TE KW 10
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64<strong>10</strong> Telfs, Österreichische Post AG, RM08A037851K<br />
Die führende Wochenzeitung im<br />
AUSGABE <strong>TE</strong>LFS-SEEFELD-VÖLS. 16 Jahre erfolgreich<br />
Oberland und Außerfern Nr. <strong>10</strong> | 6./7. März 2024<br />
„Wonnetage“ der Schnäppchenjäger<br />
In der Seefelder Fußgängerzone fanden wieder die „Markttage“ statt. Der Winterschlussverkauf<br />
mit Rahmenprogramm zog wieder Massen an mehr auf Seite 15<br />
Völs<br />
Knapp an Brandkatastrophe<br />
vorbeigeschlittert<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />
Scharnitz<br />
Trotz Sparstift viele<br />
Infrastrukturprojekte<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />
Region<br />
Auf Innsbruck-Pendler<br />
warten Staumonate<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5<br />
Sellrain<br />
Rodel-Ass Riccarda Ruetz<br />
im RS-Gespräch<br />
Foto: Heinz Holzknecht<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 28<br />
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SO WAR ES FRÜHER<br />
Beinahe <strong>10</strong>0 Jahre alt ist dieses<br />
schöne Skitour-Foto. Das Bild entstand<br />
um 1930 und stammt aus<br />
einem Fotoalbum der Familie Felsner.<br />
Es zeigt Telfer Wintersportfreunde<br />
auf der Hohen Munde.<br />
Sie stehen auf dem Munde-Kopf,<br />
im Hintergrund ragt rechts der<br />
Munde-Spitz als mächtiger Block<br />
ins Bild. Die (einschließlich des<br />
Fotografen) sechs Männer waren<br />
offenbar von der Rauthhütte aufgestiegen.<br />
Vier der Tourengeher<br />
kennen wir namentlich. Es sind<br />
(v. l.) Anton Klieber (vulgo Zopf),<br />
Albert Heigl, Hans Felsner und Jordan<br />
Rauth. Vom Mann rechts ist<br />
nur der Vulgo-Namen bekannt – es<br />
soll der „Schafer Michl“ sein.<br />
Stefan Dietrich<br />
Obstbaumschnitt in der Praxis im Klostergarten Telfs<br />
(GeSch) Im Garten des Franziskanerklosters<br />
in Telfs findet am kommenden<br />
Samstag, dem 9. März, in der Zeit von<br />
13 bis 16 Uhr Obstbaumschnitt in der<br />
Praxis statt. Der Obstbaum-Schnittkurs<br />
des OGV-Telfs zeigt in praktischen<br />
Übungen den Schnitt von jungen und<br />
alten Apfelbäumen, von Marillen- und<br />
Kirschbäumen, bei Interesse an Weinstöcken.<br />
Auch der Schnitt von Beerenobst<br />
wird geübt. Bitte Astschere und<br />
Handschuhe mitbringen. Teilnahme:<br />
für OGV-Telfs Mitglieder kostenlos, für<br />
Interessierte zehn Euro.<br />
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„Da geht noch mehr“ – gemäß dem diesjährigen Motto unseres<br />
künstlerischen Leiters Gregor Bloéb suchen wir ab sofort Verstärkung<br />
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PI Telfs ersucht um Hinweise<br />
Vier Tatorte in einer Nacht im Bereich Obermarkt-Lumma<br />
(GeSch) Bislang unbekannte Täter verübten im Zeitraum zwischen<br />
Montag und Dienstag vergangener Woche in Telfs im Bereich<br />
Obermarkt-Lumma Einbruchsdiebstähle und schwere Sachbeschädigungen.<br />
Auch die „August-Thielmann Volksschule“ war das Ziel<br />
der Ganoven, nach denen die Polizei Telfs intensiv fahndet. Hinweise<br />
werden dringend unter Tel. 059 133 7126 erbeten.<br />
Tatort I: Die bislang noch unbekannten<br />
Täter sind in der Zeit zwischen<br />
Montag, 26. Feber (19 Uhr), und<br />
dem 27. Feber (5.45 Uhr) im Telfer<br />
Obermarkt in ein Geschäft eingedrungen<br />
und haben aus dem Verkaufsraum<br />
zehn Stangen Zigaretten erbeutet. Der<br />
entstandene Schaden liegt im oberen<br />
dreistelligen Eurobereich, wie hoch<br />
der Sachschaden ist, wird noch erhoben.<br />
Tatort II: In der selben Nacht wurden<br />
in der Zeit zwischen 23 Uhr und<br />
5.30 Uhr früh bei der „August-Thielmann<br />
Volksschule“ eine Türscheibe<br />
und eine Glasscheibe eingeschlagen.<br />
Entwendet wurde offenbar nichts. Die<br />
Schadensumme steht noch nicht fest.<br />
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9./<strong>10</strong>.3.2024<br />
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Telfs/Flaurling/Polling/Oberhofen/<br />
Pfaffenhofen:<br />
9.3.: Dr. Julia Rosam, Telfs, Untermarktstraße<br />
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<strong>10</strong> bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />
<strong>10</strong>.3.: Dr. Michael Berti, Pfaffenhofen,<br />
Klosterweg 1, Tel. 05262/62491,<br />
NO: <strong>10</strong> bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />
Zirl/Pettnau/Hatting/Inzing:<br />
9./<strong>10</strong>.3.: Dr. Eva Stimpfl, Zirl, Florianstraße<br />
7/II, Tel. 05238/52965, NO:<br />
<strong>10</strong> bis 12 Uhr.<br />
Völs:<br />
9./<strong>10</strong>.3.: Dr. Stefan Neuner, Völs,<br />
Bahnhofstraße 38a, Tel. 0512/302530,<br />
NO: Sa.: 9 bis <strong>10</strong> Uhr und 17 bis 18<br />
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Riedl 56, Tel. 05232/82211,<br />
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Wildermieming:<br />
9./<strong>10</strong>.3.: Dr. Stefan Oberleit, Mieming,<br />
Obermieming 206, Tel.<br />
05264/20330, NO: <strong>10</strong> bis 11 Uhr.<br />
Seefeld/Leutasch/Reith/Scharnitz:<br />
9./<strong>10</strong>.3.: Dr. Alois Durnes, Seefeld,<br />
Münchner Straße 300, Tel.<br />
05212/3781, Wohnung: 05212/2709.<br />
Außerhalb der Notordinationszeiten<br />
ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />
über 141 erreichbar.<br />
Tatort III: Die gleichen Täter<br />
dürften in besagter Nacht auch bei<br />
einer Tankstelle im Obermarkt „vorstellig“<br />
geworden sein. Dort wurden<br />
zwischen Montag vergangener Woche<br />
(17.45 Uhr) und dem darauffolgenden<br />
Dienstag (6.49 Uhr) zwei Automaten<br />
aufgebrochen. Die Höhe des<br />
Sachschadens steht auch bei dieser<br />
Straftat noch nicht fest.<br />
Tatort IV: In der Nacht auf den<br />
Dienstag vergangener Woche schlugen<br />
vermutlich die selben Täter mit<br />
einem Feuerlöscher bei einem in einer<br />
Tiefgarage abgestellten Pkw die Heckscheibe<br />
ein. Der Sachschaden ist erheblich.<br />
Ein Zusammenhang der vier<br />
Delikte wird nicht ausgeschlossen.<br />
Zahnärzte<br />
Innsbruck-Land: NO: 9 bis 11 Uhr.<br />
9./<strong>10</strong>.3.: Dr. Kinga Jekelfalussy,<br />
6111 Volders, Bundesstraße 8, Tel.<br />
05224/57261.<br />
Tierärzte<br />
Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />
erreichbar über die zentrale<br />
Notrufannahme: Tel. 0676/88508<br />
82444.<br />
Tierklinik Gnadenwald, 6060<br />
Gnadenwald 24, Großtiere: Tel.<br />
05223/53420.<br />
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Neumond am <strong>10</strong>. März um <strong>10</strong>:01<br />
Uhr.<br />
NAMENSTAGE<br />
DO (7.3.) Felicitas, Perpetua; FR<br />
(8.3.) Gerhard, Johannes; SA (9.3.)<br />
Bruno, Franziska; SO (<strong>10</strong>.3.) Emil,<br />
John; MO (11.3.) Alram, Rosina; DI<br />
(12.3.) Beatrix, Serafina; MI (13.3.)<br />
Judith, Leander.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 6./7. März 2024
Feuer in Völser Wohnblock<br />
24 Personen wurden evakuiert, drei kamen ins Spital<br />
(GeSch) Feueralarm in Völs am vergangenen Freitag: Gegen 21.45<br />
Uhr ist in einer Wohnung im fünften Stock eines Mehrparteienhauses<br />
ein Feuer ausgebrochen. Als die alarmierte Feuerwehr beim Brandobjekt<br />
in der „Maximilianstraße“ eingetroffen ist, schlugen bereits<br />
bis zu fünf Meter hohe Flammen aus dem Fenster. 24 Hausbewohner<br />
mussten während der Löscharbeiten vorsorglich evakuiert werden,<br />
drei Personen wurden nach der Erstversorgung ins KH Hall eingeliefert.<br />
„Wir sind an einer Katastrophe äußerst knapp vorbeigeschlittert“,<br />
sagte Bürgermeister Peter Lobenwein nach dem Großeinsatz.<br />
OGV-Vorstand bestätigt<br />
(GeSch) Bei der Jahreshauptversammlung des „Obst- und Gartenbauvereins<br />
Telfs“ wurden neben anderen Tagesordnungspunkten auch Neuwahlen abgehalten.<br />
Veränderungen im Ausschuss gab es aber nicht, der Vorstand wurde<br />
einstimmig für eine weitere Periode bestätigt. Im Bild hinten v.l. Susanne Hanser,<br />
Dora Koch, Benno Heinzle, Obfrau Elisabeth Bernhart und Ingrid Heijboer,<br />
vorne v.l. Heinz Haid und Lia Buchner. Foto: OGV Telfs<br />
Bis zu fünf Meter hohe Flammen<br />
drohten über die Hausfassade auf die<br />
darüberliegende Wohnung überzugreifen.<br />
<br />
Fotos: Wolfgang Rives<br />
Sirenengeheul schreckte am Freitag<br />
die Bewohner der Marktgemeinde<br />
Völs auf. In einer Wohnung eines<br />
Mehrparteienhauses in der „Maximilianstraße“<br />
ist am späten Abend ein<br />
Feuer ausgebrochen. Als die FF Völs<br />
beim Brandobjekt eintraf, drangen<br />
durch ein Fenster dichte Rauchschwaden<br />
nach außen, bis zu fünf Meter<br />
hohe Flammen schossen der Fassade<br />
entlang nach oben und drohten durch<br />
ein zerborstenes Fenster auf eine<br />
darüberliegende Wohnung überzugreifen.<br />
ENORME HITZE. FF-Kommandant<br />
Herbert Strickner erkannte<br />
das Gefahrenpotential sofort und<br />
alarmierte die Berufsfeuerwehr<br />
Innsbruck nach. „Bevor der Atemschutztrupp<br />
zum Innenangriff über<br />
ging, wurde bei der Eingangstüre<br />
der betreffenden Wohnung ein sogenannter<br />
Rauchvorhang angebracht,<br />
damit sich giftige Rauchgase nicht<br />
im Treppenhaus ausbreiten konnten.<br />
Der Atemschutztrupp ging mithilfe<br />
der Wärmebildkamera in die Wohnung,<br />
um etwaige verletzte Personen<br />
und den Brandherd zu lokalisieren.<br />
6./7. März 2024<br />
Im Einsatz war auch eine Drehleiter,<br />
über die ein Löschangriff von Außen<br />
durchgeführt wurde, um die darüberliegende<br />
Wohnung zu schützen. <br />
Die enorme Hitze und der dichte<br />
Rauch erschwerten das Vorrücken.<br />
Jedoch konnte rasch festgestellt<br />
werden, dass sich keine Personen in<br />
der Brandwohnung befanden. Der<br />
Brandherd konnte in einem Zimmer<br />
im hinteren Bereich der Wohnung<br />
festgestellt werden, dieser hatte sich<br />
jedoch bereits auf mehrere Räume<br />
ausgebreitet“, geht aus dem Einsatzbericht<br />
der FF Völs hervor. Zeitgleich<br />
mit dem Löschangriff im Innern der<br />
Wohnanlage wurde im Außenbereich<br />
die Drehleiter in Stellung gebracht<br />
und ein Löschangriff gestartet, um<br />
ein Ausbreiten der Flammen auf die<br />
Fassade und die darüberliegende<br />
Wohnung im sechsten Stockwerk<br />
zu verhindern. Während der Löscharbeiten<br />
mussten 24 Hausbewohner<br />
aus der Wohnanlage evakuiert<br />
werden, drei Personen wurden nach<br />
der Erstversorgung ins Krankenhaus<br />
Hall eingeliefert. Die Besitzer der<br />
Wohnung, in der das Feuer ausgebrochen<br />
ist, waren zum Zeitpunkt<br />
des Brandes nicht zu Hause. Als<br />
Brandursache wird ein technisches<br />
Gebrechen im Schlafzimmer der ausgebrannten<br />
Wohnung angenommen.<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Keine großen Sprünge aber sinnvolle Projekte<br />
In der Gemeinde Scharnitz ist zwar auch der Sparstift angesagt, wichtige Infrastrukturmaßnahmen stehen trotzdem an<br />
„Das Budget ist erstellt, aber große Sprünge können wir heuer keine<br />
machen, wir tätigen nur die notwendigsten Investitionen für den<br />
Erhalt der Infrastrukturmaßnahmen“, erklärte Bürgermeister Christian<br />
Ihrenberger im Gespräch mit der RUNDSCHAU. In der Gemeinde<br />
Scharnitz sei, wie in vielen Tiroler Gemeinden, der Sparstift<br />
angesagt. In den mittlerweile zwei Jahren seiner Amtsperiode hat die<br />
Gemeinde trotzdem schon viele Projekte verwirklicht und neue, wie<br />
eine Photovoltaikanlage auf dem Gemeindehaus, die Umstellung der<br />
Straßenbeleuchtung auf LED oder die Absicherung der Trinkwasserversorgung,<br />
stehen an.<br />
Von Christina Hötzel<br />
Die Gemeinde hat viel vor, möchte<br />
aber gleichzeitig Schulden abbauen.<br />
Der Haushalt weist mehr als vier Millionen<br />
Euro auf. Abgang und Jahresergebnis<br />
gleichen sich aus, und es muss<br />
nicht auf die Rücklagen zugegriffen<br />
werden. Alles in Bewegung ist in<br />
Scharnitz bereits am Länd-Areal beim<br />
Naturpark Infozentrum und dem Museum<br />
Holzerhütte. Wo vorher nur ein<br />
Parkplatz war, befindet sich jetzt eine<br />
Grünfläche mit Relaxliegen und ein<br />
Natur-Erlebnis-Spielplatz. „Wanderer<br />
Gleich anmelden zum<br />
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am Donnerstag, 21. März,<br />
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gleich gut an. Alles ist in Bewegung,<br />
obwohl nicht mehr der ganze Platz<br />
zugeparkt ist“, freut sich Ihrenberger.<br />
ALPEN-PANORAMA-FOTO MIT<br />
HERZ. Ein Highlight in der Gemeinde<br />
ist auch der neue herzförmige Fotopoint<br />
an der alten Liftanlage. Von dort<br />
kann man den Ort mit der Kamera ins<br />
rechte Licht setzen. Wohin genau die<br />
Reise geht, darüber ist sich der Bürgermeister<br />
bei der Kinderbetreuung noch<br />
nicht sicher. Die Kleinkindergruppen<br />
müssen ausgebaut werden, dazu<br />
Egal, ob Sie Fragen zu Ihrem Steuerausgleich<br />
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Foto: Studio Romantic/stock.adobe.com<br />
Bürgermeister Christian Ihrenberger vor dem Scharnitzer Gemeindeamt.<br />
<br />
RS-Foto: Hötzel<br />
braucht die Gemeinde mehr Raum und<br />
geeignetes Personal. Scharnitz verfügt<br />
über eine Volksschule, die erst kürzlich<br />
weitere vier Jahre als Naturparkschule<br />
zertifiziert wurde, einen Kindergarten<br />
und einen Schülerhort. Die Volksschule<br />
bekommt dieses Jahr eine neue<br />
Beleuchtung. Die Straßenbeleuchtung<br />
wird ebenfalls auf LED umgestellt,<br />
und künftig wird eine Photovoltaikanlage<br />
auf dem Gemeindehaus Strom<br />
erzeugen. Mit Nachdruck arbeitet die<br />
Gemeinde auch an der Umsetzung des<br />
Raumordnungskonzeptes, sonst wäre<br />
Scharnitz ziemlich eingeschränkt mit<br />
Widmungen von Grund.<br />
TRIN<strong>KW</strong>ASSERVERSORGUNG<br />
ABSICHERN. Als Notversorgung<br />
wieder aktiviert werden soll die zweite<br />
Quelle in Scharnitz, die Quellfassung<br />
Waschtal. Die Sanierung der Porta<br />
Claudia, dem Tor nach Tirol, steht für<br />
die nächsten Jahre ebenfalls weiter auf<br />
dem Plan, wie auch die Sanierung des<br />
Friedhofes. Ende des Jahres soll es auch<br />
wieder, neben Bäckerei, Speckklause<br />
und Tankstellenshop, einen Nahversorger<br />
geben. Die Alpenländische<br />
Gemeinnützige Wohnbau errichtet<br />
ein Gebäude mit 13 Mietwohnungen<br />
und einem Mini-M im Erdgeschoss.<br />
Etwas mehr auf die Schiene kommen,<br />
müsste laut dem Bürgermeister der<br />
Tourismus. Es gäbe aber eine sehr<br />
gute Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband<br />
der Region Seefeld.<br />
Ein gutes Miteinander hersche auch<br />
im Gemeinderat, betont Ihrenberger.<br />
Es gäbe keine Streitereien oder Querelen,<br />
sondern eine feine Zusammenarbeit.<br />
Man habe eine gute Basis etwas<br />
zu verwirlichen. Im November findet<br />
eine Bürgerversammlung statt, in der<br />
es Infos über die Vergangenheit und<br />
Zukunft der Gemeinde gibt. Die Gemeinde<br />
nimmt dort zu gewissen Fragen<br />
Stellung.<br />
Der herzförmige Fotopoint liefert eine perfekte Rundumsicht auf den Ort, im<br />
Winter wie im Sommer. Foto: Gemeinde Scharnitz<br />
RUNDSCHAU Seite 4 6./7. März 2024
Ab Mitte März heißt es: „Nerven bewahren!“<br />
ASFINAG plant umfangreiche Sanierungsmaßnahmen auf der A12 zwischen Innsbruck-Kranebitten und Zirl-Ost<br />
Die ASFINAG plant offenbar eine umfangreiche Sanierung der<br />
A12 zwischen den Anschlusstellen Innsbruck-Kranebitten und Zirl-<br />
Ost. Die Arbeiten werden voraussichtlich von Mitte März bis November<br />
dauern, das Investitionsvolumen beträgt mehr als 22 Millionen<br />
Euro. Die motorisierten Innsbruck-Pendler werden sich während der<br />
Sanierungsphase wohl in Geduld üben müssen.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
„Wir planen für 2024 eine umfassende<br />
Sanierung zwischen der Anschlussstelle<br />
Innsbruck-Kranebitten<br />
und Anschlussstelle Zirl-Ost. Im<br />
Zuge dessen erneuern wir die Fahrbahn<br />
in beiden Fahrtrichtungen,<br />
verbessern und optimieren die Entwässerung.<br />
Wir bringen alles auf den<br />
aktuellen Stand der Technik, und<br />
wir erneuern die Beschilderungen,<br />
die Wildschutzzäune sowie die Leitschienen<br />
im gesamten Bereich. Das<br />
ist bei derartigen Sanierungen absolut<br />
notwendig“, erklärt ASFINAG-<br />
Pressesprecher Alexander Holzedl.<br />
STAUS VORPROGRAMMIERT.<br />
Weil eben gerade dieser Bereich der<br />
A12 neuralgisch ist, was insbesondere<br />
den Pendlerverkehr angeht,<br />
legt die ASFINAG größten Wert auf<br />
intensive Abstimmungen und Planungen<br />
in Sachen Baustellen-Verkehrsführung<br />
und Baustellen-Management,<br />
um lange Verzögerungen<br />
speziell zu Pendlerzeiten möglichst<br />
zu reduzieren. „Aber natürlich wird<br />
miet-lagerboxen<br />
Nähere Infos unter<br />
www.risa-lagerbox.at<br />
Gewerbepark RISA | Sagl 2a | 64<strong>10</strong> Telfs<br />
wendigen Verkehrsverhandlungen<br />
mit der Behörde stehen ebenso noch<br />
