Download Churfranken-Urlaubskatalog 2013
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Miltenberg | Amorbach | Bürgstadt | Großheubach | Großostheim | Klingenberg | Niedernberg | Obernburg | Stadtprozelten | Wörth<br />
Collenberg | Erlenbach | Dorfprozelten | Elsenfeld | Eichenbühl | Sulzbach | Großwallstadt | Kleinheubach | Kleinwallstadt | Rüdenau<br />
Altadeliges Amorbach<br />
Amorbach, die liebenswerte<br />
Barockstadt im Odenwald.<br />
Dieser idyllische Ort ist<br />
gleich doppelt geadelt. Zum<br />
einen durch das hier seit<br />
1803 ansässige Fürstenhaus<br />
zu Leiningen, welches zum<br />
europäischen Hochadel gehört<br />
und sich vor Ort in vielerlei<br />
Belange für die Fortentwicklung<br />
Amorbachs engagiert. Zum<br />
anderen durch das für den Ort<br />
und die gesamte Umgebung<br />
so segensreiche Schaffen der<br />
hier siedelnden Benediktiner.<br />
Amorbach und „sein“ heutiges<br />
Fürstenhaus pflegen einen bürgernahen Umgang miteinander.<br />
Derzeitiges Oberhaupt des Hauses ist Andreas Fürst<br />
zu Leiningen. Auf besondere Weise ist Amorbach mit<br />
dem britischen Königshaus verbunden. Der Herzog von<br />
Kent heiratete 1814 die verwitwete Fürstin Victoire zu<br />
Leiningen und residierte mit ihr zunächst in Amorbach.<br />
Die Benediktiner waren wichtig für die Bedeutung Amorbachs<br />
in der Region, denn von hier aus missionierten sie<br />
zusammen mit den Würzburger Frankenaposteln den<br />
östlichen Odenwald und leiteten so dessen Besiedelung ein.<br />
Regionalentwicklung, Stadtentwicklung – im 18. Jahrhundert<br />
wurde Amorbach mit dem Bau des Oberamtshauses,<br />
dem Neubau der Abteikirche, der Pfarrkirche St.<br />
Gangolf sowie des Konventbaues zu einer vom Barock<br />
geprägten Stadt, die kontrastierend dazu im Baubestand<br />
des Stadtkerns vom Fachwerk verschiedener Jahrhunderte<br />
dominiert ist. Auch der Fürstlich Leiningensche<br />
Seegarten war ehemals ein barocker Klostergarten, der<br />
nach Plänen von Friedrich Ludwig Sckell, dem Begründer<br />
Imposant: Abteikirche<br />
des deutschen Landschaftsgartens, umgestaltet wurde.<br />
Barocke Berühmtheit in der Welt der Musik ist, neben<br />
der Abteikirche Amorbach, die in ihr zu findende Stumm-<br />
Orgel. Diese ist die größte von den Gebrüdern Stumm<br />
erbaute Barockorgel. Ein besonderes Erlebnis bietet der<br />
Erlebnisbahnhof Amorbach. Freuen Sie sich auf einen<br />
liebevoll restaurierten Bahnhof mit angeschlossener<br />
Erlebnisgastronomie, 3 Themen-Wagons, dem „Sonderzug<br />
nach Pankow und dem von Liebhabern eingerichteten<br />
Museum.<br />
Zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten locken in die<br />
denkmalgeschützte Altstadt. Kulturbeflissene werden<br />
eine Wanderung zur Burgruine Wildenburg schätzen,<br />
auf der Wolfram von Eschenbach sein Epos „Parzival“<br />
geschrieben haben soll. Amorbach – schon dieser Ortsname<br />
klingt buchstäblich liebevoll. Die Heiligenlegende<br />
weist den Heiligen Amor als Mönch des 8. Jahrhunderts<br />
aus, der 734 die hiesige Abtei gegründet haben soll. Die<br />
Namensdeutung verlegt sich eher auf die historische<br />
Schreibweise des Ortsnamens, „Ammerbach“, die verrät,<br />
dass der Ort an mehreren Bächen gegründet wurde. Ob<br />
aber nun „Amorbach“ oder „Ammerbach“ – liebenswert<br />
werden Sie die bayerische Barockstadt bei Ihrem Besuch<br />
allemal finden!<br />
Das sollten Sie gesehen haben!<br />
Fürstliche Abtei mit Abteikirche<br />
Altstadt und Amtskellerei<br />
Ruine Wildenberg<br />
Gotthardsruine<br />
Kapelle Amorsbrunn<br />
Kath. Pfarrkirche St. Gangolf<br />
Fürstlicher Seegarten<br />
Templerhaus (1291)<br />
Zehntscheuer Kleinkunstbühne<br />
Entspannend:<br />
Fürstlicher Seegarten