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CDUintern Rems-Murr Ausgabe 4/2023

Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Rems-Murr

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<strong>CDUintern</strong> | KReisVeRBANd <strong>Rems</strong>-muRR | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 4/<strong>2023</strong><br />

unsere Abgeordneten 3<br />

dr. inge gräßle mdB<br />

(wahlkreis Backnang/schwäbisch gmünd)<br />

Worte, Worte, Worte –<br />

wo sind die taten?<br />

Liebe Freundinnen und Freunde,<br />

Women@CDU #Kommunal<br />

Bringt Frauen in die erste Reihe<br />

Darüber, dass die CDU jünger, moderner und weiblicher<br />

werden muss, herrscht in der Partei ein einhelliger Konsens.<br />

Es wurden bereits viele Maßnahmen ergriffen, um dieses Ziel<br />

zu erreichen. Mit dem kürzlich gegründeten Netzwerk “Women@CDU<br />

#Kommunal”, das eine Plattform zur Vernetzung<br />

von jungen Kommunalpolitikerinnen schafft, ist ein weiterer<br />

wichtiger Meilenstein geschafft. Weiterbildungen, Thinktanks<br />

und Austausch mit anderen Kommunalpolitikerinnen<br />

– all das ist jetzt möglich mit “Women@CDU #Kommunal”.<br />

Wir wollen damit Frauen aus der zweiten Reihe hervorholen<br />

und besser ansprechen, wir wollen uns vernetzen und uns zu<br />

kommunalpolitischen Themen austauschen. Konkret geht es<br />

darum, dass wir das Netzwerk unterjährig rein digital anbieten,<br />

uns aber einmal im Jahr im Konrad-Adenauer-Haus in<br />

Berlin zu bestimmten Themenschwerpunkten treffen.<br />

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es manchmal komplizierter<br />

aussieht, als es ist. Mit guter Organisation und motiviert<br />

bei der Sache, inhaltlich gestalten zu wollen, kann Frau<br />

einiges bewegen. Deshalb kann ich die Frauen nur einladen:<br />

Machen Sie mit! Kandidieren Sie für die nächste Kommunalwahl.<br />

Neugierig auf mehr? Alle Informationen zu<br />

Women@CDU finden Sie unter links stehendem QR-Code<br />

oder unter www.cdu-kommunal.de/women «<br />

die Stimmung ist wieder einmal auf einem<br />

Tiefpunkt. Das gilt erstens für die ständig streitende<br />

Ampel-Koalition. Das gilt zweitens für<br />

die enorme Unzufriedenheit unter den Bürgern:<br />

77 Prozent (Forsa) sind unzufrieden mit<br />

der Regierungsarbeit, 64 Prozent (Insa) wünschen<br />

sich einen Regierungswechsel. Und das<br />

gilt drittens für die sich weiter eintrübenden<br />

konjunkturellen Aussichten in Deutschland.<br />

Im Wachstumsausblick des Internationalen<br />

Währungsfonds ist die deutsche Volkswirtschaft<br />

unter den 22 untersuchten Staaten die einzige, in der<br />

das Bruttoinlandsprodukt <strong>2023</strong> sinken soll. Im Klartext: Alle<br />

großen Industriestaaten wachsen – nur Deutschland nicht.<br />

Unser Land ist nicht mehr nur der kranke Mann Europas, sondern<br />

der Welt. Die Zahl der Insolvenzen ist auf einem Sieben-<br />

Jahres-Hoch. Die Arbeitslosenzahlen steigen wieder. Nicht zuletzt<br />

bleibt die Inflation hoch und frisst unsere Ersparnisse<br />

auf. Die letzte große Rezession liegt knapp 15 Jahre zurück.<br />

Auch 2008/2009 befand sich die deutsche Wirtschaft im Sinkflug.<br />

Doch damals war etwas anders: Die CDU war am Ruder<br />

und wir haben gehandelt –sofort! Es wurden Konjunkturpakete<br />

auf den Weg gebracht, eine Einlagengarantie ausgesprochen,<br />

eine Unternehmenssteuerreform umgesetzt und die<br />

Schuldenbremse eingeführt. Daraufhin folgte ein sattes<br />

Wachstumsjahrzehnt.<br />

Es macht mich geradezu fassungslos, dass die Ampel-Regierung<br />

den Ernst der Lage nicht erkennen will und die Probleme<br />

nach wie vor herunterspielt. Dabei wäre gerade jetzt eine Reformagenda<br />

so bitter nötig. Man muss von Kanzler Scholz keine<br />

große Vision mehr erwarten – aber zumindest eine Idee,<br />

wie Deutschland in den nächsten Jahren besser aufgestellt<br />

werden kann. Wir als Union versuchen, diese Lücke zu füllen<br />

und legen konkrete Reformvorschläge auf den Tisch. Mit unserem<br />

Sofortprogramm haben wir bereits den Auftakt gemacht.<br />

Erstens: Runter mit den Energiekosten durch Absenkung<br />

der Stromsteuer und Netzentgelte! Und zwar für alle.<br />

Zweitens: Keine neuen Belastungen in der Krise! Alle neuen<br />

Gesetze, die Bürokratie verursachen, müssen gestoppt werden.<br />

Drittens: Mehr Wertschätzung für Arbeit und Fleiß! Wer<br />

mehr arbeitet, muss auch mehr davon haben. Viertens: Mehr<br />

Respekt vor Eigentum! Unter anderem gehört das unfaire Heizungsgesetz<br />

in den Papierkorb. Fünftens: Den Turbo einlegen<br />

für Innovation und Forschung! Gerade Abschreibungen haben<br />

hohe Wachstumseffekte. Damit leisten wir einen Beitrag dazu,<br />

dass hierzulande mehr produziert wird, mehr Jobs geschaffen<br />

werden und der Wohlstand wieder steigt.<br />

Das sind konkrete Vorschläge, die sofort umgesetzt werden<br />

könnten. Es braucht an allen Ecken und Enden mehr Wachstum,<br />

weniger Bürokratie, mehr Digitalisierung, weniger Belastung,<br />

mehr Anreize, weniger Amtsstube, mehr Werkbank,<br />

weniger Verschuldung, mehr Fordern! Die CDU war immer<br />

zur Stelle, wenn es darum ging, das Land schnell aus der Rezession<br />

zu führen – wir stehen auch jetzt bereit!<br />

«

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