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TE KW 10

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64<strong>10</strong> Telfs, Österreichische Post AG, RM08A037851K<br />

Die führende Wochenzeitung im<br />

AUSGABE <strong>TE</strong>LFS-SEEFELD-VÖLS. 16 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. <strong>10</strong> | 6./7. März 2024<br />

„Wonnetage“ der Schnäppchenjäger<br />

In der Seefelder Fußgängerzone fanden wieder die „Markttage“ statt. Der Winterschlussverkauf<br />

mit Rahmenprogramm zog wieder Massen an mehr auf Seite 15<br />

Völs<br />

Knapp an Brandkatastrophe<br />

vorbeigeschlittert<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />

Scharnitz<br />

Trotz Sparstift viele<br />

Infrastrukturprojekte<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />

Region<br />

Auf Innsbruck-Pendler<br />

warten Staumonate<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5<br />

Sellrain<br />

Rodel-Ass Riccarda Ruetz<br />

im RS-Gespräch<br />

Foto: Heinz Holzknecht<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 28<br />

Wir suchen<br />

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SO WAR ES FRÜHER<br />

Beinahe <strong>10</strong>0 Jahre alt ist dieses<br />

schöne Skitour-Foto. Das Bild entstand<br />

um 1930 und stammt aus<br />

einem Fotoalbum der Familie Felsner.<br />

Es zeigt Telfer Wintersportfreunde<br />

auf der Hohen Munde.<br />

Sie stehen auf dem Munde-Kopf,<br />

im Hintergrund ragt rechts der<br />

Munde-Spitz als mächtiger Block<br />

ins Bild. Die (einschließlich des<br />

Fotografen) sechs Männer waren<br />

offenbar von der Rauthhütte aufgestiegen.<br />

Vier der Tourengeher<br />

kennen wir namentlich. Es sind<br />

(v. l.) Anton Klieber (vulgo Zopf),<br />

Albert Heigl, Hans Felsner und Jordan<br />

Rauth. Vom Mann rechts ist<br />

nur der Vulgo-Namen bekannt – es<br />

soll der „Schafer Michl“ sein.<br />

Stefan Dietrich<br />

Obstbaumschnitt in der Praxis im Klostergarten Telfs<br />

(GeSch) Im Garten des Franziskanerklosters<br />

in Telfs findet am kommenden<br />

Samstag, dem 9. März, in der Zeit von<br />

13 bis 16 Uhr Obstbaumschnitt in der<br />

Praxis statt. Der Obstbaum-Schnittkurs<br />

des OGV-Telfs zeigt in praktischen<br />

Übungen den Schnitt von jungen und<br />

alten Apfelbäumen, von Marillen- und<br />

Kirschbäumen, bei Interesse an Weinstöcken.<br />

Auch der Schnitt von Beerenobst<br />

wird geübt. Bitte Astschere und<br />

Handschuhe mitbringen. Teilnahme:<br />

für OGV-Telfs Mitglieder kostenlos, für<br />

Interessierte zehn Euro.<br />

MITARBEI<strong>TE</strong>R*IN BÜRO (m,f,d)<br />

„Da geht noch mehr“ – gemäß dem diesjährigen Motto unseres<br />

künstlerischen Leiters Gregor Bloéb suchen wir ab sofort Verstärkung<br />

(15 h Teilzeit) für unser neues Büro in der Fußgängerzone in Telfs.<br />

Das wäre dein Aufgabenbereich:<br />

• Bedienung des Oeticket-Betriebssystems<br />

• Beratung unserer Kund:innen, persönlich und telefonisch<br />

• Mitarbeit im Büro<br />

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Das bringst du mit:<br />

• Freundlichkeit, Genauigkeit<br />

• Verantwortungsbewusstsein<br />

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von 1.000 Euro.<br />

Wir freuen uns auf deine schriftliche Bewerbung an<br />

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PI Telfs ersucht um Hinweise<br />

Vier Tatorte in einer Nacht im Bereich Obermarkt-Lumma<br />

(GeSch) Bislang unbekannte Täter verübten im Zeitraum zwischen<br />

Montag und Dienstag vergangener Woche in Telfs im Bereich<br />

Obermarkt-Lumma Einbruchsdiebstähle und schwere Sachbeschädigungen.<br />

Auch die „August-Thielmann Volksschule“ war das Ziel<br />

der Ganoven, nach denen die Polizei Telfs intensiv fahndet. Hinweise<br />

werden dringend unter Tel. 059 133 7126 erbeten.<br />

Tatort I: Die bislang noch unbekannten<br />

Täter sind in der Zeit zwischen<br />

Montag, 26. Feber (19 Uhr), und<br />

dem 27. Feber (5.45 Uhr) im Telfer<br />

Obermarkt in ein Geschäft eingedrungen<br />

und haben aus dem Verkaufsraum<br />

zehn Stangen Zigaretten erbeutet. Der<br />

entstandene Schaden liegt im oberen<br />

dreistelligen Eurobereich, wie hoch<br />

der Sachschaden ist, wird noch erhoben.<br />

Tatort II: In der selben Nacht wurden<br />

in der Zeit zwischen 23 Uhr und<br />

5.30 Uhr früh bei der „August-Thielmann<br />

Volksschule“ eine Türscheibe<br />

und eine Glasscheibe eingeschlagen.<br />

Entwendet wurde offenbar nichts. Die<br />

Schadensumme steht noch nicht fest.<br />

WOCHENEND-DIENS<strong>TE</strong><br />

9./<strong>10</strong>.3.2024<br />

Praktische Ärzte<br />

Telfs/Flaurling/Polling/Oberhofen/<br />

Pfaffenhofen:<br />

9.3.: Dr. Julia Rosam, Telfs, Untermarktstraße<br />

3, Tel. 05262/62509, NO:<br />

<strong>10</strong> bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

<strong>10</strong>.3.: Dr. Michael Berti, Pfaffenhofen,<br />

Klosterweg 1, Tel. 05262/62491,<br />

NO: <strong>10</strong> bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

Zirl/Pettnau/Hatting/Inzing:<br />

9./<strong>10</strong>.3.: Dr. Eva Stimpfl, Zirl, Florianstraße<br />

7/II, Tel. 05238/52965, NO:<br />

<strong>10</strong> bis 12 Uhr.<br />

Völs:<br />

9./<strong>10</strong>.3.: Dr. Stefan Neuner, Völs,<br />

Bahnhofstraße 38a, Tel. 0512/302530,<br />

NO: Sa.: 9 bis <strong>10</strong> Uhr und 17 bis 18<br />

Uhr, So. + Feiertag: 9 bis <strong>10</strong> Uhr.<br />

St. Sigmund im Sellrain/Ranggen/<br />

Gries im Sellrain/Oberperfuss/Kematen:<br />

9./<strong>10</strong>.3.: Dr. Alfred Doblinger, Oberperfuss,<br />

Riedl 56, Tel. 05232/82211,<br />

NO: <strong>10</strong> bis 12 Uhr.<br />

Wildermieming:<br />

9./<strong>10</strong>.3.: Dr. Stefan Oberleit, Mieming,<br />

Obermieming 206, Tel.<br />

05264/20330, NO: <strong>10</strong> bis 11 Uhr.<br />

Seefeld/Leutasch/Reith/Scharnitz:<br />

9./<strong>10</strong>.3.: Dr. Alois Durnes, Seefeld,<br />

Münchner Straße 300, Tel.<br />

05212/3781, Wohnung: 05212/2709.<br />

Außerhalb der Notordinationszeiten<br />

ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />

über 141 erreichbar.<br />

Tatort III: Die gleichen Täter<br />

dürften in besagter Nacht auch bei<br />

einer Tankstelle im Obermarkt „vorstellig“<br />

geworden sein. Dort wurden<br />

zwischen Montag vergangener Woche<br />

(17.45 Uhr) und dem darauffolgenden<br />

Dienstag (6.49 Uhr) zwei Automaten<br />

aufgebrochen. Die Höhe des<br />

Sachschadens steht auch bei dieser<br />

Straftat noch nicht fest.<br />

Tatort IV: In der Nacht auf den<br />

Dienstag vergangener Woche schlugen<br />

vermutlich die selben Täter mit<br />

einem Feuerlöscher bei einem in einer<br />

Tiefgarage abgestellten Pkw die Heckscheibe<br />

ein. Der Sachschaden ist erheblich.<br />

Ein Zusammenhang der vier<br />

Delikte wird nicht ausgeschlossen.<br />

Zahnärzte<br />

Innsbruck-Land: NO: 9 bis 11 Uhr.<br />

9./<strong>10</strong>.3.: Dr. Kinga Jekelfalussy,<br />

6111 Volders, Bundesstraße 8, Tel.<br />

05224/57261.<br />

Tierärzte<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />

erreichbar über die zentrale<br />

Notrufannahme: Tel. 0676/88508<br />

82444.<br />

Tierklinik Gnadenwald, 6060<br />

Gnadenwald 24, Großtiere: Tel.<br />

05223/53420.<br />

TAXI-KRANKENTRANSPOR<strong>TE</strong><br />

Dialyse-Fahrten | Bestrahlungs-Fahrten<br />

Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten<br />

MONDKALENDER<br />

Neumond am <strong>10</strong>. März um <strong>10</strong>:01<br />

Uhr.<br />

NAMENSTAGE<br />

DO (7.3.) Felicitas, Perpetua; FR<br />

(8.3.) Gerhard, Johannes; SA (9.3.)<br />

Bruno, Franziska; SO (<strong>10</strong>.3.) Emil,<br />

John; MO (11.3.) Alram, Rosina; DI<br />

(12.3.) Beatrix, Serafina; MI (13.3.)<br />

Judith, Leander.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 6./7. März 2024


Feuer in Völser Wohnblock<br />

24 Personen wurden evakuiert, drei kamen ins Spital<br />

(GeSch) Feueralarm in Völs am vergangenen Freitag: Gegen 21.45<br />

Uhr ist in einer Wohnung im fünften Stock eines Mehrparteienhauses<br />

ein Feuer ausgebrochen. Als die alarmierte Feuerwehr beim Brandobjekt<br />

in der „Maximilianstraße“ eingetroffen ist, schlugen bereits<br />

bis zu fünf Meter hohe Flammen aus dem Fenster. 24 Hausbewohner<br />

mussten während der Löscharbeiten vorsorglich evakuiert werden,<br />

drei Personen wurden nach der Erstversorgung ins KH Hall eingeliefert.<br />

„Wir sind an einer Katastrophe äußerst knapp vorbeigeschlittert“,<br />

sagte Bürgermeister Peter Lobenwein nach dem Großeinsatz.<br />

OGV-Vorstand bestätigt<br />

(GeSch) Bei der Jahreshauptversammlung des „Obst- und Gartenbauvereins<br />

Telfs“ wurden neben anderen Tagesordnungspunkten auch Neuwahlen abgehalten.<br />

Veränderungen im Ausschuss gab es aber nicht, der Vorstand wurde<br />

einstimmig für eine weitere Periode bestätigt. Im Bild hinten v.l. Susanne Hanser,<br />

