Hänicher Bote | November-Ausgabe 2023
Hänicher Bote | November-Ausgabe 2023 mit dem gewerblichen Sonderthema "Gesundheit & Freizeit"
Hänicher Bote | November-Ausgabe 2023
mit dem gewerblichen Sonderthema "Gesundheit & Freizeit"
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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen | 10. Jahrgang | Nummer 11 | 22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
www.haenicher-bote.de<br />
<strong>Hänicher</strong><br />
heimatverbunden l informativ kritisch<strong>Bote</strong><br />
l<br />
HÄNICHEN OJEH – Mit<br />
dem Prinzenpaar Jana I.<br />
und Manuel I. startete der<br />
GCC in seine 50. Karnevalssession.<br />
Seite 2<br />
Neue Schulleiterin am Paul-Gerhardt-Gymnasium<br />
NACHT DER NÄCHTE –<br />
Alle wichtigen Eckdaten zur<br />
19. Auflage der Kultur- und<br />
Erlebnisnacht am 9. März<br />
2024 erfahren Sie auf<br />
Seite 3<br />
<strong>Bote</strong><br />
Roland Franke übergab Staffelstab an Janet Rintelmann<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Das<br />
Paul-Gerhardt-Gymnasium in Gräfenhainichen<br />
hat in seinem über 70-jährigen<br />
Bestehen schon viel Geschichte<br />
geschrieben. Janet Rintelmann hat der<br />
Historie der Schule jetzt ein weiteres<br />
Kapitel hinzugefügt, denn sie ist nun<br />
offiziell die erste Frau an der Spitze<br />
des Gräfenhainichener Gymnasiums.<br />
Um diesen Akt auch einen offiziellen<br />
Charakter zu verleihen, überreichte<br />
die Referentin des Landesschulamtes,<br />
Sabine Brzezek, Janet Rintelmann<br />
ihre Ernennungsurkunde als Leiterin<br />
des Paul-Gerhardt-Gymnasiums. Ihr<br />
Vorgänger Roland Franke ließ es sich<br />
nicht nehmen, seiner Nachfolgerin<br />
persönlich zur Ernennung zu gratulieren<br />
und übergab ihr symbolisch den<br />
Staffelstab.<br />
Im Juni 2010 lernte Roland Franke<br />
seine spätere Nachfolgerin kennen,<br />
als sie sich bei ihm vorstellte. „Wir<br />
hatten ein nettes Gespräch, ich habe<br />
mich von Anfang an hier wohlgefühlt“,<br />
verriet die neue Schulleiterin, die bis<br />
zu dieser ersten Begegnung schon<br />
einige Schulen kennenlernen durfte.<br />
Später wurde sie Roland Frankes<br />
Stellvertreterin, um jetzt die komplette<br />
Verantwortung zu übernehmen. Dieses<br />
stark vorherrschende Gefühl dabei beschreibt<br />
Rintelmann in etwa so: „Man<br />
hat immer das Gefühl, man ist einen<br />
Schritt hinterher“. So viele Aufgaben,<br />
welche sie vorher nie so wahrgenommen<br />
habe, stehen da immer wieder an.<br />
Dennoch bereut sie ihre Entscheidung<br />
nicht eine einzige Sekunde. Schon seit<br />
der 1. Klasse bestand bei der damals<br />
noch kleinen Janet der Wunsch, Lehrerin<br />
zu werden. Sie habe als Kind zu<br />
Hause mit allen verfügbaren Puppen<br />
und Teddys Schule gespielt. Was die<br />
Berufswahl betrifft, gab es auch nie<br />
einen Plan B.<br />
In Dessau geboren wohnt sie auch<br />
heute noch in der Muldestadt. Dort<br />
hat sie 1995 am Philanthropinum das<br />
Heute mit dem<br />
gewerblichen Sonderthema<br />
GESUNDHEIT<br />
& FREIZEIT<br />
Roland Franke übergibt während einer kleinen Feierstunde Janet Rintelmann den symbolischen Staffelstab.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Abitur abgelegt. Von dort ging es<br />
nach Sachsen an die Uni Leipzig, wo<br />
Rintelmann gymnasiales Lehramt für<br />
Deutsch und Englisch studiert hat. Das<br />
anschließende Refendariat verschlug<br />
Es besteht überhaupt kein Grund,<br />
die Schule umzukrempeln.<br />
Wa rum auch, wir haben schon<br />
einige Alleinstellungsmerkmale.<br />
PGG-Schulleiterin Janet Rintelmann<br />
sie wieder in ihre Heimatstadt an das<br />
Walter-Gropius-Gymnasium mit der<br />
Aussage im Gepäck, alle würden hier<br />
auch eine Anstellung bekommen. Als<br />
es dann soweit war, gab es plötzlich<br />
keine Möglichkeit, in Sachsen-Anhalt<br />
zu bleiben und zu arbeiten.<br />
So verschlug es die Junglehrerin nach<br />
Bad Gandersheim in Niedersachsen.<br />
Es folgten die Hochzeit mit ihrem<br />
Freund aus Kindheitstagen und auch<br />
das erste gemeinsame Kind wurde<br />
geboren. Von dort aus ging die<br />
berufliche Reise dann weiter in die<br />
Nähe der Heimat nach Helmstedt.<br />
Es folgten das zweite Kind und das<br />
dritte Versetzungsgesuch. Es war<br />
mittlerweile schon der dritte Antrag<br />
und da bekanntlich aller guten Dinge<br />
drei sind, klappte es auch mit der<br />
Rückkehr in die Heimat. Mittlerweile<br />
hat sich die große Tochter auch für den<br />
Lehrerberuf entschieden. In dem geht<br />
die Mutter vollends auf und stellt sich<br />
nun der neuen Herausforderung als<br />
Schulleiterin.<br />
Wer nun denkt, getreu dem Motto<br />
„Neue Besen kehren gut“ wird die<br />
neue Leiterin alles umkrempeln, der<br />
Stellenanzeigen<br />
Seite 11<br />
irrt gewaltig. „Es besteht überhaupt<br />
kein Grund, die Schule umzukrempeln.<br />
Warum auch, wir haben schon einige<br />
Alleinstellungsmerkmale.“ Sicher<br />
gebe es einige Sachen, die man noch<br />
optimieren kann. So könnten vielleicht<br />
noch das eine oder andere zusätzliche<br />
Highlight an der Schule geschaffen<br />
werden. Aber dazu braucht es auch ein<br />
funktionierendes Kollegium. Deswegen<br />
hat die „Neue“ einen ganz wichtigen<br />
Wunsch für die Zukunft: „Ich<br />
wünsche mir, dass der Zusammenhalt<br />
im Kollegium so bleibt wie bisher.“<br />
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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
„Hänichen ojeh – 50 Jahre GCC“<br />
Fünfte Jahreszeit gestartet: Die Narren sind los und treiben es bunt<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Mit<br />
dem nun schon traditionellen Flaggenwechsel<br />
auf dem Wasserturm<br />
wurde weithin die ins Haus stehende<br />
Machtübernahme durch die <strong>Hänicher</strong><br />
Karnevalisten bekannt gegeben.<br />
Dann aber wurde es Gewissheit, denn<br />
pünktlich 11.11 Uhr eroberte der Gräfenhainicher<br />
Carneval Club (GCC) zu<br />
den Klängen des „<strong>Hänicher</strong> Lieds“ nun<br />
auch die ohnehin schon volle Freilichtbühne,<br />
um mit dem Gräfenhainichener<br />
Volk nicht nur das Prinzenpaar zu begrüßen,<br />
sondern auch die 50. Session<br />
gebührend zu eröffnen.<br />
Eigentlich wäre der GCC ja noch ein<br />
paar Jahre älter, denn im Jahre 1955<br />
fanden sich einige <strong>Hänicher</strong> Bürger<br />
zusammen, um der lang entbehrten<br />
Geselligkeit und Fröhlichkeit wieder<br />
zu ihrem Recht zu verhelfen. Es war<br />
die eigentliche Geburtsstunde des<br />
<strong>Hänicher</strong> Karnevals. Leider stießen<br />
diese Bemühungen bei denen, die im<br />
Lande das Sagen hatten, nicht auf die<br />
heute übliche Gegenliebe. Deshalb gab<br />
es keinerlei Unterstützung für dieses<br />
„bürgerliche“ Spektakel – und so kam<br />
es, dass im Jahre 1958 der vorerst letzte<br />
Versuch unternommen wurde, den<br />
Karneval in Gräfenhainichen zu etablieren.<br />
15 Jahre später dann im Jahre<br />
1973 gründete sich aus den Reihen des<br />
Männerchores Gräfenhainichen und<br />
des Jugendklubs der heutige Gräfenhainicher<br />
Carneval Club.<br />
Der Chef des hiesigen Postamtes, Lothar<br />
Hoppe, wurde der erste Präsident.<br />
Er besaß neben dem Pflichtbewusstsein<br />
auch den nötigen Humor, um ein<br />
paar Gleichgesinnte um sich zu scharen,<br />
die in Hänichen Karneval feiern<br />
wollen. Die meisten kannten damals<br />
den Ausdruck Karneval jedoch nur aus<br />
Erzählungen oder dem Westfernsehen.<br />
Aber gefeiert wurde zu jeder Zeit und<br />
darin waren die Elferratsmitglieder<br />
Das Tanzduo Amy und Bruno von den Minifunken verzauberte das Publikum auf der Freilichtbühne.<br />
immer Spezialisten. Am 11.11.1973<br />
ging nach einem kurzen Umzug und<br />
der Schlüsselübergabe um 11.11 Uhr<br />
durch den Bürgermeister vor dem Rathau<br />
am Abend die erste Veranstaltung<br />
im Speisesaal der Zentralwerkstatt<br />
über die Bühne.<br />
Hier schließt sich in gewisser Weise<br />
auch der Kreis, denn in genau diesem<br />
Saal – oder dem, was davon übriggeblieben<br />
ist – finden alle Veranstaltungen<br />
der 50. Session statt. Davor muss man<br />
einfach nur den Hut ziehen, mit welchem<br />
Engagement und finanziellen<br />
Mitteln der GCC den Saal feiertauglich<br />
gemacht hat.<br />
Doch zurück auf die Freilichtbühne:<br />
Dort hatten mittlerweile Prinzessin<br />
Jana I. und Prinz Manuel I. von Bürgermeister<br />
Enrico Schilling nicht nur<br />
den Schlüssel zum Rathaus, sondern<br />
Der Cancan der Großen Funken hat schon Kultstatus und durfte auch in diesem Jahr nicht fehlen.<br />
auch die dazugehörige Schatzkiste<br />
erhalten. Dumm nur, dass sie wie nicht<br />
anders zu erwarten leer war.<br />
Beide wohnen in Zschornewitz und<br />
haben durch ihre beiden Mädels, die<br />
beim GCC tanzen, zum Karneval gefunden.<br />
Während Prinzessin Jana I. als<br />
freie Journalistin beim MDR arbeitet,<br />
verdient der eigentlich aus Rheinsdorf<br />
stammende Prinz Manuel I. im wahren<br />
Leben als Elektroingenieur sein Geld.<br />
So richtig los ging die Party schließlich<br />
mit der Eröffnung des Tanzduos Amy<br />
und Bruno, die sich mit ihrem Auftritt<br />
gleich in die Herzen des Publikums<br />
tanzten. Aber auch der Bürgermeister<br />
kam nicht ohne Zugabe in Form des<br />
Klassikers „Marmor, Stein und Eisen“<br />
von der Bühne. Auf dieser agierte auch<br />
wie gewohnt der Zeremonienmeister<br />
Steffen Scherbaum, der für sein<br />
Fotos: (HäBo) Bebber<br />
25-jähriges Dienstjubiläum geehrt<br />
wurde. In dieser Funktion legte er<br />
auch gleich mal fest, dass nach zwei<br />
singenden auch der nächste Bürgermeister<br />
eine Bedingung erfüllen muss:<br />
Er muss singen können.<br />
Dies taten dann abends bei der Galaveranstaltung<br />
auch die Gäste reichlich,<br />
als sie ein Feuerwerk von gut 40<br />
Programmpunkten genießen durfte.<br />
Der Clou dabei war, dass bei fast jedem<br />
die Geschichte dazu neu belebt<br />
wurde. So wurde der Blick zurück<br />
in die Historie, angefangen bei den<br />
Ratselfen über die Sängerknaben,<br />
Prinzengarde oder auch die der Großen<br />
und Kleinen Funken, bis in die<br />
Gegenwart gemacht.<br />
Eine ganz große Überraschung zur<br />
Freude aller Gäste war dann auch der<br />
Gastauftritt von Karl Otto „Carlo“<br />
Lönnig, der aus Anlass des Jubiläums<br />
noch einmal in die Bütt stieg. Es<br />
wurde schlichtweg eine Reise durch<br />
50 Jahre GCC-Geschichte. Auch<br />
frühere Prinzenpaare waren in den<br />
ehemaligen Speisesaal der Zentralwerkstatt<br />
(„Heideküche“) eingeladen<br />
und wurden geehrt. Es gab zahlreiche<br />
Orden und Scherpen für Ehrengäste<br />
und Prinzenpaare. Es wurde geschunkelt,<br />
getanzt und gelacht und alles war<br />
dann wie immer viel zu früh zu Ende.<br />
Das Publikum war vollends begeistert<br />
und froh, endlich wieder im Speisesaal<br />
zu feiern. Auch die restlichen Veranstaltungen<br />
im Frühjahr, also die komplette<br />
Session, werden auf alle Fälle<br />
noch in dem Saal durchgeführt. Ob<br />
der Saal auch in den nächsten Jahren<br />
wieder genutzt werden kann, ist dagegen<br />
aber noch völlig offen.
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
?<br />
„Privatinsolvenz“?<br />
§<br />
AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
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3<br />
Ortschaftsrat Zschornewitz<br />
Weiter geht es ohne<br />
NPD-Mandat<br />
IMPRESSUM<br />
Veit Holscheider<br />
Foto: (HäBo) db<br />
(Zschornewitz/<br />
HäBo/db). Nach<br />
dem Ausscheiden<br />
von Daniel<br />
Hill (CDU) im<br />
Dezember 2022<br />
wegen Wegzug<br />
verlor zum 1. Oktober<br />
<strong>2023</strong> auch<br />
Veit Holscheider<br />
(NPD) aus gleichem<br />
Grund die Wählbarkeit für<br />
die Ortschaft Zschornewitz. Rückte<br />
für den freigewordene Platz damals<br />
noch Ronny Theer (CDU) nach,<br />
gibt es auf der Liste der NPD keine<br />
weitere Person. Somit bleibt gemäß<br />
Kommunalwahlgesetz für das Land<br />
Sachsen-Anhalt der freigewordene Sitz<br />
von Holscheider bis zum Ende dieser<br />
Wahlperiode (30.06.2024) unbesetzt.<br />
Statt der bisher sechs Mitglieder<br />
verfügt das gewählte Gremium im<br />
Gräfenhainichener Ortsteil deshalb nur<br />
noch über fünf Ortschaftsräte. Das sind<br />
neben der Ortsbürgermeisterin Martina<br />
Schön (SPD) noch Erika Bähne,<br />
Marian Lingner und Ronny Theer (alle<br />
CDU) sowie Mirko Kunert (Linke).<br />
Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Neuhofstraße 22 –23<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />
E-Mail: info@heide-druck.com<br />
Redaktion: Dietmar Bebber (db)<br />
Kevin Phillipp (kp)<br />
ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />
Layout: Anja Sambale<br />
Anzeige: Sybille Spielbühler<br />
Druck: MZ Druckerei, Halle<br />
Erscheinungsweise:<br />
einmal im Monat<br />
mittwochs<br />
Auflage: 9.000 Exemplare<br />
kostenlos an die Haushalte<br />
im Einzugsgebiet<br />
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige<br />
und Redaktion übernimmt der Verlag<br />
keine Gewähr, für unverlangt eingesandtes<br />
Material keine Haftung. In<br />
Leserbriefen geäußerte Meinungen<br />
müssen nicht mit jener der Redaktion<br />
übereinstimmen.<br />
Redaktionsschluss<br />
für den nächsten HäBo ist der 8.12.,<br />
Erscheinung der 13.12.<br />
Ehrenamt<br />
Geld für Zschornewitzer<br />
Vereine<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Der<br />
Zschornewitzer Ortschaftsrat beschäftigte<br />
sich mit vier Anträgen einer<br />
finanziellen Unterstützung im Rahmen<br />
der Vereinsförderung. Insgesamt<br />
standen dem Ortsteil Zschornewitz<br />
im Kalenderjahr <strong>2023</strong> diesbezüglich<br />
1.670 Euro zur Verfügung. Davon wurden<br />
bisher 800 Euro an beantragende<br />
Vereine ausbezahlt.<br />
Die örtlichen Tanzgirls und -boys<br />
beantragten aktuell eine finanzielle<br />
Zuwendung für die Beschaffung neuer<br />
Kostüme für die diesjährige Weihnachtsgala.<br />
Anders verhält es sich beim<br />
Feuerwehrverein, der nachträglich eine<br />
Geldspritze für unerwartete Aufwendungen<br />
bei der Ausgestaltung des 2.<br />
Oktoberfestes am 30. September beantragte.<br />
Die Weihnachtsfeierlichkeiten<br />
hat der Fußballnachwuchs des SV<br />
Turbine noch vor sich und benötigen<br />
für die Ausgestaltung eine finanzielle<br />
Unterstützung. Die Mitglieder der Gartensparte<br />
„Frieden“ möchten für ihre<br />
Anlage Sitzgelegenheiten erwerben.<br />
Am Ende wurde beschlossen, jeden<br />
der beantragenden Vereine mit Mitteln<br />
in Höhe 220 Euro zu unterstützen.<br />
Dietmar<br />
Bebber<br />
Unser Redakteur<br />
ist für Sie in und um<br />
Gräfenhainichen unterwegs!<br />
Tel.: 0160 / 94546421<br />
Kultur- und Erlebnisnacht<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Man<br />
könnte sagen: Kinder, wie die Zeit<br />
vergeht. Zielstrebig steuert die KulturBande<br />
auf die nun schon 19. Kultur-<br />
und Erlebnisnacht am 9. März<br />
2024 zu. Ein mehr als breitgefächertes<br />
Programm wird die Entscheidung für<br />
die Besucher wieder zu einer Herausforderung<br />
werden lassen. Welche Programme<br />
besuche ich? Und vor allem:<br />
Mit welcher Spielstätte fange ich an?<br />
Das Prinzip der „Startkarten“, sortiert<br />
Seniorenpark „Vergissmeinnicht“<br />
Elli Löblich feierte 101. Geburtstag<br />
Bürgermeister Enrico Schilling gratulierte Elli Löblich (r.) zusammen mit Ortsvorsteherin<br />
Christel Lück (2. v. l.) zum 101. Geburtstag. Foto: (HäBo) Bebber<br />
19. Auflage findet am 9. März 2024 statt<br />
nach Farben, hat sich über die Jahre<br />
nun sehr gut bewährt.<br />
Das komplette Programm der 19. Auflage<br />
kann ab Anfang Dezember<br />
auf www.kulturbande.de<br />
abgerufen werden. Pünktlich<br />
vor dem Nikolaus gibt es ab<br />
dem 4. Dezember die Karten<br />
wieder wie gewohnt in der<br />
Gräfenhainicher Tourist-Information.<br />
Zwei kleinere Veranstaltungen serviert<br />
die KulturBande innerhalb der<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Vor<br />
genau einem Jahr versprach Gräfenhainichens<br />
Bürgermeister Enrico<br />
Schilling, im nächsten Jahr wieder<br />
vorbeizukommen und dann auch zum<br />
101. Geburtstag zu gratulieren. Er<br />
sollte Wort halten und überbrachte Elli<br />
Löblich vor wenigen Tagen gemeinsam<br />
mit Ortsvorsteherin Christel Lück<br />
Glückwünsche im Gräfenhainicher<br />
Seniorenpark „Vergissmeinnicht“, in<br />
dem die Jubilarin nun schon seit 2017<br />
wohnt.<br />
Neben einem standesgemäßen Blumenstrauß<br />
hatten die beiden Gratulanten<br />
auch einen von Ministerpräsidenten<br />
Reiner Haseloff unterschriebenen<br />
Geburtstagsgruß dabei.<br />
Hier wünscht der Landesvater dem<br />
Geburtstagskind jeden Tag viel Kraft,<br />
der vor ihr liege und damit verbunden<br />
auch das Maß an Gesundheit, das dafür<br />
notwendig ist. Weiter verband der<br />
Ministerpräsident mit den Glückwünschen<br />
die Hoffnung, dass Elli Löblich<br />
immer etwas habe, worauf sie sich<br />
freuen könne. Insbesondere wünscht<br />
Haseloff ihr deshalb, dass sie immer<br />
gute Menschen an ihrer Seite habe<br />
möge, die ihr helfen und sie begleiten.<br />
Dies ist definitiv alles im Seniorenpark<br />
„Vergissmeinnicht“ gegeben, indem<br />
sie im Kreise aller Mitbewohner würdig<br />
ihren 101. Geburtstag feierte.<br />
<strong>Hänicher</strong> Familienweihnacht in der<br />
Historischen Schmiede. Am 9. Dezember<br />
erklingt dort ab 15 Uhr weihnachtliche<br />
Musik mit Dieter Brauer<br />
und seinen swingenden Saxophonen.<br />
Einen Tag später<br />
(10.12.) lesen dann „Walther &<br />
Walther“ ebenfalls ab 15 Uhr<br />
weihnachtliche und andere<br />
„<strong>Hänicher</strong> Geschichten“. Wer also<br />
noch nichts anderes geplant hat, ist<br />
herzlich willkommen.
