11.07.2023 Aufrufe

DorfStadt 10-2023

Hochwertige lokale Berichte und Reportagen aus und über Rissen, Sülldorf, Iserbrook, Blankenese, Osdorf, Groß Flottbek, Nienstedten, Othmarschen, Bahrenfeld und Schenefeld. Wir sind Elbvororte.

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Termine<br />

ANZEIGEN <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>10</strong>/<strong>2023</strong> • 13.07.<strong>2023</strong> • 7<br />

Ausgewählte Termine der Elbvororte – weitere aktuell auf www.dorfstadt.de/elbvororte-events<br />

Freilichtkino in Wedel auf der Batavia<br />

Der Sommer ist da und es gibt auch in diesem Jahr<br />

Freilichtkino. Beginn ist immer bei Anbruch der Dunkelheit,<br />

warme Pullover und Decken sind mitzubringen, rechtzeitiges<br />

Kommen sichert gute Plätze. <strong>10</strong>0.000 Sternekino zwischen<br />

Au und Marsch, spektakuläre Sonnenuntergänge und der<br />

Eintritt sind frei, kleine, leckere Speisen und kühle Getränke<br />

liefert die Crew.<br />

Achtung! A la Carte Essen nur bis 21 Uhr möglich, danach<br />

kleine Snacks am Pavillon: Hot Dogs, Brezeln, Suppen und<br />

wechselnde Überraschungen!<br />

Termine: 21., 28, 29. Juli <strong>2023</strong>, jeweils 21 Uhr<br />

Ort: Batavia Wedel, Brooksdamm<br />

Eintritt: frei<br />

www.batavia-wedel.de<br />

Termine: 5. August, 2. September, 7. Oktober. Start jeweils 14 Uhr<br />

Ort: Eingang zum Jenischpark, Hochrad 75<br />

Eintritt: 20 € inkl. fachkundiger Führung und Eintritt in die Museen<br />

Foto: PR<br />

Crossdorf – Festival das ganze Jahr!<br />

Das zweite Halbjahr beginnt schon am Sonntag den 25.6. um<br />

16 Uhr mit einem Folktanz-Café im Bürgerhaus Bornheide.<br />

Mit „Folk my Live“ (Foto) und „Pabameto“ spielen zwei sehr<br />

gute Folkbands neue und traditionelle Musik aus Deutsch -<br />

land, Schweden und anderen Regionen Europas. Es ist<br />

hauptsächlich Folktanzmusik, so dass dazu z.T. mit Anleitung<br />

getanzt werden kann, aber auch das Zuhören lohnt sich bei<br />

diesen tollen jungen Musikerinnen und Musikern.<br />

Termin: Sonntag, 25. Juni, 16 Uhr<br />

Ort: Bürgerhaus Bornheide (Bornheide 76,)<br />

Eintritt: 15 €<br />

www.crossdorf.de<br />

Kultour durch den Jenischpark und seine Museen<br />

Der Jenischpark, der schönste Landschaftsgarten Hamburgs, wird zur<br />

Bühne für ein besonderes neues Sommerangebot: Die kombinierte Kulturund<br />

Naturführung Kultour im Jenischpark. Erstmals genießen Besucherinnen<br />

und Besucher in einem Rundgang die drei im Park ansässigen Museen<br />

sowie die reiche Geschichte und malerische Natur des Parks.<br />

Anmeldungen zu den Terminen am 1. Juli, 5. August, 2. September und 7.<br />

Oktober sind nicht erforderlich. Treffpunkt ist immer am Eingang zum<br />

Jenischpark Hochrad 75, Start 14 Uhr. Dauer: 120 Minuten<br />

Das Angebot ist auch für Privatbuchungen offen. Individuelle Termine werden<br />

gern über das Ernst Barlach Haus organisiert. E-Mail an info@barlach-haus.de<br />

