Dezember - Gersweiler Anzeiger

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22 GERSWEIlER ANzEIGER 12/12 Motorsportfreunde Gersweiler bei den überregionalen Meisterschaften mit dabei 255 der besten deutschen Kart-Slalom-Fahrer aus 17 ADAC- Regionalclubs, welche sich im Vorfeld zunächst über die regionalen Jugend-Meisterschaften hierfür qualifizieren mussten, gingen vom 20.10. bis 21.10.2012 zum letzten Mal für dieses Jahr in den Klassen K1 bis K5 in Verden/Aller an den Start und kämpften in der jeweiligen Klasse um den Titel des Deutschen Meisters. Das Saarland war mit insgesamt 15 Fahrer/-innen aus verschiedenen saarländischen Vereinen mit dabei. leider schaffte in diesem Jahr von den Motorsportfreunden Gersweiler nur lenja Michalke die Qualifikation zur Teilnahme. Sie erreichte in der Klasse K 1 unter insgesamt 51 Teilnehmern einen souveränen 11. Platz. Schon zuvor konnte sie bei der südwestdeutschen Meisterschaft mit einem hervorragenden 3. Platz überzeugen.. Mit seiner Mannschaft belegte das Saarland einen exzellenten 1. Platz. 14 Tage zuvor glänzten die Saarländer aber auch bei der dmsj-Meisterschaft in Kuppenheim. Hier belegte lenja Michalke Platz 5 und die Mannschaft des ADAC-Regionalclubs erreichte hinter Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz den 3. Platz. Aber auch im Automobilslalom zeigten die saarländischen Fahrer hervorragende leistungen. Wie auch im Kart-Slalom mussten sich die Teilnehmer zunächst über die regionalen Meisterschaften qualifizieren. An dem Bundesendlauf ADAC-Slalom- Youngster 2012 am 27.10.2012 in Harsewinkel nahmen in der Klasse 1 insgesamt 48 Fahrer teil. Yannik Steinbrenner von den Motorsportfreunden Gersweiler erzielte hier einen souveränen 8. Platz. In der Klasse 2 gingen 45 Teilnehmer an den Start. Schmitz Tobias belegte Platz 11 und Tarek Hamadeh-Spaniol Platz 14 gefolgt von Dennis Urgatz auf Platz 20. Bei der deutschen Junioren Meisterschaft 2012 erzielte das saarländische Team mit den Fahrern Stroh Steffen, Steinbrenner Yannik und Schweitzer Dennis in der Mannschaftswertung den 3. Platz. Nikolaussingen in der Aschbachschule Saarbrücken-Gersweiler "Ich weiß was, ich weiß was, der Nikolaus kommt bald", sangen die Kinder der Aschbach-Grundschule frühmorgens am Nikolaustag 2012 im noch recht kühlen Innenhof. Sie sangen offensichtlich aber laut genug, denn der in diesen Tagen arg strapazierte heilige Mann hatte es auf seinem langen Weg in den Gersweiler Ortsteil Ottenhausen gehört. Beim "Klingelingeling und Schnauf, schnauf" traf er im Innenhof der Schule ein, wo sich alle Schüler und Schülerinnen versammelt und auch Eltern eingefunden hatten. "Dòo is er jòo!“, riefen die Mädchen und Buben erwartungsvoll, als sich ihnen der Nikolaus mit seinem goldenen Stab näherte. zur Begrüßung stimmten sie mit Unterstützung des Schulchores unter der leitung von Rektorin Stefanie Stöcker gleich das lied "Sei gegrüßt lieber Nikolaus an. Und der Nikolaus freute sich sehr, dass er - wie in der Vergangenheit - auch in diesem Jahr wieder von so vielen Gersweiler Kindern erwartet wurde. Randy Ravior, laura Vallone, lisa-Marie Kreis, Janic Thiel und Kübra Agar aus der Klasse 3.2 hatten im Vorfeld mit ihrer lehrerin Jessica Müller fleißig Theodor Storms Gedicht vom "Knecht Ruprecht" einstudiert und trugen es unter dem wohlwollenden lächeln des Nikolaus vor. Das Gedicht "lieber heil´ger Nikolaus" hatten sich Emily Fuchs, Nele Ptak und Vanessa Weinachter auch aus der Klasse 3.2 ausgesucht, um