Fjord & Schlei maritim 05/2022
Fjord & Schlei maritim - Segeln und Wassersport in der Region 80. Ausgabe, 05/2022 15. Jahrgang
Fjord & Schlei maritim - Segeln und Wassersport in der Region
80. Ausgabe, 05/2022
15. Jahrgang
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&<strong>Schlei</strong><br />
Segeln und Wassersport in der Region<br />
80. Ausgabe, <strong>05</strong>/<strong>2022</strong><br />
15. Jahrgang<br />
Flensborg Avis berichtet<br />
Eine gute Saison<br />
beim YCLL<br />
JUGEND<br />
Landesjugendmeisterschaften<br />
auf der Flensburger Innenförde
Wunderschöne Weihnachtsdeko<br />
aus dem Erzgebirge!
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Hinter uns liegen turbulente Wochen –<br />
direkt nach unserer Septemberausgabe<br />
ging es an die Vorbereitungen für die<br />
Bootsmesse »INSA«, auf der auch wir<br />
vertreten waren.<br />
Die Messe bot allen eine tolle<br />
Gelegenheit für einen regen Austausch<br />
mit den Messebesuchern und<br />
anderen Messe-Teilnehmenden – wir<br />
sind gespannt auf die INSA 2023.<br />
Überall kriselt es zur Zeit – auch wir<br />
stehen, wie sehr viele andere, vor<br />
großen Herausforderungen. Alle<br />
Kosten, wie zum Beispiel die Druckund<br />
Papierkosten, gehen buchstäblich<br />
durch die Decke. Um die <strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> erfolgreich durch diese<br />
kabbelige Zeit zu führen, brauchen wir unsere Werbepartner.<br />
Deshalb bleiben Sie uns bitte gewogen, jede kleine Anzeige sichert die Zukunft<br />
unseres kleinen, aber feinen <strong>maritim</strong>en Magazins.<br />
Wir bedanken uns bei allen Leserinnen und Lesern, unseren Kundinnen und<br />
Kunden, den Segelclubs und allen, die uns immer wieder so toll unterstützen.<br />
Bleiben Sie gesund und optimistisch.<br />
Irmi und Heiko Grüterich<br />
Auch Carsten Kock und Sebastian Wache<br />
kamen auf einen netten Schnack beim Stand<br />
von <strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> vorbei.<br />
<br />
Foto: Thomas Raake<br />
Ohne unsere Kunden geht hier gar nichts!<br />
Deshalb an dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Inserenten.<br />
Bauhaus Nautic, Flensburg - Boatpark AG, Basel - Buchhandlung Liesegang, Schleswig -<br />
Buchhandlung Rüffer, Flensburg - Camping Held, Handewitt - CL Bootsservice, Schuby -<br />
Clena GmbH, Flensburg - DHH, Glücksburg - Flensborg Avis, Flensburg - FLIN Solar GmbH,<br />
Kiel - Floating Homes GmbH, Verden - Folienwerft, Wees - Foto Raake, Flensburg - HBM<br />
Bau, Wees - Heuchert Sanitär, Glücksburg - Josef Zürn Rotweiss Produkte, Wasserburg -<br />
Kartenwerft, Flensburg - MarineKork, Kappeln - Maritimer Yachtservice, Wees - Marks<br />
Maritim, Schleswig - MFH Marine- und Faserverbundtechnik, Emden - Mittelmann´s<br />
Werft, Kappeln - MYS Bauer, Wees - Nordpolster Petersen, Wees - OK Transport,<br />
Flensburg - Augenoptik Geist, Harrislee - Quantum Sails, Wees - Schmuckbrise<br />
Hildebrand, Flensburg - Segelmacherei Nickels, Flensburg - TEG Nord, Albersdorf - Vierck<br />
Schwedenhäuser, Sörup - Vogt Bootsmotoren, Kappeln - Zander´s Nordlicht, Schleswig<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Hanne Kreutzer<br />
Die <strong>maritim</strong>e Kolumne 4<br />
Regionales<br />
Spannende Krimis<br />
aus Handewitt 5<br />
Jubiläum<br />
50 Jahre<br />
Kalkgrund Regatta 8<br />
Flensborg Avis berichtet<br />
Die Segelsaison<br />
beim YCLL 10<br />
Jugend <strong>maritim</strong><br />
Landesjugendmeisterschaften<br />
auf der Förde 12<br />
Mittelseitenposter<br />
Der Cappy-Cup 14<br />
Bootsmesse<br />
Das war die »INSA« 16<br />
Goldschmiedin<br />
Andrea Hildebrandt<br />
Flensburg 5<br />
Mittelmann's<br />
Werft<br />
Kappeln 6<br />
DHH<br />
Glücksburg 9<br />
Folienwerft<br />
Wees 9<br />
Neues aus der Firmenwelt<br />
Luftaufnahme<br />
Schönes<br />
Missunde 18<br />
Wittensee<br />
Die IMMAC<br />
Foiling-Days <strong>2022</strong> 20<br />
Unternehmensregatta<br />
Der 7. Deutsche<br />
Company-Cup 23<br />
Stadtarchiv Kappeln<br />
Die Eckernförder-<br />
Kappelner<br />
Schmalspurbahn 25<br />
Buchempfehlungen 22<br />
Verlosung 26<br />
Impressum 26<br />
Maritimer Yachtservice<br />
Wees 9<br />
Boatpark.app<br />
Basel 21<br />
Bauhaus Nautic<br />
Flensburg 24<br />
Rotweiss<br />
Wasserburg 26<br />
Nordpolster<br />
Wees 27<br />
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22 - Seite 3
&<strong>Schlei</strong><br />
Kolumne<br />
Positiv denken?<br />
Leichter gesagt als getan!<br />
Die Wortzusammensetzungen mit »Krise« als Bestimmungswort<br />
überschatten unseren Alltag und springen<br />
uns aus allen Medien entgegen. Energiekrise, Baustoffkrise,<br />
Ukraine-Krise, Sie alle kennen diese Nachrichten.<br />
Neulich las ich sogar von einer Fäkalienkrise, weil den<br />
Klärwerken irgendwelche Chemikalien fehlen. Wer soll<br />
da noch positiv denken? Das gelingt, aber nur, wenn<br />
man sich angewöhnt, über kleine Dinge zufrieden und<br />
glücklich zu sein und nicht nach mehr, weiter, höher<br />
und teurer strebt.<br />
Sonnenauf- oder untergänge an unseren Küsten, Regenbogen<br />
am dunklen Himmel nach Novemberregen,<br />
buntes Laub in unseren Wäldern, ständig wechselnde<br />
Lichtverhältnisse am Strand sind nur einige Beispiele,<br />
wie man sich ohne großen Aufwand und Kosten<br />
in unserer Region schöne Momente und Erlebnisse<br />
verschaffen kann.<br />
Das Bombardement mit schlechten Nachrichten darf<br />
man gerne mal ausschalten, ohne gleich als realitätsfremd<br />
zu gelten. Wir lösen damit nicht die Probleme<br />
und Krisen dieser Welt, es ist aber auch niemandem<br />
damit gedient, wenn wir nur noch negativ denken und<br />
mutlos werden.<br />
Flensburger Förde statt Fuerteventura? Warum nicht?<br />
Man kann auf dem Fördesteig in einzelnen Etappen<br />
von der Schusterkate bis nach Kappeln immer an der<br />
Küste entlang wandern und selbst als Alteingesessene<br />
war ich erstaunt, was es alles zu sehen gibt. Auf der<br />
dänischen Seite kann man an der Küste dem Gendarmstien<br />
folgen, der von der Schusterkate nach Höruphav<br />
verläuft und ebenfalls wunderbare Aussichten bietet.<br />
Auch die <strong>Schlei</strong> überrascht immer wieder mit beschaulichen<br />
Ecken, die es zu entdecken gibt. Man muss für<br />
»Waldbaden« nicht viel Geld ausgeben, das können wir<br />
fast vor der Haustür umsonst haben.<br />
Lassen Sie sich inspirieren von den vielen Möglichkeiten<br />
am Wasser, die unsere Region zu bieten hat und<br />
tanken Sie dabei positive Energie nach dem Motto<br />
»Die wahren Optimisten sind nicht überzeugt, dass<br />
alles gut gehen wird. Aber sie sind überzeugt davon,<br />
dass nicht alles schief gehen wird.«<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen Leserinnen und<br />
Lesern eine besinnliche Advents- und Vorweihnachtszeit,<br />
ein wunderbares Weihnachtsfest und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr. Bleiben Sie gesund und zuversichtlich!<br />
Hanne Kreutzer, Vorsitzende des WSF e.V. Foto: FuS <strong>maritim</strong><br />
<br />
Ihre Hanne Kreutzer<br />
”<br />
Die wahren Optimisten sind<br />
nicht überzeugt, dass alles<br />
gut gehen wird. Aber sie sind<br />
überzeugt davon, dass nicht<br />
alles schief gehen kann.<br />
Friedrich Schiller<br />
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Seite 4 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22
Tolle Geschichten – made in Handewitt<br />
Individuell und zeitlos<br />
Flensburg. Die Worte des großen Dichters J. W. von<br />
Goethe trägt Andrea Hildebrandt im Herzen. Ihre eigene,<br />
