ECHO Karriere 2024

PFLEGE
Für andere da sein
Pflege. In der Pflege zu arbeiten, heißt, Menschen
beizustehen, wenn diese es am dringendsten
brauchen.
Von kaum überschätzbarem Wert ist die Arbeit, die Pflegekräfte
für die Gesellschaft leisten. Erforderlich für ein
erfülltes Berufsleben als Pflegekraft ist nicht nur medizinisches
Fachwissen, sondern sind auch tiefgehendes Einfühlungsvermögen,
Geduld und eine hohe Belastbarkeit. Eine
fundierte Ausbildung ist daher unerlässlich, um den Anforderungen
des Berufs gerecht zu werden. Händeringend gesucht
werden Tausende Pflegekräfte, die in Seniorenresidenzen, der
Intensiv- und Palliativpflege, der Kinder- und Jugendpflege
oder der Arbeit mit Menschen mit Behinderung gebraucht
werden. Wir haben mit einigen (angehenden) Pflegekräften
gesprochen, die uns erzählt haben, warum der Beruf so schön
wie kein anderer sein kann.
Amata Steinlechner
Wo gibt‘s was:
LEHRE: Pflegeassistent:in, SCHULE: Ferrarischule: Pflegeferrari (eine
Kooperation mit dem Ausbildungszentrum West für Gesundheitsberufe
(azw)), 3 Jahre Fachschule für Gesundheit und Pflege an der Ferrarischule +
6 Monate Ausbildungszentrum West für Gesundheitsberufe (azw): Abschluss
als Pflegeassistent:in AZW: • Pflegeassistenz • Pflegefachassistenz •
Von der Pflegeassistenz zur Pflegefachassistenz • Heimhilfe • Verkürzte
Diplomausbildung Gesundheits- und Krankepflege • Sonderaus- und
Weiterbildungen, SOB Tirol, Schule für Sozialbetreuungsberufe
UNIVERSITÄT: UMIT: • Pflegewissenschaften (B, Dr. phil.) • Pflege- und
Gesundheitsmanagement (M)• Pflege- und Gesundheitspädagogik (M) •
Advanced Nursing Practice (M) WEITERBILDUNG: Schulen für Allgemeine
Gesundheits- und Krankenpflege: • AZW Innsbruck • AZW Hall • KH
Kufstein • KH Lienz• KH Reutte • KH Schwaz • KH Zams; WIFI: Bsp.
Demenz – ein guter Umgang mit betroffenen Patienten in der Ordination;
BFI: Bsp. Individueller Umgang mit Tod in Pflegeheimen – Dehydrations- und
Obstipationsprophylaxe in der Pflege
Fotos: Adobe Stock, Privat, UMIT TIROl, Franz Oss
10 ECHO Karriere 2024