29.06.2023 Aufrufe

Mobilitätswende 2023

Eine verbesserte Lebensqualität, mehr Freiheit und Unabhängigkeit - Mobilität bedeutet viel mehr als nur von A nach B zu gelangen. Die Kampagne zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Auswirkungen des Klimawandels zu erhöhen und die Menschen zu motivieren, ihre Mobilitätsgewohnheiten nachhaltig zu ändern und zum Umdenken anzuregen.

Eine verbesserte Lebensqualität, mehr Freiheit und Unabhängigkeit - Mobilität bedeutet viel mehr als nur von A nach B zu gelangen.

Die Kampagne zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Auswirkungen des Klimawandels zu erhöhen und die Menschen zu motivieren, ihre Mobilitätsgewohnheiten nachhaltig zu ändern und zum Umdenken anzuregen.

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EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET<br />

Lesen Sie mehr unter www.meine-freizeit.info<br />

MOBILITÄTSWENDE<br />

<strong>2023</strong><br />

FOTO: LORRAINE WENZEL<br />

Slow Travel:<br />

Die Essenz des<br />

bewussten Reisens<br />

Seite 4–5<br />

Eine neue Ära:<br />

Auto ABO und<br />

Sharing-Systeme<br />

Seite 8–9<br />

Die wahre<br />

Leidenschaft<br />

auf zwei Rädern<br />

Seite 10


2 | Lesen Sie mehr unter www.meine-freizeit.info<br />

VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

VORWORT<br />

Caravan Salon Austria<br />

18. - 21. Oktober <strong>2023</strong> I Messe Wels<br />

caravan-wels.at<br />

Inform<br />

30. Aug. – 3. Sep. <strong>2023</strong><br />

Messe Oberwart<br />

inform-oberwart.at<br />

Senior Project Manager: Christina Karner<br />

Business Development Manager: Anna Deisenhammer, BA<br />

Sales Director: Florian Rohm, BA<br />

Lektorat: Sophie Müller, MA<br />

Layout: Naima Gaetani, BA<br />

Bildcredits von Shutterstock außer anders angegeben<br />

Managing Director: Bob Roemké<br />

Medieninhaber: Mediaplanet GmbH, Bösendorferstraße<br />

4/23, 1010 Wien, ATU 64759844 · FN 322799f FG Wien<br />

Impressum: mediaplanet.com/at/impressum/<br />

Distribution: Der Standard Verlagsgesellschaft m.b.H.<br />

Druck: Mediaprint Zeitungsdruckerei Ges.m.b.H. & Co.KG<br />

Kontakt bei Mediaplanet: Tel: +43 676 847 785 240<br />

E-Mail: christina.karner@mediaplanet.com<br />

ET: 29.06.<strong>2023</strong><br />

Bleiben Sie in Kontakt:<br />

Mediaplanet Austria<br />

@mediaplanet.austria<br />

Der Countdown läuft...<br />

Der Strukturwandel der Wirtschaft, sich verändernde<br />

gesellschaftliche Anforderungen in<br />

Bezug auf Arbeit, Konnektivität und Mobilität<br />

und vor allem das Streben nach einer nachhaltigen<br />

und gesunden Zukunft führen zu einer<br />

Neubewertung von Stadtraum und althergebrachten<br />

Verkehrsstrukturen. Die Straße<br />

für Autos wird immer stärker zum negativen<br />

Standortfaktor; während neue Mobilitätsräume,<br />

die einen Zugang zur nachhaltigen<br />

Mobilität bieten, zum positiven Standortfaktor<br />

werden. Eine neue Perspektive auf die Mobilität<br />

im Wandel begreift Städte im Aufbruch:<br />

Schließlich befinden wir uns nicht mehr im<br />

Zeitalter der Industrie, sondern im Zeitalter<br />

des Wissens, der Kreativität und der Kommunikation.<br />

In diesem Sinne werden sich Städte<br />

dramatisch verändern, um im internationalen<br />

Wettbewerb nicht abgehängt zu werden – und<br />

mit ihnen auch die Mobilität. Wo heute noch<br />

Autos parken, stehen zukünftig Fahrräder,<br />

Scooter oder einfach nur eine Bank zum Ausruhen.<br />

Wo heute noch Autos im Stau stehen,<br />

ist zukünftig Platz für Mikromobilität; und hier<br />

gibt es endlich wieder Einzelhändler:innen,<br />

deren Umsätze steigen. Tankstellen werden<br />

verschwinden. Stattdessen werden Mobility<br />

Hubs, Schnellladesäulen oder Kulturprojekte<br />

in diese Lokale einziehen. Und auch der ländliche<br />

Raum bietet weit mehr als nur Busse und<br />

Bahnen. Wer zukünftig in den ÖPNV steigt,<br />

nutzt auch die Dienste von privaten Akteur:innen<br />

und integriert somit Fahrräder, Mopeds<br />

oder Carsharing-Dienste in das persönliche<br />

Mobilitätsportfolio. Denn Mobilität bedeutet<br />

übersetzt eben nicht nur Beweglichkeit,<br />

sondern auch Auswahl und Alternativen und<br />

Flexibilität und Freiheit, um am Verkehr teilzunehmen.<br />

Die alten Abhängigkeiten mit dem<br />

eigenen Auto vor der Tür gehören somit der<br />

Vergangenheit an.<br />

Die progressiven Städte Europas wie Paris,<br />

London, Brüssel, Wien oder Hamburg verfolgen<br />

nahezu einhellig eine gemeinsame, geteilte<br />

Strategie: den Anteil des Umweltverbundes auf<br />

80 Prozent erhöhen, den Anteil des motorisierten<br />

Individualverkehrs auf 20 Prozent reduzieren.<br />

Dafür nutzen sie alle Möglichkeiten der<br />

Gestaltung. Stadtquartiere werden dichter und<br />

gemischter, um Verkehr gar nicht erst entstehen<br />

zu lassen; ein flächendeckendes Tempolimit<br />

von 30 Stundenkilometern soll die Straßen<br />

sicherer und leiser machen; und Lastenfahrräder<br />

transportieren immer häufiger und mehr<br />

Pakete. Dies ist eine Mobilität, die allen<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern zugutekommt,<br />

die Wirtschaft stärkt und die Aufenthaltsqualität<br />

signifikant erhöht. Eine spannende Lektüre,<br />

begleitet von Dr. Stefan Carsten.<br />

FOTO: TABEA MATHERN<br />

Dr. Stefan<br />

Carsten<br />

Experte für<br />

Mobilität und<br />

Urbanisierung<br />

LINZ AG-Ladekarte<br />

Einfach und bequem laden –<br />

jetzt neu auch mit kWh-Tarifen!<br />

Sie sind mit Ihrem E-Auto unterwegs und möchten laden?<br />

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MEDIAPLANET | 3<br />

Quellen: autorevue.at | geo.de | statistik.at | de.statista.com | Studie „Our Lives in Cars“ (Unsere Leben in Autos) des Marktforschungsinstituts CSA<br />