Dora Koch, Benno Heinzle, Obfrau Elisabeth Bernhart und Ingrid Heijboer,<br />

vorne v.l. Heinz Haid und Lia Buchner. Foto: OGV Telfs<br />

Bis zu fünf Meter hohe Flammen<br />

drohten über die Hausfassade auf die<br />

darüberliegende Wohnung überzugreifen.<br />

<br />

Fotos: Wolfgang Rives<br />

Sirenengeheul schreckte am Freitag<br />

die Bewohner der Marktgemeinde<br />

Völs auf. In einer Wohnung eines<br />

Mehrparteienhauses in der „Maximilianstraße“<br />

ist am späten Abend ein<br />

Feuer ausgebrochen. Als die FF Völs<br />

beim Brandobjekt eintraf, drangen<br />

durch ein Fenster dichte Rauchschwaden<br />

nach außen, bis zu fünf Meter<br />

hohe Flammen schossen der Fassade<br />

entlang nach oben und drohten durch<br />

ein zerborstenes Fenster auf eine<br />

darüberliegende Wohnung überzugreifen.<br />

ENORME HITZE. FF-Kommandant<br />

Herbert Strickner erkannte<br />

das Gefahrenpotential sofort und<br />

alarmierte die Berufsfeuerwehr<br />

Innsbruck nach. „Bevor der Atemschutztrupp<br />

zum Innenangriff über<br />

ging, wurde bei der Eingangstüre<br />

der betreffenden Wohnung ein sogenannter<br />

Rauchvorhang angebracht,<br />

damit sich giftige Rauchgase nicht<br />

im Treppenhaus ausbreiten konnten.<br />

Der Atemschutztrupp ging mithilfe<br />

der Wärmebildkamera in die Wohnung,<br />

um etwaige verletzte Personen<br />

und den Brandherd zu lokalisieren.<br />

6./7. März 2024<br />

Im Einsatz war auch eine Drehleiter,<br />

über die ein Löschangriff von Außen<br />

durchgeführt wurde, um die darüberliegende<br />

Wohnung zu schützen. <br />

Die enorme Hitze und der dichte<br />

Rauch erschwerten das Vorrücken.<br />

Jedoch konnte rasch festgestellt<br />

werden, dass sich keine Personen in<br />

der Brandwohnung befanden. Der<br />

Brandherd konnte in einem Zimmer<br />

im hinteren Bereich der Wohnung<br />

festgestellt werden, dieser hatte sich<br />

jedoch bereits auf mehrere Räume<br />

ausgebreitet“, geht aus dem Einsatzbericht<br />

der FF Völs hervor. Zeitgleich<br />

mit dem Löschangriff im Innern der<br />

Wohnanlage wurde im Außenbereich<br />

die Drehleiter in Stellung gebracht<br />

und ein Löschangriff gestartet, um<br />

ein Ausbreiten der Flammen auf die<br />

Fassade und die darüberliegende<br />

Wohnung im sechsten Stockwerk<br />

zu verhindern. Während der Löscharbeiten<br />

mussten 24 Hausbewohner<br />

aus der Wohnanlage evakuiert<br />

werden, drei Personen wurden nach<br />

der Erstversorgung ins Krankenhaus<br />

Hall eingeliefert. Die Besitzer der<br />

Wohnung, in der das Feuer ausgebrochen<br />

ist, waren zum Zeitpunkt<br />

des Brandes nicht zu Hause. Als<br />

Brandursache wird ein technisches<br />

Gebrechen im Schlafzimmer der ausgebrannten<br />

Wohnung angenommen.<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Keine großen Sprünge aber sinnvolle Projekte<br />

In der Gemeinde Scharnitz ist zwar auch der Sparstift angesagt, wichtige Infrastrukturmaßnahmen stehen trotzdem an<br />

„Das Budget ist erstellt, aber große Sprünge können wir heuer keine<br />

machen, wir tätigen nur die notwendigsten Investitionen für den<br />

Erhalt der Infrastrukturmaßnahmen“, erklärte Bürgermeister Christian<br />

Ihrenberger im Gespräch mit der RUNDSCHAU. In der Gemeinde<br />

Scharnitz sei, wie in vielen Tiroler Gemeinden, der Sparstift<br />

angesagt. In den mittlerweile zwei Jahren seiner Amtsperiode hat die<br />

Gemeinde trotzdem schon viele Projekte verwirklicht und neue, wie<br />

eine Photovoltaikanlage auf dem Gemeindehaus, die Umstellung der<br />

Straßenbeleuchtung auf LED oder die Absicherung der Trinkwasserversorgung,<br />

stehen an.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Die Gemeinde hat viel vor, möchte<br />

aber gleichzeitig Schulden abbauen.<br />

Der Haushalt weist mehr als vier Millionen<br />

Euro auf. Abgang und Jahresergebnis<br />

gleichen sich aus, und es muss<br />

nicht auf die Rücklagen zugegriffen<br />

werden. Alles in Bewegung ist in<br />

Scharnitz bereits am Länd-Areal beim<br />

Naturpark Infozentrum und dem Museum<br />

Holzerhütte. Wo vorher nur ein<br />

Parkplatz war, befindet sich jetzt eine<br />

Grünfläche mit Relaxliegen und ein<br />

Natur-Erlebnis-Spielplatz. „Wanderer<br />

Gleich anmelden zum<br />

AK Steuerspartag<br />

Holen Sie sich Ihr Geld zurück! Am<br />

besten beim kostenlosen Steuerspartag<br />

am Donnerstag, 21. März,<br />

in der AK Telfs. Anmeldung für AK<br />

Mitglieder unter 0800/22 55 22 –<br />

2023 oder erstmals auch online!<br />

Über die Arbeitnehmerveranlagung<br />

können sich Beschäftigte<br />

die zu viel bezahlte Steuer vom Finanzamt<br />

zurückholen! Dazu bietet<br />

die AK Tirol auch heuer wieder ein<br />

spezielles Service an: Den Steuerspartag<br />

in der AK Telfs am Donnerstag<br />

21. März, von 9 bis 12 und<br />

13 bis 17 Uhr.<br />

AK TIPP:<br />

Termin online<br />

buchen via<br />

QR-Code!<br />

und Einheimische nehmen das Areal<br />

gleich gut an. Alles ist in Bewegung,<br />

obwohl nicht mehr der ganze Platz<br />

zugeparkt ist“, freut sich Ihrenberger.<br />

ALPEN-PANORAMA-FOTO MIT<br />

HERZ. Ein Highlight in der Gemeinde<br />

ist auch der neue herzförmige Fotopoint<br />

an der alten Liftanlage. Von dort<br />

kann man den Ort mit der Kamera ins<br />

rechte Licht setzen. Wohin genau die<br />

Reise geht, darüber ist sich der Bürgermeister<br />

bei der Kinderbetreuung noch<br />

nicht sicher. Die Kleinkindergruppen<br />

müssen ausgebaut werden, dazu<br />

Egal, ob Sie Fragen zu Ihrem Steuerausgleich<br />

haben, Unterstützung<br />

beim Ausfüllen des Formulars<br />

oder der Online-Variante benötigen:<br />

Hier gibts Tipps und Hilfe von<br />

Experten. Vereinbaren Sie gleich<br />

Ihre persönliche Beratung unter<br />

0800/22 55 22 – 2023 (Mo bis Do<br />

von 8 - 16 Uhr,<br />

Fr von 8 - 12 Uhr)<br />

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Beratung nur zu nichtselbständigen<br />

Einkünften, NICHT zu Mieteinkünften<br />

bzw. NICHT für Inhaber<br />

eines Gewerbescheins.<br />

Gut zu wissen: Eine Anleitung für<br />

den Steuerausgleich gibts in der<br />

kostenlosen AK Broschüre „Steuer<br />

sparen leicht gemacht“.<br />

Anfordern unter 0800/22 55 22 –<br />

1466 oder auf www.ak-tirol.com<br />

Foto: Studio Romantic/stock.adobe.com<br />

Bürgermeister Christian Ihrenberger vor dem Scharnitzer Gemeindeamt.<br />

<br />

RS-Foto: Hötzel<br />

braucht die Gemeinde mehr Raum und<br />

geeignetes Personal. Scharnitz verfügt<br />

über eine Volksschule, die erst kürzlich<br />

weitere vier Jahre als Naturparkschule<br />

zertifiziert wurde, einen Kindergarten<br />

und einen Schülerhort. Die Volksschule<br />

bekommt dieses Jahr eine neue<br />

Beleuchtung. Die Straßenbeleuchtung<br />

wird ebenfalls auf LED umgestellt,<br />

und künftig wird eine Photovoltaikanlage<br />

auf dem Gemeindehaus Strom<br />

erzeugen. Mit Nachdruck arbeitet die<br />

Gemeinde auch an der Umsetzung des<br />

Raumordnungskonzeptes, sonst wäre<br />

Scharnitz ziemlich eingeschränkt mit<br />

Widmungen von Grund.<br />

TRIN<strong>KW</strong>ASSERVERSORGUNG<br />

ABSICHERN. Als Notversorgung<br />

wieder aktiviert werden soll die zweite<br />

Quelle in Scharnitz, die Quellfassung<br />

Waschtal. Die Sanierung der Porta<br />

Claudia, dem Tor nach Tirol, steht für<br />

die nächsten Jahre ebenfalls weiter auf<br />

dem Plan, wie auch die Sanierung des<br />

Friedhofes. Ende des Jahres soll es auch<br />

wieder, neben Bäckerei, Speckklause<br />

und Tankstellenshop, einen Nahversorger<br />

geben. Die Alpenländische<br />

Gemeinnützige Wohnbau errichtet<br />

ein Gebäude mit 13 Mietwohnungen<br />

und einem Mini-M im Erdgeschoss.<br />

Etwas mehr auf die Schiene kommen,<br />

müsste laut dem Bürgermeister der<br />

Tourismus. Es gäbe aber eine sehr<br />

gute Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband<br />

der Region Seefeld.<br />

Ein gutes Miteinander hersche auch<br />

im Gemeinderat, betont Ihrenberger.<br />

Es gäbe keine Streitereien oder Querelen,<br />

sondern eine feine Zusammenarbeit.<br />

Man habe eine gute Basis etwas<br />

zu verwirlichen. Im November findet<br />

eine Bürgerversammlung statt, in der<br />

es Infos über die Vergangenheit und<br />

Zukunft der Gemeinde gibt. Die Gemeinde<br />

nimmt dort zu gewissen Fragen<br />

Stellung.<br />

Der herzförmige Fotopoint liefert eine perfekte Rundumsicht auf den Ort, im<br />

Winter wie im Sommer. Foto: Gemeinde Scharnitz<br />

RUNDSCHAU Seite 4 6./7. März 2024


Ab Mitte März heißt es: „Nerven bewahren!“<br />

ASFINAG plant umfangreiche Sanierungsmaßnahmen auf der A12 zwischen Innsbruck-Kranebitten und Zirl-Ost<br />

Die ASFINAG plant offenbar eine umfangreiche Sanierung der<br />

A12 zwischen den Anschlusstellen Innsbruck-Kranebitten und Zirl-<br />

Ost. Die Arbeiten werden voraussichtlich von Mitte März bis November<br />

dauern, das Investitionsvolumen beträgt mehr als 22 Millionen<br />

Euro. Die motorisierten Innsbruck-Pendler werden sich während der<br />

Sanierungsphase wohl in Geduld üben müssen.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

„Wir planen für 2024 eine umfassende<br />

Sanierung zwischen der Anschlussstelle<br />

Innsbruck-Kranebitten<br />

und Anschlussstelle Zirl-Ost. Im<br />

Zuge dessen erneuern wir die Fahrbahn<br />

in beiden Fahrtrichtungen,<br />

verbessern und optimieren die Entwässerung.<br />

Wir bringen alles auf den<br />

aktuellen Stand der Technik, und<br />

wir erneuern die Beschilderungen,<br />

die Wildschutzzäune sowie die Leitschienen<br />

im gesamten Bereich. Das<br />

ist bei derartigen Sanierungen absolut<br />

notwendig“, erklärt ASFINAG-<br />

Pressesprecher Alexander Holzedl.<br />

STAUS VORPROGRAMMIERT.<br />

Weil eben gerade dieser Bereich der<br />

A12 neuralgisch ist, was insbesondere<br />

den Pendlerverkehr angeht,<br />

legt die ASFINAG größten Wert auf<br />

intensive Abstimmungen und Planungen<br />

in Sachen Baustellen-Verkehrsführung<br />

und Baustellen-Management,<br />

um lange Verzögerungen<br />

speziell zu Pendlerzeiten möglichst<br />

zu reduzieren. „Aber natürlich wird<br />

miet-lagerboxen<br />

Nähere Infos unter<br />

www.risa-lagerbox.at<br />

Gewerbepark RISA | Sagl 2a | 64<strong>10</strong> Telfs<br />

wendigen Verkehrsverhandlungen<br />

mit der Behörde stehen ebenso noch<br />

aus. Aus aktueller Sicht können wir<br />

aber sagen, dass trotz der Bauarbeiten<br />

zwei Spuren pro Richtung für<br />

den Verkehr zur Verfügung stehen<br />

werden. Wir arbeiten aber auch noch<br />

an weiteren Maßnahmen, unter anderem<br />

auch für den öffentlichen Verkehr,<br />

um speziell die Rush-Hour zu<br />

Pendlerspitzen zu berücksichtigen –<br />

hier können wir jedoch erst zu einem<br />

späteren Zeitpunkt Details nennen“,<br />

so Holzedl weiter. Aus aktueller Sicht<br />

soll die Baustelle Mitte März starten,<br />

Bauzeit ist grundsätzlich bis November<br />

2024. „Wir investieren hier<br />

mehr als 22 Millionen Euro in mehr<br />

Sicherheit durch modernste Infrastruktur.<br />

Ebenso planen wir eine<br />

umfassende Informations-Schiene,<br />

sobald alle notwendigen Details geklärt<br />

sind. Wir wollen möglichst alle<br />

rechtzeitig über diese Maßnahmen,<br />

aber auch über die Notwendigkeit<br />

dieser Investition hinsichtlich Verkehrssicherheit<br />

informieren“, betont<br />

der ASFINAG-Pressesprecher.<br />

ÖFFI-BUSSPUR. Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen<br />

könnte eventuell<br />

auch eine eigene Öffi-Busspur<br />

eingerichtet werden. Laut ASFINAG<br />

soll es in Salzburg ein Pilotprojekt<br />

auf der Tauernautobahn geben.<br />

Während der Generalsanierung der<br />

Tunnel zwischen Golling und Werfen<br />

haben Linienbusse bei Stau Vorrang<br />

und dürfen den Pannenstreifen<br />

benutzen. Man habe mit dem Pilotprojekt<br />

bisher gute Erfahrungen gemacht.<br />

Die A12-Anschlussstelle Zirl-Ost: Wenn in den Morgenstunden der Pendlerverkehr<br />

rollt, kommt es oft zu Stauungen, die den Autoinsassen viel Geduld<br />

abverlangen.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Dein Event-Hoch in Oetz.<br />

