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Fjord & Schlei maritim 04/23

Das maritime Magazin 84. Ausgabe, 16. Jahrgang

Das maritime Magazin
84. Ausgabe, 16. Jahrgang

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&<strong>Schlei</strong><br />

Maritimes aus der Region.<br />

84. Ausgabe, <strong>04</strong>/20<strong>23</strong><br />

16. Jahrgang<br />

Die 113.<br />

Flensburger<br />

Fördewoche<br />

Das schnellste<br />

Fördecrossing<br />

aller Zeiten<br />

Klassiker-Veranstaltung<br />

Die Flensburger<br />

Regatta von 1855


Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Was für ein Hochwasser! Allen Betroffenen<br />

von der <strong>Schlei</strong> bis zur Flensburger<br />

Innenförde sitzt der Schreck noch in<br />

den Gliedern. Das war ein Jahrhunderthochwasser,<br />

sicher, doch heißt es nicht,<br />

dass wir jetzt 100 Jahre nichts zu erwarten<br />

haben. Die rein statistische 100 wird wohl eher auf kleinere<br />

Werte ausgerichtet werden müssen. Neben schnellen, praktischen<br />

Hilfen für alle Betroffenen ist ein neu ausgerichteter<br />

Küstenschutz jetzt drängender denn je.<br />

Ganz deutlich zu erkennen war in diesem Jahr die stetig<br />

steigende Zahl der Teilnehmenden an unserem Gewinnspiel.<br />

Vielen Dank an alle und insbesondere an die, die ihre<br />

Postkarten so liebevoll gestalten – wir freuen uns über jede<br />

Einsendung.<br />

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hat sich Sven Krause von Quantum-Sails in<br />

diesem Jahr als Aufgabe gesetzt. »Nach<br />

zehn Jahren war die Modernisierung und<br />

Umgestaltung der Produktion notwendig,<br />

um Kundenwünsche in jeder Richtung<br />

Sie halten die letzte Ausgabe realisieren des zu laufenden können«, Jahres so der in den Segelmacher<br />

mit einer Sven bunten P. Krause. Themenvielfalt<br />

Eine besondere Her-<br />

Händen. Wir haben sie<br />

gefüllt. Ein fotografisches ausforderung Highlight war die es, »Flensburger<br />

den Werkstattboden<br />

Regatta von 1855« der im klassischen laufenden Yachten. Betrieb neu Eine zu Fotokulisse verlegen, um<br />

vom Feinsten, sehr nette dann Teilnehmende das Herzstück, und die eine neue tolle Unterstützung<br />

zum Bericht – sierte an dieser Zuschneideanlage Stelle ein großes für Danke-<br />

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dafür! Der Nachbericht lien und zur Folien Bootsmesse in Betrieb INSA zu nehmen. 20<strong>23</strong> gibt Das<br />

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einer Fläche bis zu 10 x 2 Metern präzise<br />

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Wir bedanken uns bei allen Fertigungsablauf Leserinnen und auch Lesern, für die unseren Sonnensegel-Abteilung<br />

und allen, die uns optimiert. in diesem Zur Jahr Zeit so wird<br />

Kunden, den Segelclubs<br />

großartig unterstützt haben. der neue Segelsatz für Deutschlands neue<br />

Offshore-Segelhoffnung Lennart Burke<br />

Bis zum nächsten Jahr, gefertigt. Vielleicht tritt Lennart in einigen<br />

Jahren in die großen Fußstapfen eines<br />

Irmi und Heiko Grüterich<br />

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Der Fotograf Henning Alberti war vor und während des Sturms in Flensburg und Holnis mit seiner Kamera unterwegs. Das Flensburger<br />

Panoramabild entstand noch vor dem Höchststand des Hochwassers. Die unteren Bilder aus Holnis zeigen die mächtige Wirkung der<br />

Sturmflut auf die Küste.<br />

Die nächste <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong><br />

erscheint am 18. März 2024.<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

ist der 1. März 2024.<br />

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Firmenkunden<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Wieder in der 2. Liga: der<br />

Flensborg Yacht Club 6<br />

Der 8. Deutsche<br />

Company Cup 7<br />

Jugend <strong>maritim</strong><br />

Der XXI. Mosquito-Cup 8<br />

Segeln ohne Grenzen 9<br />

Flensborg Avis berichtet<br />

Saisonrückblick 20<strong>23</strong> 10<br />

Die Flensburger<br />

Regatta von 1855 12<br />

Die Flensburger<br />

Fördewoche 14<br />

Yachthandel24<br />

Kappeln 7<br />

DHH<br />

Glücksburg 9<br />

Verengo<br />

Flensburg 16<br />

Neues aus der Firmenwelt<br />

Das 26. Internationale<br />

Glücksburger<br />

Fördecrossing 15<br />

Selbstgemacht:<br />

Korkdeck verlegen 18<br />

Sommerfest beim FYC 19<br />

60 Jahre<br />

Wassersportverein<br />

Fleckeby 20<br />

Geschichte und Geschichten<br />

Schloss Gottorf 21<br />

Luftaufnahme von Thomas Raake<br />

Gravenstein 22<br />

Buchempfehlungen 24<br />

Künstlerportrait<br />

Jens Natter,<br />

Zeichner aus Hamburg 25<br />

Buchverlosung/<br />

Impressum 26<br />

MYS<br />

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Flensburg 27<br />

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Jeder Schritt zählt!<br />

Damit meine ich nicht die Schritte, die mein Fitnesstracker<br />

jeden Tag aufzeichnet, sondern die kleinen Schritte, die jeder<br />

von uns jeden Tag gehen kann, um etwas zu verändern. Ich<br />

ertappe mich immer wieder dabei, dass ich frustriert bin, wenn<br />

es mir zum Beispiel nicht gelingt, konsequent auf Plastik im<br />

Haushalt zu verzichten, nur regionale Produkte zu kaufen oder<br />

wirklich nur noch das Fahrrad für die kurzen Strecken zum<br />

Einkaufen zu nutzen. Auf das »nur noch« kommt es aber nicht<br />

an, sondern um den guten Willen und die Absicht, in kleinen<br />

Schritten Veränderungen herbeizuführen. Mit dem Gedanken<br />

im Kopf herumzulaufen: »Ich bewirke ja doch nichts!« hilft<br />

niemandem weiter und nur darauf zu hoffen, dass notwendige<br />

Veränderungen aus der großen Politik oder von großen Unternehmen<br />

kommen, frustriert erst recht.<br />

»Wenn viele kleine Menschen viele kleine Schritte tun, verändert<br />

sich die Welt.« Diesen Satz hörte ich von einer Frau, die<br />

sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagiert. Und Recht<br />

hat sie! Bei den Pfadfindern lernten wir früher: »Jeden Tag eine<br />

gute Tat!« Das ist doch ein Anfang, es müssen nicht die großen<br />

weltverändernden Dinge sein. Ein bisschen Nachbarschaftshilfe,<br />

eine kleine Aufmerksamkeit, Zeit investieren, um im<br />

Sportverein, in der Schule oder im Pflegeheim zu unterstützen,<br />

mit wachen Sinnen Menschen und Umwelt betrachten und<br />

<strong>Schlei</strong><br />

Kolumne & Die richtigen Lösungen<br />

sehen, wo man für sich und andere kleine »weltverbessernde«<br />

Dinge tun kann – das hilft vielen, macht meistens Spaß und<br />

auch zufrieden.<br />

Viele kleine freiwillige Schritte sind zum Beispiel auch zum<br />

Schutz unserer Ostsee und den dazugehörigen Küsten nötig.<br />

Das eigene Verhalten und nicht nur das der jeweils anderen<br />

muss sich verändern, um den Schutz der Ostsee voranzutreiben.<br />

Wir leben im schönsten Bundesland zwischen den<br />

Meeren, mit wunderbaren Förden und Stränden, mit unglaublich<br />

vielen Möglichkeiten in, am und auf dem Wasser Freizeit<br />

zu verbringen. Lassen Sie uns gemeinsam alles tun, damit<br />

nicht nur wir, sondern auch nachfolgende Generationen diese<br />

Möglichkeiten nutzen können.<br />

Da dies die letzte Ausgabe von »<strong>Fjord</strong> &<br />

<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong>« für 20<strong>23</strong> ist, wünsche ich<br />

Ihnen einen schönen Herbst, ein frohes<br />

Weihnachtsfest und alles Gute für den Jahreswechsel<br />

und das Jahr 2024. Vielen Dank<br />

für ihr Interesse und so manche Anregung.<br />

Ihre<br />

Hanne Kreutzer<br />

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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong> - Seite 5


Herausgeber:<br />

Illustration: Jens Natter<br />

www.bildernatter.com<br />

@bildernatter<br />

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Herausgeber:<br />

I. Grüterich<br />

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Die »Søløver-Jenny« wird neben dem Ligatraining auch von der Jugendabteilung gesegelt.<br />