Wusstest du schon...<br />

3.<br />

CO ² -Emissionen: Hauptemittent<br />

ist der Straßenverkehr,<br />

der rund 30 % der gesamten<br />

nationalen Treibhausgasemissionen<br />

ausmacht.<br />

In Österreich verbringen<br />

die Verkehrsteilnehmer:innen<br />

durchschnittlich 25<br />

Stunden/Jahr im Stau,<br />

Spitzenreiter ist Los<br />

Angeles mit 4,5 Tagen!<br />

5.<br />

1.<br />

Um 20.000 Menschen pro<br />

Stunde und Richtung zu<br />

befördern, braucht eine Stadt<br />

entweder zwölf Fahrbahnen<br />

für PKW, oder neun Busspuren<br />

für Busse, oder aber nur<br />

ein Gleis für die U-Bahn<br />

2.<br />

Im ganzen<br />

Leben begegnen<br />

uns durchschnittlich<br />

1.256<br />

Schlaglöcher.<br />

4.<br />

Auf das ganze Leben<br />

aufgerechnet umrundet<br />

der/die durchschnittliche<br />

Österreicher:in 20-mal mit<br />

einem fahrbaren Untersatz<br />

den Äquator.<br />

9.<br />

Ganze vier Jahre und ein Monat<br />

unserer Lebenszeit verbringen wir<br />

durchschnittlich im Auto, egal ob<br />

wir dabei im Stau stehen, singen<br />

oder ein gutes Gespräch führen.<br />

8.<br />

Autofahrer:innen<br />

warten im Laufe ihres<br />

Lebens durchschnittlich<br />

rund zwei Wochen<br />

vor einer roten Ampel.<br />

7.<br />

Ein Mensch macht am<br />

Tag durchschnittlich<br />

6.000 Schritte. Im<br />

Durchschnitt gehen<br />

Menschen im Laufe<br />

ihres Lebens deshalb<br />

viermal um die Erde.<br />

6.<br />

Durchschnittlich wird jeder PKW in Österreich etwa 13.000 km/<br />

Jahr gefahren. Kleinwägen und Stadtflitzer werden meist weniger<br />

weit gefahren, langstreckentaugliche Fahrzeuge (Mittelklasse<br />

und aufwärts) meist mehr. Das entspricht einer unglaublichen<br />

Entfernung von Wien bis zur Westküste Australiens.


4 | Lesen Sie mehr unter www.meine-freizeit.info<br />

FOTO: ANNA SOMMERFELD FOTOGRAFIE<br />

Lorraine Wenzel verbindet Nachhaltigkeit<br />

mit Slow Travel. Sie leitet die<br />

Organisation Zero Waste Austria<br />

und berichtet auf ihrem Blog<br />

theminimalthemindthevan.com<br />

und ihrem Instagram Account<br />

@lorraine_the_minimal_the_mind<br />

über Ressourcenschonung und<br />

das Vollzeitleben im Van.<br />

Drei Möglichkeiten,<br />

um nachhaltig nach<br />

dem Slow-Travel-<br />

Konzept zu reisen<br />

Mehr zum Thema Nachhaltigkeit<br />

und Reisen auf dem Blog<br />

theminimalthemindthevan.com<br />

Beim Slow Travel geht es darum, eine authentische<br />

Reiseerfahrung zu machen, die darauf beruht, sich mit dem<br />

Land und den Leuten zu verbinden oder auch mal länger an<br />

einem Ort zu verweilen. Es beinhaltet die Idee, ein Reiseziel<br />

wirklich kennenzulernen, Lokales zu probieren und vor allem<br />

nicht in Sightseeing-Stress zu verfallen. Um Slow Travel wirklich<br />

zu erfahren, ist die Form des Reisens entscheidend. Zug,<br />

Fahrrad oder Van sind dabei nur drei von vielen Möglichkeiten.


MEDIAPLANET | 5<br />

1. Slow Travel mit dem Zug<br />

Innerhalb Österreichs bietet sich das Zugfahren zum Urlaubsort durch Klimaticket und Sparschiene an. Es ist<br />

oft nicht nur günstiger, sondern auch deutlich nachhaltiger als das Flugzeug oder das Auto. Aber auch viele<br />

Ziele außerhalb Österreichs lassen sich leicht mit dem Zug erreichen. Vor allem ein Schlafabteil wird direkt zum<br />

Teil des Abenteuers, bei dem schnell andere Reisende kennengelernt werden. Ganz im Sinne des Slow Travel<br />

nimmst du beim Zugfahren die sich verändernde Landschaft wahr und bekommst so bewusst mit, wie du von<br />

einem zum anderen Ort gelangst.<br />

2. Slow Travel mit dem Fahrrad<br />

Eine Fahrradreise ist ein einzigartiges Erlebnis: Jeden Kilometer erarbeitest du dir selbst, wodurch die Wertschätzung<br />

für die Landschaft steigt. Bei dieser Art des langsamen Reisens hast du nicht nur andere Möglichkeiten,<br />

die Umgebung zu entdecken, sondern du kommst auch besonders leicht mit Einheimischen ins Gespräch.<br />

3. Slow Travel mit dem Van<br />

Das Reisen mit dem Van schafft die Möglichkeit, sich langsam fortzubewegen oder auch so lange an<br />

schönen Orten zu bleiben, wie du magst. Auch, wenn durch den Spritverbrauch die Reiseform im Vergleich<br />

zu öffentlichen Verkehrsmitteln weniger nachhaltig ist, ist der Wasserverbrauch deutlich geringer<br />

und meist erzeugen Reisende eigenen Strom. Übrigens dauert beim Camping automatisch alles länger,<br />

so entschleunigt sich die Reise wie von selbst.<br />

Generell gilt:<br />

Beim Slow Travel ist nicht nur die Mobilitätsform entscheidend, sondern auch das eigene<br />

Verhalten. Leichtigkeit ist das Ziel. Das gilt für Gepäck genauso wie für die Tagesplanung. Zusätzlich<br />

solltest du den Orten, die du besuchst, immer etwas zurückgeben. Sei es, indem du<br />

lokale Geschäfte unterstützt oder vor Ort Müll sammelst.<br />

Hier geht es zum<br />

Instagram-Profil


6 | Lesen Sie mehr unter www.meine-freizeit.info<br />

Elektromobilität<br />

auf der Rennstrecke<br />

Maximilian Günther (26) ist nicht nur einer der Top Piloten in der FIA Formel<br />

