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plopp - Ausgabe 12-2023

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40<br />

Turnier-Serie<br />

VR-Cup Finale<br />

Tommy Patti<br />

strahlender Sieger<br />

Mit dem Finale auf Landesebene ging am 18. November <strong>2023</strong> die<br />

VR-Cup-Saison zu Ende. Die 16 Qualifizierten trafen sich erneut<br />

in Bad Homburg, um beim Ausrichter SGK Bad Homburg unter<br />

der bewährten Leitung von Roland Peterle, Kristina Schmidt und<br />

Oliver Osswald die Jahresbesten zu küren. Neben attraktiven<br />

Sach- und Geldpreisen winkte den drei Erstplatzierten zudem<br />

mit der Qualifikation zu den Series Finals auf Fuerteventura das<br />

Highlight im Turnierserienkalender.<br />

Tommy Patti konnte sich über seinen ersten<br />

Titel beim VR-Cup-Finale freuen<br />

Tommy Patti landet Überraschungscoup –<br />

Feinbuchholzzahl gibt Ausschlag für Turniersieg<br />

Vor dem Turnierstart favorisiert waren Tina Acker (TV 1907<br />

Sterzhausen), die Punktbeste in der Frauenwertung, mit dem<br />

höchsten Q-TTR-Wert aller Teilnehmenden und Daniel Martin<br />

(TSV Nieder-Ramstadt). Doch dass bei diesem Landesfinale ein<br />

anderer Spieler einen Sahnetag erwischt hatte, zeigte sich bereits<br />

in Runde drei und vier. Tommy Patti (TSV 1891 Kassel-Oberzwehren)<br />

besiegte zunächst in Runde drei und vier die beiden<br />

Topgesetzten jeweils im fünften Satz mit 11:9. Damit war Patti<br />

nach Runde vier der letzte noch ungeschlagene Spieler im Teilnehmerfeld.<br />

Für Hochspannung sorgte Christian Nohturfft (VfR<br />

Fehlheim) mit einem Dreisatzerfolg über Patti in der vorletzten<br />

und fünften Runde. Vor dem letzten Match standen damit vier<br />

Spieler bei einer Niederlage und mussten in zwei direkten Duellen<br />

die ersten beiden Plätze ausspielen. Patti setzte sich gegen<br />

Alexej Umanzev (TTF Oberkirch) ebenso in vier Sätzen durch wie<br />

Nohturfft gegen Adrian Ritter (TSV Modau).<br />

Den Ausschlag über den Turniersieg musste durch die Spielgleichheit<br />

von Patti und Nohturfft letztlich die sogenannte Feinbuchholzzahl<br />

geben. Im Gegensatz zum System „jeder-gegenjeden“<br />

bestimmt im Schweizer System, das beim VR-Cup zur<br />

Anwendung kommt, bei Spielgleichheit nicht die Satzdifferenz

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