es dem heiligen Mann aufzusagen. Auch die jüngeren Schüler und Schülerinnen der 1. und 2. Klassen brachten nach den Worten des Nikolauses mit ihrem lichtertanz, einstudiert von lehrerin Anna Rixecker, licht und Freude in die Welt. Bei der ungemütlichen nasskalten Wetterlage war der fetzige "Rap vom Bratapfel" der Klasse 2.2 (lehrerin Katrin Wagner) gerade richtig, sorgten die Bewegungen doch auch für Wärme bei den spontan mitrappenden MitschülerInnen. Der Nikolaus vergaß bei seinem Besuch auch nicht, ein wenig aus dem leben des Heiligen zu erzählen. Viel zu tadeln gebe es bei den Schülern und Schülerinnen im vergangenen Schuljahr nicht, das habe er erfreut seinem goldenen Schulleiterin Stefanie Stöcker begrüßte mit den Kindern den Nikolaus in Gersweiler Buch entnehmen können. Dennoch sei sein Rat an die Kinder, auf das zu hören, was ihre lehrerinnen sagten. Die neue Vorsitzende des Schul-Fördervereins Gaby Schreiner war wohl vorher vom Wettergott informiert worden, dass es draußen an diesem Morgen so feucht und kalt war. Sie hatte eine tolle Idee: Mit den Helferinnen Andres Marx, Nicole Thiel und Kerstin Keck teilte sie kostenlos einen Kinderpunsch aus, und der tat allen wirklich gut und wärmte. Danach ging es in die Klassenräume, wo es wie jedes Jahr den traditionellen Weckmann gab. INFO Der Schul-Förderverein der Aschbachschule ist bestrebt, neue Mitglieder zu werben, die bereit sind, einen kleinen Jahresbeitrag zu zahlen und somit mithelfen, Anschaffungen und Projekte zu verwirklichen. Anschaffungen und Projekte, die aus dem normalen Etat der Schule nicht finanzierbar sind. Interessenten erhalten weitergehende Informationen bei den Klassenlehrerinnen.
12/12 GERSWEIlER ANzEIGER 23 Gersweiler Löschbezirksführer Hans-Werner Schmitz neuer stellvertretender Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken – Markus Rosenberger aus Scheidt als Wehrführer gewählt Drei löschabschnitte und der Ausrücke Bereich Dudweiler der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken mit ihren 17 löschbezirken, sind am 11. November in der Scharnhorsthalle St. Arnual zusammengekommen, um eine neue Wehrführung zu wählen. Erforderlich wurde die Wahl, da der bisherige Wehrführer Tony Bender künftig das Amt des Brandinspekteurs im Regionalverband Saarbrücken wahrnehmen wird. Der bisherige Brandinspekteur Reiner Schwarz muss nach dem Brandschutzgesetz aus Altersgründen den aktiven Dienst beenden und wird in der Alterswehr tätig werden, wo er wie er sagte, sich ein bisschen um diese kümmern möchte. Insgesamt waren es 404 Feuerwehrmänner und -frauen die zur Wahl gekommen waren. Einziger Kandidat für das Amt des Wehrführers, vorgeschlagen von Tony Bender, war Markus Rosenberger, löschbezirksführer aus Scheidt und stellvertretender Wehrführer. Gleich im ersten Wahlgang erhielt Rosenberger 379 Stimmen, womit er mit Beginn des neuen Jahres das Amt des neuen Wehrführers der Stadt Saarbrücken wahrnehmen wird. zur Wahl des neuen stellvertre- tenden Wehrführers gab es zwei Kandidaten: Hans-Werner Schmitz, löschbezirksführer aus Gersweiler und Ralph Haag, löschbezirksführer aus Dudweiler. Hier zeichnete sich eine spannende Wahl ab. Von 403 abgegebenen Stimmen waren 22 ungültig, 178 konnte Haag auf sich zählen, 203 Schmitz. Somit steht Hans-Werner Schmitz als stellvertretender Wehrführer Markus Rosenberger zur Seite. Nach Aussage der neu gewählten Wehrführung, wollen sich beide wie bisher um die Belangen der Wehr kümmern und legen viel Wert