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34 kultur<br />
Abe Frajndlich<br />
Retrospektive<br />
Abe Frajndlich hat Kreative aus<br />
Musik, Kunst und Showbiz porträtiert,<br />
die Grenzenlosigkeit der Großstadt<br />
surreal abgebildet und die Größen der<br />
Fotogeschichte vor die Kamera geholt.<br />
Mit ABE FRAJNDLICH. CHAMELEON<br />
präsentiert das Kunstfoyer die schillernde<br />
Themenvielfalt des amerikanischen Fotografen.<br />
Auch Facetten seiner Biografie, die<br />
zwischen vielen Welten changiert, finden<br />
in der Ausstellung ihren Platz.<br />
Zu sehen sind rund 200 Arbeiten ab den<br />
1970er-Jahren. Ein Schwerpunkt der<br />
Retrospektive präsentiert Porträts von<br />
Künstlerinnen und Künstlern, die Abe<br />
Frajndlichs Leben beeinflusst haben.<br />
ABE FRAJNDLICH. CHAMELEON<br />
wurde kuratiert von Celina Lunsford,<br />
künstlerische Leiterin des FFF, und Co-<br />
Kuratorinnen Esra Klein und Andrea<br />
Horvay.<br />
Kunstfoyer der Versicherungskammer<br />
Kulturstiftung, Maximilianstraße 53,<br />
Laufzeit der Ausstellung Abe Frajndlich.<br />
Chameleon: 13.12.2023 bis 1.4.<strong>2024</strong><br />
www.versicherungskammerkulturstiftung.de<br />
BÜHNE<br />
Das Schloss<br />
FOTO: SIMON KOY<br />
<strong>2024</strong> jährt sich der Todestag Franz<br />
Kafkas zum hundertsten Mal. Aus diesem<br />
Anlass inszenieren Karin Henkel, eine<br />
der renommiertesten Regisseur*innen<br />
des deutschsprachigen Raums und Rita<br />
Thiele, Kafkas „Das Schloss“.<br />
Eines Abends betritt ein Unbekannter<br />
namens K. ein Dorfgasthaus. Wie ihm mitgeteilt<br />
wird, darf sich vor Ort aber niemand<br />
ohne Bewilligung der dem Dorf vorstehenden<br />
Schlossbehörden aufhalten. K. weist<br />
sich daraufhin als Landvermesser aus ,<br />
den man aber nicht brauche, geschweige<br />
sicher sei einen verlangt zu haben. Ein<br />
verwirrender Verwaltungsapparat, dubiose<br />
Aussagen der Behörden und von Herrn K.,<br />
so vielfällig sind auch die falsch gelegten<br />
Fährten und Informationen, denn „Das<br />
Schloss“ ist Ausdruck der «Abgesperrtheit<br />
des Menschen von der Wahrheit».<br />
27.01.<strong>2024</strong>, Premiere „Das Schloss“,<br />
residenztheater.de