4 GEMISCHTES<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Scherzecke<br />
Scherzecke<br />
Kirche Möhlau<br />
Giebel soll ertüchtigt werden –<br />
Spendenaufruf läuft<br />
(Möhlau/HäBo/db). In den letzten<br />
beiden <strong>Ausgabe</strong>n hat der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
über die Probleme der Evangelischen<br />
Kirchengemeinde Zschornewitz mit<br />
ihrem Gotteshaus und dessen Nutzung<br />
berichtet. Ganz andere Sorgen haben<br />
dagegen die Möhlauer mit ihrer Kirche.<br />
Hier ist es nicht die mangelnde<br />
Nutzung des Hauses, sondern vielmehr<br />
ist es hier die bauliche Substanz des<br />
ehrwürdigen Gebäudes. Doch hier<br />
kann jetzt endlich Abhilfe geschaffen<br />
werden: Die Baugenehmigung für den<br />
Glockenturm ist endlich da. Doch was<br />
soll hier eigentlich gemacht werden?<br />
Bernhard Hagedorn liefert dazu die<br />
Antwort: „Der Giebel wird ertüch tigt,<br />
also saniert und gesichert, um dann die<br />
wertvolle Bronzeglocke aus dem Jahre<br />
1648 wieder einzuhängen.“ Damit diese<br />
nicht so „allein“ ist, wird sie um eine<br />
weitere passende und neu gegossene<br />
Glocke ergänzt. Ziel ist es, dass im<br />
nächsten Jahr beide Glocken dann zu<br />
Gottesdiensten und festlichen Anlässen<br />
erklingen.<br />
Damit geht ein langgehegter Traum in<br />
Erfüllung. Dafür möchte die Gemeinde<br />
allen von ganzem Herzen danken, die an<br />
der Verwirklichung dieses Vorhabens<br />
mitgewirkt und dadurch der Gemeinde<br />
einen großen Traum erfüllt haben.<br />
Wenn man nun demnächst zahlreiche<br />
Aktivitäten an der Kirche beobachten<br />
kann, dann wird endlich gebaut und<br />
denkmalgerecht saniert.<br />
Leider sind da aber noch die immens<br />
hohen Kosten, welche die Kirchengemeinde<br />
schwer belasten. „Dankenswerterweise<br />
unterstützen uns bei der<br />
Finanzierung der Kirchenkreis Wittenberg<br />
und die Evangelische Kirche<br />
Mitteldeutschlands großzügig“, berichtete<br />
Hagedorn. Doch die fehlenden Eigenmittel<br />
möchte man gern durch hoffentlich<br />
zahlreiche Spenden aufstocken<br />
und bittet im Falle der Unterstützung<br />
die Gelder. Wer eine Spendenquittung<br />
benötigt, kann sich gern an das Büro<br />
in Gräfenhainichen (Kirchplatz 3),<br />
immer dienstags zur Sprechzeit von<br />
9.30 bis 12.30 Uhr wenden. Spenden<br />
Der obere Teil des Giebels muss saniert werden, damit die zwei Kirchenglocken<br />
eingehängt werden können.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
IHR SPEZIALIST FÜR EINBAUKÜCH<br />
IHR SPEZIALIST FÜR EINBAUKÜCHEN<br />
BEI EINER KÜCHE ZÄHLT JEDES DETAIL. VOR ALLEM SIE!<br />
BEI BEI EINER KÜCHE ZÄHLT JEDES DETAIL. VOR VOR ALLEM ALLEM SIE! SIE.<br />
nehmen auch Winfried Ganzer und<br />
Bernhard Hagedorn entgegen. Wer<br />
Ende <strong>November</strong>/Anfang Dezember<br />
dagegen einen Überweisungsschein im<br />
Briefkasten findet, darf diesen natürlich<br />
auch verwenden.<br />
Schon jetzt ist in der Kirchengemeinde<br />
die Vorfreude auf das große Ereignis<br />
im nächsten Jahr riesig. Wenn es dann<br />
soweit ist, wird die Einweihung des<br />
Turmes mit den Glocken auch rechtzeitig<br />
bekannt gegeben. Dazu noch<br />
einmal Bernd Hagedorn: „Alle sind<br />
schon jetzt recht herzlich eingeladen,<br />
wir freuen uns auf Sie. Schon jetzt auch<br />
herzlichen Dank allen Spendern, denn<br />
jeder Euro zählt“.<br />
SPENDENKONTO<br />
Empfänger:<br />
Kreiskirchenamt Wittenberg<br />
Verwendung:<br />
Spende Glockenturm RT7216<br />
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22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
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LMBV führt derzeit Böschungssanierung durch<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). „Ich<br />
will definitiv noch nicht aufhören“, betont<br />
die Allgemeinmedizinerin Andrea<br />
Hackl-Kleinschmidt mit Nachdruck<br />
„Ich möchte mindestens noch zehn<br />
Jahre arbeiten“. Dennoch bildet sie<br />
derzeit zwei mögliche Nachfolger aus.<br />
Die Leitende Notärztin im Bereich<br />
Gräfenhainichen kümmert sich gern<br />
um ihren medizinischen Nachwuchs,<br />
damit ihre Praxis einmal in gute Hände<br />
kommt. Deshalb hat sie sich noch<br />
einmal qualifiziert, um auch Fachärzte<br />
der Allgemeinmedizin ausbilden zu<br />
dürfen.<br />
Dabei sind die Ausgangslagen bei<br />
ihren zwei „Azubis“ gänzlich unterschiedlich.<br />
Clemens Alscher befindet<br />
sich im dritten Jahr seines<br />
Medizinstudiums. Er hat sich über das<br />
Landarztprogramm verpflichtet, nach<br />
dem Studium im ländlichen Raum zu<br />
praktizieren. Die zweite Auszubildende<br />
ist Lila Boukheroufa. Sie stammt aus<br />
Algerien, hat dort als Ärztin praktiziert<br />
und wohnt nun schon seit 13 Jahren in<br />
Deutschland. Unlängst ist sie aus Bad<br />
Düben nach Gräfenhainichen gezogen.<br />
Das algerische Studium der Medizin<br />
wird in Deutschland nicht durchgehend<br />
anerkannt. Deshalb lernt sie nun neu.<br />
Auch sie möchte einmal in einer Praxis<br />
als Ärztin arbeiten und als Notärztin<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />
aufmerksame Spaziergänger am und<br />
um den Gremminer See wird festgestellt<br />
haben, dass stadtseitig zum einen<br />
der Radweg gesperrt und eine Straße<br />
für Baufahrzeuge gebaut wurde. Die<br />
Erklärung ist eigentlich einfach: Seit<br />
Langem ist die Stadt bestrebt, den aus<br />
einem Tagebaurestloch entstandenen<br />
See komplett aus dem Bergrecht entlassen<br />
zu bekommen, um ihn dann nicht<br />
nur zum Baden, sondern auch für eine<br />
touristische Nutzung zuzuführen.<br />
Dass dazu zahlreiche Voraussetzungen<br />
erfüllt sein müssen, dürfte<br />
mittlerweile jedem Gräfenhainicher<br />
Der gesperrte Radweg am Gremminer See<br />
vorläufige Öffnungszeiten: Di 12 – 18 Uhr u. Do 9 – 13 Uhr<br />
sowie nach Terminabsprache – Vorschau: Ergotherapie in Planung<br />
Zum Eisenhammer 12 I 06774 Krina l tel. Anmeldung: 034955 / 41 58 48<br />
Ärzte-Nachwuchs auf dem Land<br />
Andrea Hackl-Kleinschmidt bildet mögliche Nachfolger aus<br />
unterwegs sein.<br />
Über den aktuellen Stand der Ausbildung<br />
und wo möglicherweise der<br />
berühmte Schuh noch drückt, wollten<br />
sich kürzlich der Bundestagsabgeordnete<br />
Sepp Müller, Landrat Chris tian<br />
Tylsch und Gräfenhainichens Bürgermeister<br />
Enrico Schilling bei einem<br />
Besuch in der Praxis selbst ein Bild<br />
machen. „Die Ausbildung ist ein extrem<br />
spannendes Feld“, gesteht Tylsch.<br />
Er denkt über Förderungen in Form<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
eines Stipendiums nach, um die Ärzte<br />
so leichter von der Arbeit auf dem Land<br />
zu überzeugen. Entscheidendes Kriterium<br />
wird aber sein, dass der Arzt im<br />
Landkreis bleibt. Wie eine Förderung<br />
nun aber konkret aussehen könnte,<br />
wird gegenwärtig im Landratsamt noch<br />
ermittelt.<br />
„Seit diesem Jahr gibt es auch die<br />
Möglichkeit, ein Praktikum im Gesundheitsamt<br />
zu bestreiten“, erklärte<br />
Tylsch. Dies weckte das Interesse von<br />
bekannt sein. Nun führt die Lausitzer<br />
und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft<br />
mbH (LMBV)<br />
als Bergbausanierer zum einen ein<br />
durch Wasseraustritt notwendig gewordene<br />
Böschungssanierung durch<br />
und verfüllt zum anderen die noch<br />
vorhandenen Filterbrunnen. Sind diese<br />
Arbeiten abgeschlossen, dürfte man<br />
einer kompletten Entlassung des Sees<br />
aus dem Bergrecht wieder ein Stück<br />
nähergekommen sein.<br />
Im Zuge der Sanierungsarbeiten ist es<br />
notwendig, dass einige der Schrottskulpturen<br />
an einen neuen Standort<br />
umziehen müssen.<br />
Clemens Alscher, auch wenn dies in<br />
Medizinstudentenkreisen noch nicht so<br />
bekannt sei. Für Lila Boukheroufa ist<br />
aber eine kommunale Unterstützung in<br />
greifbarer Nähe. Da könnte Stadtchef<br />
Schilling der angehenden Ärztin womöglich<br />
helfen. Insgesamt scheint man<br />
in Gräfenhainichen auf einem guten<br />
Weg, die medizinische Versorgung<br />
für weitere Generationen abzusichern.<br />
Andrea Hackl-Klein schmidt hat für<br />
ihren Teil damit rechtzeitig begonnen.<br />
Landrat Christian Tylsch, Bürgermeister Enrico Schilling, Dipl.-Med. Andrea Hackl-Kleinschmidt, Clemens Alscher, Lila<br />
Boukheroufa und Sepp Müller (v. l.) beim Erfahrungsaustausch<br />
Foto: (HäBo) Bebber
6 AUS DER REGION<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
MARMOR HUNKE GmbH<br />
NATUR- UND KUNSTSTEINERZEUGNISSE<br />
Geschäftsführer Gerhard Schmitt<br />
Rosa-Luxemburg-Str. 65 • 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 12 62 • Fax: 3 35 05<br />
Hubertusmesse in Hohenlubast<br />
• Sohl- und Fensterbänke<br />
• Mauer- und Pfeilerabdeckungen<br />
• Tritt- und Setzstufen<br />
• Küchenarbeitsplatten<br />
• Steinpflegemittel<br />
Gardinen &<br />
Dekorationen<br />
Wand & Boden<br />
Dorfkirche bis auf den letzten Platz gefüllt<br />
(Hohenlubast/HäBo/db). Am 29. Oktober<br />
wurde in der Kirche zu Hohenlubast<br />
die traditionelle Hubertusmesse<br />
gefeiert. Dazu war das Gotteshaus mit<br />
vielfältigen Gaben der Natur festlich<br />
geschmückt. Die Messe jedoch sollte<br />
mit etwas Verspätung beginnen, aber<br />
das aus einem schönen Grund: Kamen<br />
doch weitaus mehr Besucher als man<br />
gedacht hatte und alle verfügbaren<br />
Plätze waren schnell belegt. Schnell<br />
wurden deshalb von überall her noch<br />
zahlreiche Sitzgelegenheiten herangeschafft,<br />
bis auch der Letzte einen Platz<br />
gefunden hatte.<br />
Musikalisch begleitet wurde die Messe<br />
von den Jagdhornbläsern Gräfenhainichen<br />
unter der musikalischen Leitung<br />
von Dietmar Adam. Zu den Besuchern<br />
der Hubertusmesse sprach Pfarrer<br />
Andreas Ohle. Nachdem die Bläser mit<br />
„Zum Einzug“ und „Nun danket alle<br />
Gott“ die Messe musikalisch eröffnet<br />
hatten, wurde die Hubertuslegende<br />
in Erinnerung gerufen. Mit Hubertus<br />
wird nicht nur der Schutzpatron der<br />
Jäger aller Konfessionen geehrt, sondern<br />
auch ein Mann, der zugleich als<br />
Symbolfigur und Bewahrer der Natur<br />
gilt. Der Legende nach war Hubertus<br />
ein zügelloser gar unachtsamer Jäger,<br />
dem eines Tages ein Hirsch mit einem<br />
leuchtenden Kruzifix zwischen den<br />
Geweihstangen erschien. Aus Hubertus,<br />
dem Jäger ohne Grenzen, wurde<br />
fortan ein Heger und Bewahrer der<br />
Natur, der die Wildtiere als Geschöpfe<br />
Gottes achtete.<br />
Diese Botschaft der Legende ist leider<br />
nach wie vor aktuell, denn sie mahnt<br />
die Menschen heute, verantwortungsvoll<br />
mit Umwelt und Natur umzugehen<br />
und deren Ressourcen nach<br />
dem Grundsatz der Nachhaltigkeit<br />
zu nutzen. Das bedeutet, wirklich nur<br />
so viel zu entnehmen, wie es regelmäßig<br />
wieder nachwächst. Wildtiere<br />
und Pflanzenarten werden durch den<br />
Menschen immer mehr verdrängt, aber<br />
eben nicht nur durch Bautätigkeiten,<br />
Behaglichkeit für<br />
Ihr Zuhause<br />
Nun ist sie wieder da, die kalte Jahreszeit<br />
und wir ziehen uns mehr und mehr in unsere<br />
Wohnungen zurück. Damit diese behaglich<br />
und wohnlich sind, sind Stoffe unerlässliche<br />
Begleiter. Ob dekorative Gardinen oder sogar<br />
Vorhänge als Wind- und Kältestopper, bei uns<br />
finden Sie für jeden Raum genau das Richtige.<br />
Wellauner Str. 5 • 04838 GLAUCHA<br />
www.raumdesign-jentzsch.de•Tel.: 034243 24960<br />
sondern auch durch die zunehmenden<br />
Freizeitaktivitäten in der Natur. Hubertus<br />
wird zwar als Schutzpatron der<br />
Jagd angesehen. Außerdem ist er auch<br />
noch der Patron der Natur und Umwelt,<br />
Lassen Sie sich beraten!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr: 9 – 18 Uhr<br />
der Schützen und Schützenbruderschaften,<br />
der Kürschner, Metzger, der<br />
Metallbearbeiter, Büchsenmacher,<br />
Optiker, Mathematiker und Hersteller<br />
von mathematischen Geräten.<br />
Jolanta Hälbig vom Förderverein Dorfkirche Hohenlubast und Pfarrer Andreas<br />
Ohle begrüßten die Anwesenden zur Hubertusmesse in der Kirche zu Hohenlubast.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Dreharbeiten mit Darstellern aus ganz Deutschland<br />
Marco Imm verfilmt seine Thriller<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />
in Gräfenhainichen aufgewachsene<br />
Marco Imm schreibt packende Thriller,<br />
welche überwiegend auf wahren<br />
Ereignissen basieren. Im Juni hat<br />
der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> die Romane der<br />
Zeitreisen-Reihe „Verschwunden im<br />
Wald“ und „Spuren vergangener Zeiten:<br />
Es gibt kein Entkommen“ vorgestellt.<br />
Imm spricht in seinen Büchern<br />
die Themen der Angstbewältigung<br />
sowie der Selbstfindung an.<br />
Um seinen Büchern ein neues Gesicht<br />
zu verleihen, befindet sich der Autor<br />
derzeit in der Planung bezüglich<br />
einer Verfilmung seiner Romane<br />
„Verschwunden im Wald“ (Band 1)<br />
und „Spuren vergangener Zeiten“<br />
(Band 2). Da Band 3 („The Graphic<br />
Novel“) ausschließlich in digitaler<br />
Form über die Firmenwebseite von<br />
„MaJa-TV“ als sogenannte Webnovel<br />
verfügbar ist, wird nun in Eigenregie<br />
entsprechendes Bild- und Filmmaterial<br />
gesammelt, welches dann zwischen<br />
den Zeilen eingebettet wird. So haben<br />
Leser die Möglichkeit, neben reinem<br />
Text beispielsweise auch „greifbare“<br />
Illustrationen zu erleben. Die Bleistiftzeichnungen<br />
wurden von Jeannette<br />
Marco Imm bei Dreharbeiten zu seinem dritten Roman<br />
Goerlitz geschaffen.<br />
Seit einem Jahr wird parallel dazu<br />
an verschiedenen Clips gearbeitet,<br />
welche in Band 3 eingepflegt werden,<br />
um aus einem reinen Leseerlebnis<br />
Foto: privat<br />
eine interaktive Webnovel zu erstellen.<br />
Ab Frühjahr 2024 werden auch<br />
echte Darsteller in „The Graphic<br />
Novel“ vorkommen, die sich bereits<br />
zahlreich beworben haben und aus<br />
ganz Deutschland anreisen werden.<br />
Sobald alle Drehgenehmigungen für<br />
die geplanten Szenen und Drehorte<br />
vorliegen, wird mit den Aufnahmen<br />
gestartet.<br />
Der Band 3 handelt beinhaltet vor<br />
allem Rückblenden zu den ersten<br />
beiden Büchern. Um diese Rückblenden<br />
so authentisch wie nur möglich<br />
darzustellen, hat man sich extra für ein<br />
neuartiges Videoformat entschieden.<br />
Aber auch alte unheimliche Dinge<br />
aus Bens Kindheitstagen kehren im<br />
Roman zurück. Nach einer Kinopremiere<br />
reisen Laura und Ben zu längst<br />
vergessenen Orten, um das schreckliche<br />
Trauma zu überwinden, welches<br />
immer noch tief in ihnen schlummert.<br />
Weitere Infos gibt es auch unter www.<br />
maja-tv.de/MARCO-IMM.
