13. Mai 2012 - Team Klinikum Nürnberg e.V.

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9. Europamarathon Görlitz-Zgorzelec am 3. Juni 2012 Name PlatzGes AK-Platz AK Zeit 10 km Walker Angelika Poppel 4 1 W50 01:23:34 Halbmarathon Harald Poppel 34 3 M50 01:32:52 22. Illermarathon in Immenstadt am 3. Juni 2012 Name PlatzGes AK-Platz AK Zeit Marathon Andrea Titze-Schmalfuß 63 2 W50 04:21:15 Franz Kuhnert 64 14 M45 04:21:15 Olaf Schmalfuß 81 15 M50 04:57:29 6. SkyRun MesseTurm Frankfurt am 3. Juni 2012 mit 1. Towerrunning Europameisterschaft und Deutsche Meisterschaft 2012 Name PlatzGes AK-Platz AK Zeit Spruch des Monats Sprint Einzelläufer: 1.202 Stufen – 222 Höhenmeter – 61 Stockwerke Günter Fuhrmann 79 8 M50-59 0:09:57 Carmen Fuhrmann 12 2 W50-59 0:10:25 Europameister der Top 12: weitere 582 Stufen – 30 Stockwerke nur die ersten 3 Läufer der beiden Halbfinalläufe kommen ins Finale der besten 6 Läufer Carmen Fuhrmann | 2. Halbfinale 6 xxx xxx 0:04:43 Unvollständige Ergebnisliste Stand 04.06.2012 „Besser Letzter Finisher, Als Erster Aufgeber.“ 8 Andrea und Franz beim 22. Illermarathon am 3. Juni 2012 Foto: Olaf Schmalfuß
Laufberichte Mehr Fotos und Laufberichte siehe www.team-klinikum-Nuernberg.de Der Mai ist gekommen und das Laufehepaar Gudrun und Matthias Grobleben hatten mit ihren Altersklassensiegen am 1. Mai 2012 beim Gemeindelauf in Postbauer-Heng allen Grund zum Feiern. Gemeindelauf Postbauer-Heng am 1. Mai 2012 Bericht von Gudrun Grobleben Die Frau, die sich wieder traute Oder: Was war damals passiert? Ich hatte mich vor 2 Jahren an der Plantarsehne verletzt und es hatte sehr lange gedauert, bis ein Arzt die richtige Diagnose gestellt hatte. Es folgten diverse Anwendungen und erst die richtige Einlegesohle „Iglisohle“ genannt, brachte den Erfolg. Vorsichtig fing ich an, mich mit dem Joggen wieder vertraut zu machen. Es fiel schwer, verdammt schwer und an lange Kilometer war zuerst überhaupt nicht zu denken. Jedes Mal, wenn ich mich auf die Strecke machte, fragte ich mich, warum ich das mache. Ich hatte überhaupt keine Perspektive mehr. Ich fand jeden Kilometer als Qual und beschloss für mich das Laufen aufzugeben. Der Biss und die mentale Anfeuerung waren weg. So begleitete ich Matthias zu seinen Wettkämpfen und war dabei genauso aufgeregt, als ob ich laufen würde. Das Lauffieber vor und nach den Wettkämpfen übertrug sich von Matthias dann auf mich. Ich fing wieder an gezielter zu trainieren und konnte nun, verletzungsfrei, neue Ziele ins Auge fassen. Ich wollte am Silvesterlauf vom TKN teilnehmen und zog mir 2 Tage vorher eine Bronchitis zu. Kein Start am 31.12. 