<br />

Foto: FYC<br />

FYC wieder in der 2. Liga<br />

Die Teilnahme der Ligasegler des FYC<br />

in der 1. Division der Sejlsportsliga<br />

wurde zu einem eher durchwachsenen,<br />

allerdings auch durchaus lehrreichen<br />

Vergnügen für die Segler und endete<br />

leider mit dem Abstieg in die 2. Liga.<br />

Flensburg. Nachdem die Mannschaft<br />

letztes Jahr überraschend nach erfolgreicher<br />

Teilnahme in der 2. Liga in die<br />

erste Liga aufgestiegen war, wurde sie<br />

dieses Jahr mit der harschen Realität in<br />

Form von teilweise professionellen Elitemannschaften<br />

konfrontiert, die auch den<br />

kleinsten Fehler auf der Bahn sofort ausnutzten<br />

und bestraften.<br />

Bekanntlich fing die Saison in der ersten<br />

Liga schon mit einem Realitätsschock<br />

in Rantzausminde an, wo FYC-Segler das<br />

erste Mal gegen die absolute dänische<br />

Liga-Elite antraten. Zu dem Zeitpunkt<br />

hatte man noch keine Trainingsmöglichkeiten<br />

hier zu Hause in einer J70 gehabt<br />

und die Manöver waren dementsprechend.<br />

Zwar hatte man im Winter mit<br />

zwei C55 trainiert, die aber nicht wie eine<br />

J70 gesegelt werden.<br />

Nach dem gesamten 3. Platz in der 2.<br />

Liga 2022 reichte es dementsprechend<br />

dieses Jahr nur für zwei 20. und zwei<br />

21. Plätze von 21 Mannschaften, so dass<br />

am Ende ein Gesamtletzter und der Abstieg<br />

dabei herauskam. Allerdings konnte<br />

man im Laufe der Saison sehen, dass<br />

das Bootshandling langsam besser und<br />

sicherer wurde. Obwohl die Segler sich<br />

natürlich eine bessere Platzierung gewünscht<br />

und den Abstieg gern vermieden<br />

hätten, zeigte es sich, dass der Weg<br />

nach oben zwar lang und hart, aber nicht<br />

unmöglich ist. In Aarhus reichte es sogar<br />

zu einem ersten Platz in einer Wettfahrt,<br />

was aber am Endresultat leider nichts<br />

änderte. Der Gesamtsieg in der ersten<br />

Liga ging an das Team Borch Matchrace<br />

vom Roskilde Sejlkub, dessen Skipper<br />

Jeppe Borch auf Platz 2 der Matchrace-<br />

Weltrangliste steht – und auch er musste<br />

sich anstrengen.<br />

Die FYC-Mannschaft sieht jedoch zuversichtlich<br />

in die Zukunft, weil der FYC dank<br />

der tollen finanziellen Unterstützung diverser<br />

Fonde, öffentlicher Zuschüsse und<br />

der Hilfe einiger Klubmitglieder im Mai<br />

eine eigene J70 anschaffen konnten. Damit<br />

wurde den ganzen Sommer hindurch<br />

eifrig trainiert, so dass Trainer und Skipper<br />

Thomas Kruse nun berichtet, dass<br />

man mittlerweile auf Augenhöhe mit der<br />

Konkurrenz segeln kann. Die Manöver<br />

klappen sehr viel besser und der Abstand<br />

zu den führenden Booten ist merkbar<br />

kleiner geworden. Das gibt Hoffnung<br />

für die nächste Saison, wo man in der 2.<br />

Liga wieder mitmischen will, gerne mit<br />

wechselnden und jüngeren Mitseglern.<br />

Das Ziel mit der Teilnahme des Klubs an<br />

der dänischen Sejlsportsliga ist, mehr<br />

Jugendliche für den Regattasport zu begeistern.<br />

Die J70 soll nicht nur zum Ligatraining,<br />

sondern auch von der Jugendabteilung<br />

gesegelt werden, deren Mitglieder dieses<br />

Jahr schon mal das lebendige, aber<br />

sehr sichere Boot ausprobieren konnten.<br />

Am 16. September wurde die »Søløver-<br />

Jenny« beim Sommerfest des FYC getauft.<br />

<br />

Text: Antje Linde<br />

Seite 6 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong>


Unternehmen setzen die Segel<br />

für Teamgeist und Erfolg<br />

Vom 30. September bis 2. Oktober<br />

fand in der schönen Kulisse der Flensburger<br />

Förde der 8. Deutsche Company<br />

Cup (DCC) statt – ein Ereignis, das<br />

Unternehmen zusammenbringt, um<br />

ihre Segelfertigkeiten und Teamgeist<br />

unter Beweis zu stellen.<br />

Flensburg. Die Sonwik-Marina erwies sich<br />

erneut als Gastgeber für dieses herausragende<br />

Segelereignis, das als eine der<br />

größten Unternehmensregatten in der<br />

Ostsee gilt. Unternehmens-Crews von<br />

Tettnang in Baden-Württemberg bis hin<br />

zur gastgebenden Stadt Flensburg versammelten<br />

sich, um zwei beeindruckende<br />

Regattatage zu erleben.<br />

Peter Wrede, Inhaber von Peter Wrede<br />

Yacht Refits, brachte die Essenz des DCC<br />

auf den Punkt: »Wo kann Teambuilding<br />

besser gelingen als an Bord eines Segelboots?<br />

Der gemeinsame Wettkampf, die<br />

kollektive Anstrengung und der gemeinsame<br />

Ehrgeiz, gepaart mit einzigartigen<br />

Erfahrungen auf der Regattastrecke,<br />

Tipps zum Yachtverkauf<br />

Die »Peppermint« auf Tuchfühlung mit der »Orange Pearl«.<br />

schweißen eine Mannschaft zusammen<br />

und formen ein unschlagbares Team.«<br />

Die Stimmung war nicht nur auf dem<br />

Wasser hervorragend, sondern auch an<br />

Land, wo ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />

für Unterhaltung sorgte.<br />

Die Flensburger Stadtbläser begleiteten<br />

die Veranstaltung mit ihrem musikalischen<br />

Können, und als Höhepunkt<br />

stimmten alle Teilnehmer gemeinsam mit<br />

einem Schifferklavier in die Klänge von<br />

Shantis ein.<br />

Der Deutsche Company Cup bietet Unternehmen,<br />

Betriebssportgruppen und<br />

Vereinen die Möglichkeit, zwei Tage lang<br />

gemeinsam zu segeln und zu feiern. Bei<br />

dieser Veranstaltung steht der olympische<br />

Geist im Vordergrund, und die Wertung<br />

erfolgt über das Yardstick-System.<br />

Teamgeist, Fairness und Leidenschaft für<br />

das Segeln sind die zentralen Elemente<br />

des Wettbewerbs.<br />

Das Segelrevier der Flensburger Förde<br />

erwies sich auch für erfahrene Regattasegler<br />

als anspruchsvoll, und die Stadt<br />

Flensburg zeigte sich von ihrer gastfreundlichsten<br />

Seite.<br />

In diesem Jahr gab es einige Neuheiten,<br />

darunter die Einführung von verschiedenen<br />

Regattabahnen, darunter<br />

eine Mittelstrecke und fünf Dreieckskurse<br />

kombiniert mit Up-and-Down-Etappen.<br />

Das Rahmenprogramm fand nach zwei<br />

Jahren wieder in der luxuriösen 5-Sterne-<br />

Sonwik-Marina statt.<br />

Saison? Immer!<br />

Alle Ergebnisse unter:<br />

https://company-cup.eu/<br />

Foto: FSm<br />

Auch der Organisator Stefan Reigber<br />

ist begeistert: »Die Stimmung war fantastisch,<br />

das Wetter war gut und das Rahmenprogramm<br />

sehr gelungen.«<br />

Der 9. Deutsche Company Cup im Jahr<br />

2024 verspricht erneut eine spannende<br />

Segelherausforderung und Teamerlebnis<br />

zu werden. Der Termin wird am 31. Oktober<br />

20<strong>23</strong> auf der Webseite bekanntgegeben.<br />

<br />

Text: FSm/Stefan Reigber<br />

Als erfahrene Yachtmakler wissen wir, wie<br />

wichtig ein reibungsloser Verkauf für Sie als<br />

Verkäufer ist. Hier sind einige Tipps, um den<br />

Verkauf Ihrer Yacht zu optimieren.<br />

1. Realistischer Preis<br />

Recherchieren Sie den aktuellen Marktwert,<br />

um einen wettbewerbsfähigen Preis festzulegen,<br />

der sowohl Sie als auch Käufer anspricht.<br />

2. Optische Aufwertung<br />

Investieren Sie in Reparaturen und eine<br />

gründliche Reinigung, um den besten ersten<br />

Eindruck zu hinterlassen.<br />

4. Unterstützung eines Yachtmaklers<br />

Ein erfahrener Yachtmakler kann den Verkaufsprozess<br />

beschleunigen und bei Verhandlungen<br />

helfen.<br />

5. Dokumente bereithalten<br />

Bereiten Sie alle benötigten Unterlagen vor,<br />

um einen reibungslosen Verkauf sicherzustellen.<br />

Diese Schritte werden Ihnen helfen, den Verkauf<br />

Ihrer Yacht zu einem Erfolg werden zu<br />

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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong> - Seite 7


JUGEND<br />

XXI. Mosquito Cup 20<strong>23</strong>:<br />

Ein Segelspektakel unter strahlender Sonne<br />

Am 2. und 3. September 20<strong>23</strong> versammelten<br />

sich beim Flensburger Segel<br />

Club (FSC) insgesamt 71 begeisterte<br />

Seglerinnen und Segler, um am XXI.<br />

Mosquito Cup teilzunehmen. Das Wochenende<br />

versprach nicht nur spannende<br />

Regatten, sondern auch perfektes<br />

Sommerwetter, das die Veranstaltung<br />

zu einem besonderen Event machte.<br />

Quellental. Mit 33 Teilnehmern in der<br />

Opti A-Klasse und weiteren 38 in der<br />

Opti B-Klasse, war der Wettbewerb hart<br />

umkämpft. Doch am Ende konnten sich<br />

zwei herausragende Segeltalente den<br />

Titel sichern.<br />

In der Opti A-Klasse erwies sich Nikos<br />

Beckmann vom Kieler Yachtclub als unschlagbar.<br />

Seine beeindruckenden Segelkünste<br />

und seine taktische Brillanz<br />

führten ihn zum verdienten Sieg, der<br />

nicht nur ihm, sondern auch seinem Club<br />

große Freude bereitet.<br />

Die Opti B-Klasse zeigte ebenfalls beeindruckendes<br />

Talent, wobei Keno Herborn<br />

mit seinem Boot »Kaventsmann«<br />

vom Norddeutschen Regatta Verein die<br />

Konkurrenz dominierte. Sein Geschick<br />

brachte ihm den wohlverdienten Triumph<br />

ein und machten ihn zum strahlenden<br />

Gewinner der Opti B-Klasse.<br />

Der XXI. Mosquito Cup 20<strong>23</strong> war nicht<br />

nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch<br />

ein gesellschaftliches Ereignis. Die Teilnehmer<br />

genossen die herzliche Atmosphäre<br />

und die Gelegenheit, sich mit<br />

Gleichgesinnten auszutauschen.<br />

Der Flensburger Segel Club sorgte<br />

zudem für eine hervorragende Organisation<br />

und erstklassige Bedingungen<br />

auf dem Wasser. Der XXI. Mosquito Cup<br />

20<strong>23</strong> wird allen in guter Erinnerung bleiben.<br />

Wir gratulieren Niko Beckmann und<br />

Keno Herborn und freuen uns bereits<br />

jetzt auf die Fortsetzung dieses tollen<br />

Segelwettbewerbs im kommenden Jahr.<br />

<br />

Text: Irmgard Grüterich<br />

<br />

Fotos: Ingvild Buchholz<br />

Nikos Beckmann vom Kieler Yachtclub gewann<br />

in der Opti A-Klasse.<br />

NACHRICHTEN<br />

AUS DER REGION<br />

TÄGLICH ZWEISPRACHIG<br />

NYHEDER FRA GRÆNSELANDET<br />

HVER DAG TOSPROGET<br />

www.fla.de<br />

Seite 8 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong>


JUGEND<br />

Segeln ohne Grenzen: Jugendabteilungen der Flensburger Förde<br />

zeigen Vielfalt auf der INSA Bootsmesse<br />

Segeln ohne Grenzen oder Segeln ist<br />

grenzenlos – unter diesem Motto haben<br />

sich die Jugendabteilungen der<br />

Segelvereine der Flensburger Förde<br />

zum zweiten Mal auf der INSA Bootsmesse<br />

mit einem eigenen Messestand<br />

präsentiert.<br />

Flensburg. Jugendvertretende der dänischen<br />

und deutschen Segelvereine haben<br />

ihre Jugendarbeit anhand der ausgestellten<br />

Jugendbootklassen RS Feva<br />

und Optimist präsentiert und in einem<br />

Segelsimulator konnten interessierte Kinder<br />

auch schon mal ein erstes Bootsgefühl<br />

erleben.<br />

Dass Segeln grenzenlos ist und auch<br />

körperliche oder geistige Beeinträchtigungen<br />

beim Segeln nicht behindern,<br />

Anja Düvel im Gespräch mit Carsten Kock auf<br />

der INSA-Bühne. Foto: Robin Reich<br />

konnten Besuchende auch an der ausgestellten<br />

ehemaligen Olympischen Bootsklasse<br />

2.4mR (ein SoloBoot welches per<br />

Fuß- oder Handsteuerung gesteuert<br />

werden kann) sehen und kennenlernen,<br />

Das DHH-Kursprogramm<br />

für das Jahr 2024 ist online!<br />

wie Segeln auch mit mehr Sitzstabilitätsbedarf<br />

oder auch ohne Beinfunktion in<br />

der selben Bootsklasse funktioniert.<br />

Auch wenn sich aufgrund des guten Segelwetters<br />

noch einige Segelnde draußen<br />

auf der Flensburger Förde in der realen<br />

Segelwelt aufhielten, gab es im Zuge<br />

des Bühnenauftritts von Anja Düvel zum<br />

Thema »Inklusion im Segelsport« und am<br />

SegelJugendstand interessante Gespräche<br />

über die Möglichkeiten des Segelns<br />

für Alle.<br />

Segeln ist einfach ein toller Natursport<br />

und in unseren vielfältigen Vereinen an<br />

der schönen Flensburger Förde in der<br />

breiten Vielfalt von Bootsklassen inklusiv<br />

zu erlernen und auszuüben. AHOI!<br />

Erneut präsentiert der DHH ein vielfältiges Angebot, das für jeden etwas bereithält. Egal, ob Sie ein Segelanfänger sind oder<br />

bereits viele Seemeilen in Ihrem Logbuch haben – unser Programm ist darauf ausgerichtet, Sie genau dort abzuholen, wo Sie sich<br />

befinden. Unsere Leidenschaft gilt der Weitergabe der Begeisterung für das Segeln. Dies verwirklichen wir mithilfe erfahrener Ausbilder<br />

und einer professionellen Segelausbildung, stets getreu unserem Motto: »Richtig segeln lernen! Seit 1925.«<br />