E Weltmeisterschaft, sondern auch ein Vorreiter in der Welt der E-Mobilität.<br />

Im Interview mit Mediaplanet teilt er seine Erfahrungen und Einsichten, die<br />

er in der E-Mobilität gewonnen hat.<br />

Maximilian<br />

Günther<br />

Formel E Pilot<br />

FOTOS: MASERATI/MAXIMILIAN GÜNTHER<br />

Kurz zu dir, wer bist du, was<br />

machst du?<br />

Hallo, ich bin Maximilian Günther,<br />

ein Formel E Pilot für das Team<br />

Maserati MSG Racing. Meine ersten<br />

Erfolge konnte ich im Kartsport verbuchen.<br />

Vom Kartsport in die Welt<br />

des Motorsports über die Formel 3<br />

und Formel 2, dann weiter als Profi<br />

in die Formel E. Aufgewachsen bin<br />

ich im Allgäu, also sehr nahe an der<br />

Grenze zu Österreich. Ich habe viel<br />

Zeit in Österreich verbracht. Das<br />

Wiener Schnitzel ist mein unangefochtenes<br />

Lieblingsessen.<br />

Als zielstrebiger Rennfahrer<br />

bin ich sehr stolz darauf, mit<br />

Maserati in Jakarta den ersten Sieg<br />

seit Juan Manuel Fangio 1957 für<br />

Maserati nach Hause geholt zu<br />

haben. Ich habe noch viel vor in<br />

der Formel E.<br />

Als Formel-E-Fahrer erlebst<br />

du die neuesten Technologien<br />

und Innovationen im Bereich<br />

der Elektromobilität aus<br />

erster Hand. Was hat dich<br />

am meisten beeindruckt?<br />

Besonders beindruckend sind die<br />

unglaubliche Leistung und das<br />

Drehmoment eines Elektroantriebes;<br />

ebenso die vorwiegend auf Software<br />

basierende Entwicklung der<br />

Fahrzeugabstimmung wie Bremsen,<br />

Traktion, ABS usw., in der wir aktuell<br />

Quantensprünge erleben.<br />

Welche Vorteile siehst<br />

du persönlich in der<br />

Elektromobilität im<br />

Vergleich zu herkömmlichen<br />

Verbrennungsmotoren?<br />

Neben den besseren Fahrleistungen<br />

bewegt sich das Elektroauto nahezu<br />

geräuschlos und agiler, was sich<br />

in einem deutlich besseren Fahrkomfort<br />

bemerkbar macht. Ebenso<br />

hervorzuheben sind die deutlich<br />

niedrigeren laufenden Kosten – das<br />

alles im Vergleich emotionsfrei!<br />

Welche Erfahrung hast du in<br />

Bezug auf die Alltagstauglichkeit<br />

von Elektrofahrzeugen gemacht<br />

und wie würdest du potenzielle<br />

Bedenken ausräumen?<br />

Ich persönlich ziehe im Alltag ein<br />

Elektrofahrzeug vor, da die Vorteile<br />

für mich auf der Hand liegen. Aber<br />

ich denke auch, dass es nach über<br />

100 Jahren Gewohnheit und Fortbewegung<br />

mit Verbrennern einfach<br />

noch etwas Zeit brauchen wird, bis<br />

eine überwiegende Akzeptanz in der<br />

Gesellschaft erreicht ist. Ich empfehle<br />

deshalb jedem das Probefahren eines<br />

Elektrofahrzeugs, um sich selbst ein<br />

Bild davon zu machen.<br />

Welche Hindernisse müssen<br />

möglicherweise noch überwunden<br />

werden, um eine breitere<br />

Akzeptanz der Elektrofahrzeuge<br />

zu erreichen?<br />

Natürlich gibt es bei all den Vorteilen<br />

auch noch Baustellen, die bei solch<br />

weitreichenden Veränderungen<br />

bewerkstelligt werden müssen. Die<br />

Ladeinfrastruktur hat sicher noch<br />

Entwicklungsbedarf; ebenso das<br />

Thema Ladegeschwindigkeit, damit<br />

das Elektrokonzept für alle zum jeweiligen<br />

Nutzungsverhalten passt.


MEDIAPLANET | 7<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Geld verdienen mit Elektroautos und Ladestationen<br />

Entdecken Sie die innovative Lösung von epuls – ein Unternehmen der österreichischen<br />

Münzer-Gruppe, das Ladepunkte und E-Kraftfahrzeuge nutzt, um eQuoten zu generieren.<br />