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Lesung in der Gutsscheune Schwemsal<br />
Autorin führte in die orientalische Welt<br />
(Schwemsal/HäBo/db). D i e<br />
Gutsscheune in Schwemsal wurde von<br />
Inhaberin Carina Spindler und ihrem<br />
Team in ein wunderbares Ambiente mit<br />
warmem Licht und herbstlicher Dekoration<br />
getaucht. Die tolle Architektur und<br />
die Ausstattung der Scheune versetzten<br />
die Akteure und Besucher beim Betreten<br />
in helles Erstaunen. Die IG Bücherstube<br />
Schkö na hatte zur Autorenlesung<br />
Ellen Norten aus Halle (Saale) mit ihrem<br />
Debütroman „Jamila tanzt“ (magische<br />
Science Fiction) eingeladen.<br />
Das Rahmenprogramm wurde von der<br />
Tanzgruppe „Octhalia“ Muldestausee<br />
und Tänzerinnen der Leipziger Gruppe<br />
„Infusion“ gestaltet. Linda Rudolph<br />
und Lina Linada zeichneten als Tänzerinnen,<br />
Choreografinnen der Gruppenstücke<br />
und Mitorganisatorinnen<br />
Foto: privat<br />
Die Schwemsaler Gutsscheune bot im<br />
rechten Licht das passende Ambiente.<br />
NOTDIENSTE DER APOTHEKEN<br />
(jeweils 18 – 8 Uhr)<br />
Donnerstag 23. <strong>November</strong><br />
City-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 2 11 96<br />
Freitag<br />
24. <strong>November</strong><br />
Marien-Apotheke Sandersdorf<br />
Tel.: 03493 / 8 82 20<br />
Samstag<br />
25. <strong>November</strong><br />
Flora-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 23 68<br />
Sonntag<br />
26. <strong>November</strong><br />
Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 21 04<br />
Montag<br />
27. <strong>November</strong><br />
Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 20 31<br />
Dienstag<br />
28. <strong>November</strong><br />
Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />
Tel.: 034953 / 8 83 21<br />
Mittwoch 29. <strong>November</strong><br />
AVIE-Apotheke<br />
Gossa<br />
Tel.: 034955 / 41 64 95<br />
Donnerstag 30. <strong>November</strong><br />
Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />
Tel.: 034906 / 2 02 84<br />
Freitag<br />
1. Dezember<br />
Sittig-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 4 41 68<br />
Samstag<br />
2. Dezember<br />
Adler-Apotheke<br />
Jeßnitz<br />
Tel.: 03494 / 7 28 10<br />
Sonntag<br />
3. Dezember<br />
Nord-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 2 10 45<br />
verantwortlich. Durch das Programm<br />
führte das Bücherstuben-Mitglied Ilona<br />
Vieweg.<br />
Ellen Norten las mit ihrer angenehmen,<br />
warmen Stimme drei Passagen ihres<br />
Buches. Die Handlung selbst spielt im<br />
arabischen Raum, losgelöst von einer<br />
bestimmten Epoche und einem bestimmten<br />
Ort. Es wird die Geschichte<br />
der Tänzerin Jamila erzählt, die um<br />
ihre große Liebe kämpft und Abenteuer<br />
bestehen muss. Die orientalischen<br />
Tänzerinnen mit ihren phantasievollen<br />
Kostümen und ausdrucksstarken Tänzen<br />
bebilderten die Show visuell und die<br />
arabische, rhythmische Musik vervollständigte<br />
das Bild klangvoll.<br />
Alles war genau ins rechte Licht gerückt<br />
und verleitete das Publikum zu begeisterten<br />
Beifallsstürmen. Schon das Feedback<br />
in der Pause versprach einen Erfolg<br />
der Veranstaltung. Am Ende wurden<br />
auch die Gäste animiert, sich mit den<br />
Tänzerinnen zu vereinen und nach der<br />
orientalischen Musik mit zu tanzen.<br />
Das Fazit des Abends: Die Entführung<br />
des Publikums aus der Schwemsaler<br />
Gutsscheune in die orientalische Welt<br />
durch Ellen Norten und die Tänzerinnen<br />
ist gelungen!<br />
Montag<br />
4. Dezember<br />
Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 31 08<br />
Dienstag<br />
5. Dezember<br />
AVIE-Apotheke Muldenstein<br />
Tel.: 03493 / 5 05 70<br />
Mittwoch<br />
6. Dezember<br />
Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 21 04<br />
Donnerstag 7. Dezember<br />
Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 90 48<br />
Freitag<br />
8. Dezember<br />
Turm-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 50 42 30<br />
Samstag<br />
9. Dezember<br />
Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 0800 / 8 80 95 00<br />
Sonntag<br />
10. Dezember<br />
Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 26 26<br />
Montag<br />
11. Dezember<br />
Apotheke am KornhausplatzBitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 3 76 60<br />
Dienstag<br />
12. Dezember<br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 4 41 28<br />
Mittwoch 13. Dezember<br />
City-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 2 11 96<br />
Die aktuellen Apotheken-<br />
Notdienste finden Sie auch auf<br />
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Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Gräfenhainichen<br />
Der Verbandsgeschäftsführer<br />
INFORMATIONEN DES ZWAG<br />
zur zukünftigen Gebührenentwicklung<br />
Gemäß gesetzlicher Vorgaben des Kommunalabgabengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt hat der<br />
ZWAG in regelmäßigen Abständen Gebührenkalkulationen für zukünftige und Gebührennachkalkulationen<br />
für zurückliegende Zeiträume anzufertigen.<br />
Im Ergebnis der aktuellen Berechnungen sind leider einige Gebührenanpassungen notwendig. Darüber<br />
hinaus sollen einige Gebührensätze, insbesondere im Bereich der Grundgebührenerhebung,<br />
harmonisiert werden.<br />
Ursache der Gebührenanpassung sind insbesondere<br />
∙ gestiegene Einkaufspreise für das gelieferte Trinkwasser,<br />
∙ gestiegene Preise für Elektroenergie und Gas sowie<br />
∙ die Preisentwicklungen bei Bauleistungen und Materialien.<br />
Nach starken pandemie- und kriegsbedingten Schwankungen der letzten drei Jahre, die sich in der<br />
Gebührenentwicklung kaum niedergeschlagen haben, kann jetzt zumindest eine kalkulierbare Zukunftsprognose<br />
getroffen werden. Das heißt, mit den ab dem nächsten Jahr (2024) zu erhebenden<br />
Gebühren kann die öffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung wieder kostendeckend<br />
gestaltet werden.<br />
Hinzukommt die Absicherung des Substanzerhalts und die planmäßige Entwicklung wasserwirtschaftlicher<br />
Anlagen.<br />
Weitere Informationen werden rechtzeitig auch auf unserer Internetseite bekanntgegeben.<br />
Für Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter des ZWAG jederzeit gern zur Verfügung.<br />
Ihr<br />
Am Hain 10 l 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 22109 l www.zwag-ghc.de
8 WAS – WANN – WO<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Evangelische Kirchengemeinde Gräfenhainichen<br />
Pfarrer R. Kleinert • Telefon: (034953) 22060<br />
GOTTESDIENSTE IM NOVEMBER / DEZEMBER <strong>2023</strong><br />
22.11. Gräfenhainichen 17.00 Uhr Ökumen. GD, Paul-Gerhardt-Haus<br />
26.11. Jüdenberg 09.00 Uhr<br />
01.12. Radis 17.00 Uhr Pyramidenfest<br />
02.12. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Paul-Gerhardt-Haus<br />
03.12. Schleesen 09.00 Uhr<br />
03.12. Möhlau 14.00 Uhr Musikalische Andacht<br />
10.12. Radis 15.00 Uhr Adventskonzert<br />
Auftritte zweier Chöre<br />
Adventssingen in Radis und Bergwitz<br />
(Radis/Bergwitz/HäBo). Der Chor<br />
Heideklang Radis und der Volkschor<br />
Bergwitz unter Leitung von<br />
Peter Hildebrandt laden alle Freunde<br />
weihnachtlicher Chormusik am 10.<br />
Dezember in die Kirche Radis und<br />
am 16. Dezember in die Kirche Berg-<br />
Familiärer Weihnachtsmarkt<br />
Inhale – Exhale<br />
(Pressel/Dübener Heide/Wsp). Wer<br />
seine Sinne einmal so richtig schärfen<br />
und die Seele baumeln lassen möchte,<br />
sollte sich Sonntag, den 3. Dezember<br />
im Kalender anstreichen. Dann lädt<br />
die Wildnispädagogin Angela Richter<br />
alias „Wilde Linde“ zum<br />
Winter-Waldfühlen in<br />
das idyllische Presseler<br />
Heidewald- und<br />
Moorgebiet ein.<br />
Wenn die Natur im<br />
Winter zur Ruhe<br />
kommt, verströmt sie<br />
einen ganz speziellen<br />
Zauber. Diese besondere Stimmung<br />
macht die „Wilde Linde“ beim<br />
Waldfühlen erlebbar, wenn sie einen<br />
Vormittag lang mit den Teilnehmenden<br />
tief in die Natur eintaucht. Ohne<br />
Angst, ohne Zeitdruck, ohne festes<br />
Ziel – einfach im Wald sein, alles<br />
loslassen, tief einatmen und ganz langsam<br />
ausatmen. Das Waldfühlen schult<br />
Wahrnehmung und Achtsamkeit und<br />
bietet eine wunderbare Möglichkeit,<br />
vor den anstehenden Feiertagen noch<br />
witz zu gemeinsamen Konzerten ein.<br />
Beginn ist jeweils 15 Uhr, Einlass<br />
14.30 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf stimmungsvolle<br />
Nachmittage. Der Eintritt ist frei,<br />
Spenden werden gesammelt.<br />
Carmen Henze<br />
„Anima“ tritt in Hohenlubast auf<br />
(Hohenlubast/HäBo/db). Der Förderverein<br />
Dorfkirche Hohenlubast e. V.<br />
lädt am Samstag, den 16. Dezember<br />
zum gemeinnützigen Weihnachtsmarkt<br />
nach Hohenlubast ein. Um 14<br />
Uhr öffnet die teilsanierte Dorfkirche<br />
ihre Pforten und heißt alle Gäste mit<br />
„Musik und Gesang zur Adventszeit“,<br />
interpretiert von der Gruppe „Anima“<br />
aus Bad Düben, herzlich willkommen.<br />
Der Eintritt ist frei. Um eine Spende<br />
wird gebeten.<br />
Anschließend können die Besucherinnen<br />
und Besucher über den festlich<br />
geschmückten Dorfanger schlendern<br />
und weihnachtliche Gaumenfreuden in<br />
süßer und herzhafter Form genießen.<br />
Selbstverständlich wird es auch wieder<br />
frisch gefällte Weihnachtsbäume<br />
aus der Dübener Heide sowie allerlei<br />
Handgemachtes geben.<br />
Alle Einnahmen kommen dem Innenausbau<br />
und der Inneneinrichtung<br />
der mittelalterlichen Kirche zugute.<br />
Also bitte unbedingt vormerken und<br />
vorbeischauen. Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch! Ihr Förderverein<br />
Dorfkirche Hohenlubast e. V.<br />
Winter-Waldfühlen im Heidewald<br />
einmal richtig innezuhalten.<br />
Die Veranstaltung ist geeignet für Erwachsene<br />
und Familien mit Kindern<br />
ab 8 Jahren.<br />
Los geht es um 9.30 Uhr am Parkplatz<br />
Presseler Teich an der B 183 zwischen<br />
Bad Düben uns Torgau. Wegen<br />
begrenzter Teilnehmerzahl<br />
ist eine Voranmeldung<br />
erforderlich.<br />
Bitte buchen<br />
Sie Ihre Teilnahme<br />
online unter www.<br />
naturpark-duebenerheide.de/veranstaltungen<br />
oder über die Naturparkgeschäftsstelle<br />
im NaturparkHaus in<br />
Bad Düben.<br />
Hinweis: Wetterfeste, warme Kleidung,<br />
geeignetes Schuhwerk und die<br />
Mitnahme eines warmen Getränks<br />
sind empfehlenswert. Dies ist eine<br />
Veranstaltung der Naturschutzstation<br />
im NaturparkHaus Dübener Heide.<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei. Spenden<br />
sind willkommen und werden für Naturschutzprojekte<br />
eingesetzt.<br />
Anzeige<br />
Weihnachtsmann besucht REWE-Markt<br />
(HäBo/db). Am 18. <strong>November</strong> war es<br />
genau drei Jahre her, dass der REWE-<br />
Markt Sabine Klitsch an seinem jetzigen<br />
Standort eröffnet wurde. In diesem<br />
Jahr wird es nun erstmalig auch<br />
wieder den beliebten Weihnachtsmarkt<br />
geben. Viele Überraschungen<br />
warten auf die Kinder mit ihren Eltern,<br />
wenn am 8. Dezember um 12<br />
Uhr der Startschuss fällt.<br />
Neben frischgeschlagenen Weihnachtsbäumen<br />
aus Nedlitz bei Burg<br />
warten viele Spezialitäten aus der<br />
Region. Feuerschalen werden nicht<br />
Schaut am 8. Dezember im Gräfenhainichener<br />
REWE-Markt vorbei: der<br />
Weihnachtsmann. Foto: freepik<br />
Evangelisches Pfarramt Krina<br />
Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />
GOTTESDIENSTE IM NOVEMBER / DEZEMBER <strong>2023</strong><br />
22.11. Krina 19.00 Uhr Buß- und Bettag<br />
26.11. Gossa 09.00 Uhr Gedenken der Verstorbenen<br />
26.11. Krina 10.30 Uhr Gedenken der Verstorbenen<br />
26.11. Pouch 10.30 Uhr Gedenken der Verstorbenen<br />
26.11. Rösa 14.00 Uhr Gedenken der Verstorbenen<br />
03.12. Schlaitz 10.00 Uhr Regional-Gottesdienst<br />
10.12. Gossa 09.00 Uhr<br />
10.12. Krina 10.30 Uhr<br />
10.12. Pouch 10.30 Uhr<br />
13.12. Plodda 14.00 Uhr<br />
Evangelisches Pfarramt Krina<br />
Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />
REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN<br />
nur für Wärme, sondern auch für ein<br />
vorweihnachtliches Ambiente sorgen.<br />
Für die Kleinsten darf das Kinderschminken<br />
nicht fehlen. Die Jüngsten<br />
können sich aber auch selbst beim Basteln<br />
von Weihnachtskugeln verwirklichen.<br />
Dazu gibt es für die kleinen<br />
Künstler Kinderpunsch und für die<br />
Eltern einen wärmenden Glühwein.<br />
Für ganz großen Zuspruch dürfte sicher<br />
das Kettenkarussell sorgen, dessen<br />
Fahrt genauso kostenfrei ist wie<br />
das Erinnerungsfoto mit dem Weihnachtsmann.<br />
Natürlich ist auch ausreichend für das<br />
leibliche Wohl gesorgt: Hausgemachte<br />
Grünkohlpfanne mit Knacker, gebratene<br />
Mandeln oder Quarkbällchen<br />
sind ebenso handgemacht wie die<br />
Rumkugeln und Schokoäpfel. Selbst<br />
die Wiener Würstchen sind aus regionaler<br />
Produktion, genauso wie der<br />
frische Fisch am Fischstand von der<br />
Gröberner Seekate.<br />
Für die Kinder ganz wichtig: Es ist<br />
extra ein Briefkasten für die vielen<br />
Wunschzettel aufgestellt. Das Einzige,<br />
was nicht garantiert werden<br />
kann, ist der Schnee an diesem Tag.<br />
Aber vielleicht hat ja Frau Holle die<br />
fleißige Goldmarie bei sich zu Gast,<br />
denn dann wäre zusammen mit den<br />
Besuchern alles angerichtet für einen<br />
besinnlichen Weihnachtsmarkt des<br />
REWE-Markts Sabine Klitsch im<br />
Gräfenhainicher Barbaraweg.<br />
23.11. Krina 19.00 Uhr Mit der Bibel im Gespräch<br />
29.11. Rösa 19.00 Uhr Chor<br />
04.12. Schlaitz 15.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />
06.12. Schwemsal 14.30 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />
06.12. Krina 19.00 Uhr Chor<br />
07.12. Gossa 14.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />
12.12. Krina 15.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />
13.12. Plodda 14.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />
14.12. Krina 19.00 Uhr Mit der Bibel im Gespräch
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
WO FEIERN SIE IN DER WEIHNACHTSZEIT?<br />
Wir haben Platz für gesellige Abende in größerer oder<br />
kleinerer Runde, ob Weihnachtsfeier, Vereinsabend,<br />
Firmenrunde oder Geburtstag – HERZLICH WILLKOMMEN<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Dienstag – Sonntag: 11.30 – 14.30 Uhr und 17.30 – 23 Uhr, Montag geschlossen<br />
WEIHNACHTSFEIERTAGE:<br />
MONTAG, 25.12. & DIENSTAG, 26.12.: 11 – 15 Uhr und 17 – 24 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bestellung!<br />
Adresse: Parkstr. 25, 04849 Bad Düben • Tel.: 034243 / 71 70 27<br />
Ein Naturspaziergang mit Dr. Ernst Paul Dörfler<br />
„Vogelzug und Klimawandel“<br />
(Dübener Heide/HäBo). Der Ökologe,<br />
Vogelfachmann und Buchautor<br />
Dr. Ernst Paul Dörfler berichtet am<br />
Sonntag, den 3. Dezember bei einem<br />
Spaziergang durch die Natur, was wir<br />
Menschen von Vögeln lernen können.<br />
Wie gelingt es Vögeln, selbst kalte<br />
Winternächte zu überstehen? Wie<br />
schaffen sie es, zur Brutzeit eine<br />
Nestwärme von 38 Grad aufrecht<br />
zu erhalten? Vögel leben in der Tat<br />
nachhaltiger, effizienter und gesünder<br />
als wir. Wie ihnen das gelingt, erklärt<br />
Dörfler bei einem entspannten Waldspaziergang<br />
durch den Heidewald bei<br />
Pressel.<br />
Während der circa dreistündigen Tour<br />
steht das gemeinsame Entdecken und<br />
Erkennen von Vögeln im Mittelpunkt.<br />
An mehreren Haltepunkten stellt<br />
Dörfler sein Buch „Nestwärme“ vor,<br />
beantwortet Fragen der Teilnehmenden<br />
und erklärt, was wir in puncto<br />
Wärmedämmung, Einsatz ökologischer<br />
Baumaterialien und Energieein-<br />
Dr. Ernst Paul Dörfler<br />
Foto: Katja Zumpe<br />
sparung von Vögeln lernen können.<br />
Der gebürtige Kemberger ist vielfach<br />
ausgezeichneter Naturschützer und<br />
Workshop Spuren- und Fährtenlesen für Laien<br />
Ihr Grieche im Kurhaus-Team<br />
Auf den Spuren von Wolf, Biber & Co.<br />
(Dübener Heide/HäBo). „Auch wenn<br />
du glaubst, dass Du allein an einem<br />
Ort bist, wirst du entdecken, dass Du<br />
ihn stets mit anderen teilst.“ Unter<br />
diesem Motto geht es am 25. <strong>November</strong><br />
raus in die heimische Wildtierwelt.<br />
Gemeinsam mit dem erfahrenen<br />
Wildnispädagogen und Gründer der<br />
Wildnisschule Heidefeuer in Trossin,<br />
Karl Winter-Brummer, tauchen Naturinteressierte<br />
einen Vormittag lang<br />
in die Geheimnisse und Weisheiten<br />
unserer Wildtiere ein. Die Teilnehmer<br />
machen sich in dem Workshop mit der<br />
Kunst des Lesens ihrer Spuren und<br />
Zeichen vertraut.<br />
Ist das die Spur eines Wolfes oder<br />
eines Hundes? Woran kann ich das<br />
unterscheiden? Welches Tier ist hier<br />
entlanggelaufen? Zu wem gehören<br />
die gerupften Federn? Warum sieht<br />
der Waldboden hier so aufgewühlt<br />
aus und was hat gerade so geknackt?<br />
Um Spuren und Zeichen (bewusster)<br />
zu erkennen, lernen die Teilnehmer<br />
in diesem Workshop Trittsiegelkunde,<br />
Gangarten, Wildtierbiologie und<br />
Fährtenlesekunst kennen. Neben der<br />
Vermittlung von theoretischem Wissen<br />
werden praktische Übungen zur Schulung<br />
der Wahrnehmung durchgeführt.<br />
Die Veranstaltung eignet sich für alle<br />
interessierten Personen ab 12 Jahren,<br />
Biberspuren<br />
Foto: Naturpark Dübener Heide<br />
Die 1. Adresse für<br />
griechische<br />
..<br />
Spezialitaten<br />
in BAD DÜBEN.<br />
WIR MIXEN<br />
IHREN LIEBLINGS-<br />
COCKTAIL!<br />
Autor mehrerer Vogelbücher. Er hat<br />
Berührendes über das geheime Leben<br />
der Vögel geschrieben. Von ihm<br />
stammen unter anderem die Bücher<br />
„Die Liebe der Vögel“, „Liebeslust<br />
und Ehefrust der Vögel“ und „Nestwärme“.<br />
Im Jahr 2010 wurde Dörfler<br />
für seinen Einsatz für die Elbe mit dem<br />
Euronatur-Preis ausgezeichnet.<br />
Treff ist um 10 Uhr am Parkplatz<br />
Presseler Teich, direkt an der B 183<br />
zwischen Bad Düben und Torgau.<br />
Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl<br />
ist eine Anmeldung erforderlich.<br />
Bitte buchen Sie Ihre Teilnahme<br />
online unter www.naturpark-duebener-heide.de/veranstaltungen<br />
oder<br />
über die Naturparkgeschäftsstelle im<br />
NaturparkHaus.<br />
Hinweis: Wettergerechte Kleidung,<br />
wasserfestes Schuhwerk und die Mitnahme<br />
eines warmen Getränks sind<br />
empfehlenswert. Wenn vorhanden,<br />
kann gern ein eigenes Fernglas mitgebracht<br />
werden. Diese Veranstaltung<br />
Pädagogen, Multiplikatoren, Jugendliche<br />
und junge Erwachsene sowie<br />
Familien mit Kindern ab 12 Jahren.<br />
Teenager bis 14 Jahre benötigen für<br />
ihre Teilnahme eine erwachsene Begleitperson.<br />
Treff ist um 9 Uhr auf dem Parkplatz<br />
vor der Landgaststätte „Friedrichshütte“<br />
(OT Kossa, Friedrichshütte 2,<br />
04849 Laußig). Aufgrund begrenzter<br />
Teilnehmerzahl ist eine Voranmeldung<br />
erforderlich. Bitte buchen Sie Ihre Teilnahme<br />
online unter www.naturparkduebener-heide.de/veranstaltungen<br />
oder über die Naturparkgeschäftsstelle<br />
im NaturparkHaus in Bad Düben.<br />
Hinweis: Wetterfeste, warme Kleidung,<br />
geeignetes Schuhwerk sowie die<br />
Mitnahme von Schreibutensilien und<br />
Verpflegung wird empfohlen. Dies ist<br />
eine Veranstaltung der Naturschutzstation<br />
im NaturparkHaus Dübener Heide.<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei. Spenden<br />
sind willkommen und werden für Naturschutzprojekte<br />
eingesetzt.<br />
WAS – WANN – WO<br />
31. Dezember<br />
9<br />
SILVESTERPARTY<br />
ab 19 Uhr<br />
mit DJ Manuel G und<br />
großem Feuerwerk<br />
90,- Euro inklusive Buffet,<br />
Getränke (ausgenommen<br />
Cocktails und Schnäpse)<br />
Shuttle nach Hause<br />
innerhalb Bad Düben<br />
möglich<br />
H<br />
Hermie EVENTS<br />
Hermie‘s Bowlingbahn<br />
Körbitzweg 2 | Bad Düben | Tel.: 0174 / 5819945<br />
Karten erhältlich auf Hermie‘s Bowlingbahn,<br />
Restaurant National, Touri-Info BD,<br />
Greulich Reisen EB, Touri-Info EB und<br />
online unter hermieevents .ticket.io<br />
Restaurant National<br />
gutbürgerliche,<br />
deutsche Küche<br />
Biergarten<br />
Catering<br />
Fischerdorf<br />
(Flammlachs-Gerichte)<br />
Vorbestellungen<br />
unter Tel.: 034243 / 34 17 35<br />
Ritterstr. 16 • 04849 Bad Düben<br />
E-Mail: restaurant.national.bad.<br />
dueben@gmail.com<br />
www.restaurant-national.de<br />
wird finanziert aus den Mitteln der<br />
Naturschutzstation im NaturparkHaus.<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei. Spenden<br />
sind willkommen und werden für Naturschutzprojekte<br />
eingesetzt.<br />
Musik im Advent<br />
Vier Konzerte in<br />
sieben Tagen<br />
(Burgkemnitz/Schköna/Rösa/<br />
HäBo). In der Adventszeit lädt<br />
das Pfarramt Krina zu mehreren<br />
Musiken in seine Kirchen. Los geht<br />
es gleich dreifach am Samstag, den<br />
2. Dezember. In der Barockkirche<br />
Christi Himmelfahrt Burgkemnitz<br />
bringt Thomas Kunath ab 15 Uhr<br />
erst adventliche Orgelmusik zu<br />
Gehör (Eintritt frei, um Spenden<br />
wird gebeten), ab 17 Uhr gastiert<br />
das Ensemble Nobiles in der Kirche<br />
(Eintritt: 10 Euro).<br />
Am gleichen Tag (02.12.), lädt<br />
Kantor Matschull ab 16 Uhr in die<br />
Christuskirche Schköna zum Adventssingen<br />
mit den „Teufelsstein-<br />
Strolchen“. Eine Woche später<br />
(09.12.) werden die Chöre aus Röse-<br />
Krina und Roitzsch ab 16 Uhr in der<br />
Auferstehungskirche Rösa zu hören<br />
sein. Zu beiden letztgenannten Terminen<br />
ist der Eintritt frei, um eine<br />
Spenden wird gebeten.