auf eine gute zusammenarbeit mit allen Mitgliedern der Freiwilligen - und Berufsfeuerwehr, sowie der Amtsleitung. Nach der Wahl gab es zahlreiche Glückwünsche, darunter auch von Sicherheitsdezernent Harald Schindel, dem Amtsleiter der Berufsfeuerwehr Saarbrücken Josef Schun und dessen Stellvertreter Ingo Wagenknecht, sowie von Brandinspekteur Reiner Schwarz und dessen Nachfolger Tony Bender. Gewählt ist die neue Wehrführung für sechs Jahre. Fotos von der Wahl im Internet: www.feuerwehr-gersweiler.de Rafael Mailänder SPD-Gersweiler: Jubilarenehrung bei der Weihnachtsfeier Der Abend, zu dem Isolde Ries, die Vorsitzende des Ortsvereins die Genossinnen und Genossen in den übervollen Räumen der AWO begrüßen konnte, wurde zu einer gelungenen Mischung aus politischer Veranstaltung und Familienfest. „Richtig Klasse, dass ihr bei der Stange geblieben seid!“, rief Ries den zehn Jubilaren zu und dankte ihnen für die über Jahrzehnte währende Treue zur Partei: „Sicher ist es euch nicht immer leicht gefallen, der Partei über alle politischen Schwenks hin zu folgen, aber es ist wie in einer guten Beziehung – sie hat trotz allem gehalten.!“ Margot Albrecht, Rafael Mailänder, Thomas Bernd und Hans- Jürgen Hinze nahmen für 25-jährige Mitgliedschaft die Urkun- den entgegen, Hans Thomas für 30 Jahre, Manfred Bentz für 35 Jahre, Harro Salm und Karl-Heinz Thiel für 40 Jahre und Erich Becker und Gerd Böhler sogar für 45 Jahre. In ihren politischen Ausführungen stelle Ries die aktuelle Rentendiskussion in den Mittelpunkt: „ Die Rente muss nach einem langen Arbeitsleben für die Sicherung des lebensstandards ausreichend sein – eine Absenkung unter das jetzige Niveau ist die Sackgasse in die Altersarmut.“ Ries lobte den Beschluss des SPD-Konvents, in dem dieser sich gegen eine Rentenminderung aussprach und erwähnte mit Stolz, dass dieser Beschluss sich mit einem entsprechenden Antrag des Ortsvereins deckt. zur landespolitik meinte Ries, dass die SPD mit den Bereichen Bildung, Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Energie, Verbraucherschutz, Umwelt und Justiz Schlüsselressorts besetze, in denen Maßstäbe nach sozialdemokratischen Gesichtspunkten zum Tragen kommen: „Bei der Bildungspolitik muss es darauf ankommen, was die Kinder im Kopf und nicht auf das, was die Eltern im Säckel haben!“ Stadtverordnete Elisabeth Rammel sprach in ihrem Bericht die Maßnahmen an, die Gersweiler betreffen: die Gestaltung der Ortsmitte, Neugestaltung der Hüttenstraße und der Nachtweide, die Renovierung der Einsegnungs- und der Sporthalle und den der Neubau der Bogenschießanlage an der Grundschule. „Wir haben das Ohr bei den leuten,“ so Rammel, „wir sind im Gespräch mit Vereinen und Bürgern vor Ort.“ Bezirksratmitglied Jean-luc Fuhrmann stellt klar, dass die Umgestaltung des Ortskerns ein gar nicht so leicht zu lösendes Problem sei, wie auch die Entschärfung der Krughütter-Straße. Einfacher sei es da mit anderen Verbesserungen – so käme ein zebrastreifen in der stark befahrenen Hauptstraße zwischen Ottenhausen und Klarenthal auf Höhe des Neubaugebiets „In den Ellern“. An der Aschbachschule werden am Wendeplatz zusätzliche Parkplätze geschaffen und eine weitere Baumbepflanzung der Hauptstraße, diesmal in Richtung Ottenhausen sei ebenfalls geplant und solle witterungsabhängig umgesetzt werden. Bei Essen und Trinken blieben die Genossinnen und Genossen noch lange zusammen – wie bei einer Familienfeier. i.p.
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