aktuelle Ausgabe (PDF) - IMA,ZLW & IfU - RWTH Aachen University

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Vorwort
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
„Frauen an die Spitze“ –
so hieß nicht nur das Abschlusskolloquium
über
die Untersuchung von
geschlechtsneutralen und
Sabina Jeschke
gendersensiblen Beru-
Ingrid Isenhardt
fungsstrategien im November
im Tivoli, wir haben es
im laufenden Jahr offenbar
auch zum Programm an unserem
Institutscluster IMA/
ZLW & IfU gemacht:
So wurde Sabina Jeschke
nach ihrer Wahl zur Prodekanin
Ende 2011 nun auch
Professorensprecherin der
Fakultät für Maschinenwe-
Frank Hees
sen, und im März diesen
Jahres neue Vorsitzende des Aachener Bezirksvereins
des Verbands Deutscher Ingenieure VDI.
In der dreijährigen Amtszeit sollen vor allem die
Nachwuchsarbeit des 1856 gegründeten Bezirksvereins
und das Thema „Internationalisierung“
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IMA/ZLW & IfU
vorangebracht werden. Ingrid Isenhardt erhielt
als Privatdozentin einen Zweitsitz an der Philosophischen
Fakultät und gleichzeitig läuft ihr
Anerkennungsverfahren für eine apl-Professur
an der Fakultät für Maschinenwesen. Und auch
Anja Richert ist nun „Frau Professorin“ – die RWTH
Aachen University erteilte ihr im Sommer den Ruf
zur Juniorprofessur „Agile Managementpraktiken
in technologieorientierten Handlungssystemen“.
Aber auch die Männer mischen personell munter
mit: Daniel Schilberg wurde als Juniorprofessor
an die Fakultät für Maschinenwesen berufen,
zum Forschungsgebiet „Interoperabilität von
Simulationen“. Frank Hees wurde Senator im Bundesverband
für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft
(BWA) und Mitglied im Präsidium des
Internationalen Wirtschaftsclubs Aachen-Düren
– und verbindet damit die Erwartung, innovative
Ideen aus dem Hochschulkontext noch stärker mit
Unternehmen aus der Region weiter zu entwickeln
und praxistauglich zu machen. Unser Emeritus
Klaus Henning hat als einer der drei zentralen
Koordinatoren umfassend an dem im Frühjahr
2011 von Bundeskanzlerin Angela Merkel initiierten
Zukunftsdialog mitgewirkt (S. 27). Und Eckart
Hauck ist das Bravourstück gelungen, mit der
Konferenz für Wirtschafts- und Sozialkybernetik,
der „KyWi 2012“, einen entscheidenden Schritt
zur Zusammenführung der wissenschaftlichen Gemeinschaft
der Kybernetik im deutschsprachigen
Raum zu tun.
Stichwort KyWi: Rund 50 Kybernetiker kamen auf
Einladung der Gesellschaft für Wirtschafts- und
Sozialkybernetik e.V. (GWS), des Instituts für
Betriebswirtschaftslehre (IfB) der Universität St.
Gallen und des Instituts für Unternehmenskybernetik
e.V. (IfU) im Juni nach Aachen. Sie diskutierten
über die kybernetische Produktionsprogrammplanung,
das portfoliogestützte Roadmapping in
der Technologievorausschau und die Entwicklung
des Artificial Life (S. 39).
Hochaktuell ist auch unser Bericht zur Fachkonferenz
„Exploring Virtuality“ (S. 36): In spannenden
Vorträgen und wissenschaftlichen Diskursen
wurde der Untersuchungsgegenstand Virtualität,
der in den Geisteswissenschaften bereits seit