SPENGLER CUP DAVOS - Jahrbuch 2023 (80-er Jahre)

GLANZ UND GLORIA
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: Ein Leuchtturm für die ganze Schweiz
LOFT 23 ist der neue Spengler Cup-Begegnungsraum aus Bündner Holz – modern
interpretiert. Ein Ort, an dem sich die Gäste wohlfühlen. Es ist aber auch
ein Leuchtturmprojekt in Sachen Nachhaltigkeit. Ein wunderbares Geschenk
zum 100. Geburtstag des Spengler Cup.
Egal wie der Spengler Cup 2023 ausgehen
wird, ein Highlight ist bereits gewiss:
das neue LOFT 23, ein Treffpunkt,
der verbindet – am Spengler Cup und
darüber hinaus. So wird das Gebäude im
Kurpark, das den bisherigen «EisDome»
ersetzt, anschliessend vom Weltwirtschaftsforum
gemietet und neu eingerichtet.
Bauteile des Lofts werden
zudem im Sommer zum Einsatz kommen
– zum Beispiel beim Musikfestival
«Moon&Stars» in Locarno.
Wohlfühlambiente mit viel Holz
Die Idee eines neuen Treffpunkts
schwebte Spengler Cup-OK-Präsident
Marc Gianola bereits 2015 vor. Im Juni
2022 wurde die Konzeption intensiviert
und schliesslich umgesetzt. Ein eher
kleiner Bau wurde den verschiedenen
Bedürfnissen angepasst, wurde immer
grösser und komplexer. «Am Anfang
standen ganz verrückte Ideen. Wir
mussten schliesslich aber feststellen,
dass diese wirtschaftlich nicht funktionieren
können. Es war immer ein
Spagat zwischen Technik, Logistik und
Wirtschaftlichkeit», so Töna Rauch,
Geschäftsleiter QUADRIN solutions AG
und INVIAS AG, die das Projekt geplant
hat. Das Projekt imponiert dennoch mit
eindrücklichen Dimensionen. Spektakulär
blieb der Eingangsbereich, der dem
Gebäude mit 4480 m 2 nutzbarer Fläche
das Gesicht gibt. Die Gäste werden
unter einem Torbogen aus Bündner
Holz, der wie Lamellen gestaltet ist und
eine Welle darstellt, ins Gebäude treten.
Vom Eingangsbereich gelangen die
Hospitality-Gäste in den Hospitality-
Bereich und im Obergeschoss laden
Bar- und Lounge-Bereich sowie Sponsorenlogen
zum Verweilen ein. Erstellt
wurde dieser Teil des Gebäudes aus
dem Modulbausystem QUADRIN, welches
auf einem Raster mit den Massen
: Auch Staff und Spieler des Hockey Club Davos helfen bei der Produktion der Elemente zum LOFT 23.
2,50 auf 5,80 Meter aufgebaut ist. Die
Grundkonstruktion bilden Achsensysteme,
an welchen die Aussenwand- und
Dachelemente angesetzt sowie die Zwischendecken
eingeführt werden. Die
verwendeten Eisenteile nehmen die
Statik des Gebäudes ab. Sie leiten die
Schnee- und Windlasten aus dem Dach
in den Boden respektive das Fundament.
Vom Wohlfühlambiente im Innenraum
sowie vom Dämmwert der Gebäudehülle
wird sich der Temporärbau kaum
von einem Fixbau unterscheiden. Die
Besucherinnen und Besucher werden
sich dank dem Ambiente mit Holz, Glas,
dunklen Decken und einer sanften Beleuchtung
wohlfühlen. Geheizt wird mit
CO 2 -neutralen Pellets.
Aus 1923 Fichten entstanden
Wichtig war die regionale Produktion.
Das LOFT 23 entstand aus insgesamt