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GesteinsPerspektiven 08/23

Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

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NACH KATEGORIEN lässt sich das Global<br />

Warming Potential passgenau berechnen,<br />

wie hier am Beispiel zu sehen.<br />

GANZHEITLICHER ANSATZ: Die LCA-<br />

Methode analysiert die Umweltauswirkungen<br />

eines Produktes. Fotos und Grafiken: Oris<br />

ERGEBNIS SCHWARZ AUF WEISS: Ein CO 2 -<br />

Zertifikat weist den Fußabdruck des jeweiligen<br />

Produktes aus.<br />

ren aber auch die Emissionen reduziert.<br />

Der CO₂-Kalkulator hat uns einen guten<br />

Anstoß gegeben und gezeigt, wo wir mal<br />

genauer hinschauen könnten.“<br />

Gemeinsam<br />

Herausforderungen begegnen<br />

Gerade in den Branchen mit großem<br />

Energiebedarf sollten Einsparpotenziale<br />

sorgfältig identifiziert werden. „Dazu<br />

müssen wir aber zunächst einmal die<br />

Energieverbräuche messen, darstellen<br />

und systemisch abbilden. Dies kann eine<br />

wertvolle Grundlage für zukünftige<br />

Investitionsentscheidungen sein. Nichtsdestotrotz<br />

ist es aufgrund der sehr<br />

unterschiedlichen Gegebenheiten in<br />

verschiedenen Produktionsstätten<br />

schwierig, Vergleiche zwischen Werken<br />

zu ziehen”, so Niklas Adeberg weiter.<br />

Die Erfassung der Verbesserungspotenziale<br />

schafft letztlich die Informationsgrundlage,<br />

um Energieverbrauch, Emissionen<br />

und Kosten zu senken. Zudem<br />

werden Investitionen in nachhaltige Technologien<br />

wie Photovoltaik-Anlagen oder<br />

E-Muldenkipper in einem reduzierten<br />

CO₂-Fußabdruck sichtbar. Öffentliche<br />

Auftraggeber wie die Autobahn GmbH<br />

des Bundes erproben aktuell bereits neue<br />

Ausschreibungsmodelle, bei denen ökologische<br />

Faktoren stärker gewichtet werden<br />

als bisher. Ein Trend, der sich voraussichtlich<br />

fortsetzt und mit einem erhöhten<br />

Informationsbedarf einhergeht.<br />

CO₂-Kalkulation<br />

demokratisiert<br />

Die wissenschaftlich fundierte Berechnung<br />

des CO₂-Fußabdrucks eines Produktes<br />

ist komplex und gerade KMU<br />

haben oft keinen „LCA-Ingenieur“ im<br />

eigenen Haus. Beratungsfirmen wiederum<br />

sind sehr kostenintensiv. Oris möchte<br />

die CO₂-Kalkulation demokratisieren,<br />

um die Dekarbonisierung aktiv voranzutreiben.<br />

Niklas Adeberg berichtet aus<br />

seiner Erfahrung: „Einerseits ist die Berechnung<br />

des CO₂-Fußabdrucks unserer<br />

Produkte natürlich mit einem gewissen<br />

Aufwand bei der Datenerhebung verbunden.<br />

Andererseits war es aber auch<br />

eine gute Gelegenheit, unsere Daten zu<br />

hinterfragen und systematisch zu digitalisieren.<br />

Die Kalkulation der weiteren<br />

Produkte wird dadurch deutlich vereinfacht.”<br />

Als Ergebnis wird ein Zertifikat<br />

erstellt, das den CO₂-Fußabdruck des<br />

jeweiligen Produktes aufweist, verbunden<br />

mit einem ausführlichen Hintergrundbericht.<br />

Idealerweise ist dies aber<br />

nicht das Ende, sondern der Startpunkt<br />

hin zu einem CO 2 -optimierten Unternehmen.<br />

Niklas Adeberg beschreibt das<br />

Ergebnis sowie die Zusammenarbeit wie<br />

folgt: „Der CO₂-Kalkulator hat uns gezeigt,<br />

wo in unseren Prozessen die meisten<br />

Emissionen entstehen, und uns damit<br />

die Chance gegeben, diese zu hinterfragen<br />

und effizienter zu gestalten. Die Zusammenarbeit<br />

mit dem Team von ORIS<br />

war sehr gut, und auf spezifische Anfragen<br />

bei Sonderfällen in meinem Werk<br />

wurde umfassend eingegangen.“<br />

Worauf warten Sie noch? Kalkulieren<br />

Sie los!<br />

Ein Beitrag von Isabelle Armani, Senior<br />

Sales Manager Germany, Oris Materials<br />

Intelligence, und Léa Fischer, LCA Engineer,<br />

ORIS Materials Intelligence.<br />

www.oris-connect.com<br />

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