<br />

Text: Anja Düvel, Michael Adam<br />

Im Bootssimulator konnten sich die Kids einen<br />

ersten Eindruck vom Segeln verschaffen.<br />

<br />

Foto: Anja Düvel<br />

Schnuppersegeln für Eltern<br />

und Kids (2 Tage)<br />

Ein Miniurlaub für die Familie, ganz nach<br />

dem Motto: gemeinsam neue Leidenschaften<br />

entdecken. Sie werden überrascht<br />

sein, was Sie alles gemeinsam leisten<br />

können. Eine tolle Gelegenheit, das<br />

»Wir«-Gefühl zu stärken. Für Teilnehmer<br />

ab 8 Jahre.<br />

NEU!<br />

Ladies Sailing Week<br />

für Fortgeschrittene<br />

Diese beliebten Kurse für Frauen, die<br />

ihre seglerischen Grundkenntnisse vertiefen<br />

möchten. Unter Anleitung eines<br />

erfahrenen Segeltrainers haben Sie die<br />

Möglichkeit auf vorhandenem Wissen<br />

aufzubauen und in kleinen Gruppen neues<br />

Wissen praktisch zu üben.<br />

Junior-Leistungsschein auf<br />

Piraten (13-15 Jahre)<br />

Nach dem Juniorgrundschein: Spaß und<br />

Action bei den Fortgeschrittenenkursen<br />

im Jollenbereich unter Anleitung qualifizierter<br />

Segellehrer auf der Flensburger<br />

Förde. Perfekter Vorbereitungskurs für<br />

den Gleitjollenkurs auf den Laser 2000<br />

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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong> - Seite 9


Seite 10 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong><br />

… stets zu Gast<br />

Zwei Vereine – ein verregneter Sommer<br />

Mit viel Unterstützung aus Deutschland und Dänemark konnte der FYC ein J20-Boot anschaffen<br />

und damit an Wettkämpfen in Dänemarkt teilnehmen.<br />

Foto: FYC<br />

Langballigau. Auch für die Segler des<br />

YCLL war der Sommer verregnet. Allerdings<br />

wurde es nur einmal brenzlig.<br />

»Die ganze Saison wurden wir zumindest<br />

bei unseren Regatten vom lieben<br />

Gott mit gutem Wind und schönem Wetter<br />

beschenkt. Da hatten wir wirklich viel<br />

Glück. Nur beim Ausslippen hat er uns<br />

ein wenig geärgert. Da war so viel Wind,<br />

dass wir nach vier Booten abbrechen<br />

mussten«, erklärt YCLL-Schriftführer und<br />

leidenschaftlicher Segler Jochen Kunze.<br />

Wenn Kunze Bilanz ziehen soll, gehören<br />

vor allem die Regatta Double Rundt<br />

und der Nordstadtwerke Cup zu seinen<br />

Saison-Highlights.<br />

»Ich habe mit meiner X332 an der Double<br />

Rundt teilgenommen. Meine kurzfristig<br />

angeheuerte Segelpartnerin, die 30<br />

Minuten vor Start mit einem Gummiboot<br />

an Bord gebracht wurde, und ich hatten<br />

einen tollen Tag auf einem anspruchsvollen<br />

Kurs. Auch wenn unser Ergebnis<br />

mäßig war, hatten wir mit dem Fest am<br />

Freitag Abend in Langballig und dann<br />

nach dem Rennen in Sæby ein tolles Wochenende«,<br />

sagt Kunze.<br />

Insgesamt nahmen 70 Boote teil.<br />

Nächstes Jahr sollen noch mehr Boote<br />

zugelassen werden, so Kunze.<br />

Auch der Nordstadtwerke Cup und das<br />

Brückenfest war wieder ein Erfolg. Neben<br />

einem bunten Rahmenprogramm<br />

mit dem obligatorischen Neptuntaufen<br />

fanden anspruchsvolle »Up and Down«-<br />

Rennen auf dem Wasser statt. »Das sind<br />

taktisch anspruchsvolle Rennen, die man<br />

direkt vom Strand beobachten kann. Das<br />

macht immer einen riesen Spaß«, sagt<br />

Kunze. Nun aber sind die Boote sowohl<br />

beim FYC also auch YCLL im Trockenen.<br />

Die neue Saison wird aber schon geplant.<br />

<br />

Text: Grit Jurack,<br />

<br />

Flensborg Avis<br />

Flensborg Yacht Club: Eine gute<br />

Segelsaison mit schönen Highlights<br />

Flensburg. »Wir hatten eine richtig schöne<br />

Segelsaison mit ein paar Events und<br />

Höhepunkten, auch wenn der Sommer<br />

sehr verregnet war. Unser Vereinsleben<br />

ist prima. Wir haben eine gute Mischung<br />

aus Jung und Alt«, fasst der Vereinsvoritzende<br />

Kay von Eitzen die Saison kurz<br />

zusammen. Für ihn gehörten die Pfingsttour<br />

und das Sommerfest zu den Höhepunkten,<br />

die auch aus dem Vereinsleben<br />

nicht mehr wegzudenken sind.<br />

»Unsere Teilnahme in der dänischen Segelliga<br />

zählt aber auch zu den Highlights<br />

der Saison«, sagt er.<br />

Durch das Anschaffen eines J70-Bootes<br />

wurde die Teilnahme möglich. Dank vieler<br />

Spenden und Zuschüsse aus Deutschland<br />

und Dänemark konnte »Søløver-<br />

Jenny« gekauft und mit ihr trainiert<br />

werden.<br />

»In Dänemark werden die Boote gerade<br />

überall gesegelt. Man hofft, mit den<br />

stabilen, aber sehr schnellen Booten vor<br />

allem die jungen Segler für den Segelsport<br />

zu begeistern. Das ist dann auch<br />

schon richtig Leistungssport«, erklärt<br />

Antje Linde vom FYC.<br />

Das Highlight der »Søløver-Jenny«-Besatzung<br />

war sicherlich die Teilnahme bei<br />

der internationalen dänischen Meisterschaft<br />

in Sonderburg am ersten Oktoberwochenende,<br />

bei dem die Südschleswiger<br />

elfter von 36 Booten wurden.<br />

Nächstes Jahr finden in Kopenhagen<br />

die Weltmeisterschaften der Amateure<br />

statt, die sogenannten Corinthian<br />

Worlds, mit 130 Teilnehmern aus aller<br />

Welt. Auch das FYC-Team will dabei sein.<br />

<br />

Text: Grit Jurack,<br />

<br />

Flensborg Avis<br />

Segelsaisonrückblick – Erfolge und Herausforderungen beim YCLL im Sommer<br />

Zu den Highlights der Saison gehörte beim YCLL die Neptuntaufe während des Brückenfestes.<br />

Spaß und gute Laune waren vorprogrammiert.<br />

Foto: Irk Boockhoff


… berichtet grenzüberschreitend<br />

»Søløver-Jenny« gjorde det godt til sæsonfinalen i Sønderborg. <br />

To klubber og en regnfuld sommer<br />

Stor succes og masse<br />

udfordringer hos YCLL<br />

Foto: FYC<br />

Flensburg. Sejlerne fra YCLL havde lige<br />

så meget regn som alle andre. Det var<br />

dog kun farligt én gang.<br />

»Hele sæsonen var vi velsignet af Gud<br />

med god vind og smukt vejr til vores<br />

stævner. Vi var virkelig heldige. Kun den<br />

første dag, da vi skulle have bådene i<br />

vandet, irriterede han os lidt. Der var så<br />

meget vind, at vi måtte stoppe efter fire<br />

både,« forklarer YCLL's sekretær og passioneret<br />

sejler Jochen Kunze.<br />

Hvis Kunze skal gøre status, er Double<br />

Rundt-regattaen og Nordstadtwerke Cup<br />

blandt hans højdepunkter.<br />

- Jeg deltog i Double Rundt med min<br />

X332. Min sejlerpartner, som blev hyret<br />

med kort varsel og bragt om bord 30 minutter<br />

før starten i en gummibåd, og jeg<br />

havde en fantastisk dag på en udfordrende<br />

bane. Selvom vores resultat var beskedent,<br />

havde vi en fantastisk weekend<br />

med fest fredag aften i Langballig og en<br />

mere efter sejladsen i Sæby, siger Kunze.<br />

I alt 70 både deltog. Næste år vil endnu<br />

flere både få lov til at deltage, siger<br />

Kunze.<br />

Nordstadtwerke Cup og Bridge Festival<br />

var også igen en succes. Ud over et farverigt<br />

rammeprogram med den obligatoriske<br />

Neptun-dåb fandt der flere udfordrende<br />

»Up and Down«-løb sted på vandet.<br />

»Det er taktisk krævende kapsejladser,<br />

som man kan se direkte fra stranden. Det<br />

er altid meget sjovt«, siger Kunze.<br />

Nu er bådene igen på land hos både<br />

FYC og YCLL. Men den nye sæson er allerede<br />

ved at blive planlagt.<br />

<br />

Tekst: Grit Jurack,<br />

<br />

Flensborg Avis<br />

Flensborg Yacht Club: En dejlig sæson<br />

med spændende highlights<br />

Langballigau. - Vi har haft en rigtig fin<br />

sejlsæson med et par arrangementer og<br />

højdepunkter, selvom vi havde en sommer<br />

med meget regn. Vores klubfælleskab<br />

er fantastisk. Vi har en god blanding<br />

af unge og gamle, siger klubbens formand<br />

Kay von Eitzen, når han kort skal<br />

opsummere sæsonen.<br />

For ham var pinseturen og sommerfesten<br />

blandt højdepunkterne, og de er<br />

blevet en integreret del af klubbens liv.<br />

»Men vores deltagelse i Dansk Sejlsportsliga<br />

er også et af sæsonens højdepunkter,«<br />

siger han.<br />

Deltagelsen blev muliggjort af købet af<br />

en J70-båd. Takket være mange donationer<br />

og tilskud fra Tyskland og Danmark<br />

kunne »Søløver-Jenny« købes, og træningen<br />

begynde.<br />

- I Danmark sejles der med J70-både<br />

overalt for tiden. Håbet er, at de stabile,<br />

men meget hurtige både vil inspirere<br />

især unge sejlere til at begynde med kapsejlads.<br />

Det er virkelig konkurrencesport,<br />

forklarer Antje Linde fra FYC.<br />

Højdepunktet for »Søløver-Jenny«-<br />

besætningen var helt sikkert deres deltagelse<br />

i det internationale danske mesterskab<br />

i Sønderborg den første weekend<br />

i oktober, hvor holdet fra Sydslesvig blev<br />

nummer 11 ud af 36 både.<br />

I næste år venter for FYC-holdet verdensmesterskabet<br />

for amatører i København,<br />

kaldet »Corinthian Worlds«, med<br />

130 deltagere fra hele verden.<br />

<br />

Tekst: Grit Jurack,<br />

<br />

Flensborg Avis<br />

Hele sæsonen igennem var YCLL heldige med vejret. Men da bådene skulle op af vandet, blæste<br />

