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WELLNESS WORLD Business 1-3 / 2022

WELLNESS WORLD Business ist das erste und führende Fachmagazin für Gesundheit, Wellness, Spa & Prävention im deutschen Sprachraum! WELLNESS WORLD Business is the first and leading magazine for health, wellness, Spa & prevention in the German speaking countries!

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Blick zurück

in die Zukunft

Die letzten fünf Jahre

hatten es in sich, es

blieb kaum ein Stein

auf dem anderen,

sowohl in der Medienbranche

als auch im

Bereich Hospitality.

Wellness in moderner

Form wurde durch die

Pandemie zwar aufgewertet,

hat aber

auch stark gelitten.

Vor allem in den vergangenen

zwei Jahren hat der

Wind stark gegen die Wirtschaft

geblasen und gerade den Tourismus

sehr auf die Probe gestellt. Durch

die Energiekrise ist derzeit keine Entspannung

in Sicht. Aber es zeigt sich,

dass Wellnessbetriebe mit guter wirtschaftlicher

und personeller Substanz

gut gerüstet und widerstandsfähig sind.

Die Branche muss sich mit Technologie

und Energieeffizienz beschäftigen,

aber auch Digitalisierung und der damit

verbundene ressourcenschonende Umgang

mit Energie sind präsent. Das bedeutet

jedoch nicht, dass Digitalisierung

prinzipiell Energie einspart, denn durch

die Smartphone-Welt und die einfache

Social-Media-Kommunikation ist sie

nicht nur effizient, sondern ver braucht

auch enorm viel Energie. Das bestätigt

sogar A1-CEO Thomas Arnoldner. Die

Energie wird zwar immer öfter aus erneuerbaren

Quellen gewonnen und

damit wird weniger CO 2

in die Atmosphäre

geblasen, aber reicht das aus,

um unser Leben oder den Tourismus

CO 2

-neutral zu gestalten? Dass jetzt

wieder mehr Atomstrom, Kohle und Gas

verwendet werden, ist eine Hürde auf dem

Weg zur Klimaneutralität. In der Energiekrise

zeigt sich, dass technologische

Lösungen nicht ausreichen im Kampf

gegen den Klimawandel. Der ökologische

Fußabdruck der westlichen Welt

liegt immer noch weit über dem Maß,

mit dem wir die Klimawende erreichen

könnten. An den Problemen, die es auch

in Deutschland gibt, wo der Übergang

von Pleiten, Pech und Pannen begleitet

ist, sieht man, wie schwierig die Umsetzung

politisch und regulatorisch ist.

Neue Ziele, neue Wege

Eigentlich war schon bis 2020 eine Reduktion

der CO 2

-Emissionen um 40 %

geplant, doch das wurde deutlich verfehlt.

Daher gibt es einen neuen Anlauf:

Bis 2030 sollen klimaschädliche

Gase um 55 % verringert werden. Ob

das gelingt, ist angesichts der aktuellen

Krisenszenarien aber fraglich. Daran ist

auch zu erkennen, dass die Technologie

oder die Politik es allein nicht schaffen.

Es braucht mehr Menschen, die die Notwendigkeit

des Verzichts verstehen und

Joachim G. Hallwachs: „Es geht um Nachhaltigkeit, Achtsamkeit,

Ökologie, Natur, Bewegung, Ernährung und darum, für den

Gast außergewöhnliche Erlebnisse zu schaffen.“

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Wellness world business | 1–3/2022

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