aus. Aus aktueller Sicht können wir<br />
aber sagen, dass trotz der Bauarbeiten<br />
zwei Spuren pro Richtung für<br />
den Verkehr zur Verfügung stehen<br />
werden. Wir arbeiten aber auch noch<br />
an weiteren Maßnahmen, unter anderem<br />
auch für den öffentlichen Verkehr,<br />
um speziell die Rush-Hour zu<br />
Pendlerspitzen zu berücksichtigen –<br />
hier können wir jedoch erst zu einem<br />
späteren Zeitpunkt Details nennen“,<br />
so Holzedl weiter. Aus aktueller Sicht<br />
soll die Baustelle Mitte März starten,<br />
Bauzeit ist grundsätzlich bis November<br />
2024. „Wir investieren hier<br />
mehr als 22 Millionen Euro in mehr<br />
Sicherheit durch modernste Infrastruktur.<br />
Ebenso planen wir eine<br />
umfassende Informations-Schiene,<br />
sobald alle notwendigen Details geklärt<br />
sind. Wir wollen möglichst alle<br />
rechtzeitig über diese Maßnahmen,<br />
aber auch über die Notwendigkeit<br />
dieser Investition hinsichtlich Verkehrssicherheit<br />
informieren“, betont<br />
der ASFINAG-Pressesprecher.<br />
ÖFFI-BUSSPUR. Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen<br />
könnte eventuell<br />
auch eine eigene Öffi-Busspur<br />
eingerichtet werden. Laut ASFINAG<br />
soll es in Salzburg ein Pilotprojekt<br />
auf der Tauernautobahn geben.<br />
Während der Generalsanierung der<br />
Tunnel zwischen Golling und Werfen<br />
haben Linienbusse bei Stau Vorrang<br />
und dürfen den Pannenstreifen<br />
benutzen. Man habe mit dem Pilotprojekt<br />
bisher gute Erfahrungen gemacht.<br />
Die A12-Anschlussstelle Zirl-Ost: Wenn in den Morgenstunden der Pendlerverkehr<br />
rollt, kommt es oft zu Stauungen, die den Autoinsassen viel Geduld<br />
abverlangen.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Dein Event-Hoch in Oetz.<br />
Kinderschneefest<br />
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Seefelder Polizisten stoppten Schlepper in Leutasch<br />
(GeSch) Dienstag vergangener Woche<br />
kontrollierten Polizeibeamte der PI<br />
Seefeld auf der Leutascher Straße den<br />
Pkw eines 32-jährigen Ukrainers. Und<br />
siehe da: Neben dem Lenker befanden<br />
sich, unter einer Decke versteckt, drei<br />
geschleppte Syrer im Alter von 19, 29<br />
und 38 Jahren sowie ein 31-jähriger<br />
staatenloser Mann. Alle Personen wurden<br />
von den Polizisten vorläufig festgenommen.<br />
Nach umfangreichen Ermittlungen<br />
und Einvernahmen erhärtete<br />
sich der Verdacht, dass der Ukrainer<br />
von den vier Personen einen vierstelligen<br />
Eurobetrag kassierte, um sie dafür<br />
von Slowenien über Italien und Österreich<br />
nach Deutschland zu schleppen.<br />
Der Ukrainer wurde in die Justizanstalt<br />
Innsbruck eingeliefert, die Geschleppten<br />
wurden zum Teil nach Italien zurückgeschoben.<br />
Anzeigen an die zuständigen<br />
Stellen folgen. „Aufgrund solcher<br />
Fälle meiden Schlepper Österreich, da<br />
wir diese eher aufgreifen. Durch die<br />
intensiven polizeilichen Maßnahmen<br />
haben sich auch Schlepperpreise nach<br />
und durch Österreich massiv verteuert“,<br />
erklärte der Leiter der Zentralstelle zur<br />
Bekämpfung der Schlepperkriminalität<br />
im BKA Österreich, Gerald Tatzgern.<br />
eine Baustelle in diesem Bereich für<br />
alle deutlich spürbar sein, an manchen<br />
Tagen werden sich Staus nicht<br />
vermeiden lassen. Diese Planungen<br />
laufen aktuell noch, die noch nothochoetz.at<br />
DER GROSSE<br />
SCHNEE- UND<br />
WIN<strong>TE</strong>RSPASS.<br />
SEI<br />
DABEI!<br />
6./7. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Ein Telfer sorgt für gute Luft auf der ISS<br />
Gegen üblen Geruch auf der Weltraumstation: Lukas Bucher und seine Partner entwickeln einen Luftreiniger<br />
Auf der rund 450 Tonnen schweren „Internationalen Raumstation“<br />
(ISS) riecht es streng. Der Grund für die dicke Luft im All: Fenster<br />
können nicht geöffnet werden, die Kleidung der Astronauten wird<br />
bis zu einer Woche getragen, Wasser wie frische Wäsche sind rare Güter<br />
in 400 Kilometern Höhe. Abhilfe möchte nun ein Telfer Techniker<br />
mit seinen Partnern schaffen. Lukas Bucher aus Mösern entwickelt<br />
derzeit mit seinen Kollegen der Firmen „Villinger“ als auch „IonO-<br />
Xess“ sowie von der „Danube Private University“ ein System für die<br />
ISS, die die Luftqualität verbessern und diese von Viren, Bakterien<br />
und Pilzsporen befreien soll.<br />
Von Nina Zacke<br />
Wie riecht es eigentlich in 400 Kilometern<br />
Höhe auf der Internationalen<br />
Raumstation? „Nicht besonders<br />
gut“, sagt der Telfer Techniker Lukas<br />
Bucher. Denn die Astronauten, die auf<br />
der Internationalen Raumstation, kurz<br />
ISS, arbeiten, können zwischendurch<br />
nicht einfach die Fenster öffnen, um<br />
zu lüften. Auch Wasser ist ein rares<br />
Gut. Bis zu einer Woche tragen die<br />
Astronauten diesselbe Kleidung. Das<br />
heißt, der Geruch dort sei sehr speziell.<br />
Gegen eben diesen speziellen Geruch<br />
könnte in Zukunft ein Luftreiniger<br />
helfen, den der Tiroler derzeit gemeinsam<br />
mit seinen Partnern entwickelt.<br />
„Aktuell sind an der ISS medizinsche<br />
Filter verbaut, die bereits Schmutz<br />
und Hautpartikel herausfiltern können,<br />
aber Viren, Bakterien und Pilzsporen<br />
können durch das bestehende<br />
System durchgehen“, erklärt Bucher<br />
den derzeitigen Stand der Dinge. Der<br />
Luftreiniger, an dem der Techniker aus<br />
Telfs mit seinen Kollegen der Firmen<br />
Villinger als auch IonOXess sowie von<br />
der Danube Private University tüftelt,<br />
könne die Luft der Weltraumstation<br />
zu 99,99 Prozent von Viren, Bakterien,<br />
Pilzen und Geruchsbildern befreien.<br />
„Die Luft, die anschließend herauskommt,<br />
hat eine desinfizierende Wirkung<br />
– ähnlich wie Febreze, das man<br />
daraufsprüht“, erläutert Bucher die<br />
Wirkung des Luftreinigers. Das verhindere<br />
schlussendlich die Bildung<br />
von üblen Gerüchen oder Schimmel.<br />
<strong>TE</strong>LFER BRACH<strong>TE</strong> PROJEKT<br />
INS ROLLEN. Lukas Bucher habe<br />
für das Projekt den Tiroler Josef Aschbacher,<br />
Direktor der Europäischen<br />
Raumfahrtagentur ESA, ganz einfach<br />
angeschrieben: „Ich war ein bisschen<br />
frech, aber Aschbacher hat auf meine<br />
Anfrage seriös reagiert und das<br />
Anliegen intern weitergeleitet“, schildert<br />
der 36-Jährige. Und siehe da, die<br />
Rückmeldung von ESA kam, und der<br />
Grundstein war gelegt. Ende 2022<br />
wurde das Projekt genehmigt, vor gut<br />
einem Jahr wurde gestartet. Nachdem<br />
die erste Projektphase positiv abgeschlossen<br />
werden konnte, können<br />
Bucher und seine Partner nun in der<br />
zweiten Phase des Projekts in den Prototypenbau<br />
gehen. Mit der Idee des<br />
Luftreinigers haben Bucher und seine<br />
Partner offene Türen eingerannt.<br />
Denn theoretisch könne das entwickelte<br />
System künftig nicht nur der ISS<br />
dienen, sondern auch für Mondbasen<br />
und auch auf der Erde eingesetzt werden.<br />
Zweieinhalb bis drei Jahre werde<br />
es allerdings noch dauern, bis das Gerät<br />
einsatzbereit werde.<br />
TRÄUME KÖNNEN WAHR<br />
WERDEN. Dass der Telfer eines Tages<br />
an einem Gerät für das Weltall<br />
Frische Luft im Weltall: Alexander Baumann, Lukas Bucher, Thomas Obholzer<br />
und Erich Kny entwickeln derzeit einen Luftreiniger für die Internationale Weltraumstation.<br />
Foto: DPU<br />
tüfteln würde, hätte sich der Familienvater<br />
zweier Kinder niemals vorstellen<br />
können. „Es ist immer noch kaum zu<br />
fassen, es ist nach wie vor irgendwie<br />
unwirklich“, sagt der 36-Jährige. Dass<br />
er von knapp 8,15 Milliarden Menschen<br />
auf diesem Planeten einer der<br />
wenigen sei, der für die Internationale<br />
Weltraumstation mitwirken darf,<br />
GLANZLICH<strong>TE</strong>R<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
erfülle ihn mit Stolz. Und das Weltall<br />
habe den Techniker schon immer fasziniert:<br />
„Als Kind habe ich zu Weihnachten<br />
ein Teleskop bekommen,<br />
damit immer fasziniert nach oben<br />
geschaut und geträumt.“ Aber Träume<br />
können eben auch wahr werden. Vor<br />
allem dann, wenn man offensichtlich<br />
gute Arbeit leistet.<br />
Schule für den Frieden<br />
Liebe Freunde der Abrüstung!<br />
Die Vorstufe des Krieges ist der Unfrieden.<br />
Bevor Konflikte gewaltsam<br />
eskalieren sticheln Menschen meist<br />
mit ihren Worten. Der unbändige<br />
Drang, Recht zu haben, verdrängt<br />
dabei nicht selten die Vernunft. Im<br />
Rausch des Vortrags einseitiger Argumente<br />
verliert sich oft die Kunst<br />
des Zuhörens. Einseitige Meinungen<br />
werden dabei zu Waffen, deren<br />
Einsatz mitunter tiefe Wunden<br />
reißt. Ein kleines Beispiel. In der<br />
Gemeinde Haiming streiten sich<br />
die Mandatare um die Zukunft ihrer<br />
Volksschule am Haimingerberg.<br />
Die Wahl zwischen Neubau oder<br />
Sanierung ist längst zum Glaubenskrieg<br />
geworden. Weil die Suche nach<br />
dem Wissen, was jetzt da das Bessere<br />
oder das Günstigere sei, niemanden<br />
mehr interessiert. Heißes Blut in<br />
verkrampften Adern ist längst von<br />
den Dorfpolitiker:innen auf die<br />
Bürger:innen übergeschwappt. Die<br />
Stimmung ist am Siedepunkt. Die<br />
eigentlich Betroffenen – die Kinder,<br />
die Eltern und die Pädagogen<br />
– sind in ihrem Schicksal den Emotionen<br />
der heißen Luft der Debatten<br />
ausgeliefert. Dabei ginge es doch<br />
an Schulen um das Lernen für das<br />
Leben. Momentan heißt der Unterrichtsstoff,<br />
frei nach dem Hobellied<br />
von Ferdinand Raimund: Der eine<br />
heißt den andern dumm, am End<br />
weiß keiner nix! Mir als emigrierten<br />
und jetzt in Imst wohnenden Haiminger<br />
wäre der Frieden in meinem<br />
Geburtsort wichtig. Und daher stelle<br />
ich die Frage: Braucht es in Zeiten<br />
wie diesen überhaupt noch mehrere<br />
Schulen in einem Ort? Oder wäre<br />
es für die Kinder nicht ein Akt des<br />
aufeinander Zugehens, wenn sie in<br />
einem Bildungsinstitut versammelt<br />
wären? Der Weg zur Schule könnte<br />
ein Weg aus der Feindlichkeit sein.<br />
Weil das Miteinander der beste<br />
Schutz vor dem Gegeneinander ist.<br />
Helmut Qualtinger würde sagen:<br />
Haiming gegen Haimingerberg – das<br />
ist wahre Brutalität!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 6 6./7. März 2024
2,6 Millionen Euro für NP-Personalkosten<br />
Land Tirol unterstützt die fünf Tiroler Naturparke, damit sie auch weiterhin ihren Aufgaben nachkommen können<br />
1.970 Quadratkilometer und damit rund 64 Prozent der gesamten<br />
Schutzgebietsfläche Tirols liegen in einem der fünf Naturparke „Karwendel“,<br />
„Kaunergrat“, „Ötztal“, „Tiroler Lech“ und dem „Hochgebirgs-Naturpark<br />
Zillertaler Alpen“. Damit die Naturparke ihre Aufgaben<br />
zur Betreuung der Schutzgebiete, in der Forschung und auch<br />
in den Bereichen Bewusstseinsbildung und Besucherlenkung weiterhin<br />
erfüllen und neue Projekte vorantreiben können, werden sie in<br />
den kommenden drei Jahren vom Land Tirol mit insgesamt rund 2,6<br />
Millionen Euro für die Personalkosten unterstützt.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Etwas mehr als 40 Prozent der vom<br />
Land Tirol zugesicherten 2,6 Millionen<br />
für die Personalkosten in den<br />
Tiroler Naturparks stammen aus EU-<br />
Fördermitteln. „Von Artenschutz über<br />
Bewusstseinsbildung bis hin zu Forschungsprojekten<br />
und natürlich dem<br />
umfangreichen Erholungsangebot für<br />
Einheimische und Gäste – die Tiroler<br />
Naturparke sind für unser Land von<br />
sehr großer Bedeutung. Damit sie all<br />
ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen<br />
können, braucht es ausreichend Fachpersonal<br />
vor Ort. Die Mitarbeiter<br />
sind das Bindeglied zwischen Natur,<br />
Erholungssuchenden, Gemeinden,<br />
Tourismus sowie Grundeigentümern<br />
und und leisten in dieser Funktion einen<br />
wesentlichen Beitrag zum Erhalt<br />
unseres einzigartigen Naturraums“,<br />
ist Naturschutzlandesrat René Zumtobel<br />
überzeugt.<br />
6./7. März 2024<br />
Die Ranger sind wichtige Ansprechpartner für die Besucher im „Naturpark<br />
Karwendel“.<br />
Foto: Naturpark Karwendel<br />
ALPENSCHNEEHUHN-MO-<br />
NITORING. Im rund 42.000 Hektar<br />
großen „Hochgebirgs-Naturpark<br />
Zillertaler Alpen“ widmet man sich<br />
in den kommenden zwei Jahren unter<br />
anderem der Fortführung des<br />
Alpenschneehuhn-Monitorings. Die<br />
Do. 21. März · AK Telfs, Moritzenstraße 1<br />
Anmeldung erforderlich unter 0800/22 55 22 – 2023,<br />
online unter www.ak-tirol.com/steuerspartage<br />
oder über den QR-Code.<br />
Nach Terminvergabe erhalten Sie von AK Expert:innen Hilfe<br />
beim Ausfüllen des Lohnsteuerausgleichs oder bei der Online-Variante.<br />
Achtung: Nur Auskunft zu nichtselbständigen Einkünften!<br />
wertvolle Elemente der alpinen Kulturlandschaft<br />
zu erhalten. Dazu gehören<br />
beispielsweise die Auszäunung<br />
von Feuchtflächen zum Schutz der<br />
Flora und Fauna, gezielte Mäharbeiten<br />
oder das Errichten von Steinmauern.<br />
Bei der Umsetzung werden die<br />
EIGENE AUSBILDUNG FÜR<br />
NATURPARK-RANGER. Damit<br />
die Interessen von Naturschutz und<br />
Forschung sowie von Tourismus und<br />
Bevölkerung im Einklang gehalten<br />
werden können, spielt die Besucherlenkung<br />
eine immer größere Rolle. So<br />
auch im „Naturpark Karwendel“, den<br />
auch letztes Jahr wieder rund eine<br />
Million Menschen besuchten. „Natürlich<br />
freuen wir uns sehr, dass sich<br />
so viele Leute für die Natur begeistern.<br />
Trotzdem braucht die Natur zu<br />
bestimmten Zeiten und an bestimm-<br />
„Zillertaler Alpen“ sind eine Modellregion,<br />
HOCHZEIT?<br />
um diese Tierart und die PRIVA<strong>TE</strong> FEIER?<br />
Im „Naturpark GEBURTSTAG?<br />
Zillertaler Alpen“ wird<br />
das Alpenschneehuhn-Monitoring<br />
Tel. 05212 9413094 Auswirkungen Tel. 05212 des Klimawandels 9413094 auf<br />
Tel. 05212 9413094<br />
fortgesetzt. direkt Foto: an NP der Zillertaler B177Alpen/Seppi<br />
karwendelhalle@oberfix.at<br />
ihren Bestand direkt zu an untersuchen. der B177 Wie<br />
direkt an der B177<br />
karwendelhalle@oberfix.at<br />
karwendelhalle@oberfix.at<br />
ten Plätzen auch ihre Ruhe“, erklärt viele Tiere gibt es? Hat sich ihr Lebensraum<br />
verändert? Haben sie sich<br />
„Naturpark Karwendel“-Geschäftsführer<br />
ESSEN Anton • TRINKEN Heufelder. • FEIERN Als wichtiges<br />
in ESSEN andere • TRINKEN Bereiche zurückgezogen • FEIERN ESSEN • TRINKEN • FEIERN ES<br />
Bindeglied zwischen Besuchern, bzw. sind sie aufgrund der zuneh-<br />
Tourismusverbänden, Gemeinden menden Hitze in höhere Lagen abgewandert?<br />
Almbewirtschafter vom Naturparkund<br />
der Schutzgebietsverwaltung<br />
Mit den gewonnenen Infor-<br />
Personal und vielen Freiwilligen un-<br />
kommen im „Naturpark Karwendel“<br />
bereits seit vielen Jahren Ranger zum<br />
Einsatz. Nun soll im Rahmen eines<br />
EU-Leaderprojektes gemeinsam mit<br />
den anderen vier Naturparken eine<br />
mationen können Maßnahmen wie<br />
eine Besucherlenkung zum Schutz<br />
der seltenen Raufußhühnerart getroffen<br />
werden.<br />
terstützt. „Um unsere Basis, die wertvolle<br />
Natur- und Kulturlandschaft,<br />
gemeinsam mit den Menschen vor<br />
Ort zu erhalten und innovative Ansätze<br />
des Naturschutzes einzuschlagen,<br />
eigene Ranger-Ausbildung konzipiert PROJEKT „NATURSCHUTZwerden.<br />
ist entsprechendes Personal ein<br />
„Der Fokus soll dabei insbesondere<br />
auf der Besucherlenkung<br />
liegen. Die Nachfrage nach einer<br />
Ausbildung ist jedenfalls groß“, freut<br />
PLAN AUF DER ALM“. Zudem<br />
wird das Projekt „Naturschutzplan<br />
auf der Alm“ heuer bereits zum dritten<br />
Mal fortgesetzt. Fünf Almen im<br />
zentraler Erfolgsfaktor. Die Förderung<br />
des Landes ist daher das Rückgrat<br />
für eine stabile, langfristige und<br />
qualitätsvolle Betreuung der Tiroler<br />
sich Heufelder auf die Umsetzung des Hochgebirgs-Naturpark beteiligen Naturparke“, freut sich Naturpark-<br />
Projekts.<br />
sich und setzen Maßnahmen um, um Geschäftsführer Willi Seifert.<br />
Anmelden und Steuern sparen!<br />
Rufen Sie an und sichern Sie sich als AK Mitglied Ihren persönlichen Steuertermin:<br />
BEZIRKSKAMMER <strong>TE</strong>LFS<br />
RUNDSCHAU Seite 7
„Menschen für Menschen“ in der AK-Telfs<br />
Das achtköpfige Team und Bezirkskammerleiter Gregor Prantl bemühen sich, „direkt bei den Leuten“ zu sein<br />
Die Zahlen sprechen für sich. 4,1 Millionen erkämpfte die Arbeiterkammer<br />
(AK)-Telfs im vergangenen Jahr für ihre Mitglieder.<br />
9.291 persönliche Beratungen wurden durchgeführt. Das sind um<br />
36 Prozent mehr als 2022. Was aber steckt hinter dieser Bilanz? Im<br />
Gespräch mit Bezirkskammerleiter Gregor Prantl erfuhr die RUND-<br />
SCHAU viel über die Anliegen und Sorgen der Beratungssuchenden.<br />
Die vergangenen Jahre mit Pandemie, Teuerung und hoher Inflation<br />
haben klar Spuren hinterlassen.<br />
Von Christina Hötzel<br />
„Es ist für mich erschütternd zu sehen,<br />
