Dorothea_Winter 2023
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Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft<br />
eröffnet Beratungsstelle im Quedlinburger Harzklinikum<br />
Hilfen nach schwerer Diagnose<br />
Eine Psychosoziale Krebsberatungsstelle<br />
der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft<br />
(SAKG) ist am Harzklinikum <strong>Dorothea</strong> Christiane<br />
Erxleben in Quedlinburg eröffnet worden.<br />
Mit diesem neuen Angebot möchte das Beratungsteam<br />
der Krebsgesellschaft krebskranken<br />
Menschen in der Harzregion in jeder Phase<br />
ihrer Erkrankung professionelle Hilfe und<br />
Unterstützung bieten.<br />
Für die Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft<br />
erklärt Sven Honold, auch zuständig als<br />
Assistenz für die Beratungsstellen: „Die Diagnose<br />
Krebs stellt das Leben von Betroffenen<br />
und ihren Familien vor unmittelbare Herausforderungen.<br />
Termine müssen organisiert,<br />
Behandlungspläne erstellt und Therapien bewältigt<br />
werden. Dabei kann das komplexe Sozialversicherungssystem<br />
die Belastung weiter<br />
erhöhen. Auch nach abgeschlossener Behandlung<br />
beeinflussen die Auswirkungen der Erkrankung<br />
und mögliche Nebenwirkungen den<br />
Alltag. Dazu gehören psychische Belastungen,<br />
Zukunftsängste und Fragen zur beruflichen<br />
und finanziellen Sicherheit. Genau da wollen<br />
wir mit unseren Angeboten wertvolle Unterstützung<br />
anbieten und Hilfe leisten.“<br />
Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft<br />
hat sich seit ihrer Gründung im Jahr<br />
BERATUNGSANGEBOTE<br />
Telefonische Beratung und per E-Mail:<br />
Unsere Geschäftsstelle nimmt jederzeit Beratungsanfragen unter<br />
0345 4788110 entgegen, außerhalb der Sprechzeiten steht ein<br />
Anrufbeantworter zur Verfügung. Darüber hinaus sind diskrete<br />
Beratungen per E-Mail unter beratung@sakg.de möglich.<br />
Persönliche Beratung in der<br />
Psychosozialen Krebsberatungsstelle Quedlinburg:<br />
Montag und Mittwoch: 9 bis 15 Uhr<br />
Donnerstag:<br />
9 bis 14 Uhr<br />
Freitag:<br />
9 bis 14 Uhr<br />
Bitte vereinbaren Sie vorab telefonisch mit der Geschäftsstelle einen<br />
Termin unter der Rufnummer 0345 4788110. Persönliche Beratungen<br />
sind dann während der Geschäftszeiten und nach Vereinbarung möglich.<br />
2000 von einem Verein zu einer breit aufgestellten Institution gewandelt:<br />
Mit den in diesem Jahr eröffneten Krebsberatungsstellen in<br />
Stendal und jetzt auch in Quedlinburg ist das flächendeckende Netz<br />
aus landesweit sechs Psychosozialen Beratungsstellen und zehn verbundenen<br />
Außenberatungsstellen komplett. Damit ist die SAKG bei<br />
der Versorgung und Betreuung von Krebsbetroffenen breit aufgestellt.<br />
So gerüstet will sie auch ihrem erklärten Ziel einen Schritt näher<br />
kommen: Mit der umfassenden Unterstützung können Krebspatientinnen<br />
und -patienten sowie Angehörige während des Kampfes<br />
gegen die Krankheit ganzheitlich betreut und begleitet werden.<br />
Sven Hunold: „Wir sind sehr dankbar, dass der neue Beratungsstandort<br />
im Harzklinikum in Quedlinburg möglich war. Das eröffnet uns eine<br />
gute Kooperation mit den stationären und ambulanten onkologisch<br />
orientierten Bereichen des kommunalen Klinikums in Quedlinburg und<br />
Wernigerode sowie seiner MVZ-Praxen.<br />
Glückwunsch an die drei Organ-Krebszentren im Harzklinikum!<br />
ANERKANNTES WIRKEN DER KREBSZENTREN<br />
Das Hautkrebszentrum Harz, geleitet von Chefarzt Prof. Dr. Jens Ulrich<br />
(Archivfoto rechts), das Darmkrebszentrum Harz, geleitet von<br />
Chefarzt Dr. Peter Nartschik (links), und das Brustzentrum Harz,<br />
geleitet von Oberarzt Dr. Sven-Thomas Graßhoff, haben in diesem<br />
Jahr erfolgreich die erneute Zertifizierung ihrer Zentren erreicht.<br />
Externe Gutachter haben umfangreich die Behandlung von Tumor-<br />
Patientinnen und -Patienten überprüft, beispielsweise die medizintechnische<br />
Ausstattung, OP- und Behandlungs-Verläufe, die Qualifikation<br />
der an der Krebstherapie beteiligten Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, die sowohl klinik-interne als auch externe umfangreiche<br />
und erforderliche Kooperation mit Ärzten, Selbsthilfegruppen,<br />
dem Sozialdienst und vielen weiteren Partnern, ebenso die interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit bei der Behandlung innerhalb des<br />
Harzklinikums.<br />
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DOROTHEA