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Verfahrenstechnik 1-2/2024

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MESSEN, REGELN, AUTOMATISIEREN<br />

ULTRASCHALLSENSOR MIT IO-LINK<br />

Der Ultraschallsensor Nano von Microsonic steckt in einer<br />

M12-Gewindehülse und hat einschließlich Stecker eine Länge<br />

von 55 mm. Die Sensoren haben einen 4-poligen M12-Rundsteckverbinder<br />

und werden über Pin 2 geteacht. Weiterhin<br />

gibt es eine IO-Link-Schnittstelle. Standardmäßig gibt es: 1<br />

Push-Pull-Schaltausgang pnp- und npn-schaltend auf einem<br />

Ausgang, Analogausgang 4–20 mA oder 0–10 V, 2 Tastweiten<br />

mit einem Messbereich von 20 bis 350 mm, eine Auflösung<br />

von 0,069 mm und die Betriebsspannung reicht von 10–30 V,<br />

für den Einsatz an unterschiedlichen Spannungsnetzen. Last<br />

but not least ist er UL gelistet nach kanadischen und US-amerikanischen<br />

Sicherheitsstandards. Die Temperaturkompensation<br />

konnte noch einmal deutlich verbessert werden. Nach dem<br />

Zuschalten der Betriebsspannung erreichen die Sensoren<br />

bereits nach 45 Sekunden ihren Arbeitspunkt.<br />

www.microsonic.de<br />

UNBEEINDRUCKT VON FILM UND<br />

ANHAFTUNG<br />

Berührungsfrei Grenzstände erfassen, auch wenn Tankinnenwände<br />

mit Mikrofilmen oder Rückständen behaftet sind: Der<br />

neue kapazitive Sensor PL240 von Baumer detektiert durch<br />

sein intelligentes Messprinzip Füllstände auch unter herausfordernden<br />

Bedingungen. Aufgrund der technologischen<br />

Vorzüge sind kapazitive Sensoren in der Lage, diese auch ohne<br />

direkten Kontakt selbst durch Plastik- oder Glaswände zu<br />

detektieren. Das bietet Vorteile, speziell im Zusammenhang<br />

mit aggressiven Lösungen oder Laborflüssigkeiten, wenn ein<br />

geschlossener Behälter bevorzugt oder Direktkontakt mit<br />

einem Fremdkörper vermieden werden sollte. Bleiben jedoch<br />

bei sinkendem Füllstand die Innenwände des Tanks mit<br />

Mikrofilmen oder Rückständen bedeckt, stoßen herkömmliche<br />

kapazitive Sensoren oft an ihre Grenzen: Sie können nicht<br />

zuverlässig zwischen Medium und Film unterscheiden.<br />

Unbeeindruckt von solchen Phänomen zeigt sich laut Baumer<br />

dessen neuer kapazitiver Sensor PL240. Und das bei Wandstärken<br />

bis 6 mm. Von außen an einem Kunststoff- oder<br />

Glas-Behälter angebracht, meldet der Sensor durch seine<br />

Anhaftungskompensation Grenzstände von wasserbasierenden<br />

Medien wie Reinigungslösungen, Milch oder Laborflüssigkeiten.<br />

Feuchtigkeit und Nässe stören ihn dabei genauso<br />

wenig wie Tankberührungen. Es sind Luftspalte bis zu 1 mm<br />

zwischen Behälter und Sensor möglich.<br />

www.baumer.com<br />

BAUMER ZEIGTE SENSOREN<br />

FÜR MEHR EFFIZIENZ<br />

Baumer präsentierte auf<br />

der Braubeviale in Nürnberg<br />

intelligente Sensorlösungen<br />

für die Brau- und<br />

Getränke-Industrie. Für das<br />

CIP bietet Baumer hygienische<br />

Sensoren, die<br />

Parameter wie Leitfähigkeit, Durchfluss, Temperatur, Füllstand<br />

und Druck messen, zum Beispiel der Leitfähigkeitssensor<br />

PAC50. Er hat eine hohe Performance sowie Temperaturrobustheit<br />

bis 140 Grad. Der PLP70ist für die kontinuierliche<br />

Füllstandsmessung: Der potentiometrische Füllstandssensor<br />

passt sich selbst an homogene Medien mit sehr geringer<br />

Leitfähigkeit (grösser als 5 Mikrosiemens/cm) automatisch an<br />

und ermöglicht durch das Touch-Display eine bedienerfreundliche<br />

Prozessüberwachung. Und für die Fliessbandsteuerung<br />

beim Abfüllen und Verpacken gibt es den EB200E: Über die<br />

IO-Link Schnittstelle liefert er Position und Drehzahl oder lässt<br />

sich direkt als Drehzahlwächter parametrieren.<br />

www.baumer.com<br />

DIGITALE LEBENSMITTELSICHERHEIT<br />

Mettler-Toledo adressiert mit dem Release 2.6 seiner Datenmanagement-Software<br />

„Prodx“ Lebensmittelproduzenten, die<br />

mit Digitalisierung ihre Betriebsabläufe verbessern und<br />

gleichzeitig die<br />

Lebensmittelsicherheit<br />

und<br />

Produktkonformität<br />

ihrer<br />

Erzeugnisse<br />

optimieren<br />

möchten. Prodx<br />

ist eine Daten­<br />

management-<br />

Software, die<br />

automatisch die<br />

Inspektionsdaten der Mettler-Toledo Produktinspektionssysteme<br />

erfasst und diese manipulationssicher speichert. Die<br />

Software ermöglicht es kritische Kontrollpunkte (CCPs) in<br />

Echtzeit zu überwachen; gleichzeitig unterstützt das System<br />

eine lückenlose Dokumentation der Einhaltung lokaler und<br />

globaler regulativer Vorschriften oder kundenseitiger Vorgaben.<br />

Anwender können ihre Produktinspektionslösungen in<br />

übergeordnete SCADA-, MES- oder ERP-Systeme integrieren.<br />

Das neue Dashboard liefert dem Bediener eine Übersicht zu<br />

Status und Performance der Produktinspektionssysteme<br />

sowie deren wichtigsten Kennzahlen und Gesamtanlageneffizienz.<br />

Release 2.6 bietet nun die Möglichkeit, automatisch<br />

Endauswertungen auszulösen und Berichte zu generieren.<br />

Neu hinzugekommen ist das visuelle Inspektionssystem V13<br />

zur Etikettenprüfung von Flat-Pack-Produkten. Die Produktvalidierungsfunktion<br />

für Röntgeninspektionssysteme schützt<br />

vor unbeabsichtigten Set-up-Änderungen der hinterlegten<br />

Produkteinstellungen.<br />

www.mt.com<br />

28 VERFAHRENSTECHNIK <strong>2024</strong>/01-02 www.verfahrenstechnik.de

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