wie manche Beratungssuchende<br />
mit dem Geld rechnen müssen. Gerade<br />
das Steuerrecht, hat nach der Umstellung<br />
auf Finanz-Online eine lange<br />
Geschichte in der AK-Telfs. Wir<br />
haben den zukunftsweisenden Ball<br />
schnell aufgenommen und sogar Personen<br />
aus Landeck oder Innsbruck<br />
kommen zu uns. Das Vertrauen an<br />
uns ist hoch, und wir locken mit dieser<br />
Kompetenz viele aus der Reserve“,<br />
freut sich Prantl über die Wertschätzung<br />
der Arbeit seines Teams. „In<br />
Zeiten extremer Teuerungen ist mit<br />
nichts mehr Geld gemacht, als mit<br />
dem Steuerausgleich“, weiß Prantl,<br />
darum liegt das Steuerrecht mit 46<br />
Prozent Beratungsanteil noch vor der<br />
eigentlichen Kernkompetenz der Arbeiterkammer,<br />
dem Arbeitsrecht mit<br />
21 Prozent, gefolgt vom Sozialrecht<br />
und Konsumentenrecht.<br />
Wir suchen engagierte Persönlichkeit mit Kommunikationsstärke,<br />
Eigenverantwortung und offenem, freundlichem Auftreten:<br />
MedienberaterIn<br />
für den Anzeigenverkauf in Telfs<br />
in Teilzeit, zur Betreuung des bestehenden Kundenstocks<br />
sowie Akquise neuer Werbekunden.<br />
Bezirkskammerleiter Gregor Prantl in seinem Büro in der AK Telfs möchte<br />
Hemmschwellen abbauen und bei den Leuten sein.<br />
RS-Fotos: Hötzel<br />
ARBEITSRECHT IST DAUER-<br />
BRENNER. „Wieviel muss ich laut<br />
Kollektiv verdienen? oder mein Arbeitgeber<br />
zahlt mir das nicht“, ist<br />
häufiges Thema. Die Arbeitnehmer<br />
nutzen entweder die Informationen<br />
für ein Gespräch mit dem Arbeitgeber<br />
oder bitten die Kammer um<br />
eine schriftliche Darstellung des von<br />
ihnen geschilderten Sachverhaltes.<br />
„Das Meiste kann mit der schriftlichen<br />
Intervention abgeschlossen<br />
werden, sonst helfen wir dem Arbeitgeber<br />
auch, eine Klage einzubringen“,<br />
erklärt der Bezirkskammerleiter. Oft<br />
gäbe es aber auch einfach ein Missverständnis<br />
zwischen Arbeitnehmer und<br />
-geber. Ein großes Thema sei auch die<br />
Insolvenz eines Betriebes. Dazu gibt<br />
es einen Insolvenz-Fonds, der Lohnausfälle<br />
ersetzen kann. Wenn ein ausstehender<br />
Lohnzettel existiert, sei der<br />
Vorgang relativ einfach.<br />
VERZWICK<strong>TE</strong>S KONSUMEN-<br />
<strong>TE</strong>NRECHT. Gestiegen seien ganz<br />
klar die Schwierigkeiten bei Internetkäufen.<br />
Aber auch Gewährleistungen,<br />
Reparaturen oder generell Internet-<br />
oder Telefonanbieter seien oft<br />
Anlass für Nachfragen. Beim Strom<br />
hätten sich im Zuge der Teuerungen<br />
unglaubliche Szenen abgespielt. „Die<br />
Österreicher nehmen leider oft sehr<br />
viel hin. Bei uns saßen dann aber<br />
beispielsweise ältere Menschen, die<br />
immer alles bezahlt hatten und denen<br />
trotzdem nach 30 Jahren gekündigt<br />
wurde und die waren dann echt verzweifelt“,<br />
beschreibt Prantl. Nur die<br />
AK habe greifbar die Klagen geführt<br />
und in erster Instanz den Prozess gegen<br />
die TIWAG gewonnen. Darauf<br />
konnte ein Vergleich erzielt werden.<br />
„Vergleich ist immer so ein Mittelweg,<br />
aber wir konnten viele Standpunkte<br />
durchsetzen.“<br />
OFT FEHLT EINFACH DER<br />
RICHTIGE ANSPRECHPARTNER.<br />
Die Personen, die Beratung suchen<br />
seien bunt gemischt. Von Lehrlingen<br />
bis zu älteren Menschen, denen oft<br />
schon geholfen ist, wenn man ihnen<br />
beim Ausfüllen eines Formulares<br />
hilft. Wenn sie selber nicht zuständig<br />
sind, vermitteln die Mitarbeiter Ansprechpartner.<br />
„Ich finde Erfüllung,<br />
wenn ich mit meinem Wissen und<br />
meiner Routine helfen kann und Leuten,<br />
die keinen Ausweg sehen, einen<br />
solchen zeigen kann. Wenn das von<br />
Erfolg gekrönt ist, habe ich selber eine<br />
Gaudi“, wenn man sieht, wieviel Leute<br />
kommen, zeigt das, dass sie unsere<br />
Arbeit goutieren. Das hat sich auch<br />
in der Wahlbeteiligung gezeigt. Weit<br />
über <strong>10</strong>0.000 haben gewählt, und wir<br />
haben 5 Prozent mehr bewegt. „Den<br />
Zuspuch in Telfs sehen wir als klares<br />
Bekenntnis und machen vor Ort weiter“,<br />
verspricht Prantl.<br />
Wir bieten:<br />
Eigenverantwortliches Arbeiten in einem<br />
freundschaftlichen Team mit flexiblen Arbeitszeiten<br />
Sichere Position in einem erfolgreichen Familienunternehmen<br />
Fixanstellung mit marktkonformem Gehalt<br />
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GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />
sabine@rundschau.at<br />
64<strong>10</strong> Telfs · Anton-Auer-Straße 1 · Tel. 05262/62030 · rundschau.at<br />
Um Platz für das Angebot in der Region zu schaffen, wurde die AK-Telfs 20<strong>10</strong><br />
und 2023 umgebaut und adaptiert, wie hier im Wartebereich.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 6./7. März 2024
Programm „Sicheres Wohnen“ verlängert<br />
Land Tirol fördert bis Ende 2025 Schutzvorrichtungen bei Haustüren etc., um Sicherheit zu gewährleisten<br />
Nach einem deutlichen Rückgang bei Anzeigen wegen Einbruchs<br />
steigen die Zahlen wieder an. Das legte die Polizeiliche Kriminalstatistik<br />
von 2022 deutlich offen. Aufgrunddessen wurde die Initiative<br />
„Sicheres Wohnen“ auf Antrag von Landeshauptmannstellvertreter<br />
Georg Dornauer in diesem Jahr neu aufgelegt und um weitere zwei<br />
Jahre verlängert. Diese einkommensunabhängige Förderung für Sicherheitsmaßnahmen<br />
verfolgt das Ziel, die eigenen vier Wände vor<br />
Einbruch zu schützen. Rückwirkend mit 1. Jänner 2024 stehen bis<br />
Ende 2025 pro Jahr 266.000 Euro für Auszahlungen zur Verfügung.<br />
Laut der Kriminalstatistik der Polizei<br />
von 2022 wurden nach einem<br />
Rückgang in den letzten Jahren bei<br />
Kellereinbrüchen als auch bei Einbrüchen<br />
in Wohnhausanlagen wieder<br />
Anstiege verzeichnet. In den pandemiegeprägten<br />
Jahren konnte aufgrund<br />
der Beschränkungen zur Eindämmung<br />
der Covid-19-Pandemie ein deutlicher<br />
Rückgang bei den Anzeigen wegen<br />
Einbruchs registriert werden. Tirolweit<br />
wurden 2020 insgesamt 8.951 Delikte<br />
und 2021 insgesamt 6.642 Delikte angezeigt.<br />
Nachdem im vergangenen Berichtsjahr<br />
die Rückkehr zum normalen<br />
6./7. März 2024<br />
Von Nina Zacke<br />
„Sicheres Wohnen“<br />
Die Förderung gilt für Bauten, die<br />
ab 1. Jänner 2018 erfolgt sind. Die<br />
Baubewilligung muss vor mehr als<br />
zehn Jahren erfolgt sein.<br />
AntragstellerInnen können MieterInnen<br />
oder EigentümerInnen sein.<br />
Das Wohnobjekt muss ganzjährig<br />
bewohnt sein (Hauptwohnsitz).<br />
Die Förderung ist einkommensunabhängig.<br />
Die Förderung beträgt pauschal<br />
50 Euro pro Element (Haustür, Wohnungstür,<br />
Terrassentür, Fenster) – unabhängig<br />
davon, in welchem Geschoß<br />
(Keller, Erdgeschoss, Obergeschoss)<br />
das Element getauscht wird.<br />
Pro Wohnung werden maximal 500<br />
Euro Förderungen bereitgestellt.<br />
Konkret gefördert werden:<br />
- einbruchhemmende Haus- oder<br />
Wohnungseingangstüren mit einer<br />
Widerstandsklasse von mindestens<br />
RC 3 gemäß ÖNORM EN 1627:2011<br />
oder WK 3 gemäß ÖNORM B<br />
5338:2011<br />
- einbruchhemmende Fenster und<br />
Terrassentüren mit einer Widerstandsklasse<br />
von mindestens RC 2<br />
gemäß ÖNORM EN 1627:2011 oder<br />
WK 2 gemäß ÖNORM B 5338:2011<br />
- bei Elementen mit Verglasungen<br />
muss ein Verbundsicherheitsglas zumindest<br />
mit der jeweiligen Widerstandsklasse<br />
verwendet werden<br />
- Wärmeschutzanforderung: UW ≤<br />
1,00 W/m²K bzw. UD ≤ 1,<strong>10</strong> W/m²K<br />
(bezogen auf das Prüfmaß)<br />
Leben stattfand, stiegen auch die Anzeigen<br />
wieder. 2022 wurden bei der Polizei<br />
in Tirol 9.416 Anzeigen erstattet,<br />
eine Zunahme von 41,8 Prozent.<br />
PROGRAMM „SICHERES WOH-<br />
NEN“ VERLÄNGERT. Seit dem Jahr<br />
2018 verfolgt die Initiative „Sicheres<br />
Wohnen“ des Landes Tirol das Ziel,<br />
mehr Sicherheit für Zuhause zu unterstützen.<br />
Auf Antrag von Wohnbaureferent<br />
Landeshauptmannstellvertreter<br />
Georg Dornauer wird das Programm<br />
in diesem Jahr neu aufgelegt und um<br />
weitere zwei Jahre verlängert. Die Tiroler<br />
Landesregierung beschloss die<br />
Fortsetzung vergangenen Dienstag im<br />
Zuge der Regierungssitzung. Der Initiative<br />
soll damit auch neuer Schwung<br />
verliehen werden, wie auch Landeshauptmann<br />
Anton Mattle betont: „Tirol<br />
ist ein sicheres Land. Wenn auch<br />
unsere Exekutive hervorragende Arbeit<br />
leistet, sind auch wir in Tirol vor<br />
kriminellen Machenschaften nicht gefeit.<br />
Mit einem im Verhältnis niedrigen<br />
finanziellen Mehraufwand kann die<br />
Sicherheit in den eigenen vier Wänden<br />
gleich um ein Vielfaches erhöht werden<br />
– hier setzt das Land Tirol mit der<br />
Initiative ‚Sicheres Wohnen‘ an: sensibilisieren<br />
und Eigeninitiativen bestmöglich<br />
unterstützen.“<br />
PRÄVENTION FÜR BESTMÖG-<br />
LICHEN SCHUTZ ZUHAUSE. So<br />
kann durch mechanische Schutzmaßnahmen<br />
bei Fenstern und Türen die<br />
Einbruchsicherheit verbessert werden.<br />
Gefördert wird in Form eines pauschalen<br />
Betrags: Pro Element, beispielsweise<br />
einer Haustüre, wird ein Pauschalbetrag<br />
von 50 Euro ausbezahlt – pro<br />
Wohneinheit können maximal 500<br />
Euro an Fördermitteln in Anspruch<br />
genommen werden. „Beim ‚Sicheren<br />
Wohnen‘ handelt es sich um eine absolut<br />
sinnvolle Initiative, die mir ein<br />
wesentliches Anliegen ist. Deshalb<br />
werden wir auch in den kommenden<br />
zwei Jahren pro Jahr insgesamt 266.000<br />
Euro für diese Maßnahme bereitstellen.<br />
Schließlich handelt es sich beim<br />
eigenen Zuhause um einen besonders<br />
sensiblen und schutzwürdigen Bereich.<br />
Auch wenn wir in einem sicheren Land<br />
Laut Polizeilicher Kriminalstatistik 2022 haben Einbrüche in Wohnhausanlagen<br />
sowie Keller österreichweit wieder zugenommen.<br />
Foto: Adobe iStock<br />
15.03.2024<br />
9:00 - 17:00 Uhr<br />
leben dürfen: Die besten vorsorglichen<br />
Sicherheitsmaßnahmen sind jene, die<br />
man hoffentlich nie brauchen wird –<br />
sollte es doch so weit kommen, ist es<br />
gut, bestmöglich und präventiv vorgesorgt<br />
zu haben“, appelliert Dornauer,<br />
die Schutzfunktionen von Fenstern<br />
und Türen zu prüfen und die Fördermöglichkeiten<br />
durch die Wohnbauförderung<br />
in Anspruch zu nehmen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
Ist Lesen noch zeitgemäß?<br />
Kann ein Buch mit modernen Medien wie Tablet & Co mithalten? Ja, der Grundstein wird im Kindesalter gelegt.<br />
„Wenn es mir schlecht geht,<br />
gehe ich nicht in die Apotheke,<br />
sondern zu meinem Buchhändler“<br />
– so ein Zitat des französischen<br />
Schriftstellers Philippe<br />
Dijan. Wer schon einmal von der<br />
Couch aus mit dem Teppich in<br />
ferne Welten geflogen ist, auf<br />
einem Schiff gegen Piraten gekämpft<br />
hat oder mit dem kleinen<br />
Tiger und dem kleinen Bären<br />
nach Panama pilgerte, weiß,<br />
dass ein Buch so viel mehr ist, als<br />
bedrucktes Papier. Aber ist Lesen<br />
immer noch zeitgemäß? Die<br />
RUNDSCHAU sprach mit der<br />
Büchereileiterin Carina Pichler<br />
von Oberperfuss und mit Marliese<br />
Hinder von der Bücherei<br />
Hatting.<br />
Von Nina Zacke<br />
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil,<br />
heißt es. In Zeiten, in denen Tablet,<br />
Smartphone & Co inklusive einprasselnder<br />
Nachrichten im Minutentakt<br />
gerade dabei sind, die Oberhand zu<br />
gewinnen, kann ein Buch so viel mehr<br />
sein. Ein Rückzugsort. Eine Insel der<br />
Ruhe. Eine Form von Meditation.<br />
Aber Lesen heißt nicht nur, Bücher zu<br />
lesen. Ob in Zeitungen, Bedienungsanleitungen,<br />
Beipackzetteln, Rezepten<br />
oder E-Mails, Texte lesen und verstehen<br />
zu können, ist eine der zentralen<br />
Schlüsselkompetenzen unseres<br />
Lebens. Und die Freude am Lesen<br />
beginnt beim Vorlesen, das in den<br />
Familien der Kinder stattfindet bzw.<br />
stattfinden sollte. Denn leider zeigen<br />
immer wieder Studien zu der Thematik,<br />
wie etwa die Vorlesestudie der<br />
Stiftung Lesen, dass in knapp einem<br />
Drittel der Familien mit Kindern im<br />
Vorlesealter, also zwischen zwei und<br />
acht Jahren, selten oder gar nicht vorgelesen<br />
wird.<br />
In Büchereien flanieren, Bilderbücher durchblättern und Geschichten hören: Die Vorliebe für das Lesen fängt bei den<br />
Kleinsten an.<br />
Foto: Adobe iStock<br />
BÜCHEREIEN ALS VERMITT-<br />
LER VON MEDIENKOMPE-<br />
<strong>TE</strong>NZEN. Aber Vorlesen kann man<br />
nicht nur dort. In vielen Bücherein<br />
wird auf das Vorlesen von Geschichten<br />
für Kleinkinder viel Wert gelegt.<br />
Darüber hinaus fungieren Büchereien<br />
und Bibliotheken seit Jahren nicht<br />
mehr nur über das Medium Buch<br />
alleine, sondern können zusätzlich<br />
Vermittler von Medienkompetenzen<br />
sein. Denn: In einer Bücherei können<br />
nicht nur Sachbücher, Romane oder<br />
Zeitschriften ausgeliehen werden,<br />
sie sind auch Treffpunkt, an dem Lesungen<br />
oder Veranstaltungen stattfinden<br />
und sich Menschen begegnen<br />
sowie austauschen, wo „Mensch ärgere<br />
dich nicht“ gespielt werden und<br />
Kinder Hörbücher hören.<br />
KINDER LESEN GERNE IN DER<br />
BÜCHEREI OBERPERFUSS. Dieses<br />
Angebot der Ruhe und Ungezwungenheit<br />
in Büchereien nehmen einige<br />
Menschen nach wie vor gern in Anspruch.<br />
So etwa auch in der kleinen,<br />
aber feinen Bücherei in Oberperfuss:<br />
„Viele Eltern mit Babys und Kleinkindern<br />
kommen regelmäßig zu uns<br />
in die Bücherei“, erzählt Carina Pichler.<br />
Pichler ist seit fünfzehn Jahren<br />
Leiterin der Bücherei der Gemeinde<br />
Oberperfuss. Der Großteil des Lesepublikums<br />
seien kleine Kinder, sagt<br />
sie, sie lesen ganz begeistert, blättern<br />
in Bilderbüchern oder lassen sich<br />
vorlesen. Vor allem Kinderbücher,<br />
die in Serien erscheinen, werden viel<br />
und gern gelesen. Das belegen auch<br />
die Ausleihzahlen an Kinder- und<br />
Jugendbüchern: Die rund 1300 Exemplare<br />
wurden im vergangenen Jahr<br />
doppelt so oft ausgeliehen. Für die Büchereileiterin<br />
ist klar, dass Lesen zeitgemäßer<br />
ist, denn je. „Während die<br />
Geschäfte in vielen Orten gähnend<br />
leer sind, sind Kaffees, Restaurants<br />
und Büchereien oder Buchhandlungen<br />
voll“, schildert Pichler die Situation.<br />
Der Buchmarkt sei nach wie<br />
vor gut, ergänzt die Wahltirolerin.<br />
Leider fehlt in der Bücherei Oberperfuss<br />
aber die ganz große Masse an<br />
Lesern, was die Büchereileiterin mitunter<br />
auch auf die Lage der Bücherei<br />
im Ort sowie die räumliche Situation<br />
– im ersten Stock, ohne Lift – zurückführt.<br />
Vor allem Jugendliche, Männer<br />
und ältere Menschen kommen eher<br />
seltener in die Bücherei, sagt Pichler.<br />
Nichtsdestotrotz ist sie mit rund 1800<br />
Büchereibesuchern im vergangenen<br />
Jahr mehr als zufrieden. Was sich<br />
überdies gut bewährt habe, sei die vor<br />
sechs oder sieben Jahren angebrachte<br />
Rückgabebox an der Außenwand des<br />
Gebäudes, schildert die Vielleserin.<br />
„Diese ist nach Feiertagen und dem<br />
Wochenende randvoll.“<br />
VON KLEIN BIS GROSS IN<br />
DER BÜCHEREI HATTING. Zum<br />
Lesepublikum in der modern eingerichteten<br />
Bücherei in Hatting, die im<br />
Gebäude des Kindergartens untergebracht<br />
ist, zählen – ähnlich wie in der<br />
Bücherei in Oberperfuss – schon die<br />
ganz Kleinsten des Ortes. „Ganz oft<br />
kommen die Eltern schon früh mit<br />
den Kindern in die Bücherei weil das<br />
Prinzip des Ausleihens einfach nachhaltig<br />
ist“, berichtet Marliese Hinder,<br />
die neben ihrem Vollzeitjob ehrenamtlich<br />
die Hattinger Bücherei leitet.<br />
Sowohl die Kindergartenkinder samt<br />
Pädagogen als auch Volksschulkinder<br />
und Lehrkräfte statten der Bücherei<br />
regelmäßig einen Besuch ab. Darüber<br />
hinaus leihen aber auch junge<br />
Erwachsene bis hin zu Senioren gerne<br />
Bücher aus. Das belegen auch die<br />
Zahlen in Hatting: Im vergangenen<br />
Jahr wurden rund 6.700 physische<br />
Medien verliehen. Neben Romanen,<br />
Sachbüchern und Zeitschriften sind<br />
das unter anderem Hörbücher, DVDs,<br />
Toni Figuren sowie E-Books. Um die<br />
digitalen Hörbücher und Bücher lesen<br />
zu können, bietet die Hattinger<br />
Bücherei zudem Tiptoi-Stifte, eine<br />
Toni-Box und einen E-Reader zum<br />
Verleihen für Zuhause an.<br />
BÜCHEREI ALS ORT DER BE-<br />
GEGNUNG. Oder die Hattinger<br />
besuchen die in der Bücherei angebotenen<br />
Veranstaltungen. Lesungen,<br />
Spieleabende oder Workshops. So<br />
wie beispielsweise am Weltfrauentag,<br />
der dort letzten Freitag stattfand.<br />
Mit einem Frauencafe inklusive einer<br />
Buchpräsentation sowie dem „Mach’<br />
mit“-Workshop für Jugendliche ab<br />
zehn Jahren, bei dem ein eigenes<br />
Magazin und Postkarten gebastelt<br />
wurden, ließ das interessierte Lesepublikum<br />
in die Bücherei pilgern. Auch<br />