10 AUS DER REGION<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Meister- & Ausbildungsbetrieb<br />
APB<br />
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ANDREAS PASCH<br />
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BAUUNTERNEHMEN<br />
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06785 Oranienbaum-Wörlitz • Mittelstr. 6<br />
Fon: 03 49 04 / 3 06 66 · Fax: 03 49 04 / 3 06 67<br />
Funk: 01 77 / 7 79 50 26 • info@paschbau.de<br />
06785 Oranienbaum-Wörlitz<br />
Mittelstraße 6<br />
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Funk: 01 77 / 7 79 50 26<br />
Wohnungsgenossenschaft Gräfenhainichen<br />
Erste „Mobiboxen“ wurden übergeben<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). „Wir<br />
freuen uns sehr“, sagte Eva Gebauer,<br />
denn sie durfte als Erste den Schlüssel<br />
für ihre langersehnte „Mobibox“<br />
in Empfang nehmen. Der Vorstand<br />
ließ es sich nicht nehmen, diese<br />
Übergabe gemeinsam mit einem<br />
Blumengruß persönlich durchzuführen.<br />
Gemeinsam wurde dann<br />
auch gleich getestet und probiert.<br />
Sehr zur Freude aller machen die<br />
von der Wohnungsgenossenschaft<br />
Gräfenhainichen (WGG) eigens für<br />
dieses Projekt konzipierten Boxen<br />
einen tollen Eindruck, sind funktional<br />
und auch schick anzusehen.<br />
„Auch wir sind froh, nun die ersten<br />
‚Mobiboxen‘ hier stehen zu sehen.<br />
Das war ein langer und zäher Weg.<br />
Aber das Ergebnis kann sich sehen<br />
lassen und überzeugt auf ganzer<br />
Linie! Wir haben sehr viel Zuspruch<br />
von unseren Mitgliedern bekommen<br />
Wirtschaftsstammtisch des MIT-Kreisverbands Wittenberg<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Gleich<br />
mehrere Themen standen auf der Tagesordnung<br />
des jüngsten Wirtschaftsstammtisches<br />
der Mittelstands- und<br />
Wirtschaftsunion der CDU/CSU im<br />
Schacht Barbara des Restaurants „Hollywood“<br />
in Gräfenhainichen. Der Einladung<br />
waren unter anderem die neue<br />
Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Dessau,<br />
Stefanie Schmidt-Pforte, gefolgt,<br />
um sich persönlich vorzustellen. Am<br />
1. September hat sie im IHK-Bezirk<br />
Halle-Dessau die Nachfolge von Sven<br />
Horn angetreten.<br />
Sie selbst stammt aus Köthen und<br />
wohnt in Bitterfeld. Auch wenn sie<br />
ganz neu bei der IHK ist, von ihrem<br />
neuen Aufgabengebiet hat sie ganz klare<br />
Vorstellungen und sieht dabei sich<br />
selbst und die IHK als Dienstleister für<br />
Unternehmen und Unternehmer gleichermaßen<br />
nach dem Motto „Für ihren<br />
Erfolg machen wir uns stark“. Ihr breit<br />
gefächertes Aufgabengebiet erstreckt<br />
sich schwerpunktmäßig sowohl in<br />
der Fachkräftesicherung als auch in<br />
der Beratung bei Finanzierungen und<br />
Mieterin Eva Gebauer durfte als Erste den Schlüssel für eine „Mobibox“ in Empfang<br />
nehmen.<br />
Foto: WGG<br />
• Wohnwände<br />
• Esszimmer<br />
• Küchen<br />
• Couch<br />
Friedensstraße 49 • 06766 Bobbau • Tel.: 03494 - 22497<br />
www.moebel-bob.de<br />
Der Rückkehrer-Tag und die Möglichkeiten der Onlinewelt<br />
Die neue IHK-Geschäftsführerin Stefanie<br />
Schmidt-Pforte stellte sich vor.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Förderungen, der Ausbildung genauso<br />
wie die Unterstützung bei Unternehmensgründungen<br />
und -überleitungen,<br />
aber auch in möglichen Krisen. Das<br />
bezieht sich auf den „kleinen“ Gastronomen<br />
genauso wie die große SKW-<br />
Stickstoffwerke Piesteritz GmbH.<br />
Wie schwierig sich das oftmals gestaltet,<br />
belegen eine Reihe Zahlen. So<br />
gab es im IHK-Bezirk im Jahr 2020<br />
5.467 Gewerbeabmeldungen. Dem<br />
standen aber nur 4.925 Anmeldungen<br />
gegenüber, was ein Minus von 542<br />
Unternehmen bedeutet. Danach folgte<br />
mit 2021 ein Jahr mit einem Plus von<br />
239 mehr Anmeldungen als Abmeldungen.<br />
Im darauffolgenden Jahr war<br />
es immerhin noch eine Plusdifferenz:<br />
77 Unternehmen im Gegensatz zu den<br />
Abmeldungen. Diese Zahlenbeispiele<br />
zeigen einmal mehr, wieviel Bewegung<br />
in der Unternehmenslandschaft ist.<br />
Diese Betriebe benötigen natürlich<br />
auch immer wieder Fachkräfte. Dafür<br />
gibt es zum Beispiel den sehr gut<br />
angenommenen Rückkehrer-Tag, über<br />
welchen Krassimira Kranz von der<br />
Stabsstelle Wirtschaft beim Landkreis<br />
Wittenberg berichtete. Gut 30<br />
bis 40 Unternehmen beteiligen sich<br />
nach ihrer Aussage am diesjährigen<br />
Rückkehrer-Tag am 27. Dezember<br />
im Stadthaus Wittenberg. Dieser<br />
steht unter dem Motto „Zurück in die<br />
Heimat“ und wird gemeinsam mit der<br />
Agentur für Arbeit organisiert. Neben<br />
einem umfangreichen Stellenangebot<br />
gibt es hier auch Informationen zu den<br />
Themen Wohnen, Kinderbetreuung<br />
und Finanzierung.<br />
und das freut uns sehr“, berichtete<br />
WGG-Vorstand Nicole Tausch.<br />
Der erste Bauabschnitt der Umgestaltung<br />
der Außenlangen in der<br />
Glück-auf-Straße ist hiermit allerdings<br />
noch nicht abgeschlossen,<br />
denn die WGG plant in den nächsten<br />
Jahren in mehreren Abschnitten<br />
eine naturnahe und nachhaltige<br />
sowie partizipative und generationenübergreifende<br />
Neugestaltung<br />
des Außenbereichs. Eine großflächige,<br />
trockentolerante und insektenfreundliche<br />
Staudenbepflanzung<br />
soll – auch im Rahmen des fortgeschriebenen<br />
Stadtentwicklungskonzeptes<br />
– sukzessive folgen. Aktuell<br />
können sich 22 Mieter über eine<br />
„Mobibox“ freuen und diese nutzen.<br />
Diese sind zum einen in der<br />
Bahnhofstraße und zum anderen<br />
vor der Glück-auf-Straße 17 bis 23<br />
aufgestellt.<br />
Zum Thema Mitarbeitergewinnung<br />
mittels Social Media unter dem Gesichtspunkt<br />
„Wie erreiche ich junge<br />
Menschen, wie halte ich meine Mitarbeiter?“<br />
gab Tony Rzehak einen<br />
Einblick. Er unterlegte dieses wichtige<br />
Thema mit vielen praktischen Beispielen.<br />
Dabei vertritt der 27-Jährige<br />
unter anderem die Meinung, dass es in<br />
Deutschland ganz allgemein gesehen<br />
eigentlich gar keinen Fachkräftemangel<br />
gebe. Vielmehr würde durch das<br />
mit dem Wandel hin zur Onlinewelt zusammenhängen,<br />
in der die Menschen<br />
viel schneller die Möglichkeit erhalten,<br />
die Arbeit durch die zahlreichen<br />
Angebote via Social Media den Job<br />
zu wechseln. Deshalb plädiert er auch<br />
dafür, dass die Unternehmen diese<br />
Möglichkeit viel stärker nutzen sollten<br />
und belegte dies mit praktischen Erfahrungen.<br />
Zustimmung erhielt er von den<br />
meisten Gästen, die sich größtenteils<br />
aus Unternehmern zusammensetzten,<br />
nicht gerade. So führte dies am Ende zu<br />
einem angeregten Austausch, der den<br />
restlichen Abend füllen sollte.
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
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Was geschah an einem 22. <strong>November</strong>...?<br />
...1959: Im Fernsehen der DDR wird die erste Folge von Unser Sandmännchen<br />
ausgestrahlt.<br />
...1963: US-Präsident John F. Kennedy kommt bei einem Attentat in Dallas ums<br />
Leben. Vizepräsident Lyndon B. Johnson wird am Nachmittag als neuer<br />
Präsident vereidigt.<br />
...1967: Der spätere Tennisspieler Boris Becker kommt in Leimen zur Welt.<br />
...1977: Die Concorde startet zu ihrem ersten Überschallflug von Paris nach New<br />
York City.<br />
...1990: Die seit 1979 regierende Margaret Thatcher gibt ihren Rücktritt als<br />
britische Premierministerin bekannt.<br />
...2005: Angela Merkel wird vom Bundestag als erste Frau in der Geschichte der<br />
Bundesrepublik Deutschland in das Amt der Bundeskanzlerin gewählt.<br />
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12 AUS DER REGION<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Fußball: Mitternachtsturnier 2.0<br />
VfB Gräfenhainichen organisiert erneut beliebtes Szenetreffen<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Im<br />
Februar wagte sich der VfB Gräfenhainichen<br />
an die Neuauflage des jahrelang<br />
sehr beliebten Mitternachtsturniers.<br />
Das Risiko hat sich gelohnt, denn das<br />
Interesse war riesengroß. Vor einer tollen<br />
Kulisse von knapp 300 Zuschauern<br />
sicherten sich „Harti and Friends“ den<br />
Turniersieg.<br />
Natürlich werden sie auch beim Mitternachtsturnier<br />
2.0 wieder mit am<br />
Start sein, um den Titel zu verteidigen.<br />
Dieses findet am 9. Dezember, ab 18<br />
Uhr in die Turnhalle Lindenallee statt.<br />
Neben sechs aus dem letzten Turnier<br />
bekannten Mannschaften können die<br />
Freunde des Hallenfußballs auch vier<br />
neue Mannschaften begrüßen. In der<br />
Halbzeitpause der Landesligapartie<br />
zwischen dem VfB Gräfenhainichen<br />
und Kleinmühlingen/Zens (Endstand<br />
6:0) wurden die zwei Vorrundengruppen<br />
ausgelost.<br />
In der Gruppe A treffen im Eröffnungsspiel<br />
Turnierneuling „ESV-Torrausch“,<br />
welcher sich in ers ter Linie aus Spielern<br />
des ESV Bergwitz zusammensetzt,<br />
auf das „Team IBU 800“ mit ihrem<br />
Kapitän Steve Schaller. Reichte es hier<br />
bei der Erstauflage zum fünftzen Platz,<br />
ist diesmal eine bessere Platzierung<br />
das Ziel. Ebenfalls in der Gruppe A<br />
wird „Mount Rosi“, angeführt vom<br />
VfB-Sponsor Kevin Rosenau, um den<br />
Einzug in die nächste Runde kämpfen.<br />
Dabei müssen sie sich auch mit „Dynamo<br />
Tresen“ auseinandersetzen. Sie<br />
kommen aus dem Bitterfelder Raum<br />
und werden bei ihrer zweiten Teilnahme<br />
von Torsten Schmidt, einem aktiven<br />
Kicker vom Zörbiger FC, angeführt.<br />
Alle genannten Vertreter müssen sich<br />
natürlich auch mit keinem Geringeren<br />
als dem Titelverteidiger messen.<br />
In der zweiten Vorrundengruppe findet<br />
sich mit „U!‘s eleven“ ein klangvoller<br />
Name. Ihnen gelang das Kunststück,<br />
im letzten vom FSV 83 ausgerichteten<br />
Mitternachtsturnier bei ihrer ersten<br />
Teilnahme einen Start-Ziel-Sieg hinzulegen.<br />
Auch wenn es bei der Neuauflage<br />
im Februar nur zum siebten Platz<br />
reichte, sollte die Mannschaft nicht<br />
unterschätzt werden. Aber auch „Hexer<br />
and Friends“ mit Max Burmeister als<br />
Kapitän werden wieder eine fußballerisch<br />
starke Truppe aufbieten, um<br />
ihre Titelambitionen zu untermauern.<br />
Neuling beim Turnier sind die „Bierbanditen“.<br />
Mit ihrem in Aken aktiven<br />
Spieler Daniel Friedrich an der Spitze<br />
wollen sie für Überraschungen sorgen.<br />
Den vierten Startplatz bekamen „HVK<br />
Jen-City“ zugelost. Dahinter verbirgt<br />
sich kein Kanonenfutter, sondern die<br />
Hausverwaltung Kluge mit Namensgeber<br />
Thomas Kluge an der Spitze.<br />
HVK ist ein Team, welches sportlich<br />
bei den Mitternachtsturnieren Maßstäbe<br />
gesetzt hat. Komplettiert wird die<br />
Gruppe B vom Neuling „FC Geil“. Der<br />
Kapitän Paul Burmeister ist durchaus<br />
kein Unbekannter und will mit seinem<br />
Team für die eine oder andere Überraschung<br />
sorgen. Dabei wird er schon<br />
in der Vorrunde auf die Mannschaft<br />
seines Bruders treffen.<br />
Damit es auf dem Parkett sportlich fair<br />
zugeht, werden Oberliga-Schiedsrichter<br />
Franz Unger und der Landesliga-<br />
Unparteiische Daniel Fritzsche sorgen.<br />
Für eine hochklassige Betreuung mit<br />
Speisen und Getränken zeichnet wie<br />
gewohnt das „Büdchen-Team“ verantwortlich.<br />
Der Erlös der Veranstaltung<br />
wird laut Auskunft der Organisatoren<br />
wieder einem gemeinnützigen Zweck<br />
zugeführt.<br />
Die Neuauflage des Mitternachtsturniers im vergangenen Jahr war ein voller Erfolg.<br />
KiEZ Friedrichsee: Verein „Kinderland Sorglos“ und Politiker krempeln Ärmel hoch<br />
Aktiv sein für die Umwelt: 100 weitere Bäume gepflanzt<br />
(Gniest/HäBo/db). Viele Kinder können<br />
aus den verschiedensten Gründen<br />
nicht mehr in den Urlaub fahren. Seit<br />
18 Jahren organisiert deshalb Vera<br />
Zech und das Team des Vereins „Kinderland<br />
Sorglos“ eine Ferienfreizeit<br />
am KiEZ Friedrichsee für Kinder<br />
aus sozial benachteiligten Familien.<br />
Wenn das Wetter es zulässt, sind die<br />
Kids den ganzen Tag draußen an der<br />
frischen Luft und fühlen sich dabei<br />
am Friedrichsee richtig wohl. Eines<br />
der Highlights im Herbst ist dabei<br />
immer wieder das Bäumepflanzen.<br />
Hierbei kann jedes Kind etwas Persönliches<br />
zurücklassen, dabei etwas<br />
für die Umwelt tun und im Idealfall<br />
später einmal nach 20 oder 30 Jahren<br />
zu „seinem Baum“ zurückkommen<br />
und nachschauen, wie der gewachsen<br />
ist. Das entwickelt natürlich auch eine<br />
besondere Verbundenheit zur Natur im<br />
Allgemeinen und zum KiEZ im ganz<br />
Besonderen.<br />
Entwickelt hat diese Idee mit dem<br />
Bäumepflanzen einmal spontan der<br />
Bundestagsabgeordnete Sepp Müller,<br />
zusammen mit Mitgliedern von „Fridays<br />
for Future“. Dass dies einmal<br />
diese positiven Ausmaße annehmen<br />
würde, damit hat wohl keiner in<br />
seinen kühnsten Träumen gerechnet.<br />
Mittlerweile kennt sich Müller bestens<br />
aus mit dem Bäumepflanzen, denn auf<br />
Grund seiner Initiative sind bislang<br />
schon über 65.000 Bäume in Teilen<br />
des Landkreises Wittenberg gepflanzt<br />
worden.<br />
„Heute sind nun wieder 100 Bäume<br />
dazugekommen“, berichtet er stolz<br />
und verweist darauf, dass dank der<br />
Unterstützung zahlreicher Sponsoren<br />
schon insgesamt 12 Hektar neu<br />
bepflanzt werden konnten. Mittlerweile<br />
ist der Landkreis Wittenberg<br />
der waldreichste Landkreis in ganz<br />
Sachsen-Anhalt, berichtete Landrat<br />
Christian Tylsch den Anwesenden vor<br />
Ort. Man stehe dabei ein bisschen in<br />
einer Art Wettbewerb mit dem Harz.<br />
Diese haben die gleichen Probleme<br />
wie alle anderen Kreise mit viel Wald,<br />
da überall sehr viel von diesem durch<br />
Schädlinge und andere Probleme, wie<br />
Witterung oder Feuer, kaputt gegangen<br />
sind. In diesem Zusammenhang<br />
hat Tylsch auch den Wunsch, dass der<br />
Landkreis ein so waldreicher Landkreis<br />
bleibt und das überall dort, wo<br />
Foto: (HäBo) Archiv Bebber<br />
der Wald kaputtgegangen ist, wieder<br />
neu aufgeforstet wird.<br />
Zu diesem Wunsch passt auch der<br />
von Müller, in jedem Jahr mindestens<br />
eine Baumpflanzaktion auf die Beine<br />
zu stellen und dass noch viel mehr<br />
mitmachen. Er setzt dabei auch auf<br />
noch mehr private Initiativen. Vera<br />
Zech, die noch so lange wie es die<br />
Gesundheit zulässt, zum Friedrichsee<br />
kommen möchte, hofft darauf, dass<br />
das KiEZ noch lange bestehen bleibt<br />
und auch immer ausreichend Mitarbeiter<br />
dafür hat.<br />
Bundestagsabgeordneter Sepp Müller und Landrat Christian Tylsch packten bei der Pflanzaktion mit zahlreichen Schülern<br />
kräftig an.<br />
Fotos: (HäBo) Bebber
INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />
UND BEKANNTMACHUNGEN<br />
der Stadt Gräfenhainichen<br />
Nr. 11/<strong>2023</strong><br />
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Information der Schiedsstelle<br />
Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an jedem<br />
zweiten Donnerstag im Monat von 17.00 bis 17.30 Uhr im Rathaus in Gräfenhainichen,<br />
Markt 1, statt.<br />
Die Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch unter<br />
034953 / 35721 für Sie erreichbar.<br />
Termine für <strong>2023</strong>: 14. Dezember<br />
Allgemeine Verwaltung<br />
WAHLHELFER GESUCHT!<br />
U. Lützelberger<br />
Vorsitzende der Schiedsstelle<br />
Am 9. Juni 2024 finden die Wahlen zum Europäischen Parlament sowie Kommunalwahlen<br />
statt. Zur Durchführung dieser Wahlen suchen wir wieder ehrenamtliche<br />
Wahlhelfer, die am Wahltag in den 14 Wahllokalen, in allen Ortsteilen<br />
unserer Stadt, unterstützen.<br />
Wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürger können diese Aufgabe übernehmen.<br />
Bei den Kommunalwahlen dürfen das auch schon alle, die das 16. Lebensjahr<br />
vollendet haben.<br />
Für die ehrenamtliche Tätigkeit als Wahlhelfer wird ein Erfrischungsgeld gewährt.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie als Wahlhelfer unterstützen! Sie können sich unter<br />
folgenden Kontaktmöglichkeiten melden:<br />
Stadt Gräfenhainichen<br />
Wahlamt, Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 35734<br />
E-Mail: wahlen@graefenhainichen.de<br />
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!<br />
Ifd. Nr.<br />
Fundbüro<br />
Bekanntmachung von Fundsachen<br />
Tag der<br />
Anzeige<br />
<strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Stand: 2. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Fundgegenstand Fundort Ende<br />
Verwahrfrist<br />
5/<strong>2023</strong> 15.05.<strong>2023</strong> Autoschlüssel VW Gräfenhainichen 06.11.<strong>2023</strong><br />
8/<strong>2023</strong> 12.06.<strong>2023</strong> Schlüsselbund mit<br />
Autoschlüssel<br />
174/<strong>2023</strong> 18.07.<strong>2023</strong> Damenfahrrad mit<br />
Korb schwarz<br />
209/<strong>2023</strong> 10.08.<strong>2023</strong> Schlüssel<br />
(Toröffner) mit<br />
blauem Band<br />
212/<strong>2023</strong> 13.09.<strong>2023</strong> Mountainbike<br />
Giant<br />
220/<strong>2023</strong> 05.10.<strong>2023</strong> Brille<br />
Metallgestell<br />
Gräfenhainichen<br />
OT Zschornewitz<br />
zwischen Feuerwehr<br />
und Groschenmarkt<br />
Gräfenhainichen<br />
Karl-Liebknecht-<br />
Straße (Grünfläche<br />
Richtung Bahnhof)<br />
Gräfenhainichen<br />
Gartenstraße<br />
(vor Kita „Sonnenblume“)<br />
Gräfenhainichen<br />
Karl-Liebknecht-<br />
Straße<br />
Gräfenhainichen<br />
Park der Freundschaft<br />
11.12.<strong>2023</strong><br />
18.01.2024<br />
09.02.2024<br />
12.03.2024<br />
03.04.2024<br />
Rechtsgrundlagen:<br />
BGB §§ 965-984<br />
Allgemeine Gebührenverordnung des Landes Sachsen-Anhalt<br />
Die Verlierer werden hiermit aufgefordert, die oben genannten Fundgegenstände<br />
bei der Stadt Gräfenhainichen im Bürgerservice zu den Sprechzeiten<br />
abzuholen. Wird die Fundsache nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist nicht<br />
durch den Eigentümer abgeholt, wird die Fundsache Eigentum der Stadt<br />
Gräfenhainichen oder dem Finder.<br />
Bei Abholung einer Fundsache ist ein gültiger Personalausweis oder Reisepass<br />
vorzulegen.<br />
Stadt Gräfenhainichen<br />
Bürgerservice<br />
– Fundbüro –<br />
Tel.: 034953 / 35740, Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Gewerbeamt<br />
Firmenjubiläum:<br />
Herzliche Glückwünsche gehen an die Firma DS Fenster und Türen Metallbau<br />
GmbH in Gräfenhainichen, die am 24. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> ihr 20. Firmenjubiläum<br />
begeht.<br />
Kultur<br />
Veranstaltungen in der Stadt Gräfenhainichen<br />
25.11. Winterfeuer<br />
16.00 – 20.00 Uhr Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />
Veranstalter: IG „offen. bunt. anders“<br />
01.12. Barbaratag<br />
16.00 – 20.00 Uhr Möhlau, Bergbaudenkmal<br />
02.12. Weihnachtsmarkt<br />
ab 14.30 Uhr Schköna, Schulhof<br />
16.00 Uhr Adventsmusik im Kerzenschein mit<br />
Ausstellung „Engel“<br />
Schköna, Kirche<br />
02.12. 16. Zschornewitzer Weihnachtsmarkt<br />
15.00 – 20.00 Uhr Zschornewitz, Festplatz<br />
02.12. 2. Adventsmarkt<br />
16.00 Uhr Jüdenberg, Schützenhaus am Sportplatz<br />
09. / 10.12. Familienweihnacht<br />
14.00 – 18.00 Uhr Gräfenhainichen, Marktplatz<br />
09. / 10.12. Weihnachtsgala der Zschornewitzer Tanzgirls<br />
jeweils 16.00 Uhr und -boys<br />
Zschornewitz, Saal der Firma IMERYS,<br />
Burgkemnitzer Straße 17<br />
Einlass: jeweils ab 15 Uhr<br />
Impressum<br />
Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />
ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.
