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Leo Januar / Februar / März 2024

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34 kultur<br />

Abe Frajndlich<br />

Retrospektive<br />

Abe Frajndlich hat Kreative aus<br />

Musik, Kunst und Showbiz porträtiert,<br />

die Grenzenlosigkeit der Großstadt<br />

surreal abgebildet und die Größen der<br />

Fotogeschichte vor die Kamera geholt.<br />

Mit ABE FRAJNDLICH. CHAMELEON<br />

präsentiert das Kunstfoyer die schillernde<br />

Themenvielfalt des amerikanischen Fotografen.<br />

Auch Facetten seiner Biografie, die<br />

zwischen vielen Welten changiert, finden<br />

in der Ausstellung ihren Platz.<br />

Zu sehen sind rund 200 Arbeiten ab den<br />

1970er-Jahren. Ein Schwerpunkt der<br />

Retrospektive präsentiert Porträts von<br />

Künstlerinnen und Künstlern, die Abe<br />

Frajndlichs Leben beeinflusst haben.<br />

ABE FRAJNDLICH. CHAMELEON<br />

wurde kuratiert von Celina Lunsford,<br />

künstlerische Leiterin des FFF, und Co-<br />

Kuratorinnen Esra Klein und Andrea<br />

Horvay.<br />

Kunstfoyer der Versicherungskammer<br />

Kulturstiftung, Maximilianstraße 53,<br />

Laufzeit der Ausstellung Abe Frajndlich.<br />

Chameleon: 13.12.2023 bis 1.4.<strong>2024</strong><br />

www.versicherungskammerkulturstiftung.de<br />

BÜHNE<br />

Das Schloss<br />

FOTO: SIMON KOY<br />

<strong>2024</strong> jährt sich der Todestag Franz<br />

Kafkas zum hundertsten Mal. Aus diesem<br />

Anlass inszenieren Karin Henkel, eine<br />

der renommiertesten Regisseur*innen<br />

des deutschsprachigen Raums und Rita<br />

Thiele, Kafkas „Das Schloss“.<br />

Eines Abends betritt ein Unbekannter<br />

namens K. ein Dorfgasthaus. Wie ihm mitgeteilt<br />

wird, darf sich vor Ort aber niemand<br />

ohne Bewilligung der dem Dorf vorstehenden<br />

Schlossbehörden aufhalten. K. weist<br />

sich daraufhin als Landvermesser aus ,<br />

den man aber nicht brauche, geschweige<br />

sicher sei einen verlangt zu haben. Ein<br />

verwirrender Verwaltungsapparat, dubiose<br />

Aussagen der Behörden und von Herrn K.,<br />

so vielfällig sind auch die falsch gelegten<br />

Fährten und Informationen, denn „Das<br />

Schloss“ ist Ausdruck der «Abgesperrtheit<br />

des Menschen von der Wahrheit».<br />

27.01.<strong>2024</strong>, Premiere „Das Schloss“,<br />

residenztheater.de

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