det alt for meget. <br />

Foto: Hauke Bunks<br />

<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong> - Seite 11


Seit 2005 <strong>maritim</strong>e Klassiker-Veranstaltung in Flensburg:<br />

Flensburger Regatta von 1855<br />

Der Verein Klassische Yachten Flensburg<br />

e.V. zog auch dieses Jahr mit<br />

der beliebten Regatta viele klassische<br />

Segelyachten an. Er erinnert in seiner<br />

jährlichen Veranstaltung an ein historisches<br />

Vorbild des Yachtsports und hält<br />

nicht nur auf diese Weise die Tradition<br />

der klassischen Segelei auf der Ostsee<br />

lebendig.<br />

Flensburg. Die Geschichte beginnt vor<br />

über 150 Jahren am 6. September 1855:<br />

In Flensburg findet die erste Regatta für<br />

»Lustböte« statt. Schon diese Bezeichnung<br />

legt nahe, dass in dieser Zeit eine<br />

Entwicklung nicht mehr aufzuhalten war:<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Segeln<br />

von einer Notwendigkeit zu einer immer<br />

beliebteren Freizeitgestaltung an der<br />

Ostsee.<br />

Zwar wurden Arbeitsboote (v.a. für die Fischerei),<br />

wenn die Zeit es erlaubte, auch<br />

zuvor schon zum freizeitlichen Vergnügen<br />

gesegelt, doch eine Trennung zwischen<br />

Booten zur Arbeit und Booten zum Freizeitsegeln<br />

gab es noch nicht.<br />

Zur Zeit der »Lustböte«-Regatta änderte<br />

sich dies nun langsam. Die Initiative<br />

zu dieser ersten Veranstaltung kam von<br />

englischen Ingenieuren, die hier mit dem<br />

Bau der Eisenbahn und des Gaswerkes<br />

beschäftigt waren.<br />

Sie brachten den Regattasport an die<br />

Förde. 1855 tummelten sich rund 50<br />

deutsche, dänische und englische Boote<br />

auf dem Wasser, um die vom dänischen<br />

König gestiftete Trophäe zu ergattern.<br />

Diese Flensburger Regatta von 1855 gilt<br />

als Ursprung des organisierten internationalen<br />

Regattasports in der westlichen<br />

Ostsee.<br />

Seit 2005 lässt der Verein Klassische<br />

Yachten Flensburg e.V. diese Tradition<br />

jedes Jahr an einem <strong>maritim</strong>-kulturellen<br />

Wochenende aufleben und fordert am<br />

letzten Septemberwochenende »klassische<br />

Boote hölzener und eiserner Bauart«<br />

zur Teilnahme an der schönen Gemeinschaftsausfahrt<br />

auf. So folgten dieser Ankündigung<br />

20<strong>23</strong> eine Rekordzahl von 40<br />

In jedem Jahr am letzen Septemberwochenende findet die schöne Gemeinschaftsfahrt »klassischer Boote hölzener und eiserner Bauart« statt.<br />

<br />

Foto: Irmgard Grüterich<br />

Auch der Wind fehlte nicht und sorgte für bestes Regattafeeling. <br />

Foto: Marie Schwanda<br />

Die »Thore Larsson« (Klasse 5 Klassische<br />

Yachten) war als erstes wieder im Hafen. Foto:<br />

Marie Schwanda<br />

Booten, die auf der Strecke rund um die<br />

Ochseninseln ihre Freude am Erhalt und<br />

am Segeln der schönen Klassiker zeigten.<br />

Die Bandbreite der Teilnehmerinnen<br />

war dabei recht groß: Die kürzeste Teilnehmerin,<br />

die Lynaesjolles LUNDI, misst<br />

nur 4 m, während die längste Yacht, die<br />

10mR LUNA VIII, mit ganzen 18,3 m unterwegs<br />

war. In Anlehnung an die historische<br />

Regatta wird für die Segelboote verschiedenster<br />

Bauart dabei ein Rennwert<br />

für die Gemeinschaftsausfahrt berechnet.<br />

Wettertechnisch war Abwechslung<br />

angesagt: Der Wind lieferte sein Komplettprogramm<br />

von leisem Lüftchen<br />

Seite 12 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong>


Vertrauen Sie auf<br />

25 Jahre Erfahrung!<br />

Ihr Experte für gebrauchte<br />

Motor- und Segelyachten an<br />

der <strong>Schlei</strong>.<br />

Geschafft: Der Jugendkutter »Schloss Plön« beim Einlaufen. <br />

Foto: Irmgard Grüterich<br />

Etap 32 S, Bj.: 2001<br />

Die Pramjolle »Ylvy« belegte den ersten Platz<br />

in der Klasse 2 (kleine Jollen).<br />

<br />

Foto: Marie Schwanda<br />

48.000,- €<br />

Die »Pinni« belegte in der Klasse 2 (kleine<br />

Jollen) den zweiten Platz.<br />

<br />

Foto: Irmgard Grüterich<br />

Der Gaffelkutter »Timpe Te«, bekannt als<br />

»Dulcibella« aus der Romanverfilmung »Das<br />

Rätsel der Sandbank«.Foto: Irmgard Grüterich<br />

Malö 36 Classic, Bj.: 1999<br />

bis Gewitterböen ab und sorgte so für<br />

spannende Erlebnisse für die Crews.<br />

Trotz kleinerer Materialschäden und so<br />

manch unerwünschtem Wasser in dem<br />

einen oder anderen Boot, trafen sich alle<br />

wieder gut gelaunt und munter auf dem<br />

Steg ein und hatten sich viel zu erzählen<br />

Die schnellsten Teilnehmer durften den<br />

Lohn für ihre flotte Fahrt in Empfang nehmen<br />

und die Musik der »Memphis Blue<br />

Dogs« leitete perfekt in den entspannten<br />

Teil des Tages über. Bei Speis und<br />

Trank drang so mancher Seemannsgarn<br />

von diesem und anderen Tagen aus dem<br />

Motorgüterschiff »Gesine« noch lange<br />

nach draußen. Es ist guter langjähriger<br />

Brauch, dass die Regattateilnehmer den<br />

Tag in der gemütlichen »Gesine« beenden<br />

– und schön zu sehen, dass die<br />

Zusammenarbeit der verschiedenen Vereine<br />

im Historischen Hafen Flensburg so<br />

gut funktioniert!<br />

Der Verein Klassische Yachten hat sich<br />

sehr gefreut, so viele Boote zu dem schönen,<br />

gemeinsamen Wochenende begrüßen<br />

zu dürfen und freut sich schon jetzt<br />

auf die 2024er Ausgabe der Flensburger<br />

Regatta von 1855.<br />

<br />

Text: Manuela Wunderlich,<br />

<br />

Alexander Weyers<br />

Glückliche Regatta-Teilnehmer<br />

auf der »Lundi«. Foto: Marie Schwanda<br />

154.000,- €<br />

Nissen 40 DS, Bj.: 1993<br />

Mehr Fotos der Veranstaltung sowie die Regattaergebnisse finden sich auf der Webseite des Vereins unter<br />

www.k-y-flensburg.de. Hier können sich Interessierte auch über die Ziele und Aktivitäten des Vereins informieren,<br />

der mit seiner repräsentativen Sammlung klassischer Yachten mitten im Herzen von Flensburg auf die Geschichte<br />

der Freizeitsegelei auf der Ostsee ab dem 19. Jahrhundert aufmerksam macht und sich für den Erhalt dieser<br />

Klassiker einsetzt. Wer selbst einen Bootsklassiker besitzt, kann sich dort auch für eine Mitgliedschaft bewerben.<br />

98.000,- €<br />

↸ www.yachthandel24.de<br />

✉ info@yachthandel24.de<br />

☎ <strong>04</strong>642 - 96 59 59<br />

<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong> - Seite 13


Knut Freudenberg und Crew gewannen mit<br />

der »Halbtrocken« den Nospa Cup ORCi ges.<br />

Jan Brink und Crew (FSC) holten auf der<br />

»Fräulein P« den Deutschen Expressen Pokal.<br />

Wenig Wind beim »Flensburger Pilsener Cup ORC Club gesamt«. Rechts im Bild der spätere zweite Sieger: die »Lightworks« mit der Crew unter<br />

Michael Höfgen vom FSC.<br />

Flensburger Fördewoche -<br />

Segelbegeisterung mit Tradition<br />

Flensburg. Die Flensburger Fördewoche<br />

ist unbestritten ein besonderes Highlight<br />

der Regattasaison auf der Flensburger<br />

Förde. Sie wurde 1886 erstmals<br />

veranstaltet und ist somit eine der traditionsreichsten<br />

und ältesten Regatten<br />

Deutschlands. In diesem Jahr wurden für<br />

elf Wettbewerbe die Sieger gesucht.<br />

Das Einzige, was nicht verlässlich ist, ist<br />

der Wind. So waren die ersten zwei Regattatage<br />

mit viel Wartezeit verbunden.<br />

Letztlich konnten aber alle Wettbewerbe<br />

gestartet werden.<br />

Aktion »Be Part of the Crew«<br />

Eine Besonderheit hatte die DSV Seglerjugend<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

