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KFZ Holzknecht – ihr Betrieb im Ötztal Die Kfz Holzknecht GmbH steht seit der Gründung im Jahr 1981 für Handschlagqualität. Über die Jahre konnte sich das Unternehmen stetig weiterentwickeln. Heute ist der Familienbetrieb nicht nur für einen ausgezeichneten Reparatur-Service und eine professionell ausgestattete Autospenglerei bekannt. Auch beim Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen kann die Kfz Holzknecht GmbH mit einem erstklassigen Service überzeugen. Zudem neu ist die Marke Hyundai. FAHRSPASS TRIFFT ABENTEUER. ENTDECKEN SIE DEN NEUEN SUBARU CROSSTREK. Unterlängenfeld 117a, A-6444 Längenfeld, T. +43 (0) 5253 54 92 verkauf@kfz-holzknecht.com, www.kfz-holzknecht.com SAFE8: Gemäß Garantiebedingungen. Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,7l/100 km (WLTP). CO 2 -Emissionen: 174 g/km. Die Kfz Holzknecht GmbH bietet einen Kundenservice auf höchstem Niveau. Ob Jahreszeiten-Check, damit das Fahrzeug wintertauglich oder fit für den Urlaub ist, §57a Begutachtung oder Reparaturen – die Spezialisten von Kfz Holzknecht stehen mit jeder Menge Erfahrung und Fachwissen, der nötigen Ausrüstung sowie einer professionellen Beratung dem Kunden zur Seite. Auf der Suche nach einem neuen oder gar dem ersten Auto? Auch hier hilft der Familienbetrieb gerne weiter. In einem persönlichen Gespräch werden zunächst die Wünsche des Kunden herausgefiltert, bevor dieser über die entsprechenden Fahrzeuge aufgeklärt wird. Als Partner der Marken Subaru, Peugeot und Hyundai kann die Kfz Holzknecht GmbH fast jeden Geschmack abdecken beziehungsweise verschiedenen Anforderungen gerecht werden. Wir überprüfen Batterie, Beleuchtung, Bremsen, Scheibenwischer usw. sowie tauschen und lagern gerne Ihre Reifen. ANZEIGE WWW.SUBARU.AT Mit Partner: KFZ Mike, 6483 Wenns, Unterdorf 110, Tel.: 05414/86338 Im Diskussionsprozess Neuausrichtung der Urlaubsregion Fendels in Erarbeitung Mit dem bisherigen Verlauf der Wintersaison sei man in Fendels als auch im Kaunertal „äußerst zufrieden“. Foto: TVB Tiroler Oberland/ Kaunertal/Roman Huber TVB Tiroler Oberland GF Dietmar Walser: „Solange dieser Diskussionsprozess andauert, wird es keinen neuen Betreiber oder eine neue Rechtsform geben.“ RS-Foto: Archiv (ahai) Um den Betrieb der Bergbahnen Fendels aufrechtzuerhalten und die künftige Ausrichtung der Urlaubsregion Fendels zu definieren, findet derzeit ein Diskussionsprozess mit den Gesellschaftern und der Bevölkerung statt. Die aktuelle Rechtsform bleibt laut TVB Tiroler Oberland (Erlebnisraum Kaunertal) Geschäftsführer Dietmar Walser solange aufrecht, bis eine Linie gefunden wurde. Zu den Gesellschaftern gehört u. a. der Gemeindeverband Zweidrittelgericht, bestehend aus den Gemeinden Kaunertal, Kauns, Kaunerberg, Fendels, Prutz, Ried, Tösens und Faggen. Weitere sind die Agrargemeinschaft, der TVB sowie die Kaunertaler Gletscherbahnen GmbH. „Wir befinden uns derzeit in einem Diskussionsprozess und sind stolz darauf, diesen im größeren Kreis mit der Gletscherbahn, den Gemeinden und dem Tourismusverband zu führen. Solange dieser Diskussionsprozess andauert, wird es keinen neuen Betreiber oder eine neue Rechtsform geben. Die Kaunertaler Gletscherbahnen betreiben in dieser Zeit weiterhin das Skigebiet Fendels, wofür wir sehr dankbar sind“, so der Geschäftsführer Walser. Fendels habe im Winter sowie im Sommer ein großes Potenzial. Viele Stammgäste sowie Einheimische, Familien und Kinder würden die Lage, Erreichbarkeit und das Angebot in Fendels schätzen. „Die kommenden Monate werden zeigen, wie wir gemeinsam dieses Potenzial am besten nutzen und weiterentwickeln können“, so Walser abschließend. Mit dem bisherigen Verlauf der Wintersaison sei man in Fendels als auch im Kaunertal „äußerst zufrieden“. Große Herzen Verein gegen Tierfabriken unterrichtete in Ladis (dgh) Der Tierschutzunterricht des Vereins gegen Tierfabriken VGT wird in Tirol sehr gut angenommen. Tierschutzlehrerin Mag. Astrid Kienpointner bilanziert nach dem ersten Semester: „Innerhalb weniger Monate konnten über 1.300 Schüler:innen mit mehr als 70 Workshops erreicht werden. Besonders großen Anklang fand das Angebot an den Volksschulen, aber auch an weiterführenden Schulen fanden Unterrichtsstunden und Projekttage zu verschiedenen Tierschutzthemen statt.