Kinderschneefest<br />

Sonntag, <strong>10</strong>. März 2024, 12:00 – 15:30 Uhr<br />

WIDIVERSUM Hochoetz<br />

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Seefelder Polizisten stoppten Schlepper in Leutasch<br />

(GeSch) Dienstag vergangener Woche<br />

kontrollierten Polizeibeamte der PI<br />

Seefeld auf der Leutascher Straße den<br />

Pkw eines 32-jährigen Ukrainers. Und<br />

siehe da: Neben dem Lenker befanden<br />

sich, unter einer Decke versteckt, drei<br />

geschleppte Syrer im Alter von 19, 29<br />

und 38 Jahren sowie ein 31-jähriger<br />

staatenloser Mann. Alle Personen wurden<br />

von den Polizisten vorläufig festgenommen.<br />

Nach umfangreichen Ermittlungen<br />

und Einvernahmen erhärtete<br />

sich der Verdacht, dass der Ukrainer<br />

von den vier Personen einen vierstelligen<br />

Eurobetrag kassierte, um sie dafür<br />

von Slowenien über Italien und Österreich<br />

nach Deutschland zu schleppen.<br />

Der Ukrainer wurde in die Justizanstalt<br />

Innsbruck eingeliefert, die Geschleppten<br />

wurden zum Teil nach Italien zurückgeschoben.<br />

Anzeigen an die zuständigen<br />

Stellen folgen. „Aufgrund solcher<br />

Fälle meiden Schlepper Österreich, da<br />

wir diese eher aufgreifen. Durch die<br />

intensiven polizeilichen Maßnahmen<br />

haben sich auch Schlepperpreise nach<br />

und durch Österreich massiv verteuert“,<br />

erklärte der Leiter der Zentralstelle zur<br />

Bekämpfung der Schlepperkriminalität<br />

im BKA Österreich, Gerald Tatzgern.<br />

eine Baustelle in diesem Bereich für<br />

alle deutlich spürbar sein, an manchen<br />

Tagen werden sich Staus nicht<br />

vermeiden lassen. Diese Planungen<br />

laufen aktuell noch, die noch nothochoetz.at<br />

DER GROSSE<br />

SCHNEE- UND<br />

WIN<strong>TE</strong>RSPASS.<br />

SEI<br />

DABEI!<br />

6./7. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Ein Telfer sorgt für gute Luft auf der ISS<br />

Gegen üblen Geruch auf der Weltraumstation: Lukas Bucher und seine Partner entwickeln einen Luftreiniger<br />

Auf der rund 450 Tonnen schweren „Internationalen Raumstation“<br />

(ISS) riecht es streng. Der Grund für die dicke Luft im All: Fenster<br />

können nicht geöffnet werden, die Kleidung der Astronauten wird<br />

bis zu einer Woche getragen, Wasser wie frische Wäsche sind rare Güter<br />

in 400 Kilometern Höhe. Abhilfe möchte nun ein Telfer Techniker<br />

mit seinen Partnern schaffen. Lukas Bucher aus Mösern entwickelt<br />

derzeit mit seinen Kollegen der Firmen „Villinger“ als auch „IonO-<br />

Xess“ sowie von der „Danube Private University“ ein System für die<br />

ISS, die die Luftqualität verbessern und diese von Viren, Bakterien<br />

und Pilzsporen befreien soll.<br />

Von Nina Zacke<br />

Wie riecht es eigentlich in 400 Kilometern<br />

Höhe auf der Internationalen<br />

Raumstation? „Nicht besonders<br />

gut“, sagt der Telfer Techniker Lukas<br />

Bucher. Denn die Astronauten, die auf<br />

der Internationalen Raumstation, kurz<br />

ISS, arbeiten, können zwischendurch<br />

nicht einfach die Fenster öffnen, um<br />

zu lüften. Auch Wasser ist ein rares<br />

Gut. Bis zu einer Woche tragen die<br />

Astronauten diesselbe Kleidung. Das<br />

heißt, der Geruch dort sei sehr speziell.<br />

Gegen eben diesen speziellen Geruch<br />

könnte in Zukunft ein Luftreiniger<br />

helfen, den der Tiroler derzeit gemeinsam<br />

mit seinen Partnern entwickelt.<br />

„Aktuell sind an der ISS medizinsche<br />

Filter verbaut, die bereits Schmutz<br />

und Hautpartikel herausfiltern können,<br />

aber Viren, Bakterien und Pilzsporen<br />

können durch das bestehende<br />

System durchgehen“, erklärt Bucher<br />

den derzeitigen Stand der Dinge. Der<br />

Luftreiniger, an dem der Techniker aus<br />

Telfs mit seinen Kollegen der Firmen<br />

Villinger als auch IonOXess sowie von<br />

der Danube Private University tüftelt,<br />

könne die Luft der Weltraumstation<br />

zu 99,99 Prozent von Viren, Bakterien,<br />

Pilzen und Geruchsbildern befreien.<br />

„Die Luft, die anschließend herauskommt,<br />

hat eine desinfizierende Wirkung<br />

– ähnlich wie Febreze, das man<br />

daraufsprüht“, erläutert Bucher die<br />

Wirkung des Luftreinigers. Das verhindere<br />

schlussendlich die Bildung<br />

von üblen Gerüchen oder Schimmel.<br />

<strong>TE</strong>LFER BRACH<strong>TE</strong> PROJEKT<br />

INS ROLLEN. Lukas Bucher habe<br />

für das Projekt den Tiroler Josef Aschbacher,<br />

Direktor der Europäischen<br />

Raumfahrtagentur ESA, ganz einfach<br />

angeschrieben: „Ich war ein bisschen<br />

frech, aber Aschbacher hat auf meine<br />

Anfrage seriös reagiert und das<br />

Anliegen intern weitergeleitet“, schildert<br />

der 36-Jährige. Und siehe da, die<br />

Rückmeldung von ESA kam, und der<br />

Grundstein war gelegt. Ende 2022<br />

wurde das Projekt genehmigt, vor gut<br />

einem Jahr wurde gestartet. Nachdem<br />

die erste Projektphase positiv abgeschlossen<br />

werden konnte, können<br />

Bucher und seine Partner nun in der<br />

zweiten Phase des Projekts in den Prototypenbau<br />

gehen. Mit der Idee des<br />

Luftreinigers haben Bucher und seine<br />

Partner offene Türen eingerannt.<br />

Denn theoretisch könne das entwickelte<br />

System künftig nicht nur der ISS<br />

dienen, sondern auch für Mondbasen<br />

und auch auf der Erde eingesetzt werden.<br />

Zweieinhalb bis drei Jahre werde<br />

es allerdings noch dauern, bis das Gerät<br />

einsatzbereit werde.<br />

TRÄUME KÖNNEN WAHR<br />

WERDEN. Dass der Telfer eines Tages<br />

an einem Gerät für das Weltall<br />

Frische Luft im Weltall: Alexander Baumann, Lukas Bucher, Thomas Obholzer<br />

und Erich Kny entwickeln derzeit einen Luftreiniger für die Internationale Weltraumstation.<br />

Foto: DPU<br />

tüfteln würde, hätte sich der Familienvater<br />

zweier Kinder niemals vorstellen<br />

können. „Es ist immer noch kaum zu<br />

fassen, es ist nach wie vor irgendwie<br />

unwirklich“, sagt der 36-Jährige. Dass<br />

er von knapp 8,15 Milliarden Menschen<br />

auf diesem Planeten einer der<br />

wenigen sei, der für die Internationale<br />

Weltraumstation mitwirken darf,<br />

GLANZLICH<strong>TE</strong>R<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

erfülle ihn mit Stolz. Und das Weltall<br />

habe den Techniker schon immer fasziniert:<br />

„Als Kind habe ich zu Weihnachten<br />

ein Teleskop bekommen,<br />

damit immer fasziniert nach oben<br />

geschaut und geträumt.“ Aber Träume<br />

können eben auch wahr werden. Vor<br />

allem dann, wenn man offensichtlich<br />

gute Arbeit leistet.<br />

Schule für den Frieden<br />

Liebe Freunde der Abrüstung!<br />

Die Vorstufe des Krieges ist der Unfrieden.<br />

Bevor Konflikte gewaltsam<br />

eskalieren sticheln Menschen meist<br />

mit ihren Worten. Der unbändige<br />

Drang, Recht zu haben, verdrängt<br />

dabei nicht selten die Vernunft. Im<br />

Rausch des Vortrags einseitiger Argumente<br />

verliert sich oft die Kunst<br />

des Zuhörens. Einseitige Meinungen<br />

werden dabei zu Waffen, deren<br />

Einsatz mitunter tiefe Wunden<br />

reißt. Ein kleines Beispiel. In der<br />

Gemeinde Haiming streiten sich<br />

die Mandatare um die Zukunft ihrer<br />

Volksschule am Haimingerberg.<br />

Die Wahl zwischen Neubau oder<br />

Sanierung ist längst zum Glaubenskrieg<br />

geworden. Weil die Suche nach<br />

dem Wissen, was jetzt da das Bessere<br />

oder das Günstigere sei, niemanden<br />

mehr interessiert. Heißes Blut in<br />

verkrampften Adern ist längst von<br />

den Dorfpolitiker:innen auf die<br />

Bürger:innen übergeschwappt. Die<br />

Stimmung ist am Siedepunkt. Die<br />

eigentlich Betroffenen – die Kinder,<br />

die Eltern und die Pädagogen<br />

– sind in ihrem Schicksal den Emotionen<br />

der heißen Luft der Debatten<br />

ausgeliefert. Dabei ginge es doch<br />

an Schulen um das Lernen für das<br />

Leben. Momentan heißt der Unterrichtsstoff,<br />

frei nach dem Hobellied<br />

von Ferdinand Raimund: Der eine<br />

heißt den andern dumm, am End<br />

weiß keiner nix! Mir als emigrierten<br />

und jetzt in Imst wohnenden Haiminger<br />

wäre der Frieden in meinem<br />

Geburtsort wichtig. Und daher stelle<br />

ich die Frage: Braucht es in Zeiten<br />

wie diesen überhaupt noch mehrere<br />

Schulen in einem Ort? Oder wäre<br />

es für die Kinder nicht ein Akt des<br />

aufeinander Zugehens, wenn sie in<br />

einem Bildungsinstitut versammelt<br />

wären? Der Weg zur Schule könnte<br />

ein Weg aus der Feindlichkeit sein.<br />

Weil das Miteinander der beste<br />

Schutz vor dem Gegeneinander ist.<br />

Helmut Qualtinger würde sagen:<br />

Haiming gegen Haimingerberg – das<br />

ist wahre Brutalität!<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 6 6./7. März 2024


2,6 Millionen Euro für NP-Personalkosten<br />

Land Tirol unterstützt die fünf Tiroler Naturparke, damit sie auch weiterhin ihren Aufgaben nachkommen können<br />

1.970 Quadratkilometer und damit rund 64 Prozent der gesamten<br />

Schutzgebietsfläche Tirols liegen in einem der fünf Naturparke „Karwendel“,<br />