in den Augen der Büchereileiterin ist<br />
Lesen nach wie vor eine zeitgemäße<br />
Beschäftigung. Dass Bücher sehr wohl<br />
mit der modernen Technik wie Tablet<br />
& Co mithalten können, belegen<br />
auch die Statistiken der letzten Jahre,<br />
sagt Hinder. „Seit Jahren steigen die<br />
Ausleihzahlen stetig an. Ich bin sogar<br />
der Meinung, dass uns Tablet, Smartphone<br />
& Co zu Gute kommen, da wir<br />
über diese Kanäle auf uns aufmerksam<br />
machen können“, ergänzt die<br />
ehrenamtlich Tätige. Darüber hinaus<br />
seien Bücherein Orte der Begegung:<br />
„Vor allem in so einem kleinen Dorf<br />
wie Hatting. Hier trifft man sich und<br />
kann sich unterhalten, während der<br />
Sohn in einem Comic schmökert<br />
oder die Tochter mit ihrer Freundin<br />
ein Spiel spielt. Manche verziehen sich<br />
in eine Ecke und beginnen sofort mit<br />
dem Lesen, weil sie es nicht mehr erwarten<br />
können bis sie zu Hause sind“,<br />
erzählt sie.<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>10</strong> 6./7. März 2024
Seefelder Neo-Bürgermeisterin angelobt<br />
Andrea Neuner geht mit Motivation ihre Aufgaben an – LH Mattle und BH Kirchmair sagten engen Austausch zu<br />
Andrea Neuner ist bekanntlich am vorletzten Sonntag zur neuen<br />
Bürgermeisterin der WM-Gemeinde Seefeld gewählt worden. Vor<br />
dem offiziellen Amtsantritt leisten neu bestellte Bürgermeister den<br />
zuständigen Bezirkshauptleuten das Gelöbnis auf die Bundes- und<br />
Landesverfassung. Dienstag vergangener Woche, also zwei Tage nach<br />
der Wahl, wurde Andrea Neuner in der Bezirkshauptmannschaft in<br />
Innsbruck im Beisein von LH Anton Mattle und BH Michael Kirchmair<br />
offiziell angelobt.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
„Die Bürgermeister sind wichtige<br />
Partner für die Bevölkerung und das<br />
Land Tirol. Ich gratuliere Andrea<br />
Neuner ganz herzlich zur Angelobung<br />
als Bürgermeisterin von Seefeld,<br />
und ich bin überzeugt, dass die<br />
Gemeinde damit in guten Händen<br />
liegt. Ich wünsche ihr alles Gute und<br />
freue mich auf die Zusammenarbeit“,<br />
betonte Gemeindereferent LH Mattle<br />
im Rahmen der Angelobung in der<br />
Bezirkshauptmannschaft Innsbruck.<br />
BH Michael Kirchmair meinte: „Die<br />
Aufgaben und Herausforderungen<br />
der Bürgermeister sind vielfältig,<br />
erfordern ein hohes Maß an Fingerspitzengefühl<br />
und haben oftmals<br />
direkten Einfluss auf das Leben und<br />
die Lebensqualität der Bürgerinnen<br />
und Bürger. Dementsprechend geht<br />
mit dem Amt eine große Verantwortung<br />
einher. Ich bedanke mich recht<br />
herzlich bei Andrea Neuner, dass sie<br />
bereit ist, diese Verantwortung zu<br />
übernehmen. Als Bezirkshauptmann<br />
freue ich mich auf einen engen Austausch<br />
und wünsche viel Erfolg bei<br />
den kommenden Aufgaben!“<br />
FREUDE UND MOTIVATION.<br />
Neben dem Gefühl der großen Verantwortung,<br />
die das Amt mit sich<br />
bringt, war Andrea Neuner nach der<br />
Wahl aber auch die Freude und Motivation<br />
anzusehen: „Auch wenn die<br />
Gemeinde Seefeld durch die Turbulenzen<br />
der vergangenen Zeit geprägt<br />
ist und einige große Themen zur Bearbeitung<br />
im Gemeinrat anstehen,<br />
bin ich sicher, dass mit Zusammen-<br />
BH Michael Kirchmair, Bürgermeisterin Andrea Neuner und LH Anton Mattle<br />
(v.l.) im Rahmen der Angelobung an der BH Innsbruck. Foto: Land Tirol/Hörmann<br />
halt und konstruktiver Arbeit beider<br />
Listen wesentliche Lösungen gefunden<br />
werden können, um unsere Gemeinde<br />
Seefeld wieder voranzubringen“,<br />
betont Neuner. VP-Landesrätin<br />
Cornelia Hagele war am Wahltag eine<br />
der ersten Gratulantinnen: „Seefeld<br />
hat Oberländer mit Andrea Rundschau Neuner Telfs & Reutte eine motivierte,<br />
bürgernahe Bürgermeisterin<br />
mit offenem Ohr auch für kleine Anliegen.<br />
Ich wünsche Andrea viel Kraft<br />
und Ausdauer für ihr neues Amt und<br />
bin mir sicher, dass sie die Geschicke<br />
der Gemeinde gemeinsam mit dem<br />
Gemeinderat in guter Zusammenarbeit<br />
leiten wird.“<br />
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6./7. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 11
ALLES RUND UMS AUTO<br />
Ein neues Level des sportlichen Fahrens<br />
Mit der Kraft der eleganten „Cupra“ die Straßen erobern – sensationelle Jungwagenangebote im Autohaus Eisenrigler<br />
„Cupra“ steht für Fahrvergnügen<br />
auf höchstem Niveau. Das Autohaus<br />
Eisenrigler in Imst bietet<br />
derzeit eine attraktive Auswahl an<br />
Jungwagen.<br />
Unkonventionell, sportlich und<br />
kraftvoll zugleich, versprechen die<br />
Fahrzeuge der Marke „Cupra“ ein Fahrerlebnis,<br />
das seinesgleichen sucht.<br />
Jedes Detail wurde sorgfältig durchdacht,<br />
um höchsten Ansprüchen zu<br />
genügen. Schon das unverwechselbar<br />
jugendliche Design der Fahrzeuge<br />
lässt Fahrvergnügen auf höchstem<br />
Niveau erahnen. Das Interieur bietet<br />
dank hochwertiger Materialien und<br />
intelligenter Raumnutzung erstklassigen<br />
Komfort. Abgerundet wird das<br />
exklusive Erlebnis durch modernste<br />
Technik, die dafür sorgt, dass man<br />
auch unterwegs bestens vernetzt ist<br />
und alle Informationen erhält, die es<br />
für eine entspannte Reise braucht.<br />
Selbstverständlich verfügen die Fahrzeuge<br />
der Marke „Cupra“ auch über<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Erlebnis? Dann auf ins Autohaus Eisenrigler und die „Cupra“-Modelle testen.<br />
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Vom außergewöhnlichen Formentor<br />
über den dynamischen Born bis hin<br />
zum eleganten Leon: Cupra bietet<br />
eine vielfältige Modellpalette. Ebenso<br />
groß ist die Auswahl an kraftvollen<br />
sowie effizienten Motorisierungen,<br />
die durchaus einen Schrei der Begeisterung<br />
auslösen können.<br />
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RUNDSCHAU Seite 12 6./7. März 2024
ALLES RUND UMS AUTO<br />
Härtere Strafen<br />
Beschlagnahme von Fahrzeugen nach Raserei möglich<br />
(mel) Bei stark erhöhten Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts<br />
sowie außerorts können künftig Fahrzeuge abgenommen<br />
und versteigert werden. Der ÖAMTC bezweifelt die Wirksamkeit<br />
der neuen Maßnahmen, die mit 1. März 2024 in Kraft getreten<br />
sind, und hat diesbezüglich auch rechtliche Bedenken.<br />
Mit der 34. Novelle der Straßenverkehrsordnung<br />
kann ab 1. März bei einer<br />
Geschwindigkeitsüberschreitung<br />
von mehr als 80 km/h im Ortsgebiet<br />
und 90 km/h außerorts das Auto beschlagnahmt<br />
und in weiterer Folge<br />
auch versteigert werden. Zusätzlich<br />
gilt für Fahrer mit einer einschlägigen<br />
Vorstrafe, beispielsweise durch die<br />
Teilnahme an illegalen Autorennen,<br />
die Beschlagnahme und Verfall schon<br />
bei einer Überschreitung von mehr<br />
als 60 km/h innerorts und 70 km/h<br />
außerorts.<br />
NICHT WISSEN SCHÜTZT<br />
NICHT. Gehört das Auto nicht dem<br />
Raser, haben Exekutivorgane zukünftig<br />
die Möglichkeit, Fahrzeuge an<br />
Ort und Stelle für maximal 14 Tage<br />
vorläufig zu beschlagnahmen. Diese<br />
können aber nicht für verfallen erklärt<br />
und versteigert werden. Das gilt<br />
auch für Leasing- oder Mietautos. In<br />
solchen Fällen wird im Führerschein<br />
sowie im Führerscheinregister ein lebenslanges<br />
Lenkverbot für das Fahrzeug,<br />
mit dem die drastische Übertretung<br />
begangen wurde, eingetragen<br />
werden. Das Verkehrsministerium<br />
rechnet mit bis zu 445 Fällen pro Jahr,<br />
in denen es zu einer Beschlagnahme<br />
des Fahrzeugs und einem Verfall<br />
kommen könnte. Österreich folgt mit<br />
dieser Maßnahme dem Beispiel anderer<br />
europäischer Länder, wie zum<br />
Beispiel dem Nachbarland Italien,<br />
der Schweiz und auch Dänemark. Für<br />
Schlagzeilen sorgte vor Jahren der sogenannte<br />
Gotthard-Raser. Der deutsche<br />
Fahrer wurde nach einer Verfolgungsjagd<br />
mit Spitzen von 200 km/h<br />
in der Schweiz verurteilt, musste ein<br />
Jahr ins Gefängnis. Oder im Juli 2023<br />
ein 19-Jähriger, der in Dänemark bei<br />
erlaubtem Tempo 80 mit 182 km/h<br />
geblitzt wurde. Er durfte heimreisen,<br />
aber ohne Auto.<br />
BEDENKEN UND FOLGEN. Der<br />
ÖAMTC bezweifelt die Wirksamkeit<br />
der Maßnahme und hat auch rechtliche<br />
Bedenken: „Es gibt einerseits<br />
keine Studien, die besagen, dass<br />
härtere Strafen mehr abschrecken<br />
als niedrigere. Zudem sollten derart<br />
drastische Eingriffe in das Eigentum<br />
von Strafgerichten entschieden<br />
werden und nicht von Verwaltungsbehörden“,<br />
erklärt ÖAMTC-Jurist<br />
Matthias Wolf. Zahlreiche Stellungnahmen<br />
von renommierten Rechtsprofessoren<br />
konstatieren dem Gesetz<br />
laut Wolf zudem grobe Mängel<br />
und sogar Verfassungswidrigkeit.<br />
„Für die Verkehrssicherheit wäre es<br />
schade, wenn das Gesetz schon beim<br />
ersten relevanten Anwendungsfall<br />
durch Anrufung der Höchstgerichte<br />
oder des Europäischen Gerichtshofes<br />
für Menschenrechte wieder gekippt<br />
wird“, so der ÖAMTC-Experte. Der<br />
Mobilitätsclub plädiert stattdessen<br />
für zielgerichtete Kontrollen, um die<br />
Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden,<br />
zu erhöhen.<br />
Problemlos ans Ziel kommen<br />
(mel) Vor dem Antritt einer längeren<br />
Autofahrt, egal ob Geschäftsreisen,<br />
Einkaufsfahrten oder in den<br />
wohlverdienten Urlaub, sind einige<br />
grundlegende Checks am Fahrzeug<br />
sehr empfehlenswert. Neben<br />
den technischen Überprüfungen<br />
im Winter wie im Frühling sollten<br />
aber auch die alljährlichen Checks<br />
Mazda bietet das Topmodell CX-60<br />
künftig nicht nur als Plug-In Hybrid an:<br />
Dank einer besonders fortschrittlichen<br />
Verbrennungstechnologie ist das neue<br />
e-Skyactiv D-Aggregat einer der saubersten<br />
Dieselmotoren am Markt. Angeboten<br />
wird der neue e-Skyactiv Dieselantrieb<br />
in zwei Leistungsstufen: mit 200<br />
PS/147 kW und Hinterradantrieb sowie<br />
als Allrad mit 254 PS/187 kW. Dank der<br />
Kombination mit dem neuen 48 Volt<br />
Mazda M Hybrid Boost System erreicht<br />
der Dieselantrieb nicht nur exzellente<br />
Verbrauchswerte, sondern gleichzeitig<br />
auch eine kraftvolle Leistungsentfaltung<br />
mit bis zu 550 Nm Drehmoment. Das<br />
üppige Drehmoment des Motors verleiht<br />
dem Mazda CX-60 zusätzlich eine hohe<br />
Anhängelast von 2.500 kg. Aufgrund<br />
seiner ausbalancierten Anordnung sorgt<br />
der Reihensechszylinder zudem für ein<br />
besonders ruhiges Fahrverhalten.<br />
ordentlich durchgeführt sowie jedes<br />
Auto einer gründlichen Reinigung<br />
unterzogen werden. Frühjahrsputz<br />
und Reifenwechsel stehen bei vielen<br />
Autofahrern im Frühling ganz oben.<br />
Jegliche Wartung, die vom Fachmann<br />
vorgenommen wird, verlängert<br />
das Leben jedes Fahrzeuges und<br />
erspart viele böse Überraschungen.<br />
Innovativer Dieselantrieb<br />
Mazda CX-60 mit neuem Antrieb – erhältlich im Autohaus Krißmer<br />
Das Antriebsangebot für den brandneuen Mazda CX-60 wächst<br />
um einen völlig neuen 3,3-Liter-Reihensechszylinder Dieselmotor.<br />
Der neue Mazda CX-60 Diesel ist ab sofort bestellbar.<br />
EIN ANGEBOT, DAS DEM<br />
MARKT ENTSPRICHT. Der japanische<br />
Traditionshersteller untermauert<br />
mit dem Mazda CX-60 seine Multi-Solution-Strategie:<br />
verschiedene Produkte<br />
und Technologien anzubieten, die den<br />
lokalen Marktansprüchen und den gesellschaftlichen<br />
Anforderungen an die<br />
Nachhaltigkeit entsprechen. Künftig<br />
wird das Antriebsangebot des CX-60<br />
auch noch um einen 3 Liter e-Skyactiv<br />
Reihenbenzinmotor ausgebaut. Für 2023<br />
ist außerdem der Marktstart des Mazda<br />
CX-80 geplant, einem SUV mit drei Sitzreihen.<br />
Weitere Infos sind beim Mazda-<br />
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<strong>10</strong>0 <strong>10</strong>0 km, km, CO CO 2 -Emissionen: 2 0 g/km; 0 MX-30 R-EV: R-EV: 17,5 17,5 kWh kWh + 1,0 + 1,0 l/<strong>10</strong>0 l/<strong>10</strong>0 km, km, CO CO 2 -Emissionen: 2 21 21 g/km. Rein Rein elektrische Reichweite (WLTP)<br />
kombiniert: 85 85 km; km; CX-60 PHEV: 23 23 kWh kWh + 1,5 + 1,5 l/<strong>10</strong>0 l/<strong>10</strong>0 km, km, CO CO 2 -Emissionen: 2 33 33 g/km. Rein Rein elektrische Reichweite (WLTP) kombiniert: 63 63 km; km;<br />
CX-60 Diesel: 5,0-5,3 l/<strong>10</strong>0 l/<strong>10</strong>0 km, km, CO CO 2 -Emissionen: 2 128-139 g/km. Nähere Informationen auf auf www.mazda.at. Symbolfoto. Stand: März März 2024. 2024.<br />
6./7. März 2024<br />
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RUNDSCHAU Seite 13
„Notfall Lawine VR“ wird weiterentwickelt<br />
Rund 77.000 Euro für Optimierungen auf Basis von Rückmeldungen aus Praxis und Nutzer-Verhalten vorgesehen<br />
(chh) Die erste Wintersaison in Betrieb und bereits ein voller Erfolg<br />
ist der Trainingssimulator „Notfall Lawine VR“ des Landes. Federführend<br />
vom Lawinenwarndienst des Landes Tirol begleitet, kann<br />
damit mithilfe der Virtual-Reality-Technologie realitätsnah die Kameraden-Rettung<br />
nach einem Lawinenabgang geübt werden. Kürzlich<br />
beschloss die Tiroler Landesregierung auf Antrag von Sicherheitslandesrätin<br />
Astrid Mair die Weiterentwicklung des Projektes.<br />
Rund 77.000 Euro brutto sind dafür vorgesehen.<br />
Von Christina Hötzel<br />
Nachdem der Nutzer virtuell die<br />
Ausrüstung in den Rucksack gepackt<br />
hat, geht er mit seinen Kameraden auf<br />
eine Skitour. Der Schreck steckt ihm<br />
jedoch in den Gliedern, als eine Lawine<br />
abgeht und es ans Suchen mit dem<br />
LVS-Gerät, Sondieren und Ausgraben<br />
geht. Mit dem Trainingssymulator<br />
kann diese Situation jedoch ausgiebig<br />
geübt werden. Nachdem schon viele<br />
Nutzer Praxiserfahrung gesammelt<br />
haben und es genügend Rückmeldungen<br />
gibt, wird die Umsetzung nun<br />
optimiert. Landeshauptmann Anton<br />
Mattle unterstreicht die technischen<br />
Möglichkeiten durch die „Notfall Lawine<br />
VR“: „Die Lawinengefahr ist und<br />
bleibt im alpinen Raum im Winter eine<br />
ernstzunehmende Gefahr, die nicht<br />
nur die Experten fordert, sondern<br />
auch jene, die sich im alpinen Raum<br />
bewegen. Dass neue Technologien dafür<br />
genutzt werden, um realitätsnahe<br />
Verschüttungsszenarien zu üben und<br />
damit im Einsatzfall eine routiniertere<br />
Vorgehensweise sicherzustellen, ist<br />
absolut zu begrüßen. Gerade die ‚Kameraden-Rettung‘<br />
und die ersten Minuten<br />
sind entscheidend. Die positiven<br />
Rückmeldungen geben uns mit diesem<br />
Projekt recht und bestätigen den Weg<br />
dieses Erfolgsprojektes.“<br />
LAND TIROL HÄLT AN ER-<br />
FOLGSPROJEKT FEST. Für die Weiterentwicklung<br />
der „Notfall Lawine<br />
VR“ sollen unter anderem auf Basis<br />
von anonymen Auswertungen zum<br />
Verhalten der Nutzer noch gezieltere<br />
Schulungsmöglichkeiten entwickelt<br />
Kommerzialrat-Titel<br />
Cyta-Geschäftsführer Pechlaner ausgezeichnet<br />
Nach dem Lawinenabgang am Berg muss in der Simulation die Suchaktion<br />
koordiniert und ein Notruf abgegeben werden. Foto: MediaSquad<br />
und bestehende optimiert werden. Zudem<br />
ist es notwendig, die aktuelle Version<br />
an die laufende Weiterentwicklung<br />
der VR-Technologie anzupassen.<br />
Der Trainingssimulator ist in dieser<br />
Form nach wie vor einzigartig in Europa.<br />
Das spiegelt sich auch in den Anfragen<br />
wider, wie Mair berichtet: „Der<br />
Lawinenwarndienst des Landes verzeichnet<br />
mittlerweile auch Anfragen<br />
für Schulungen und Nutzungsmöglichkeiten<br />
über Tirols Landesgrenzen<br />
hinweg. Beispielsweise wird Tirols<br />
Lawinenwarndienst auch in Slowenien<br />
beim ‚Nato Mountain Warfare Centre<br />
of Excellence‘ den Trainingssimulator<br />
vorstellen und damit nicht nur in Tirol,<br />
sondern generell im alpinen Raum<br />
zu mehr Lawinensicherheit beitragen.<br />
Vom internationalen Austausch wiederum<br />
profitiert auch Tirol selbst.“ Somit<br />
werde man auch künftig an diesem<br />
Erfolgsprojekt festhalten: „Wir nehmen<br />
mit dieser Initiative eine Vorreiterrolle<br />
ein und wollen diese weiter festigen<br />
und ausbauen“, so Mair.<br />
BREITGEFÄCHER<strong>TE</strong>S EIN-<br />
SATZGEBIET. Eingesetzt wird „Notfall<br />
Lawine VR“ bereits vielerorts.<br />
Erstmals der Öffentlichkeit präsentiert<br />
wurde der Simulator beim Tag der offenen<br />
Tür im Landhaus im Oktober<br />
des Vorjahres. Zwischenzeitlich erklärten<br />
die Experten die Anwendung zahlreichen<br />
Interessierten auch im Zuge<br />
vieler weiterer Veranstaltungen – darunter<br />
die Alpinmesse, Schulungen der<br />
Alpinpolizei und der Bergrettung, die<br />
Bergführer-Ausbildung oder das Winteropening<br />
Arlberg. Die Einsatzgebiete<br />
sollen auch künftig erweitert werden:<br />
In Zukunft wird avisiert, beispielsweise<br />
verstärkt auf Hütten präsent zu sein.<br />
Auch die sprachliche und damit verstärkte<br />
Internationalität des Projektes<br />