oder Tel.: 82 60 85<br />

Natürlich Blond<br />

Die beliebte Blondine aus Harvard erobert in diesem turbulenten<br />

Musical auch die Bühne im Sturm. NATÜRLICH<br />

BLOND beruht auf dem gleichnamigen populären Film und<br />

zeichnet sich durch fetzige Musik und verspielte Dialoge aus<br />

– irrwitzig komisch vom Anfang bis zum Ende.<br />

Elle Woods hat eigentlich alles – bis ihr Leben auf den Kopf<br />

gestellt wird, als ihr Freund sie verlässt. Er will sich seiner<br />

Harvard-Karriere und dem Ernst des Lebens widmen. Mit<br />

dem Ziel, ihn zurückzugewinnen, nutzt Elle ihren Charme, um<br />

ebenfalls an der juristischen Fakultät in Harvard studieren zu<br />

können. Nach anfänglichen Kämpfen mit Kommilitoninnen<br />

und Lehrkräften realisiert Elle ihr Potenzial und bricht in ein<br />

neues Leben auf.<br />

2007 kam NATÜRLICH BLOND zunächst in San Francisco<br />

und dann am Broadway heraus, wo es 595 Mal gespielt worden<br />

ist. Am Londoner West End hatte die Show 20<strong>10</strong><br />

Premiere und brachte es auf 974 Aufführungen. Viele internationale<br />

Produktionen folgten, unter anderem an den<br />

Vereinigten Bühnen Wien. 2011 erhielt NATÜRLICH BLOND<br />

den Olivier Award als “Best New Musical”.<br />

Der 2. Jahrgang der Stage School Hamburg freut sich,<br />

NATÜRLICH BLOND im Rahmen des Semesterprojekts <strong>2023</strong><br />

auf die Bühne des FIRST STAGE Theaters zu bringen.<br />

Termine: 30.07., 5.8., 06.08. jeweils 15 Uhr, 30.07.–06.08<br />

.<strong>2023</strong>, jeweils 19:30 Uhr.<br />

Ort: firststage Theater, Thedestraße 15, 22767 Hamburg<br />

Eintritt: 24–33 €, www.firststagehamburg.de<br />

Verborgene Kunstschätze – entdeckt in unseren Museen<br />

Für die <strong>DorfStadt</strong>-Leserschaft holen die Museen im Hamburger Westen besondere Ausstellungsstücke hervor und präsentieren sie hier | Markus Krohn<br />