besondere Schmucklinie fertigt die passionierte Goldschmiedin<br />
in sorgfältiger und kreativer Handwerksarbeit in<br />
ihrer kleinen Werkstatt in Flensburg. Neben wunderschönen<br />
Kleinstserien sind auch echte Unikate zu<br />
finden, etwa Ringe oder Anhänger, liebevoll gestaltet<br />
mit dem Anliegen, das Goethe in seinem<br />
Gedicht so wunderschön zum Ausdruck gebracht<br />
hat: »Licht ins Herz (der Menschen) zu tragen.«<br />
Ihre Schmucklinie kann in ihrer Goldschmiede<br />
in Flensburg erworben werden. Aber auch der<br />
Internet-Shop erfreut sich großer Beliebtheit. »So<br />
finden viele Schmuckstücke ihre Liebhaber in ganz Deutschland<br />
und der Welt.«, so Andrea Hildebrandt.<br />
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Wellness für<br />
Ihre Segel<br />
»Höllisch heiß« hieß Britta Bendixens erster Flensburg-Krimi, den der Boyens Buchverlag 2014<br />
Den ruhigen Winter sinnvoll nutzen, das<br />
veröffentlichte. Im Herbst diesen Jahres erschien der fünfte Fall für die Ermittler hat sich Sven Andresen Krause von und Quantum-Sails Weichert, in<br />
die wieder spannenden Rätseln auf der Spur diesem sind. Jahr als Aufgabe gesetzt. »Nach<br />
Handewitt. Gelesen hat Britta Bendixen<br />
zehn Jahren war die Modernisierung und<br />
Umgestaltung der<br />
”<br />
schon immer gerne. Während ihrer Ausbildung<br />
zur Rechtsanwalts- und Notar-<br />
um Kundenwünsche in jeder Richtung<br />
Produktion notwendig,<br />
gehilfin begann sie das Schreiben und<br />
realisieren Niemals zu hätte können«, ich so gedacht,<br />
der Segelmacher<br />
Sven P. Krause. Eine besondere Her-<br />
brachte damals ihr erstes Werk zu Ende.<br />
dass ich tatsächlich ein Talent<br />
Zwanzig Jahre später fiel ihr das Manuskript<br />
zufällig wieder in die Hände<br />
im habe, laufenden noch Betrieb dazu neu eines, zu verlegen, das um<br />
ausforderung war es, den Werkstattboden<br />
und sie begann, es zu überarbeiten. Ein<br />
dann andere das Menschen Herzstück, die unterhalten<br />
neue automatisierte<br />
halbes Jahr später war ihr erster Roman<br />
und<br />
Zuschneideanlage<br />
gefallen könnte.<br />
für Segel, Textilien<br />
und Folien in Betrieb zu nehmen. Das<br />
»Puppenspiel mit Dame« fertig.<br />
Seitdem hat die Handewitterin die<br />
neue Herzstück Britta kann Bendixen Textilien und Folien<br />
Schreibsucht gepackt. In jeder freien<br />
mit einer Fläche bis Autorin zu 10 x 2 Metern präzise<br />
beschneiden. Eine Innovation, die den<br />
Minute ist die zweifache Mutter damit<br />
beschäftigt, zu schreiben und zu recherchieren.<br />
Außerdem steht sie in engem<br />
Die segel-Abteilung Autorin Britta Bendixen optimiert. ist Zur dem Zeit wird<br />
Fertigungsablauf auch für die Sonnen-<br />
Austausch mit anderen Autoren und hat<br />
Schicksal der neue dankbar, Segelsatz das für sie Deutschlands zum Schreiben neue<br />
ein eigenes Forum gegründet: die »Autorenwiese«.<br />
gefertigt. Vielleicht tritt Lennart in einigen<br />
gebracht Offshore-Segelhoffnung hat. <br />
Lennart Foto: Studioline Burke<br />
Gerne hält die gebürtige Flensburgerin<br />
an schönen Orten Lesungen und<br />
Das Forum »Autorenwiese«<br />
Boris Herrmann, mit dem Quantum Sails<br />
Jahren in die großen Fußstapfen eines<br />
nimmt ihr Publikum live mit auf spannende<br />
Ermittlungstouren.<br />
beschäftigen.<br />
- Die Autorenwiese ist ein Schreibforum für ebenfalls alle, die sich eng gern zusammenarbeitet.<br />
mit dem Schreiben<br />
Mehr zu dem neuesten Krimi von Britta - Gegründet wurde die »Autorenwiese« im Sommer 2020 von Britta Bendixen<br />
Bendixen bei den Buchtipps auf Seite<br />
22. Außerdem verlost <strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong><br />
- Vom Hobbyschreiber bis zum Verlagsautor ist alles vertreten.<br />
<strong>maritim</strong> in dieser Ausgabe zwei von der - Geboten wird gegenseitige Textarbeit, Feedback, kreative Schreibübungen,<br />
Autorin hand signierte Exemplare »List Unterstützung untereinander, Austausch unter Gleichgesinnten.<br />
und Lüge«.<br />
<br />
Text: <strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong><br />
- www.autorenwiese.xobor.de<br />
<br />
Für die Leser von <strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> hat Andrea Hildebrandt einen Gutscheincode für die<br />
Bestellung im Internetshop erstellt. Geben Sie einfach <strong>Fjord</strong> Maritim ein und erhalten Sie auf<br />
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Quelle: Britta Bendixen<br />
Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe,<br />
auf ein paar sonnenhellen Tagen<br />
sich so viel Licht ins Herz zu tragen,<br />
dass, wenn der Sommer längst verweht,<br />
das Leuchten noch besteht.<br />
<br />
J. W. von Goethe<br />
Dieser Sonnenanhänger ist ein Schmuckstück, das<br />
man jeden Tag tragen möchte. Er strahlt intensiv<br />
und macht gute Laune. Der Sonnenanhänger besteht<br />
aus mattem 925er Silber, teilweise goldplattiert<br />
und mit wunderbarem Kontrast zum Silber. Im<br />
Zentrum ist ein Edelstein eingelassen, ein Citrin mit<br />
besonderem Schliff, den es von zart bis zu kräftig gelb<br />
gibt. Diesen Anhänger und einige Varianten in Material<br />
und Ausstattung finden Sie im Online Shop. Lassen Sie<br />
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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22 - Seite 5
Die »X-Shore 1« bei der Premiere auf der <strong>Schlei</strong>.<br />
Fotos: FuS <strong>maritim</strong><br />
Die elektrisierende Zukunft des Bootssports<br />
Die Premiere des allein von elektrischen Hochleistungsmotoren angetriebenen Motorbootes X-Shore 1 bei der Mittelmann's Werft<br />
in Kappeln war schon ein besonderes Erlebnis. Das beeindruckend moderne Design, ein absolut abgeräumtes, funktionales Deck,<br />
edle Materialien und beste Verarbeitung des rein elektrischen Motorbootes stiehlt anderen schnell die Aufmerksamkeit.<br />
Seite 6 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22<br />
Auf den Straßen sind sie längst keine Seltenheit<br />
mehr: elektrische Fahrzeuge. Auch auf dem Wasser<br />
macht der Fortschritt nicht Halt, immer mehr<br />
Skipper entscheiden sich für ein Boot mit Elektromotor.<br />
Dafür gibt es viele Gründe: Elektromotoren<br />
sind sehr viel leiser als Verbrennungsmotoren, was<br />
der Umwelt und den eigenen Ohren gut tut. Die<br />
Umwelt betreffend ist der Elektromotor deutlich<br />
nachhaltiger und ökologischer.<br />
Der E-Motor benötigt kein Öl und produziert keine<br />
umweltschädlichen Abgase. Auch der Umgang<br />
mit explosiven und leicht entzündlichen Brennstoffen<br />
an Bord entfällt. Das gewährleistet eine höhere<br />
Sicherheit an Bord und kommt der Umwelt zu<br />
Gute.<br />
Großer Fahrspaß<br />
Die Bedienung eines E-Bootes ist einfach. Der<br />
Motor wird per Knopfdruck gestartet. Es gibt kein<br />
Schalten, die Bedienung ist intuitiv und benutzerfreundlich.<br />
Stromverbrauch und Restreich weite<br />
können leicht überwacht werden. Alle Stromverbraucher<br />
können über einen Stromkreislauf<br />
betrieben werden. Da beim Elektromotor keine<br />
Leerlaufzahl benötigt wird, lässt sich ab der ersten<br />
Umdrehung ein sehr hohes Drehmoment erreichen<br />
und damit eine deutlich höhere Beschleunigung<br />
des Bootes.<br />
Premiere in Kappeln<br />
Bei der Mittelmann's Werft in Kappeln wurde im<br />
September <strong>2022</strong> die »X-Shore 1« vorgestellt. Fast<br />
geräuschlos glitt sie aus der kleinen Marina in<br />
Kappeln und beschleunigte ohne große Antriebsmaschinen<br />
so unvermittelt auf Vmax, dass die neugierigen<br />
Beobachter an Land nur staunen<br />
Foto: FSm<br />
konnten.