wird ins Auge gefasst: Derzeit werden<br />
die Möglichkeiten für eine Erweiterung<br />
um die Sprachen Englisch und<br />
Italienisch geprüft.<br />
In Anerkennung seiner langjährigen und prägenden Tätigkeit in der Wirtschaft<br />
wurde Erich Pechlaner, Geschäftsführer der CYTA, mit dem Titel<br />
„Kommerzialrat“ von Martin Wetscher (l.) ausgezeichnet. Foto: WK Tirol<br />
(chh) In Anerkennung seiner langjährigen<br />
und prägenden Tätigkeit in<br />
der Wirtschaft wurde Erich Pechlaner,<br />
Geschäftsführer der CYTA Völs,<br />
kürzlich mit dem Titel „Kommerzialrat“<br />
ausgezeichnet. Die Übergabe<br />
der Kommerzialrat-Urkunde fand in<br />
feierlichem Rahmen statt und wurde<br />
durch namhafte Vertreter der Wirtschaftskammer<br />
Tirol, darunter Vizepräsident<br />
Martin Wetscher, Spartengeschäftsführer<br />
Handel, Simon<br />
Franzoi, und Direktionsbüroleiter<br />
Christian Ladner, vorgenommen. Seit<br />
1995 führt Erich Pechlaner als Geschäftsführer<br />
die Geschicke der CYTA<br />
und hat maßgeblich zur Entwicklung<br />
des Standortes beigetragen. Seine visionäre<br />
und beständige Führung hat das<br />
Center erfolgreich durch wechselhafte<br />
Zeiten – gezeichnet von Wachstum<br />
und Herausforderungen – geleitet.<br />
Zahlreiche Interessierte haben die Anwendung schon ausprobiert, wie etwa<br />
bei Schulungen oder beim Winteropening am Arlberg. <br />
RS-Foto: Hötzel<br />
RUNDSCHAU Seite 14 6./7. März 2024
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Dirk Stermann, 251 S.,<br />
rohwohlt-Verlag<br />
Der Bauernmarkt mit seinem breiten Angebot an regionalen Produkten zog im<br />
Rahmen der Markttage zusätzlich viele Besucher nach Seefeld. Fotos: Holzknecht<br />
(chh) Zahlreiche preisbewusste<br />
„Shopaholics“ haben sich am vergangenen<br />
Wochenende bei den Markttagen<br />
der Seefelder Kaufmannschaft<br />
wieder nach Mode zu Schnäppchenpreisen<br />
umgesehen. Mit stark<br />
reduzierten Preisen bis zu minus 70<br />
Prozent war fast für jedes Budget das<br />
passende Angebot dabei. An rund<br />
50 Ständen wurden die neuesten<br />
Fashiontrends, Designerartikel und<br />
Modeaccessoires sowie Top-Sport-<br />
produkte, Sonnenbrillen und Souvenirs<br />
angeboten, professionelle Beratung<br />
inklusive. Die vielen Besucher<br />
waren auch von den Gaumenfreuden<br />
begeistert, die an den drei Markttagen<br />
in der Fußgängerzone angeboten<br />
wurden. Der Bauernmarkt mit einem<br />
breiten Spektrum an regionalen Produkten<br />
erfreute sich großer Beliebtheit.<br />
Einer Neuauflage der Markttage<br />
im kommenden Jahr fiebern die<br />
Schnäppchenjäger bereits entgegen.<br />
(mel) Fast ihr ganzes Leben hat<br />
Erika Freeman in New York verbracht,<br />
dann sitzt sie eines Abends<br />
in der Talkshow von Dirk Stermann,<br />
„Willkommen Österreich“, und verzaubert<br />
ihren Gastgeber und alle Zuseher.<br />
Im Alter lebt sie nun wieder in<br />
Wien und jeden Mittwoch seit dieser<br />
Sendung kommt Dirk auf Besuch,<br />
um sich mit ihr bei Kipferln und<br />
Melange über Gott und die Welt zu<br />
unterhalten. Sein neuerster Roman<br />
„Mir geht´s gut, wenn nicht heute,<br />
dann morgen“ handelt von ihrem<br />
Jahrhundertleben. Trotz ihren Erlebnissen<br />
als Kind mit der Flucht vor<br />
den Nazis und ihrem vorerst schweren<br />
Leben in der Fremde, ist Freeman<br />
ein positiver Mensch geblieben und<br />
steckt voll Weisheiten wie: „Wunder<br />
geschehen, man weiß nur nicht,<br />
wann“. Freeman erzählt von ihrer<br />
Karriere in New York, der Heimkehr<br />
nach Wien als Stadt von Glanz, Geist<br />
und Niedertracht, aber auch dem gewalttätigen<br />
20. Jahrhundert.<br />
Das Philosophenschiff<br />
Michael Köhlmeier, 221 S.,<br />
Hanser-Verlag<br />
Die jüngsten Marktbesucher waren mit dem Laufrad unterwegs.<br />
Mit dem Buch „Philosophenschiff<br />
“ schließt Michael Köhlmeier<br />
an seinen Bestseller „Zwei Herren<br />
am Strand“ an. Zu ihrem <strong>10</strong>0. Geburtstag<br />
lädt die Architektin Anouk<br />
Perleman-Jacob Köhlmeier ein<br />
und bittet ihn darum, ihr Leben als<br />
Roman zu erzählen. In Sankt Petersburg<br />
geboren, erlebt sie den bolschewistischen<br />
Terror. Zusammen<br />
mit anderen Intellektuellen wird sie<br />
als junges Mädchen mit ihrer Familie<br />
auf einem sogenannten Philosophenschiff<br />
auf Lenins Befehl ins Exil<br />
deportiert. Nachdem das Schiff fünf<br />
Tage lang auf dem finnischen Meer<br />
treibt, wird ein letzter Passagier an<br />
Bord gebracht: Es ist Lenin selbst.<br />
Die Handlung der fiktiven Geschichte<br />
findet auf zwei Ebenen statt.<br />
Da sind der Autor und Anouk, die<br />
ihm von ihrem Leben erzählt und<br />
den Erinnerungen an die russische<br />
Geschichte sowie dem Ende Lenins<br />
und den Anfängen von Stalin.<br />
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Die Schnäppchenjäger pendelten von Stand zu Stand, um für sich das beste<br />
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6./7. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 15
KULTUR<br />
„Fraueng’schichten“ im Appetizer-Museum<br />
Historische Telfer Frauenpersönlichkeiten werden in der Ausstellung vor den Vorhang geholt<br />
Zum Weltfrauentag am 8. März zeigt das Appetizer-Museum im<br />
Telfer Noaflhaus die Ausstellung „Frauen’gschichten“. Mit Kurzbiographien<br />
werden mehrere historische Frauenpersönlichkeiten der<br />
Marktgemeinde präsentiert. Der Weltfrauentag erinnert daran, dass<br />
es beim Thema Gleichberechtigung einige Fortschritte gab, dass aber<br />
noch viel zu tun ist. Als wichtige Aufgabe wird betrachtet, Frauen in<br />
der Gesellschaft sichtbarer zu machen. Das ist auch ein Anliegen der<br />
kleinen Ausstellung im Noaflhaus.<br />
Von Christina Hötzel<br />
Präsentiert werden neben einem<br />
allgemeinen Teil einige bemerkenswerte<br />
Telferinnen aus den vergangenen<br />
150 Jahren, die sich in einer<br />
Männerwelt behauptet haben und als<br />
Persönlichkeiten in Erinnerung blieben.<br />
So etwa die Postwirtinnen Maria<br />
Härting und Maria Wörle – Mutter<br />
und Tochter –, die das Hotel Post<br />
jahrzehntelang als Wirtinnen und<br />
Postmeisterinnen führten. Weitere<br />
„starke Frauen“ in der Schau sind Lina<br />
Pöschl und Emma Simcik, die unerschrocken<br />
politisch tätig waren und<br />
gegen die Nazis Widerstand leisteten,<br />
aber auch die langjährige Telfer Hebamme<br />
Anna Schmid und die legendäre<br />
Gemischtwarenhändlerin Fany<br />
Handle – genannt „Tante Fany“. Mit<br />
Kurzbiografien vertreten sind unter<br />
anderem auch Maria Einberger, die<br />
langjährige Vertraute des Dramatikers<br />
Karl Schönherr und spätere Ehefrau<br />
von Bildhauer Andreas Einberger, die<br />
Dichterinnen Maria Waldhart und<br />
Anna Otto-Härting und Julia Grünauer,<br />
in Telfs besser bekannt als „Rilla“.<br />
Ausstellungen und Kino<br />
Kulturelles Programm anlässlich des Weltfrauentages<br />
(chh) Ganz im Zeichen des Weltfrauentages stehen auch die Kulturveranstaltungen<br />
in Telfs. So findet, neben zwei Ausstellungen im<br />
Appetizer-Museum und im Galerieraum des Museums im Noaflhaus<br />
in der Bücherei ein Gemeindekino statt.<br />
Das Telfer Gemeindekino zeigt am<br />
8. März um 19.30 Uhr in der Bücherei<br />
& Spielothek den österreichischen<br />
Film „Feminism WTF“ von Katharina<br />
Mückstein. Es ist ein Film über zukunftsweisende<br />
Ideen gegen die gesellschaftlichen<br />
Machtverhältnisse und<br />
für ein kooperatives Miteinander. Als<br />
Eintritt kann ein freiwilliger Kulturbeitrag<br />
gezahlt werden. Zusätzlich gibt<br />
es ab 8. März auch die Gelegenheit, die<br />
Kunstwerke von Andrea Burgstaller in<br />
der Bücherei & Spielothek zu betrachten,<br />
die zusammen mit den Texten der<br />
Lyrikerin Elisabeth Sarcletti ausgestellt<br />
sind.<br />
PATRICIA DEL MAR IM MU-<br />
SEUM IM NOAFLHAUS. Göttin,<br />
Frau und Heilerin – Eines der Lieblingssujets<br />
der aus Telfs stammenden<br />
Künstlerin ist das Frauenbild in unterschiedlichen<br />
Kulturkreisen, Altersgruppen<br />
und Situationen. Seit ihrer<br />
Kindheit, inspiriert von verwandten<br />
Vorbildern, interessiert sie sich für das<br />
Thema Frausein. Und auf ihren Reisen<br />
durch Europa, Indien und Lateinamerika<br />
hat sie dieses Interesse und<br />
angesammelte Wissen immer weiter<br />
entwickelt. In der Ausstellung werden<br />
Zeichnungen von indigenen Frauen<br />
gezeigt, die Patricia auf ihren Reisen<br />
nach Latein-amerika mit ihrem Begleiter<br />
Andreas Maximilian kennengelernt<br />
hat. Es sind auch Aquarellbilder,<br />
Pastellzeichnungen und Ölbilder zu<br />
sehen, die Frauen in unterschiedlichen<br />
Aspekten zeigen, sowie einige Textilien<br />
aus Guatemala. Begleitet wird die<br />
Ausstellung von einem Kunstgespräch<br />
und einem Konzert von Luna y Sol,<br />
die Gruppe, in der Patricia del Mar<br />
als Sängerin und Songwriterin schon<br />
unzählige Auftritte und Aufnahmen<br />
realisiert hat. Die Vernissage findet am<br />
Mittwoch, dem 6. März, um 19 Uhr im<br />
Noaflhaus statt, gefolgt vom Künstlergespräch<br />
am 15. März und dem Konzert<br />
am 14. Juni.<br />
Archivarin Lena Burgstaller in der von ihr zusammengestellten Ausstellung im<br />
Appetizer-Museum im Telfer Noaflhaus.<br />
Foto: MG Telfs/Dietrich<br />
FRAUEN HABEN OFT NICHT<br />
DIE VERDIEN<strong>TE</strong> ANERKEN-<br />
NUNG ERHAL<strong>TE</strong>N. Archivarin und<br />
Chronistin Lena Burgstaller, die die<br />
Ausstellung zusammengestellt hat,<br />
informiert dazu: „Die Kurzbiografien<br />
erzählen von ausgewählten Telfer<br />
Frauen, die nicht unbedingt immer<br />
in der ersten Reihe standen, aber<br />
trotzdem den Ort und seine BewohnerInnen<br />
mitgeprägt haben. Sei es<br />
durch ihre Vorreiterinnenrolle, durch<br />
ihre Persönlichkeit oder einfach,<br />
weil sie jeder und jede kannte. Auch<br />
wenn sie nichts Großes im Sinne der<br />
allgemeinen Geschichte geleistet haben<br />
mögen, sind es oft genau solche<br />
Frauen, die unsere Gesellschaft voranbringen<br />
und am Laufen halten.“<br />
VIEL UNGLEICHHEIT AUCH<br />
HEU<strong>TE</strong> NOCH. In den Schaukästen<br />
gibt es aber noch jede Menge interessante<br />
Ausstellungsstücke. Eine<br />
alte Waage, deren Waagschalen mit<br />
Monopoly-Geld gefüllt sind, und die<br />
ganz klar im Ungleichgewicht ist,<br />
steht sinnbildlich für den Equal-Pay-<br />
Day. Babyflasche, Schnuller, Putzlappen<br />
und Wäscheklammern sagen aus,<br />
dass die Care-Arbeit oft noch nicht<br />
gleichmäßig auf Väter und Mütter<br />
aufgeteilt ist. Thematisiert werden<br />
auch die zahlreichen Frauenmorde,<br />
die in der jüngsten Geschichte Österreichs<br />
verübt wurden, die Me-Too-<br />
Debatte oder das Thema Verhütung.<br />
Die Ausstellung im Eingangsbereich<br />
des Noaflhauses (Untermarktstraße<br />
20) kann zu den Bürozeiten und den<br />
Öffnungszeiten des Museums besucht<br />
werden.<br />
Diese alte Waage symbolisiert mit Monopoly-Geld gefüllt die ungleiche Bezahlung<br />
von Männern und Frauen, auch heute noch. RS-Foto: Hötzel<br />
RUNDSCHAU Seite 16 6./7. März 2024
Motorrad trifft Dialekt<br />
Duo Jesse/ Magneto spielt in der Telfer Kultur Weberei<br />
ARTforum modelliert<br />
Nächster Kunsttreff am 12. März um 19 Uhr in Telfs<br />
Wer auf laute, rhythmische Beats mit teils zarten Dialekt-Vocals steht, darf sich<br />
das Konzert von Jesse & Magneto nicht entgehen lassen. Foto: Benjamin Lampert<br />
(niza) Gemeinsam mit dem Wattener<br />
Gitarristen Magneto hat der<br />
Musiker Jesse Grande eine neue<br />
Platte aufgenommen. In „Rote Lippen“<br />
kombiniert das impulsive Duo<br />
ureigene Kompositionen mit gefährlichen<br />
Motorradklängen in ohrenbetäubender<br />
Lautstärke. Die Songs der<br />
neuen Platte reichen dabei von rhythmischen<br />
Eskapaden à la Karneval in<br />
Rio de Janeiro bis hin zu befremdlich<br />
anrührenden Balladen. Wer für<br />
schnelle und laute Musik brennt, darf<br />
die anstehenden Konzerte nicht verpassen:<br />
am 7. März in der Telfer Kultur<br />
Weberei, am 8. März in der Live<br />
Bar in Sölden und am 9. März im<br />
Neuwirt in Wattens.<br />
„Human Madness“<br />
Konzertfi lm des Telfer Künstlers Harry Triendl in Imst<br />
(niza) Am Donnerstag, dem 14. März, wird um 19 Uhr im Raikasaal<br />
in Imst im Rahmen der Ausstellung „Flucht ist nicht flüchtig“<br />
der Konzertfilm „Zyklus VI - Human Madness“ des Telfer MultiMedia-Künstlers<br />
Harry Triendl gezeigt.<br />
Der Film erzählt in fünf Kapiteln<br />
vom tragischen Schicksal eines<br />
Flüchtlings, es beginnt mit seiner<br />
Herkunft: Wie und wo ist er aufgewachsen?<br />
Wie hat er seine Jugend<br />
erlebt? Und was hat ihn letztlich angetrieben<br />
oder gezwungen, diesen<br />
waghalsigen Weg in eine ungewisse<br />
Zukunft zu gehen? Der Konzertfilm<br />
des Telfer Künstlers ist die Aufzeichnung<br />
des im Oktober 2022 präsentierten<br />
Zyklus im Rathaussaal Telfs<br />
mit den drei Ensembles <strong>TE</strong>NM, St.<br />
Blasius und kunst4life unter der Leitung<br />
des Imster Dirigenten Michael<br />
Köck. Triendl wird von der Entstehung<br />
und dem Verlauf des Themas<br />
erzählen und diskutieren.<br />
Im Anschluss an den Film folgt<br />
eine Diskussionsrunde. Weitere<br />
Informationen finden Interessierte<br />
auch auf der Homepage unter www.<br />
kunst4life.net<br />
Beim monatlichen Treffen ARTforum im Harrys Home tauschen sich seit Februar<br />
Kunstaffine über Kunst & Co aus.<br />
Foto: kunst4life<br />
(niza) Kürzlich ist das ARTforum<br />
erfolgreich gestartet, ein monatliches<br />
Zusammenkommen von kunstinteressierten<br />
Menschen. Am 12. März<br />
findet um 19 Uhr bereits das nächste<br />
Treffen im Harrys Home in Telfs zum<br />
Thema „Modellieren“ mit der Telfer<br />
Künstlerin Brigitte Draxler und dem<br />
Kunstgießer Wolfgang Krismer statt.<br />
Draxler wird die künstlerische Seite<br />
beleuchten, die Herangehensweise<br />
und Materialien, während Krismer<br />
den technischen Ablauf erklären<br />
wird. Es ist ein offenes Treffen, jeder<br />
kann gerne kommen, Fragen stellen,<br />
mitdiskutieren und Themen einbringen.<br />
Die Teilnahme an der Veranstaltung<br />
ist kostenlos. Weitere Informationen<br />
finden Interessierte unter<br />
https://artforum.kunst4life.net<br />
Der Konzertfilm „Zyklus VI - Human Madness“ des Telfer MultiMedia-Künstlers<br />
Harry Triendl wird im Raikasaal in Imst gezeigt.<br />
Foto: kunst4life<br />
6./7. März 2024<br />
14.–17.<br />
MARZ‘24<br />
MESSE<br />
INNSBRUCK<br />
Josef Netzer zum Passions-Sonntag<br />
„Leiden und Tod Jesu“<br />
Chor VocalCube+ mit Bläserquartett<br />
Sopran: Helene Grabitzky<br />
Alt: Eva Schöler<br />
Tenor: Wilfried Rogl<br />
Bass: Valentin Vatev<br />
Orgel: Elias Praxmarer<br />
Musikalische Leitung: Andreas Egger<br />
16. März 2024,<br />
19:00 Uhr<br />
Stiftsbasilika Stams<br />
17. März 2024,<br />
17:00 Uhr<br />
Pfarrkirche Zams<br />
RUNDSCHAU Seite 17
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<strong>TE</strong>RMINKALENDER 7. März – 13. März 2024<br />
DONNERSTAG 7.3.<br />
Vortrag & Vernissage<br />
Kematen. Kematen Kultur lädt am Donnerstag,<br />
dem 7. März, zum Vortrag und<br />
zur Fotoausstellung „Hidden Worlds“ by<br />
Robbie Shone ein. Vortrag in englischer<br />
Sprache mit zusammenfassender Übersetzung<br />
in Deutsch. Beginn ist um 19.30<br />
Uhr im Haus der Gemeinde. Eintritt<br />
frei! Im Anschluss an den Vortrag findet<br />
die Vernissage im Kornkasten statt.<br />
Robbie – ein internationaler Höhlenforscher<br />
der Superlative – lebt seit Jahren in<br />
Kematen. Bei seinen beeindruckenden<br />
Erforschungen der stockfinsteren Welt<br />
unter der Erde gelang es Robbie atemberaubende<br />
Bilder einzufangen..<br />
Bibelgespräche<br />
Völs. Das Katholische Bildungswerk<br />
Völs lädt am Donnerstag, dem 7. März,<br />
zu den Bibelgesprächen „Sprache und<br />
Verwirrung - Der Turmbau zu Babel“.<br />
Einführung in die Urgeschichte mit<br />
Pfarrer Christoph Pernter (1. Mose 11,<br />
1-<strong>10</strong>). Beginn ist um 20 Uhr im Katholischen<br />
Pfarrheim.<br />
FREITAG 8.3.<br />
Gemeindekino<br />
Telfs. Das Telfer Gemeindekino zeigt am<br />
Freitag, dem 8. März, um 19.30 Uhr in<br />
der Bücherei & Spielothek den österreichischen<br />
Film „Feminism WTF“ von<br />
Katharina Mückstein. Es ist ein Film<br />
über zukunftsweisende Ideen gegen die<br />
gesellschaftlichen Machtverhältnisse<br />
und für ein kooperatives Miteinander.<br />
Eintritt: freiwilliger Kulturbeitrag.<br />
Buch und Kaffee<br />
Flaurling. In der Bücherei im Mesnerhaus<br />
findet am Freitag, dem 8. März, um 15<br />
Uhr die Veranstaltung „Buch und Kaffee“<br />
statt. Die Referentin, Frau Herta Dietz,<br />
liest aus dem Buch von Andre Heller<br />
„Uhren gibt es nicht mehr – Gespräche<br />
mit meiner Mutter in ihrem <strong>10</strong>2. Lebensjahr“.<br />
Mit Kaffee und Kuchen lassen wir<br />
den Lesenachmittag ausklingen. Freiwillige<br />
Spenden erbeten.<br />
SAMSTAG 9.3.<br />
