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Fertig für die Rückfahrt
Meine Befürchtungen bezüglich des
sich androhenden Linksverkehrs zerstreuten
sich nach den ersten 3 bis 4 Roundabouts;
mit dem einspurigen Gefährt ist es
doch gefühlt leichter, sich in diese vermeintlich
verkehrte Verkehrsführung reinzufinden.
Die Stunde Fahrt rüber nach
Felixstowe gestaltete sich daher auch
recht entspannt und trotz fehlender Ausschilderung
zum Veranstaltungsort (Trimley
Social Club in Trimley St. Martin)
waren wir noch so rechtzeitig, dass wir
nicht in tiefschwarzer Nacht unser Zelt
aufschlagen mussten. Übrigens dürfen in
GB (das Land der Trikes) nur unter heftigen
Auflagen, die ein Hinweisschild dann
annähernd 200,- Euro teuer werden lassen,
solche Schilder überhaupt aufgestellt
oder angehängt werden!!! Diese Ausgabe
wurde angesichts der zu erzielenden Einnahmen
zugunsten einer behinderten
Reisebericht 33
Tochter eines Clubmitglieds (Lea
Clark Charity) dann doch nicht getätigt!
Nach dem obligatorischen „Einlaufbier“
(hatte ich geschrieben, dass
mein Sohn erst 15 ist… ich bin echt
ein Rabenvater, oder??!!) haben wir
noch der Band „Shoot the Glass“ gelauscht
und haben uns dann nach Genuss
eines wirklich leckeren, aber auch sündhaft
(3 Pfund!) teuren, Hamburgers in die
Schlafsäcke gemummelt, um für die am
nächsten Tag geplante „motorcycle power
sight seeing tour to London“ einigermaßen
fit zu sein.
Da eine weitere Auflage der „Ordnungsmacht“
die Lautstärke an beiden Veran-
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staltungsabenden betraf, wurde die
„Band-Aktion“ um 23 Uhr vom Festzelt in
den im Hauptgebäude vorhandenen Saal
verlegt. Man konnte also auch ohne Ohrstöpsel
in Ruhe eine Mütze voll Schlaf bekommen!
London war eine Woche vor Beginn der
Olympischen Spiele bei unserem Eintreffen
morgens um 11 noch recht ruhig,
aber wurde dann am frühen Nachmittag
richtig busy, so wie sich das für eine richtige
Metropole eben gehört. Der Weg raus
aus der City wurde zu einer kleinen Odyssee,
aber mein Sohn hatte hinten auf der
Gertrude sichtlich seinen Spaß beim Fotografieren
der typischen Sehenswürdigkeiten
die wir im Eilverfahren
„abgefahren“ haben. Übrigens: Mangel an
Verpflegung unterwegs war nie Thema, da
die großen Läden (wie z.B. TESCO) tatsächlich
24 Std geöffnet haben.
In Trimley wieder angekommen, haben
wir dann unsere Zeltnachbarn Dave, Stacey,
Jim und Jaci kennengelernt… der
Abend konnte beginnen. Gemeinsam
wurde dann bei Live Mucke des Hauptacts
„The ZZTops“ gefeiert und gerockt. Diese
Coverband hat nicht nur einen sehr ähnlichen
Namen, die stehen mit ihren langen
Bärten und ihrer einstudierten Choreographie
und ihrer ganzen Performance ihrem