Wie kam es zur Gründung eines solchen<br />

Geschäftsmodells?<br />

Unsere langjährige Erfahrung und Expertise<br />

haben uns dazu inspiriert, für jede:n<br />

Einzelne:n die Möglichkeit zu schaffen,<br />

vom Handel mit Treibhausgas- (TGH-)<br />

Zertifikaten , den sogenannten eQuoten, zu<br />

profitieren. Dies wurde durch die Novelle<br />

zur KVO ermöglicht.<br />

Wie kann ich die eQuote generieren?<br />

Die Generierung der eQuote ist denkbar<br />

einfach. Sie registrieren sich auf unserer<br />

Website und überlassen uns den Rest.<br />

Für die Registrierung benötigen wir<br />

lediglich Ihren Zulassungsschein und die<br />

Kontonummer, auf die wir die ePrämie<br />

überweisen können.<br />

Was macht epuls mit den eQuoten?<br />

Wir verkaufen die eQuoten an<br />

minderungsverpflichtete Unternehmen<br />

und im Gegenzug zahlen wir eine jährliche<br />

Prämie an E-Autobesitzer:innen<br />

und Ladestellenbetreiber:innen aus, als<br />

Anerkennung für ihre Einsparungen.<br />

Warum sollte ich epuls mit der Abwicklung<br />

beauftragen?<br />

Bei epuls erfolgt die Registrierung zur<br />

ePrämie unkompliziert, digital und kostenlos<br />

mittels unseres Registrierungsprozess.<br />

Hervorzuheben ist, dass epuls mit einer<br />

garantierten und verlässlichen Auszahlung<br />

von €388,- binnen 14 Werktagen nach interner<br />

Prüfung überzeugt.<br />

Wann und wie oft wird die ePrämie<br />

ausbezahlt?<br />

Als E-Fahrzeugbesitzer:in, unabhängig<br />

davon, ob Sie eine Privatperson oder ein<br />

Unternehmen sind, erhalten Sie bei epuls<br />

Ihre ePrämie garantiert und verlässlich<br />

innerhalb von 14 Werktagen nach der<br />

Registrierung. Die Auszahlung erfolgt einmal<br />

pro Kalenderjahr.<br />

Warum gibt es THG-Zertifikate?<br />

E-Kraftfahrzeuge stoßen deutlich weniger<br />

CO 2 aus als Fahrzeuge mit fossilen Brennstoffen.<br />

Dieses Engagement wird vom<br />

Gesetzgeber anerkannt, wodurch jährlich<br />

im Rahmen des Förderungsinstruments<br />

Treibhausgaszertifikate die CO 2 -Einsparungen<br />

zertifiziert und an quotenpflichtige<br />

Unternehmen verkauft werden können.<br />

Durch die Bezahlung werden klimafreundliche<br />

Mobilität und die finanzielle<br />

Belohnung seitens der quotenpflichtigen<br />

Unternehmen ermöglicht – ohne direkte<br />

Belastung der Steuerzahler:innen. Der<br />

Erlös aus dem Verkauf wird als jährliche<br />

ePrämie ausgeschüttet.<br />

FOTO: EPULS GMBH<br />

Christian<br />

Dyczek<br />

Geschäftsführer<br />

Mehr<br />

Informationen<br />

finden Sie unter<br />

www.epuls.at


Das kann<br />

8 | Lesen Sie mehr unter www.meine-freizeit.info<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

E-MOBILITÄT IN VIELEN FACETTEN<br />

Elektromobilität liegt im Trend. Warum das so ist, zeigt Hyundai<br />

eindrucksvoll – schließlich hat Hyundai das breiteste Angebot an<br />

elektrifizierten Antrieben zu bieten; beispielsweise die wegweisenden<br />

Modelle IONIQ 5 und IONIQ 6. Beide sind mit innovativer<br />

800-Volt-Technologie für besonders schnelles Laden ausgestattet;<br />

der IONIQ 6 überzeugt mit einer hocheffizienten Reichweite von<br />

über 600 km auch Geschäftskund:innen. Wenn es ein SUV sein<br />

soll, ist der neue KONA Elektro die ideale Wahl. Nach dem großen<br />

Erfolg der ersten Generation steht nun der neue KONA vor der<br />

Tür – noch innovativer, noch effizienter und natürlich mit der<br />

aktuellen Hyundai-Formensprache. Alle Elektroautos sind selbstverständlich<br />

auch vorsteuerabzugsfähig und ohne Sachbezug.<br />

So macht Elektromobilität nicht nur den Fahrer:innen, sondern<br />

auch der Geldbörse Spaß. Es muss jedoch nicht zwingend ein<br />

batterieelektrisches Fahrzeug sein, um elektrifiziert und effizient<br />

unterwegs zu sein. Hyundai bietet mehrere Modelle auch als Plug-<br />

Ins (TUCSON & SANTA FE) und Hybrid-Varianten (KONA und<br />

TUCSON) an, die Sprit sparen und somit auch den CO 2 -Ausstoß<br />

senken. Da ist für jeden Einsatzzweck etwas dabei.<br />

SERVICE PER FLATRATE<br />

FOTOS: HYUNDAI<br />

Regelmäßiges Service ist eine wesentliche Voraussetzung<br />

für den Werterhalt und die Zuverlässigkeit eines Fahrzeugs.<br />

Aber gerade in Zeiten steigender Preise ist es auch ein Kostenfaktor.<br />

Damit die Freude am Fahrzeug ungetrübt bleibt, bietet<br />

Hyundai seinen Neuwagenkund:innen jetzt bei ausgewählten<br />

Modellen die Option der „Hyundai Flatrate“ für das Service<br />

an. Hyundai Fahrer:innen bezahlen modellabhängig pro Jahr<br />

maximal € 250 für das Service lt. Herstellervorgabe - und<br />

das alles für fünf Jahre und 75.000 km. Mit der einzigartigen<br />

Hyundai Flatrate besteht seit 1. Jänner <strong>2023</strong> bei Kauf ausgewählter<br />