Benefizkonzert<br />
Scharnitz. Tschentig, die bekannte Tiroler<br />
Band, wird am Samstag, dem 9.<br />
März, nicht nur die Herzen der Musikliebhaber<br />
berühren, sondern auch<br />
einen bedeutenden Beitrag für die Unterstützung<br />
des Hospizteams Seefelder<br />
Plateau leisten. Das Benefizkonert „A<br />
Liachtstroaf am Horizont“ findet um 19<br />
Uhr im Gemeindesaal statt. Den Autakt<br />
bildet die Hackbrettklasse der LMS Zirl<br />
– Seefelder Plateau, die einige Stücke<br />
zum Besten geben wird und die Zuhörer<br />
so auf ein großartiges Konzerterlebnis<br />
einstimmt. Karten für das Benefizkonzert<br />
sind ab sofort erhältlich – Infos<br />
dazu unter www.tschentig.at/termine<br />
oder unter Tel. +43 677 618 099 06!<br />
Hörspiel<br />
Oberperfuss. Die bühne.oberperfuss<br />
präsentiert am Samstag, dem 9. März,<br />
ein Live-HörSpiel nach dem gleichnamigen<br />
Theaterstück „Paradiso“ von<br />
Lida Winiewicz. Theater für die Ohren,<br />
ein ganz besonderes Erlebnis für alle,<br />
die noch zuhören können. Beginn ist<br />
um 19.30 Uhr im Peter Anich-Haus.<br />
Weitere Termine: <strong>10</strong>., 16, und 17 März.<br />
Kartenvorbestellung per E-Mail: reservierung@buehne-oberperfuss.at<br />
Spieletag<br />
Pettnau. Die Gemeindebücherei lädt<br />
am Samstag, dem 9. März, zum Spieletag<br />
ein. Beginn ist um <strong>10</strong> Uhr, Ende um<br />
14 Uhr.<br />
Obstbaum-Schnittkurs<br />
Telfs. Der jährliche Obstbaum Schnittkurs<br />
im Garten der Franziskanerpatres<br />
am Samstag, dem 9. März, (13 bis 16<br />
Uhr) zeigt in praktischen Übungen,<br />
wie junge und alte Apfelbäume, Marillen-<br />
und Kirschbäume, bei Interesse<br />
auch Weinstöcke geschnitten werden.<br />
Eine eigene Gruppe übt den Schnitt an<br />
den Beerensträuchern. Astsschere und<br />
Gartenhandschuhe nicht vergessen!<br />
Teilnahme für OGV-Telfs Mitglieder<br />
kostenlos, für Interessierte <strong>10</strong> Euro.<br />
DIENSTAG 12.3. .<br />
Sprachencafé<br />
Telfs. Du hast Freude daran, dich auf<br />
Englisch, Französisch oder Italienisch<br />
zu unterhalten und dich mit anderen<br />
auszutauschen? Dann komm vorbei und<br />
tauch in die bunte Welt der Fremdsprachen<br />
ein. Das Sprachencafe öffnet am<br />
Dienstag, dem 12. März, um 19 Uhr in<br />
der Bücherei & Spielothek wieder seine<br />
Türen. Bitte um Anmeldung per Mail an<br />
buecherei@telfs.gv.at.<br />
AK Webinar<br />
Online. Damit auch Sie als Eltern Ihr<br />
Kind bei der Ausbildung bestmöglich<br />
unterstützen können, präsentieren<br />
Ihnen die AK-Experten der Jugendabteilung<br />
am Dienstag, dem 12. März,<br />
ab 18.30 Uhr mit dem Webinar „Mein<br />
Kind in der Lehre“ die wichtigsten Informationen<br />
zur Lehrlingsausbildung.<br />
Um rasche Anmeldung unter www.aktirol.com<br />
wird gebeten!<br />
MITTWOCH 13.3.<br />
Vortrag<br />
Völs. Der Kulturkreis Völs lädt am Mittwoch,<br />
dem 13. März, zum Vortrag „Das<br />
Fantastische in der Bildenden Kunst“,<br />
Streifzug durch die Kunstgeschichte<br />
(Teil 6) mit Mag. art. Verena Weissenbach.<br />
Beginn ist um 19.30 Uhr im<br />
Mehrzwecksaal. Eintritt: freiwillige<br />
Spenden.<br />
Musical in Concert<br />
Die schönsten Musicallieder und Duette<br />
Do., 14.3.2024, 19.30 Uhr<br />
Gemeindesaal Mieming<br />
Tickets: Gemeinde Mieming | TVB<br />
VVK: € 19,- | AK: € 22,-<br />
Mit Kulturfünferl € 5,- Ermäßigung | Bis 26 Jahre € 9,-<br />
www.mieminger-plateau.at<br />
kultur@mieming.at<br />
DIVERSES<br />
Heilkräfte der Natur im<br />
Jahreskreis<br />
Stams. Start am 23. März 2024 im<br />
Eichenwald. Alle Infos unter: www.<br />
naturpraxis-larcher.at oder Tel.<br />
0676/6500466<br />
Kinderflohmarkt<br />
Pfaffenhofen. Bereite dich auf ein Ostern<br />
voller Spaß und Schnäppchen vor!<br />
Unser Kinderflohmarkt am Samstag,<br />
dem 16. März, lädt alle ein, Kinderartikel<br />
wie Kleidung, Spielsachen, Bücher,<br />
DVDs, CDs, Sportgeräte usw. zu kaufen.<br />
Die Veranstaltung findet von <strong>10</strong> bis<br />
14 Uhr im Mehrzwecksaal statt. Wer<br />
selbst verkaufen möchte, kann sich bis<br />
zum 13. März per E-Mail gemeinde@<br />
pfaffenhofen.tirol.gv.at mit seinem Vorund<br />
Nachnamen sowie der Anzahl der<br />
Tische anmelden. Die Standgebühr beträgt<br />
5€, jeder weitere Tisch 2,50€.<br />
Computeria<br />
Telfs. Die Computeria ist jeden Donnerstag<br />
(während der Schulzeiten) von<br />
14.30 bis 16.30 Uhr im Sozial- und<br />
Gesundheitssprengel geöffnet. Ein Angebot<br />
für Senioren, die den Anschluss<br />
an die digitale Welt finden möchten! In<br />
entspannter Atmosphäre miteinander<br />
und voneinander lernen! Und bei einem<br />
Kaffee Pause machen und sich unterhalten.<br />
Mitgliedsbeitrag: Euro 30,-/<br />
Jahr. Infos: computeria-telfs.at.<br />
HELGE SCHNEIDER<br />
HERMANN DELAGO<br />
CHRIS S<strong>TE</strong>GER<br />
MARTIN FRANK<br />
ROBBEN FORD<br />
ALPEN & GLÜHEN<br />
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Der wundersame<br />
Massenbankraub<br />
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FR: 08. März FR: 15. März FR: 22. März<br />
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SA: 09. März SA: 16. März SA: 23. März<br />
Spielbeginn: FR: 08. März FR: 15. März FR: 22. März<br />
SPIEL<strong>TE</strong>RMINE:<br />
20:00 Uhr, Gemeindesaal Imsterberg<br />
SA: 09. März SA: 16. März SA: 23. März<br />
FR: Spielbeginn: 08. März20:00 Uhr FR: 15. März Reservierungen FR: 22. März unter:<br />
Eintritt: <strong>10</strong>.00 Euro 0650/96 93 689<br />
SA: Gemeindesaal 09. März Imsterberg SA: 16. März<br />
Spielbeginn: Eintritt: <strong>10</strong>.0020:00 Euro Uhr<br />
Gemeindesaal Imsterberg<br />
RUNDSCHAU Seite 18<br />
Reservierungen unter:<br />
6./7. März 2024<br />
Eintritt: <strong>10</strong>.00 Euro<br />
SA: 23. März<br />
Reservierungen unter:<br />
0650/96 93 689<br />
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Betreuung & Beratung unserer Kunden in<br />
allen Versicherungsangelegenheiten<br />
Angebotserstellung & Antragsbearbeitung<br />
Vertragsmanagement<br />
Kleinschadenabwicklung<br />
Allgemeine Verwaltungstätigkeiten<br />
Unsere Anforderungen<br />
Lernbereitschaft & EDV Erfahrung<br />
Kontaktfreudigkeit & freundliches Auftreten<br />
Teamfähigkeit & Selbstständigkeit<br />
Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />
Quereinsteiger sind Willkommen<br />
Bitte richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an:<br />
Frau Claudia Ennemoser, Rasp-Versichert GmbH<br />
Gstoag 123, 6<strong>10</strong>3 Reith bei Seefeld<br />
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Unser Angebot<br />
Sicherer Arbeitsplatz<br />
Möglichkeit zur Aus- und<br />
Weiterbildung<br />
Selbstbestimmtes Arbeiten<br />
Angenehmes Betriebsklima<br />
Arbeiten im Team mit<br />
hilfsbereiten und kompetenten<br />
Kollegen/Innen<br />
Bezahlung nach Kollektivvertrag,<br />
Überzahlung je nach<br />
Qualifikation möglich<br />
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unser Team!<br />
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P<strong>KW</strong> (w/m/d)<br />
KUNDENDIENSTBERA<strong>TE</strong>R<br />
P<strong>KW</strong> | L<strong>KW</strong> (w/m/d)<br />
KFZ-<strong>TE</strong>CHNIKER<br />
P<strong>KW</strong> | L<strong>KW</strong> (w/m/d)<br />
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• umfassende Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
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Autohaus Goidinger GmbH<br />
Gewerbepark 2 | 6460 Imst<br />
+43 5412 66 000 | info@goidinger.eu<br />
www.goidinger.eu<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Wir suchen zur Verstärkung<br />
unseres Teams<br />
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Bezahlung über KV.<br />
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6430 Ötztal-Bhf. · Olympstr. 17<br />
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Zur Verstärkung suchen wir:<br />
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Führerschein Klasse C + B<br />
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• Ganzjahresstelle<br />
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Tel.: +43 5266 8901 DW 50<br />
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krisenfesten Branche mit<br />
kameradschaftlichem Betriebsklima.<br />
Je nach Qualifi kation liegt das<br />
Anfangsgehalt bei bis zu € 1.800<br />
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Allgemeine Bürotätigkeiten,<br />
Vorbereitung der monatlichen<br />
Buchhaltung, Bearbeiten von<br />
Kundenanfragen, Abrechnung,<br />
Mahnwesen.<br />
Abgeschlossene Büroausbildung,<br />
sehr gute Deutschkenntnisse in<br />
Wort und Schrift, sehr gute EDV-<br />
Kenntnisse, Teamfähigkeit,<br />
selbständige Arbeitsweise.<br />
Schriftliche Bewerbung an:<br />
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Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />
6430 Ötztal-Bahnhof<br />
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gehören wir zu den führenden Autohäusern im Tiroler Oberland.<br />
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Kundenorientierung und hohe Leistungsbereitschaft.<br />
Wir suchen zur Verstärkung des Teams<br />
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• Aus– und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
(z. B. Ausbildung zum/zur Diagnosetechniker:in)<br />
• Geregelte Arbeitszeiten<br />
• Wertschätzendes, unterstützendes Team<br />
• Vergünstigtes Mittagessen<br />
• Interessante Automarken<br />
• Sicherer und langfristiger Arbeitsplatz<br />
• Günstige Konditionen auf Fahrzeuge (Rabatte, Leasing)<br />
• Teamevents (z. B. Weihnachtsfeier, gemeinsame<br />
Teamessen, Grillen, Go-Kart fahren)<br />
• € 500 für deine Gesundheit<br />
(z. B. Fitnessstudio, Physiotherapie) pro Jahr<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Wartungs- und Reparaturarbeiten an Kraftfahrzeugen<br />
• KFZ-Service<br />
• Fehlerdiagnose<br />
Ihr Hintergrund:<br />
Ausbildung zum/zur KFZ-Techniker:in<br />
(Zusatzausbildung zum/zur Diagnosetechniker:in von Vorteil)<br />
EDV-Kenntnisse<br />
Führerschein Klasse B wünschenswert<br />
Begeisterung für die Automarken unseres Konzerns<br />
(VW, Audi, Seat, Skoda, Cupra)<br />
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Ihr Gehalt € 2.800,– bis € 3.400,– brutto pro Monat<br />
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Als modernes Familienunternehmen legen wir sehr viel Wert<br />
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Arbeitsatmosphäre. Unsere Mitarbeiter sind ein wesentlicher<br />
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Techniker(in) Hochbau<br />
Deine Hauptaufgaben<br />
• Unterstützung des Bauleiters in allen technischen und organisatorischen<br />
Belangen<br />
• Verantwortung für die Einhaltung der Projektziele betreffend<br />
Kosten, Qualität, Terminen und Sicherheit<br />
• Abwicklung des Geschäftsverkehrs und Kommunikation mit<br />
allen Projektbeteiligten<br />
• Verantwortlich für die Arbeitsvorbereitung und Abrechnung<br />
der Baustellen sowie für die Einhaltung der Arbeitssicherheitsvorschriften<br />
Unsere Anforderungen<br />
• fundierte Ausbildung (HTL, FH, TU)<br />
• gute EDV-Kenntnisse<br />
• Bereitschaft an spezifischer interner und externer Weiter-bildung<br />
• Teamfähigkeit<br />
• Selbstorganisation und strukturierten Arbeitsstil<br />
• hohe Einsatzbereitschaft, Durchsetzungsvermögen und Zielstrebigkeit<br />
Unser Angebot<br />
• abwechslungsreiche Position mit Weiterentwicklungsmöglichkeit<br />
zur Bauleitung<br />
• umfangreiches Schulungs- und Gesundheitsangebot<br />
• Mindest-Entgelt brutto EUR 3.167,-- / Monat, Überzahlung<br />
aufgrund von Qualifikation und Berufserfahrung möglich.<br />
Wir freuen uns auf Dich!<br />
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RUNDSCHAU Seite 20 6./7. März 2024
Amt der Tiroler L andesregierung<br />
Stellenausschreibung<br />
Beim Amt der Tiroler L andesregierung sind derzeit folgende Stellen<br />
ausgeschrieben:<br />
Bezirk shauptmannschaft R eutte<br />
Sekretariatskraft im Anlagenwesen<br />
Vollzeit ( 40 W<br />
Vollzeit ( 40 W<br />
Zur Verstärkung unseres Teams in der Abteilung Finanz- und Rechnungswesen<br />
suchen wir zum ehest möglichen Eintritt eine(n)<br />
6./7. März 2024<br />
ochenstunden) , € 2.500,20 brutto/ Monat, Frist:<br />
<strong>10</strong>.03.2024 ( O rgP -70-2024/ 82-5)<br />
Bezirk shauptmannschaft R<br />
Hausarbeiter/in<br />
eutte<br />
ochenstunden) , € 2.500,20 brutto/ Monat, Frist:<br />
31.03.2024 ( O rgP -70-2024/ 98-5)<br />
L<br />
O P<br />
I G<br />
W I<br />
k<br />
Bewerbungen sind beim Amt der Tiroler andesregierung, Abteilung<br />
rganisation und ersonal, Eduard-W allnö fer-P latz 3, 6020<br />
nnsbruck , unter der entsprechenden eschäftszahl einzubringen.<br />
eiterere nformationen: Tel.-N r.: 0512/ 508 2222,<br />
www.tirol.gv .at/ arriere<br />
Fü r die L andesregierung:<br />
MMag. D r. Stephan W iener, L L .M.<br />
Wir sind ein innovatives Familienunternehmen und zählen im<br />
Tiroler Oberland zu einem der führenden Lebensmittelhändler im<br />
Bereich Hotellerie &Gastronomie.<br />
Buchhalter:in für die<br />
Rechnungskontrolle (m/w/d)<br />
in Teilzeit (25 Wochenstunden)<br />
Deine Aufgaben:<br />
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* Lieferantenkontakt im Rahmen der Rechnungsprüfung und Abstimmung<br />
mit internen Abteilungen (z.B. Einkauf, Wareneingang)<br />
* Kontrolle und Abrechnung von Lieferantenrückvergütungen<br />
* Mithilfe bei Monatsabschlussarbeiten (z.B. Lagerbestand)<br />
und div. externe Meldungen<br />
* Übernahme von Tätigkeiten im Bestandscontrolling<br />
Unsere Erwartungen:<br />
* Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung (HAS, HAK oder Ähnliches)<br />
* Berufserfahrung in einer vergleichbaren Position<br />
* Gute MS Office-Kenntnisse (insb. MS Excel) sowie generelle IT-Affinität<br />
* Kontaktfreudige Persönlichkeit mit ausgeprägtem Zahlenverständnis<br />
* Gewissenhafte und strukturierte Arbeitsweise<br />
Deine Perspektiven:<br />
* Mitarbeit in einem innovativen Tiroler Familienunternehmen<br />
* Kollegiales und professionelles Arbeitsumfeld<br />
* Möglichkeit der persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung<br />
* Mitarbeit bei verschiedensten Projekten (z.B. Optimierung der<br />
Buchhaltungsprozesse, Weiterentwicklung Bestandscontrolling)<br />
Das Mindestentgelt für diese Stelle beträgt 2.229,00 EUR brutto<br />
pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Abhängig von beruflicher<br />
Qualifikation und Erfahrung ist eine Überzahlung vorgesehen.<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung per E-Mail an Herrn<br />
Markus Stieg (m.stieg@neurauter-frisch.at) und besprechen<br />
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RUNDSCHAU Seite 21
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Freitag: 13:00 bis 19:00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />
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Bei Fragen zu Arbeitszeiten etc. stehen wir Ihnen unter<br />
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Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(GeSch) Gebi Schnöll, (niza) Nina Zacke, (chh) Christina<br />
Hötzel, (mel) Mel Burger, (mg) Martin Grüneis, (ch)<br />
Christoph Hablitzel, (dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />
Haidegger, (sas) Sabine Schretter<br />
(fl y) Alex Dosch, (upi) Albert Unterpirker, (rabe) Bernhard<br />
Rangger, (fri) Friederike Bundschuh, (IH) Peter<br />
Bundschuh, (riki) Friederike Hirsch, (vev) Verena<br />
Volgger, (FR) Ferdinand Reitmaier, Elisabeth Kathrein,<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
Mitgliedschaften:<br />
RUNDSCHAU Seite 24 6./7. März 2024
Demenz geht uns alle an<br />
Drei Experten, ein Thema: In Völs geben Constantini, Schönborn und Dal-Bianco Einblicke in das Krankheitsbild<br />
International anerkannte<br />
Experten geben kommenden<br />
Mittwoch, 13. März, von verschiedenen<br />
Blickpunkten aus<br />
Einblicke in ein Leben mit der<br />
Diagnose Demenz, das sowohl<br />
für Betroffene als auch Angehörige<br />
meist eine große Herausforderung<br />
darstellt. Gleichzeitig präsentiert<br />
der Sozialsprengel Völs<br />
die Initiative „Demenz Café“ in<br />
Völs.<br />
Von Nina Zacke<br />
Die klinische Psychologin Johanna<br />
Constantini wird 2019 mit<br />
der Demenz-Diagnose ihres Vaters<br />
konfrontiert. Der emeritierte<br />
Universitätsprofessor für Klinische<br />
Neurologie an der Medizinischen<br />
Universität Wien, Peter Dal-Bianco,<br />
der an Erkrankungen wie Gedächtnisstörungen,<br />
Alzheimer und anderen<br />
Demenzformen forscht. Und der<br />
diplomierte psychiatrische Gesundheits-<br />
und Krankenpfleger Raphael<br />
Schönborn, der mit seiner Kompetenz<br />
in der Begleitung, Beratung<br />
und Bildung im Demenzbereich<br />
Psychologin Johanna Constantini<br />
Foto: Birgit Pichler<br />
zu den Experten auf diesem Gebiet<br />
zählt. Diese drei international anerkannten<br />
Experten werden am Mittwoch,<br />