Seite 14 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
16.12. Hohenlubaster Weihnachtsmarkt<br />
ab 14.00 Uhr Hohenlubast<br />
14.00 Uhr Konzert mit „Anima“ in der Kirche<br />
17.12. Weihnachtszauber im Möhlauer Freibad<br />
14.00 – 20.00 Uhr Möhlau, Freibad, Brotweg 1<br />
22.12. Aussendung des Friedenslichts<br />
16.00 Uhr Hohenlubast, Kirche<br />
22.12. 14. Zschornewitzer Adventssingen<br />
16.30 Uhr Treffen am Zschornewitzer Platanenhof,<br />
Fackelumzug zur Feuerwehr<br />
17.00 Uhr Adventssingen am neuen Veranstaltungsort,<br />
dem Feuerwehrgerätehaus im Bergmannsweg<br />
Änderungen vorbehalten! Stand: 3. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Den kompletten Veranstaltungskalender erhalten Sie in unserer Tourist-Information!<br />
Die Ortsfeuerwehr Zschornewitz bedankt sich ganz herzlich<br />
bei allen Sponsoren, Akteuren und Helfern,<br />
die das 2. Oktoberfest am 30. September <strong>2023</strong><br />
tatkräftig unterstützt haben.<br />
Unser Dank geht auch an die zahlreichen Besucher unserer<br />
Veranstaltung.<br />
Wir freuen uns schon auf das 3. Oktoberfest im nächsten<br />
Jahr!<br />
Ortsfeuerwehr und Feuerwehrverein Zschornewitz<br />
2. Adventsmarkt<br />
in Jüdenberg<br />
Schützenhaus am Sportplatz<br />
02. 12. <strong>2023</strong><br />
16:00 – 20:00 Uhr<br />
<br />
<br />
Für das<br />
leibliche<br />
Wohl ist<br />
gesorgt!<br />
Die IG „Bergbaudenkmal Möhlau“<br />
Barbaratag<br />
lädt herzlich ein zum<br />
01.12.<strong>2023</strong><br />
16:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
Gefeiert<br />
wird mit Musik<br />
und guter Laune<br />
am Bergbaudenkmal<br />
Möhlau<br />
Für das<br />
leibliche<br />
Wohl ist<br />
gesorgt.<br />
Angebote und Programm:<br />
Ausstellung „Engel“ in der Kirche<br />
16.00 Uhr Adventssingen in der Kirche<br />
mit Kantor und „Teufelssteinstrolchen“<br />
Regionale Produkte<br />
Handwerkliches aus Holz, Keramik<br />
und Stoff<br />
Musikalische Überraschung<br />
Versorgung für das leibliche Wohl<br />
(Kaffee & Kuchen, Grünkohl mit Cabanossi, Leckeres vom Grill und Süßes……)
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Seite 15<br />
15. 16. ZSCHORNEWITZER<br />
Weihnachts<br />
02. DEZEMBER <strong>2023</strong><br />
15.00 - 20.00 UHR AUF DEM FESTPLATZ<br />
Für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt.<br />
Mit Grillspezialitäten,<br />
Räucherfisch u. Fischbrötchen,<br />
Lebkuchen,<br />
selbstgebackene Waffeln,<br />
Honig, Süßigkeiten<br />
und winterlichen Getränken<br />
in vielen Variationen ...<br />
Weihnachtliches<br />
Markreiben,<br />
u. a. mit Verkauf von<br />
Kosmek, Schmuck,<br />
Handarbeiten,<br />
Kunstgewerbe<br />
Strickwaren, Produkten<br />
aus der<br />
Dübener Heide …<br />
(neben Groschenmarkt)<br />
15.00 Uhr<br />
Eröffnung des Marktes<br />
15.00 – 20.00 Uhr<br />
Weihnachtliche Musik mit<br />
Livemusik-Einlagen von Jan Nossek<br />
15.15 Uhr<br />
Weihnachtliches Programm der<br />
Zschornewitzer Kinder auf der Bühne<br />
ab 15:00 – 17:00 Uhr<br />
Kinderanimaon, Ponyreiten, Glücksrad,<br />
Verschicken von Weihnachtswünschen<br />
Veranstalter:<br />
Ortsteil Zschornewitz, mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Zschornewitz und der Kultur-Initiative-Zschornewitz<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
„Familienweihnacht<br />
Gräfenhainichen<br />
09.12. & 10.12.<strong>2023</strong><br />
14.00 - 19.00 Uhr<br />
WEIHNACHTSBASTELN<br />
mit der Kita Sonnenblume<br />
KINDERFLOHMARKT<br />
mit dem Hort Kinderspaß<br />
WEIHNACHTLICHES<br />
MARKTTREIBEN<br />
& „OFFENE KIRCHE“<br />
St. Marien<br />
KINDERPROGRAMM<br />
„DER WEIHNACHTSMANN<br />
LERNT ZAUBERN<br />
WEIHNACHTSPROGRAMM<br />
der Schulen & Kita´s<br />
PONYREITEN<br />
ADVENTSKONZERT BEIM<br />
KERZENSCHEIN in der<br />
Kirche St. Marien<br />
WEIHNACHTSMANN und WICHTEL<br />
für UNSERE KLEINEN<br />
„EINE KLEINE<br />
HOFWEIHNACHT<br />
GANZ GROß“<br />
Losverkauf und Weihnachtsartikel<br />
in der Historischen Bauschlosserei<br />
und Schmiedewerkstatt<br />
Veranstalter: Stadt Gräfenhainichen<br />
mit Unterstützung der Ev. Kirchengemeinde, Schulen, Kindereinrichtungen, Vereinen,<br />
Gewerbetreibenden und allen sonstigen Akteuren sowie Sponsoren<br />
LIVEAUFTRITT<br />
mit dem Sänger<br />
JAN NOSSEK<br />
KNÜPPELKUCHEN<br />
und KINDERPUNSCH<br />
BUCHBASAR<br />
mit dem Förderverein<br />
Stadtbibliothek e.V.<br />
MÄRCHEN-<br />
LESESTUNDE<br />
„Weihnachtszauber<br />
im Möhlauer Freibad “<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!<br />
weihnachtliches<br />
Markttreiben<br />
für Groß und Klein<br />
Losbude<br />
Ponyreiten<br />
Weihnachtsmann<br />
& sein Gefolge
Seite 16 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Ticketvorverkauf<br />
Für folgende Veranstaltungen können zurzeit Tickets in unserer<br />
Tourist-Information erworben werden:<br />
14. Zschornewitzer<br />
ADVENTSSINGEN<br />
FREITAG I 22.12.<strong>2023</strong><br />
16:30 – 20:00 UHR<br />
16:30 Uhr<br />
Treffen am Platanenhof,<br />
Umzug zum neuen Veranstaltungsort<br />
17:00 Uhr<br />
Adventssingen am Feuerwehrgerätehaus<br />
Für<br />
Groß &<br />
Klein<br />
WIR ERWARTEN AUCH DEN WEIHNACHTSMANN<br />
MIT SÜßEN GESCHENKEN!<br />
Ferropolis-Jahreskarten 2024<br />
Kartenpreise:<br />
Erwachsene: 20 € / Kinder 15 € (Kinder bis 6 Jahren freier Eintritt)<br />
Mit dem Theaterbus zum Anhaltischen Theater Dessau<br />
Weihnachtliches Konzert<br />
Sonntag, 17. Dezember <strong>2023</strong> um 16 Uhr<br />
Kartenpreis: 38 €<br />
Neujahrskonzert<br />
Samstag, 20. Januar 2024 um 17 Uhr<br />
Kartenpreis: 36 und 40 €<br />
Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />
April – September<br />
Oktober – März<br />
Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Di 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />
Mi 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />
Do 9 – 18 Uhr 9 – 18 Uhr<br />
Fr 9 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Sa 9 – 12 Uhr<br />
Wir freuen uns, Sie in unserer Tourist-Information<br />
begrüßen zu dürfen!<br />
Veranstalter: Ortsteil Zschornewitz, mit Hilfe der Kultur-Iniave-Zschornewitz,<br />
der Freiwilligen Feuerwehr und des Feuerwehrvereins Zschornewitz.<br />
Personalamt<br />
Stellenausschreibung der Stadt Gräfenhainichen<br />
Bei der Stadt Gräfenhainichen ist zum nächstmöglichen Termin eine Stelle als<br />
Sachbearbeiter/in Soziales (m/w/d)<br />
neu zu besetzen.<br />
Es handelt sich um eine befristete Teilzeitstelle mit 24 Wochenstunden.<br />
Die Vergütung erfolgt nach TVöD – VKA Entgeltgruppe 7.<br />
Ausführliche Informationen sind unter www.graefenhainichen.de/stellenangebote/verfügbar.<br />
Tourist-Information<br />
Tourist-Information<br />
Gräfenhainichen<br />
R1 Servicestelle<br />
August-Bebel-Straße 24<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 25 76 20<br />
Fax: 034953 / 25 76 19<br />
touristinformation@graefenhainichen.de<br />
tourist-info@graefenhainichen.de<br />
www.graefenhainichen.de<br />
Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für<br />
Sie bereit:<br />
Energieberatung<br />
Die anbieterunabhängige Energieeratung der Verbraucherzentrale Sachsen-<br />
Anhalts findet in Gräfenhainichen jeden zweiten Dienstag im Monat von 15<br />
bis 18 Uhr in der Gräfenhainicher Stadtbibliothek, Wittenberger Str. 67a, statt.<br />
Nach vorheriger Absprache können auch Termine zu einem anderen Zeitpunkt<br />
vereinbart werden.<br />
Die Beratungen werden durch Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke nur<br />
nach einer telefonischen Terminvereinbarung unter 0340 / 2 21 42 95 durchgeführt.<br />
Terminvereinbarung bei der zentralen Terminvergabe der Verbraucherzentrale<br />
Sachsen-Anhalts unter: 0345 / 2 92 78 00.<br />
Online-Energieberatung: kostenfrei unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />
Wichtige Rufnummern<br />
• Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />
Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 3 56, Fax: 034953 / 3 57 29<br />
außerhalb der Dienstzeit über Leitstelle 03491 / 1 92 22<br />
• Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />
Gräfenhainichen<br />
Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 21 09, Fax: 034953 / 2 14 06<br />
kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1 18 80 11<br />
• Spielplan des Clack-Theaters Wittenberg,<br />
Januar bis März 2024<br />
Neu im Verkauf:<br />
• Tassen aus Milchglas mit Wintermotiv 7,00 €<br />
• Jahrbuch der Dübener Heide 2024 5,50 €
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Seite 17<br />
Geburtstagsgratulationen Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />
Die herzlichsten Geburtstagsglückwünsche allen Jubilaren,<br />
die im Erscheinungszeitraum dieser <strong>Ausgabe</strong> des<br />
„<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“ ihren Geburtstag begehen.<br />
<strong>November</strong><br />
70. Geburtstag<br />
Frau Dagmar Schmidt, Frau Ilona Vieweg (Schköna), Frau Regina Höppner<br />
(Tornau), Herrn Ralf Tränkner, Frau Brigitte Liesche (Möhlau), Frau Ingrid<br />
Hinz (Schköna), Herrn Wolfgang Krause (Möhlau)<br />
75. Geburtstag<br />
Herrn Christian Thalmann, Herrn Hans-Dieter Klemke, Frau Stefanie Manke,<br />
Frau Regina Diener, Frau Margot Schacht (Möhlau), Frau Brigitte Depta<br />
(Jüdenberg)<br />
80. Geburtstag<br />
Herrn Rudi Sels<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Brigitte Krabbes, Frau Monika Petrow, Frau Veronika Lange (Zschornewitz),<br />
Frau Ingrid Ottlepp, Frau Ursula Mikula<br />
95. Geburtstag<br />
Frau Rosemarie Boje, Herrn Theodor Rümpel<br />
Dezember<br />
70. Geburtstag<br />
Herrn Hans-Dieter Schöpwinkel, Herrn Thomas Schöbe (Jüdenberg), Frau Regina<br />
Görmer, Frau Martina Lehmann, Herrn Klaus-Dieter Walther (Jüdenberg)<br />
75. Geburtstag<br />
Herrn Peter Schlosser, Frau Gabriele Senf (Möhlau)<br />
80. Geburtstag<br />
Frau Helga Otzipka (Zschornewitz), Herrn Peter Wenzel, Frau Eva-Maria<br />
Hilprecht (Schköna)<br />
85. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Neuhaus (Möhlau), Herrn Klaus Kirsch, Frau Renate Bauer, Frau<br />
Helga Below (Zschornewitz)<br />
90. Geburtstag<br />
Frau Herta Heinrich<br />
Seminarreihe<br />
Erkennen und Handeln –<br />
Diskriminierung und Rassismus im Alltag begegnen<br />
13.09. | 27.09. | 14.11. | 28.11. | Kreisvolkshochschule Wittenberg<br />
28.11.<strong>2023</strong>, 17:00 bis 18:30 Uhr<br />
Modul 4: Was kann ich tun?<br />
Handlungsmöglichkeiten auf institutioneller<br />
Ebene<br />
Das letzte Modul fokussiert Diskriminierung innerhalb<br />
von Institutionen. Dabei geht es vor allem um die Orte,<br />
an denen die Teilnehmenden selbst tätig und aktiv sind.<br />
Welche Strukturen sind bereits vorhanden, um von<br />
Diskriminierung Betroffene zu unterstützen? Welche<br />
Möglichkeiten des Diskriminierungsschutzes gibt es für<br />
diese Institutionen?<br />
Das Modul gibt einen Überblick über Beispiele, bei<br />
denen solche Strukturen bereits umgesetzt werden.<br />
Gemeinsam werden Ideen und Strategien überlegt, um<br />
einen besseren Diskriminierungsschutz bei den<br />
Teilnehmenden vor Ort umzusetzen.
18 AUS DER REGION<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Veranstaltungsreihe der Deutschen Herzstiftung<br />
Auftakt mit: „Was tun bei einem Herzstillstand?“<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Als<br />
aktives Mitglied und Referent der<br />
Deutschen Herzstiftung hatte Anwar<br />
Hanna, Chefarzt der Medizinischen<br />
Klinik I des Gesundheitszentrums<br />
Bitterfeld-Wolfen, zu einer Informationsveranstaltung<br />
mit dem Thema „Wie<br />
schütze ich mich vor einem Herzstillstand“<br />
eingeladen. Hanna selbst ist seit<br />
2011 im Krankenhaus Bitterfeld tätig,<br />
sieht sich selbst aber nicht als der große<br />
Wissenschaftler, sondern vielmehr als<br />
einen vor Ort praktizierenden Arzt.<br />
Wie sich schnell herausstellen sollte,<br />
stieß das Thema auf sehr großes Interesse<br />
bei den zahlreichen Anwesenden.<br />
„Es ist eine Pilotveranstaltung, die<br />
wir gern ausbauen und etablieren<br />
möchten“, verriet die ebenfalls anwesende<br />
Dipl.-Med. Andrea Hackl-<br />
Kleinschmidt. Beide Ärzte kennen<br />
sich schon weit über 20 Jahre, die sie<br />
als Notärzte im Landkreis Wittenberg<br />
tätig sind.<br />
An diesem Abend sollte nun im<br />
Vordergrund stehen, die Bürger ausreichend<br />
zu schulen, um Leben zu<br />
retten. Es sollte Wissen an die Hand<br />
gegeben werden, damit man weiß, was<br />
man tun muss, wenn es doch einmal<br />
unverhofft zu einem Herzstillstand<br />
kommen würde. Eine Problematik,<br />
Fachliche Anleitung durch Yvonne Schröder, Ausbilderin beim Deutschen Roten<br />
Kreuz des Kreisverbandes Wittenberg, am Defibrillator. Foto: (HäBo) Bebber<br />
die immer aktueller wird, zumal die<br />
Patienten nun mal nicht jünger werden,<br />
sagte Hanna. „Wir haben in Sachsen-<br />
Anhalt in Sachen Herzerkrankungen<br />
leider die rote Laterne“, beschrieb er<br />
die aktuelle Situation.<br />
Doch bevor es zur Frage „Was ist<br />
eigentlich der plötzliche Herztod und<br />
wie verhalte ich mich richtig“ kam,<br />
gab es zuvor noch einmal eine kleine<br />
„Herzkunde“ in Sachen Bestandteile,<br />
Aufbau und Wirkungsweise eines<br />
Herzens. Ein Raunen ging durch den<br />
Raum, als Hanna zum Beispiel verriet,<br />
welche Leistung dieses kleine Organ<br />
vollbringen muss, um allein insgesamt<br />
10.000 Liter Blut am Tag im Körper<br />
zu „bewegen“.<br />
Vordergründig war an diesem Abend<br />
jedoch, jedem das nötige Rüstzeug an<br />
die Hand zu geben, falls er zu einer<br />
entsprechenden Notsituation kommt.<br />
Ganz wichtig sei dabei der eiserne<br />
Grundsatz, dass bei Beschwerden<br />
rund ums Herz immer die 112 anzurufen<br />
sei. Dann setzt sich eine Kette<br />
in Bewegung, die Leben retten kann<br />
und soll. Wichtig ist aber, dass ohne<br />
langes Zögern zum Telefon gegriffen<br />
wird. Mit einem gewissen Sarkasmus<br />
erinnert sich Hanna an den ehemaligen<br />
Sachsen-Anhalt-Slogan „Land der<br />
Frühaufsteher“ zurück. „Dumm nur,<br />
dass wir meist zu spät anrufen“, übte<br />
sich Hanna in Sarkasmus.<br />
Es gibt aber auch viele Möglichkeiten,<br />
unterstützend einzugreifen, wie zum<br />
Beispiel mittels der Herzdruckmassage<br />
oder dem richtigen Umgang mit<br />
einem der öffentlich zugänglichen<br />
Laien-Defibrillatoren. All dies konnte<br />
ausgiebig an entsprechenden Dummies<br />
unter fachlicher Anleitung von<br />
Yvonne Schröder, Ausbilderin beim<br />
Deutschen Roten Kreuz des Kreisverbandes<br />
Wittenberg, getestet werden.<br />
Mit dieser einen Veranstaltung soll<br />
aber nicht Schluss sein, denn es<br />
sind schon weitere geplant. Im März<br />
wird das Thema Diabetes und die<br />
sogenannte Schaufensterkrankheit<br />
behandelt. Bei der handelt es sich um<br />
eine Durchblutungsstörung der Beinschlagader.<br />
Krampfartige Schmerzen<br />
beim Gehen, die im Ruhezustand<br />
nachlassen, sind hier ein typisches<br />
Symptom. Im Juni wird es eine Veranstaltung<br />
zum „Herzfocus“ geben.<br />
Hier wiederum geht es um alles rund<br />
ums Herz. Wann genau die Termine<br />
sein werden, wird dann frühzeitig<br />
bekanntgegeben.<br />
Seniorenpark „Vergissmeinnicht“<br />
„Rock around the Clock“ als Zugabe beim Herbstfest<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Wer<br />
denkt, dass Senioren nicht richtig feiern<br />
können, der wurde beim Herbstfest<br />
im Seniorenpark „Vergissmeinnicht“<br />
eines Besseren belehrt. Zu einem<br />
zünftigen Herbstfest gehören natürlich<br />
erst einmal entsprechende kulinarische<br />
Köstlichkeiten. Die wurden mit<br />
den Bewohnern gemeinsam vor- und<br />
zubereitet. Apfel-, Birnen- und Kürbiskompott<br />
wurden wie in alten Zeiten<br />
zubereitet. Selbst Bewohner, die nicht<br />
mehr aktiv sein können, saßen mit in<br />
der Runde und nahmen das sich ereignende<br />
Leben in sich auf. Natürlich<br />
wurde dabei auch über die alten Zeiten<br />
geplaudert. Der eine oder andere<br />
wusste sogar noch ganz genau, welche<br />
Zutaten zum Beispiel für die Zubereitung<br />
des Kompotts benötigt werden.<br />
Dann endlich war es soweit und das<br />
Herbstfest wurde von allen Bewohnern<br />
stimmgewaltig mit dem Lied „Bunt<br />
sind schon die Wälder“ begonnen.<br />
Aber auch am Kulturprogramm<br />
beteiligten sich die Bewohner. Ein<br />
kultureller Höhepunkt war dabei<br />
ohne Zweifel „Der Hase im Rausch“,<br />
vorgetragen von Herrn Seiche. Aber<br />
auch die Musik kam nicht zu kurz,<br />
denn nicht umsonst hatte man sich<br />
Dieter Brauer von der damals allseits<br />
Zum Herbstfest im Seniorenpark „Vergissmeinnicht“ wurde auch gesungen und getanzt.<br />
bekannten Tosca-Combo eingeladen.<br />
Es wurde Live-Musik geboten, die<br />
jeder noch kennt. Dabei wurden auch<br />
Erinnerungen an alte Zeiten wach<br />
und es wurde fleißig mitgesungen,<br />
geschunkelt und getanzt. Am Ende<br />
eines sehr schönen nachmittags gab<br />
es den Wunsch eines Bewohners, den<br />
Klassiker „Rock around the Clock“ als<br />
Zugabe zu spielen. Der Wunsch wurde<br />
natürlich sofort von Dieter Brauer am<br />
Keyboard sowie Susann Stolze und<br />
Michael Walther an den Saxophonen<br />
erfüllt.<br />
Die liebevolle Vorbereitung solcher<br />
Veranstaltungen durch die Heimleiterin<br />
Susann Küter und ihre Mitarbeiter<br />
werden von den Bewohnern und deren<br />
Angehörigen sehr hochgeschätzt. Deshalb<br />
freuen sich die Bewohner schon<br />
auf die nächste große Veranstaltung<br />
im Januar, bei der dann mit dem<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
GCC Karneval gefeiert wird, wenn<br />
dieser einen Ausschnitt aus seinem<br />
aktuellen Programm präsentiert. Die<br />
Live-Musik mit Dieter Brauer wird<br />
wieder dabei sein.<br />
Seine Schatten wirft derweil ein anderes<br />
Großereignis voraus. Im nächsten<br />
Jahr begeht die Einrichtung schließlich<br />
ihr 20-jähriges Jubiläum. Damit verbunden<br />
ist auch ein Tag der offenen<br />
Tür schon fest eingeplant.
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
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Termine von BSG Aktivist Gräfenhainichen – <strong>November</strong> / Dezember<br />
Samstag, 25. <strong>November</strong><br />
12.00 Uhr AWE Jessener SV 53 – BSG Aktivist<br />
14.15 Uhr BLWJD BSG Aktivist – SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz<br />
16.00 Uhr SALF BSG Aktivist – HC Burgenland II<br />
Sonntag, 3. Dezember<br />
14.00 Uhr SALF SV Oebisfelde 1895 – BSG Aktivist<br />
Samstag, 9. Dezember<br />
10.00 Uhr AWE Kühnau/DRHV 06 – BSG Aktivist<br />
11.00 Uhr AWC BSG Aktivist – HBC Wittenberg<br />
Sonntag, 10. Dezember<br />
13.00 Uhr BLWJD SV Union Halle-Neustadt – BSG Aktivist<br />
13.00 Uhr ALF HBC Wittenberg – BSG Aktivist II<br />
16.00 Uhr SALF BSG Aktivist – SV Union Halle-Neustadt III<br />
Legende: SALF = Sachsen-Anhalt-Liga Frauen, ALF = Anhaltliga Frauen, AWC = Anhaltliga<br />
weibliche C-Jugend, BLWJD = Anhalt-Süd weibliche D-Jugend, AWE = Anhaltliga weibliche<br />
E-Jugend<br />
Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />
Handball-Sachsen-Anhalt-Liga in der Sporthalle Lindenallee<br />
gg. HC Burgenland II<br />
Samstag, 25. <strong>November</strong> • 16.00 Uhr<br />
gg. SV Union Halle-Neustadt III<br />
Sonntag, 10. Dezember • 16.00 Uhr<br />
Rudern<br />
Herbstlager in Zschornewitz<br />
Termine von TuS 1947 Radis – <strong>November</strong> / Dezember<br />
Samstag, 25. <strong>November</strong><br />
11.00 Uhr BLMJB TuS 1947 Radis – HG 85 Köthen<br />
19.00 Uhr SALM SG Spergau – TuS 1947 Radis<br />
Samstag, 2. Dezember<br />
10.00 Uhr ALE TuS 1947 Radis – HSV 2000 Zerbst<br />
11.45 Uhr ALD TuS 1947 Radis – SV Blau-Rot Coswig<br />
13.30 Uhr AKM TuS 1947 Radis III – SV 07 Apollensdorf II<br />
15.45 Uhr ALM TuS 1947 Radis II – SV Blau-Rot Coswig II<br />
18.00 Uhr SALM TuS 1947 Radis – HG 85 Köthen II<br />
Sonntag, 3. Dezember<br />
11.00 Uhr BLMJB TuS 1947 Radis – SV Blau-Rot Coswig<br />
Samstag, 9. Dezember<br />
11.00 Uhr ALD TuS 1947 Radis – Kühnau/DRHV 06 II<br />
11.00 Uhr ALE TSV Blau-Weiß Brehna – TuS 1947 Radis<br />
13.00 Uhr ALC TSV Blau-Weiß Brehna – TuS 1947 Radis<br />
15.30 Uhr BLMJB HSG Wolfen 2000 – TuS 1947 Radis<br />
Sonntag, 10. Dezember<br />
16.00 Uhr ALM SG Kühnau III – TuS 1947 Radis II<br />
Legende: SALM = Sachsen-Anhalt-Liga Männer, ALM = Anhaltliga Männer, AKM = Anhaltklasse<br />
Männer, ALC = Anhaltliga männliche C-Jugend, ALD = Anhaltliga männliche D-Jugend,<br />
ALE = Anhaltliga männliche E-Jugend, BLMJB = Anhalt-Süd männliche B-Jugend<br />
Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />
Handball-Sachsen-Anhalt-Liga<br />
TUS 1947 RADIS – HG 85 Köthen II<br />
Nachwuchsruderer aus ganz Sachsen-Anhalt verbrachten Ferientage an der Zschornewitzer<br />
„Gurke“.<br />
Fotos: privat<br />
(Zschornewitz/HäBo). Mitte Oktober<br />
trafen sich zum letzen Mal die Vereine<br />
aus Weißenfels, Wittenberg, Merseburg<br />
und Zschornewitz, um gemeinsam auf<br />
der „Gurke“ zu trainieren.<br />
Von anfangs sommerlichen Temperaturen<br />
verwöhnt, mussten wir uns auf doch<br />
recht frische und windige Bedingungen<br />
einstellen. Mindestens einmal am Tag<br />
war jeder auf dem Wasser. In Morgenstunden,<br />
in denen es recht kühl und<br />
zum Teil auch neblig war, wurde das<br />
Training in die Turnhalle, das Ruderbecken<br />
und den Kraftraum verlegt. Unser<br />
Anfänger Marius, der erst seit August<br />
<strong>2023</strong> Mitglied ist, übte fleißig für die<br />
Technikstufe 2, die er auch am Ende<br />
des Lagers erfolgreich ablegen konnte.<br />
Ein geselliger Abend mit Grill und<br />
Feuerschale rundeten das Lager ab. Nun<br />
heißt es im Winter fleißig trainieren und<br />
gesund bleiben, um im nächsten Jahr<br />
an die guten Leistungen anzuknüpfen.<br />
Andrea Senst<br />
Samstag, 2. Dezember • 18.00 Uhr • Sporthalle Lindenallee<br />
Die Jungs ließen auf dem Wasser die Muskeln spielen.
