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JOB & CHANCEN Frankfurt/Darmstadt/Wiesbaden Winter-Ausgabe

Ausbildungmagazin für Schüler:innen

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AKTUELL 5<br />

Pflanzenlust statt Fleischeskost<br />

Ist Deutschlands Begeisterung für Fleisch vorbei? Nur noch 20 % der Bevölkerung essen<br />

laut Bundesernährungsministerium täglich Fleisch.<br />

• Die Zahl der Menschen, die pflanzenbasierte Alternativen zu Fleischprodukten essen,<br />

ist von 5 % im Jahr 2020 auf heute 10 % gewachsen.<br />

• Pflanzenbasierte Alternativen zu Fleischprodukten sind vor allem bei den Jüngeren<br />

beliebt: 18 % der 14- bis 29-Jährigen und 10 % der 30- bis 44-Jährigen greifen inzwischen<br />

täglich zu ihnen.<br />

• Auch die Neugier auf die neuen Alternativen steigt: Mehr als die Hälfte (53 %) der<br />

Befragten hat pflanzenbasierte Alternativprodukte mindestens einmal gekauft.<br />

• Fast die Hälfte der Befragten (46 %) hat angegeben, ihren Fleischkonsum bewusst<br />

einzuschränken, sich also flexitarisch zu ernähren.<br />

Quelle: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft<br />

Für 2024 hat die Bundesregierung 38 Millionen Euro für die Förderung<br />

pflanzlicher, präzisionsfermentierter und zellkultivierter Proteine und den<br />

nachhaltigen Umbau der Landwirtschaft bereitgestellt.<br />

¬<br />

Gegessen wird,<br />

was ins Regal kommt<br />

Die Klimakrise drängt, in Deutschland sinkt der Fleischkonsum<br />

und der Handel senkt die Preise für pflanzliche<br />

Alternativen: Die Food-Branche ist in Bewegung wie nie.<br />

Fünf der spannendsten Trends sind:<br />

1. Genuss ohne Aufpreis<br />

Im August 2023 kostete ein pflanzlicher Warenkorb in<br />

Deutschland nur noch 25 % mehr als ein vergleichbarer mit tierischen<br />

Produkten. Der Aufpreis für pflanzliche Alternativen hat sich damit gegenüber<br />

dem Vorjahr mehr als halbiert, ist aber vor allem für Haushalte, die im Supermarkt genau<br />

auf den Preis schauen müssen, immer noch zu hoch.<br />

2. Pflanzlich außer Haus<br />

Nicht nur die Markengastronomie, auch Mensen, Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten<br />

sind entscheidend für eine pflanzliche Verpflegung im großen Stil. Doch vielen<br />

Köchen fehlt bislang das nötige Know-how. Ein wichtiger Hebel sind auch Backwaren, es<br />

gibt zum Beispiel pflanzliche Butter-Alternativen.<br />

3. Pilze – magische Superstars<br />

Groß im Kommen sind Pilze als Zutat für Fleisch- und Fischalternativen. Ihr fadenförmiges<br />

Zellgeflecht – das Myzel – kommt der Textur von Fleisch sehr nahe. Zudem ist es reich an<br />

Ballaststoffen, hochwertigen Proteinen und Umami-Geschmack.<br />

¬<br />

Ich werde<br />

was.<br />

Mit Spaß und<br />

Perspektive!<br />

Unsere Ausbildungen in <strong>Frankfurt</strong><br />

und Idstein:<br />

Altenpflegehelfer/in*<br />

Ergotherapeut/in<br />

Erzieher/in*<br />

Pflegefachmann/frau*<br />

Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in<br />

(PTA)*<br />

Physiotherapeut/in<br />

Sozialassistent/in<br />

* Förderung durch Jobcenter oder<br />

Arbeitsagentur möglich<br />

4. Plant-based<br />

Pflanzliche Alternativen zu Fleisch, Fisch und Milchprodukten<br />

werden immer besser – und vielfältiger. Das vegane<br />

Thunfisch-Filet von Happy Ocean Foods und der „Tu-<br />

Na“ in Dosen von Bettafish mit Erbsenprotein etwa<br />

können es in Sachen Geschmack, Textur und Nährwerte<br />

locker mit dem tierischen Pendant aufnehmen.<br />

5.Kultiviertes Fleisch<br />

Es sieht aus wie Fleisch, es riecht wie Fleisch, aber<br />

wie schmeckt es? In Deutschland darf man kultiviertes<br />

Fleisch bislang noch nicht verkosten.<br />

Quelle: ProVeg International<br />

© Bilder ProVeg International<br />

Bewerbung jederzeit<br />

möglich<br />

Ausbildungen und Weiterbildungen in<br />

über 30 Städten in den Bereichen<br />

Therapie und Wellness, Pflege und<br />

Pädagogik, Medizin und Labor, sowie<br />

Technik.<br />

www.ludwig-fresenius.de<br />

www. job-und-chancen.de

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