Hyundai Modelle Anspruch auf einen garantierten<br />

Service-Fixpreis. Nach der Registrierung auf myhyundai.at<br />

kann die Hyundai Flatrate sofort erworben werden, entweder<br />

als Einmalzahlung oder in fünf jährlichen Raten – einfach<br />

per Kreditkarte oder Sofortüberweisung. Der transparente<br />

Überblick über alle Fixkosten, die zu 100 % kalkulierbar sind,<br />

ist besonders interessant für Gewerbekund:innen. Für Vielfahrer:innen<br />

kann das Angebot auch gegen Aufpreis auf bis zu<br />

150.000km Laufleistung erweitert werden.<br />

Retusche alternative Antriebe_415x40mm.indd 1


MEDIAPLANET | 9<br />

Hyundai<br />

LADEN LEICHT GEMACHT<br />

SYMBOLFOTO<br />

Doch Hyundai bietet nicht nur E-Autos, sondern mit Charge<br />

myHyundai auch ein großes Netz an E-Ladesäulen. Hiermit<br />

erhält man europaweit Zugang zu einer Ladeinfrastruktur<br />

von rund 256.000 Ladepunkten. Allein in Österreich gibt<br />

es für Hyundai-E-Modelle über 10.000 Lademöglichkeiten.<br />

Aufgrund zahlreicher Roaming-Abkommen lässt sich das<br />

Fahrzeug mit der Charge myHyundai-Lösung an vielen<br />

österreichischen Stromtankstellen ruckzuck betanken, zum<br />

Beispiel bei Partnern wie Smatrics oder IONITY. Jede Karte<br />

ist für das IONITY-Ladenetz freigeschaltet: Pro kWh werden<br />

im IONITY-Netzwerk 79 Cent verrechnet. Wer das kostenpflichtige<br />

IONITY-Paket im Charge myHyundai-Vertragskonto<br />

aktiviert, erhält einen Rabatt von 15 Cent pro kWh.<br />

NEU: Charge myHyundai bietet nun auch Plug & Charge für<br />

das Modell IONIQ 6! Damit erfolgt eine automatische Authentifizierung<br />

ohne App oder Ladekarte, welche dem Kunden ein<br />

nahtloses Elektro-Ladeerlebnis bietet. Der Ladevorgang beginnt<br />

automatisch, sobald das Fahrzeug an einer kompatiblen Ladestation<br />

angeschlossen wird.<br />

HYUNDAI IM ABO<br />

Für all jene, die für einen gewissen Zeitraum ein Auto benötigen,<br />

sich aber nicht langfristig binden möchten und schon gar keine<br />

Gedanken an Versicherung, Vignette, Steuern oder Reparaturen<br />

bzw. Werkstattkosten verschwenden wollen, gibt es gute Neuigkeiten!<br />

Ab sofort kann auch in diesem Fall ein neuer Hyundai<br />

vor der Tür stehen: nicht als Sharing-Service, sondern abonniert.<br />

Das Hyundai-Auto-Abo bietet für den Zeitraum von sechs bis 24<br />

Monaten die Möglichkeit, das entsprechende Hyundai-Wunschmodell<br />

schnell, einfach und ganz flexibel zu nutzen; ohne es mit<br />

anderen teilen zu müssen. Diese Option macht den abonnierten<br />

Hyundai zur modernen, flexiblen Alternative zum klassischen<br />

Autokauf, zu Leasing oder gar zur Finanzierung; und das mit nur<br />

einmonatiger Kündigungsfrist. Die monatliche Rate deckt dabei<br />

alle Kosten ab, mit Ausnahme der Betriebs- oder Kraftstoffkosten.<br />

Und sollten sich die Lebensumstände ändern und mit ihnen<br />

die Anforderungen an einen Hyundai, kann das Modell - nach<br />

6-monatiger Mindestlaufzeit - unkompliziert getauscht werden.<br />

Dann wird aus dem Kleinwagen ein Kombi oder aus dem SUV<br />

eine Limousine – das klingt doch gut!<br />

Lesen Sie mehr unter www.hyundai.at<br />

SYMBOLFOTO<br />

09.06.23 15:02


10 | Lesen Sie mehr unter www.meine-freizeit.info<br />

Mobilität als Service:<br />

Nutzen, nicht besitzen<br />

Ein Auto zu besitzen war gestern. Mobilität wird immer mehr zum Service. Mit Carsharing und<br />

Autoabo gibt es effiziente Lösungsansätze für kurz- und mittelfristige Mobilitätsbedürfnisse.<br />

