DER BIEBRICHER, Nr. 384, November 2023

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Kolpings Närrische Gesellen starten mit 15 Weinen in die neue Kampagne Wohlfühlartikel als Geschenkidee aus Ihrem Sanitätshaus! Wir beraten Sie gerne! Kolpings Närrische Gesellen starteten am 11. November mit ihrer traditionellen festlichen Weinprobe in ihre neue Fastnachtskampagne unter dem Motto: „Willkommen zurück bei der Fassenacht mit Herz, auf ein Neues bei Kolping bei Frohsinn und Scherz!“ Präsentiert und verkostet wurden diesmal 15 Proben des Weinguts Michael Jäger aus Bensheim an der Hessischen Bergstraße. Jäger hat vor kurzem auch das städtische Weingut der Stadt Bensheim zusätzlich mit übernommen. Aufgrund der vielen damit zusammenhängenden Arbeit konnte er seine Weine leider nicht persönlich in Biebrich vorstellen. Die vorwiegend trockenen Weine aus dem Familienweingut wurden daher vom Biebricher Heimatforscher Peter-Michael Glöckler angekündigt, der darüber hinaus auch wieder allerlei Wissenswertes und Lustiges rund um Biebrich, „Gott und die Welt“ und den Rebensaft zum Besten gab. Die fleißigen Helferinnen und Helfer von Kolpings Närrischen Gesellen, die während der Weinprobe alle Gäste mit den Weinen versorgten. Angereichert wurde die von Sitzungspräsident Peter Vorndran und seinem „Vize“ Clemens Hoffmann moderierte Weinprobe im ausverkauften Kettelerhaus mit einem kleinen, närrischen Programm, bestehend aus Tanz- und Gesangseinlagen. Mit dabei: die „Eisbärchen“, die „Tanzbärchen“ und Solotänzerin Noé Reil der Jocusgarde Mainz-Kastel, Solotänzerin Luzie Mae Schwartz vom Carneval Club Wiesbaden, das Tanzpaar Malu Kunz und Marc Mühling von der Turngemeinde Schierstein, das Tanzduo Brianna Morrow und Tanja Gerhards von den „Spinnern“, die „Ladies“ vom Carnevalverein Bierstadt, das doppelte Solo der Staabacher Pitschetreter mit Sara und Joleen sowie das Kolping-Männerballett „Die Biebricher Waden“. Der erste Kartenvorverkauf für die Prunksitzungen von Kolpings Närrischen Gesellen am 20. Januar und am 10. Februar 2024 findet am 2. Dezember von 14 bis 15.30 Uhr in der Halle des Kettelerhauses statt. Dort gibt es auch Karten für den Kreppelkaffee am 4. Februar 2024. (fhg) FRANK HENNIG FRANK HENNIG Sanitätshaus: Rathausstraße 52 · Tel. 0611.61656 Stammhaus und Werkstatt: Straße der Republik 43 · Tel. 0611.6098939 Ortho-Nova Sports: Friedrichstraße 29 · Tel. 0611.45048091 Die „Ladies“ vom Carnevalverein Bierstadt zusammen mit Peter Vorndran, Peter-Michael Glöckler und Clemens Hoffmann (Mitte v.l.). 24 DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2023
Vom VDA veröffentlichtes Ladenetz-Ranking ist ohne Aussagekraft Seit Jahren treibt ESWE Versorgung den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur in Wiesbaden voran. Aktuell beunruhigen jedoch Mitteilungen in den Medien über das Abschneiden der hessischen Landeshauptstadt beim „E-Ladenetz- Ranking“ des Verbands der Automobilindustrie e. V. (VDA). Der ermittelte für Städte und Landkreise in ganz Deutschland den sogenannten T-Wert. Dieser zeigt an, „wie viele E-Pkw sich einen öffentlich zugänglichen Ladepunkt teilen müssen“. Dabei wird das Verhältnis „aller aktuell zugelassenen E-Pkw zu den verfügbaren öffentlich zugänglichen Ladepunkten“ zugrunde gelegt. Danach landet Wiesbaden mit dem bundesweit schlechtesten T-Wert auf dem letzten Platz 399. es 30.097 zugelassene E-Pkw, in Köln 28.159, in Essen 14.095 und in Dortmund 13.014. Das Missverhältnis von Zulassungszahlen zu tatsächlich verkehrenden Fahrzeugen erklärt, wie das benachbarte Mainz mit 174 Ladepunkten im Ranking auf Platz 298, Wiesbaden mit deutlich mehr Ladepunkten, nämlich 339, aber lediglich auf Platz 399 landen kann – 100 Plätze hinter den Rheinland-Pfälzern. Das heißt: „Eine Aufstellung von Ladepunkten je Einwohner wäre nicht nur sinnvoller gewesen, sondern hätte auch zu einem komplett anderen und realistischeren Bild geführt“, so ESWE Versorgung in seiner Stellungnahme. (red) „Dies ist auch kein Wunder“, erklärt ESWE Versorgung in einer Stellungnahme. Denn die Korrelation zwischen Ladepunkten und Fahrzeugzulassungen, auf der das „VDA-E-Ladenetz- Ranking“ basiert, ist nicht aussagekräftig: In Wiesbaden sind nämlich eine hohe Anzahl von Elektrofahrzeugen zugelassen, die hier nicht verkehren und hier entsprechend auch nicht aufgeladen werden. Dazu zählen die Dienstwagen des Landes Hessen genauso wie große Fahrzeugflotten von bekannten Leasing- und Mietwagengesellschaften oder die Elektroautos von Carsharing- Anbietern. Sie alle sind deutschlandweit mit WI-Kennzeichen unterwegs – aber eben nicht in Wiesbaden stationiert. Ersichtlich wird dies bei einem Blick auf die ausgewerteten Daten. So zeigt das „VDA-E-Ladenetz-Ranking“ für Wiesbaden einen E-Pkw-Bestand von 39.210 Elektrofahrzeugen. Viel größere Städte haben laut VDA-Daten jedoch weitaus geringere Zulassungszahlen: In Frankfurt sind Wie Fashion aussieht, weißt du doch schon. Die Naspa in den sozialen Medien. Jetzt Teil unseres Netzwerks werden. @meinenaspa DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2023 25
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