20 HEIMATGESCHICHTE<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Flößer<br />
treiben Baumstämme oder -teile<br />
entweder als Floß auf Flüssen oder<br />
einzeln auf Bächen beziehungsweise<br />
über hierfür angelegte Floßgräben<br />
(Trift) kontrolliert bis zu den Brettmühlen,<br />
Köhlereien, Glasfabriken,<br />
Werften oder Holzplätzen.<br />
Bereits das Alte Testament erwähnt,<br />
dass Hiram, der König von Tyros,<br />
im 10. Jahrhundert vor Christus Zedern-<br />
und Tannenholz mit Flößen<br />
über das Mittelmeer an König Salomo<br />
geliefert haben soll. Und berichtet<br />
wird, dass die Römer mittels Floß von<br />
Korsika Bauholz heranbrachten. Von<br />
Julius Cäsar stammt die Aussage, die<br />
Kelten hätten den Rhein mit Flößen<br />
überquert. Andere Schriften berichten,<br />
dass die Magyaren bei ihren Einfällen<br />
im Jahre 926 im Schwarzwald<br />
Holz für Flöße und Fähren schlugen.<br />
Seit dem 12. Jahrhundert geben Dokumente<br />
Auskunft über die Höhe der<br />
Abgaben, die Flößer zu leisten hatten.<br />
Auch wird die Flößerei auf der Saale<br />
erwähnt.<br />
Die Flößerei im Tölzer Land hat<br />
eine langjährige Tradition und kann<br />
bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgt<br />
werden. Auf der Zunftfahne der<br />
Wolfratshauser Flößer aus dem Jahre<br />
1159 war bereits der Heilige Nikolaus,<br />
Schutzpatron der Flößer, dargestellt.<br />
Die älteste erhaltene Floßordnung<br />
stammt aus dem Jahr 1310. Für<br />
die Isar vom Münchner Rat erlassen,<br />
wird darin der Handel mit Holz geregelt.<br />
Die wachsende Bevölkerung<br />
und der aufkommende Schiffbau<br />
hatten zum Ende des Mittelalters eine<br />
Holznot zur Folge. So musste neben<br />
Bauholz massenweise Brennholz von<br />
weit her transportiert werden.<br />
Mit der Industrialisierung erhielt die<br />
Flößerei einen weiteren Aufschwung:<br />
Das unzureichende Wegenetz war<br />
zunächst dem hohen Transportbedarf<br />
nicht gewachsen. Das änderte<br />
sich, als Bahn und Lkw einen schnelleren<br />
Holztransport auch an Orte<br />
ermöglich ten, die nicht am Fluss<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />
August Reinhard stellt alte Berufe vor – Teil 42: Der Flößer<br />
Stadtwappen vom als Flößerort bekannten<br />
Elvershausen in Niedersachsen. Von<br />
hier gingen die Holztransporte einst auf<br />
dem Wasser nach Hannover.<br />
lagen. Die Flößerei verschwand zunächst<br />
und war bald nur noch von<br />
regionaler Bedeutung, so auf dem Finowkanal,<br />
verschwand aber bis Ende<br />
der 60er fast vollständig. Eine kurze<br />
Renaissance gab es in den 80ern,<br />
als es in der DDR-Planwirtschaft zu<br />
Lieferengpässen kam. Bis 1990 wurde<br />
das Sägewerk Werbellinsee ausschließlich<br />
durch geflößtes Langholz<br />
beschickt.<br />
Um von Wetter und Jahreszeiten unabhängig<br />
zu sein, baute man Wasserwege<br />
um: Flüsse wurden begradigt,<br />
Ufer befestigt, Stauanlagen<br />
und Floßrutschen oder Floßgassen<br />
errichtet. Sie ermöglicht es, den Höhenunterschied<br />
an Stauwehren oder<br />
Wasserfällen zu umgehen, ohne das<br />
Holz zu beschädigen. Um genügend<br />
Strömung zu erzeugen, wurden am<br />
Boden der Floßrutsche Lamellen<br />
angebracht, die von der Mitte aus in<br />
Fließrichtung nach außen zeigten.<br />
Dadurch wurde das in Richtung Unterwasser<br />
vorbeischießende Wasser<br />
am Boden in Richtung der Wände<br />
gedrückt, steigt an den Wänden auf<br />
und fließt an der Oberfläche von beiden<br />
Seiten auf die Mitte zu. Dadurch<br />
wird eine oft an der Wasseroberfläche<br />
sichtbare Rinne in der Mitte der<br />
Gasse erzeugt. Diese künstliche Strömung<br />
hält das Floß automatisch in<br />
der Mitte der Gasse.<br />
Besonders im Schwarzwald war<br />
Flößer ein weitverbreiteter Beruf, in<br />
manchen Städten sogar der Haupterwerbszweig,<br />
eigneten sich doch die<br />
hohen gerade gewachsenen Schwarzwaldtannen<br />
besonders gut zum<br />
Schiffbau oder als Rammpfähle.<br />
Beim Flößen wurden Salze aus dem<br />
Holz gewaschen, sodass es sich bei<br />
der späteren Trocknung weniger verwarf.<br />
Die Fahrt durch Wehre war<br />
allerdings gefährlich, die Höhenunterschiede<br />
zwischen einzelnen Holzstämmen<br />
betrugen manchmal über<br />
einen Meter, und der Flößer geriet<br />
tief ins Wasser. Hinter dem Wehr befanden<br />
sich oft Strudel und Untiefen.<br />
Wollte man schweres, nicht flößbares<br />
Holz, wie Eiche und Buche, transportieren,<br />
wurde es auf das leichtere<br />
Nadelholz lose aufgelegt. Mitunter<br />
wurden auch Schutzhütten oder Zelte<br />
auf den Flößen für die Flößer errichtet.<br />
Um nicht auf den durch ständiges<br />
Spritzwasser schlüpfrigen Stammen<br />
ihren Halt zu verlieren, trugen sie<br />
an den Stiefeln Steigeisen. Der Tod<br />
durch Ertrinken war ein gar nicht so<br />
seltener Arbeitsunfall.<br />
Lief ein Floß doch einmal unerwartet<br />
auf einen Felsen, sodass die Stämme<br />
verkanteten, bedurfte es der ganzen<br />
Kraft und Geschicklichkeit des Flößergespanns,<br />
das Floß wieder flott<br />
zu bekommen, Das gefürchtete Verkanten<br />
hieß in der Sprache der Flößer<br />
„Ellenbogen“.<br />
Das von den Flößern flussabwärts geführte<br />
Lang- oder Schnittholz wurde<br />
mit „Wieden“ (jungen Tannenbäumchen),<br />
hölzernen Nägeln und Keilen<br />
zu einem Floß zusammengebunden.<br />
Man unterschied diese unter anderem<br />
nach der Ladung: Scheiter-, Kohl-,<br />
Stein- oder Eisenflöße. Mit Flößen<br />
war es möglich, Flüsse zu befahren,<br />
die mit Ruderbooten nicht schiffbar<br />
waren. Für sie reichte eine Flußtiefe<br />
von 35 bis 60 Zentimetern aus. Weil<br />
Links: Eine gesellige Floßfahrt auf der Isar im 19. Jahrhundert – im Übrigen bis heute eine beliebte bayerische „Mordsgaudi“.<br />
Rechts: Fränkische Flößer im Einsatz für Touristen. Der Holztransport auf der Wilden Rodach hat eine 700-jährige<br />
Geschichte. Jetzt ist diese Tradition vom Wassermangel bedroht.<br />
Fotos & Repros: Netzfunde<br />
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Flößerdenkmal in der internationalen<br />
Flößerstadt Wolfratshausen<br />
Flöße sehr schwerfällig waren, konnten<br />
sie nur unter Mühen gelenkt werden.<br />
Daher waren vorn und hinten<br />
am Floß Ruder angebracht. Gebremst<br />
wurden die Flöße mit „Sperren“. Das<br />
waren Stämme, die man durch Öffnungen<br />
im Floß in den Boden stoßen<br />
konnte.<br />
Bauart, Größe und Beladung der Flöße<br />
wurde durch die Beschaffenheit<br />
des jeweiligen Flusslaufs beeinflusst,<br />
durch Wehre und Schifffahrtshindernisse,<br />
wie Stromschnellen. Flöße<br />
konnten drei bis zehn Meter breit und<br />
15 bis 25 Meter, aber maximal 60<br />
Meter lang sein.<br />
Eine Ausnahme bildeten die Flöße<br />
auf der Ybbs (Donau-Nebenfluss):<br />
Sagenumwoben die erste Floßfahrt<br />
der Schiltacher Flößer (stammten aus<br />
dem Schwarzwald) am 1. März 1866.<br />
Diese steuerten mehr als 25 Kilometer<br />
32 Gestöre (Gestör = Verbund<br />
von rund 20 Baumstämmen mit einer<br />
Länge von bis zu 40 Metern) mit über<br />
600 Stämmen. Über das Floß waren<br />
14 Flößer verteilt, das als „Holz-Riesenschlange“<br />
ungeheures Aufsehen<br />
erregte und bei den Zuschauern „ein<br />
gewisses Gefühl des Grauens und der<br />
Bangigkeit“ hervorrief.<br />
Im Dezember 2022 erklärte die<br />
UNESCO die Flößerei zum immateriellen<br />
Kulturerbe der Menschheit.<br />
Hinweis in eigener Sache: Zum<br />
Gräfenhainicher Weihnachtsmarkt<br />
am 9. und 10. Dezember gibt es<br />
auch wieder<br />
die Hofweihnacht<br />
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und der<br />
historische<br />
Laden wird<br />
geöffnet sein. Es<br />
werden auch einige weitere Überraschungen<br />
vorbereitet.
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
AUS DER REGION<br />
21<br />
Termine von VfB Gräfenhainichen – <strong>November</strong> / Dezember<br />
Samstag, 25. <strong>November</strong><br />
09.30 Uhr Pokal FC Grün-Weiß Piesteritz II – VfB Gräfenhainichen<br />
11.00 Uhr LLA SV Eintracht Gröbers – JSG Heidekicker/Gräfenhainichen<br />
14.00 Uhr KOLM SG Rackith/Dabrun – VfB Gräfenhainichen II<br />
Samstag, 2. Dezember<br />
09.00 Uhr KLD VfB Gräfenhainichen – SV Grün-Weiß Linda<br />
11.00 Uhr LLA SV Kickers Raguhn – JSG Heidekicker/Gräfenhainichen<br />
11.00 Uhr LLB SV Germania 08 Roßlau – VfB Gräfenhainichen<br />
Freitag, 8. Dezember<br />
17.30 Uhr KLD SV Allemannia Jessen II – VfB Gräfenhainichen<br />
Samstag, 9. Dezember<br />
11.00 Uhr LLB VfB Borussia Görzig – VfB Gräfenhainichen<br />
18.00 Uhr Mitternachtsturnier 2.0 (Sporthalle Lindenallee)<br />
Sonntag, 10. Dezember<br />
13.00 Uhr KOLM Klödener SV – VfB Gräfenhainichen II<br />
14.00 Uhr LLA FC Eintracht Köthen – JSG Heidekicker/Gräfenhainichen<br />
Legende: KOLM = Kreisoberliga Herren, RKLF = Regionalklasse Frauen, LLA = Landesliga A-<br />
Junioren, LLB = Landesliga B-Junioren, KLD = Kreisliga D-Junioren, KLE = Kreisliga E-Junioren,<br />
KLF = Kreisliga F-Junioren, Pokal = Kreispokal D-Junioren<br />
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Herbstferien im Hort „Kinderspaß“<br />
Eine Halloween-Party als gruseliger Abschluss<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). In<br />
Ferienzeiten, wo das Schulgebäude gewöhnlich<br />
Ruhe ausstrahlt, war in den<br />
DJ René sorgte für den richtigen Ton.<br />
letzten Ferien im Hort „Kinderspaß“<br />
reger Betrieb. An die 70 Kinder galt<br />
es, zu betreuen und zu beschäftigen.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Dafür hat sich die Belegschaft der<br />
Einrichtung richtig ins Zeug gelegt.<br />
Es wurde ein abwechslungsreiches<br />
Programm geboten, sodass bei den<br />
anwesenden Kindern nie Langeweile<br />
aufkommen konnte.<br />
So zählten nicht nur ein gemeinsamer<br />
Spaziergang nach Ferropolis zu den<br />
Highlights. Auch die Fahrt ins Kino<br />
sollte sich als gelungen herausstellen,<br />
genau wie der Besuch in das Wasserzentrum<br />
Bitterfeld. Im ehemaligen<br />
Bitterfelder Wasserwerk erfuhren<br />
die Ferienkinder alles rund um das<br />
Lebenselixier. Da nicht alle mit einem<br />
mal in die Ausstellung konnten,<br />
wart Einfallsreichtum gefragt. Während<br />
die eine Hälfte im Wasserwerk<br />
war, tummelten sich die anderen am<br />
Goitzschesee. Hier waren auch die<br />
Eltern gefragt, denn sie sicherten die<br />
Versorgung der Kids ab, indem sie<br />
das Essen im Bollerwagen mitführten.<br />
Ähnlich war es beim Kinobesuch,<br />
denn hier war von den Eltern ein köstliches<br />
Buffet aufgebaut. Der absolute<br />
Renner war dann natürlich die große<br />
Halloween-Party mit richtiger Disco.<br />
Für die richtige Gruselmusik sorgte<br />
DJ René, vielen auch bekannt durch<br />
die Keyboardschule „Keyplay“. Damit<br />
jeder auch richtig gruselig aussah,<br />
schminkten Elena Andres und die Hortleiterin<br />
persönlich die kleinen Monster.<br />
So wurden es zwei rundum interessante<br />
Ferientage für die Kinder, wobei die<br />
Party der krönende Abschluss war.<br />
Dass alle so gut funktionierte war<br />
der tatkräftigen Unterstützung durch<br />
zahlreiche Eltern und dem perfekten<br />
Zusammenspiel des Hortpersonals zu<br />
verdanken. „Ein besseres Team kann<br />
ich mir gar nicht wünschen, es läuft<br />
immer alles Hand in Hand“ verriet<br />
Hortleiterin Sabine Schulze das Geheimnis,<br />
was eigentlich gar keins ist.<br />
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(HäBo/db). Wer in Gräfenhainichen<br />
auf dem Boulevard nach dem Büro<br />
des im Jahre 2006 gegründeten Unternehmens<br />
„Heide-Taxi“ sucht, wird<br />
verwundert feststellen müssen, dass<br />
an der gewohnten Stelle in der August-<br />
Bebel-Straße 14 nun das Unternehmen<br />
„Heide-Trans“ beheimatet ist. Die Erklärung<br />
dafür ist eine ganz einfache:<br />
Im Mai <strong>2023</strong> wurde aus „Heide-Taxi“<br />
der Mietwagen- und Busbetrieb „Heide-<br />
Trans“.<br />
Die Leistungen des Unternehmens,<br />
welches auf Rollstuhltransporte, Krankenfahrten<br />
und Fahrten für Menschen<br />
mit Behinderung zur Arbeit in und um<br />
Heide-Taxi heißt jetzt Heide-Trans<br />
• Rollstuhltransport • Krankenfahrten • Strahlentherapie<br />
• Dialyse • Chemotherapie • Fahrten f. Berufsgenossenschaften<br />
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Boulevard feierte am 1. <strong>November</strong><br />
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Mobildienstleister mit neuem Namen<br />
Gräfenhainichen spezialisiert ist, sind<br />
bis auf eine einzige Ausnahme die<br />
gleichen geblieben. Es wurde nämlich<br />
nicht nur der Taxi-Begriff aus der Firmenbezeichnung<br />
gestrichen, sondern<br />
man hat sich damit verbunden auch<br />
dazu entschieden, die Taxikonzession<br />
nicht mehr zu verlängern. Das bedeutet<br />
nun, dass die 22 im firmeneigenen<br />
Fuhrpark bereitgehaltenen Fahrzeuge,<br />
für deren Planung Einsatzleiter Henry<br />
Wenck zuständig ist, nicht mehr für<br />
reine Taxileistungen genutzt werden.<br />
So werden unter anderem zehn behindertengerechte<br />
Autos für den Transport<br />
von Rollstuhlfahrern sowie zwei<br />
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Im Beisein des Bürgermeisters Enrico Schilling (l.) übergab Firmeninhaber Frank<br />
Zosgornik (4. v. r.) an die Vertreter des Diakonievereins Gräfenhainichen den<br />
symbolischen Scheck mit 555 Euro.<br />
Fotos: (HäBo) Bebber<br />
18-Sitzer-Busse und vier Linienbusse<br />
von den 24 Mitarbeitern, die Firmeninhaber<br />
Frank Zosgornik mittlerweile<br />
beschäftigt, genutzt, um die angebotenen<br />
Leistungen abzusichern. Wer sich<br />
entsprechend beraten lassen möchte,<br />
für den steht unter anderem Büroleiterin<br />
Anne-Marie Jahnke in der August-<br />
Bebel-Straße 14 zur Verfügung. Durch<br />
die gute Erreichbarkeit des Büros auf<br />
dem Boulevard wurde dieses bereits<br />
von sehr vielen Kunden angenommen.<br />
Am 1. <strong>November</strong> konnte das einjährige<br />
Bürojubiläum gefeiert und auf ein erfolgreiches<br />
Jahr zurückgeblickt werden.<br />
Es wird nicht mehr lange dauern, dann<br />
werden das neue Design und der neue<br />
Namen jedem geläufig sein. Schließlich<br />
erhielt das Unternehmen nicht nur<br />
eine neue Visitenkarte, auch die Schaufenster<br />
und Fassadenschilder wurden<br />
ausgetauscht. Selbst alle Autos wurden<br />
neu beschriftet und die Mitarbeiter mit<br />
neuer, einheitlicher Dienstkleidung<br />
ausgestattet.<br />
Am Tag des ersten Bürogeburtstages<br />
nutzte „Heide-Trans“ die Gelegenheit,<br />
in Anwesenheit des Bürgermeisters<br />
Enrico Schilling dem Diakonieverein<br />
Gräfenhainichen e. V. einen Spendenscheck<br />
in Höhe von 555 Euro zu<br />
überreichen.<br />
BÜRO-ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Montag – Donnerstag: 8.00 – 12.00 Uhr<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
Freitag:<br />
8.00 – 14.00 Uhr<br />
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E-Rezept und Patienten-App<br />
(HäBo). Nie mehr verzetteln mit<br />
dem E-Rezept<br />
Ihre Krankenkassen-Gesundheitskarte<br />
kann jetzt auch elektronische Rezepte<br />
einlösen. Beim Einlesen der Karte erscheint<br />
das E-Rezept dann im System<br />
der Apotheke. Neben der Gesundheitskarte<br />
können Sie auch die E-Rezept-App<br />
nutzen<br />
oder sich einen<br />
Ausdruck des digitalen<br />
Codes in der<br />
Arztpraxis geben<br />
lassen. Die digitale<br />
LINDE LUISIUM GLÜCKAUF HUBERTUS KOBOLD<br />
apopro_apotheken<br />
TURM<br />
Werde Social-Media<br />
Follower.<br />
Folge den Apopro-Apotheken<br />
auf Facebook oder Instagram<br />
und bleibe immer auf dem<br />
neusten Stand.<br />
Alternative zum rosa Medikamentenzettel<br />
funktioniert in allen Arztpraxen<br />
und Apotheken, die über die entsprechende<br />
Software verfügen. In allen<br />
Apopro-Apotheken ist die Einlösung<br />
bereits seit vielen Monaten möglich.<br />
Mit dem Handy bequem von zu<br />
Hause in die Apotheke gehen<br />
Mit der E-Rezept-App erhält man<br />
papierlos die verschriebenen Medikamente.<br />
Dazu brauchen Sie ein<br />
Apple- oder Android-Smartphone mit<br />
Betriebssystem iOS15 beziehungsweise<br />
Android7 oder neuer. Zur App-<br />
Apo-pro Apotheken<br />
Anmeldung nutzen Sie zum einen die<br />
CAN-Nummer auf der Gesundheitskarte.<br />
Sie können sich per Postident-<br />
Verfahren für die E-Rezept-Funktion<br />
bei der Krankenkasse authentifizieren.<br />
Die Krankenkasse schickt Ihnen<br />
dann eine PIN zu. Gemeinsam mit<br />
PIN und CAN-Nummer aktivieren<br />
Sie den App-Account<br />
und es kann<br />
losgehen. Die verordneten<br />
Medikamente<br />
liefert die<br />
Apopro-Apotheke<br />
zudem gern bis zur<br />
Haustür.<br />
Gut sortiert in Ihrer Nähe mit ein<br />
paar Klicks vorbestellen<br />
Unsere gut sortierten<br />
Apopro-<br />
Apotheken finden<br />
Sie in Gräfenhainichen,<br />
Dessau<br />
und Zschornewitz.<br />
Keine Wartezeiten in der Vor-Ort-<br />
Apotheke auch ohne E-Rezept<br />
Auch ohne E-Rezept kann eine Vorbestellung<br />
zur schnellen Abholung<br />
oder zur Zustellung digital erledigt<br />
werden. Über<br />
unsere gesund.<br />
de-App kann man<br />
auch weiterhin<br />
rosa Rezeptzettel<br />
digital einreichen.<br />
Gern beraten wir Sie über die App<br />
auch per Chat.<br />
Gut versorgt per E-Rezept auch bei<br />
Alltagsproblemen<br />
Fehlt auf der Medikamentenverschreibung<br />
die Unterschrift des Arztes,<br />
bedeutete das weitere Laufwege und<br />
Stress. Mit dem E-Rezept kann das<br />
nicht mehr passieren. Wer regelmäßig<br />
Medikamente braucht, profitiert<br />
besonders. E-Rezepte kommen dann<br />
elektronisch per App zu Ihnen. Das<br />
spart Wartezeit in der Praxis. Außerdem<br />
bieten Apps eine gute Übersicht.<br />
So lassen sich<br />
Profile für die<br />
Kinder und pflegebedürftige<br />
Familienmitglieder<br />
anlegen.<br />
Sie haben Fragen<br />
zur digitalen Apotheken-Nutzung?<br />
Wir beraten Sie gern.<br />
Ihr Team der Apopro-Apotheken
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Gesundheit & Freizeit<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
21. August 2019<br />
23<br />
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Ergo-Praxis sucht Therapeuten<br />
(HäBo). Claudia Kursawe gründete<br />
im Jahr 2010 die Praxis für Ergotherapie<br />
sowie klinische Lerntherapie und<br />
ist seitdem eine feste Adresse in zahlreichen<br />
Fragen der motorischen Untersützung<br />
für Jung und Alt. Die Praxis<br />
befindet sich in der Gräfenhainichener<br />
Johann-Gottfried-Galle-Straße 1b.<br />
Neben der Inhaberin sind hier weitere<br />
drei Mitarbeiterinnen tätig.<br />
Wenn es nach Claudia Kursawe geht,<br />
darf sich das Team künftig gern noch<br />
vergrößern. Für die Praxis wird händeringend<br />
Verstärkung gesucht. „Es<br />
sollten lediglich Grundkenntnisse von<br />
der Ausbildung vorhanden sein“, betont<br />
die Unternehmerin. Schließlich<br />