den 13. März um 19 Uhr im<br />
Café Atrium im Haus der Gesundheitsdienste<br />
Völs von unterschiedlichen<br />
Betrachtungsweisen aus Einblicke<br />
in ein Leben mit der Diagnose<br />
Hotellerievertreter nutzten kürzlich einen Besuch von Finanzminister<br />
Magnus Brunner, um ihm ein Forderungspaket mit nach Wien zu<br />
geben. Fachkräftemangel, verkürzte Abschreibungsfristen für Investitionen<br />
und Neuregelung des Sachbezugs für Mitarbeiterwohnungen<br />
wurden in die Forderungen aufgenommen.<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger<br />
Raphael Schönborn Foto: Miriam Eberhard<br />
Demenz geben.<br />
INITIATIVE DURCH FREU-<br />
DENTHALER. Ingeborg Freudenthaler,<br />
Obfrau des Vereins licht.<br />
blicke, setzt sich seit Jahren für ein<br />
Altern in Würde und die Enttabuisierung<br />
der Krankheit Demenz ein.<br />
Emeritierter Professor für Klinische<br />
Neurologie Peter Dal-Bianco Foto: privat<br />
Ihr ist es nun wieder gelungen diese<br />
drei hochrangigen Experten für<br />
diesen gemeinsamen Infoabend mit<br />
dem Sozialsprengel Völs zu gewinnen.<br />
Gleichzeitig wird der Sozialsprengel<br />
Völs an diesem Abend die<br />
Initiative „Demenz Café“ in Völs<br />
präsentieren.<br />
Tiroler Forderungspaket an Finanzminister Brunner<br />
Hoteliers verlangen Maßnahmen, mit denen effizient gegen den Fachkräftemangel angekämpft werden kann<br />
Von Christina Hötzel<br />
Die Familienbetriebe sind das<br />
Rückgrat des Tiroler Tourismus. 90<br />
Prozent der insgesamt 5.500 gewerblichen<br />
Beherbergungsbetriebe sind in<br />
Familienhand. „Entsprechend wichtig<br />
ist es auch für die zukünftigen Generationen<br />
die notwendigen Rahmenbedingungen<br />
bereitzustellen, damit kein<br />
Ausverkauf folgt“, steht für Fachgruppenobmann<br />
Franz Staggl fest. Kürzlich<br />
nutzten Hotellerievertreter einen<br />
Besuch von Finanzminister Magnus<br />
Brunner, um diesem ein Tiroler Forderungspaket<br />
mit nach Wien zu geben.<br />
„Vor allem unsere Branche leidet<br />
immer noch unter den Nachwehen<br />
von Corona“, berichtet Franz Staggl:<br />
„Umso wichtiger wäre, die offenen<br />
COFAG-Fälle endlich abzuschließen.<br />
Viele Betriebe – vor allem im Tirol –<br />
warten hier immer noch auf das zugesagte<br />
Geld. Es geht hier allein in Tirol<br />
6./7. März 2024<br />
wohl um einen dreistelligen Millionenbetrag.“<br />
2.500 ARBEITSKRÄF<strong>TE</strong> FEH-<br />
LEN. Aber auch der Fachkräftemangel<br />
im Tourismus ist nach wie vor<br />
evident, viele Beschäftigte sind während<br />
Corona in andere Branchen<br />
abgewandert. „Nur ein Bruchteil ist<br />
zurückgekehrt. Aktuell fehlen uns<br />
etwa 2.500 Arbeitskräfte in Tirol. Die<br />
Saisoniers-Kontingente sind hier nur<br />
ein Tropfen auf den heißen Stein. Es<br />
benötigt eine nationale Strategie, um<br />
gezielt ausländische Fachkräfte ins<br />
Land zu holen“, so Staggl. Das betreffe<br />
aber nicht nur den Tourismus, sondern<br />
auch andere Dienstleistungsbranchen<br />
wie etwa die Pflege. Weitere<br />
Forderungen der Tiroler Hotellerie<br />
sind verkürzte Abschreibungsfristen<br />
für Investitionen sowie eine Neuregelung<br />
des Sachbezugs für Mitarbeiterwohnungen.<br />
Finanzminister Markus Brunner (l.) bekommt von Franz Staggl die Forderungen<br />
der Hoteliervertreter überreicht.<br />
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RUNDSCHAU Seite 25
SPORT<br />
Medaillenregen für „TWV“<br />
Telfer erfolgreich bei den Tiroler Hallenmeisterschaften<br />
Zahlreiche Medaillen<br />
RSCI bei den österreichischen Meisterschaften erfolgreich<br />
(chh) Ende Februar fanden in Bad Vigaun die ersten österreichischen<br />
Meisterschaften im neuen Jahr statt. Anders als sonst durften<br />
dieses Mal die U14 Mädchen und die U14 Jungs des RSCI als erste<br />
zeigen, was in ihnen steckt, und das mit Erfolg.<br />
Die Tiroler Hallenmeisterschaften<br />
fanden in Innsbruck/Hötting statt.<br />
Einige der erschwommenen Medaillen<br />
des TWV-Telfs. Fotos: TWV Telfs<br />
(chh) Erst kürzlich fanden in Innsbruck/Hötting<br />
die Tiroler Hallenmeisterschaften<br />
statt. Die Schwimmer<br />
des Tiroler Wassersport Vereins<br />
(TWV) Telfs glänzten erneut mit ihrem<br />
Können. Vor allem aber glänzten<br />
die erschwommenen Medaillen, 29<br />
Goldmedaillen, zehn Silber- und 15<br />
Bronzemedaillen, die stolz präsentiert<br />
wurden. Es wurden neue Bestzeiten<br />
geschwommen sowie Limits<br />
für die bevorstehende ÖNM in Graz<br />
erreicht. Der TWV Telfs gratuliert<br />
allen Teilnehmern herzlich, ihr wart<br />
großartig! Das Selfie Fieber brach<br />
aus, als Simon Bucher am Samstag<br />
das Event besuchte und auch bei der<br />
Siegerehrung mitwirkte.<br />
Die beste Seite gezeigt<br />
Die Schwimmer des SK-Leutasch erschwammen Titel<br />
Der RSCI stellte bei den österreichischen Meisterschaften jeweils sieben Ringerinnen<br />
und Ringer. Foto: RSC Inzing<br />
Zwei spannende Tage in freiem und<br />
griechisch-römischem Stil erwarteten<br />
die Inzinger. Mit souveränen<br />
Leistungen erkämpfte der Nachwuchs<br />
sich sieben Gold-, vier Silber- und<br />
fünf Bronzemedaillen. Aufgrund der<br />
großartigen Leistung des Teams gab<br />
es für die Mädels erneut Platz eins<br />
in der Mannschaftswertung. Bei den<br />
Burschen reichte es an beiden Tagen<br />
für Platz zwei. Bei den Mädchen gab<br />
es dieses Mal Gold für Johanna Abfalterer<br />
(-56 Kilogramm), Julia Klieber<br />
(-46 Kilogramm) und Leonie Volina<br />
(-36 Kilogramm). Bei den Burschen<br />
kürte sich unser Kaderathlet und<br />
SportHAS Schüler Noah Walder (-80<br />
Kilogramm) zum Doppel-Meister.<br />
Jeweils eine Goldmedaille im griechisch-römischen<br />
Stil gab es für Julian<br />
Oberdanner (-55 Kilogramm) und<br />
Fabio Marx (-48 Kilogramm). Silber<br />
gab es für Valentina Scirtuicchio<br />
(-56 Kilogramm), Sophia Donner<br />
(-39 Kilogramm) und an beiden Tagen<br />
für Ali Akin (-1<strong>10</strong> Kilogramm).<br />
Bronze erkämpften sich Lia Gruber-<br />
Fischnaller (-46 Kilogramm), Lucas<br />
Donner (griechisch-römisch -45 Kilogramm),<br />
Julian Oberdanner (freier<br />
Stil -55 Kilogramm) und Alois<br />
Abfalterer zweimal Bronze (-60 Kilogramm).<br />
Die sehr guten Leistungen<br />
legen einen vielversprechenden<br />
Grundstein für ein erfolgreiches Jahr,<br />
und das Team blickt zuversichtlich<br />
auf die bevorstehenden Wettkämpfe<br />
und Meisterschaften.<br />
Bei den Hallenmeisterschaften in Innsbruck waren die Schwimmer des SK-<br />
Leutasch sehr erfolgreich. <br />
Foto: SK-Leutasch<br />
(chh) Bei den kürzlich stattfindenden<br />
Hallenmeisterschaften in<br />
der Höttinger Au in Innsbruck präsentierte<br />
sich der Schwimm Klub<br />
(SK) Leutasch mit Anna, Coralie,<br />
Elena, Fabian, Lars, Pia, Rosa, Theresia<br />
und Valentin von seiner besten<br />
Seite. So darf sich unsere Theresia<br />
Tiroler Meisterin in 50 Meter Brust<br />
und 50 Meter Delfin nennen. Außerdem<br />
ist sie Vize-Tirolermeisterin in<br />
50 Meter Kraul, 50 Meter Rücken,<br />
200 Meter Kraul, und <strong>10</strong>0 Meter<br />
Lagen. Unser Valentin war das erste<br />
Mal bei einer Tiroler Meisterschaft<br />
dabei und sahnte gleich richtig ab.<br />
Er darf sich nun Tiroler Meister in<br />
den Disziplinen 50 Meter Kraul, 50<br />
Meter Rücken sowie 50 Meter Brust<br />
nennen. Auch unser Fabian schnupperte<br />
das erste Mal Wettkampfluft<br />
und schnappte sich gleich den Vize-<br />
Tirolermeister -Titel in 50 Meter<br />
Brust. Lars konnte sich auch in 200<br />
Meter Brust über eine Bronzemedaille<br />
freuen.<br />
Leonie Volina (rot) gewinnt auf Schulter. Sie erkämpfte sich eine der sieben<br />
Goldmedaillen.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 6./7. März 2024
Gelungene Premiere<br />
Ganghoferlauf als Green-Event erfolgreich<br />
(chh) Allen Widrigkeiten zum Trotz war der heurige Ganghoferlauf<br />
eine echte Erfolgsgeschichte. Nachdem die Klassik-Bewerbe sowie<br />
der Mini Ganghoferlauf bereits am Samstag über die Bühne gingen,<br />
folgten am Sonntag die Skating-Bewerbe. Das Skatingstarterfeld<br />
war mit motivierten Hobbyläufern und ambitionierten Profis stark<br />
besetzt. Am Ende des eindrucksvollen Rennwochenendes stehen eine<br />
erfolgreiche Green Event Premiere, ein zufriedenes Organisationsteam<br />
und glückliche Athleten.<br />
Fesselndes Vereinsrennen<br />
Trotz des Ortswechsels nach Kühtai blieb es spannend<br />
(chh) Erst kürzlich fand das mit Spannung erwartete Vereinsrennen<br />
der Kinder des Sportvereins Gries im Sellrain am Sonnenberglift<br />
in Kühtai statt. Aufgrund von Schneemangel in Gries musste die Veranstaltung<br />
dorthin verlegt werden.<br />
20 begeisterte Kinder kämpften um den Vereinsmeistertitel des Sportvereins<br />
Gries im Sellrain.<br />
Fotos: Sportverein Gries im Sellrain<br />
Von der ersten Sekunde hieß es in Seefeld beim Ganghoferlauf „Vollgas“.<br />
<br />
Fotos: Region Seefeld<br />
Der Ortswechsel von Leutasch<br />
nach Seefeld hatte sich ausgezahlt.<br />
Mit dem Green Event wurde ein<br />
wichtiger Schritt in puncto Nachhaltigkeit<br />
gegangen. Auf sportlicher<br />
Ebene lieferten sich die Teilnehmer<br />
spannende Wettkämpfe. Die Ersatz-<br />
Runde in der Seefeld Sports Arena<br />
erwies sich vor allem am Sonntag als<br />
schnelle, attraktive Strecke und verlangte<br />
den Läufern alles ab. Alle Beteiligten<br />
arbeiteten Hand in Hand,<br />
und das sorgte für einen reibungslosen<br />
Ablauf des 57. Ganghoferlaufs,<br />
der erstmals komplett im Livestream<br />
zu verfolgen war.<br />
POSITIVES FAZIT. „Als ich<br />
heute wieder die ganzen glücklichen<br />
Gewinner im Ziel gesehen habe,<br />
wusste ich, dass es die richtige Entscheidung<br />
war, den Ganghoferlauf<br />
heuer stattfinden zu lassen. Vor<br />
allem am zweiten Tag war die Loipe<br />
hier in Seefeld in einem super<br />
Zustand, und wir haben ein tolles<br />
Rennen gesehen. Der Aufwand hat<br />
sich auf jeden Fall gelohnt“, davon<br />
war der Tourismusverband Seefeld<br />
Geschäftsführer Elias Walser überzeugt.<br />
Weitere Informationen und<br />
Ergebnisse finden Interressierte unter:<br />
www.ganghoferlauf.at.<br />
Trotz der unvorhergesehenen<br />
Veränderung des Veranstaltungsortes<br />
waren rund 20 begeisterte Kinder<br />
voller Energie und Motivation<br />
dabei. Sie zeigten beeindruckende<br />
Leistungen auf der Piste und genossen<br />
den Tag in vollen Zügen. Max<br />
Kofler und Linda Haider zeigten<br />
sich als herausragende Athleten, indem<br />
sie die besten Zeiten des Tages<br />
fuhren und sich somit zu den Vereinsmeistern<br />
krönten.<br />
GROSSER EINSATZ ALLER<br />
BE<strong>TE</strong>ILIG<strong>TE</strong>N. Obmann Reinhard<br />
Kofler äußerte sich begeistert<br />
über das gelungene Event: „Obwohl<br />
wir mit unerwarteten Herausforderungen<br />
konfrontiert waren, hat sich<br />
unser Team nicht entmutigen lassen.<br />
Das Rennen in Kühtai war ein<br />
voller Erfolg und zeigt den Zusammenhalt<br />
und die Flexibilität unserer<br />
Gemeinschaft.“ Bei der anschließenden<br />
Siegerehrung waren auch<br />
Gemeindevertreter vor Ort. Bürgermeister<br />
Hans Motz aus Gries im<br />
Sellrain und Vizebürgermeisterin<br />
Die jungen Athleten stellten sich<br />
schnell auf den Ortswechsel ein.<br />
Viktoria Kapferer aus St. Sigmund<br />
gratulierten den jungen Athleten zu<br />
ihren Leistungen und betonten die<br />
Bedeutung von sportlichen Veranstaltungen<br />
für die Gemeinschaft.<br />
30. Int. Pitz-Bambini-Flitz – Kinder-Riesentorlauf<br />
<strong>10</strong>. März 2024 im Hochzeiger Skigebiet<br />
Teilnahmeberechtig:<br />
Bambini Jahrgang 2017 und jünger<br />
Kinder Jahrgänge 2012 bis 2016<br />
Jahrgänge 2012 bis 2016 ausschließlich über www.skizeit.at<br />
(vereinsweise)<br />
Bambini Jahrgänge 2017 und jünger über www.skizeit.at<br />
oder per Mail an sv-leins@cni.at<br />
Donnerstag, 07. März 2024, 19.00 Uhr<br />
www.skizeit.at oder tel. 0677 6406 0340 (Manfred Wurzer)<br />
Nennung:<br />
Gewinner Marius Bauer mit dem Dritten<br />
Jakob Milz.<br />
Im Anstieg trennte sich die Spreu<br />
vom Weizen.<br />
Nennschluss:<br />
Informationen:<br />
6./7. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Motto „Come back stronger“ war Programm<br />
Riccarda Ruetz kehrte nach ihrer Verletzungspause eindrucksvoll auf die Weltcupbühne zurück –<br />
die junge Sellrainerin im RUNDSCHAU-Gespräch<br />
Es war im Jänner 2023, als Riccarda Ruetz beim Junioren-Weltcup<br />
auf der Seiser Alm schwer stürzte, sich unter anderem einen Knochenbruch<br />
zuzog. Wenige Monate später kehrte die Sellrainerin wieder<br />
in den Rodelzirkus zurück. Und wie: Die RUNDSCHAU sprach<br />
mit der 19-Jährigen über eine Saison, wie sie besser nicht sein hätte<br />
können.<br />
Von Alex Dosch<br />
RUNDSCHAU: Riccarda, eine<br />
überaus erfolgreiche Saison ist vor<br />
kurzem zu Ende gegangen. Wie fällt<br />
dein persönliches Resümee aus?<br />
Riccarda Ruetz: Für mich persönlich<br />
war es die bisher erfolgreichste<br />
Saison überhaupt. Mehr kann ich<br />
mir nicht wünschen. Vor allem nach<br />
meiner Verletzung.<br />
RS: Du sprichst es an: War nach<br />
dieser schweren Verletzung mit einer<br />
derartigen Leistungsexplosion zu<br />
rechnen?<br />
Ruetz: Nicht unbedingt, weil man<br />
ja nie weiß, ob die harte Arbeit am<br />
Ende aufgeht. Ich habe halt hart trainiert<br />
und versucht mich bestmöglich<br />
vorzubereiten. Aber das machen ja<br />
alle (lacht).<br />
RS: Dich nach deinen Saison-<br />
Highlights zu fragen, könnte zur<br />
Never-Ending-Story werden. Ich tue<br />
es trotzdem.<br />
Ruetz: Stimmt, da gibt’s wirklich<br />
mehrere. Da wäre zum einem mal<br />
Kühtai mit der Kulisse und dem<br />
perfekten Start in die Saison. Dann<br />
natürlich die Goldmedaille bei der<br />
Junioren-Weltmeisterschaft auf der<br />
Winterleiten. Das war eines der<br />
wichtigsten Rennen überhaupt. Für<br />
mich persönlich war auch Umhausen<br />
ein absolutes Highlight. Weil<br />
die Rennen dort eine Art Klassiker<br />
für jeden Naturbahnrodler sind und<br />
ich in den letzten Jahren dort immer<br />
ein bisschen Schwierigkeiten hatte<br />
schnell zu sein. Und natürlich zählt<br />
auch die Europameisterschaft im<br />
Jaufental mit zwei Medaillen in der<br />
Allgemeinen Klasse und Gold im<br />
U23-Bewerb zu den Höhepunkten.<br />
RS: Bei so einem Saisonverlauf<br />
kaum vorstellbar: Aber gab’s auch<br />
eine Art negativen Höhepunkt?<br />
Ruetz: Eigentlich nicht. Wenn,<br />
dann nur im Training. Vor allem im<br />
Jaufental hatte ich große Schwierigkeiten.<br />
Aber bis zum Rennen war<br />
dann immer alles wieder in Ordnung.<br />
RS: Du hast dir heuer den Ruf<br />
als „Kronprinzessin“ hinter Evelin<br />
Lanthaler erarbeitet. Was macht<br />
die Südtirolerin so stark, und was<br />
braucht es, um nächstes Jahr näher<br />
an sie heranzurücken?<br />
Ruetz: (lacht) Ja, Kronprinzessin<br />
klingt ganz nett. Nein im Ernst: Sie<br />
fährt einfach besser als alle anderen,<br />
macht fast keine Fehler, kann sich<br />
auf alle Bedingungen sofort einstellen<br />
und hat natürlich auch viel mehr<br />
Erfahrung. Um näher an sie heranzurücken,<br />
muss ich einfach besser<br />
fahren und mich im technischen Be-<br />
Eine jubelnde Riccarda Ruetz: Ein Bild, das in der abgelaufenen Saison zur<br />
Gewohnheit wurde. <br />
Riccarda Ruetz kehrte nach ihrer schweren Verletzung eindrucksvoll zurück,<br />
kürte sich unter anderem zur Vize-Europameisterin und zur Junioren-Weltmeisterin.<br />
Fotos: ÖRV/Ebermann<br />
reich noch steigern.<br />
RS: Du hast heuer auch etwas am<br />
Material verändert. Kannst du uns<br />
verraten was?<br />
Ruetz: Nein, das kann ich natürlich<br />
nicht verraten (lacht). Nur so viel: Es<br />
liegt daran, dass ich die Materialbearbeitung<br />
komplett meinem Trainer<br />
überlasse. Er zaubert einfach immer<br />
das beste Material für mich hervor.<br />
RS: Nach der Saison ist vor der<br />
Saison. Wie schauen die Ziele für den<br />
kommenden Winter aus?<br />
Ruetz: Wir haben jetzt noch keine<br />
Infos, welche Bahnen im nächsten<br />
Jahr am Kalender stehen. Daher kann<br />
ich darüber noch nicht viel sagen.<br />
RS: Gibts eine Bahn, die du besonders<br />
magst, und eine die du nicht so<br />
magst?<br />
Ruetz: Puh, gute Frage: Eigentlich<br />
nicht. Mir ist es im Grunde egal, auf<br />
welcher Bahn ich fahre.<br />
RS: Seit den 1970er Jahren unternimmt<br />
der internationale Rodelverband<br />
erfolglos Versuche, damit<br />
das Rennrodeln auf Naturbahnen<br />
als olympische Disziplin anerkannt<br />
wird. Wie groß ist die Hoffnung, vielleicht<br />
doch einmal bei Olympia dabei<br />
zu sein?<br />
Ruetz: Das ist schwer zu beantworten.<br />
Da müsste sich sehr viel ändern.<br />
Die Gründe, warum es für Olympia<br />
nicht reicht, sind ja hinlänglich bekannt.<br />
Darüber wurde ja schon viel<br />
gesprochen. Ich finde ganz einfach,<br />
dass wir eine sehr attraktive Sportart<br />