“ Im Bezirk Landeck gab es bisher eine Einladung – von der Volksschule Ladis. „Der Workshop fand klassenübergreifend statt und die Rückmeldungen waren sehr positiv, weshalb der VGT im Jänner 2024 gleich noch einmal eingeladen wurde. Es wurden 23 Schüler:innen erreicht“, sagt Kienpointner. Besonders beliebt waren in Tirol die Workshops Mitgefühl für Tiere, Tiere in der Landwirtschaft, Klimaschutz beginnt am Teller sowie Igelschutz und Igelhilfe. Im zweiten Halbjahr geht es weiter, neu im Programm sind „Wunderbare Federwesen“ (wie Hühner die Welt erleben) und „Flauschige Freunde“ (Kaninchen als Haustiere). Die jüngere Generation stimmt die Tierschutzlehrerin hoffnungsvoll: „Die allermeisten Kinder und Jugendlichen, denen ich in den Tiroler Schulklassen begegne, haben ein großes Herz für Tiere und möchten unseren Mitlebewesen helfen, wo sie nur können. Beeindruckend ist auch, wie viel die Schüler:innen heutzutage über Tiere, Natur und Klimaschutz wissen. Das bestärkt mich darin, den Tierschutzunterricht in Tirol mit neuen Angeboten laufend auszubauen.“ Der Tierschutzunterricht des VGT ist kostenfrei und kann auf vgt. at/tugebucht werden. RUNDSCHAU Seite 22 6./7. März 2024
Die neue Normalität Obst- und Gartenbauverein Landeck denkt auch über Feigen- und Zitronenbäume nach (hmp) 1897 wurde der Obst- und Gartenbauverein in Landeck gegründet. Hauptanliegen ist seit Anbeginn die Unterstützung der Gartenbesitzer bei Fragen zum Obst- und Gartenbau, aber auch die Landschaftspflege. Im vergangenen Jahr wurde vom Verein ein Baumschnittkurs durchgeführt, geleitet von Hannes Makig. Beim Vereinsausflug nach Südtirol besuchten 65 Teilnehmer die Gärten von Schloss Trautmannsdorff in Meran – ein Highlight, denn: „Das Obstjahr 2023 war zum Vergessen“, so Obmann Dr. Georg Walter. Vor allem bei Kirschen, Zwetschken und Marillen waren Totalausfälle zu verzeichnen. Es stellt sich schon langsam die Frage, ob man auf andere, weniger empfindliche Obstsorten wie Edelkastanie und Nussbaum oder auf exotische wie Feigen- und Zitronenbäume umsteigen soll, so der Obmann. Erfreulich war hingegen der Blick in die Vereinskasse, die stattliche Rücklagen aufzuweisen hat. Groß werden im Verein die Information und Weiterbildung der Mitglieder und Gartenfreunde geschrieben. Heuer lud Dr. Walter gleich zwei Fachleute zu einem Impulsvortrag ein. DIE ZUWANDERER. Eva Weinseisen, studierte Biologin und Ökologin und seit 2016 Leiterin der Deponie Roppen des Abfallverbands West, gab einen Einblick in die Problematik der Neophyten, also jene Pflanzen und Tiere, die seit der Entdeckung Amerikas in anderen Weltteilen eine neue Heimat gefunden haben. Problematisch sind jene, die sich selbst vermehren und die ursprüngliche pflanzliche und tierische Lebenswelt verdrängen. Wie drängend das Problem ist, zeigt sich schon an dem Umstand, dass sowohl das Land Tirol wie auch die EU Regeln und Gesetze zur Bekämpfung von Neophyten erlassen haben. Laut EU gibt es in Österreich 16 „gefährliche“ neue Tierarten (10 in Tirol) und 16 „gefährliche“ neue Pflanzenarten (8 in Tirol), die bekämpft werden müssen. Die Biogasanlage in der Deponie Roppen ist die einzige Anlage im Land, die Neophyten in Energie umwandelt, im übrigen Tirol werden die entsorgten Pflanzen deponiert. Informationen über Neophyten und deren Bekämpfung kann man auf den Gemeindeämtern und bei der Bezirkshauptmannschaft bekommen. ES WIRD IMMER HEISSER. Hohe Temperaturen sind die „neue Normalität“, ist