04.07.2023 Aufrufe

VPLT Magazin 101

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

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ECONOMIC Digitalisierung<br />

Sebastian Hannak<br />

Preisgekrönt nach Pandemie: Innovatives Logentheater-Konzept am Staatstheater Kassel.<br />

• Kannst Du schon was zu Euren nächsten Projekten<br />

erzählen?<br />

Mit der „digital.DTHG“ wollen wir mehr Open-Source-Projekte<br />

auf den Markt bringen. Wir wissen alle,<br />

dass der Fachkräftemangel hoch ist. Wir brauchen also<br />

Lösungen, die alle Techniker nutzen können und sie entlasten.<br />

Mit der Raumbühne „Antipolis“ kommt für mich<br />

die Fortsetzung vom Pandaemonium, wo wir auch weiter<br />

mit dem digitalen Modell arbeiten.<br />

Und dann bin ich diesen Sommer auch bei den Festspielen<br />

in Bayreuth tätig. Die setzen erstmalig AR-Technik im<br />

Zuschauerraum ein und haben mich als Projektleiter engagiert.<br />

Das wird sehr spannend. Denn es gibt einige, die<br />

sagen: Oper und Augmented Reality beziehungsweise<br />

Digitalität passen nicht zusammen. Ich hingegen sage:<br />

AR-Technik ist das, was da hingehört. Denn man sieht<br />

noch die normale Bühne, sie wird nur digital erweitert.<br />

Das Besondere sind Größe und Dimension. 330 Brillen<br />

sind sehr viele. Das wird logistisch eine Herausforderung.<br />

Für die vier Stunden Oper plus Pause und Vorbereitungszeit<br />

müssen die AR-Brillen bis zu neun Stunden<br />

laufen. Und wir haben noch kein Referenzprojekt.<br />

• Werden Planungsprozesse zukünftig komplett rein<br />

digital ablaufen? Was genau kann die Technik alles leisten<br />

beziehungsweise wo braucht es dennoch den Einsatz<br />

von Fachpersonal?<br />

Die Virtuelle Bauprobe soll nichts ersetzen, sondern ergänzen.<br />

Der Vorteil ist, dass wir effektiver und mit kleineren<br />

Budgets arbeiten. Oder wir können dank dieser<br />

innovativen Art der Vorplanung größere Bühnenbilder<br />

realisieren. Ich habe auch den Ansporn, mit solchen<br />

technischen Innovationen das Theater als Arbeitgeber<br />

attraktiver zu gestalten. Pilotprojekte wie unser Pandaemonium<br />

haben hier eine Vorbildfunktion.<br />

Inhalt<br />

<strong>VPLT</strong> MAGAZIN <strong>101</strong> • 49

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