„Kaunergrat“, „Ötztal“, „Tiroler Lech“ und dem „Hochgebirgs-Naturpark<br />

Zillertaler Alpen“. Damit die Naturparke ihre Aufgaben<br />

zur Betreuung der Schutzgebiete, in der Forschung und auch<br />

in den Bereichen Bewusstseinsbildung und Besucherlenkung weiterhin<br />

erfüllen und neue Projekte vorantreiben können, werden sie in<br />

den kommenden drei Jahren vom Land Tirol mit insgesamt rund 2,6<br />

Millionen Euro für die Personalkosten unterstützt.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Etwas mehr als 40 Prozent der vom<br />

Land Tirol zugesicherten 2,6 Millionen<br />

für die Personalkosten in den<br />

Tiroler Naturparks stammen aus EU-<br />

Fördermitteln. „Von Artenschutz über<br />

Bewusstseinsbildung bis hin zu Forschungsprojekten<br />

und natürlich dem<br />

umfangreichen Erholungsangebot für<br />

Einheimische und Gäste – die Tiroler<br />

Naturparke sind für unser Land von<br />

sehr großer Bedeutung. Damit sie all<br />

ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen<br />

können, braucht es ausreichend Fachpersonal<br />

vor Ort. Die Mitarbeiter<br />

sind das Bindeglied zwischen Natur,<br />

Erholungssuchenden, Gemeinden,<br />

Tourismus sowie Grundeigentümern<br />

und und leisten in dieser Funktion einen<br />

wesentlichen Beitrag zum Erhalt<br />

unseres einzigartigen Naturraums“,<br />

ist Naturschutzlandesrat René Zumtobel<br />

überzeugt.<br />

6./7. März 2024<br />

Die Ranger sind wichtige Ansprechpartner für die Besucher im „Naturpark<br />

Karwendel“.<br />

Foto: Naturpark Karwendel<br />

ALPENSCHNEEHUHN-MO-<br />

NITORING. Im rund 42.000 Hektar<br />

großen „Hochgebirgs-Naturpark<br />

Zillertaler Alpen“ widmet man sich<br />

in den kommenden zwei Jahren unter<br />

anderem der Fortführung des<br />

Alpenschneehuhn-Monitorings. Die<br />

Do. 21. März · AK Telfs, Moritzenstraße 1<br />

Anmeldung erforderlich unter 0800/22 55 22 – 2023,<br />

online unter www.ak-tirol.com/steuerspartage<br />

oder über den QR-Code.<br />

Nach Terminvergabe erhalten Sie von AK Expert:innen Hilfe<br />

beim Ausfüllen des Lohnsteuerausgleichs oder bei der Online-Variante.<br />

Achtung: Nur Auskunft zu nichtselbständigen Einkünften!<br />

wertvolle Elemente der alpinen Kulturlandschaft<br />

zu erhalten. Dazu gehören<br />

beispielsweise die Auszäunung<br />

von Feuchtflächen zum Schutz der<br />

Flora und Fauna, gezielte Mäharbeiten<br />

oder das Errichten von Steinmauern.<br />

Bei der Umsetzung werden die<br />

EIGENE AUSBILDUNG FÜR<br />

NATURPARK-RANGER. Damit<br />

die Interessen von Naturschutz und<br />

Forschung sowie von Tourismus und<br />

Bevölkerung im Einklang gehalten<br />

werden können, spielt die Besucherlenkung<br />

eine immer größere Rolle. So<br />

auch im „Naturpark Karwendel“, den<br />

auch letztes Jahr wieder rund eine<br />

Million Menschen besuchten. „Natürlich<br />

freuen wir uns sehr, dass sich<br />

so viele Leute für die Natur begeistern.<br />

Trotzdem braucht die Natur zu<br />

bestimmten Zeiten und an bestimm-<br />

„Zillertaler Alpen“ sind eine Modellregion,<br />

HOCHZEIT?<br />

um diese Tierart und die PRIVA<strong>TE</strong> FEIER?<br />

Im „Naturpark GEBURTSTAG?<br />

Zillertaler Alpen“ wird<br />

das Alpenschneehuhn-Monitoring<br />

Tel. 05212 9413094 Auswirkungen Tel. 05212 des Klimawandels 9413094 auf<br />

Tel. 05212 9413094<br />

fortgesetzt. direkt Foto: an NP der Zillertaler B177Alpen/Seppi<br />

karwendelhalle@oberfix.at<br />

ihren Bestand direkt zu an untersuchen. der B177 Wie<br />

direkt an der B177<br />

karwendelhalle@oberfix.at<br />

karwendelhalle@oberfix.at<br />

ten Plätzen auch ihre Ruhe“, erklärt viele Tiere gibt es? Hat sich ihr Lebensraum<br />

verändert? Haben sie sich<br />

„Naturpark Karwendel“-Geschäftsführer<br />

ESSEN Anton • TRINKEN Heufelder. • FEIERN Als wichtiges<br />

in ESSEN andere • TRINKEN Bereiche zurückgezogen • FEIERN ESSEN • TRINKEN • FEIERN ES<br />

Bindeglied zwischen Besuchern, bzw. sind sie aufgrund der zuneh-<br />

Tourismusverbänden, Gemeinden menden Hitze in höhere Lagen abgewandert?<br />

Almbewirtschafter vom Naturparkund<br />

der Schutzgebietsverwaltung<br />

Mit den gewonnenen Infor-<br />

Personal und vielen Freiwilligen un-<br />

kommen im „Naturpark Karwendel“<br />

bereits seit vielen Jahren Ranger zum<br />

Einsatz. Nun soll im Rahmen eines<br />

EU-Leaderprojektes gemeinsam mit<br />

den anderen vier Naturparken eine<br />

mationen können Maßnahmen wie<br />

eine Besucherlenkung zum Schutz<br />

der seltenen Raufußhühnerart getroffen<br />

werden.<br />

terstützt. „Um unsere Basis, die wertvolle<br />

Natur- und Kulturlandschaft,<br />

gemeinsam mit den Menschen vor<br />

Ort zu erhalten und innovative Ansätze<br />

des Naturschutzes einzuschlagen,<br />

eigene Ranger-Ausbildung konzipiert PROJEKT „NATURSCHUTZwerden.<br />

ist entsprechendes Personal ein<br />

„Der Fokus soll dabei insbesondere<br />

auf der Besucherlenkung<br />

liegen. Die Nachfrage nach einer<br />

Ausbildung ist jedenfalls groß“, freut<br />

PLAN AUF DER ALM“. Zudem<br />

wird das Projekt „Naturschutzplan<br />

auf der Alm“ heuer bereits zum dritten<br />

Mal fortgesetzt. Fünf Almen im<br />

zentraler Erfolgsfaktor. Die Förderung<br />

des Landes ist daher das Rückgrat<br />

für eine stabile, langfristige und<br />

qualitätsvolle Betreuung der Tiroler<br />

sich Heufelder auf die Umsetzung des Hochgebirgs-Naturpark beteiligen Naturparke“, freut sich Naturpark-<br />

Projekts.<br />

sich und setzen Maßnahmen um, um Geschäftsführer Willi Seifert.<br />

Anmelden und Steuern sparen!<br />

Rufen Sie an und sichern Sie sich als AK Mitglied Ihren persönlichen Steuertermin:<br />

BEZIRKSKAMMER <strong>TE</strong>LFS<br />

RUNDSCHAU Seite 7


„Menschen für Menschen“ in der AK-Telfs<br />

Das achtköpfige Team und Bezirkskammerleiter Gregor Prantl bemühen sich, „direkt bei den Leuten“ zu sein<br />

Die Zahlen sprechen für sich. 4,1 Millionen erkämpfte die Arbeiterkammer<br />

(AK)-Telfs im vergangenen Jahr für ihre Mitglieder.<br />

9.291 persönliche Beratungen wurden durchgeführt. Das sind um<br />

36 Prozent mehr als 2022. Was aber steckt hinter dieser Bilanz? Im<br />

Gespräch mit Bezirkskammerleiter Gregor Prantl erfuhr die RUND-<br />

SCHAU viel über die Anliegen und Sorgen der Beratungssuchenden.<br />

Die vergangenen Jahre mit Pandemie, Teuerung und hoher Inflation<br />

haben klar Spuren hinterlassen.<br />

Von Christina Hötzel<br />

„Es ist für mich erschütternd zu sehen,<br />

wie manche Beratungssuchende<br />

mit dem Geld rechnen müssen. Gerade<br />

das Steuerrecht, hat nach der Umstellung<br />

auf Finanz-Online eine lange<br />

Geschichte in der AK-Telfs. Wir<br />

haben den zukunftsweisenden Ball<br />

schnell aufgenommen und sogar Personen<br />

aus Landeck oder Innsbruck<br />

kommen zu uns. Das Vertrauen an<br />

uns ist hoch, und wir locken mit dieser<br />

Kompetenz viele aus der Reserve“,<br />

freut sich Prantl über die Wertschätzung<br />

der Arbeit seines Teams. „In<br />

Zeiten extremer Teuerungen ist mit<br />

nichts mehr Geld gemacht, als mit<br />

dem Steuerausgleich“, weiß Prantl,<br />

darum liegt das Steuerrecht mit 46<br />

Prozent Beratungsanteil noch vor der<br />

eigentlichen Kernkompetenz der Arbeiterkammer,<br />

dem Arbeitsrecht mit<br />

21 Prozent, gefolgt vom Sozialrecht<br />

und Konsumentenrecht.<br />

Wir suchen engagierte Persönlichkeit mit Kommunikationsstärke,<br />

Eigenverantwortung und offenem, freundlichem Auftreten:<br />

MedienberaterIn<br />

für den Anzeigenverkauf in Telfs<br />

in Teilzeit, zur Betreuung des bestehenden Kundenstocks<br />

sowie Akquise neuer Werbekunden.<br />

Bezirkskammerleiter Gregor Prantl in seinem Büro in der AK Telfs möchte<br />

Hemmschwellen abbauen und bei den Leuten sein.<br />

RS-Fotos: Hötzel<br />

ARBEITSRECHT IST DAUER-<br />

BRENNER. „Wieviel muss ich laut<br />

Kollektiv verdienen? oder mein Arbeitgeber<br />

zahlt mir das nicht“, ist<br />

häufiges Thema. Die Arbeitnehmer<br />

nutzen entweder die Informationen<br />

für ein Gespräch mit dem Arbeitgeber<br />

oder bitten die Kammer um<br />

eine schriftliche Darstellung des von<br />

ihnen geschilderten Sachverhaltes.<br />

„Das Meiste kann mit der schriftlichen<br />

Intervention abgeschlossen<br />

werden, sonst helfen wir dem Arbeitgeber<br />

auch, eine Klage einzubringen“,<br />

erklärt der Bezirkskammerleiter. Oft<br />

gäbe es aber auch einfach ein Missverständnis<br />

zwischen Arbeitnehmer und<br />

-geber. Ein großes Thema sei auch die<br />

Insolvenz eines Betriebes. Dazu gibt<br />

es einen Insolvenz-Fonds, der Lohnausfälle<br />

ersetzen kann. Wenn ein ausstehender<br />

Lohnzettel existiert, sei der<br />

Vorgang relativ einfach.<br />

VERZWICK<strong>TE</strong>S KONSUMEN-<br />

<strong>TE</strong>NRECHT. Gestiegen seien ganz<br />

klar die Schwierigkeiten bei Internetkäufen.<br />

Aber auch Gewährleistungen,<br />

Reparaturen oder generell Internet-<br />

oder Telefonanbieter seien oft<br />

Anlass für Nachfragen. Beim Strom<br />

hätten sich im Zuge der Teuerungen<br />

unglaubliche Szenen abgespielt. „Die<br />

Österreicher nehmen leider oft sehr<br />

viel hin. Bei uns saßen dann aber<br />

beispielsweise ältere Menschen, die<br />

immer alles bezahlt hatten und denen<br />

trotzdem nach 30 Jahren gekündigt<br />

wurde und die waren dann echt verzweifelt“,<br />

beschreibt Prantl. Nur die<br />

AK habe greifbar die Klagen geführt<br />

und in erster Instanz den Prozess gegen<br />

die TIWAG gewonnen. Darauf<br />

konnte ein Vergleich erzielt werden.<br />

„Vergleich ist immer so ein Mittelweg,<br />

aber wir konnten viele Standpunkte<br />

durchsetzen.“<br />

OFT FEHLT EINFACH DER<br />

RICHTIGE ANSPRECHPARTNER.<br />

Die Personen, die Beratung suchen<br />

seien bunt gemischt. Von Lehrlingen<br />

bis zu älteren Menschen, denen oft<br />

schon geholfen ist, wenn man ihnen<br />

beim Ausfüllen eines Formulares<br />

hilft. Wenn sie selber nicht zuständig<br />

sind, vermitteln die Mitarbeiter Ansprechpartner.<br />

„Ich finde Erfüllung,<br />

wenn ich mit meinem Wissen und<br />

meiner Routine helfen kann und Leuten,<br />

die keinen Ausweg sehen, einen<br />

solchen zeigen kann. Wenn das von<br />

Erfolg gekrönt ist, habe ich selber eine<br />

Gaudi“, wenn man sieht, wieviel Leute<br />

kommen, zeigt das, dass sie unsere<br />

Arbeit goutieren. Das hat sich auch<br />

in der Wahlbeteiligung gezeigt. Weit<br />

über <strong>10</strong>0.000 haben gewählt, und wir<br />

haben 5 Prozent mehr bewegt. „Den<br />

Zuspuch in Telfs sehen wir als klares<br />

Bekenntnis und machen vor Ort weiter“,<br />

verspricht Prantl.<br />

Wir bieten:<br />

Eigenverantwortliches Arbeiten in einem<br />

freundschaftlichen Team mit flexiblen Arbeitszeiten<br />

Sichere Position in einem erfolgreichen Familienunternehmen<br />

Fixanstellung mit marktkonformem Gehalt<br />

Wenn du dich angesprochen fühlst, dann schick deine Bewerbungsunterlagen bitte per E-Mail an:<br />

GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />

sabine@rundschau.at<br />

64<strong>10</strong> Telfs · Anton-Auer-Straße 1 · Tel. 05262/62030 · rundschau.at<br />

Um Platz für das Angebot in der Region zu schaffen, wurde die AK-Telfs 20<strong>10</strong><br />

und 2023 umgebaut und adaptiert, wie hier im Wartebereich.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 6./7. März 2024


Programm „Sicheres Wohnen“ verlängert<br />

Land Tirol fördert bis Ende 2025 Schutzvorrichtungen bei Haustüren etc., um Sicherheit zu gewährleisten<br />

Nach einem deutlichen Rückgang bei Anzeigen wegen Einbruchs<br />

steigen die Zahlen wieder an. Das legte die Polizeiliche Kriminalstatistik<br />

von 2022 deutlich offen. Aufgrunddessen wurde die Initiative<br />

„Sicheres Wohnen“ auf Antrag von Landeshauptmannstellvertreter<br />

Georg Dornauer in diesem Jahr neu aufgelegt und um weitere zwei<br />

Jahre verlängert. Diese einkommensunabhängige Förderung für Sicherheitsmaßnahmen<br />

verfolgt das Ziel, die eigenen vier Wände vor<br />

Einbruch zu schützen. Rückwirkend mit 1. Jänner 2024 stehen bis<br />

Ende 2025 pro Jahr 266.000 Euro für Auszahlungen zur Verfügung.<br />

Laut der Kriminalstatistik der Polizei<br />

von 2022 wurden nach einem<br />

Rückgang in den letzten Jahren bei<br />

Kellereinbrüchen als auch bei Einbrüchen<br />

in Wohnhausanlagen wieder<br />

Anstiege verzeichnet. In den pandemiegeprägten<br />

Jahren konnte aufgrund<br />

der Beschränkungen zur Eindämmung<br />

der Covid-19-Pandemie ein deutlicher<br />

Rückgang bei den Anzeigen wegen<br />

Einbruchs registriert werden. Tirolweit<br />

wurden 2020 insgesamt 8.951 Delikte<br />

und 2021 insgesamt 6.642 Delikte angezeigt.<br />

Nachdem im vergangenen Berichtsjahr<br />

die Rückkehr zum normalen<br />

6./7. März 2024<br />

Von Nina Zacke<br />

„Sicheres Wohnen“<br />

Die Förderung gilt für Bauten, die<br />

ab 1. Jänner 2018 erfolgt sind. Die<br />

Baubewilligung muss vor mehr als<br />

zehn Jahren erfolgt sein.<br />

AntragstellerInnen können MieterInnen<br />

oder EigentümerInnen sein.<br />

Das Wohnobjekt muss ganzjährig<br />

bewohnt sein (Hauptwohnsitz).<br />

Die Förderung ist einkommensunabhängig.<br />

Die Förderung beträgt pauschal<br />

50 Euro pro Element (Haustür, Wohnungstür,<br />

Terrassentür, Fenster) – unabhängig<br />

davon, in welchem Geschoß<br />

(Keller, Erdgeschoss, Obergeschoss)<br />

das Element getauscht wird.<br />

Pro Wohnung werden maximal 500<br />

Euro Förderungen bereitgestellt.<br />

Konkret gefördert werden:<br />

- einbruchhemmende Haus- oder<br />

Wohnungseingangstüren mit einer<br />

Widerstandsklasse von mindestens<br />

RC 3 gemäß ÖNORM EN 1627:2011<br />

oder WK 3 gemäß ÖNORM B<br />

5338:2011<br />

- einbruchhemmende Fenster und<br />

Terrassentüren mit einer Widerstandsklasse<br />

von mindestens RC 2<br />

gemäß ÖNORM EN 1627:2011 oder<br />

WK 2 gemäß ÖNORM B 5338:2011<br />

- bei Elementen mit Verglasungen<br />

muss ein Verbundsicherheitsglas zumindest<br />

mit der jeweiligen Widerstandsklasse<br />

verwendet werden<br />

- Wärmeschutzanforderung: UW ≤<br />

1,00 W/m²K bzw. UD ≤ 1,<strong>10</strong> W/m²K<br />

(bezogen auf das Prüfmaß)<br />

Leben stattfand, stiegen auch die Anzeigen<br />

wieder. 2022 wurden bei der Polizei<br />

in Tirol 9.416 Anzeigen erstattet,<br />

eine Zunahme von 41,8 Prozent.<br />

PROGRAMM „SICHERES WOH-<br />

NEN“ VERLÄNGERT. Seit dem Jahr<br />

2018 verfolgt die Initiative „Sicheres<br />

Wohnen“ des Landes Tirol das Ziel,<br />

mehr Sicherheit für Zuhause zu unterstützen.<br />

Auf Antrag von Wohnbaureferent<br />

Landeshauptmannstellvertreter<br />

Georg Dornauer wird das Programm<br />

in diesem Jahr neu aufgelegt und um<br />

weitere zwei Jahre verlängert. Die Tiroler<br />

Landesregierung beschloss die<br />

Fortsetzung vergangenen Dienstag im<br />

Zuge der Regierungssitzung. Der Initiative<br />

soll damit auch neuer Schwung<br />

verliehen werden, wie auch Landeshauptmann<br />

Anton Mattle betont: „Tirol<br />

ist ein sicheres Land. Wenn auch<br />

unsere Exekutive hervorragende Arbeit<br />

leistet, sind auch wir in Tirol vor<br />

kriminellen Machenschaften nicht gefeit.<br />

Mit einem im Verhältnis niedrigen<br />

finanziellen Mehraufwand kann die<br />

Sicherheit in den eigenen vier Wänden<br />

gleich um ein Vielfaches erhöht werden<br />

– hier setzt das Land Tirol mit der<br />

Initiative ‚Sicheres Wohnen‘ an: sensibilisieren<br />

und Eigeninitiativen bestmöglich<br />

unterstützen.“<br />

PRÄVENTION FÜR BESTMÖG-<br />

LICHEN SCHUTZ ZUHAUSE. So<br />

kann durch mechanische Schutzmaßnahmen<br />

bei Fenstern und Türen die<br />

Einbruchsicherheit verbessert werden.<br />

Gefördert wird in Form eines pauschalen<br />

Betrags: Pro Element, beispielsweise<br />

einer Haustüre, wird ein Pauschalbetrag<br />

von 50 Euro ausbezahlt – pro<br />

Wohneinheit können maximal 500<br />

Euro an Fördermitteln in Anspruch<br />

genommen werden. „Beim ‚Sicheren<br />

Wohnen‘ handelt es sich um eine absolut<br />

sinnvolle Initiative, die mir ein<br />

wesentliches Anliegen ist. Deshalb<br />

werden wir auch in den kommenden<br />

zwei Jahren pro Jahr insgesamt 266.000<br />

Euro für diese Maßnahme bereitstellen.<br />

Schließlich handelt es sich beim<br />

eigenen Zuhause um einen besonders<br />

sensiblen und schutzwürdigen Bereich.<br />

Auch wenn wir in einem sicheren Land<br />

Laut Polizeilicher Kriminalstatistik 2022 haben Einbrüche in Wohnhausanlagen<br />

sowie Keller österreichweit wieder zugenommen.<br />

Foto: Adobe iStock<br />

15.03.2024<br />

9:00 - 17:00 Uhr<br />

leben dürfen: Die besten vorsorglichen<br />

Sicherheitsmaßnahmen sind jene, die<br />

man hoffentlich nie brauchen wird –<br />

sollte es doch so weit kommen, ist es<br />

gut, bestmöglich und präventiv vorgesorgt<br />

zu haben“, appelliert Dornauer,<br />

die Schutzfunktionen von Fenstern<br />

und Türen zu prüfen und die Fördermöglichkeiten<br />

durch die Wohnbauförderung<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 9


Ist Lesen noch zeitgemäß?<br />

Kann ein Buch mit modernen Medien wie Tablet & Co mithalten? Ja, der Grundstein wird im Kindesalter gelegt.<br />

„Wenn es mir schlecht geht,<br />

gehe ich nicht in die Apotheke,<br />

sondern zu meinem Buchhändler“<br />

– so ein Zitat des französischen<br />

Schriftstellers Philippe<br />

Dijan. Wer schon einmal von der<br />

Couch aus mit dem Teppich in<br />

ferne Welten geflogen ist, auf<br />

einem Schiff gegen Piraten gekämpft<br />

hat oder mit dem kleinen<br />

Tiger und dem kleinen Bären<br />

nach Panama pilgerte, weiß,<br />

dass ein Buch so viel mehr ist, als<br />

bedrucktes Papier. Aber ist Lesen<br />

immer noch zeitgemäß? Die<br />

RUNDSCHAU sprach mit der<br />

Büchereileiterin Carina Pichler<br />

von Oberperfuss und mit Marliese<br />

Hinder von der Bücherei<br />

Hatting.<br />

Von Nina Zacke<br />

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil,<br />

heißt es. In Zeiten, in denen Tablet,<br />

Smartphone & Co inklusive einprasselnder<br />

Nachrichten im Minutentakt<br />

gerade dabei sind, die Oberhand zu<br />

gewinnen, kann ein Buch so viel mehr<br />

sein. Ein Rückzugsort. Eine Insel der<br />

Ruhe. Eine Form von Meditation.<br />

Aber Lesen heißt nicht nur, Bücher zu<br />

lesen. Ob in Zeitungen, Bedienungsanleitungen,<br />

Beipackzetteln, Rezepten<br />

oder E-Mails, Texte lesen und verstehen<br />

zu können, ist eine der zentralen<br />

Schlüsselkompetenzen unseres<br />

Lebens. Und die Freude am Lesen<br />

beginnt beim Vorlesen, das in den<br />

Familien der Kinder stattfindet bzw.<br />

stattfinden sollte. Denn leider zeigen<br />

immer wieder Studien zu der Thematik,<br />

wie etwa die Vorlesestudie der<br />

Stiftung Lesen, dass in knapp einem<br />

Drittel der Familien mit Kindern im<br />

Vorlesealter, also zwischen zwei und<br />

acht Jahren, selten oder gar nicht vorgelesen<br />

wird.<br />

In Büchereien flanieren, Bilderbücher durchblättern und Geschichten hören: Die Vorliebe für das Lesen fängt bei den<br />