nehme man gern auch Berufseinsteiger<br />
auf. Ohnehin sei es viel wichtiger,<br />
dass man mit Herz und Liebe seinen<br />
Beruf ausübt. „Man sollte ein offenes<br />
Ohr für unsere Patienten mitbringen<br />
und natürlich sollte es Spaß machen“,<br />
ergänzt Claudia Kursawe.<br />
Ihr Team der Praxis für<br />
Ergotherapie Claudia Kursawe<br />
Stellenanzeige<br />
Wir suchen Ergotherapeuten (m/w/d) mit Herz!<br />
Hast du Lust auf Veränderungen? Möchtest du in einem familiären<br />
kleinen Team arbeiten? Dann bist du bei uns genau richtig!<br />
Was wir dir bieten:<br />
arbeiten in einem zuverlässigen Team l 30- oder 35-Stunden-Teilzeitstelle/Vollzeit<br />
auch möglich l Festgehalt l flexible Arbeitszeiteinteilung<br />
moderne Therapieräume mit aktuellen Therapiemedien l externe<br />
Fortbildungen werden unterstützt l Pkw für Hausbesuche wird gestellt l<br />
Prämie bei Einstellung<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />
Der nächste<br />
erscheint am 13. Dezember mit der Weihnachtsausgabe.<br />
(staatl. anerkannte Ergotherapeutin und klinische Lerntherapeutin)<br />
Johann-Gottfried-Galle-Str. 1b | 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: (034953) 26 81 86 | Mobil (0160) 93 84 79 22 | www.ergotherapie-kursawe.dersawe.de<br />
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Stimmungsvolle Weihnachtsinspirationen<br />
(HäBo). Mit unserer vielseitigen<br />
Auswahl an Weihnachtsdeko verzaubern<br />
Sie Ihr Zuhause im Nu. Voller<br />
Vorfreude auf gemütliche Stunden<br />
mit der Familie und Freunden genießen<br />
wir diese besinnliche Zeit.<br />
Wir unterstützen unsere regionalen<br />
Firmen aus dem Vogtland, Erzgebirge,<br />
Sachsen, Sachsen-Anhalt und<br />
Thüringen sowie europäische Länder.<br />
Glocke in Messingantikoptik mit Glaseinsatz<br />
und Beleuchtung sowie Windlicht<br />
in Kupferoptik<br />
Schöne aus Glas geblasene Weihnachtskugeln<br />
mit unterschiedlichen Motiven<br />
von der Firma Goldbach<br />
Keramikweihnachtsmann und Rentiere<br />
aus unserer Schwarz/Weiß-Serie<br />
versetzen auch modernes Wohnambiente<br />
in festliche Stimmung.<br />
Sehr schöne Zapfen aus Bauernsilber in<br />
weißer Shabby-Optik mit Rentierkopf.<br />
Dieser ist mit Strassbesatz versehen<br />
und hat dadurch einen Glitzereffekt.<br />
Ebenfalls von besonderer Art, als Teelichthalter<br />
mit offenen Sternen, damit<br />
Licht durchscheinen kann, ist dieser ca.<br />
30 Zentimeter hohe Weihnachtswichtel.<br />
Auch diese hübsche LED-Lampe<br />
passt perfekt dazu und schmückt die<br />
Festtafel.<br />
Kissen mit Wintermotiv aus Gobelin<br />
(Vogtland) – passend dazu erhalten Sie<br />
auch Tischwäsche<br />
kuschelige Decken & Plaids aus 50 %<br />
Baumwolle und 50 % Polyester<br />
Bis Februar darf sogar diese Keramik-<br />
Wintergruppe schön dekoriert stehen<br />
bleiben. Sie besteht aus drei unterschiedlich<br />
großen Schneemännern und<br />
hübschen Tannenbäumen.<br />
Frohe<br />
Weihnachten<br />
Sterne aus weißer Keramik mit Beleuchtung,<br />
verschiedene Größen<br />
Stöbern Sie nach schönen Dingen in<br />
unserem Geschäft und besuchen Sie<br />
unseren Stand zu den Weihnachtsmärkten<br />
am 9. & 10 Dezember auf<br />
dem Marktplatz in Gräfenhainichen<br />
sowie am 17. Dezember am Seeidyll<br />
in Möhlau. Wir freuen uns auf Ihren<br />
Besuch! Ihr Gardinen-Shop<br />
Bettina Werschin & Team<br />
Gardinen-Shop<br />
Inh. Bettina Werschin<br />
Markt 3 • 06773 Gräfenhainichen<br />
Telefon 034953 / 26 80 80<br />
gardinenshop.werschin@t-online.de<br />
Wir wünschen allen Kunden & Freunden<br />
ein wundervolles Weihnachtsfest!<br />
Unser Service:<br />
Kostenlose Beratung<br />
Aufmaß bei Ihnen<br />
zu Hause<br />
Geschenkartikel &<br />
Wohnaccessoires<br />
Änderungsschneiderei<br />
Gardinenwaschservice<br />
verschiedene<br />
Sonnenschutzsysteme<br />
Wir haben für Sie geöffnet:<br />
Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Sa nach Vereinbarung<br />
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Hier ist Ihre Werbung gut verpackt! Tel.: 034243 / 24602
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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Gesundheit & Freizeit<br />
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
KLANG – KUNST – GEWÖLBE<br />
Herzlich willkommen im Klanggewölbe Delitzsch<br />
Kommen Sie und erleben Sie Klang-Kunst mit allen Ihren Sinnen.<br />
Neben dem Sehen und Hören der Gongs können Sie sich auch<br />
selbst gern ausprobieren und die Gongs selbst spielen.<br />
Besuchen Sie uns und bringen Sie jede<br />
Zelle Ihres Körpers zum Schwingen.<br />
Es geht darum, dass wir wieder<br />
den Klang der Seele hören.<br />
Verletzungen beim Sport verringern<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Fragen Sie<br />
nach unseren<br />
diversen<br />
Gutscheinen!<br />
Verein Klanggewölbe Delitzsch e. V.<br />
Schloßstr. 31 l 04509 Delitzsch<br />
Tel.: 01573 / 2 54 39 88 l www.klanggewoelbe-delitzsch.de<br />
Sauna – unverzichtbares Tool<br />
(HäBo/akz). Seit den Olympischen<br />
Spielen 1936, als finnische Läufer die<br />
Mittel- und Langstrecken fast konkurrenzlos<br />
beherrschten und die Medaillen<br />
einsammelten, weiß man um die positiven<br />
Wirkungen eines Saunabades<br />
nach dem Training – neben ausreichendem<br />
Schlaf, gesunder Ernährung<br />
und gezielten Ruhephasen. Bei vielen<br />
Fitnessstudios und Sportzentren gehört<br />
die Sauna zur Ausstattung.<br />
In der Vorbereitung auf einen Wettkampf<br />
sollten mildere Badeformen wie<br />
z. B. das Sanarium ausgewählt werden:<br />
Haut, Bindegewebe und Gelenke sowie<br />
die Durchblutung verbessern sich, was<br />
die Muskelleistungen erhöht. Sehnen,<br />
Bänder und Muskeln werden gedehnt<br />
und damit wird die Gefahr von Verletzungen<br />
beim Sport verringert. Das<br />
Schwitzen in der Kabine stärkt ganz<br />
allgemein den Blutkreislauf und die<br />
Sauerstoffverwertung, der Körper wird<br />
leistungsfähiger und ausdauernder.<br />
Um das Saunabad noch besser in das<br />
Trainingsprogramm einbauen zu können,<br />
ist eine Sauna in den eigenen vier<br />
Wänden ideal.<br />
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Gutscheine fürs Klanggewölbe Delitzsch<br />
(HäBo). So langsam aber sicher naht<br />
die Adventszeit. Damit verbunden<br />
geht die Ideenfindung fürs perfekte<br />
Weihnachtsgeschenk in die heiße Phase.<br />
Wie wäre es mit einem Gutschein<br />
für das Klanggewölbe Delitzsch? Der<br />
Trägerverein bietet hier noch bis 21.<br />
Dezember verschiedene Aktionen<br />
zum Sonderpreis an.<br />
Dabei geht es unter anderem um eine<br />
90-minütige Klangführung inklusive<br />
einer eigenen Spielzeit zum Ausprobieren<br />
und Selberanspielen der Instrumente.<br />
„Die eineinhalb Stunden sind<br />
so gegliedert, dass wir erst etwas zum<br />
Klanggewölbe und der Wirkung beziehungsweise<br />
Herkunft der Instrumente<br />
erzählen. Danach folgt ein kleines<br />
Klangbad von rund 30 Minuten sowie<br />
die Selbstspielzeit“, verrät Vereinsvorsitzender<br />
Nico Eckert. Das alles gibt es<br />
bis 21. Dezember für 60 Euro. Im Preis<br />
sind bis zu sechs Teilnehmer möglich –<br />
weitere Teilnehmer zu einem Aufpreis<br />
von 10 Euro pro Person.<br />
Weitere Gutschein-Angebote wären<br />
eine einstündige Einzel-Klangmassage<br />
für 60 Euro (reine Klangzeit: ca.<br />
45 Minuten) oder das 60-minütige<br />
Klangbad „Wohlklang für Wohlsein“<br />
zum Preis von 60 Euro für bis zu zehn<br />
Personen.<br />
Zum Klanggewölbe Delitzsch: Die<br />
Idee dieser speziellen Institution geht<br />
auf den bereits verstorbenen Volker<br />
Lauckner zurück. Dieser wurde 2004<br />
buchstäblich vom Klang berührt. Von<br />
da an machte er sich, ohne weitere<br />
musikalische Vorkenntnisse, auf<br />
den Weg, die verschiedenen Klanginstrumente<br />
zu erkunden. Über die<br />
Jahre trug er eine große Sammlung<br />
dieser Instrumente zusammen. Als<br />
der Platz in den eigenen vier Wänden<br />
nicht mehr ausreichte, wurde er<br />
im September 2019 schließlich im<br />
Keller des Delitzscher Barockschlosses<br />
fündig. Seitdem befindet sich<br />
hier das Klanggewölbe mit einer im<br />
kompletten mitteldeutschen Raum<br />
einzigartigen Gongsammlung. Nach<br />
Lauckners Tod gründete sich Anfang<br />
2021 der gleichnamige Verein, der die<br />
Räumlichkeiten seither betreibt.<br />
Anzeige<br />
Schönberger & Sohn lassen es krachen<br />
(HäBo). Wie jedes Jahr stehen wir<br />
seit Ende September im Lager und<br />
füllen die Regale mit neuer Pyrotechnik.<br />
Diese wird parallel in unseren<br />
Onlineshop eingepflegt. Preislich<br />
hat sich der Markt stabilisiert, es ist<br />
nichts teurer geworden – im Gegenteil:<br />
Manche Artikel sind sogar günstiger.<br />
Wir haben sehr viele Neuheiten in diesem<br />
Jahr, aber auch das gut bewährte<br />
Feuerwerk, welches in den letzten<br />
Jahren sehr gut angenommen wurde.<br />
Ob es auch bei dem diesjährigen<br />
Feuerwerksverkauf so stürmisch zugeht<br />
wie im letztem Jahr, glauben wir<br />
nicht. Wir sind aber – wie immer –<br />
auf alles vorbereitet.<br />
Bei den Geschmäckern unserer Kunden<br />
hat sich eigentlich nichts geändert.<br />
Die meisten stehen immer noch<br />
auf farbenprächtige, große Effekte,<br />
am liebsten mit einer langen Brenndauer.<br />
Wir bieten Feuerwerksboxen<br />
mit zwei Minuten Laufzeit, aber auch<br />
viel kürzer an. Die Brenndauer vari<br />
JETZT schon<br />
online für<br />
Silvester<br />
bestellen!<br />
iert tatsächlich zwischen einer Sekunde<br />
und zwei Minuten. Wir haben uns<br />
für diese Sortimentvielfalt entschieden,<br />
damit unsere Kunden ihr eigenes<br />
Silvesterfeuerwerk zeitlich selbst abstimmen<br />
können.<br />
Auch unser Raketensortiment kann<br />
sich in diesem Jahr wieder sehen<br />
lassen. Bei uns erhalten Sie Raketen<br />
in einer sehr hohen Qualität. Diese<br />
sind überhaupt nicht mit Discounterware<br />
zu vergleichen. Im Onlineshop<br />
finden Sie von der Knallerbse über<br />
Funke Chinaböller, Tischfeuerwerk,<br />
Kinderfeuerwerk bis hin zum Mega-<br />
Komplettfeuerwerk mit Mietzündanlage<br />
und einer Brenndauer von über<br />
sechs Minuten alles, was das pyrotechnische<br />
Herz begehrt.<br />
Wir sind uns sicher, dass für jeden<br />
Kunden etwas dabei ist. Schauen Sie<br />
einfach in unseren Shop unter: www.<br />
komplettfeuerwerk-sachsen.com. Interessierte<br />
Kunden können sich gern<br />
telefonisch beraten lassen oder einen<br />
Vor-Ort-Termin vereinbaren (Tel.:<br />
034243 / 50620 oder 0172 / 8342805).<br />
Der Ladenverkauf findet vom 28. bis<br />
30. Dezember von 8 bis 22 Uhr statt.<br />
Am Silvestertag sind nur bereits bezahlte<br />
Abholungen von 8 bis 20 Uhr<br />
möglich – wie immer im Körbitzweg<br />
2 in Bad Düben.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bestellung<br />
und Ihren Besuch!<br />
Ihre Schönberger & Sohn KG
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Gesundheit & Freizeit<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
21. August 2019<br />
25<br />
Anzeige<br />
Sportboot-Führerschein (See)<br />
teilweise Anerkennung für den Sportboot-Führerschein (Binnen)<br />
(HäBo). Wer ein Auto fahren möchte,<br />
benötigt einen Führerschein<br />
– ganz klar. Aber wie sieht es aus,<br />
wenn ich segeln oder gar mit einem<br />
Motorboot fahren möchte? Benötige<br />
ich da auch einen Führerschein?<br />
Und wenn ja, wie bekomme ich den?<br />
Für Motorboote ist diese Frage relativ<br />
leicht zu beantworten: Wenn an<br />
einem Boot ein Motor mit mehr als<br />
15 PS (11,03 kW) vorhanden ist, benötigt<br />
man zum Führen des Bootes<br />
auf den Seeschifffahrtsstraßen einen<br />
„Sportbootführerschein See“. Zu den<br />
Seeschifffahrtsstraßen gehören unter<br />
anderem die sogenannten Küstenreviere.<br />
Der Sportbootführerschein See<br />
ist dabei zwar ein reiner Motorbootführerschein,<br />
berechtigt jedoch zum<br />
Führen von Motor- und Segeljachten<br />
auf allen Weltmeeren. Wenn man ein<br />
Boot chartern möchte, wird dieses<br />
weltweit anerkannte Dokument von<br />
den Verleihern verlangt. Der Sportboot-Führerschein<br />
(See) ist unter anderem<br />
auch für Boddengewässer (Küstengewässer)<br />
erforderlich, da hier der<br />
„Binnenschein“ nicht ausreicht.<br />
Mit der Ausbildung zum Sportbootführerschein<br />
See erwirbt man nicht<br />
nur sehr ausführliche Kenntnisse zu<br />
den Regeln auf den Seeschifffahrtsstraßen,<br />
der Navigation, der Gezei-<br />
ten- und Wetterkunde. In guten Ausbildungsstätten<br />
wird vor allem auch<br />
viel Wert auf die praktische Ausbildung<br />
gelegt. Das sichere Beherrschen<br />
grundlegender Manöver wird<br />
genauso vermittelt wie Kenntnisse<br />
guter Seemannschaft. Ziel guter Ausbildungsstätten<br />
sollte nicht „nur“ das<br />
Bestehen der theoretischen und praktischen<br />
Prüfung sein. Der Schüler soll<br />
nach bestandener Prüfung in der Lage<br />
sein, ein Boot sicher und selbstständig<br />
zu führen. Im Unterschied zum Binnenführerschein<br />
wird bei der Ausbildung<br />
etwas mehr Wert auf Arbeiten<br />
mit Karten, Navigation und Gezeiten<br />
gelegt. Beim Sportbootführerschein<br />
(See) wird der Segelstoff nicht gelehrt<br />
– der Binnenführerschein ist also keine<br />
Voraussetzung.<br />
Diesen Grundlagen der Ausbildung<br />
fühlt sich der Freizeit- und Segelclub<br />
Bernsteinsee in Friedersdorf<br />
verpflichtet. Neben einer sehr intensiven<br />
Ausbildung in der Theorie, wo<br />
u.a. alle Navigationsaufgaben, die zur<br />
Prüfung anstehen, könnten so ausführlich<br />
im Unterricht erarbeitet werden,<br />
bis auch der letzte Teilnehmer<br />
diese beherrscht, steht eine gründliche<br />
praktische Ausbildung. In der Praxis<br />
werden alle Manöver zunächst vom<br />
erfahrenen Ausbilder erläutert und<br />
Freizeit- und Segelclub Bernsteinsee e.V.<br />
Die Infrastruktur des<br />
Vereinsgeländes bietet:<br />
• Slipanlage<br />
• Wasserliegeplätze an der vereinseigenen<br />
Steganlage (auch Möglichkeiten für<br />
Gastliegeplätze)<br />
• Landliegeplätze<br />
• Stellplätze für Zelte, Wohnwagen<br />
und Wohnmobile • Parkplatz<br />
• Sanitärgebäude<br />
• Vereinsheim • Bootsvermietung<br />
theoretische<br />
Sport-<br />
boot-<br />
Führerschein<br />
für Sportboot-<br />
Führerschein<br />
Der Verein verfügt über verschiedene<br />
vereinseigene Boote:<br />
• Segelkutter ZK 10 • Segeljolle Eikplast<br />
Ausbildung<br />
beginnt<br />
am 27.01.24<br />
- findet immer<br />
samstags statt<br />
- Prüfung im<br />
Frühjahr 2024<br />
Infos erteilt der Freizeit- u. Segelclub Bernsteinsee in Friedersdorf<br />
Tel.: 03493/823999 oder E-Mail: mail@bernstein-segler.de<br />
• Segeljolle 420 er • Segeljollen Optimist<br />
• Rettungsboot Trainer III<br />
Gutschein<br />
vorgeführt – die Schüler sind mit an<br />
Bord des Vereinsbootes und werden<br />
die Manöver anschließend selber<br />
üben.<br />
Unser Tipp<br />
Sowohl für den Binnen- als auch für<br />
den Seeführerschein muss eine praktische<br />
Prüfung abgelegt werden, die<br />
sich nur geringfügig unterscheidet.<br />
Macht man den Seeführerschein zuerst,<br />
wird diese Prüfung auch für den<br />
Binnenschein anerkannt (umgekehrt<br />
nicht). Das spart Zeit und Geld.<br />
Wer nun Lust bekommen hat mit seiner<br />
eigenen oder einer gecharterten<br />
Jacht im nächsten Urlaub auch einmal<br />
wasserseitig sein Domizil zu erkunden,<br />
kann sich für einen Lehrgang<br />
beim Freizeit- und Segelclub Bernsteinsee<br />
in Friedersdorf anmelden. Die<br />
theoretische Ausbildung beginnt mit<br />
einer Einführungsveranstaltung am<br />
27. Januar 2024 auf unserem Vereinsgelände<br />
und findet immer samstags<br />
statt. Sobald die Wetterbedienungen<br />
es zulassen, wird die praktische Ausbildung<br />
auf dem Muldestausee durchgeführt<br />
und die Prüfung wird im Frühjahr<br />
2024 stattfinden.<br />
Im Übrigen ist ein sehr dekorativer<br />
Teilnehmer-Gutschein natürlich<br />
auch eine gute Geschenkidee für<br />
Familienmitglieder oder Freunde<br />
zu Weihnachten.<br />
Nähere Auskünfte erteilt der Freizeitund<br />
Segelclub Bernsteinsee in Friedersdorf<br />
(Tel.: 03493 / 823999 oder<br />
E-Mail: mail@bernstein-segler.de).<br />
Anzeige<br />
Adventszeit im Bad Schmiedeberger Eisenmoorbad<br />
(HäBo). Das Eisenmoorbad in Bad<br />
Schmiedeberg lädt vor dem schönsten<br />
Fest des Jahres zum Ausspannen und<br />
Erholen in die Dübener Heide ein.<br />
Pünktlich zum 1. Advent beginnt die<br />
Weihnachtszeit mit dem traditionellen<br />
Anschieben der Weihnachtspyramide<br />
auf der Kurpromenade.<br />
Die Pyramide wurde in den Jahren 1988<br />
bis 1990 vom Drechslerobermeis ter Walter<br />
König aus Annaberg-Buchholz (Erzgebirge)<br />
gefertigt. Anstelle traditioneller<br />
Motive zeigen die 26 Figuren Berufe aus<br />
der Dübener Heide. So drehen sich Badearzt,<br />
Kurpatient, Krankenschwester,<br />
Fischer, Schäfer, Waldarbeiter, Töpfer,<br />
Kutscher, Landwirt, Tischler, Jäger, Lehrer<br />
vom ersten Advent bis zum 6. Januar.<br />
Kurz vor dem Weihnachtsfest wird der<br />
bei Kurgästen und Schmiedebergern<br />
beliebte Adventsmarkt errichtet. An drei<br />
Nachmittagen bieten Händler, Künstler<br />
und Handwerker aus der Region ihre<br />
Waren an. Bei Glühwein und süßen<br />
Leckereien sind Besucher eingeladen,<br />
über die Kurpromenade zu schlendern<br />
und festlichen Weihnachtsklängen zu<br />
lauschen.<br />
Natürlich wird auch das neue Jahr gebührend<br />
begrüßt. Am Silvesterabend<br />
lädt das Eisenmoorbad in den Festsaal<br />
im Kurhaus zu einem bunten Tanz abend<br />
mit üppigem Buffet ein. Am Neujahrstag<br />
freut sich dann das Restaurant im<br />
Kurhaus, Sie bei einem entspannten<br />
Klaviernachmittag mit Kaffee, Kuchen<br />
und Live-Piano-Musik von Axel Winde<br />
wieder zu sehen.<br />
Der diesjährige Adventsmarkt findet von 20. bis 22. Dezember statt. Foto: EMBS<br />
TERMINE<br />
Adventskranzbinden in der Kurgärtnerei<br />
26. <strong>November</strong>, 28. <strong>November</strong>, 2. Dezember,<br />
je 19 Uhr (je ca. 3 Stunden)<br />
Kursgebühr: 9,50 € (Sonderpreis Kurgäste<br />
und Patienten: 7,50 €)<br />
Unter Anleitung binden Sie in gemütlicher<br />
Amosphäre mit weihnachtlicher<br />
Musik, Glühwein und leckerem Gebäck<br />
Ihren individuellen Adventskranz<br />
Anschieben der Weihnachtspyramide<br />
auf der Kurpromenade<br />
3. Dezember, ab 15 Uhr<br />
Musik von Albany Beyer-Gomell<br />
Adventsmarkt im Kurhausgarten<br />
20. – 22. Dezember, je 15 – 20 Uhr<br />
Musik von Elena Bianchi, Squeezebox<br />
Teddy und Ines Lehmann<br />
Weihnachtskonzert im Festsaal im<br />
Kurhaus mit Sven Meisezahl<br />
26. Dezember<br />
Silvester im Kurhaus mit Buffet und<br />
Tanzmusik<br />
31. Dezember<br />
Klaviernachmittag zum Neuen Jahr<br />
mit Kuchenbuffet bei Piano-Musik<br />
1. Januar<br />
Weitere Angebote für die Festtage finden Sie<br />
unter www.eisenmoorbad.de (Gästeservice-<br />
Tel: 034925 / 63037).
