Wachstum erleben. - K+S Group

Risikomanagementsystem
Unsere Geschäftspolitik ist darauf ausgerichtet, angemessene Renditen zu erwirtschaften. Das bedeutet
nicht nur Wahrnehmung von Chancen, sondern auch Eingehen von Risiken. Diese Risiken frühzeitig zu
erkennen, zu kontrollieren und damit zu begrenzen, ist die dauerhafte Aufgabe des Vorstands und aller
Mitarbeiter. Hierbei unterstützt unser systematisches Risikomanagement die Aufdeckung und Optimierung
von Chancen- und Risikopositionen.
Das gesamte Risikomanagementsystem ist in die Aufbau- und Ablauforganisation integriert. Das Überwachungssystem
ist dokumentiert und integraler Bestandteil unseres gesamten konzerneinheitlichen
Planungs-, Steuerungs- und Berichterstattungsprozesses. Die eingesetzten Methoden reichen von
Markt- und Wettbewerbsanalysen bis zur Verfolgung von Risikoindikatoren aus dem wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Umfeld. Den ausführlichen Risikobericht entnehmen Sie bitte unserem Geschäftsbericht
2004.
Organisation von Arbeitsicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz
Arbeitsicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz in der K+S Gruppe
ruhen auf drei Säulen. Oberstes Gremium ist der paritätisch mit
Führungskräften und Arbeitnehmervertretern besetzte „Gemeinsame
Ausschuss für Sicherheit, Gesundheit, Umwelt“, der von einem Vorstandsmitglied
geleitet wird. Der Ausschuss hat eine koordinierende
Funktion, regt Verbesserungen und Investitionen an und wertet
regelmäßig betriebliche Ereignisse aus. Die Funktionseinheit Umwelt,
Arbeitssicherheit und Qualitätsmanagement koordiniert die
geschäftsbereichsübergreifenden Aktivitäten und leistet der dritten
Säule, den auf den Standorten tätigen Fachkräften, Beauftragten
und Ausschüssen, fachliche Unterstützung. Mehrmals im Jahr kommen
die Fachkräfte aller Standorte auf Einladung der Funktionseinheit zum
Erfahrungsaustausch zusammen. Die Umwelt- und Arbeitsschutzausschüsse
der Standorte sind mit der Werksleitung, dem Managementteam,
den jeweiligen Fachkräften und Beauftragten sowie Mitgliedern
des Betriebsrates besetzt.
Weitere Institutionen sind das Kompetenzzentrum SGU, ein Expertengremium zur Wissensbündelung im
Bereich Arbeits-, Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltschutz, und der ständige Ausschuss für Persönliche
Schutzausrüstung (PSA-Ausschuss), der in enger Zusammenarbeit mit den Führungskräften, den
Betriebsärzten, den Betriebsräten und der Materialwirtschaft das PSA-Handbuch weiterentwickelt.
Gesetzliche Grundlage für unsere Aktivitäten im Kali- und Steinsalzbergbau ist das Bundesberggesetz und
dessen ergänzende Verordnungen. Hier sind Aufgaben des Unternehmers festgelegt, seine Verantwortlichkeit
geregelt sowie die Erstellung entsprechender Betriebspläne vorgegeben.
Die Unternehmensleitlinie Sicherheit, Gesundheit, Umweltschutz stellt einen gruppenweiten verbindlichen
Handlungsrahmen für alle Mitarbeiter dar und dient als Basis für interne Regelungen und Richtlinien.
Unsere Governance-Strukturen & Managementsysteme
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