Die »X-Shore 1« kommt aus Schweden, was an<br />
den klaren, minimalistischen Linien des Entwurfs<br />
deutlich zu erkennen ist.<br />
Die elektrische Hochleistungsmaschine bringt<br />
es auf bis zu 125 kW (170 PS), das bedeutet eine<br />
Höchstgeschwindigkeit von 30 Knoten und eine<br />
Reichweite bis zu 50 Seemeilen – jedoch nicht<br />
unter Vollgas, versteht sich. Das moderne Navigations-<br />
und Überwachungssystem ist sehr bedienerfreundlich.<br />
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Freizeitspaß für die Familie<br />
Das Boot bietet viele Sitzmöglichkeiten und hat<br />
durch seine offenen Bereiche Raum für einen<br />
schönen Tag auf dem Wasser. Es stehen unterschiedliche<br />
Ausstattungsmodule zur Auswahl,<br />
beispielsweise ein Tisch mit Polsterbank, die sich<br />
zur Sonnenliege umwandeln lassen.<br />
Nachhaltigkeit und Leistung<br />
Das Deck ist mit Kork belegt, ein warmes Material.<br />
Alle Werkstoffe sind nachhaltig und für beste<br />
Leistung und Zweckmäßigkeit ausgewählt.<br />
Woher kommt der Strom?<br />
Das Ladegerät, der Juice-Booster 2, ist das<br />
kleinste und sicherste Ladegerät für mobile Anwendungen<br />
und lässt sich an jedem beliebigen<br />
Stromanschluss anschließen.<br />
Absolut überzeugend<br />
Das neue, voll elektrische Motorboot ist kein<br />
Trendsetter, sondern richtungsweisend in eine<br />
Zukunft ohne fossile Brennstoffe.<br />
Technische Daten<br />
Länge: 6,5m Breite: 2,23m Höhe: 1,66m<br />
Tiefgang: 0,65m<br />
Gewicht: 1.700 kg<br />
Höchstgeschwindigkeit: 30kn<br />
Reichweite: max. 50sm<br />
Höchstleistung: 125 kW<br />
Batterie: zwei Kreisel KBP 63<br />
Lithiumionen-Batterien<br />
Kapazität: 126 kWh,<br />
Spannung: 420 V<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.mittelmannswerft.de.<br />
Die »X-Shore 1« vor der Mittelmann's Werft in Kappeln.<br />
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22 - Seite 7
Fahrensodde. Organisator Meinhard<br />
Schmidt, selber Teilnehmer der ersten<br />
Kalkgrund-Regatta vor 50 Jahren, erinnert<br />
sich. »Damals habe ich das Boot meiner<br />
Eltern, eine Compass 31 bekommen<br />
mit gerade mal 15 Jahren. Die Regatta<br />
war als Familien event gedacht und hat<br />
immerhin in den ersten Jahren 80 Boote<br />
auf die Flensburger Förde gelockt.« Dieses<br />
Jahr waren es deutlich weniger, aber<br />
im Vergleich zu den Coronajahren war<br />
die Regatta gemeinschaft mit 34 Meldungen<br />
zufrieden.<br />
50 Jahre Kalkgrund-Regatta<br />
Jedes Jahr zum Saisonende lädt die Regattagemeinschaft Fahrensodde dazu ein, mit der »Kalkgrund-Regatta« die Förde abzusegeln.<br />
Kein Wind – keine Regatta<br />
Hochmotiviert kamen die 34 Crews am<br />
24. September um 8 Uhr zur Steuermannsbesprechung,<br />
wurden jedoch mit<br />
schlechten Nachrichten von Wettfahrtleiter<br />
Dirk Johannsen begrüßt – kein Wind.<br />
Die Wettfahrt begann mit einer Startverschiebung.<br />
Im Rückblick auf die Segelsaison fällt<br />
auf, dass es entweder gar keinen Wind<br />
gab oder extrem viel Wind. Tillmann<br />
Frank vom FSC erinnert sich an die Rund<br />
Skagen mit Windstärken bis 7 Bft und<br />
Dauerregen, Gotland Runt mit so viel<br />
Wind, dass ein Segel gerissen ist und<br />
Lyø Rundt mit ebenfalls Wind bis 7 Bft,<br />
jedoch totale Flaute am Folgetag der<br />
Fördewoche vom FSC.<br />
Jetzt, zum Saisonabschluss, war wieder<br />
kein Wind. Gegen Nachmittag hat sich<br />
Wettfahrtleiter Dirk Johannsen schweren<br />
Herzens dann zum Abbruch der Regatta<br />
entschieden.<br />
Ihr Einsatz ist<br />
unbezahlbar.<br />
Deshalb braucht<br />
sie Ihre Spende.<br />
Trotz Flaute auf der Förde herrschte beim Team der »Diva« allerbeste Laune.<br />
Drei Boote haben noch aus Spaß den<br />
kleinen Windstreifen vor dem Hafen für<br />
ein Matchrace genutzt und die meisten<br />
Crews feierten anschließend ausgelassen<br />
beim großen Hallenfest zum Saisonabschluss,<br />
leider ohne Preisverleihung. Dirk<br />
Johannsen zieht dennoch eine positive<br />
Optik, die<br />
Spaß macht!<br />
Foto: Birgit Krohn<br />
Bilanz der Saison. »Ein voller Erfolg war<br />
die Dragon Classics im August.<br />
Alle Teilnehmer waren begeistert von<br />
der fünftägigen Wettfahrt bei leichtem<br />
Wind. Die anschließende Doppelhand<br />
wurde vor allem von Vätern genutzt, die<br />
mit ihrer Tochter oder ihrem Sohn gemeldet<br />
waren. Damit hat sich unsere Doppelhand<br />
zu einem echten Familienevent<br />
entwickelt. Nächstes Jahr freuen wir uns<br />
besonders auf die Ausrichtung der Norddeutschen<br />
Meisterschaft der Folkeboote.«<br />
<br />
Text/Foto: Birgit Krohn<br />
Bei uns gibt es die Ferngläser für<br />
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Seite 8 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22<br />
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die Formen. Die Möglichkeiten,<br />
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Ab sofort bietet der DHH wieder Online-Theorie Kurse an.<br />
Im Winter 22/23 werden Kurse für den Sportbootführerschein See (SBF)<br />
und Sportküstenschifferschein (SKS) angeboten.<br />
Die Kurse finden als gestreamter Live-<br />
Unterricht in kleinen Gruppen statt. Bei<br />
dem Kurs ist eine individuelle Betreuung,<br />
ähnlich dem eines Präsenzkurses,<br />
gegeben. Über die Unterrichtseinheiten<br />
hinaus sind zusätzliche Betreuungstermine<br />
Bestandteil des Kurses.<br />
Die Online-Theorie Kurse bieten eine<br />
optimale Vorbereitung auf die Theorieprüfung<br />
vor.<br />
So einfach ist es, von zu Hause aus die<br />
Theorie für die Segelscheine starten:<br />
Schritt 1: Informieren Sie sich über die<br />
verschiedenen Online-Kurse unter www.<br />
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Sie den nebenstehenden QR-Code<br />
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Buchungsformular an<br />
Schritt 3: Besuchen Sie die online<br />
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in Ihrer Nähe an<br />
Schritt 5: Starten Sie mit der Praxis<br />
im kommenden Sommer<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt – direkt anmelden und loslegen.<br />
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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22 - Seite 9
… stets zu Gast<br />
Großartige Regatta-Impressionen von der diesjährigen Double Rundt. <br />
Eine tolle Saison für die Segler des YCLL<br />
Langballigau. Das Saisonende der Segler<br />
ist erreicht. Für viele Bootsbesitzer<br />
und Vereine geht es jetzt vor allem darum,<br />
die eigenen Boote ins Trockene zu<br />
bekommen oder dies ist bereits passiert.<br />
Frisch geputzt stehen die Lieblinge in<br />
den Bootshallen.<br />
So sieht es auch beim Yachtclub Langballigau<br />
(YCLL) aus. Und während die<br />
Boote »Winterschlaf« halten, können die<br />
Verantwortlichen des YCLL auf eine gelungene<br />
Saison zurückblicken.<br />
Im Mai ging es los<br />
Die YCLLer freuten sich über eine Clubveranstaltung<br />
mit persönlichem Kontakt.<br />
Alle genossen die Saisoneröffnung am<br />
ersten Maiwochenende in Langballigau.<br />
Morgens standen die Segler noch im<br />
Dunst zur Skipperbesprechung zum »im-<br />
Jaich Cup«. Um 14 Uhr trafen sich dann<br />