DSV Abteilung »Seesegeln und Technik«<br />

Seite 14 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong><br />

initiiert: Einen spannenden Einblick ins<br />

Dickschiffsegeln erhielten zehn Jugendliche<br />

und junge Erwachsene zwischen<br />

16 und 28 Jahren dank der Aktion »Be<br />

Part of the Crew«. Den jungen Segler<br />

und Seglerinnen wurde die Möglichkeit<br />

geboten, ihre Segelkenntnisse zu vertiefen<br />

und neue Erfahrungen im Regattageschehen<br />

zu sammeln.<br />

Die Flensburger Fördewoche ist somit<br />

nicht nur ein wichtiges Sportereignis,<br />

sondern auch eine Gelegenheit, die<br />

<strong>maritim</strong>e Tradition und die Vielfalt der<br />

Flensburger Region zu erleben. Sie zieht<br />

Segler und Besucher aus der ganzen<br />

Welt an und sorgt für unvergessliche Segelmomente.<br />

<br />

Text: FSm<br />

Das Blaue Band der Flensburger Förde<br />

gewann der 12er »Sphinx« mit Jochen Frank<br />

und Crew vom FSC.<br />

Die Albin Expressen nach dem Start, voran der spätere zweite Sieger Jesper Nørbo Sørensen<br />

aus Dänemark mit Crew auf der »team-eXceed«.<br />

Fotos: Katrin Storsberg


Das schnellste<br />

Fördecrossing aller Zeiten<br />

4-5 Windstärken aus Süd-Südwest<br />

sorgten nicht nur heftige Wellen, sondern<br />

begünstigten auch die starken<br />

Leistungen der 388 Teilnehmer am 26.<br />

Förde-Crossing.<br />

Glücksburg. Die Schwimmer wurden wieder<br />

vom Glücksburger Segelhafen mit<br />

Booten nach Sönderhav/DK übergesetzt,<br />

um nach einem Massenstart zwischen<br />

den Ochseninseln hindurch 3.000 Meter<br />

zum Kurstrand Glücksburg Sandwig zu<br />

schwimmen.<br />

Mit einer Zeit von 32:06 Minuten konnte<br />

der erst 16-jährige Johannes Liebmann<br />

vom Elmshormer MTV die bisherige <strong>23</strong><br />

Jahre alte Bestzeit von Frank Kitschke um<br />

41 Sekunden verbessern.<br />

Auch der zweitplazierte Joshua Runge<br />

(32:13) vom SV Halle Saale und der zweimalige<br />

Vorjahressieger Jules Bohnert<br />

(32:27) vom TSB Flensburg blieben unter<br />

der alten Bestmarke.<br />

Bei den Frauen gewann zum vierten<br />

Mal in Folge Louisa Obermark vom TSB<br />

Flensburg in einer Zeit von 34:52 Minuten<br />

und verbesserte die bisherige Bestzeit<br />

von Katja Huckfeld aus dem Jahr<br />

2000 um über eine Minute. Sie gewann<br />

vor ihren Vereinskameraden Janah Porath<br />

(36:47) und Marie-Charlene Jensen<br />

(39:40).<br />

388 Teilnehmer beim Massenstart in Sønderhav/DK. Fotos: Uwe Tralau<br />

Glückliche Teilnehmerinnen: Die Cousinen<br />

Ann-Kristin und Britta Petersen.<br />

Trotz des starken Windes und Wellen<br />

haben nur zwei Schwimmer aufgeben<br />

müssen, alle anderen haben die Strecke<br />

sicher bis ins Ziel geschafft.<br />

Ohne die über 100 Helfer der DLRG<br />

Glücksburg und anderer DLRG-Gliederungen,<br />

der Feuerwehr, dem THW, dem<br />

Roten Kreuz und vieler anderer Helfer<br />

sowie den Sponsoren der VR Bank Nord,<br />

der Fördeland-Therme, Glück In Sicht<br />

Ostseelodges und anderer und auch der<br />

Unterstützung der Stadt Glücksburg wäre<br />

diese Veranstaltung nicht möglich.<br />

Die DLRG Glücksburg bedankt sich<br />

ausdrücklich bei allen Helfern, Sponsoren<br />

und Unterstützern. Vier Wochen nach der<br />

Veranstaltung fand wieder das traditionelle<br />

Event für alle Helfer an der kleinen<br />

Rudehalle in Glücksburg statt.<br />

Für die DLRG Glücksburg um das junge<br />

Team der Vorsitzenden Janneke Petersen<br />

und dem Technischen Leiter Finn<br />

Brenke war die Veranstaltung wieder ein<br />

voller Erfolg und macht Mut, auch in den<br />

nächsten Jahren diese Traditionsveranstaltung<br />

fortzusetzen.<br />

Für 2024 ist das 27. Internationale Förde-Crossing<br />

für Samstag, den 10. August<br />

geplant. Für die Planung werden dann<br />

wieder ca. 20 DLRG und Freizeitboote<br />

und ca. 40 Rettungsschwimmer benötigt,<br />

die auf den Booten sowie Rettungsbrettern<br />

und -kajaks die Veranstaltung begleiten.<br />

Anmeldungen werden voraussichtlich<br />

wieder aber 1. April 2024 über<br />

Joshua Runge (2. Platz), Johannes Liebmann<br />

(1. Platz) und Jules Bohnert (3. Platz).<br />

die Homepage www.foerdecrossing.de<br />

möglich sein.<br />

<br />

Text: Horst Petersen<br />

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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong> - Seite 15


Bartosz Bowitz von der Folienwerft,<br />

Handewitt.<br />

Auf den mit blauen Läufern ausgelegten<br />

Fluren der Campushalle<br />

gab es im September für die Besucher<br />

viel zu entdecken: Segel- und<br />

Motorboote, technisches Zubehör,<br />

seetaugliche Kleidung, <strong>maritim</strong>e<br />

Deko und Kunst sowie die besten<br />

Fischbrötchen Flensburgs. Das Rahmenprogramm<br />

zog mit bekannten<br />

Gästen wie Sebastian Wache oder<br />

Thomas Käsbohrer die Besucher<br />

magisch an, während Moderator<br />

Carsten Kock den ganzen Tag für<br />

beste Laune sorgte.<br />

Messechef Ingo Schanze und seine<br />

Crew blicken mit einem lachenden und<br />

einem weinenden Auge auf die INSA<br />

Malte Nickels von der Segelmacherei Nickels,<br />

Handewitt.<br />

Uwe Regensdorf von MFH Emden mit der<br />

neuen »TIDE 25«.<br />

20<strong>23</strong> zurück. Obwohl die Aussteller<br />

gute Gespräche geführt und lukrative<br />

Geschäfte gemacht haben, kamen an<br />

den sonnig-heißen Herbsttagen insgesamt<br />

zu wenig Besucher in die Campushalle.<br />

»Viele haben wohl das tolle<br />

Wetter zum Segeln genutzt anstatt uns<br />

einen Besuch abzustatten«, vermutete<br />

auch Ingo Schanze. Daher wird die<br />

nächste INSA im Jahr 2024 auch vier<br />

Wochen später stattfinden.<br />

Vom 18. bis 20. Oktober 2024 werden<br />

sich die Türen der Campushalle<br />

zum dritten Mal für alle Wassersportbegeisterten<br />

öffnen und zwar mit leicht<br />

geändertem Konzept. »Wir möchten<br />

uns im nächsten Jahr als Erlebnismesse<br />

zum Anfassen und Mitmachen präsentieren<br />

und werden unsere Besucher<br />

dazu einladen, sich von zahlreichen<br />

Profis und Experten Tricks und Kniffe<br />

zeigen zu lassen und auch selbst Hand<br />

anzulegen«, stellt der Organisator in<br />

Aussicht.<br />

Auch die INSA-Watershow im Hafen<br />

soll weiter ausgebaut werden, denn mit<br />

dem neuen Partner »Yachthandel24.<br />

de« wird die Flensburger Bootsmesse<br />

das Angebot an Yachten und Booten<br />

aller Arten ausbauen können.<br />

Frisch überarbeitet präsentieren sich<br />

auch die neuen Eintrittspreise, die je<br />

nach Tag und Uhrzeit gestaffelt sein<br />

werden. Ein »Sonntagabend-Schnäppchenticket«<br />

für drei Euro lockt ab 16<br />

Uhr zum Sonntags-Shopping, denn die<br />

Jochen Wilde (rechts) von MarineKork,<br />

Kappeln.<br />

INSA 20<strong>23</strong>: Rückblick, Neuerungen und Vorfreude<br />

auf die »International Seasport Affairs 2024«<br />

Aussteller werden ihre Waren zu Sonderpreisen<br />

anbieten bevor sie sich auf<br />

den Heimweg machen.<br />

Und noch etwas wird sich ändern:<br />

der Name. Aus dem ursprünglichen<br />

Longtitel »International Sailors Affairs«<br />

wird »International Seasport Affairs«,<br />

»damit sich diesmal auch wirklich alle<br />

angesprochen fühlen, die sich für den<br />

Wassersport begeistern und nicht nur<br />

die Segler«, so Ingo Schanze.<br />

<br />

Text: Sabine Fleischmann<br />

<br />

Fotos: FSm<br />

Weitere Infos zum neuen Konzept<br />

unter www.insa-boatshow.de.<br />

Malte Reeckmans und Fynn Ellegast vom<br />

Maritim Yacht Service, Wees.<br />

Auf dem Messestand von <strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> gab es neben Kalendern und Puzzle die Produkte<br />

von »ROTWEISS«.<br />

Gute Stimmung beim FDS-Team, Flensburg.<br />

Rachel und Jens Sommerfeld vom Yachthandel24,<br />

Kappeln.<br />

Ulrich und Ute Droß von »Clena« (Flensburg)<br />

beim fröhlichen Schnack.<br />

Marcel Crusius (li.) und Matthias Hahn von<br />

Niro Petersen, Flensburg.<br />

Markus Geist und Katrin Smollich von Augenoptik<br />

Geist, Harrislee.<br />

Seite 16 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong>


Wir bedanken uns herzlich für die tollen<br />

Messetage und freuen uns<br />

auf ein Wiedersehen auf der INSA 2024.<br />

Vertrauen Sie auf<br />

25 Jahre Erfahrung!<br />

Stand<br />

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Wir sehen uns auf der INSA, Stand U4.4.<br />

Wir sehen uns an Stand U4.4<br />

<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong> - Seite 17


Verlegeanleitung eines Korkdecks in Leistenbauweise<br />

Selbstgemacht –<br />

Kork an Bord<br />

Im zweiten Teil von »Selbstgemacht« wird der Neuaufbau eines<br />

Decks mit Kork in Leistenbauweise beschrieben. In diesem Teil geht<br />

es um die Vorbereitungsarbeiten sowie einige handwerkliche Kniffe,<br />

die die Anpassungsarbeiten leichter machen. In der nächsten Ausgabe<br />

geht es dann weiter mit dem Verlegen der Leisten.<br />

2<br />

Schablonen für viele Zwecke anfertigen<br />

Leisten auf<br />

Länge bringen<br />

Die standardisierten Korkleisten<br />

müssen zunächst<br />

auf die benötigten Längen<br />

gebracht werden. Dazu<br />

können die Leisten an den Enden zusammengeklebt werden. Die Kopfenden<br />

mit Kleber versehen, fest zusammendrücken und mit Beschleunigerspray besprühen.<br />

