Wachstum erleben. - K+S Group
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Wir erschließen durch modernste Explorations-, Gewinnungs- und Abbauverfahren neue Lagerstätten,<br />
nutzen die vorhandenen effizient und schonen unsere Ressourcen. Damit einher geht die Weiterentwicklung<br />
unserer Verarbeitungsverfahren, wodurch der spezifische Rohstoff- und Energieeinsatz bei <strong>K+S</strong> in<br />
den letzten Jahren kontinuierlich gesunken ist.<br />
Bestes Beispiel ist unser Sylvinitprojekt. Durch die Erschließung einer neuen besonders wertstoffhaltigen<br />
Kali-Lagerstätte kann die Gesamtfördermenge unseres Verbundwerkes Werra um rund 2,5 Mio. t Rohsalz<br />
reduziert werden, bei gleichzeitiger Erhöhung der jährlichen Produktion um 250.000 t Ware. Hinzu kommen<br />
ökologische Vorteile wie die Reduzierung der bei der Produktion anfallenden Abwassermenge sowie die<br />
Entlastung der Rückstandshalde, da durch die hochwertige Rohsalzversorgung der Anteil nicht verwertbarer<br />
Rückstände abnimmt.<br />
Das von <strong>K+S</strong> patentierte elektrostatische Aufbereitungsverfahren (ESTA®) für Kalirohsalze schont ebenfalls<br />
die Umwelt, da es ohne den Einsatz von Wasser und mit weniger Energie auskommt als andere Aufbereitungsverfahren;<br />
gleichzeitig erreichen wir eine optimierte Ressourcenausnutzung. Erst diese Technik machte am<br />
Kalistandort Sigmundshall die wirtschaftliche Verwertung einer weiteren Rohsalzkomponente bei gleichzeitiger<br />
Gewinnung des Kaliwertstoffes möglich – und verdoppelte so die Lebensdauer des Standortes.<br />
Auch in unserem Geschäftsbereich Salz liegt das Augenmerk auf der langfristigen Rohstoffsicherung.<br />
Mit der Erschließung eines neuen Solfeldes am niederländischen Standort Harlingen ist die Sicherung der<br />
Rohstoffbasis für die nächsten 12 Jahre in Angriff genommen.<br />
Unserem Anspruch an eine umweltschonende Produktion werden wir auch mit unseren Kraftwerken<br />
gerecht, die mit modernsten Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung ausgestattet sind. Dank erfolgreicher<br />
Optimierungsmaßnahmen liegt der Wirkungsgrad unserer Kraftwerke inzwischen bei über 90 %. Mittlerweile<br />
arbeiten die Standorte so energieeffizient, dass sich nach heutigem Stand der Technik selbst durch weitere<br />
Investitionen keine spürbaren Emissionsminderungen mehr erreichen lassen.<br />
Mit unseren Entsorgungsaktivitäten tragen wir aktiv zum Schutz der Umwelt bei. Unter Nutzung der im<br />
aktiven Bergbau entstandenen untertägigen Hohlräume können wir Abfälle sicher entsorgen und Schadstoffe<br />
dauerhaft aus der Biosphäre entfernen – eine Leistung, die keine übertägige Deponie erbringen kann.<br />
Ein vorausschauendes Personalmanagement ist wesentliche Grundlage für die erfolgreiche Weiterentwicklung<br />
unseres Unternehmens. Wir wollen als attraktiver Arbeitgeber kompetente, motivierte Mitarbeiter<br />
für uns gewinnen und langfristig und vertrauensvoll mit ihnen zusammenarbeiten. Daher heißt die<br />
Herausforderung, bedarfsgerecht ausbilden und unsere Mitarbeiter durch Weiterbildung und Qualifizierung<br />
auf die wechselnden Anforderungen des Berufslebens vorbereiten.<br />
Soziale Verantwortung und gesellschaftliche Verpflichtung<br />
Für <strong>K+S</strong> arbeiten weltweit über 11.000 Menschen. Fast 600 junge Menschen bereiten sich in 22 Ausbildungsberufen<br />
auf ihren Einstieg ins Berufsleben vor. Die Ausbildungsquote in der <strong>K+S</strong> Gruppe liegt seit<br />
Jahren bei über 5 %. Bei persönlicher und fachlicher Eignung übernehmen wir über 80 % des Nachwuchses<br />
nach Beendigung ihrer Ausbildung in ein zunächst befristetes Arbeitsverhältnis. Wir bekennen uns zum<br />
Produktionsstandort Deutschland.<br />
Die Sicherung des Lebensstandards im Rentenalter ist von großer Bedeutung. Die Betriebliche Altersvorsorge<br />
für die Mitarbeiter ist deshalb heute mehr denn je ein wichtiger Bestandteil unserer Personalpolitik.<br />
Der Schutz unserer Mitarbeiter vor Gefahren am Arbeitsplatz und die Erhaltung ihrer Gesundheit durch<br />
präventive Maßnahmen haben für uns einen sehr hohen Stellenwert. Dies beweist auch die im Vergleich<br />
zur übrigen Wirtschaft erfreulich niedrige Anzahl an Betriebsunfällen bei gleichzeitiger Steigerung der<br />
Produktivität. Unser paritätisch mit Führungskräften und Arbeitnehmervertretern besetzter Gemeinsamer<br />
Ausschuss für Sicherheit, Gesundheit, Umwelt engagiert sich für kontinuierliche Verbesserungen und<br />
praxisnahe Investitionen auf diesem Gebiet.<br />
Nachhaltige Entwicklung – Chance und Herausforderung<br />
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