Text: Werner Sturmberger<br />

Der große Erfolg des Autos<br />

im Zuge der Massenmotorisierung<br />

lässt sich nur dann<br />

verstehen, wenn man das<br />

Auto nicht einfach nur als fahrbaren<br />

Untersatz betrachtet. Es ist ein Versprechen<br />

von Freiheit, Unabhängigkeit und<br />

Abenteuer, um das herum eine ganze<br />

Kultur und Kulturlandschaft entstanden<br />

ist. Doch diese enge Bindung beginnt,<br />

gerade in urbanen Regionen, zusehends<br />

zu bröckeln. Das Auto verliert als Statussymbol<br />

stetig an Bedeutung. Es steht<br />

zunehmend für Verpflichtungen, Kosten<br />

sowie Scherereien und gilt immer öfter<br />

als ökologisch bedenklich. Werte wie<br />

Freiheit und Unabhängigkeit sind aber<br />

auch heute genauso attraktiv wie vor 50<br />

Jahren. Sie sind nach wie vor eng mit<br />

dem Bedürfnis nach Mobilität verknüpft.<br />

Die Art und Weise, wie dieses Bedürfnis<br />

gelebt wird, wandelt sich jedoch seit<br />

geraumer Zeit und mittlerweile immer<br />

schneller. Mobilität selbst, nicht die<br />

Hilfsmittel, mit denen diese umgesetzt<br />

wird, rückt immer mehr ins Zentrum.<br />

Dennoch nimmt auch das Auto in dieser<br />

Entwicklung eine wichtige Rolle ein.<br />

Es geht nicht mehr allein darum es zu<br />

besitzen, sondern es entsprechend der<br />

individuellen Ansprüche und Vorlieben<br />

zu gebrauchen: ‚Nutzen, nicht besitzen‘<br />

wird im Kontext von Sharing Economies<br />

auch im Sektor Mobilität zur leitenden<br />

Devise. Um die Bedürfnisse unterschiedlicher<br />

Use Cases ideal bedienen zu<br />

können, entstehen vielfältige Modelle,<br />

die Mobilität als Service denken und<br />

eine flexible, individuelle und effiziente<br />

Fahrzeugnutzung ermöglichen.<br />

Was, wenn ich jetzt ein Auto benötige,<br />

aber später nicht?<br />

Carsharing bietet maximale Flexibilität<br />

und ist denkbar einfach: Auto per


MEDIAPLANET | 11<br />

Smartphone-App finden, hingehen, einsteigen<br />

und losfahren. Anstatt eine monatliche<br />

Gebühr für eine Auto zu entrichten, wird<br />

nur die tatsächliche Nutzungsdauer oder<br />

die Laufleistung in Rechnung gestellt.<br />

Anbieter:innen kümmern sich um Service,<br />

Reparaturen und Versicherung, und im<br />

Regelfall auch um Parkgebühren und<br />

Autobahnvignette. Gerade für Menschen,<br />

die nur selten ein Fahrzeug benötigen,<br />

ist Carsharing kostengünstiger als die<br />

Anschaffung und der Betrieb eines eigenen<br />

Autos. Vor allem im urbanen Raum bietet<br />

Carsharing enormes Potenzial, weil viele<br />

potenzielle Nutzer:innen auf ein Fahrzeug<br />

zugreifen und so mit einem Auto jene<br />

Mobilitätsbedürfnisse vieler Menschen<br />

erfüllt werden können, die Öffis oder Fahrrad<br />

offenlassen: sei es der Großeinkauf, der<br />

Kurztrip über die Stadtgrenze hinaus oder<br />

der Weg zum Flughafen, außerhalb der<br />

Öffi-Betriebszeiten. Die meisten Carsharing-Dienste<br />

bieten auch die Möglichkeit,<br />

ein Fahrzeug länger zu mieten, etwa für<br />

einen Wochenendtrip. Die große Auswahl<br />

an unterschiedlichen Fahrzeugen sorgt<br />

zudem dafür, dass sich für jedes Abenteuer<br />

der richtige Untersatz findet.<br />

Ich brauche regelmäßig ein Fahrzeug,<br />

weiß aber nicht, für wie lange. Wie<br />

geht das?<br />

Autoabos bieten die Möglichkeit,<br />

Fahrzeuge monatsweise zu mieten, ohne<br />

sich Gedanken über Versicherungen,<br />

Serviceintervalle oder Reparaturen<br />

machen zu müssen – nur tanken muss<br />

man noch selbst. Sie bieten eine breite<br />

Palette verschiedener, häufig auch<br />

individuell konfigurierbarer Fahrzeuge.<br />

Manche Abos erlauben es sogar, das<br />

Fahrzeug während der Dauer des<br />

Abonnements zu wechseln und so stets<br />

das ideale Fahrzeug zur Verfügung zu<br />

haben: Der City-Flitzer glänzt zwar im<br />

Alltag, für den langersehnten Urlaub<br />

darf es aber vielleicht ein bisschen<br />

komfortabler sein, um die ganze Familie<br />

mit Sack und Pack entspannt in den<br />

Süden zu kutschieren. Damit ist es auch<br />

möglich, verschiedene Modelle auszuprobieren<br />

und jenes zu finden, das<br />

wirklich zur Person passt. Zudem lässt<br />

sich ein Autoabo auch als Carsharing<br />

betreiben. Die Fahrzeuge stehen dann<br />

exklusiv einem bestimmten Nutzer:innen-Kreis<br />

zur Verfügung – etwa den<br />

Außendienstmitarbeiter:innen eines<br />

Unternehmens. Carsharing sorgt dann<br />

dafür, dass die Fahrzeuge eines Autoabos<br />

effizient genutzt werden können.<br />

Eine Nutzung per App bietet für<br />

Unternehmen zusätzlich noch ein Plus<br />

an Transparenz. Häufig verfügen diese<br />

über ein integriertes digitales Fahrtenbuch.<br />

Dieses ist nicht nur steuerrechtlich<br />

anerkannt, es sorgt auch für den<br />

nötigen Durchblick bei Nutzungsverhalten<br />

und Kostenentwicklung.<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

sharetoo: Nachhaltig unterwegs mit<br />

den Lösungen der Porsche Bank<br />

Carsharing und Autoabo sind essenzielle Bestandteile der<br />

New Mobility, ist sich Porsche Bank CEO Hannes Maurer sicher.<br />

Was zeichnet sharetoo aus?<br />

Mit geänderten Mobilitätstrends entwickelt<br />

sich auch die Porsche Bank weiter.<br />

Wir bieten Privatkund:innen und Unternehmen<br />

Mobilitätslösungen von Minuten<br />

bis zu mehreren Jahren. Unter der Dachmarke<br />

sharetoo bündeln wir die kurz- und<br />

mittelfristige Mobilität, also Carsharing<br />

und Autoabo – einfach, flexibel und innovativ.<br />

Genau das macht uns aus – der Mut,<br />

neue Wege zu gehen, und das jahrelange<br />

Knowhow der Porsche Bank.<br />

Was heißt das konkret?<br />

Ein Beispiel wäre unser Mobilitätsprojekt<br />

in Wien. Hier stellen wir den<br />

Wiener:innen mit sharetoo Carsharing<br />

die modernsten E-Fahrzeuge an 115 Top-<br />

Standorten in ganz Wien zur Verfügung.<br />

Der öffentliche Nahverkehr wird dabei<br />

von unserer E-Flotte – von CUPRA Born<br />

bis ID. Buzz – perfekt ergänzt. Von der<br />

Registrierung bis zur Abrechnung ist in<br />

der sharetoo App alles digital. Die Bedienung<br />

ist sehr einfach. Knapp 30.000<br />

Kund:innen nutzen das Angebot bereits,<br />

Tendenz stark steigend.<br />

Und wie funktioniert das sharetoo<br />

Autoabo?<br />

Unser Autoabo ist perfekt geeignet für alle,<br />

die ein Auto für mehrere Monate benötigen.<br />

Die Use Cases sind sehr vielfältig:<br />

Überbrückungsmobilität, Expats, Tourismusjobs<br />

oder einfach eine richtig lange<br />

Probefahrt. Mit nur wenigen Klicks wird<br />

das Wunschauto online aus über 80 topaktuellen<br />

Modellen des VW-Konzerns ausgewählt<br />

und mit einer individuellen Laufzeit<br />

von drei bis 24 Monaten gebucht. Es ist<br />

alles inkludiert: Versicherung, Vignette,<br />

Wartung … Nur Tanken oder Laden müssen<br />

die Kund:innen selbst. Ein großer Vorteil ist<br />

auch die monatliche Wechselmöglichkeit.<br />

Kann ich als Selbständige:r oder<br />

Unternehmer:in sharetoo nutzen?<br />

Ja, natürlich. Wir haben bereits viele<br />

B2B-Kund:innen, die mit uns die Mobilität<br />

effizienter und nachhaltiger gestalten<br />

– sei es im Sharing oder Abo. Die Idee ist<br />

einfach: Wir bieten ihnen die Technik,<br />

die Autos und alle weiteren Services, die<br />

dafür im Unternehmen notwendig sind.<br />

Die Kund:innen stellen diese Autos der<br />

von ihnen definierten Zielgruppe zur<br />

Verfügung. Alle Mitarbeiter:innen<br />

können diese Fahrzeuge also teilen, oft<br />

auch privat, natürlich vollständig digital.<br />

In Kombination mit dem Abo kann<br />

jedes Unternehmen unverbindlich<br />

testen, wie dieses Modell ankommt und<br />

wie sich die Prozesse dadurch vereinfachen.<br />

Der Vorteil ist klar eine optimale<br />

Auslastung des Fuhrparks bei<br />

oftmals erheblicher Reduzierung der<br />

Kosten und der CO 2 -Last.<br />

FOTO: PHOTO SIMONIS<br />

Hannes Maurer<br />

CEO<br />

Porsche Bank AG<br />

Lesen Sie<br />

mehr unter<br />

sharetoo.at


12 | Lesen Sie mehr unter www.meine-freizeit.info<br />

Radfahren<br />

als Lebensstil:<br />

Täglich 80 km<br />

Jeden Morgen, wenn die ersten Sonnenstrahlen den Himmel erhellen, begibt<br />

sich Henning auf eine Reise. Statt sich in überfüllte U-Bahnen zu zwängen<br />

oder im endlosen Stau zu stecken, wählt er einen alternativen Weg, der nicht<br />

nur umweltfreundlich ist, sondern auch seinen Körper fit hält – das Fahrrad.<br />

Im Interview erfahren wir, warum er sich für diese außergewöhnliche Art der<br />