Nach dem Trocknen wird die Klebenaht geschliffen.<br />

!<br />

Tipp: Um die Genauigkeit der Schablonen zu erhöhen, ist es hilfreich,<br />

die Flächen vorher zu säubern und die Schablonen mit kleinen<br />

Klebestreifen zu fixieren.<br />

1<br />

Zwei Papierstreifen werden im benötigten Winkel<br />

zusammengeklebt. So lassen sich Winkel leicht abnehmen<br />

und übertragen.<br />

!<br />

Tipp: Bewegliche Bauteile wie Klappen und Deckel können mit Hilfe von<br />

selbstgemachten Papierschablonen auch Zuhause vorbereitet werden.<br />

3 Sonderbauteile vorbereiten: 4<br />

Die Passform des Bauteils<br />

wird auf eine Schablone<br />

übertragen, auf<br />

eine Korkplatte angezeichnet<br />

und anschließend<br />

zugeschnitten. Die<br />

Kanten werden nach<br />

dem Schneiden sauber<br />

geschliffen. Zum Schluss<br />

wird auf der Leistenseite<br />

eine Nut angefräst.<br />

Die detaillierte Anleitung zu<br />

den Arbeitsschritten und eine<br />

Werkzeug- und Materialliste<br />

gibt es hier:<br />

Seite 18 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong><br />

Mit dieser Methode lassen sich leicht Rundungen<br />

abnehmen. Ein Papierbogen wird an einer Kante<br />

im Abstand von 3 bis 4 cm eingeschnitten, an die<br />

Rundung gedrückt und mit Klebeband fixiert.<br />

Text: FSm, Jochen Wilde,<br />

Fotos: Capt'n Capture<br />

Mit einem Stift wird die Rundung auf der Schablone<br />

nachgezeichnet und anschließend ausgeschnitten.<br />

Mit dieser Methode kann man alle denkbaren<br />

Formen abnehmen.<br />

Der Kniff für die Bugkurven:<br />

Um die Laibleisten leichter<br />

formen zu können,<br />

hilft es, die Laibleiste im<br />

Kurvenbereich mittig aufzuschneiden.<br />

Dazu muss<br />

zunächst der Punkt bestimmt<br />

werden, an dem<br />

ein Radius beginnt. Also<br />

Laibleiste auflegen, Endpunkt<br />

der Geraden bestimmen<br />

und kennzeichnen.<br />

Mit dem Cutter wird<br />

die Laib leiste bis zu diesem Punkt aufgetrennt. Zum Verkleben der Laibleiste<br />

wird die Schnittlinie mit Kleber versehen, in die gewünschte Form gedrückt<br />

und mit Beschleunigerspray behandelt. Im letzten Schritt kann nun die<br />

Laibleiste ganz einfach auf die genaue Länge gebracht und die Enden angepasst<br />

werden.


Sommer, Sonne, Sommerfest …<br />

… und das mitten im September! Damit<br />

nicht genug, zum Septembersonnenschein<br />

kamen noch angenehme<br />

Temperaturen und eine leichte Brise<br />

dazu. Ideales Segelwetter, das dann<br />

auch fröhliche Kinder und Eltern aufs<br />

Wasser lockte, die das Fest mit einer<br />

lustigen Spaßregatta begannen. (Einige<br />

Jollen lagen etwas tief im Wasser!)<br />

Flensburg. Das 3. Sommerfest des Flensborg<br />

Yacht Club lockte über 150 Menschen<br />

an. Es begann mit Kindersegeln am<br />

Vormittag, einer Regatta für die Kielboote<br />

und Kaffee und Kuchen nachmittags,<br />

Am Kran fand wieder die Bootstaufe statt, in<br />

diesem Jahr mit neun Booten.<br />

einem Abendfest mit Preisverteilung in<br />

der Halle und später die Überraschung<br />

des Abends: ein verspätetes Skt. Hans<br />

Feuer. Im Sommer durfte es wegen Trockenheit<br />

nicht angezündet werden, nun<br />

war es aber mal da und konnte unter<br />

allerbesten Wetterbedingungen abgebrannt<br />

werden. Bedingungen, die man<br />

sich zu Skt.Hans erträumt, aber selten<br />

bekommt. Nur die Nacht war nicht hell,<br />

sondern zappenduster. So konnte man<br />

das Feuer auch von weither sehen.<br />

Der Höhepunkt des Tages war wieder<br />

die festliche Bootstaufe am Kran. Hier<br />

wurden neun Boote getauft und willkommen<br />

geheißen, darunter auch das neue<br />

Klub- und Jugendboot , die J70 »Søløver-<br />

Jenny«. Sehr passend wurde sie von<br />

der 9-jährigen Eleni getauft, die morgens<br />

ihre erste Tour als Skipper im Opti absolviert<br />

hatte.<br />

Ebenfalls sehr passend gewann die<br />

»Søløver-Jenny« die Regatta souverän<br />

gegen alle größeren Schiffe, gut gesegelt<br />

von einer Jugendmannschaft, bestehend<br />

aus Molly, Samira und dem 13-jährigen<br />

Qualität und Service vom Fachmann!<br />

Dekorstreifen an Boot,<br />

Caravan oder Auto<br />

n Dekorstreifen heben das Design<br />

eines jeden Fahrzeugs optisch hervor<br />

und betonen die Formen. Die<br />

Möglichkeiten, mit ihnen sein Fahrzeug<br />

als Blickfang zu gestalten, sind<br />

nahezu unbegrenzt.<br />

n Die Folienwerft berät fachkundig bei<br />

der Gestaltung und Umsetzung.<br />

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10 Jahren!<br />

n Glänzende Zierstreifen eignen sich<br />

auch bestens für Boote – sie sind gegen<br />

Öl, Benzin, schwache Laugen sowie<br />

Meerwasser unempfindlich.<br />

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Den fröhlichen Gewinnern ist anzusehen, dass sie an der »Spaß-Regatta« teilgenommen haben.<br />

<br />

Fotos: Kay von Eitzen<br />

Fridtjof Hornschuh am Ruder sowie Thomas<br />

Kruse als einzigem Erwachsenen an<br />

Bord. Zweiter wurde die Ylva »Zitto« und<br />

als Dritter kam die Luffe37 »Smaggen«<br />

ins Ziel. Alle Teilnehmer konnten sich ein<br />

Paket abholen. Dann gab es noch einen<br />

Sonderpreis für »Pidder Lyng«, die Last-<br />

Ship-Home-Glocke, einen fantastischen<br />

Wanderpreis, der nächstes Jahr im blankgeputzten<br />

Zustand wieder abgegeben<br />

werden muss.<br />

<br />

Text: Antje Linde<br />

Motorboot- und Segelboot Service<br />

Die neue Werkstatt beim<br />

Maritim Yacht Service Wees<br />

Nach der Übernahme von »Maritim<br />

Yachtservice« in Wees durch<br />

Fynn Ellegast und Malte Reeckmans<br />

stand der Ausbau der Werkstatt<br />

ganz oben auf der Liste der<br />

Erweiterung von MYS. Die Werkstatt<br />

wird in diesen Tagen fertiggestellt und<br />

es kann somit das volle Serviceangebot<br />

aufgenommen werden.<br />

»Ein Highlight wird die Zusammenarbeit<br />

mit einem namhaften Hersteller<br />

von Seenotrettungsgeräten. Das ist<br />

zurzeit in Vorbereitung und wir freuen<br />

uns, den Service an der Förde anbieten<br />

zu können.« so Fynn Ellegast zu<br />

den Plänen von MYS.<br />

Noch vor dem Saisonstart möchten<br />

sie die Erweiterungsarbeiten abgeschlossen<br />

haben, um sich voll auf ihre<br />

Kunden konzentrieren zu können.<br />

Fynn Ellegast (li.) und Malte Reeckmans.<br />

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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong> - Seite 19


Ren havneidyl – ikke så sært, at fotografen<br />

trykkede på udløseren, da han så de to<br />

fiskerbåde. Det er påfaldende, at de to både<br />

er fortøjet på vestsiden, selvom fiskerihavnen<br />

ligger på østsiden. Skibbroen var åbenbart<br />

det bedste sted at sælge den friske fangst<br />

direkte til kunderne i Flensborg.<br />

Mor og søn på kajkanten ser ud, som om de<br />

kigger på fangsten for at træffe et valg til<br />

frokosten.<br />

Kørestolene og tøjet antyder, at vi er i<br />

1950‘erne. Da der var flest, levede omkring<br />

150 familier i Flensborg af fiskeri.<br />

Gerhard Nowc<br />

Hafenidylle pur – musste man als Fotograf<br />

beim Anblick der beiden Fischerboote nicht<br />

auf den Auslöser drücken? Auffallend ist,<br />

dass die beiden Boote an der Westseite<br />

festgemacht haben, obwohl der Hafen der<br />

Fischer auf der Ostseite liegt. Offensichtlich<br />

war die Schiffbrücke der richtige Platz<br />

für den Direktverkauf des frischen Fangs an<br />

Flensburger Kunden. Mutter und Sohn auf<br />

der Kaikante wirken, als ob sie den Fang<br />

mustern, um eine Wahl für das Mittagessen<br />

zu treffen. Die Rollstühle und Kleider länge<br />

deuten auf die 1950er Jahre hin. In den<br />

besten Zeiten lebten rund 150 Flensburger<br />

Familien vom Fischfang.<br />

Gerhard Nowc<br />

Ein Spätsommermärchen im<br />

Wassersportverein Fleckeby<br />

Erstmals seit Jahren sollte an der Großen<br />

Breite der <strong>Schlei</strong> mal wieder etwas<br />

Besonderes im Wassersportverein Fleckeby<br />

stattfinden. Die offizielle Einweihung<br />

des neuen Vereinsheimes und<br />

des Bootshallendaches, das 60jährige<br />

Bestehen des WSF und nicht zuletzt<br />

die 10. REGATTA um den Paasch Pokal.<br />

&<strong>Schlei</strong><br />

Der erste Vorsitzende Ulli Gaida (li.) und<br />

Regattawart Florian Kemme freuen sich über<br />

eine gelungene Veranstaltung.<br />

Fleckeby. Unzählige Helfer hatten den<br />

Mitgliedern, Regattaseglern und Gästen<br />

ein volles Tages- und Abendprogramm<br />

organisiert. Unter den 160 Gästen, darunter<br />

der Fleckebyer Bürgermeister Rainer<br />

Röhl, Herr Lantzius vom Landesseglerverband<br />

Schleswig-Holstein, Vertreter<br />

benachbarter Vereine und der örtliche<br />

Hauptsponsor Michael Paasch, der auch<br />

an der Regatta auf dem Segelboot »Puffin«<br />

mitfuhr.<br />

36 Yachten und Jollen segelten am<br />

Samstag in zwei Gruppen gegeneinander.<br />

Die SeglerInnen waren von Schleswig<br />

bis Arnis und Kappeln angereist.<br />

Bei leichten Winden wurde ein Up und<br />

Down Kurs mehrmals abgesegelt. First<br />

Ship Home war nach 2 Stunden 39 Minuten<br />

und 58 Sekunden die »X Yacht 362<br />

Sport« von Björn Blauhut vom Fahrdorfer<br />

Segelverein. Nach berechneter Zeit<br />

konnte sich aber Kerstin Runge vom Holmer<br />

Segelverein Schleswig in ihrem Seggerling<br />

knapp vor Björn platzieren und<br />

den Paasch Pokal als Gesamtsiegerin in<br />

Empfang nehmen. Drittplatzierter wurde<br />

nach berechneter Zeit Martin Züllsdorf<br />

vom WSF.<br />

In der Gruppe 2 gewann Uwe Berg mit<br />

seiner »O Jolle«, gefolgt von Ingo Fey<br />

(Folkeboot/SSC) und Derek Sorgenfrei<br />

(Comander 31/WSF).<br />

Nach vier Stunden Segelzeit wurde die<br />

letzte Yacht gezeitet, während auf dem<br />

Gelände des WSF schon das Nachmittagsprogramm<br />

mit Kaffee und Kuchen,<br />

Mörtels Imbiss Food Truck, Getränke<br />

und Bierwagen ablief, begleitet von<br />

der Liveband »Rockwärts«, die bis zum<br />

Dunkelwerden spielte. Bis nach Mitternacht<br />

wurde in der Bootshalle getanzt,<br />

Die zehnte Regatta um den Paasch-Pokal fand bei allerbestem Wetter statt.<br />

Auf der »Puffin« fuhr auch der Hauptsponsor,<br />

Michael Paasch, mit.<br />

Die neuen Kalender sind da!<br />

Meine Heimat ist die See<br />

Zeitloser Geburtstagskalender von Henning<br />

Alberti. Aus Neptuns Perspektive fotografiert<br />

er historische Segelschiffe und verwandelt die<br />

beschauliche Flensburger Innenförde in ein<br />

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2024<br />

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Nach dem Segeln sorgte die Liveband »Rockwärts«<br />