Kleinsten an.<br />

Foto: Adobe iStock<br />

BÜCHEREIEN ALS VERMITT-<br />

LER VON MEDIENKOMPE-<br />

<strong>TE</strong>NZEN. Aber Vorlesen kann man<br />

nicht nur dort. In vielen Bücherein<br />

wird auf das Vorlesen von Geschichten<br />

für Kleinkinder viel Wert gelegt.<br />

Darüber hinaus fungieren Büchereien<br />

und Bibliotheken seit Jahren nicht<br />

mehr nur über das Medium Buch<br />

alleine, sondern können zusätzlich<br />

Vermittler von Medienkompetenzen<br />

sein. Denn: In einer Bücherei können<br />

nicht nur Sachbücher, Romane oder<br />

Zeitschriften ausgeliehen werden,<br />

sie sind auch Treffpunkt, an dem Lesungen<br />

oder Veranstaltungen stattfinden<br />

und sich Menschen begegnen<br />

sowie austauschen, wo „Mensch ärgere<br />

dich nicht“ gespielt werden und<br />

Kinder Hörbücher hören.<br />

KINDER LESEN GERNE IN DER<br />

BÜCHEREI OBERPERFUSS. Dieses<br />

Angebot der Ruhe und Ungezwungenheit<br />

in Büchereien nehmen einige<br />

Menschen nach wie vor gern in Anspruch.<br />

So etwa auch in der kleinen,<br />

aber feinen Bücherei in Oberperfuss:<br />

„Viele Eltern mit Babys und Kleinkindern<br />

kommen regelmäßig zu uns<br />

in die Bücherei“, erzählt Carina Pichler.<br />

Pichler ist seit fünfzehn Jahren<br />

Leiterin der Bücherei der Gemeinde<br />

Oberperfuss. Der Großteil des Lesepublikums<br />

seien kleine Kinder, sagt<br />

sie, sie lesen ganz begeistert, blättern<br />

in Bilderbüchern oder lassen sich<br />

vorlesen. Vor allem Kinderbücher,<br />

die in Serien erscheinen, werden viel<br />

und gern gelesen. Das belegen auch<br />

die Ausleihzahlen an Kinder- und<br />

Jugendbüchern: Die rund 1300 Exemplare<br />

wurden im vergangenen Jahr<br />

doppelt so oft ausgeliehen. Für die Büchereileiterin<br />

ist klar, dass Lesen zeitgemäßer<br />

ist, denn je. „Während die<br />

Geschäfte in vielen Orten gähnend<br />

leer sind, sind Kaffees, Restaurants<br />

und Büchereien oder Buchhandlungen<br />

voll“, schildert Pichler die Situation.<br />

Der Buchmarkt sei nach wie<br />

vor gut, ergänzt die Wahltirolerin.<br />

Leider fehlt in der Bücherei Oberperfuss<br />

aber die ganz große Masse an<br />

Lesern, was die Büchereileiterin mitunter<br />

auch auf die Lage der Bücherei<br />

im Ort sowie die räumliche Situation<br />

– im ersten Stock, ohne Lift – zurückführt.<br />

Vor allem Jugendliche, Männer<br />

und ältere Menschen kommen eher<br />

seltener in die Bücherei, sagt Pichler.<br />

Nichtsdestotrotz ist sie mit rund 1800<br />

Büchereibesuchern im vergangenen<br />

Jahr mehr als zufrieden. Was sich<br />

überdies gut bewährt habe, sei die vor<br />

sechs oder sieben Jahren angebrachte<br />

Rückgabebox an der Außenwand des<br />

Gebäudes, schildert die Vielleserin.<br />

„Diese ist nach Feiertagen und dem<br />

Wochenende randvoll.“<br />

VON KLEIN BIS GROSS IN<br />

DER BÜCHEREI HATTING. Zum<br />

Lesepublikum in der modern eingerichteten<br />

Bücherei in Hatting, die im<br />

Gebäude des Kindergartens untergebracht<br />

ist, zählen – ähnlich wie in der<br />

Bücherei in Oberperfuss – schon die<br />

ganz Kleinsten des Ortes. „Ganz oft<br />

kommen die Eltern schon früh mit<br />

den Kindern in die Bücherei weil das<br />

Prinzip des Ausleihens einfach nachhaltig<br />

ist“, berichtet Marliese Hinder,<br />

die neben ihrem Vollzeitjob ehrenamtlich<br />

die Hattinger Bücherei leitet.<br />

Sowohl die Kindergartenkinder samt<br />

Pädagogen als auch Volksschulkinder<br />

und Lehrkräfte statten der Bücherei<br />

regelmäßig einen Besuch ab. Darüber<br />

hinaus leihen aber auch junge<br />

Erwachsene bis hin zu Senioren gerne<br />

Bücher aus. Das belegen auch die<br />

Zahlen in Hatting: Im vergangenen<br />

Jahr wurden rund 6.700 physische<br />

Medien verliehen. Neben Romanen,<br />

Sachbüchern und Zeitschriften sind<br />

das unter anderem Hörbücher, DVDs,<br />

Toni Figuren sowie E-Books. Um die<br />

digitalen Hörbücher und Bücher lesen<br />

zu können, bietet die Hattinger<br />

Bücherei zudem Tiptoi-Stifte, eine<br />

Toni-Box und einen E-Reader zum<br />

Verleihen für Zuhause an.<br />

BÜCHEREI ALS ORT DER BE-<br />

GEGNUNG. Oder die Hattinger<br />

besuchen die in der Bücherei angebotenen<br />

Veranstaltungen. Lesungen,<br />

Spieleabende oder Workshops. So<br />

wie beispielsweise am Weltfrauentag,<br />

der dort letzten Freitag stattfand.<br />

Mit einem Frauencafe inklusive einer<br />

Buchpräsentation sowie dem „Mach’<br />

mit“-Workshop für Jugendliche ab<br />

zehn Jahren, bei dem ein eigenes<br />

Magazin und Postkarten gebastelt<br />

wurden, ließ das interessierte Lesepublikum<br />

in die Bücherei pilgern. Auch<br />

in den Augen der Büchereileiterin ist<br />

Lesen nach wie vor eine zeitgemäße<br />

Beschäftigung. Dass Bücher sehr wohl<br />

mit der modernen Technik wie Tablet<br />

& Co mithalten können, belegen<br />

auch die Statistiken der letzten Jahre,<br />

sagt Hinder. „Seit Jahren steigen die<br />

Ausleihzahlen stetig an. Ich bin sogar<br />

der Meinung, dass uns Tablet, Smartphone<br />

& Co zu Gute kommen, da wir<br />

über diese Kanäle auf uns aufmerksam<br />

machen können“, ergänzt die<br />

ehrenamtlich Tätige. Darüber hinaus<br />

seien Bücherein Orte der Begegung:<br />

„Vor allem in so einem kleinen Dorf<br />

wie Hatting. Hier trifft man sich und<br />

kann sich unterhalten, während der<br />

Sohn in einem Comic schmökert<br />

oder die Tochter mit ihrer Freundin<br />

ein Spiel spielt. Manche verziehen sich<br />

in eine Ecke und beginnen sofort mit<br />

dem Lesen, weil sie es nicht mehr erwarten<br />

können bis sie zu Hause sind“,<br />

erzählt sie.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>10</strong> 6./7. März 2024


Seefelder Neo-Bürgermeisterin angelobt<br />

Andrea Neuner geht mit Motivation ihre Aufgaben an – LH Mattle und BH Kirchmair sagten engen Austausch zu<br />

Andrea Neuner ist bekanntlich am vorletzten Sonntag zur neuen<br />

Bürgermeisterin der WM-Gemeinde Seefeld gewählt worden. Vor<br />

dem offiziellen Amtsantritt leisten neu bestellte Bürgermeister den<br />

zuständigen Bezirkshauptleuten das Gelöbnis auf die Bundes- und<br />

Landesverfassung. Dienstag vergangener Woche, also zwei Tage nach<br />

der Wahl, wurde Andrea Neuner in der Bezirkshauptmannschaft in<br />

Innsbruck im Beisein von LH Anton Mattle und BH Michael Kirchmair<br />

offiziell angelobt.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

„Die Bürgermeister sind wichtige<br />

Partner für die Bevölkerung und das<br />

Land Tirol. Ich gratuliere Andrea<br />

Neuner ganz herzlich zur Angelobung<br />

als Bürgermeisterin von Seefeld,<br />

und ich bin überzeugt, dass die<br />

Gemeinde damit in guten Händen<br />

liegt. Ich wünsche ihr alles Gute und<br />

freue mich auf die Zusammenarbeit“,<br />

betonte Gemeindereferent LH Mattle<br />

im Rahmen der Angelobung in der<br />

Bezirkshauptmannschaft Innsbruck.<br />

BH Michael Kirchmair meinte: „Die<br />

Aufgaben und Herausforderungen<br />

der Bürgermeister sind vielfältig,<br />

erfordern ein hohes Maß an Fingerspitzengefühl<br />

und haben oftmals<br />

direkten Einfluss auf das Leben und<br />

die Lebensqualität der Bürgerinnen<br />

und Bürger. Dementsprechend geht<br />

mit dem Amt eine große Verantwortung<br />

einher. Ich bedanke mich recht<br />

herzlich bei Andrea Neuner, dass sie<br />

bereit ist, diese Verantwortung zu<br />

übernehmen. Als Bezirkshauptmann<br />

freue ich mich auf einen engen Austausch<br />

und wünsche viel Erfolg bei<br />

den kommenden Aufgaben!“<br />

FREUDE UND MOTIVATION.<br />

Neben dem Gefühl der großen Verantwortung,<br />

die das Amt mit sich<br />

bringt, war Andrea Neuner nach der<br />

Wahl aber auch die Freude und Motivation<br />

anzusehen: „Auch wenn die<br />

Gemeinde Seefeld durch die Turbulenzen<br />

der vergangenen Zeit geprägt<br />

ist und einige große Themen zur Bearbeitung<br />

im Gemeinrat anstehen,<br />

bin ich sicher, dass mit Zusammen-<br />

BH Michael Kirchmair, Bürgermeisterin Andrea Neuner und LH Anton Mattle<br />

(v.l.) im Rahmen der Angelobung an der BH Innsbruck. Foto: Land Tirol/Hörmann<br />

halt und konstruktiver Arbeit beider<br />

Listen wesentliche Lösungen gefunden<br />

werden können, um unsere Gemeinde<br />

Seefeld wieder voranzubringen“,<br />

betont Neuner. VP-Landesrätin<br />

Cornelia Hagele war am Wahltag eine<br />

der ersten Gratulantinnen: „Seefeld<br />

hat Oberländer mit Andrea Rundschau Neuner Telfs & Reutte eine motivierte,<br />

bürgernahe Bürgermeisterin<br />

mit offenem Ohr auch für kleine Anliegen.<br />

Ich wünsche Andrea viel Kraft<br />

und Ausdauer für ihr neues Amt und<br />

bin mir sicher, dass sie die Geschicke<br />

der Gemeinde gemeinsam mit dem<br />

Gemeinderat in guter Zusammenarbeit<br />

leiten wird.“<br />

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6./7. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 11


ALLES RUND UMS AUTO<br />

Ein neues Level des sportlichen Fahrens<br />

Mit der Kraft der eleganten „Cupra“ die Straßen erobern – sensationelle Jungwagenangebote im Autohaus Eisenrigler<br />

„Cupra“ steht für Fahrvergnügen<br />

auf höchstem Niveau. Das Autohaus<br />

Eisenrigler in Imst bietet<br />

derzeit eine attraktive Auswahl an<br />

Jungwagen.<br />

Unkonventionell, sportlich und<br />

kraftvoll zugleich, versprechen die<br />

Fahrzeuge der Marke „Cupra“ ein Fahrerlebnis,<br />

das seinesgleichen sucht.<br />

Jedes Detail wurde sorgfältig durchdacht,<br />

um höchsten Ansprüchen zu<br />

genügen. Schon das unverwechselbar<br />

jugendliche Design der Fahrzeuge<br />

lässt Fahrvergnügen auf höchstem<br />

Niveau erahnen. Das Interieur bietet<br />

dank hochwertiger Materialien und<br />

intelligenter Raumnutzung erstklassigen<br />

Komfort. Abgerundet wird das<br />

exklusive Erlebnis durch modernste<br />

Technik, die dafür sorgt, dass man<br />

auch unterwegs bestens vernetzt ist<br />

und alle Informationen erhält, die es<br />

für eine entspannte Reise braucht.<br />

Selbstverständlich verfügen die Fahrzeuge<br />

der Marke „Cupra“ auch über<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Erlebnis? Dann auf ins Autohaus Eisenrigler und die „Cupra“-Modelle testen.<br />

