Hamburg Woman 1-2024
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HEALTH<br />
Fotos: Adobe Stock (1)<br />
INTERVALLFASTEN<br />
DAS GRUNDPRINZIP<br />
Beim Intervallfasten wird tage- oder<br />
stundenweise auf Nahrung verzichtet.<br />
Das entlastet den Stoffwechsel und fördert<br />
körpereigene Recycling-Prozesse. Da<br />
es keine komplizierten Regeln und Pläne<br />
gibt, ist die Fastenart gut in den Alltag<br />
integrierbar. Zu den beiden bekanntesten<br />
Arten gehören das 16:8- und das<br />
5:2-Fasten. Beim 16:8-Fasten wird eine<br />
16-stündige Fastenzeit eingehalten, in<br />
einem Zeitfenster von acht Stunden darf<br />
gegessen werden.<br />
Wer abends um 20 Uhr das letzte Mal<br />
isst, startet also am nächsten Tag um<br />
12 Uhr mit dem Mittagessen, davor sind<br />
lediglich kalorienfreie Getränke wie<br />
schwarzer Kaffee, Wasser oder ungesüßter<br />
Tee erlaubt. Beim 5:2-Fasten isst man<br />
an fünf Tagen der Woche normal, an zwei<br />
frei wählbaren Tagen wird gefastet. Frauen<br />
sollen an diesen Tagen maximal 500,<br />
Männer maximal 600 Kilokalorien zu sich<br />
nehmen. Intervallfasten kann so beim Abnehmen<br />
helfen, stärkt das Immunsystem<br />
und soll vor verschiedenen Krankheiten<br />
schützen können.<br />
ZUM<br />
EINSTIEG<br />
IDEAL:<br />
INTERVALL-<br />
FASTEN<br />
GUT ZU WISSEN<br />
Da die Phasen ohne Kalorienzufuhr beim<br />
Intervallfasten zeitlich begrenzt sind, fällt<br />
diese Fastenart vielen leichter. Intervallfasten<br />
ist so als langfristige Ernährungsumstellung<br />
geeignet und kann dauerhaft<br />
durchgeführt werden. Wer Gewicht verlieren<br />
möchte, muss bei beiden Varianten<br />
darauf achten, sich in den Essensintervallen<br />
gesund und ausgewogen zu ernähren.<br />
Zwischen den einzelnen Mahlzeiten<br />
sollten immer mindestens vier Stunden<br />
liegen, auf Snacks sollte man verzichten.