2011. Danach war bei mir wieder ein wenig die Motivation raus, bis ich Anfang April zaghaft den Gedanken fasste, eventuell am 1. Mai in Postbauer-Heng beim Hobbylauf zu starten. Nun hatte ich ein Ziel, aber nicht mehr viel Zeit. Meine längsten langen Läufe waren maximal 10 km. Das störte mich nicht sehr, denn ich wollte ja nur 5,2 km im Wettkampf laufen. Es folgten Hügelläufe und einige Tempoläufe, aber alles bewegte sich in einem Rahmen von 4 - 8 km. Man soll ja nie die gesamte Wettkampfstrecke laufen, sagte ich mir ironischerweise, um mich bei den Trainingssprints mental vorzubereiten. Ich merkte, dass ich mich leicht verbesserte, aber an die alten Erfolgszeiten von vor 2 Jahren anzuknüpfen, war noch ein weiter Weg. Start Ich war wie bei meinen anderen Wettkämpfen vorher extrem aufgeregt, aber ich half mir mit der Einstellung, dass ich nichts zu verlieren habe und auch nur für mich diesen Testwettkampf mache. Am liebsten wäre ich unter „No Name“ gestartet. Matthias hatte sich beim Hauptlauf angemeldet, und so starteten wir zu unterschiedlichen Zeiten. Entgegen meiner sonstigen Gepflogenheit stellte ich mich nicht ganz vorne an, sondern in der 3. oder 4. Reihe. In der AK W 65 war ich nicht alleine unterwegs, wie ich aus der Anmeldeliste ersehen konnte. Streckenprofil/Zieleinlauf Nach dem Startschuss ging es sofort bergauf, dann folgte ein moderater Teil und zwischendrin waren noch einige Anstiege eingebaut, die ich aber gut bewältigte. Ich fing an, das Feld von hinten aufzurollen, einen Mitstreiter nach dem anderen überholte ich. Was war nur los mit mir? Ich fühlte mich unglaublich gut, der Atem ging gut, die Beine waren zuverlässig. Spaß haben Und es fing an, richtig Spaß zu machen. Wieder einen Läufer überholt: Strich machen, so kann es bis ins Ziel weiter gehen. Dann kam noch einmal eine Schleife, bevor es ins Ziel ging. Hinter mir hörte ich einen Mann, der mich unbedingt überholen wollte. Das sind die typischen Frauenüberholer. Ich gab Schuhsohle und zog an. 10 m vor dem Ziel hatte er mich dann doch besiegt. Geschafft! Total zufrieden mit mir und meiner Leistung guckte ich auf die Uhr. Na ja, ich war schon mal im Wettkampf auf 5 km schneller gewesen, aber für die geringen Laufkilometer pro Woche, war das eine Superzeit geworden. 1. Platz AK W65 und 4. Platz von allen gestarteten Frauen in 26:53 Minuten. Wieselfink, ich hatte gerade einen neuen Motivationsschub erlebt, zog ich mich um, damit ich Matthias an der Strecke anfeuern konnte. Der war auch gut drauf und belegte in der AK M60 den 1. Platz in 44:21 Minuten auf 10,4 km. Nicht zu unterschätzen war die Wärme, die an diesem 1. Mai herrschte, die geht immer zulasten der Zeit. Fazit Sich nicht aufgeben, auch wenn es mal längere Zeit sportlich und mental bergab geht, es folgen auch wieder gute Zeiten. TKN-Ergebnisliste siehe ab der Seite 6 Weitere Informationen http://www.postbauer-heng.de/ 9
Seite 1 und 2: LäuferInnen Nachrichten 1 www.team
Seite 3 und 4: Meldungen der Sparten TKN-Weltweit
Seite 6 und 7: TKN-Ergebnisliste: Laufen Ohne Gew
Seite 10 und 11: Mein Bericht vom 40. GutsMuths-Renn
Seite 12 und 13: Der deutsche Text „Freude, schön
Seite 14 und 15: Foto © Gerhard Hierl Vierrädrige
Seite 16 und 17: TKN-Ergebnisliste: Rad Ohne Gewähr
Seite 18 und 19: Es war angekündigt, aber man wollt
Seite 20: Juli So, 01.07.2012 (B) Bludenz (A)

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