Im Puppenmuseum am Fal ken -<br />

stein können Sie diesen Kaf -<br />

feeröster und viele weitere in -<br />

zwischen vergessene Gegen -<br />

stände entdecken. Es gilt das<br />

Sonderbare, Schöne, Einzig -<br />

artige und Wertvolle vergangener<br />

Zeiten zu entdecken.<br />

Im 19. Jahrhundert röstete man<br />

den Kaffee in den Haushalten<br />

meist noch selbst, erst seit etwa<br />

1900 gab es fertig gebrannten<br />

Kaffee zu kaufen. Die rohe<br />

Bohne war – je nach Her kunfts -<br />

land – gelblich, grau oder grün.<br />

Da die grünen Bohnen als<br />

hoch wertigste Sorte galten,<br />

wurden andere Sorten oft mit<br />

Kupfervitriol grün eingefärbt,<br />

weshalb sie vor dem Rösten<br />

mehrfach gründlich gewaschen<br />

werden mussten. Nach dem<br />

Trocknen kamen sie in den<br />

Kaffeeröster, einen feuerfesten<br />

Behälter, der zumeist auf die<br />

Feuerstelle gesetzt und mit Hilfe<br />

einer hölzernen Kurbel gleichmäßig<br />

gedreht wurde. Während<br />

des Röstvorgangs konnte er<br />

luftdicht geschlossen werden,<br />

wodurch ein Austreten der<br />

Aromastoffe verhindert wurde.<br />

Kaffee wurde in Deutschland<br />

seit dem frühen 18. Jahrhundert<br />

eingeführt und getrunken. -<br />

Zunächst ein Privileg der Rei -<br />

chen wurde der Kaffee später<br />

immer mehr zum Allgemeingut<br />

einer bürgerlichen Kultur.<br />

Überall in Europa entwickelten<br />

sich Kaffeehäuser, die zu wichtigen<br />

Treffpunkten des kultivierten<br />

Bürgertums wurden.<br />

Seit 30 Jahren zeigt bäâÉ=<br />

aê∏ëÅÜÉê in ihrer Welt der kleinen<br />

Dinge, was es einstmals im<br />

Großen gab: In der Guck ka -<br />

stenwelt der Puppenstuben ist<br />

im Kleinen zu erkennen welche<br />

Sachen in vergangenen Zeiten<br />

zu einem bürgerlichen Haus -<br />

stand gehörten. Jedes Detail der<br />

Einrichtung ist absolut originalgetreu<br />

gefertigt worden,<br />

denn Puppen, -Stuben und -<br />

Läden dienten seit Jahrhun -<br />

derten der Belehrung. <br />

Bildquelle: Puppenmuseum Falkenstein<br />

gçÜ~å= i~ìêáíò= gÉåëÉå (1800-<br />

1856), Blumenstillleben, 1833<br />

Ort: Jenisch Haus, Unterer Elb -<br />

salon, Othmarschen<br />

Das Gemälde von Johan Lauritz<br />

Jensen (1800-1856), das in Rom<br />

gemalt wurde, zeigt ein Blu -<br />

men stilleben vor einer südlichen<br />

Landschaft mit Trompe -<br />

ten bäumchen in terrakotta-farbenem<br />

Kelchgefäß mit antikischem<br />

Relief, Orangenbaum,<br />

Rosen, Dahlien und Agave.<br />

Jensen war Schüler der Kopen -<br />

hagener Akademie bei `Üêá=J<br />

ëíçÑ=ÑÉê= táäÜÉäã= bÅâÉêëÄÉêÖ<br />

(1783-1853) und `ä~ìÇáìë=<br />

aÉíäÉî= cêáíòëÅÜ, (1765-1841).<br />

Unter Einfluss des letzteren entschied<br />

er sich zur Blumen -<br />

malerei, um als Maler an der<br />

Porzellanfabrik von Sèvres in<br />

Frankreich zu arbeiten. 1825<br />

wurde er Akademiemitglied und<br />

an der Kopenhagener Porzel lan -<br />

manufaktur angestellt. 1833-35<br />

hielt der Maler sich in Italien<br />

und Südfrankreich auf, 1845 in<br />

Paris und Holland. Neben seinen<br />

Blumendekors für Por zel -<br />

lane schuf Jensen zahlreiche<br />

Gemälde mit farbenfrischen<br />

Blumenmotiven, wie das in<br />

Rom gearbeitete Blumenstück<br />

mit den Albaner Bergen im<br />

Foto: Stiftung Historische Museen Hamburg<br />

Hintergrund. Außerdem war er<br />

an dekorativen Wandmalereien<br />

tätig, so als letzter Arbeit den<br />

Blumengirlanden im Kgl.<br />

Theater in Kopenhagen. <br />

Puppenmuseum Falkenstein<br />

Sammlung Elke Dröscher<br />

Grotiusweg 79<br />

in Blankenese<br />

Di.– So. 11 bis 17 Uhr<br />

www.elke-droescher.de<br />

Ernst Barlach Haus<br />

im Jenischpark<br />

Baron-Voght-Straße 50a<br />

in Othmarschen<br />

Di.– So. 11 bis 18 Uhr<br />

www.barlach-haus.de<br />

Bargheer Museum<br />

im Jenischpark<br />

Hochrad 75<br />

in Othmarschen<br />

Di.– So 11 bis 17 Uhr<br />

www.bargheer-museum.de<br />

Jenisch Haus<br />

im Jenischpark<br />

Baron-Voght-Straße 50<br />

in Othmarschen<br />

Mo. + Mi.– So 11 bis 18 Uhr<br />

www.jenisch-haus.de<br />

Altonaer Museum<br />

Museumstraße 23<br />

in Altona<br />

Mo.+Mi.– Fr. <strong>10</strong> bis 17 Uhr<br />

Sbd.+So. <strong>10</strong> bis 18 Uhr<br />

www.altonaer-museum.de<br />

Museumshafen Oevelgönne<br />

Fähranleger Neumühlen<br />

in Altona<br />

Rund um die Uhr geöffnet<br />

museumshafen-oevelgoenne.de

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