Pack & Log 01/2024

INHALT
Aktuell
von Gernot Rath
Eigentlich muss sich weder Papier noch Karton oder Wellpappe
verstecken, gilt der Rohstoff doch als nachhaltiger Hoffnungsträger
für die Verpackungen der Zukunft. Dennoch
macht die PROPAK-Branche (Produkte aus Papier und Karton)
harte Zeiten durch, und dabei dürfte sich das Schreckgespenst
PPWR gerade noch rechtzeitig abgewendet haben. Aber die
Herausforderungen bleiben mannigfaltig, wie PROPAK-Obmann Georg
Dieter Fischer auf S. 18 berichtet. Auf die Risiken und Chancen von Wellpappeverpackungen
geht auch Daniel Brunton auf S. 14-15 ein.
Die FACHPACK ist bereit für
die Zukunft S 6
„Raising our voice for packaging”
S 8
Die GTIN: Eine Nummer
für alle Fälle! S 10
Innenansichten
Die herausfordernden Zeiten betreffen aber nicht nur die PROPAK-Branche,
sondern alle Packstoffe. Alle leiden sie unter der schwächelnden
Konjunktur ebenso wie unter ihrem schlechten Image, das da lautet:
Verpackung = Müll. Luciana Pellegrino, die neue Präsidentin der World
Packaging Organisation (WPO) ist angetreten um dies zu ändern. Ihr
Credo lautet: „Raising our voice for packaging.“ Wie sie das anstellen
will, erfahren Sie in einem Interview auf S. 8.
Aber es gibt auch Grund zur Freude: Etliche österreichische Firmen
konnten beim prestigeträchtigen WorldStar Packaging Award reüssieren.
Zwei davon stellen wir Ihnen auf S. 9 vor.
Verpackungen sind nicht zuletzt Kommunikatoren und Repräsentanten
ihres Füllgutes sowie ihrer selbst. Derzeit gilt es vor allem Nachhaltigkeit
zu kommunizieren. Das passiert in der Regel über Öko-Labels, nur
gibt es derer mittlerweile unzählige. Wie findet man sich in diesem
Dschungel zurecht und was sagen sie letztlich über das Produkt aus?
Das erfahren Sie auf S. 20-21.
Automatisierung ist wohl die Zukunftsvision vieler Unternehmen. Verstärkt
wird diese durch den Siegeszug weiterer Technologien, wie z.B.
der Künstlichen Intelligenz. Welche Trends die Automatisierung 2024
noch auf Lager, hat kann auf S. 24-25 nachgelesen werden.
Von der Automatisierung ist es nur ein kleiner Schritt zur Intralogistik,
die ja mittlerweile auch oftmals ohne menschliches Zutun auskommt.
Die Plattform für die Intralogistik ist die LogiMAT in Stuttgart (S. 34-35).
Von 19. bis 21. März 2024 kann man sich von der Leistungsfähigkeit der
Systeme vor Ort überzeugen. Welchen Stellenwert die Intralogistik mittlerweile
im industriellen Alltag einnimmt, erkennt man auch daran, dass
die Anuga FoodTec (S. 38-39) der vollautomatisierten Supply Chain in
der Lebensmittelindustrie einen eigenen Themenschwerpunkt widmet.
Wellpappe / Karton
Verpackungen aus Wellpappe:
Risiken und Chancen S 14
Kreislauffähige Lösung für
Doughnut-Verpackungen S 16
Schwieriges Jahr hinterlässt
deutliche Spuren S 18
g.rath@packundlog.at