alle weiteren Segler des YCLL am Flaggenmast<br />
im Hafen, um die Flagge zur<br />
neuen Saison zu hissen.<br />
Saison-Highlight Double Rundt<br />
Und auch in diesem Jahr lud der YCLL zur<br />
Double Rundt ein. Der Hafen war wieder<br />
einmal voll. Viele Segler sind schon ein,<br />
zwei Tage früher angereist und konnten<br />
so das Topwetter genießen. Sonnabend<br />
morgen, Punkt 8 Uhr, ging es dann los.<br />
Seite 10 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22<br />
In Søby wurde nach der Double Rundt fröhlich gefeiert.<br />
Gestartet wurde vor Langballigau. Die<br />
Boote segelten unter anderem nördlich<br />
um die Insel Ærø und eine Tonne vor<br />
Drejø und die größeren Boote noch weiter<br />
um Lyø und hin und zurück über den<br />
kleinen Belt Richtung der Insel Alsen.<br />
Und dann konnte die Party steigen.<br />
Einer hyggeligen Grillparty mit Siegerehrung<br />
und Verlosung am Zielort Søby<br />
stand nichts im Weg.<br />
»Ich war wieder mehr als begeistert. Es<br />
war ein tolles Event, auch wenn es bei<br />
Fotos: Irk Boockhoff<br />
mir und meiner Tochter anfangs technische<br />
Probleme gab und wir uns wieder<br />
rankämpfen mussten. Aber das ist ja sowieso<br />
eher zweitrangig«, sagt Jochen-P.<br />
Kunze, Mitorganisator und Vorstandsmitglied<br />
des YCLL.<br />
Nicht zu vergessen: Brückenfest<br />
Was man beim Jahresrückblick nicht vergessen<br />
darf, sind der Nordstadtwerke<br />
Cup und das Brückenfest, die nun schon<br />
tradionell gleichzeitig laufen. So haben<br />
nicht-Racer und vor allem Kinder mit<br />
dem Kinderprogramm tagsüber schon<br />
ihren Spaß, bevor die Neptunstaufe die<br />
Aufmerksamkeit auf sich zieht.<br />
Siegerehrung und Buffett fanden ab 20<br />
Uhr zwischen Clubhaus und Festzelt statt.<br />
Bis tief in die Nacht dröhnte danach die<br />
Tanzmusik.<br />
Jugend ganz groß<br />
Die letzten Wochen der Saison gehörten<br />
beim YCLL der Jugend. Anfang September<br />
legten acht Jugendliche erfolgreich<br />
den Jugendsegelschein ab.<br />
Ende September veranstaltete die Jugendabteilung<br />
dann ein Trainingscamp.<br />
Neben den eigenen jungen Seglern<br />
waren zwei Gastvereine eingeladen, der<br />
Kieler Yachtclub (KYC) und der Wassersportverein<br />
»Luv-up« Jemgum aus Ostfriesland.<br />
Aus der Idee eines gemeinsamen<br />
Trainingslagers zu Beginn der Saison<br />
wurde nun ernst. Von früh bis spät wurde<br />
geackert, gesegelt, geschnackt und gelernt.<br />
20 glückliche junge Segler wurden<br />
am Ende des Wochenendes müde heim<br />
geschickt.<br />
Der YCLL kann auf eine gelungene<br />
Saison <strong>2022</strong> zurückblicken und sitzt mit<br />
der Planung für 2023 schon in den Startlöchern.<br />
Text: Grit Jurack, Flensborg Avis
erichtet grenzüberschreitend<br />
Fantastik sæson for YCLL-sejlerne<br />
Langballigau. Sejlsæsonen er ved at<br />
være slut. For mange bådejere og klubber<br />
handler det nu først og fremmest om<br />
at få deres egne både under tag, hvis<br />
ikke det allerede er sket. Nyligt rengjorte<br />
står de små skatere i bådhallerne.<br />
Det gør de også i Yacht Club Langballigau<br />
(YCLL). Og mens bådene går i "dvale",<br />
kan de ansvarlige i YCLL se tilbage<br />
på en vellykket sæson.<br />
Det hele begyndte i maj<br />
YCLL'erne var glade for et klubarrangement<br />
med personlig kontakt. Alle nød<br />
åbningen af sæsonen den første weekend<br />
i maj i Langballigau. Om morgenen<br />
var sejlerne stadig i tåge til skippermødet<br />
i »im-Jaich Cup«. Kl. 14.00 mødtes alle<br />
de andre YCLL-sejlere ved flagstangen<br />
i havnen for at hejse flaget for den nye<br />
sæson.<br />
Sæson højdepunkt Double Rundt<br />
Og også i år inviterede YCLL til Double<br />
Rundt. Havnen var igen fyldt. Mange<br />
sejlere ankom en eller to dage tidligere<br />
og kunne nyde det bedste vejr. Lørdag<br />
morgen klokken 8 startede løbet.<br />
Starten gik fra Langballigau. Bådene sejlede<br />
nord om øen Ærø og en bøje ud for<br />
Drejø, og de større både sejlede videre<br />
rundt om Lyø og tilbage over Lillebælt<br />
mod øen Als.<br />
Ja, og så kunne festen begynde. Intet<br />
stod i vejen for en hyggelig grillfest med<br />
YCLL's ungdomsafdeling afholdt den første Feva-træningslejr i september <strong>2022</strong>, som var en<br />
vellykket weekend for alle involverede.<br />
Fotos: Irk Boockhoff<br />
præmieoverrækkelse og tombola på destinationen<br />
Søby.<br />
»Jeg var mere end begejstret. Det var<br />
et fantastisk arrangement, selv om min<br />
datter og jeg havde tekniske problemer<br />
i starten og måtte kæmpe os tilbage.<br />
Men det er alligevel sekundært,« siger<br />
Jochen-P.Kunze, medarrangør og bestyrelsesmedlem<br />
i YCLL.<br />
Ikke at forglemme: Bridge Festival<br />
Nordstadtwerke Cup og Brückenfest,<br />
som traditionelt afvikles samtidig, bør<br />
ikke glemmes i årets tilbageblik. Ikkesejlere<br />
og især børn har det sjovt med<br />
børneprogrammet i løbet af dagen, før<br />
Neptun-dåben tiltrækker sig opmærksomheder.<br />
Prisoverrækkelsen og buffeten<br />
fandt sted fra kl. 20.00 mellem klubhuset<br />
og teltet. Bagefter fortsatte dansemusikken<br />
til langt ud på natten.<br />
Til brofestivalen fandt igen den traditionelle<br />
Neptun-dåb sted.<br />
Ungdom i stærk stil<br />
De sidste uger af sæsonen tilhørte de<br />
unge i YCLL. I begyndelsen af september<br />
bestod otte unge mennesker med succes<br />
deres ungdomssejladscertifikat.<br />
I slutningen af september arrangerede<br />
ungdomsafdelingen en træningslejr.<br />
Ud over vores egne unge sejlere var to<br />
gæsteklubber inviteret, Kiel Yacht Club<br />
(KYC) og vandsportsklubben »Luv-up«<br />
Jemgum fra Ostfriesland. Tanken om en<br />
fælles træningslejr i begyndelsen af sæsonen<br />
blev nu til virkelighed. Fra tidlig<br />
morgen til aften blev der pløjet, sejlet,<br />
snakket og lært. 20 glade unge sejlere<br />
blev sendt trætte hjem, da weekenden<br />
var slut.<br />
YCLL kan se tilbage på en vellykket sæson<br />
<strong>2022</strong> og er allerede i gang med at<br />
planlægge sæsonen for 2023.<br />
<br />
Tekst: Grit Jurack, Flensborg Avis<br />
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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22 - Seite 11
JUGEND<br />
Das Starterfeld der Bootsklassen Open Skiff und Teeny.<br />
Landesjugendmeisterschaften auf der Flensburger<br />
Innenförde bei viel und noch mehr Wind<br />
Seite 12 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22<br />
Anton Thonfeld (FSC) hat die Landesjüngstenmeisterschaft im Opti A gewonnen.<br />
Glücksburg. Die Sonne schien allen auf<br />
die Nase. Und doch erlebte der Segelnachwuchs<br />
bei den diesjährigen Schleswig-Holsteinischen<br />
Landesjugend- und<br />
Jüngstenmeisterschaften aller Jungendboote<br />
vom 3. bis zum 4. September<br />
<strong>2022</strong> eine aufgewühlte Förde mit starkem<br />
Wind aus Ost. Er blies dauerhaft mit<br />
Windstärke 5-6 und in Böen mit bis zu 7<br />
Windstäken. Eine Herausforderung für<br />
TeilnehmerInnen und Gastgeberverein<br />
Flensburger Segel-Club e.V. Unterstützung<br />
gab es von 45 Trainer-Boote der<br />
DLRG.<br />
»Soviel Wind ist gerade für die Kleinen<br />