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Vom außergewöhnlichen Formentor<br />

über den dynamischen Born bis hin<br />

zum eleganten Leon: Cupra bietet<br />

eine vielfältige Modellpalette. Ebenso<br />

groß ist die Auswahl an kraftvollen<br />

sowie effizienten Motorisierungen,<br />

die durchaus einen Schrei der Begeisterung<br />

auslösen können.<br />

BEEINDRUCKENDE AUSWAHL<br />

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RUNDSCHAU Seite 12 6./7. März 2024


ALLES RUND UMS AUTO<br />

Härtere Strafen<br />

Beschlagnahme von Fahrzeugen nach Raserei möglich<br />

(mel) Bei stark erhöhten Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts<br />

sowie außerorts können künftig Fahrzeuge abgenommen<br />

und versteigert werden. Der ÖAMTC bezweifelt die Wirksamkeit<br />

der neuen Maßnahmen, die mit 1. März 2024 in Kraft getreten<br />

sind, und hat diesbezüglich auch rechtliche Bedenken.<br />

Mit der 34. Novelle der Straßenverkehrsordnung<br />

kann ab 1. März bei einer<br />

Geschwindigkeitsüberschreitung<br />

von mehr als 80 km/h im Ortsgebiet<br />

und 90 km/h außerorts das Auto beschlagnahmt<br />

und in weiterer Folge<br />

auch versteigert werden. Zusätzlich<br />

gilt für Fahrer mit einer einschlägigen<br />

Vorstrafe, beispielsweise durch die<br />

Teilnahme an illegalen Autorennen,<br />

die Beschlagnahme und Verfall schon<br />

bei einer Überschreitung von mehr<br />

als 60 km/h innerorts und 70 km/h<br />

außerorts.<br />

NICHT WISSEN SCHÜTZT<br />

NICHT. Gehört das Auto nicht dem<br />

Raser, haben Exekutivorgane zukünftig<br />

die Möglichkeit, Fahrzeuge an<br />

Ort und Stelle für maximal 14 Tage<br />

vorläufig zu beschlagnahmen. Diese<br />

können aber nicht für verfallen erklärt<br />

und versteigert werden. Das gilt<br />

auch für Leasing- oder Mietautos. In<br />

solchen Fällen wird im Führerschein<br />

sowie im Führerscheinregister ein lebenslanges<br />

Lenkverbot für das Fahrzeug,<br />

mit dem die drastische Übertretung<br />

begangen wurde, eingetragen<br />

werden. Das Verkehrsministerium<br />

rechnet mit bis zu 445 Fällen pro Jahr,<br />

in denen es zu einer Beschlagnahme<br />

des Fahrzeugs und einem Verfall<br />

kommen könnte. Österreich folgt mit<br />

dieser Maßnahme dem Beispiel anderer<br />

europäischer Länder, wie zum<br />

Beispiel dem Nachbarland Italien,<br />

der Schweiz und auch Dänemark. Für<br />

Schlagzeilen sorgte vor Jahren der sogenannte<br />

Gotthard-Raser. Der deutsche<br />

Fahrer wurde nach einer Verfolgungsjagd<br />

mit Spitzen von 200 km/h<br />

in der Schweiz verurteilt, musste ein<br />

Jahr ins Gefängnis. Oder im Juli 2023<br />

ein 19-Jähriger, der in Dänemark bei<br />

erlaubtem Tempo 80 mit 182 km/h<br />

geblitzt wurde. Er durfte heimreisen,<br />

aber ohne Auto.<br />

BEDENKEN UND FOLGEN. Der<br />

ÖAMTC bezweifelt die Wirksamkeit<br />

der Maßnahme und hat auch rechtliche<br />

Bedenken: „Es gibt einerseits<br />

keine Studien, die besagen, dass<br />

härtere Strafen mehr abschrecken<br />

als niedrigere. Zudem sollten derart<br />

drastische Eingriffe in das Eigentum<br />

von Strafgerichten entschieden<br />

werden und nicht von Verwaltungsbehörden“,<br />

erklärt ÖAMTC-Jurist<br />

Matthias Wolf. Zahlreiche Stellungnahmen<br />

von renommierten Rechtsprofessoren<br />

konstatieren dem Gesetz<br />

laut Wolf zudem grobe Mängel<br />

und sogar Verfassungswidrigkeit.<br />

„Für die Verkehrssicherheit wäre es<br />

schade, wenn das Gesetz schon beim<br />

ersten relevanten Anwendungsfall<br />

durch Anrufung der Höchstgerichte<br />

oder des Europäischen Gerichtshofes<br />

für Menschenrechte wieder gekippt<br />

wird“, so der ÖAMTC-Experte. Der<br />

Mobilitätsclub plädiert stattdessen<br />

für zielgerichtete Kontrollen, um die<br />

Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden,<br />

zu erhöhen.<br />

Problemlos ans Ziel kommen<br />

(mel) Vor dem Antritt einer längeren<br />

Autofahrt, egal ob Geschäftsreisen,<br />

Einkaufsfahrten oder in den<br />

wohlverdienten Urlaub, sind einige<br />

grundlegende Checks am Fahrzeug<br />

sehr empfehlenswert. Neben<br />

den technischen Überprüfungen<br />

im Winter wie im Frühling sollten<br />

aber auch die alljährlichen Checks<br />

Mazda bietet das Topmodell CX-60<br />

künftig nicht nur als Plug-In Hybrid an:<br />

Dank einer besonders fortschrittlichen<br />

Verbrennungstechnologie ist das neue<br />

e-Skyactiv D-Aggregat einer der saubersten<br />

Dieselmotoren am Markt. Angeboten<br />

wird der neue e-Skyactiv Dieselantrieb<br />

in zwei Leistungsstufen: mit 200<br />

PS/147 kW und Hinterradantrieb sowie<br />

als Allrad mit 254 PS/187 kW. Dank der<br />

Kombination mit dem neuen 48 Volt<br />

Mazda M Hybrid Boost System erreicht<br />

der Dieselantrieb nicht nur exzellente<br />

Verbrauchswerte, sondern gleichzeitig<br />

auch eine kraftvolle Leistungsentfaltung<br />

mit bis zu 550 Nm Drehmoment. Das<br />

üppige Drehmoment des Motors verleiht<br />

dem Mazda CX-60 zusätzlich eine hohe<br />

Anhängelast von 2.500 kg. Aufgrund<br />

seiner ausbalancierten Anordnung sorgt<br />

der Reihensechszylinder zudem für ein<br />

besonders ruhiges Fahrverhalten.<br />

ordentlich durchgeführt sowie jedes<br />

Auto einer gründlichen Reinigung<br />

unterzogen werden. Frühjahrsputz<br />

und Reifenwechsel stehen bei vielen<br />

Autofahrern im Frühling ganz oben.<br />

Jegliche Wartung, die vom Fachmann<br />

vorgenommen wird, verlängert<br />

das Leben jedes Fahrzeuges und<br />

erspart viele böse Überraschungen.<br />

Innovativer Dieselantrieb<br />

Mazda CX-60 mit neuem Antrieb – erhältlich im Autohaus Krißmer<br />

Das Antriebsangebot für den brandneuen Mazda CX-60 wächst<br />

um einen völlig neuen 3,3-Liter-Reihensechszylinder Dieselmotor.<br />

Der neue Mazda CX-60 Diesel ist ab sofort bestellbar.<br />

EIN ANGEBOT, DAS DEM<br />

MARKT ENTSPRICHT. Der japanische<br />

Traditionshersteller untermauert<br />

mit dem Mazda CX-60 seine Multi-Solution-Strategie:<br />

verschiedene Produkte<br />

und Technologien anzubieten, die den<br />

lokalen Marktansprüchen und den gesellschaftlichen<br />

Anforderungen an die<br />

Nachhaltigkeit entsprechen. Künftig<br />

wird das Antriebsangebot des CX-60<br />

auch noch um einen 3 Liter e-Skyactiv<br />

Reihenbenzinmotor ausgebaut. Für 2023<br />

ist außerdem der Marktstart des Mazda<br />

CX-80 geplant, einem SUV mit drei Sitzreihen.<br />

Weitere Infos sind beim Mazda-<br />

Partner Autohaus Krißmer in Tarrenz<br />

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<strong>10</strong>0 <strong>10</strong>0 km, km, CO CO 2 -Emissionen: 2 0 g/km; 0 MX-30 R-EV: R-EV: 17,5 17,5 kWh kWh + 1,0 + 1,0 l/<strong>10</strong>0 l/<strong>10</strong>0 km, km, CO CO 2 -Emissionen: 2 21 21 g/km. Rein Rein elektrische Reichweite (WLTP)<br />

kombiniert: 85 85 km; km; CX-60 PHEV: 23 23 kWh kWh + 1,5 + 1,5 l/<strong>10</strong>0 l/<strong>10</strong>0 km, km, CO CO 2 -Emissionen: 2 33 33 g/km. Rein Rein elektrische Reichweite (WLTP) kombiniert: 63 63 km; km;<br />

CX-60 Diesel: 5,0-5,3 l/<strong>10</strong>0 l/<strong>10</strong>0 km, km, CO CO 2 -Emissionen: 2 128-139 g/km. Nähere Informationen auf auf www.mazda.at. Symbolfoto. Stand: März März 2024. 2024.<br />

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RUNDSCHAU Seite 13


„Notfall Lawine VR“ wird weiterentwickelt<br />

Rund 77.000 Euro für Optimierungen auf Basis von Rückmeldungen aus Praxis und Nutzer-Verhalten vorgesehen<br />

(chh) Die erste Wintersaison in Betrieb und bereits ein voller Erfolg<br />

ist der Trainingssimulator „Notfall Lawine VR“ des Landes. Federführend<br />

vom Lawinenwarndienst des Landes Tirol begleitet, kann<br />

damit mithilfe der Virtual-Reality-Technologie realitätsnah die Kameraden-Rettung<br />

nach einem Lawinenabgang geübt werden. Kürzlich<br />

beschloss die Tiroler Landesregierung auf Antrag von Sicherheitslandesrätin<br />

Astrid Mair die Weiterentwicklung des Projektes.<br />

Rund 77.000 Euro brutto sind dafür vorgesehen.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Nachdem der Nutzer virtuell die<br />