Fortbewegung entschieden hat.<br />

Wie kam es dazu, dass du dich<br />

dafür entschieden hast, mit dem<br />

Fahrrad zur Arbeit zu fahren?<br />

2016 wurde ich auf die Aktion<br />

Radelt zur Arbeit/MUL radelt aufmerksam<br />

und ich wollte ausprobieren,<br />

ob ich meine Pendelstrecke<br />

Alfenz – Leoben und retour auch<br />

mit dem Rad zurücklegen kann. Für<br />

eine Strecke von ca. 40 km brauche<br />

ich dabei 1,5 Stunden Wegzeit.<br />

Ich habe festgestellt, dass das<br />

durchaus machbar ist, und den<br />

Spaß am Radfahren wieder entdeckt.<br />

Motiviert hat mich auch,<br />

in der Rangliste der Aktion Radelt<br />

zur Arbeit/MUL radelt vorne dabei<br />

zu sein und etwas Außergewöhnliches<br />

zu machen. Aber auch sonst<br />

macht mir das Radeln zur Arbeit<br />

immer noch Spaß.<br />

Welche Herausforderungen hast<br />

du auf deinem Weg zur Arbeit<br />

mit dem Fahrrad erlebt und wie<br />

hast du sie bewältigt?<br />

Herausfordernd sind manchmal der<br />

Verkehr und das Verhalten anderer<br />

Verkehrsteilnehmer. Aber man lernt,<br />

umsichtiger und vorausschauender<br />

zu fahren, das Verhalten anderer<br />

Verkehrsteilnehmer besser einzuschätzen<br />

und Gefahren früh zu<br />

erkennen. Mit der neuen Verkehrsregel<br />

der STVO zum Abstandhalten<br />

hat sich das Verhalten der Autofahrer<br />

schon etwas gebessert.<br />

Aber gerade bei sehr engen<br />

Radfahrstreifen, die auf die<br />

Fahrbahn gepinselt sind, glauben<br />

die meisten Auto- und vor allem<br />

LKW-Fahrer, dass die Abstandsregeln<br />

nicht gelten. Das ist dann<br />

manchmal etwas unangenehm,<br />

wenn die LKW-Reifen in Griffweite<br />

an einem vorbeirauschen.<br />

Herausfordernd ist aber auch<br />

die Infrastruktur. So sind die<br />

Radwege nicht immer im besten<br />

Zustand, was die Qualität des<br />

Asphalts, Schlaglöcher oder generell<br />

die Breite betrifft.<br />

Dafür fahre ich auch immer<br />

bei Tag mit Licht, um nicht im<br />

Lichtermeer der Autoscheinwerfer<br />

unterzugehen.<br />

Wie hat sich das Fahrradfahren<br />

zur Arbeit auf dein Leben<br />

ausgewirkt?<br />

Ich bin an der frischen Luft, habe<br />

mein Sportprogramm automatisch<br />

in den Alltag integriert und kann<br />

das fast lautlose Dahingleiten auf<br />

dem Rennrad genießen. Bestimmte<br />

Streckenabschnitte verlaufen<br />

außerdem abseits vielbefahrener<br />

Straßen. Und es ist auch ein<br />

schönes Naturerlebnis – ich hatte<br />

z.B. schon einige Begegnungen mit<br />

Gämsen, Rehen und Eichhörnchen.<br />

Ich versuche, so oft wie möglich mit<br />

dem Rad zur Arbeit zu fahren, da es<br />

ein guter Ausgleich zum Alltag ist<br />

und einfach Spaß macht.<br />

FOTOS: HENNING DIEPOLD<br />

Henning Diepold<br />

Befürworter<br />

eines aktiven<br />

Arbeitsweges


MEDIAPLANET | 13<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Geero: Grüne Mobilität<br />

aus dem grünen<br />

Herzen Österreichs<br />

Die hochprämierten Pedelecs aus<br />

der steirischen Manufaktur<br />

Geero punkten<br />

mit hoher Qualität,<br />

Langlebigkeit<br />

und<br />

Praxistauglichkeit.<br />

Wenn die <strong>Mobilitätswende</strong><br />

gelingen soll,<br />

dann muss sie im<br />

Alltag ankommen<br />

– und kaum etwas ist alltäglicher<br />

als der Weg zur Arbeit. Immer<br />

mehr Menschen nutzen dafür aus<br />

unterschiedlichen Gründen das<br />

Fahrrad: Man tut etwas für die<br />

eigene Gesundheit, kann dabei<br />

ein bisschen abschalten und den<br />

Kopf freibekommen und ist so<br />

individuell und flexibel unterwegs<br />

wie mit dem Auto, nur eben zu<br />

100 % klimaneutral. Das überzeugt<br />

aber nicht alle. Sei es, weil<br />

der Weg zur Arbeit zu weit oder zu<br />

beschwerlich für das Rad ist, oder<br />

weil man nicht verschwitzt im<br />

Büro auftauchen<br />

will. Dem Fahrrad<br />

fehlte lange Zeit<br />

der letzte Schubs,<br />

um die genannten<br />

Hindernisse zu<br />

überwinden. Dieser<br />

„Schubs“ kommt<br />

aber nun häufiger<br />

von einem Elektromotor.<br />

Der E-Bike-Boom<br />

der letzten Jahre hat das<br />

Fahrrad zur ernsthaften<br />

Alternative werden lassen.<br />

Denn mit dem Pedelec lassen sich<br />

mühelos auch längere Strecken<br />

bewältigen. Es verfügt über alle<br />

Vorteile eines herkömmlichen<br />

Fahrrads und entkräftet zugleich<br />

Vorbehalte gegen selbiges dank<br />

exzellenter Alltagstauglichkeit.<br />

Es gibt viele Argumente<br />

für ein Pedelec – und<br />

noch ein paar mehr<br />

für Geero<br />

Das Pedelec von<br />

Geero ist nicht<br />

nur schöner<br />

als ein<br />

herkömmliches<br />

E-Bike, weil<br />

man ihm das<br />

„E“ nicht<br />

ansieht, sondern es funktioniert<br />

auch sehr gut – so gut, dass Geero<br />

beim großen E-Bike-Test des<br />

Magazins Focus in mehreren<br />

Kategorien abgeräumt hat und<br />

gerade erst mit dem German<br />

Design Award ausgezeichnet<br />

wurde. Auch in Sachen Klimaschutz<br />

ist man der Konkurrenz<br />

voraus: Geero arbeitet nach dem<br />

Prinzip „Vermeiden – Vermindern<br />

– Kompensieren“. Bei der Produktion<br />

fallen pro Rad 235,58 kg CO 2<br />

an. Das entspricht 700 km<br />

Reichweite in einem Mittelklasse-<br />

Benziner. Dank des Geero Klimaschutz-Engagements<br />

ist man aber<br />

bereits nach dem ersten gefahrenen<br />

Kilometer klimaneutral<br />

unterwegs. Außerdem gilt: Je<br />

länger ein Geero läuft, desto mehr<br />

PKW-Kilometer lassen sich damit<br />

vermeiden. Darum sind die Bikes<br />

aus der Steiermark auch auf<br />

langlebige Qualität ausgerichtet:<br />

Auf den Akku gibt es, anders als<br />

branchenüblich, ganze drei Jahre,<br />

auf Rahmen und Gabel sogar zehn<br />

Jahre Garantie. Um das Pedelec<br />

lange fit zu halten, bietet Geero<br />

auch ein Fahrrad-Service – und es<br />

hält selbst für Räder der ersten<br />

Generation Ersatzteile<br />

vorrätig. Damit ist das<br />

Geero perfekt für all<br />

jene, die sich und der<br />

Umwelt etwas Gutes tun wollen<br />

und langfristig die Vorteile eines<br />

hochwertigen Pedelecs „heartcrafted<br />

in Austria“ nutzen wollen.<br />

FOTOS: GEERO<br />

Spartipp: Bis inkl. 16. Juli können<br />

beim Geero Doppel-Deal bis zu 450<br />

Euro gespart werden. Alle Details,<br />

weitere Aktionen und natürlich die<br />

komplette Palette an Geero Bikes<br />

gibt es auf www.geero.at


14 | Lesen Sie mehr unter www.meine-freizeit.info<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

