DER BIEBRICHER, Nr. 382, September 2023

FRANK HENNIG
FRANK HENNIG
Die ehrenamtlichen Kräfte in den Vereinsständen waren insbesondere
in den Abendstunden extrem gefordert.
Ein attraktives Musikprogramm sorgte insbesondere in den Abendstunden
für Partystimmung, so wie beim Auftritt der kubanischen
Salsa-Band „Los 4 del son“.
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das gesamte Wochenende mit
rund 40 Ehrenamtlichen um ihre
Gäste kümmerte.
Bei der offiziellen Eröffnung
des Mosburgfestes lobte der
Schirmherr des Festes, Hessens
Kultusminister Alexander Lorz,
„das außergewöhnliche Engagement
der mitwirkenden Vereine
und die einmalige Atmosphäre
des Mosburgfestes.“ Sozialdezernentin
Patricia Becher sagte
erneut Gespräche über Erleichterungen
und Unterstützungen
für vereinsorganisierte Feste
zu. Die deutlichsten Worte fand
Biebrichs Ortsvorsteher Horst
Klee: „Der Schlosspark ist ein
Bürgerpark!“ Daher würden solche
Traditionsveranstaltungen,
wie das Mosburgfest oder auch
das Pfingstturnier, die beide seit
Jahren ihren verantwortungsvollen
Umgang mit dem Park
bewiesen hätten, in den Biebricher
Schlosspark hineingehören.
Abschließend ist es dem AG-Vorsitzenden
Wolfgang Gores allerdings
noch sehr wichtig, dem Landesbetrieb
Bau und Immobilien
Hessen – als Schlossparkverwaltung
– sowie den Vertreterinnen
und Vertretern der Naturschutzverbände
für die gute und vertrauensvolle
Zusammenarbeit
in diesem Jahr zu danken. „Mitte
Oktober werden wir uns dann mit
Ebenfalls wieder gut besucht: der ökumenische Gottesdienst am
Sonntagmorgen.
den beteiligten Vereinen nochmals
zu einem Resümeegespräch
treffen. Dabei werden wir entscheiden,
ob, und wenn ja unter
welchen Rahmenbedingungen,
ein erneutes Mosburgfest im
nächsten Jahr angestrebt werden
sollte“, so Gores.
(fhg)
FRANK HENNIG
Gut älter werden auf dem Gräselberg –
Studierende befragen Gräselberger
In Zusammenarbeit mit dem Bereich Altenhilfe
der Diakonie Wiesbaden startet in Kürze
eine Gruppe von Studierenden der Hochschule
RheinMain, Studiengang soziale Arbeit, ein
Projekt zum Thema „Älter werden auf dem
Gräselberg“. Es soll herausgefunden werden,
was Bewohnerinnen und Bewohner, die über
65 Jahre alt sind, im Stadtteil Gräselberg benötigen,
um so lange wie möglich selbstständig
in ihrem Wohnquartier Gräselberg wohnen
und leben zu können.
Studierende der Hochschule RheinMain werden
in den kommenden Wochen Bewohnerinnen
und Bewohner vom Gräselberg vor Ort
zu deren aktuellen Lebenssituation und Möglichkeiten
der Verbesserung befragen. Besondere
Themen werden die Wohnsituation, beispielsweise
die schlechte Erreichbarkeit der
Wohnung durch Treppen, die Gesundheit und
das Wohlbefinden, das Eingebundensein sowie
die sozialen Kontakte sein. Die Befragung
wird anonym durchgeführt
Hauptziel des Projektes ist es, ein besseres
Verständnis für die Bedürfnisse und Herausforderungen
der älteren Menschen im Alltag
zu erhalten. Die Studierenden werden
die gesammelten Informationen auswerten
und die Ergebnisse für alle auf dem Gräselberg
präsentieren.
(red)
Wir helfen Kindern,
die nie erwachsen werden.
www.bundesverband-kinderhospiz.de
IBAN DE03 4625 0049 0000 0290 33
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6 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2023