betreiben, die vor allem mit Ökonomie,<br />
also sehr zukunftsorientiert,<br />
und spektakulären Bildern punkten<br />
kann. Vielleicht sehen das die Verantwortlichen<br />
ja irgendwann genauso.<br />
RS: Gibt es ein Ziel bzw. einen<br />
Traum den du dir noch erfüllen<br />
möchtest?<br />
Ruetz: Wenn ich schon nicht zu<br />
Olympia darf, dann wäre mein größtes<br />
Ziel der Weltmeistertitel.<br />
RS: Was macht die Faszination<br />
Rennrodeln für dich eigentlich aus?<br />
Ruetz: Naturbahnrodeln ist einfach<br />
faszinierend. Auch wegen der<br />
Kombination aus Eis, Speed und<br />
Technik. Man bezeichnet Naturbahnrodeln<br />
deshalb auch als Rallye-<br />
Sport unter den verschiedenen Rodelsparten.<br />
RS: Eine lange Saison ist zu Ende<br />
gegangen: Worauf freust du dich jetzt<br />
besonders?<br />
Ruetz: (lacht) Vielleicht noch auf<br />
ein bisschen Schnee.<br />
RS: Letzte Frage: Wie verbringt<br />
Riccarda Ruetz den kommenden<br />
Sommer?<br />
Ruetz: Mit viel Training auf der<br />
Rollenrodel. Aber natürlich auch mit<br />
Urlaub.<br />
Wir bedanken uns für das Gespräch.<br />
redaktion.telfs@<br />
EMAIL // rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 28 6./7. März 2024
Hoffnungen auf Kristall sind klein aber fein<br />
Stephanie Venier fährt als Dritte des Abfahrts-Weltcups zum Saisonfinale nach Saalbach – Ränge sechs und elf in Kvitfjell<br />
(fly) Aktuell sowohl Erste im Gesamtweltcup als auch in der Riesentorlauf-,<br />
Super-G- und Abfahrts-Wertung: Lara Gut-Behrami<br />
könnte beim Weltcupfinale in Saalbach von 16. bis 24. März zur<br />
großen Abräumerin werden. Doch auch die ÖSV-Damen liebäugeln<br />
mit Kristall. Unter ihnen auch Stephanie Venier.<br />
Wenn auch die Chancen auf die<br />
Abfahrts-Kristallkugel zugegebenermaßen<br />
recht klein sind. Die aktuell<br />
drittplatzierte Oberperferin müsste<br />
die abschließende Abfahrt gewinnen,<br />
und Gut dürfte bestenfalls Neunte<br />
werden. Theoretisch möglich, bei<br />
der Überform der Schweizerin allerdings<br />
nur schwer vorstellbar. Keine<br />
Chance Punkte aufzuholen gab’s am<br />
vergangenen Wochenende in Kvitfjell.<br />
Die geplante Abfahrt musste<br />
abgesagt werden. Venier wollte sich<br />
mit der Frage, ob eine Durchführung<br />
besser für sie gewesen wäre, erst gar<br />
nicht lange beschäftigen. „Das kann<br />
man nie sagen. Wären wir gefahren<br />
und das Rennen wäre in die Hosen<br />
gegangen, hätte man wahrscheinlich<br />
gesagt: Wäre es doch besser gewesen<br />
abzusagen. Deswegen… Ich<br />
verbrauche meine Energie lieber für<br />
was anderes und schaue, dass ich fokussiert<br />
bleibe.“<br />
Das war sie auch am Samstag beim<br />
ersten von zwei Super-G. Bei zusehends<br />
schlechter werdender Sicht<br />
legte die 30-Jährige im oberen Teil<br />
einen regelrechten Traumlauf hin,<br />
nahm der Führenden und späteren<br />
Siegerin Lara Gut-Behrami bei der<br />
zweiten Zwischenzeit gleich 41/<strong>10</strong>0<br />
Sekunden ab. Zwei grobe Fehler im<br />
mittleren Streckenabschnitt kosteten<br />
allerdings viel Zeit. Am Ende stand<br />
mit 1,25 Sekunden Rückstand Rang<br />
elf. „Die Fahrt war einfach ein bisschen<br />
zu fehlerhaft. Vor allem im Mittelteil.<br />
Und mit solchen Fehlern dann<br />
noch Elfte zu werden… Da muss ich<br />
eh zufrieden sein, weil es hätte ein<br />
Nuller auch werden können.“<br />
Immerhin 40 Punkte kamen beim<br />
von zahlreichen Unterbrechungen<br />
geprägten Super-G am Sonntag<br />
dazu. „Bis zum Zielsprung war es<br />
recht okay, danach habe ich etwas<br />
nachgelassen. Aber es war wieder<br />
ein Schritt in die richtige Richtung<br />
und auf jeden Fall besser als gestern“,<br />
hatte Venier, die das Rennen als beste<br />
Österreicherin auf Rang sechs be-<br />
(fly) Zwei Wochen lang sammelte Lea Haslwanter bei den Weltmeisterschaften<br />
in Winterberg wertvolle Erfahrungen, saugte das<br />
WM-Feeling sowohl auf als auch abseits der Veltins Eisarena so richtig<br />
auf. Das Ergebnis selbst geriet dabei zur Nebensache, galt für die<br />
Inzingerin, die bislang vorwiegend im Europacup zum Einsatz kam,<br />
doch das Motto „Dabei sein ist alles“.<br />
Stephanie Venier geht als Dritte der Abfahrts- und Vierte der Super-G-Wertung<br />
in das Weltcup-Finale in Saalbach. <br />
Foto: Manuela Riegler<br />
endete, auch etwas mit den äußeren<br />
Bedingungen zu kämpfen. „Die Bodensicht<br />
war generell schlecht. Dann<br />
hat es auch noch die Brille beschlagen,<br />
und der Regen tat sein Übriges<br />
dazu.“<br />
Was die Super-G-Wertung angeht,<br />
steuert die Oberperferin auf ihr bislang<br />
bestes Ergebnis zu. Nach den<br />
fünften Plätzen von 2017 und 2020<br />
könnte es heuer einen Rang nach<br />
vorne gehen. Aktuell steht der vierte<br />
Platz zu Buche. 53 Zähler vor der<br />
Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie und<br />
136 Punkte hinter der drittplatzierten<br />
Italienerin Federica Brignone.<br />
Wertvolle WM-Erfahrungen gesammelt<br />
Lea Haslwanter fährt bei ihrer ersten Weltmeisterschaft gemeinsam mit Anschieberin Linda Braun auf Rang 23 im Zweierbob<br />
Dass bei einem Sportler dann doch<br />
der Ehrgeiz überwiegt und das Ergebnis<br />
im Vordergrund steht, bewies<br />
die Zielsetzung für den Zweierbob-<br />
Bewerb. Nach Rang 24 im Monobob<br />
sollte es einige Plätze nach vorne gehen.<br />
„Wir wollen auf jeden Fall unter<br />
die ersten 20, um uns für den vierten<br />
Lauf zu qualifizieren.“ Ein Unterfangen,<br />
das nicht ganz glückte.<br />
Gemeinsam mit Anschieberin Linda<br />
Braun fuhr Haslwanter am ersten<br />
Renntag sowohl im ersten als auch im<br />
zweiten Lauf die 23beste Zeit. Auf das<br />
US-Team Tejcek/Jones, das nach zwei<br />
Läufen den begehrten 20. Platz belegte,<br />
fehlten doch schon 99/<strong>10</strong>0 Sekunden.<br />
Ein Rückstand, der tags darauf nicht<br />
mehr wettzumachen war. Mit erneut<br />
23bester Laufzeit – das Rennen um<br />
die Medaillen war eine rein deutsche<br />
6./7. März 2024<br />
Angelegenheit – zementierte sich das<br />
Duo auf Rang 23 der Gesamtwertung<br />
ein. „Schade, dass es nicht mit den<br />
Top 20 geklappt hat. Aber speziell am<br />
ersten Tag hatten wir mit dem unteren<br />
Teil so unsere Probleme. Zudem kostete<br />
ein Fehler in der Zielkurve enorm<br />
viel Zeit“, war für die 24-Jährige<br />
die Weltmeisterschaft der Saisonhöhepunkt<br />
schlechthin. „Ich bin zwar<br />
jetzt richtig müde, und langsam merkt<br />
man auch, dass der Körper nachgibt,<br />
aber allein dabei zu sein war ein absolutes<br />
Highlight. Wenn ich allein an die<br />
Stimmung an der Bahn denke, wie alle<br />
Athleten gleich angefeuert wurden…<br />
Ich verlasse Winterberg jedenfalls mit<br />
einem sehr positiven Gefühl.“<br />
Aber auch aus sportlicher Sicht war<br />
die Teilnahme an diesem Großereignis<br />
überaus lehrreich. „Egal ob man<br />
Die Freude nach der gelungenen WM-Premiere war bei Lea Haslwanter (r.) und<br />
Anschieberin Linda Braun sichtlich groß. <br />
Foto: Rekords<br />
die Bahn besser kennen lernt, oder die<br />
Konkurrentinnen bei ihren Starts und<br />
ihren Läufen beobachten und analysieren<br />
kann. Das bringt einen enorm<br />
weiter. Vor allem weil man inmitten<br />
der Weltklasse sieht, was einem fehlt,<br />
und was noch zu tun ist. Allein das ist<br />
für die Zukunft Motivation genug“,<br />
will Haslwanter in der kommenden<br />
Saison einen weiteren Schritt nach<br />
vorne machen. Dafür geht es dieser<br />
Tage noch zu Testzwecken nach La<br />
Plagne ehe der Bob für’s Erste ins Eck<br />
gestellt wird.<br />
RUNDSCHAU Seite 29
„Pats“ holen Verstärkung<br />
Zwei Neuzugänge bei den „Telfs Patriots“ lassen hoffen<br />
Spitzenspiel dominiert<br />
Die Telfer Handballdamen sorgten für eine Überraschung<br />
Wollen voll auftrumpfen: Jahkese Watkins, Headcoach Hunter Schmidt, Manuel<br />
Fernández und Sportdirektor Benjamin Pfeifer (v.l.). Foto: Telfs Patriots<br />
(GeSch) Wie bereits in den vergangenen<br />
Jahren setzen die Telfs Patriots<br />
für die kommende Footballsaison<br />
wieder auf einen Mix aus heimischen<br />
Eigenbauspielern und Gastspielern<br />
aus dem Ausland. Nachdem sich<br />
die Telfer Adler bereits mit Hunter<br />
Schmidt einen US-amerikanischen<br />
Headcoach gesichert haben, wurde<br />
nun mit dem Amerikaner Jahkese<br />
Watkins und dem Spanier Manuel<br />
Fernández der Kader um zwei<br />
internationale Spieler erweitert.<br />
Sportdirektor Benjamin Pfeifer und<br />
Headcoach Hunter Schmidt hießen<br />
vergangene Woche die beiden Neuzugänge<br />
am Innsbrucker Flughafen<br />
herzlich willkommen. Watkins spielte<br />
zuletzt an der „Avila University“ in<br />
Kansas City (USA), wo er in der letzten<br />
Saison mit über 600 Yards und<br />
sieben Touchdowns aufzeigen konnte,<br />
Fernández sammelte quer durch<br />
Europa Spielerfahrung.<br />
Benefizgala der Volksmusik<br />
am 15. März um 20 Uhr im Oberlandsaal in Haiming<br />
(hg) Ein absolutes Highlight für alle<br />
Fans der Volksmusik findet am Freitag,<br />
dem 15. März 2024 um 20 Uhr<br />
im Oberlandsaal Haiming statt. Die<br />
Benefizgala zugunsten des „Verein für<br />
Tumorforschung – Prim. Dr. Ewald<br />
Wöll“ wird gemeinsam von Melodie<br />
TV und Radio U1 präsentiert. Mit dabei<br />
sind Erwin & Uschi Aschenwald,<br />
Die Jungen Mayrhofner, JUHE aus Tirol,<br />
Bergblitz Daniel, Die Petersberger,<br />
Oberstatt Zwoagsong und Brennholz<br />
– Die Band. Durch den Abend führt<br />
der beliebte U1-Radiomoderator Lukas<br />
Brunner. Ein abwechslungsreicher<br />
Abend mit viel Musik und Unterhaltung<br />
ist garantiert. Der Eintritt beträgt<br />
RS - GEWINNSPIEL<br />
Wir verlosen 5 Eintrittskarten<br />
für die „Benefizgala der<br />
Volksmusik” am 15.3. im<br />
Oberlandsaal Haiming.<br />
FOLGEN SIE<br />
EINFACH DEM<br />
QR-CODE<br />
oder auf unserer Homepage: rundschau.at<br />
Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />
12.03.2024, 12 Uhr möglich!<br />
25 Euro und Einlass ist bereits ab 19<br />
Uhr. Kartenreservierungen sind unter<br />
0664 4387540 oder 0699 11345580<br />
möglich.<br />
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Die Spielerinnen des UHT Telfs/Meinhardinum schlugen die favorisierten Innsbruckerinnen<br />
mit 21:18. Foto: UHT Telfs/Meinhardinum<br />
(chh) Damit hatte niemand gerechnet.<br />
Nachdem die Innsbruckerinnen<br />
die Damen des UHT Telfs/Meinhardinum<br />
sowohl im Hinspiel in der<br />
Landesliga als auch in der Serie A2<br />
femminile klar beherrscht hatten, kam<br />
ihnen auch im Rückspiel in der Landesliga<br />
die Favoritenrolle zu. Ihnen<br />
gegenüber standen aber hochmotivierte<br />
Telferinnen, die diesen Negativlauf<br />
endlich durchbrechen wollten.<br />
KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />
Pfarre Peter und Paul<br />
Freitag, 8.3. – Hl. Johannes von<br />
Gott, 19.30 Uhr hl. Messe – wir beten<br />
für Irena Scheyrer (1. Jt.), Hubert<br />
Neururer (1. Jt.) und Beate Neururer<br />
(24. Jt.), Josef und Maria Neuner.<br />
Sonntag, <strong>10</strong>.3. – 4. Fastensonntag<br />
(Joh 9,1-41), 9.00 Festgottesdienst,<br />
Gestaltung: Blasmusik Tirol – wir<br />
beten für Ferdinand, Paulina und<br />
Annemarie Jordan, Franz Stubenböck,<br />
August und Julie Haas. 11.00<br />
Uhr Wortgottesdienst in der Herz-<br />
Jesu-Notkirche. 14.30 Uhr Kreuzweg<br />
Moritzen. 19.00 Uhr hl. Messe –<br />
wir beten für Anton Föger. Das ewige<br />
Licht brennt für Josef und Johanna<br />
und Josef und Franz Stubenböck.<br />
Montag, 11.3. – 15.30 Uhr hl. Messe<br />
im Altenwohnheim.<br />
Dienstag, 12.3. – 19.30 Uhr hl. Messe<br />
– wir beten für die Armen Seelen.<br />
Klosterkirche<br />
Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />
Morgengebet (Laudes), 8.00 Uhr<br />
heilige Messe.<br />
Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr<br />
und <strong>10</strong>.30 Uhr heilige Messe; 19.00<br />
Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet.<br />
7. März bis 13. März 2024<br />
In der ersten Spielhälfte dominierten<br />
auf beiden Seiten die Abwehrreihen,<br />
weshalb den Telferinnen lediglich acht<br />
und den Innsbruckerinnen nur sieben<br />
Treffer gelangen. In Hälfte zwei nahmen<br />
die Oberländerinnen das Heft in<br />
die Hand und zogen auf bis zu sieben<br />
Tore davon. Die Innsbrucker Damen<br />
konnten danach den Torabstand zwar<br />
noch verringern, mussten sich schlussendlich<br />
aber 21:18 geschlagen geben.<br />
Freitag, 8.00 Uhr, bis Sonntag, 8.00<br />
Uhr – 48-Stunden-Anbetung (Tag<br />
und Nacht anbeten) in der Klosterkirche,<br />
beginnt und endet mit einer<br />
heiligen Messe.<br />
Beichtgelegenheiten in der Klosterkirche:<br />
Samstags von 17.00 bis 18.00 Uhr;<br />
sonntags am Beginn der beiden<br />
Sonntagsgottesdienste; freitags im<br />
Anschluss an die 8.00 Uhr-Messe.<br />
Pfarre zur Auferstehung<br />
Sonntag, <strong>10</strong>.3. – 4. Fastensonntag<br />
(Joh 9,1-41), <strong>10</strong>.00 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Das ewige Licht brennt für<br />
die Armen Seelen.<br />
Montag, 11.3. – 9.00 Uhr Rosenkranz<br />
für Berufung & Frieden.<br />
Pfarre zum Heiligen Geist<br />
Donnerstag, 7.3. – Hl. Perpetua &<br />
Hl. Felizitas, 18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />
Sonntag, <strong>10</strong>.3. – 4. Fastensonntag<br />
(Joh 9,1-41), <strong>10</strong>.00 Uhr hl. Messe –<br />
wir beten für die Verstorbenen der<br />
Familien Wilhelm und Schreyer,<br />
Anna und Wendelin Krug, Cilli und<br />
Herbert Fiedler. Das Ewige Licht<br />
brennt für die Armen Seelen.<br />
RUNDSCHAU Seite 30 6./7. März 2024
Tierformen<br />
Auf den ersten Blick<br />
sehen die Tierformen<br />
alle gleich aus. Aber ein<br />
Tier sieht nicht wie die<br />
anderen aus.<br />
Welches?<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
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ANDREAS EINBERGER<br />
Sudoku Auflösung 1:<br />
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4<br />
9<br />
1<br />
6<br />
7<br />
8<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
2<br />
6<br />
1<br />
7<br />
9<br />
8<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
3<br />
4<br />
1<br />
8<br />
dt.<br />
dt.<br />
Modeschöpfer<br />
Modeschöpfer<br />
(Karl)<br />
(Karl)<br />
Stromschnelle<br />
Stromschnelle<br />
ent-<br />
entschlüsselschlüsseln<br />
Wortteil:<br />
Wortteil:<br />
Afrika<br />
Afrika<br />
2<br />
7<br />
3<br />
1<br />
1<br />
5<br />
2<br />
7<br />
8<br />
9<br />
3<br />
1<br />
6<br />
4<br />
8<br />
ein<br />
ein<br />
weiches<br />
weiches<br />
Metall<br />
Metall<br />
4<br />
9<br />
3<br />
5<br />
Pädagoge<br />
Pädagoge<br />
nachtaktiver<br />
nachtaktiver<br />
Halbaffe<br />
Halbaffe<br />
franz.<br />
franz. Modeschöpfer<br />
Modeschöpfer<br />
† 1957<br />
† 1957<br />
skandinavische<br />
skandinavische<br />
Hauptstadt<br />
Hauptstadt<br />
Zettelkasten<br />
Zettelkasten<br />
alle<br />
alle<br />
ohne<br />
ohne<br />
Ausnahme<br />
Ausnahme<br />
Radio-<br />
Radiokonsumenkonsument<br />
7<br />
7<br />
2<br />
7<br />
1<br />
6<br />
5<br />
6<br />
2<br />
ein<br />
ein<br />
Nilotenstamm<br />
Nilotenstamm<br />
Rechts-<br />
Rechtsgültiggültig-<br />
4<br />
5<br />
1<br />
6<br />
nicht<br />
nicht<br />
gegen<br />
gegen<br />
Vortrag<br />
Vortrag<br />
undicht<br />
undicht<br />
smart<br />
smart<br />
(ugs.)<br />
(ugs.)<br />
Elch<br />
Elch<br />
oberhalb<br />
oberhalb<br />
von<br />
von<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
3<br />
1<br />
8<br />
5<br />
9<br />
4<br />
7<br />
5<br />
7<br />
2<br />
6<br />
8<br />
9<br />
2<br />
7<br />
1<br />
4<br />
6<br />
4<br />
1<br />
3<br />
proben<br />
proben<br />
keit<br />
keit<br />
3<br />
Das Lösungswort ergibt den Namenspatron der Pfarrkirche von Hatting im Dekanat von Telfs.<br />
große<br />
große<br />
europ.<br />
europ.<br />
Wasserstraße<br />
Wasserstraße<br />
hinweisendes<br />
hinweisendes<br />
Fürwort<br />
Fürwort<br />
Rhein-<br />
Rhein-<br />
Zufluss<br />
Zufluss<br />
aus<br />
aus<br />
der<br />
der<br />
Eifel<br />
Eifel<br />
Abk.:<br />
Abk.:<br />
ehrenamtlich<br />
ehrenamtlich<br />
Räuber<br />
des<br />
Räuber<br />
18.<br />
Jahrhunderts<br />
des 18.<br />
Jahrhunderts<br />
Festsaal<br />
in<br />
Festsaal<br />
in<br />
Schulen<br />
Schulen<br />
2<br />
3<br />
8<br />
6<br />
1<br />
1<br />
7<br />
6<br />
9<br />
4<br />
1<br />
2<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
5<br />
Musikträger<br />
Musikträger<br />
(Mz.)<br />
(Mz.)<br />
Gewohnheit<br />
Gewohnheit<br />
bestimmter<br />
früherer<br />
bestimmter<br />
früherer<br />
Schluss<br />
äthiop.<br />
Schluss<br />
äthiop.<br />
Fürstentitel<br />
Artikel<br />
Fürstentitel<br />
Artikel<br />
Glanzpunkt<br />
Glanzpunkt<br />
spanischer<br />
spanischer<br />
Artikel<br />
Artikel<br />
Whiskeytyp<br />
Whiskeytyp<br />
(Malz)<br />
(Malz)<br />
Wind-<br />
Windschattenseitschattenseite<br />
6./7. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 31