für beste Stimmung.<br />

im Vereinsheim die ersten Regattabilder<br />

gezeigt und auf dem gesamten dem<br />

Vereinsgelände bei hochsommerlichen<br />

Nachttemperaturen geklönt.<br />

Der 86 Jahre alte <strong>Schlei</strong> Surfer Claus<br />

Dahms konnte wegen Knieproblemen<br />

leider nicht bei der Paasch Pokal Regatta<br />

starten und hat stattdessen mit seiner<br />

Frau Magareta erstmals in einem Wettfahrtleiterteam<br />

auf dem Start und Zielschiff<br />

mitgewirkt.<br />

Nicht zuletzt das außergewöhnlich<br />

schöne Wetter bescherte allen TeilnehmerInnen<br />

und Gästen das gesamte<br />

Wochenende ein zufriedenes Lächeln in<br />

ihren Gesichtern!<br />

<br />

Florian Kemme<br />

Fotos: Rainer Schielke, Thomas Strobel<br />

Unsere Produkte finden Sie im lokalen<br />

Buchhandel und in unserem Shop.<br />

Flensburgs Hafen<br />

Der nostalgische Kalender »Flensburgs Hafen«<br />

mit historischen Fotos rund um den Flensburger<br />

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En tidsrejse i billeder -<br />

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Der Blick von oben<br />

Der Flensburger Fotograf fängt aus dem Flugzeug<br />

heraus die atemberaubende Schönheit<br />

der Landschaft zwischen der Flensburger Förde<br />

und der idyllischen <strong>Schlei</strong> ein. 14 Seiten,<br />

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Der Blick von oben 2024<br />

Von der <strong>Schlei</strong> bis zur Förde – Luftaufnahmen aus der Region von Thomas Raake<br />

&<strong>Schlei</strong><br />

Seite 20 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong>


Die faszinierende Geschichte von<br />

Schloss Gottorf erstreckt sich über acht<br />

Jahrhunderte. Ursprünglich als Burg<br />

zur Bewachung eines schmalen Landwegs<br />

errichtet, entwickelte es sich unter<br />

Herzog Friedrich III. (1597 - 1659)<br />

zu einem bedeutenden Fürstenhof und<br />

kulturellen Zentrum in Nordeuropa. In<br />

dieser Zeit entstanden bemerkenswerte<br />

Artefakte wie der berühmte Gottorfer<br />

Riesenglobus und ein imposanter<br />

Barockgarten.<br />

Schleswig. Die erste schriftliche Erwähnung<br />

von Schloss Gottorf stammt aus<br />

dem Jahr 1160. Die Burg diente ursprünglich<br />

als Residenz und Festung der<br />

Bischöfe von Schleswig.<br />

■ Die Zeit der Herzöge: Nachdem<br />

1448 das Haus Oldenburg in Dänemark<br />

die Herrschaft übernahm, wurde Schloss<br />

Gottorf zum Herzogssitz. Während der<br />

Geschichte und Geschichten aus der Region<br />

Schloss Gottorf –<br />

800 Jahre bewegte Historie<br />

Der »Hirschsaal« im Schloss Gottorf.<br />

Foto: Markus Dewanger/Schloss Gottorf<br />

Regierungszeit von Friedrich I. (15<strong>23</strong> -<br />

1533) begann der Wiederaufbau des<br />

Schlosses nach einem Brand. In den<br />

folgenden Jahrhunderten erlebte das<br />

Schloss mehrere Brände und Umbauten.<br />

■ Herzogtum Schleswig-Holstein-<br />

Gottorf: Die Geburt des Herzogtums<br />

Schleswig-Holstein-Gottorf erfolgte unter<br />

Christian III. (1533 - 1559). Schloss<br />

Gottorf wurde zur Hauptresidenz der Linie<br />

Schleswig-Holstein-Gottorf.<br />

Ehemals war sie Residenz und Festung: Schloss Gottorf in Schleswig.<br />

<br />

Foto: Landesmuseen Schleswig-Holstein, Schloss Gottorf<br />

■ Der Aufstieg unter Herzog Friedrich<br />

III: Unter Herzog Friedrich III. (1597<br />

- 1656) entwickelte sich Schloss Gottorf<br />

zu einem der wichtigsten Fürstenhöfe<br />

in Nordeuropa. Der Gottorfer Riesenglobus,<br />

der Barock-Garten und reiche<br />

Kunstsammlungen zeugen von dieser<br />

Zeit. Kultureller Austausch, Kunstförderung<br />

und enge Verbindungen zu anderen<br />

europäischen Höfen prägten diese Ära.<br />

■ Vom Prunk zum Niedergang: Im<br />

ausgehenden 17. Jahrhundert begann<br />

Herzog Friedrich IV. mit einem barocken<br />

Umbau, der jedoch nie vollendet wurde.<br />

Nach dem Großen Nordischen Krieg verlor<br />

Schloss Gottorf seine Bedeutung.<br />

■ Vom Krieg zur Kaserne: Während<br />

des Deutsch-Dänischen Krieges wurde<br />

das Schloss erst zum Lazaret, dann zur<br />

Kaserne. In den folgenden Jahren verlor<br />

es seine einstige Pracht.<br />

links: Das Schloss Gottorf nach einer Fotografie vor dem 19. Jahrhundert. Mitte: Das Schloss Gottorf zur Kasernenzeit um 1900. rechts: Blick auf die<br />

Südfassade vom Schloss nach dem Brand 1917.<br />

Fotos: Landesmuseen Schleswig-Holstein, Schloss Gottorf<br />

■ Schloss Gottorf heute: Nach den<br />

Weltkriegen wurde Schloss Gottorf 1948<br />

Sitz der beiden Landesmuseen: dem<br />

Museum für Kunst- und Kulturgeschichte<br />

Schloss Gottorf und dem Museum für<br />

Archäologie Schloss Gottorf.<br />

<br />

Text: FSm, Schloss Gottorf<br />

Mehr Infos: https://schloss-gottorf.de<br />

Ab dem 20. November finden Sie uns auf dem Schleswiger<br />

Weihnachtsmarkt mit warmen Getränken und leckerer Bratwurst.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Bauplätze zwischen<br />

Nord- und Ostsee<br />

Ab Dezember machen wir eine kleine Winterpause<br />

bis Ende Februar und sind dann wieder täglich für Sie da!<br />

Am Hafen 1 | 24837 Schleswig | Tel. <strong>04</strong>621 290207<br />

Tel. 0 48 35 / 12 10<br />

www.teg-nord.de<br />

www.mein-bauland.de<br />

<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong> - Seite 21


Seite 22 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong>


Gravenstein und Egernsund<br />

Blick nach Nordwesten über Egernsund<br />

in Richtung Gravenstein (Gråsten). Die<br />

Klappbrücke verbindet die Orte Alnor<br />

und Egernsund. Direkt an der Brücke<br />

gelegen ist die Marina Toft, oberhalb<br />

davon der kleine Hafen des »Segelclubs<br />

Gråsten«. Nördlich der Sildekule liegt<br />

die Gemeinde Gravenstein, rechts davon<br />

das »Enjoy Resort Marina Fiskenæs« mit<br />

kleinem Hafen.<br />

Diese und alle bisher<br />

hier veröffentlichten<br />

Luftaufnahmen sind bei<br />

Foto Raake zu sehen<br />

und erhältlich unter www.foto-raake.de.<br />

Druck auf hochwertigem Fotopapier<br />

Format z. B. 20 x 30 cm: Euro 19,50<br />

Format z. B. 30 x 45 cm: Euro 29,50<br />

zzgl. Versandkosten<br />

<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong> - Seite <strong>23</strong>


Die <strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> Buchempfehlungen<br />

Ein lebenskluger Roman über Aufbruch und Neuanfang<br />

einer Frau, über Selbstzweifel und Selbstfindung und<br />

die Sehnsucht nach Heimat und Familie.<br />

Das große Debüt einer meisterhaften Erzählerin erzählt von<br />

einer Frau auf der Suche nach ihrem Platz im Leben. Mira<br />

kehrt nach langer Zeit auf ihre Herzensinsel Amrum zurück.<br />

Hier lebte ihr Patenonkel Ocko, mit dem sie früher stundenlang<br />

Treibholz gesammelt hat und der ihr tausend Geschichten<br />

dazu erzählte. Doch nun ist Ocko tot, und Miras Schwester<br />

drängt sie, sein altes Kapitänshaus abreißen zu lassen. Als<br />

ein Sturm die Insel heimsucht und auch Ockos Haus zerstört,<br />

fällt Mira ein ganz besonderes Stück Treibgut in die Hände,<br />

und sie erinnert sich an eine von Ockos Geschichten, in der<br />

sie selbst eine besondere Rolle spielte. Und plötzlich muss sich Mira fragen, ob diese<br />

Geschichte mehr war als nur Seemannsgarn. Hatte sie nicht vielmehr mit ihrem eigenen<br />

Leben zu tun?<br />

Thesche Wulff, Schwestern wie Ebbe und Flut<br />

Roman , 400 Seiten, Verlag: Droemer HC<br />

erschienen im August 20<strong>23</strong>, ISBN 978-3-426-28409-4, 22,00 €<br />