im Opti mehr als eine Mutprobe«, kommentiert<br />
FSCRegattaobfrau Daniela Huber<br />
das letzte Wettfahrt-Wochenende.<br />
Von den knapp 400 gemeldeten Teilnehmern<br />
seien fast 80 gar nicht erst gekommen.<br />
Als dann am Sonnabend um 12 Uhr<br />
der Startschuss fiel, traten dennoch 237<br />
Boote in acht verschiedenen Bootsklassen<br />
an.<br />
»Man merkte an der Stimmung, dass<br />
jeder der jungen Teilnehmenden Willens<br />
war, dem Wind zu trotzen und seine Kraft<br />
für eine starke Segelleistung zu nutzen«,<br />
berichtet Jugendobmann Wulf Kiesbye.<br />
Auf den Bahnen wurde dann jedem<br />
Segler körperlicher Einsatz und mentale<br />
Stärke abverlangt. Die durch den Wind<br />
aufgeschaukelten Wellen hatten die Jollen<br />
mit Wasser volllaufen lassen.<br />
Die SeglerInnen mussten also nicht<br />
nur segeln, sondern ungewöhnlich viel<br />
Öschen, heißt: das Wasser mit einem<br />
kleinen Handfässchen aus der Jolle schippen.<br />
»Für die jüngeren TeilnehmerInnen<br />
ist das eine große Anstrengung gewesen!«,<br />
so Huber.<br />
Umso erfreulicher für die Veranstalter<br />
war dann das Verhalten der Jugendlichen.<br />
Jollen-Segler, die üblicherweise<br />
für sich allein im Boot oder mit maximal<br />
einem Teamkameraden um den 1. Platz<br />
kämpfen, warteten bei jüngeren Teilnehmern,<br />
damit diese nicht zwischen bro-
JUGEND<br />
Die Preisträger<br />
Opti A: Platz 1 Anton Thonfeld (FSC)<br />
Platz 2 Hanno Rix (KYC),<br />
Platz 3 Maximilian Geyr (KYC)<br />
Opti B: Platz 1 Florian Esch (NSV)<br />
Platz 2 Hanno Händel (NSV)<br />
Platz 3 Carl Schaumann (FSC)<br />
29er: Platz 1 Anton/Johann Sach (LYC)<br />
Platz 2 Luna v. Weidenbach/<br />
Mara Helle Casper (FSC)<br />
Platz 3 Eleonora Röpke/Emma<br />
Kohlhoff (KYC)<br />
420er: Platz 1 Finn Schwarz/Henrik<br />
Lassen (SCE)<br />
Platz 2 Mats Ole Krüss/<br />
Elise Theurer (SRSV)<br />
Platz 3 Oke u. Nik Nommensen (PSV)<br />
Open Skif: Platz 1 Joris Freese (LYC)<br />
Platz 2 Matteo Perrette (NWS)<br />
Platz 3 Mattea Marleen Tschakert<br />
(LYC)<br />
Mara Helle Casper hat gemeinsam mit ihrer Segelpartnerin Luna von Weidenbach den 2. Platz im 29er erreicht.<br />
delnden Wellen mit flatternden Segeln<br />
allein auf den FSC-Abschleppdienst warten<br />
mussten. »Die Jugendlichen haben<br />
uns gezeigt, dass man vielleicht allein im<br />
Boot, aber nicht allein auf dem Wasser<br />
ist.«, so Wulf Kiesbye.<br />
Er hofft, dass dieses vorbildliche Verhalten<br />
vor allem die jüngeren Teilnehmerinnen<br />
darin bestärkt hat, sich von Windstärken<br />
die Freude am Segelsport nicht<br />
nehmen zu lassen. Denn darauf käme es<br />
letztlich an.<br />
Eine gute Bilanz<br />
Am Ende des Wochenendes zeigt die Bilanz<br />
der Mitschriften auf den Start- und<br />
Zielschiffen: Es haben 188 SeglerInnen<br />
nicht alle Wettfahrten zu Ende gesegelt.<br />
Manch einer hat durch seine Hilfsaktion<br />
den ein oder anderen Listenplatz verloren.<br />
Aber zur Bilanz gehören auch ein gut<br />
besuchtes Eltern-Café, ein ausgelassener<br />
Abend mit abenteuerlichen Berichten<br />
über den ersten Regatta-Tag und viele<br />
glückliche Gesichter bei der Preisverleihung.<br />
»Ich stand zwar nicht auf dem<br />
Sieger-Treppchen, aber ich fand das Wochenende<br />
super.«, sagt Opti-Segler Ivo<br />
Carstensen vom FSC und erklärt kurz und<br />
knapp wieso: »Mir ist das Revier vertraut,<br />
mein Opti kann aufgeriggt in der Halle<br />
trocknen und ich konnte mit Freunden<br />
segeln, die ich von vielen anderen Regatten<br />
kenne.«<br />
Neben dem Kieler Yacht-Club und<br />
dem Lübecker Yacht-Club hat auch der<br />
FSC ein paar Medaillen herausgesegelt:<br />
Anton Thonfeld hat die Landesjüngstenmeisterschaft<br />
im Opti A gewonnen,<br />
Carl Schaumann hat den dritten Platz im<br />
Opti B erlangt. Luna von Weidenbach<br />
hat gemeinsam mit ihrer Segelpartnerein<br />
Mara Helle Casper den 2. Platz im 29er<br />
erreicht. Justus Friedrich Loeck hat in der<br />
Bootsklasse ILCA 4, in der es mangels<br />
Gruppengröße keine Landesjugendwertung<br />
gab, den 3. Platz ersegelt.<br />
Für Regattaobfrau Huber sind die Medaillen<br />
Nebensache. »Wer bei dem Wind<br />
rausgeht, hat schon gewonnen.«<br />
<br />
Text: Salloa Lange (FSC)<br />
<br />
Fotos: Ingvild Buchholz<br />
Alle Ergebnisse unter<br />
www.manage2sail.com<br />
Alle Fotos unter<br />
www.fsc.de<br />
ILCA 6: Platz 1 Erik Pitzner (KYC)<br />
Platz 2 Jannes May (KYC)<br />
Platz 3 Horten Borchardt (KYC)<br />
ILCA 4 (ohne Jugendwertung mangels<br />
Gruppengröße)<br />
Platz 1 Till Heimann (KYC)<br />
Platz 2 Marcus Nissen<br />
(Fredericia Sejlclub)<br />
Platz 3 Justus Loeck (FSC)<br />
Pirat (ohne Jugendwertung mangels<br />
Gruppengröße)<br />
Platz 1 Fynn Ausborm/<br />
Linnea Wrede<br />
Platz 2 Finn Soetebier/Timon Ostertun<br />
(SVWS)<br />
Platz 3 Merle Maas/Vivian Eckelmann<br />
(BSF)<br />
Teeny (ohne Jugendwertung mangels<br />
Gruppengröße)<br />
Platz 1 Malte Gottfriedsen/Theo<br />
Blecken (SCD/KaR)<br />
Platz 2 Florentine Blesken/<br />
Emil Eichmann, (SCD)<br />
Platz 3 Louisa Heger/<br />
Luuk Nocken (SVWS)<br />
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22 - Seite 13
Seite 14 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22
Der Cappy Cup <strong>2022</strong><br />
Strahlender Sonnenschein, eine lebhafte Förde, beste<br />
Windverhältnisse und 63 Teilnehmende: das war der Cappy Cup<br />
<strong>2022</strong> des Segel-Sport Flensburg-Harrislee e.V. Auf dem rund 30 sm<br />
langen Kurs bot sich den ambitionierten Regattasegelnden alles,<br />
was das Seglerherz sich wünscht.<br />
Foto: Heiko Grüterich<br />
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22 - Seite 15
Flensburg – die neue<br />
Bootsmesse-Hauptstadt des Nordens?<br />
Der Stapellauf der neuen Bootsmesse in Flensburg – »International Sailors Affairs«, kurz INSA – kann als gelungen bezeichnet werden.<br />
Das Team von »Camping & Freizeit Held«,<br />
Handewitt.<br />
Bartosz Bowitz, »Folienwerft«, Wees.<br />
Lasse Hochfeldt von »FLIN Solar GmbH«,<br />
Kiel.<br />
Flensburg. Die über 90 Aussteller aus<br />
sieben Nationen zeigten sich begeistert<br />
und lobten die gute Organisation,<br />
das hochwertige Angebot, das angenehme<br />
Ambiente und die fachkundigen<br />
Besucher der Messe.<br />
Rund 6000 Gäste kamen in die Flens-<br />
Arena – keine große Anzahl, »jedoch<br />
für unsere Aussteller scheinbar genau<br />
das richtige Publikum, mit dem sie<br />
wertvolle Gespräche geführt und gute<br />
Geschäfte gemacht haben«, resümiert<br />
Messeleiter Ingo Schanze.<br />
So wurden zum Beispiel Bootsbeläge<br />
für eine Yacht in Südafrika bestellt, ein<br />
Daycruiser direkt zum Bodensee getrailert<br />
und zahlreiche Boote verkauft.<br />
»Fast alle Aussteller möchten 2023 bei<br />
der nächsten INSA wieder dabei sein«,<br />
so Schanze.<br />
Zu den Highlights und Besuchermagneten<br />
in diesem Jahr zählten neben<br />
der neuen »TIDE 25« aus der MFH<br />
Werft auch die Vorträge von Dr. Meeno<br />
Schrader und seinem Kollegen Sebastian<br />
Wache von der »WetterWelt«, von<br />
Dr. Burkart Watermann vom »Limno-<br />
Mar« sowie die Auftritte des 82-jährigen<br />
Weltumseglers Wilfried Ermann,<br />