In fünf Schritten<br />

Mobilität neu entdecken<br />

Mit der wegfinder App rücken die ÖBB den Menschen<br />

in den Mittelpunkt der <strong>Mobilitätswende</strong><br />

Die <strong>Mobilitätswende</strong> fängt bei jeder und jedem Einzelnen<br />

an. Wie sich Menschen von A nach B bewegen,<br />

ist situationsabhängig und sehr individuell. Um<br />

die klimafreundliche Mobilität der Zukunft möglichst<br />

attraktiv zu gestalten, braucht es ein vielfältiges,<br />

flächendeckendes Angebot. Daher denken die ÖBB<br />

das klassische Bahn- und Busangebot weiter und<br />

engagieren sich für integrierte Mobilitätslösungen<br />

von der ersten bis zur letzten Meile. Dazu gehören<br />

flexible Services wie Shared Mobility und On-<br />

Demand-Angebote sowie eine zentrale, einfach zu<br />

bedienende Buchungsplattform. Eine solche Plattform<br />

stellen die ÖBB mit der App wegfinder bereit.<br />

Über wegfinder können Reisende unterschiedliche<br />

Mobilitätsdienste kombinieren und in nur fünf Schritten<br />

die für sie beste Lösung auswählen:


MEDIAPLANET | 15<br />

1. wegfinder App<br />

downloaden<br />

Eine App für mehr Mobilität: Die<br />

wegfinder App umfasst unterschiedlichste<br />

Mobilitätsangebote<br />

in Österreich und macht sie dank<br />

direkter Buchungsmöglichkeiten<br />

über das Smartphone einfach<br />

zugänglich. Die App kann kostenlos<br />

im Google Play Store oder im Apple<br />

App Store heruntergeladen werden.<br />

3. Orientierung<br />

verschaffen und<br />

Angebote finden<br />

Wenn keine konkrete Route gesucht<br />

wird, bietet die Kartenansicht auch<br />

nur einen Überblick über alle Mobilitätsangebote.<br />

In der Karte sind alle<br />

Öffi-Haltestellen und Verleihstandorte<br />

von Sharing-Anbietern und<br />

-Anbieterinnen zu finden.<br />

5. Durchstarten<br />

Routenplanung, Buchung von Zug,<br />

Bus oder Taxi, Mieten eines Autos,<br />

(E-)Fahrrades oder E-Scooters,<br />

Bezahlung und sogar das tatsächliche<br />

Entsperren der gemieteten<br />

Fahrzeuge: Das alles funktioniert<br />

mit der wegfinder App. Einfach mal<br />

ausprobieren und in eine neue Welt<br />

der Mobilität eintauchen!<br />

2. App nach dem<br />

Weg fragen<br />

Am Startscreen der wegfinder App<br />

können Routen gesucht werden.<br />

Neben Verbindungen mit den<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln schlägt<br />

die App auch Car-, E-Scooter- und<br />

(E-)Bikesharing vor. Die unterschiedlichen<br />

Optionen mit Preis- und<br />

Zeitangaben können übersichtlich<br />

miteinander verglichen und auch<br />

direkt gebucht werden.<br />

4. Profil anlegen<br />

Viele Funktionen der wegfinder<br />

App können auch ohne vollständiges<br />

Profil verwendet werden.<br />

Um Buchungen jederzeit einfach<br />

abschließen zu können, empfiehlt<br />

es sich, in einer ruhigen Minute im<br />

Profil persönliche Daten, Zahlungsmittel<br />

und etwaige Ermäßigungen<br />

zu hinterlegen.<br />

Eine App für alle Wege.<br />

Mehr Informationen unter<br />

wegfinder.at<br />

FOTOS: ÖBB/ HARALD EISENBERGER


TOYOTA HYBRID<br />

ELEKTRISIERT SEIT 25 JAHREN<br />

Top-Angebote für Ihr Business<br />

25<br />

HYBRID PIONEER SINCE 1997<br />

YEARS<br />

Stolz blicken wir auf 25 Jahre Expertise im Bereich der Elektrifizierung zurück. Denn mit<br />

unseren elektrifizierten Antrieben sparen Sie nicht nur CO 2<br />

, sondern auch bares Geld.<br />

Darüber hinaus zeichnen sich unsere Fahrzeuge – insbesondere die Hybride – durch<br />

geringe Verschleiß- und Wartungskosten aus.<br />

Mit KINTO One profitieren Sie von exklusiven Leasing-Angeboten für alle Geschäftskunden –<br />

damit sorgen Sie nicht nur für die Mobilität Ihres Unternehmens, optional können Sie auch<br />

Wartung, Reifen sowie Räder und Verschleiß als Servicebausteine in die monatliche Rate<br />

inkludieren. Genießen Sie maximale Planbarkeit und volle Kontrolle über Ihr Budget,<br />

wahlweise auch inklusive maßgeschneiderter Versicherungslösungen.<br />

Jetzt mehr<br />

entdecken<br />

Unsere Ingenieure arbeiten nach den höchsten Qualitätsanforderungen, wodurch wir<br />

unter anderem bis zu 10 Jahre Toyota Relax Garantie* anbieten können. Das heißt, Sie<br />

erhalten innerhalb der ersten 10 Jahre (oder 160.000 km) bei jedem Service eine automatische<br />

Garantieverlängerung.<br />

Normverbrauch kombiniert: 3,8 – 5,3 l/100 km, CO 2<br />

-Emissionen kombiniert: 87 – 120 g/km. Gemessen nach WLTP. Gilt ausschließlich für Hybridvarianten.<br />

* Bis zu 10 Jahre Garantie mit Toyota Relax: 3 Jahre Neuwagen Herstellergarantie + max. 7 Jahre Toyota Relax Anschlussgarantie der Toyota Motors Europe S.A./N.V.,<br />

Avenue du Bourget, Bourgetlaan 60, 1140 Brüssel, Belgien. Einzelheiten zur Toyota Relax Garantie erfahren Sie unter www.toyota.at/relax oder bei Ihrem teilnehmenden<br />

Toyota-Partner.

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