26<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Gesundheit & Freizeit<br />
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
verlängert dein Leben um eine Stunde.<br />
Jede Minute, die du lächelst,<br />
– Ursula Groll, Kosmetikerin –<br />
Erleben Sie Türchen für Türchen die Vorfreude<br />
auf das kommende Weihnachtsfest.<br />
rituel d‘hiver oriental<br />
Erleben Sie orientalisch inspirierten<br />
Luxus in der Kabine.<br />
Beauty-Geschenkbox für geschädigtes<br />
Haar mit Produkten von Wella<br />
Friseur- & Kosmetik-Salon<br />
Friseurmeisterin Heike Fuhrmann, W.-Rathenau-Str. 8, 06773 Gräfenhainichen, Telefon: 034953 / 3 87 36<br />
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Stressfreie Haarkur im „Struwelpeter“ / Neuer Adventskalender ist da<br />
(HäBo). Heike Fuhrmann ist Expertin<br />
in Sachen Haare und Kosmetik.<br />
Sie weiß: „Haare sind im<br />
Winter gestresst, weshalb<br />
sie in den kälteren Monaten<br />
nicht vergessen werden<br />
sollten.“ Die Friseurmeisterin<br />
und ihr Team aus<br />
dem Gräfenhainichener<br />
Salon „Struwelpeter“<br />
empfehlen in diesem Zusammenhang<br />
die Beauty-<br />
Geschenkbox für geschädigtes<br />
Haar mit Produkten<br />
von Wella.<br />
Darin enthalten ist zum einen das Fusion<br />
Shampoo (250 ml). Es repariert,<br />
reinigt und baut das Haar von innen<br />
heraus auf. Das Shampoo wird im nassen<br />
Haar verteilt, bis es aufschäumt,<br />
Heimatverein Radis<br />
(Radis/HäBo). Der Heimatverein Radis<br />
e. V. lädt alle Bürger aus nah und<br />
fern zum diesjährigen Adventsfest am<br />
2. Dezember auf den Gutshof gegenüber<br />
der Jugendherberge (Radiser Bahnhofstraße<br />
16) ein. In vorweihnachtlicher<br />
Atmosphäre gibt es wieder viel zu<br />
entdecken: Unsere Gäste finden sicher<br />
schon so manches Weihnachtsgeschenk<br />
an den Ständen. Zusätzlich warten viele<br />
tolle Gewinne unseres Weihnachts-<br />
Glücksrades auf neue Besitzer. Im<br />
Kreativ-Haus „Nr. 16“ wird die neue<br />
interaktive Ausstellung „Über den Ort<br />
hinaus“ geöffnet. Außerdem können<br />
im Obergeschoss Bastelstraße und<br />
Heimatstuben entdeckt werden. Ein<br />
kleiner Kreativ-Markt bietet manche<br />
Rarität zum Gestalten und Dekorieren.<br />
Beliebt bei Groß und Klein ist auch<br />
jedes Jahr der Kinderflohmarkt: Beim<br />
Nachwuchs wird Platz geschaffen für<br />
die vielen Weihnachtswünsche der<br />
Jüngsten – und Eltern und Großeltern<br />
finden so manches Geschenk für das<br />
und dann sorgfältig ausgespült. Zum<br />
anderen enthält die Box den Fusion<br />
Conditioner (200 ml).<br />
Dieser pflegt, repariert<br />
und schützt vor<br />
Haarbruch. Anwendungstipp:<br />
Nach der<br />
Wäsche im feuchten<br />
Haar verteilen, 30<br />
Sekunden einwirken<br />
lassen und ebenfalls<br />
Adventsfest mit vielseitigem Programm<br />
bevorstehende Fest.<br />
Das bunte Treiben beginnt in diesem<br />
Jahr um 15 Uhr auf dem Gutshof mit<br />
Weihnachtsliedern des Radiser Chores<br />
„Heideklang“. Danach präsentieren<br />
die Kinder der Kita „Radieschen“ und<br />
die Radiser Hortkinder, was sie für<br />
Weihnachten so alles vorbereitet haben.<br />
Anschließend singen die Schüler der<br />
Grundschule Radis den Weihnachtsmann<br />
herbei und der hat Überraschungen<br />
für die Jüngsten dabei. Um 17.30<br />
Uhr singt erneut der Radiser Chor,<br />
bevor dann 18 Uhr das Oranienbaumer<br />
Posaunenensemble mit weihnachtlichen<br />
Stücken erfreut.<br />
Natürlich ist auch wieder für das leibliche<br />
Wohl gesorgt: Kuchen, Waffeln,<br />
Grillwürstchen, Kesselsuppe, Räucherfisch,<br />
Glühwein, Kinderpunsch, Kaffee<br />
oder heißer Apfelsaft, keiner geht am<br />
Abend hungrig oder durstig nach Hause.<br />
Ebenso gibt es wieder frische Brote aus<br />
dem Holzbackofen. Antje Möbius<br />
Vorsitzende Heimatverein Radis e .V.<br />
sorgfältig ausspülen.<br />
Zu guter Letzt<br />
ist das Volumen-<br />
Trockenshampoo in<br />
der Geschenkbox. Wie es der Name<br />
schon verrät, verleiht es Volumen,<br />
aber auch Leichtigkeit und Frische.<br />
Bei der Anwendung gut schütteln,<br />
gleichmäßig ins trockene Haar sprühen,<br />
einwirken lassen, durchbürsten<br />
und wie gewohnt stylen.<br />
Weitere Geschenkboxen für coloriertes<br />
Haar sind auch von Londa und<br />
Wella SP erhältlich.<br />
Ebenfalls im „Struwelpeter“ erhältlich<br />
und durchaus als Geschenkidee<br />
geeignet ist der diesjährige Ampullen-Adventskalender<br />
von Jean<br />
d‘Arcel. Neben 22 luxuriösen Wirkstoff-Konzentraten<br />
enthält dieser ein<br />
erfrischendes Serum zur intensiven<br />
Durchfeuchtung der Haut mit Hyaluronsäure<br />
und eine reichhaltige<br />
Anti-Aging-Pflege, die die Haut mit<br />
hochwertigen, natürlichen Ölen und<br />
Lipidkomponenten versorgt. Der Adventskalender<br />
ist für 69,50 Euro zu<br />
haben. Wichtiger Hinweis<br />
von Heike Fuhrmann:<br />
„Die Ampullen kann man<br />
bei einer Anwendung im<br />
Gesicht oder im Dekolleté<br />
halbieren oder sogar dritteln,<br />
wenn das Serum nur<br />
im Gesicht aufgetragen<br />
wird.“ Des Weiteren sind<br />
die einzelnen Wirkstoffe<br />
sowie die richtige Anwendung stets<br />
im Türchen beschrieben.<br />
Das „Struwelpeter“-Team schwört<br />
auch bei der kosmetischen Behandlung<br />
in der Kabine auf die Produkte<br />
von Jean d‘Arcel. Hinter „rituel<br />
d‘hiver oriental“ verbirgt sich ein<br />
orientalisch inspiriertes Winterritual,<br />
unter anderem mit den Wirkstoffen<br />
Süßholzwurzel-Extrakt und Safran,<br />
das schrittweise abgearbeitet wird:<br />
Zuerst erfolgt die Reinigung mit der<br />
„crème nettoyante safran“ auf die<br />
trockene Gesichtshaut. Danach wird<br />
mit hauttypgerechten Reinigungsprodukten<br />
aus dem Kabinettprogramm<br />
tonisiert. Im Anschluss<br />
kommt das Wirkstoffkonzentrat<br />
„concentré retinollike“<br />
zum Einsatz. Diese<br />
Ampulle wird auf Gesicht<br />
und Hals aufgetragen und<br />
sanft eingearbeitet.<br />
In der Folge kommt die<br />
Massagecreme „crème de<br />
massage safran“ auf Gesicht,<br />
Hals und Dekolleté,<br />
inklusive 15- bis 20-minütiger<br />
entspannender Massage.<br />
Die Reste werden mit einer<br />
warmen Kompresse abgenommen.<br />
Danach die Augenpads „pads d‘or<br />
anti-âge des yeux“ auflegen und an<br />
den unteren Wimpernkranz anpassen<br />
(10 bis 15 Minuten einwirken lassen).<br />
Im nächsten Step wird die Gesichtsmaske<br />
mit Sofort-Effekt „masque<br />
d‘or safran“ blickdicht auf Gesicht<br />
und Hals aufgetragen. Auch hier<br />
kommt eine Kompresse<br />
zum Einsatz,<br />
wenn nach<br />
zehn bis 15 Minuten<br />
die Reste entfernt<br />
werden. Zum<br />
Abschluss kann<br />
bei Bedarf eine<br />
hauttypgerechte<br />
Pflege aufgetragen<br />
werden. Die Empfehlung: „prestige<br />
crème vita nutritive“ oder „multibalance<br />
riche anti-âge“.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Das Team vom<br />
Friseur- und Kosmetik-Salon<br />
„Struwelpeter“ berät Sie gern!
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Gesundheit & Freizeit<br />
Für<br />
Nikolaus<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
-Naschkatzen<br />
<strong>Bote</strong><br />
21. August 2019<br />
27<br />
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Noack<br />
Wir sind für Sie da<br />
Mo–Fr7–20<br />
Sa7–18<br />
Getränke:<br />
Mo–Fr9–20<br />
Sa9–18<br />
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Mit EDEKA gut gerüstet für die Vorweihnachtszeit<br />
(HäBo). Der Nikolaustag rückt immer<br />
näher. Da heißt es, gut vorbereitet<br />
sein für die zu befüllenden<br />
Stiefel.Der Gräfenhainichener EDE-<br />
KA-Markt hat dafür genau die richtigen<br />
Produkte im Angebot. Hier eine<br />
kleine Auswahl:<br />
Milka-Stiefel „Schneeflocke“<br />
Sehr praktisch:<br />
Hier sind die Süßigkeiten<br />
direkt<br />
im Plüsch-Stiefel<br />
verpackt. Der sogenannte<br />
„Magic<br />
Mix“ enthält neben<br />
zwei Schokokühen<br />
und einer<br />
Packung Alpenmilch-Schokokugeln<br />
auch Snow Balls und einen Milk-<br />
Oreo-Riegel.<br />
Riegelein Weihnachts-Mischbeutel<br />
Auch befindet sich<br />
die süße Überraschung<br />
bereits im<br />
rot-weißen Söckchen.<br />
Die Firma<br />
Riegelein hat den<br />
Strumpf mit verschiedenen<br />
Hohlfiguren<br />
aus zartschmelzender<br />
Vollmilchschokolade<br />
gefüllt. Nach dem Verzehr kann<br />
die Socke beispielsweise an den Kamin<br />
gehangen werden. Und wer weiß:<br />
Vielleicht wird sie dann ja noch einmal<br />
befüllt...!?<br />
Lindt Weihnachtsmütze<br />
Zwei Fliegen<br />
mit einer Klappe<br />
schlägt auch die<br />
Weihnachtmütze<br />
von Lindt. Zum<br />
einen wird man<br />
beim Tragen auf<br />
jedem Weihnachtsmarkt<br />
zum Hingucker und zum<br />
anderen verbergen sich darunter auch<br />
noch die köstlichen Schokoladen-<br />
Kugeln der Lindor-Reihe. Die 175<br />
Gramm sind eine Kreation der weltbekannten<br />
Maître Chocolatiers von<br />
Lindt.<br />
Lindt Weihnachtsmandeln<br />
Die beliebten Weihnachtsmandeln<br />
aus der Schweiz gibt es unter anderem<br />
in den Sorten<br />
„Edelbitter“ und<br />
„Classic“. Hinter<br />
Letzterem<br />
stecken feine,<br />
weiß-gepuderte<br />
und von einer<br />
schokoladigen<br />
Hülle umgebene<br />
geröstete Mandeln. Die feine Nougatnote<br />
und das Aroma mit einem Hauch<br />
Zimt und Koriander machen diese<br />
weihnachtliche Köstlichkeit zu einem<br />
besonderen Erlebnis – versprochen.<br />
Nussknacker-Walnüsse von EDEKA<br />
Bei den Nussknacker-Walnüssen<br />
von<br />
EDEKA handelt es<br />
sich um einen absoluten<br />
Hochgenuss aus<br />
Down Under. Richtig<br />
gelesen: Die besonders<br />
großen Walnüsse<br />
stammen aus Australien,<br />
sind außergewöhnlich knackig<br />
und mild im Geschmack.<br />
Großer „Kinder“-Mix<br />
Auch die italienischen<br />
Schokoladen-Experten von<br />
Ferrero haben einen großen<br />
Mix zusammengestellt. Die<br />
legendäre Kinder Schokolade<br />
gibt es im handlichen<br />
Beutel – für Groß und<br />
Klein.<br />
Lebkuchen-Herzen von EDEKA<br />
Die Lebkuchen-Herzen<br />
aus dem eigenen<br />
Haus<br />
gibt es in<br />
mehreren Varianten:<br />
unter<br />
anderem mit Zartbitter-Schokolade<br />
überzogen oder mit Aprikosenfüllung.<br />
Der Kakao ist zertifiziert und<br />
stammt aus nachhaltigem Anbau.<br />
Butter-Stollen von EDEKA<br />
EDEKA hat auch seinen eigenen<br />
Butter-Stollen nach<br />
Thüringer Art, mit 30 Prozent<br />
Rosinen und satten<br />
1.000 Gramm.<br />
Christkindles Markt-Glühwein<br />
Seit über 50 Jahren genießen<br />
die Menschen auf dem<br />
(HäBo/akz). Was der Herbst uns alles<br />
bringt – das wissen schon die Kleinsten.<br />
Die Kaki Ribera del Xúquer mag<br />
vielen nicht als Erstes in den Sinn<br />
kommen und doch beginnt auch ihre<br />
Saison im Oktober. Die glatten und<br />
leuchtend orangen Früchte mit dem<br />
knackig-süßen Fruchtfleisch werden<br />
immer beliebter. Denn Kakis passen<br />
zum Obstteller wie zum bunten Salat,<br />
eignen sich aber auch perfekt zum<br />
Pürieren, Backen oder Kochen. Außerdem<br />
sind sie wahre Multitalente<br />
für eine gesunde Ernährung: Neben<br />
Vitamin C und Provitamin A stecken<br />
in ihnen auch jede Menge Eisen, Kalzium<br />
und Magnesium.<br />
Doch ein Newcomer ist die Kaki nicht:<br />
In Valencia im milden Osten Spaniens<br />
wird sie in der Sorte „Rojo Brillante“<br />
seit mehr als 60 Jahren angebaut.<br />
Jetzt im Herbst können wir uns ein<br />
bisschen spanische Sonne nach Hause<br />
holen – mit einem sinnlich-wärmenden<br />
Getränk: Die „goldene Milch“ mit<br />
Nürnberger Christkindlesmarkt diese<br />
köstliche Glühweinspezialität. Die<br />
ausgewogene, harmonische Gewürzmischung,<br />
nur aus natürlichen Gewürzauszügen,<br />
hat ihn zum beliebtesten<br />
Glühwein Deutschlands werden<br />
lassen.<br />
Rotkäppchen Riesling trocken<br />
Im Flaschengärverfahren<br />
hergestellt, über neun Monate<br />
gereift, überzeugt dieser hellgelb<br />
schimmernde Riesling-<br />
Sekt mit edler Frische. Das<br />
harmonische, langanhaltende<br />
Bukett vereint heimische<br />
Früchte mit einem feinen<br />
Duft von Pfirsich.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Einkauf.<br />
Kerstin Noack vom<br />
EDEKA-Markt Gräfenhainichen<br />
Probieren Sie die herrlich wärmende „Golden Kaki Milk“<br />
Der Herbst wird golden<br />
gesunden und aromatischen Zutaten<br />
ist eine Wohltat für Körper und Seele.<br />
Zutaten für 4 Gläser (à 290 ml):<br />
• 2 Kaki Ribera del Xúquer g.U.<br />
(à ca. 180 g)<br />
• 1 Stück (ca. 30 g) Ingwer<br />
• 2 TL Kurkuma<br />
• 2 TL gemahlener Zimt<br />
• 3 EL flüssiger Honig<br />
• Pfeffer<br />
• 1 l Milch (tierisch oder pflanzlich)<br />
• gemahlener Zimt zum Bestäuben<br />
Zubereitung (ca. 15 Min.):<br />
1. Kaki halbieren und, bis auf ½ Kaki<br />
zum Verzieren, klein schneiden.<br />
Ingwer schälen und klein schneiden.<br />
Beides mit Kurkuma, 2 TL Zimt und<br />
Honig pürieren. Mit Pfeffer würzen.<br />
2. 800 ml Milch und Kakipüree in<br />
einem Topf erwärmen. ½ Kaki in<br />
Scheiben schneiden. Warme Milch<br />
durch ein feines Sieb gießen und<br />
in Gläser verteilen. 200 ml Milch<br />
aufschäumen und daraufgeben. Mit<br />
etwas Zimt bestäuben. Glasränder<br />
mit Kakischeiben verzieren und<br />
servieren.
28 ZU GUTER LETZT<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Ausführung<br />
sämtlicher<br />
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Zschornewitzer See<br />
Ruderzentrum wieder winterfest gemacht<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Die Sonne<br />
strahlte vom Himmel und ein laues Lüftchen<br />
wehte. Genau das richtige Wetter,<br />
um einen Spaziergang rings um die<br />
Zschornewitzer „Gurke“ zu unternehmen<br />
und die Ruhe zu genießen. Sobald<br />
man an diesem Samstag aber in die Nähe<br />
des Geländes der örtlichen Ruderer<br />
kam, war es vorbei mit der Ruhe. Musik<br />
waberte über das Gelände und darunter<br />
mischte sich fröhliches Stimmengewirr.<br />
Auch gaben Kettensägen und Rasenmäher<br />
ihre typischen Geräusche an die<br />
Umwelt. Alles ganz normal, denn an<br />
die 40 Vereinsmitglieder und die Eltern<br />
der Kinder hatten sich zum alljährlichen<br />
Herbstputz auf dem Vereinsgelände des<br />
Ruderclubs getroffen.<br />
Es waren die letzten Aktionen in diesem<br />
Jahr. Selbst die alte Kraftwerksuhr als<br />
zentraler Punkt für alle Ruderer erfuhr<br />
eine Verjüngungskur und wurde komplett<br />
restauriert. Sie war immerhin über<br />
40 Jahre unermüdlich in Betrieb und<br />
zeigte immer die richtige Uhrzeit an.<br />
Die Markierungsbojen wurden eingeholt<br />
und sicher verstaut. Selbst das Ruderbecken<br />
wurde geputzt und zugleich startklar<br />
gemacht für die Trainingseinheiten<br />
im Winter. Nicht umsonst gibt es den<br />
vielsagenden Spruch „Ruderer werden<br />
im Winter gemacht“ – und im Sommer<br />
wird geerntet, könnte man den Slogan<br />
fortsetzen.<br />
Die Medaillenbilanz der abgelaufenen<br />
Saison kann sich sehen lassen. Bei der<br />
Teilnahme an insgesamt acht Regatten<br />
wurden 64 Siege eingefahren – ein<br />
durchaus erfolgreiches Jahr für den<br />
Verein, bedenkt man die Auswirkungen<br />
der Corona-Zeit. Besonders erfreulich<br />
war aber die Gewinnung von acht neuen<br />
Vereinsmitgliedern. Diese könnten sich<br />
dann frühestens ab 8. Januar der ersten<br />
sportlichen Herausforderung im neuen<br />
Jahr stellen. Gemeint ist die Women‘s<br />
Rowing Challenge 2024. Das ist aber<br />
nicht der einzige Vereinshöhepunkt,<br />
denn im Mai begeht der Zschornewitzer<br />
Ruderclub 70-jähriges Jubiläum. Jetzt<br />
aber ist erst einmal die (Winter-)„Ruhe“<br />
eingekehrt.<br />
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Foto: (HäBo) Bebber<br />
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