der seine offiziell letzten Signier-Stunden<br />
auf der INSA gab.<br />
»Das großartige positive Feedback<br />
hat uns motiviert, direkt mit der Planung<br />
für 2023 zu beginnen. Wir freuen<br />
uns darauf, alle im nächsten Jahr<br />
wiederzusehen«, stellt die INSA-Crew<br />
zufrieden fest.<br />
2023 mit Inwater-Angebot<br />
Nächstes Jahr soll die INSA mit vergrößerter<br />
Ausstellungsfläche in der Flens-<br />
Arena und einem zusätzlichen Inwater-<br />
Angebot am Hafen stattfinden.<br />
Vom 15. bis 17. September 2023 bekommen<br />
Werften die Möglichkeit, auf<br />
der neuen »INSA Water-Show« ihre<br />
Yachten direkt im Wasser der Innenförde<br />
zu präsentieren. Eine Besichtigung<br />
der im Hafen und vor Anker liegenden<br />
Yachten – und eventuell auch eine Probefahrt<br />
– soll durch einen Shuttle-Service<br />
zwischen Halle und Hafen ermöglicht<br />
werden. Zugang zu den Yachten<br />
bekommen nur Besucher der INSA, die<br />
in der Halle bei den jeweiligen Werften<br />
ihr »Yachting-Ticket« gelöst haben.<br />
<br />
Text: Verengo<br />
<br />
Fotos: FuS und Verengo<br />
Viel Aufmerksamkeit zog die »Tide 25« von<br />
»MFH«aus Emden auf sich.<br />
Nick Wriedt und Heiko Ebsen von »Marks<br />
Maritim«, Schleswig. Foto: Marks Maritim<br />
Henning und Malte Nickels,<br />
»Segelmacherei Nickels«, Harrislee.<br />
Jochen Wilde und Mitarbeiter,<br />
»MarineKork«, Kappeln.<br />
Nils Vogt, »Vogt Bootsmotoren«, Kappeln.<br />
Ulrich Droß, »Clena GmbH«, Flensburg.<br />
»Floating Home«, Hamburg.<br />
Ehepaar Clausen, »CL Bootsservice«, Kappeln.<br />
Ilja Andrees, Kartenwerft, Flensburg.<br />
Die Segelschule »DHH«, Glücksburg.<br />
Markus Geist, »Augenoptik Geist«, Harrislee.<br />
Seite 16 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22
Wir bedanken uns<br />
für die tollen Messetage<br />
und freuen uns auf die<br />
INSA 2023!<br />
Armel Le Cléac'h<br />
b<br />
au<br />
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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22 - Seite 17
Malerisches Missunde<br />
Blick nach Westen über den Campingplatz<br />
Wees/Missunde in die <strong>Schlei</strong>. Oberhalb des<br />
Campingsplatzes liegt der Fährhafen Missunde<br />
mit Fährhaus, links ist die Marina Brodersby<br />
zu sehen. Die grüne Landspitze am Ende des<br />
großen <strong>Schlei</strong>beckens ist das Naturschutzgebiet<br />
Reesholm. Am Bildhorizont ist Schleswig<br />
mit Wikingturm und Dom noch erkennbar.<br />
Diese und alle bisher hier veröffentlichten<br />
Luftaufnahmen sind bei Foto<br />
Raake zu sehen und erhältlich unter<br />
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Seite 18 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22 - Seite 19
Die IMMAC Wittensee Foiling Days <strong>2022</strong><br />
Die Moth (Motte) von Sven Kloppenburg fliegt bei strömendem Regen über den Wittensee<br />
<br />
Foto: mef<br />
Groß Wittensee. Adrien-Paul Farien vom<br />
Kieler Yachtclub, Sieger der diesjährigen<br />
Kieler Woche, gewann auch die »IMMAC<br />
German Open der WASZP« auf dem<br />
Wittensee. In der Klasse »Int. Moth«<br />
stand der 24-jährige Bootsbauer Mathis<br />
Menke vom Ratzeburger See, der schon<br />
eigene Boote dieser Klasse gebaut hat,<br />
ganz oben auf dem Treppchen.<br />
Medaillengewinner bei Olympischen<br />
Spielen, Kieler Woche-Sieger, Weltmeister<br />
und Europameister – sie alle traten<br />
in diesem Jahr mit ihren schnellen Catgetakelten<br />
Einhandjollen mit Tragflügeln<br />
bei den »IMMAC Wittensee foiling days<br />
<strong>2022</strong>« der Klasse »Int. Moth« und den<br />
»German Open der Klasse WASZP« beim<br />
Wassersportclub am Wittensee (WSCW)<br />
an.<br />
Die Mannschaft von Wettfahrtleiter<br />
Eike Dieterich auf dem Startboot hatte<br />
an beiden Wettfahrttagen alle Hände<br />
voll zu tun, konnte aber am Ende zehn<br />
der zwölf geplanten Wettfahrten über<br />
die Bahn bringen, so dass alle Segler die<br />
beiden schlechtesten Wertungen streichen<br />
konnten. Sonne, Regenschauer, in<br />
den Schauern Windlöcher, Winddreher<br />
von West-Ost nach Süd-Nord, abflauender<br />
Wind während einiger Wettfahrten,<br />
plötzlich auftretende Böen – die Leistung<br />
der Startbootbesatzung wurde bei der<br />
Siegerehrung auch von den anderen Teilnehmern<br />
gelobt. WSCW-Vorstand Dieter<br />
Gerngroß zeigte bei der Preisverteilung<br />
Verständnis dafür, dass nicht alle Seglerinnen<br />
und Segler bei allen Wettfahrten<br />
auf dem Wasser waren.<br />
Mancher Defekt an den Flugeinrichtungen<br />
der Schiffe beider Klassen erzwangen<br />
zwischendurch Reparaturen.<br />
Die Clubmannschaft an Land gab dazu<br />
Unterstützung, denn die Boote müssen<br />
auf Grund ihrer Bauart im Wasser verlassen<br />
und dann an Land getragen werden.<br />
Leider seien wegen Krankheit einige der<br />
WASZP-Segler nicht an den Start gegangen,<br />
so dass das Feld mit acht Schiffen<br />
ziemlich klein war. Gerngroß dankte zudem<br />
den Helfern, die im Clubhaus dafür<br />
sorgten, dass sich die Gäste wohlfühlten<br />
und die ihm gleich bestätigten, im nächsten<br />
Jahr wieder an den Wittensee kommen<br />
zu wollen.<br />
Die Platzierungen<br />
Klasse Int. Moth: 1. Mathis Menke (Buchholzer<br />
Segelverein, 13 Punkte), 2. Lisa<br />
Schweigert (Segler Verein Wörthsee, 18<br />
P.), 3. Paul Kohlhoff (Kieler Yacht-Club, 31<br />
P.); German Open der WASZP: 1. Adrien-<br />
Paul Farien (Kieler Yacht-Club, 10 P.), 2.<br />
Leo Maechler (Segel-Club Unterelbe, 12<br />
P.), 3. Caspar Ilgenstein (Norddeutscher<br />
Regatta Verein, 23 P.).<br />
<br />
Text: Manfred E. Fritsche<br />
Seite 20 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22
Boatpark.app –<br />
die digitale Zukunft auf dem Wasser<br />
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»Was die Menschen heute schon an komfortabler<br />
Selbstbedienung gewohnt sind,<br />
wie zum Beispiel Bankomat, Reisen buchen,<br />
Online-Handel und Parking-Apps,<br />
müsste auch im Hafen und auf Törn begeistern.«<br />
Das dachten sich die erfahrenen<br />
Hochsee-Skipper und Unternehmer von<br />
»Boatpark« und entwickelten die Lösung<br />
der Zukunft: die kostenlos herunterladbare<br />
Boatpark.app.<br />
7 x 24 Stunden den eigenen Hafenplatz<br />
freigeben und gleich bevorzugt den Gästeplatz<br />
finden, buchen und bezahlen zu<br />
können ist für alle ein ganz neues Erlebnis.<br />
Einfache Anwendung<br />
Wer die App (noch) nicht hat, scannt einfach<br />
mit der Kamera-Funktion des Handys<br />
den neuen QR-Code am Hafenplatz und<br />
sieht dann auf dem Handy, ob der Platz frei<br />
oder besetzt ist. Das geht mit Zoom auch<br />
aus der Distanz.<br />
Die Hafenmeister:innen haben wieder<br />
Zeit für schönere Aufgaben wie Begrüssen,<br />
beim Anlegen helfen und auf gute<br />
Seemannschaft zu achten. Und mit »Boatpark«<br />
behalten sie die ultimative Entscheidungsgewalt<br />
für Umbuchungen, Regatten,<br />
Clubausfahrten etc. Dafür sehen sie schon<br />
Zuhause am Handy, was in ihrem Hafen los<br />
ist.<br />
Die Häfen haben weniger No-Shows,<br />
denn der gebuchte Gästeplatz ist bereits<br />
per App bezahlt. Die Erfahrungen aus anderen<br />
Häfen sind sehr positiv: Der Hafenmeister<br />
