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157. Ausgabe Juni 2023

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Stadtleben<br />

koi 1,5 Grad<br />

Müll, Mülltrennung<br />

und CO2<br />

Im <strong>Juni</strong> startet bereits der Sommer,<br />

nachdem das Frühjahr etwas nässer<br />

und kühler ausgefallen ist, sind wir<br />

alle gespannt was folgt. Uns bleibt<br />

immer der Trost, dass es für den Wald<br />

und die Landwirtschaft überaus erfreulich<br />

ist, wenn es etwas öfter und<br />

gleichmäßiger geregnet hat.<br />

Dies verhindert keinesfalls, dass es<br />

dringend notwendig bleibt, den CO2-<br />

Ausstoß so klein wie möglich zu gestalten.<br />

„Verträglich für die gesamte<br />

Erdbevölkerung wäre eine Tonne CO2<br />

pro Mensch. Bei uns in Baden-Württemberg<br />

kommt jeder Einwohner auf<br />

über 10 Tonnen CO2-Ausstoß. Das ist<br />

viel zu viel. Unser Müllaufkommen ist<br />

dabei ebenfalls ein wichtiger Aspekt.<br />

Und hier sind wir gefragt. Die erste und<br />

beste Wahl bleibt nach wie vor die komplette<br />

Müllvermeidung und Wiederverwendung<br />

von Dingen. Beispiele sind<br />

Pfandgläser mit regionalen Inhalten.<br />

Oder eigene oft wiederverwendete<br />

Gläser für Selbstgemachtes und Eingekochtes.<br />

Ein weiteres Beispiel ist<br />

der Einkauf von frischen Lebensmitteln<br />

und Produkten ohne Verpackung.<br />

Das ist nicht immer einfach, aber wir<br />

als Verbraucher haben hier einen großen<br />

Einfluss auf die Produzenten mit<br />

unserer Kaufentscheidung. Hier sind<br />

noch strengere Vorschriften notwendig,<br />

sonst wachsen die Müllberge stetig<br />

noch weiter an.<br />

Danach kommen gleich wieder wir<br />

selbst ins Spiel, mit der Mülltrennung<br />

Durch eine effektive Mülltrennung<br />

können verschiedene Materialien wie<br />

Plastik, Papier, Glas und Metall recycelt<br />

werden. Dadurch wird die Menge<br />

an Abfall reduziert, der auf Deponien<br />

landet oder verbrannt werden muss.<br />

Die Entsorgung von Abfall durch Verbrennung<br />

oder Deponierung trägt erheblich<br />

zur Freisetzung von Umweltgif-<br />

32 06/<strong>2023</strong>

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