Inmitten der Krisen beschließt Marc Bielefeld, den<br />

Blick auf andere Horizonte zu richten. Für ein Jahr will<br />

er mit seiner Freundin durchs Mittelmeer segeln und<br />

eine verlorene Freiheit zurückgewinnen. In Barcelona<br />

erstehen sie einen alten Zweimaster, die Solemar; dann<br />

heißt es »Leinen los!«. Unterwegs steuern sie kleine Häfen<br />

an, ankern in traumhaften Buchten, erkunden wilde Küsten.<br />

Auf offener See springen Delfine neben dem Schiff;<br />

oft sehen sie tagelang nur Wasser und Himmel. Doch auch<br />

das mare nostrum – noch immer Paradies – gerät durch<br />

Klimawandel, Flüchtlingsschiffe und Krieg aus den Fugen.<br />

Der Autor trifft auf festgesetzte Oligarchen-Jachten und<br />

Strandverkäufer aus Nordafrika. Er taucht mit Thunfischschwärmen,<br />

aber auch durch sterbende Seegraswiesen und sieht, wie der Meeresboden<br />

mit Coronamasken übersät ist. Und immer wieder begegnet er Menschen, die<br />

gegensteuern, Lebensräume retten und Grund zur Hoffnung geben.<br />

Marc Bielefeld, Noch einmal Paradies<br />

3<strong>04</strong> Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Piper Verlag,<br />

erschienen im April 20<strong>23</strong>, ISBN 978-3-89029-575-6, € 22,00<br />

Großformatige und detailreich illustrierte<br />

Motive auf stabilen Pappseiten<br />

laden Groß und Klein zu einer Entdeckungsreise<br />

an der <strong>Schlei</strong> ein.<br />

Im UNESCO-Welterbe Haithabu tauchen<br />

wir in die Welt der Wikinger und anschließend<br />

in den Besucherstrom von Schloss<br />

Gottorf ein – dem größten Schloss<br />

Schleswig-Holsteins.<br />

In Missunde wird auf der Fähre gedrängelt,<br />

während das Dorf Sieseby zu einem<br />

Dorfbummel einlädt. Alle genießen das<br />

Stadtpanorama Kappelns bei der Fahrt<br />

über die Brücke. Im Naturerlebniszentrum<br />

Maasholm gibt es überall etwas<br />

zu entdecken und zu erforschen. Am<br />

Ende ruhen wir uns nach einem Bummel<br />

Lesen Sie<br />

nebenan mehr<br />

über den<br />

Zeichner<br />

Jens Natter<br />

Auf Seite 26 gibt es<br />

zwei Exemplare<br />

zu gewinnen!<br />

durch die engen Gassen der Schleswiger<br />

Fischersiedlung Holm auf einem Bootssteg<br />

aus und betrachten das bunte Treiben<br />

auf dem Wasser.<br />

Als wiederkehrendes Element tauchen<br />

auf jeder Doppelseite zwei Kinder auf,<br />

die ihren Hund suchen, welcher mit seinem<br />

neuen Wikingerkumpel die Gegend<br />

unsicher macht. Wer findet sie? Ein herrlicher<br />

Suchspaß für Groß und Klein!<br />

Jens Natter<br />

Das <strong>Schlei</strong>-Wimmelbuch<br />

14 Seiten kartoniert, 240 mm x 325 mm<br />

Bojens Buchverlag<br />

erschienen im August 20<strong>23</strong><br />

ISBN 978-3-8<strong>04</strong>2-1570-2<br />

16,00 €<br />

und<br />

Diese Bücher sind im lokalen Buchhandel erhältlich:<br />

Flensburg, Förde Park, Schleswiger Straße 130<br />

Flensburg, CITTI-PARK, Langberger Weg 4<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag-Samstag 9.30-20.00 Uhr<br />

Seite 24 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong><br />

Flensburg, und Holm 19/21<br />

info@buecher-rueffer.de<br />

Telefon <strong>04</strong>61 14<strong>04</strong>060<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag-Samstag 9.30-18.00 Uhr<br />

Schleswig, Stadtweg 22<br />

Husum, Krämerstr. 12<br />

Eckernförde, Kieler Str. 19<br />

Rendsburg, Schiffbrückenplatz 17<br />

Kiel, Holstenstraße 106-108


In der Hansestadt Hamburg gibt es<br />

einen besonderen Künstler: Jens Natter,<br />

so sein Name, ist nicht nur ein<br />

begabter Zeichner, sondern auch ein<br />

talentierter Karikaturist und Schnellzeichner.<br />

Ein Künstlerleben zwischen Zeichnungen,<br />

Comics und Hamburgs Geschichte<br />

Jens Natter hat in diesem Jahr auf dem Norden<br />

Festival die Besucher als Schnellzeicher<br />

begeistert und sein »<strong>Schlei</strong> Wimmelbuch«<br />

vorgestellt.<br />

Foto: privat<br />

Als Karikaturist kann man Jens Natter unter<br />

anderem jährlich auf dem »Norden-Festival«<br />

erleben. <br />

Foto: Archäologisches Museum Hamburg<br />

Hamburg. Geboren und aufgewachsen<br />

ist Jens Natter in Verden an der Aller in<br />

Niedersachsen. Seine berufliche Reise<br />

startete er als Diplom-Sozialarbeiter.<br />

Im Jahr 2015 wagte Jens den Schritt,<br />

sich ausschließlich der Kunst zu widmen.<br />

Einer der Höhepunkte seiner Karriere war<br />

die Comicadaption von Storms »Schimmelreiter«.<br />

Diese Graphic Novel hat<br />

sich bereits in der dritten Auflage etabliert<br />

und zeigt Jens' Talent, Geschichten<br />

durch beeindruckende Illustrationen zum<br />

Leben zu erwecken. Die Tiefe seiner<br />

Zeichnungen verleihen den Charakteren<br />

und Handlungen eine besondere Lebendigkeit.<br />

Eine weitere Arbeit ist seine Comicerzählung<br />

»Hammaburg«, in der er die<br />

spannende Geschichte von Hamburgs<br />

frühen Tagen im Mittelalter einfängt. Sie<br />

wurde als bestes Hamburg-Buch im Jahr<br />

2021 nominiert – diese Geschichte ist in<br />

der zweiten Auflage weiterhin erhältlich.<br />

2017 veröffentlichte Jens den Sammelband<br />

»Die Schanze« mit seinen<br />

Zeitungscomics über das Hamburger<br />

Schanzenviertel und die melancholische<br />

Comicballade »Der lange Fall zum Aufstieg«.<br />

Mit viel Hingabe widmet sich Jens Natter<br />

der Erstellung von faszinierenden<br />

Wimmelbildern aus verschiedenen Regionen<br />

in Schleswig-Holstein. Seine detailverliebten<br />

Wimmelbücher, das »Dithmarschen<br />

Wimmelbuch«, das »Nordfriesland<br />

Wimmelbuch« und das »<strong>Schlei</strong> Wimmelbuch«<br />

sind ein großer Spaß für große<br />

und kleine Betrachter, gibt es doch viel<br />

zu entdecken. Jens hat verraten, dass<br />

die Erstellung eines Wimmelbildes etwa<br />

einen Monat in Anspruch nimmt. Jede<br />

Zeichnung, sei es für eine Graphic Novel<br />

oder ein Wimmelbild, wird von ihm<br />

mit akribischer Sorgfalt und Hingabe angefertigt.<br />

Jens Natter versteht es meisterhaft,<br />

die Atmosphäre und Stimmung<br />

jedes Motivs einzufangen, indem er vor<br />

dem Zeichnen die Orte besucht und<br />

seine live erfahrenen Eindrücke in seine<br />

Kunst einfließen lässt.<br />

Ein Highlight in Jens' künstlerischem<br />

Repertoire ist sein Angebot als Karikaturist<br />

und Schnellzeichner. Seit einigen<br />

Jahren bietet er diese Kunstform an, die<br />

nicht nur auf privaten Feiern, sondern<br />

auch für namhafte Unternehmen eine<br />

besondere Attraktion darstellt. Jedes<br />

Jahr ist Jens Natter an der <strong>Schlei</strong> auf<br />

Seit 2015 ist Jens Natter ausschließlich als Illustrator und Comiczeichner tätig. <br />

<br />

Foto: Julia Assmann<br />

dem »Norden Festival« anzutreffen, wo<br />

er die Besucher mit seinen 3-Minuten-<br />

Karikaturen begeistert. Diese unmittelbare<br />

Interaktion mit seinem Publikum ist ein<br />

Beweis für seine Leidenschaft und sein<br />

Engagement für die Kunst und die Menschen,<br />

die sie genießen.<br />

Jens Natter ist nicht nur ein talentierter<br />

Künstler, sondern auch ein Hamburger,<br />

der die Geschichte und Kultur seiner<br />

Stadt in seinen Werken lebendig werden<br />

lässt. Seine Kunst erzählt Geschichten,<br />

vermittelt Emotionen und inspiriert die<br />

Betrachter, die Welt aus einem neuen<br />

Blickwinkel zu sehen. Mit seiner außergewöhnlichen<br />

Begabung und seinem<br />

künstlerischen Enthusiasmus ist Jens Natter<br />

eine Bereicherung für die Kunstszene<br />

Hamburgs und darüber hinaus.<br />

<br />

Text: Irmgard Grüterich<br />

Mehr von und über<br />

Jens Natter unter<br />

https://bildernatter.com<br />

<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong> - Seite 25


&<strong>Schlei</strong><br />

VERLOSUNG<br />

In dieser Ausgabe verlosen wir mit freundlicher Unterstützung des<br />

Bojens Verlags unter allen Einsendungen mit der richtigen Antwort zwei<br />

Exemplare »<strong>Schlei</strong> Wimmelbuch« von Jens Natter.<br />

Wann findet das<br />

27. Internationale<br />

Fördecrossing statt?<br />

Die Lösung senden Sie bitte mit Ihrer<br />

Adresse bis zum 1. März 2024 an:<br />

<strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong>, Ulehoi 7,<br />

24960 Munkbrarup oder per E-Mail:<br />

info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />

Von der Teilnahme ausgeschlossen sind alle Mitarbeitende der <strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> und<br />

deren Angehörige. Der/die Gewinner*in erklärt sich damit einverstanden, in der nächsten<br />

Ausgabe des Magazins genannt zu werden.<br />

Wir gratulieren den Gewinnern der letzten Ausgabe:<br />

Karsten Schmidt, Flensburg und Heidi Breuer, Busdorf<br />

<strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeberin<br />

Irmgard Grüterich<br />

Ulehoi 7, 24960 Munkbrarup<br />

Telefon <strong>04</strong>631 4425829<br />

info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />

Anzeigen und Redaktion<br />

Heiko Grüterich M.A.<br />

Telefon <strong>04</strong>631 4425829<br />

Mobi 0175 6673071<br />

info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />

Titelfoto: Die »Søløver-Jenny«<br />

Foto: Malte Freynhagen<br />

Für Bilder, deren Rechteinhaber<br />

nicht zu ermitteln waren, bleiben<br />

die Honoraransprüche der Fotografen<br />

(und der evtl. Rechtsnachfolger)<br />

gewährt.<br />

Trotz aller Sorgfalt können wir für<br />

die Angaben in dieser Ausgabe<br />

keine Gewähr übernehmen.<br />

Druck: Flensborg Avis AG, Wittenberger Weg 19, 24941 Flensburg<br />

Optik, die<br />

Spaß macht!<br />

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Flensburg DHH Hanseatische Yacht- und Segelschule, Glücksburg - Flensborg<br />

Avis, Flensburg - Folienwerft, Wees - Foto Raake, Flensburg - HBM Bau,<br />

Wees Heuchert Sanitär, Glücksburg - Josef Zürn Rotweiss Produkte, Wasserburg<br />

MarineKork, Kappeln - Maritim Yacht Service, Wees – MFH Maritime Faserverbundtechnik<br />

GmbH & Co. KG, Emden – Niro-Petersen GmbH, Flensburg - Nordpolster<br />

Petersen, Wees – Nord-Ostsee Sparkasse, Flensburg - OK Transport, Flensburg<br />

Quantum Sails, Wees - Segelmacherei Nickels, Harrislee - TEG Nord, Albersdorf<br />

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Seite 26 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong>


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Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 8.00 - 20.00 Uhr • www.bauhaus.info<br />

<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong> - Seite 27


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um Antiquitäten handeln, sondern auch das Mobiliar für den<br />

täg lichen Gebrauch, z. B. der Bezug der Esszimmerstühle<br />

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Wochenende und außerhalb ihrer Sprechzeiten erfolgen.<br />

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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> 03/<strong>23</strong> - Seite 28


<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong> - Seite 29


Seite 30 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong>


<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong> - Seite 31


Seite 32 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/<strong>23</strong>

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