Meteorologe und Geograph Thomas Pichler überzeugt. Er hielt schon im letzten Jahr einen Vortrag für die Gartenfreunde und empfahl dringend über Anpassungen im Obst- und Gartenbau nachzudenken. Das abgelaufene Jahr 2023 hat sich wettermäßig aber unerwartet entwickelt: Es war sowohl welt- wie auch österreichweit das wärmste Jahr, seit es Wetteraufzeichnungen gibt. Thomas Pichler referierte über das Wetter und die Klimaentwicklung. Obmann Dr. Georg Walter und Eva Weinseisen Wahrscheinlich war es das wärmste Jahr seit 60 000 Jahren. Es wird wärmer, ist Pichler überzeugt, wahrscheinlich wird die Niederschlagsmenge steigen, aber die Zahl der Niederschlagstage wird sinken. Dies bedeutet mehr Starkregen-Ereignisse, mehr Hangrutschungen (die Geologie im Raum Landeck ist geprägt durch den wasserundurchdringlichen Quarzporphyr und dieser erleichtert oberflächliche Hangrutschungen), aber auch lange Trockenphasen. Daher ist eine Anpassung in der Waldbewirtschaftung, aber auch im Oberländer Obst- und Rundschau Gartenbau Landeck dringend RS-Fotos: Pircher notwendig. Erste verheerende Auswirkungen zeigen sich schon in anderen Gebieten der Alpen: In den Südalpen von Kärnten bis nach Südtirol ist ein großer Teil des Waldes beinahe tot, so der Wissenschaftler. Pichler richtet einen dringenden Appell an die Politik mit der Anpassung an die Klimaveränderung sofort und mit aller Kraft zu beginnen. Beide Referate gaben den anwesenden Naturfreunden einiges zum Nachdenken. Die Jahreshauptversammlung endete mit anregenden Diskussionen unter den zahlreich erschienenen Vereinsmitgliedern. Wir bringen Sie dahin, wo die schönsten Bilder entstehen Das Weltklima spielt verrückt (hmp) Die bisherigen Prognosen der Klimaforscher wurden von den tatsächlichen Ereignissen überholt: Man war schlichtweg zu optimistisch, so Thomas Pichler. Durch die Waldbrände im vergangenen Sommer in Kanada wurde der prognostizierte CO 2 -Ausstoß in nicht erwartete Höhen getrieben: Die Gletscher in den Ostalpen werden nicht im Jahre 2100, sondern schon 2050 verschwunden sein. Große Siedlungsgebiete weltweit werden durch den Anstieg der Weltmeere verschwinden, andere Gebiete werden durch Hitze und Trockenheit für den Menschen nicht mehr bewohnbar sein. Aber auch Tiroler leben in einer sensiblen und gefährdeten Region, verdeutlichte der erfahrene Meteorologe. Der Anstieg der Temperatur werde durch das Abschmelzen der Gletscher größer als in anderen Regionen Europas sein. Zudem liegen an die 80 % der Landesfläche Tirols höher als 2.000 m, und sind dementsprechend einem starken Wandel (Auftauen der Permafrostböden) ausgesetzt. 05 77 10-310 Mobiles Reisebüro 05 77 10-230 Ötztal, Huben 24 idealtours.at 6./7. März 2024 RUNDSCHAU Seite 23
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Seite 3 und 4: Eine Ex-Landeckerin Margreth Falkne
Seite 5 und 6: Abwarten und Tee trinken „Venet
Seite 7 und 8: (dgh) Einer von hundert erwachsenen
Seite 9 und 10: „Expresso & Tschianti“ am Bergk
Seite 11 und 12: „Leiden unter Nachwehen“ Tirole
Seite 13 und 14: „Jetzt müssen wir schließen“
Seite 15 und 16: Neues Schaufenster Ausstellung im N
Seite 17 und 18: …alles rund ums Auto Auf die Seit
Seite 19 und 20: Härtere Strafen Beschlagnahme von
Seite 21: Am Freitag, 8. März, dreht sich di
Seite 25 und 26: ROTWILD RX 735 Core E-Fully ROTWILD
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Seite 31 und 32: Grandiose Leistungen in Schönwies
Seite 33 und 34: DIVERSES Vortrag Symbolfoto: AdobeS
Seite 35 und 36: KLEINANZEIGEN RUNDSCHAU.AT zu verka
Seite 37 und 38: Amt der Tiroler L andesregierung St
Seite 39 und 40: Wir sind ein familiengeführtes Unt
Seite 41 und 42: (ahai) Für den Radfahrer, der übe
Seite 43 und 44: „Wiederholenswert“ Zammer Verei
Seite 45 und 46: mar und Stefan Flatschacher, Gertru
Seite 47: Tierformen Auf den ersten Blick seh

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