in Arbon am Bodensee sagt, dass<br />
er in dieser Saison 30 Prozent mehr Kapazität<br />
hatte.<br />
Wenn es so einfach ist, geben deutlich<br />
mehr Liegeplatz-Inhaber:innen ihren<br />
Platz frei.<br />
Immer mehr Häfen auch an der Ostsee<br />
machen bereits mit, weil sie von der App<br />
überzeugt sind.<br />
Das Onboarding eines ganzen Hafens<br />
dauert nur 24 Stunden, basierend auf einem<br />
Hafenplan und einer Preisliste.<br />
Schon nach dem Mittag in den Hafen zu<br />
müssen, um nach langem und risikoreichen<br />
Herumkurven in den Hafengassen<br />
einen der begehrten Plätze zu ergattern,<br />
war gestern.<br />
Mit »Boatpark« entspannt lossegeln und<br />
anlegen, wenn es passt, freut alle. Denn<br />
der reservierte Gästeplatz wartet schon<br />
und die erforderlichen Schiffs- und Crewdokumente<br />
sind mit der Buchung auch<br />
schon beim Hafenmeister. Dazu gibt es<br />
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So sieht die digitale Zukunft aus!<br />
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Abend in den Platz einfahren: so geht Wassersport heute.<br />
Häfen profitieren von weniger Administration und mehr<br />
Kapazität. Kommen Sie an Bord!<br />
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22 - Seite 21
<strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> · Buchempfehlungen<br />
Der arbeitslose Handwerker Tom Jakobs wird tot am<br />
Rande der A7 entdeckt. Zunächst scheint es sich um<br />
einen Suizid zu handeln, doch bald steht fest: Jemand<br />
hat nachgeholfen. Die Flensburger Kommissare Andresen<br />
und Weichert ermitteln. Jakobs lebte mit drei anderen<br />
alleinstehenden Männern in einer WG. Hatte einer<br />
der Mitbewohner mit dem Opfer eine Rechnung offen?<br />
Oder besaß Jakobs‘ Bruder, ein erfolgreicher Flensburger<br />
Künstler, ein Motiv für den Mord? Obwohl die Brüder<br />
angeblich seit Jahren keinen Kontakt hatten, ahnt<br />
Andresen, dass Max Jacoby ihm etwas Wesentliches<br />
verschweigt. Der Fall rückt jedoch in den Hintergrund,<br />
als den Kommissar eine schlimme private Krise ereilt.<br />
Und dann überschlagen sich die Ereignisse …<br />
Britta Bendixen<br />
List und Lüge<br />
ISBN-13: 978-3827193681, Taschenbuch, 512 Seiten<br />
Verlag C.W. Niemeyer, Hameln<br />
Erscheinungsdatum: 01.09.<strong>2022</strong><br />
16,00 €<br />
und<br />
Pünktlich zum Jubiläum zeichnet der Hamburger Journalist<br />
und Autor Matthias Gretzschel die Entwicklung<br />
der FSG anschaulich nach und verknüpft sie mit der jeweiligen<br />
Wirtschafts-, Stadt- und Zeitgeschichte. Er lässt<br />
Mitarbeiter und Weggefährten zu Wort kommen, die<br />
vom besonderen Spirit dieser traditionsreichen Werft<br />
künden. Doch ist der Blick nicht nur auf die Geschichte<br />
gerichtet, sondern auch auf die Herausforderungen der<br />
Zukunft. So geben CEO Philipp Maracke und sein Kollege<br />
Rolf Nagel unter den Stichworten Nachhaltigkeit und<br />
Ressourcenschonung Auskunft über die Strategien, mit<br />
denen die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft mit modernsten<br />
und innovativsten Technologien Schiffe bauen<br />
wird, die zum Erreichen der Reduktionsziele des Pariser<br />
Klimaschutzabkommens beitragen.<br />
Matthias Gretzschel<br />
150 Jahre Schiffe für die Meere der Welt<br />
ISBN: 978-3-7822-1517-6, Hardcover, ca. 256 Seiten<br />
Koehler in Maximilian Verlag<br />
Erscheinungsdatum: Juni <strong>2022</strong><br />
39,95 €<br />
Diese Bücher sind erhältich bei:<br />
In Gesprächen mit mehr als 150 Kapitänen gesammelte<br />
Geschichten. SPIEGEL-Bestseller Autor Stefan<br />
Kruecken verrät dem Leser die besten Strategien, um<br />
die eigene Familie, Firma oder sich selbst durch den Orkan<br />
zu bekommen. Denn wir sind mitten in einem Sturm.<br />
Krieg in Europa, Corona, Populismus von Rechts wie von<br />
Links. Umso wichtiger, einen klaren Kurs ohne Angst zu<br />
halten.<br />
In einem Sturm zeigt sich, was wirklich wichtig ist – auf<br />
See wie im Leben. Wenn irgendjemand weiß, worauf es<br />
in einem Orkan ankommt, dann sind es Kapitäne. Sie<br />
brachten Schiff und Crew heil in den Hafen zurück.<br />
Kann man von ihnen etwas lernen? Ja, das können wir!<br />
Mut statt Wut.<br />
Stefan Kruecken<br />
Das muss das Boot abkönnen<br />
ISBN: 978-3-945877-53-1, Hardcover, ca. 194 Seiten<br />
Leineneinband mit Prägung, Verlag Ankerherz<br />
Erscheint Mitte November <strong>2022</strong><br />
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Montag-Samstag 9.30-20.00 Uhr<br />
Flensburg, und Holm 19/21<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Montag-Samstag 9.30-18.00 Uhr<br />
Schleswig, Stadtweg 22<br />
Husum, Krämerstr. 12<br />
Eckernförde, Kieler Str. 19<br />
Rendsburg, Schiffbrückenplatz 17<br />
Kiel, Holstenstraße 106-108<br />
Seite 22 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22
Das war er – der 7. Deutsche<br />
Company Cup in Flensburg<br />
37 Crews von Tettnang bis Flensburg trafen sich zur<br />
Unternehmensregatta in der Sonwik Marina.<br />
Hamburg. Zum 7. Mal kamen am 1. Oktober<br />
<strong>2022</strong> Unternehmenscrews aus ganz<br />
Deutschland zusammen, um zwei Tage<br />
lang den Deutschen Company Cup zu<br />
segeln.<br />
Bei fantastischem Wetter, wenig Niederschlag<br />
und einer steifen Brise von 5<br />
Windstärken, ging es auf der Flensburger<br />
Förde zwischen Meierwik und Wassersleben<br />
heiß her. Die Crews wurden vom<br />
nordischen Wetter durchaus gefordert,<br />
meisterten die Manöver jedoch auch<br />
unter anspruchsvollen Bedingungen hervorragend.<br />
Die Boote segelten in drei Ligen: von<br />
der Extra-Liga mit Spinnaker über die<br />
Liga 1 bis zur Liga 2, die beide ohne<br />
Spinnaker starten.<br />
Die MS Sonderburg fungierte in diesem<br />
Jahr zum ersten Mal als Start- und<br />
Zielschiff sowie als Regattabegleitboot<br />
für interessierte Zuschauer, was bei den<br />
Gästen sehr gut angenommen wurde.<br />
Ein großer Dank geht an die Sponsoren,<br />
die zum Gelingen des Deutschen<br />
Company Cup maßgeblich beigetragen<br />
haben. Der 8. Deutsche Company Cup<br />
wird vom 30. Septemer bis zum 2. Oktober<br />
2023, natürlich in Flensburg, stattfinden.<br />
Text: Stefan Reigber<br />
Den Wanderpokal konnten<br />
mit nach Hause nehmen:<br />
Extra-Liga:<br />
dtl DanTaxLegal aus Harrisslee<br />
Liga 1: arwika Gerüstbau<br />
GmbH & Co. KG aus Steinhagen,<br />
Liga 2:<br />
Aptean DACH GmbH aus Ettlingen.<br />
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Die Sieger der Liga 2: das Team der Aptean DACH GmbH. <br />
Foto: FuS <strong>maritim</strong><br />
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Historisches aus dem<br />
Stadtarchiv Kappeln<br />
Text und<br />
Fotos:<br />
Peter Wengel/<br />
Stadtarchiv<br />
Kappeln<br />
Die Pontonbrücke und die<br />
Eckernförder-Kappelner Schmalspurbahn<br />
Nach Inbetriebnahme der neuen Pontonbrücke im Jahre<br />
1867 hoffte die Bevölkerung auf eine direkte Zugverbindung<br />
von Kappeln nach Eckernförde. Die Belastungsproben<br />
der Brücke ergaben jedoch, dass der Zug nicht<br />
über die Pontonbrücke fahren durfte, weil die Belastung<br />
für die gesamte Konstruktion zu groß war. Die Fahrgäste<br />
