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GesteinsPerspektiven 08/23

Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

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Integration moderner Techniken. Alles in<br />

allem darf der Liebherr TA<strong>23</strong>0 rein formal<br />

für sich in Anspruch nehmen, das<br />

modernste Modell seiner Klasse am<br />

Markt zu sein. Dieser Anspruch will natürlich<br />

mit Attributen ausgefüllt werden.<br />

Allrounder und<br />

leistungsstarker Skw-Ersatz<br />

Seit März 2022 arbeitet ein Liebherr<br />

TA<strong>23</strong>0 im Werk Thülen bei Brilon. Der<br />

Steinbruch auf devonischem Massenkalk<br />

ist einer von zwei Standorten der Sauerländer<br />

Hartkalkstein-Industrie (SHI).<br />

Laut Werksangaben können hier bis zu<br />

450.000 t/a gewonnen, aufbereitet und<br />

für unterschiedliche Zwecke regional vertrieben<br />

werden. Die SHI ist eine Beteiligungsgesellschaft<br />

der Mitteldeutsche<br />

Hartstein-Industrie-(MHI-)Gruppe und<br />

der Franz Köster Hartsteinwerke. Im Kleinen<br />

wie im Großen ist man bei der SHI<br />

erfahren in der Auswahl geeigneter, leistungsstarker<br />

Maschinen und Fahrzeuge<br />

als Garant erfolgreichen nachhaltigen<br />

Wirtschaftens. Hand in Hand arbeiten hier<br />

Winfried Sonnenmoser, Betriebsleiter am<br />

Standort Thülen, und Nils Kirchhof, zuständig<br />

für die Mobilgeräte der MHI-Gruppe<br />

zusammen – beispielsweise eben bei der<br />

Auswahl eines geeigneten Dumpers.<br />

Das Lastenheft war vielfältig und beinhaltete<br />

einige Besonderheiten. „Im<br />

Prinzip setzen wir den einzigen Knicklenker<br />

hier am Standort klassisch ein“, erklärt<br />

Winfried Sonnenmoser, „das bedeutet,<br />

Abraum fahren, innerbetrieblich Material<br />

umsetzen – etwa aus den Silos auf Halden.“<br />

Dem Knicklenker wurde unter anderem<br />

der Vorzug gegeben, gegenüber<br />

einem Kipper auf Basis eines Vier-Achs-<br />

Lkw, weil der Dumper bei Bedarf auch als<br />

leistungsstarker Skw-Ersatz herhalten<br />

können muss, also gelegentlich auch direkt<br />

an der Gewinnungsfront beladen<br />

wird. Spätestens hier ist in Thülen besondere<br />

Leistung gefragt: Der bereits seit<br />

1962 bestehende Betrieb am Rand des<br />

Sauerlandes gehört mit etwa 60 bis 70 m<br />

Höhenunterschied zu den tieferen Gewinnungsstätten<br />

innerhalb der MHI-<br />

Gruppe. Das Befahren steiler Rampen<br />

gehört zur Alltagsaufgabe aller Kippfahrzeuge<br />

in Thülen.<br />

Um hier eine gute Entscheidung zu<br />

treffen, hat die MHI-Gruppe laut Nils<br />

ENTSCHEIDUNG HAND IN HAND: Winfried Sonnenmoser (r.) und Nils Kirchhof haben sich<br />

für den Liebherr-Knicklenker entschieden. Fotos: bwi<br />

KOMPAKT UNTERGEBRACHT: Der neu konstruierte Motorraum<br />

hat ein geneigtes Aggregat. Der kurze, nach vorne abfallende<br />

Vorbau war so realisierbar. Dies und die großzügig verglaste<br />

Kabine prägen das moderne Design.<br />

SCHMAL GEHALTEN: Selbst der auf<br />

eigene Art integrierte Aufstieg fügt sich<br />

perfekt in die kompakten Baumaße.

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