mussten deshalb zu Fuß von Kappeln nach Ellenberg<br />
und konnten dort erst den Zug nach Eckernförde besteigen.<br />
Bei Kälte, Regen oder Schneesturm war es sicher<br />
nicht immer ein Vergnügen, zu Fuß die Brücke zu<br />
überqueren. Auch die zur Verladung anstehenden Güter<br />
mussten per Handwagen oder Fuhrwerk von und nach<br />
Ellenberg gebracht werden. Ab Dezember 1890 durfte<br />
dann die Brücke auch für die Güter- und Personenwagen<br />
der Bahn genutzt werden. Nur die Lokomotive durfte<br />
die Waggons wegen der hohen Belastung allerdings<br />
nicht über die Brücke ziehen, sondern die Waggons wurden<br />
mit Pferden einzeln über die Brücke gezogen. So<br />
wurde bis 1922 verfahren. Da die Brücke zu diesem Zeitpunkt<br />
aber erhebliche Mängel aufwies, wurde die Überführung<br />
der Waggons von der Aufsichtsbehörde, dem<br />
Wasserbauamt in Flensburg, untersagt. Unter der Bevölkerung<br />
und den jeweiligen Verwaltungen der Brücke wie<br />
auch der Bahn, brachte diese Sperrung erhebliche Unruhe.<br />
Die Reparaturkosten, um eine weitere Nutzung mit<br />
Überführung der Waggons über die Brücke zu gewährleisten,<br />
konnte die Stadt Kappeln nicht aufbringen. Die<br />
Kreisverwaltung in Eckernförde war federführend für die<br />
Bahn und schrieb an den Regierungspräsidenten, dass<br />
der gesamte Güterverkehr wegen der Sperrung praktisch<br />
unmöglich geworden sei und jetzt schon habe die<br />
Bahnstrecke ein Fehlbetrag von 4 Millionen Reichsmark.<br />
Ebenso hat das Ausbleiben des Güterverkehrs eine<br />
schwere Schädigung der Kappelner Geschäftswelt zur<br />
Auswirkung. Dieses waren die Anfangsbestrebungen für<br />
den Bau einer neuen Brücke. In all den Jahren, in denen<br />
die Waggons mit Pferden über die Brücke gezogen wurden,<br />
gab es Streitigkeiten zwischen der Stadt Kappeln<br />
als Betreiber der Brücke und der Verwaltung der Bahn.<br />
Durften laut Vereinbarung zwischen der Stadt und der<br />
Bahn nur jeweils ein Waggon zur Zeit über die Brücke<br />
gezogen werden, und zwar mit einem Maximalgewicht<br />
von 10.000 kg, so wurden doch von Zeit zu Zeit auch mal<br />
zwei Waggons gleichzeitig über die Brücke befördert.<br />
Die Überbelastung hatte zur Folge, dass die Brücke sich<br />
Die Kappelner Seite der Pontonbrücke mit Wärterhaus und <strong>Schlei</strong>pavillion. An der Anlegebrücke der Dampfer »Herzog<br />
Friedrich«.<br />
Die Pontonbrücke im Winter 1910 mit Blick auf Ellenberg.<br />
An der Pier der Dampfer »Concordia«.<br />
sehr stark absenkte und dadurch wiederholt die Verriegelungen<br />
zwischen den einzelnen Pontons brachen.<br />
Auch die Hufe der Pferde hinterließen ihre Spuren in<br />
dem Holzbelag. Für die Behebung der Schäden wurde<br />
die Bahnverwaltung von der Stadt Kappeln jeweils in<br />
Regress genommen, was jedesmal von Seiten der Bahn<br />
mit einer Ablehnung der Kosten beantwortet wurde. Die<br />
Stadt Kappeln verordnete daraufhin, dass nur noch einzelne<br />
Waggons mit einem Maximalgewicht von 7.500<br />
Kg über die Brücke fahren durften. Die Brückenwärter<br />
wurden angewiesen, hierauf zu achten.<br />
Die für die Bahn gelöste Fahrkarte berechtigte zur kostenfreien<br />
Benutzung der Brücke. Die Bahnverwaltung erstattete<br />
der Stadt Kappeln zum Beispiel 10 Pfennig pro<br />
Person für eine Rückfahrkarte und 2 Pfennig pro gelöste<br />
Fahrkarte für Soldaten. Das Bahn- und Postpersonal benutzte<br />
für alle Jahre die Brücke unentgeltlich. Es sind<br />
einige Zahlen bekannt über die Reisenden, welche die<br />
Brücke zu Fuß von und nach den Zügen in Ellenberg von<br />
Kappeln aus passierten. Im Jahre 1894 waren es 16.348<br />
Reisende und im Jahre 1922 waren es 51.694 Reisende.<br />
Damit endete auch bald die Zeit der Pontonbrücke. Es<br />
wurde dringend erforderlich, dass für die Verbindung<br />
zwischen Angeln und Schwansen eine neue Brücke über<br />
die <strong>Schlei</strong> in Kappeln gebaut wurde.<br />
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22 - Seite 25
Die neuen Liquids von ROTWEISS –<br />
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diesem Jahr<br />
Die richtige Antwort senden Sie bitte bis zum 5. März 2023 an:<br />
<strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong>, Ulehoi 7, 24960 Munkbrarup<br />
oder per E-Mail: info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />
Von der Teilnahme ausgeschlossen sind alle Mitarbeitende der <strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> und<br />
deren Angehörige. Der/die Gewinner*in erklärt sich damit einverstanden, in der nächsten<br />
Ausgabe des Magazins genannt zu werden.<br />
Wir gratulieren den Gewinnern der letzten Ausgabe:<br />
Monika Konwiarz, Gnarrenburg und Bernd Marek, Westerholz<br />
<strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong><br />
Impressum<br />
Auch auf<br />
facebook!<br />
Herausgeberin<br />
Irmgard Grüterich<br />
Ulehoi 7, 24960 Munkbrarup<br />
Telefon 04631 4425829<br />
info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />
Anzeigen und Redaktion<br />
Heiko Grüterich M.A.<br />
Telefon 04631 4425829<br />
Mobil 0175 6673071<br />
info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />
Druck<br />
Flensborg Avis AG<br />
Wittenberger Weg 19<br />
24941 Flensburg<br />
Titelfoto: Aufgenommen auf dem<br />
Company Cup <strong>2022</strong><br />
Foto: FuS <strong>maritim</strong><br />
kleine Fotos auf dem Titel:<br />
Foto YCLL: Irk Boockhoff<br />
Foto LJM: Ingvild Buchholz<br />
Für Bilder, deren Rechteinhaber<br />
nicht zu ermitteln waren,<br />
bleiben die Honoraransprüche<br />
der Fotografen (und der evtl.<br />
Rechtsnachfolger) gewährt.<br />
Trotz aller Sorgfalt können wir für<br />
die Angaben in dieser Ausgabe<br />
keine Gewähr übernehmen.<br />
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Seite 26 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22
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Verkauf von: Möbelstoffen, Schaumstoffen und allem zum selber Polstern.<br />
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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>05</strong>/22 - Seite 27
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ADVENTSKALENDER <strong>2022</strong><br />
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Wir wünschen eine besinnliche & gesunde Weihnachtszeit!<br />
Für Ihren besonderen Weihnachtseinkauf, haben wir unseren Onlineshop mit Schätzen bestückt. Lassen Sie sich überraschen!<br />
1. Leuchtturm · 2. Anhänger mit Opal · 3. Fliegende Möwe · 4. Segelboot · 5. Sonne mit Aquamarin · 6. Barockring · 7. Anhänger Medusa · 8. Ichtys mit Brillant<br />
9. Muschelohrstecker · 10. Ring mit Aquamarin · 11. Sonnenanhänger · 12. Medaillon mit Aquamarin · 13. Herzchen · 14. Seestern mit Perle · 15. Wellen mit Aquamarin ·<br />
16. Zwei Boote · 17. Segelboote vor der Küste Anhänger · 18. Herz mit Brillant · 19. Möwe & Meer · 20. Anhänger Aquamarin · 21. Sonne mit Citrin ·<br />
22. Ohrstecker Segelboote · 23. Anhänger Vögelchen gold · 24. Die Welle<br />
GOLDSCHMIEDE ANDREA HILDEBRANDT<br />
Dr. Todsen-Str. 7 in Flensburg · Tel. +49(0)461 | 500 94 25 · Öffnungszeiten auf der Homepage<br />
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