Ausrüstung in den Rucksack gepackt<br />

hat, geht er mit seinen Kameraden auf<br />

eine Skitour. Der Schreck steckt ihm<br />

jedoch in den Gliedern, als eine Lawine<br />

abgeht und es ans Suchen mit dem<br />

LVS-Gerät, Sondieren und Ausgraben<br />

geht. Mit dem Trainingssymulator<br />

kann diese Situation jedoch ausgiebig<br />

geübt werden. Nachdem schon viele<br />

Nutzer Praxiserfahrung gesammelt<br />

haben und es genügend Rückmeldungen<br />

gibt, wird die Umsetzung nun<br />

optimiert. Landeshauptmann Anton<br />

Mattle unterstreicht die technischen<br />

Möglichkeiten durch die „Notfall Lawine<br />

VR“: „Die Lawinengefahr ist und<br />

bleibt im alpinen Raum im Winter eine<br />

ernstzunehmende Gefahr, die nicht<br />

nur die Experten fordert, sondern<br />

auch jene, die sich im alpinen Raum<br />

bewegen. Dass neue Technologien dafür<br />

genutzt werden, um realitätsnahe<br />

Verschüttungsszenarien zu üben und<br />

damit im Einsatzfall eine routiniertere<br />

Vorgehensweise sicherzustellen, ist<br />

absolut zu begrüßen. Gerade die ‚Kameraden-Rettung‘<br />

und die ersten Minuten<br />

sind entscheidend. Die positiven<br />

Rückmeldungen geben uns mit diesem<br />

Projekt recht und bestätigen den Weg<br />

dieses Erfolgsprojektes.“<br />

LAND TIROL HÄLT AN ER-<br />

FOLGSPROJEKT FEST. Für die Weiterentwicklung<br />

der „Notfall Lawine<br />

VR“ sollen unter anderem auf Basis<br />

von anonymen Auswertungen zum<br />

Verhalten der Nutzer noch gezieltere<br />

Schulungsmöglichkeiten entwickelt<br />

Kommerzialrat-Titel<br />

Cyta-Geschäftsführer Pechlaner ausgezeichnet<br />

Nach dem Lawinenabgang am Berg muss in der Simulation die Suchaktion<br />

koordiniert und ein Notruf abgegeben werden. Foto: MediaSquad<br />

und bestehende optimiert werden. Zudem<br />

ist es notwendig, die aktuelle Version<br />

an die laufende Weiterentwicklung<br />

der VR-Technologie anzupassen.<br />

Der Trainingssimulator ist in dieser<br />

Form nach wie vor einzigartig in Europa.<br />

Das spiegelt sich auch in den Anfragen<br />

wider, wie Mair berichtet: „Der<br />

Lawinenwarndienst des Landes verzeichnet<br />

mittlerweile auch Anfragen<br />

für Schulungen und Nutzungsmöglichkeiten<br />

über Tirols Landesgrenzen<br />

hinweg. Beispielsweise wird Tirols<br />

Lawinenwarndienst auch in Slowenien<br />

beim ‚Nato Mountain Warfare Centre<br />

of Excellence‘ den Trainingssimulator<br />

vorstellen und damit nicht nur in Tirol,<br />

sondern generell im alpinen Raum<br />

zu mehr Lawinensicherheit beitragen.<br />

Vom internationalen Austausch wiederum<br />

profitiert auch Tirol selbst.“ Somit<br />

werde man auch künftig an diesem<br />

Erfolgsprojekt festhalten: „Wir nehmen<br />

mit dieser Initiative eine Vorreiterrolle<br />

ein und wollen diese weiter festigen<br />

und ausbauen“, so Mair.<br />

BREITGEFÄCHER<strong>TE</strong>S EIN-<br />

SATZGEBIET. Eingesetzt wird „Notfall<br />

Lawine VR“ bereits vielerorts.<br />

Erstmals der Öffentlichkeit präsentiert<br />

wurde der Simulator beim Tag der offenen<br />

Tür im Landhaus im Oktober<br />

des Vorjahres. Zwischenzeitlich erklärten<br />

die Experten die Anwendung zahlreichen<br />

Interessierten auch im Zuge<br />

vieler weiterer Veranstaltungen – darunter<br />

die Alpinmesse, Schulungen der<br />

Alpinpolizei und der Bergrettung, die<br />

Bergführer-Ausbildung oder das Winteropening<br />

Arlberg. Die Einsatzgebiete<br />

sollen auch künftig erweitert werden:<br />

In Zukunft wird avisiert, beispielsweise<br />

verstärkt auf Hütten präsent zu sein.<br />

Auch die sprachliche und damit verstärkte<br />

Internationalität des Projektes<br />

wird ins Auge gefasst: Derzeit werden<br />

die Möglichkeiten für eine Erweiterung<br />

um die Sprachen Englisch und<br />

Italienisch geprüft.<br />

In Anerkennung seiner langjährigen und prägenden Tätigkeit in der Wirtschaft<br />

wurde Erich Pechlaner, Geschäftsführer der CYTA, mit dem Titel<br />

„Kommerzialrat“ von Martin Wetscher (l.) ausgezeichnet. Foto: WK Tirol<br />

(chh) In Anerkennung seiner langjährigen<br />

und prägenden Tätigkeit in<br />

der Wirtschaft wurde Erich Pechlaner,<br />

Geschäftsführer der CYTA Völs,<br />

kürzlich mit dem Titel „Kommerzialrat“<br />

ausgezeichnet. Die Übergabe<br />

der Kommerzialrat-Urkunde fand in<br />

feierlichem Rahmen statt und wurde<br />

durch namhafte Vertreter der Wirtschaftskammer<br />

Tirol, darunter Vizepräsident<br />

Martin Wetscher, Spartengeschäftsführer<br />

Handel, Simon<br />

Franzoi, und Direktionsbüroleiter<br />

Christian Ladner, vorgenommen. Seit<br />

1995 führt Erich Pechlaner als Geschäftsführer<br />

die Geschicke der CYTA<br />

und hat maßgeblich zur Entwicklung<br />

des Standortes beigetragen. Seine visionäre<br />

und beständige Führung hat das<br />

Center erfolgreich durch wechselhafte<br />

Zeiten – gezeichnet von Wachstum<br />

und Herausforderungen – geleitet.<br />

Zahlreiche Interessierte haben die Anwendung schon ausprobiert, wie etwa<br />

bei Schulungen oder beim Winteropening am Arlberg. <br />

RS-Foto: Hötzel<br />

RUNDSCHAU Seite 14 6./7. März 2024


DA WAR WAS LOS<br />

BUCHVORS<strong>TE</strong>LLUNG<br />

Stoß in die richtige Richtung<br />

Mir geht´s gut, wenn nicht...<br />

Dirk Stermann, 251 S.,<br />

rohwohlt-Verlag<br />

Der Bauernmarkt mit seinem breiten Angebot an regionalen Produkten zog im<br />

Rahmen der Markttage zusätzlich viele Besucher nach Seefeld. Fotos: Holzknecht<br />

(chh) Zahlreiche preisbewusste<br />

„Shopaholics“ haben sich am vergangenen<br />

Wochenende bei den Markttagen<br />

der Seefelder Kaufmannschaft<br />

wieder nach Mode zu Schnäppchenpreisen<br />

umgesehen. Mit stark<br />

reduzierten Preisen bis zu minus 70<br />

Prozent war fast für jedes Budget das<br />

passende Angebot dabei. An rund<br />

50 Ständen wurden die neuesten<br />

Fashiontrends, Designerartikel und<br />

Modeaccessoires sowie Top-Sport-<br />

produkte, Sonnenbrillen und Souvenirs<br />

angeboten, professionelle Beratung<br />

inklusive. Die vielen Besucher<br />

waren auch von den Gaumenfreuden<br />

begeistert, die an den drei Markttagen<br />

in der Fußgängerzone angeboten<br />

wurden. Der Bauernmarkt mit einem<br />

breiten Spektrum an regionalen Produkten<br />

erfreute sich großer Beliebtheit.<br />

Einer Neuauflage der Markttage<br />

im kommenden Jahr fiebern die<br />

Schnäppchenjäger bereits entgegen.<br />

(mel) Fast ihr ganzes Leben hat<br />

Erika Freeman in New York verbracht,<br />

dann sitzt sie eines Abends<br />

in der Talkshow von Dirk Stermann,<br />

„Willkommen Österreich“, und verzaubert<br />

ihren Gastgeber und alle Zuseher.<br />

Im Alter lebt sie nun wieder in<br />

Wien und jeden Mittwoch seit dieser<br />

Sendung kommt Dirk auf Besuch,<br />

um sich mit ihr bei Kipferln und<br />

Melange über Gott und die Welt zu<br />

unterhalten. Sein neuerster Roman<br />

„Mir geht´s gut, wenn nicht heute,<br />

dann morgen“ handelt von ihrem<br />

Jahrhundertleben. Trotz ihren Erlebnissen<br />

als Kind mit der Flucht vor<br />

den Nazis und ihrem vorerst schweren<br />

Leben in der Fremde, ist Freeman<br />

ein positiver Mensch geblieben und<br />

steckt voll Weisheiten wie: „Wunder<br />

geschehen, man weiß nur nicht,<br />

wann“. Freeman erzählt von ihrer<br />

Karriere in New York, der Heimkehr<br />

nach Wien als Stadt von Glanz, Geist<br />

und Niedertracht, aber auch dem gewalttätigen<br />

20. Jahrhundert.<br />

Das Philosophenschiff<br />

Michael Köhlmeier, 221 S.,<br />

Hanser-Verlag<br />

Die jüngsten Marktbesucher waren mit dem Laufrad unterwegs.<br />

Mit dem Buch „Philosophenschiff<br />

“ schließt Michael Köhlmeier<br />

an seinen Bestseller „Zwei Herren<br />

am Strand“ an. Zu ihrem <strong>10</strong>0. Geburtstag<br />

lädt die Architektin Anouk<br />

Perleman-Jacob Köhlmeier ein<br />

und bittet ihn darum, ihr Leben als<br />

Roman zu erzählen. In Sankt Petersburg<br />

geboren, erlebt sie den bolschewistischen<br />

Terror. Zusammen<br />

mit anderen Intellektuellen wird sie<br />

als junges Mädchen mit ihrer Familie<br />

auf einem sogenannten Philosophenschiff<br />

auf Lenins Befehl ins Exil<br />

deportiert. Nachdem das Schiff fünf<br />

Tage lang auf dem finnischen Meer<br />

treibt, wird ein letzter Passagier an<br />

Bord gebracht: Es ist Lenin selbst.<br />

Die Handlung der fiktiven Geschichte<br />

findet auf zwei Ebenen statt.<br />

Da sind der Autor und Anouk, die<br />

ihm von ihrem Leben erzählt und<br />

den Erinnerungen an die russische<br />

Geschichte sowie dem Ende Lenins<br />

und den Anfängen von Stalin.<br />

ERHÄLTLICH BEI<br />

TYROLIA<br />

Die Schnäppchenjäger pendelten von Stand zu Stand, um für sich das beste<br />

Angebot und die meisten Prozente zu finden.<br />

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6./7. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 15


KULTUR<br />

„Fraueng’schichten“ im Appetizer-Museum<br />

Historische Telfer Frauenpersönlichkeiten werden in der Ausstellung vor den Vorhang geholt<br />

Zum Weltfrauentag am 8. März zeigt das Appetizer-Museum im<br />

Telfer Noaflhaus die Ausstellung „Frauen’gschichten“. Mit Kurzbiographien<br />

werden mehrere historische Frauenpersönlichkeiten der<br />

Marktgemeinde präsentiert. Der Weltfrauentag erinnert daran, dass<br />

es beim Thema Gleichberechtigung einige Fortschritte gab, dass aber<br />

noch viel zu tun ist. Als wichtige Aufgabe wird betrachtet, Frauen in<br />

der Gesellschaft sichtbarer zu machen. Das ist auch ein Anliegen der<br />

kleinen Ausstellung im Noaflhaus.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Präsentiert werden neben einem<br />

allgemeinen Teil einige bemerkenswerte<br />

Telferinnen aus den vergangenen<br />

150 Jahren, die sich in einer<br />

Männerwelt behauptet haben und als<br />

Persönlichkeiten in Erinnerung blieben.<br />

So etwa die Postwirtinnen Maria<br />

Härting und Maria Wörle – Mutter<br />

und Tochter –, die das Hotel Post<br />

jahrzehntelang als Wirtinnen und<br />

Postmeisterinnen führten. Weitere<br />

„starke Frauen“ in der Schau sind Lina<br />

Pöschl und Emma Simcik, die unerschrocken<br />

politisch tätig waren und<br />

gegen die Nazis Widerstand leisteten,<br />

aber auch die langjährige Telfer Hebamme<br />

Anna Schmid und die legendäre<br />

Gemischtwarenhändlerin Fany<br />

Handle – genannt „Tante Fany“. Mit<br />

Kurzbiografien vertreten sind unter<br />

anderem auch Maria Einberger, die<br />

langjährige Vertraute des Dramatikers<br />

Karl Schönherr und spätere Ehefrau<br />

von Bildhauer Andreas Einberger, die<br />

Dichterinnen Maria Waldhart und<br />

Anna Otto-Härting und Julia Grünauer,<br />

in Telfs besser bekannt als „Rilla“.<br />

Ausstellungen und Kino<br />

Kulturelles Programm anlässlich des Weltfrauentages<br />

(chh) Ganz im Zeichen des Weltfrauentages stehen auch die Kulturveranstaltungen<br />

in Telfs. So findet, neben zwei Ausstellungen im<br />

Appetizer-Museum und im Galerieraum des Museums im Noaflhaus<br />

in der Bücherei ein Gemeindekino statt.<br />

Das Telfer Gemeindekino zeigt am<br />

8. März um 19.30 Uhr in der Bücherei<br />

& Spielothek den österreichischen<br />

Film „Feminism WTF“ von Katharina<br />

Mückstein. Es ist ein Film über zukunftsweisende<br />

Ideen gegen die gesellschaftlichen<br />

Machtverhältnisse und<br />

für ein kooperatives Miteinander. Als<br />

Eintritt kann ein freiwilliger Kulturbeitrag<br />

gezahlt werden. Zusätzlich gibt<br />

es ab 8. März auch die Gelegenheit, die<br />

Kunstwerke von Andrea Burgstaller in<br />

der Bücherei & Spielothek zu betrachten,<br />

die zusammen mit den Texten der<br />

Lyrikerin Elisabeth Sarcletti ausgestellt<br />

sind.<br />

PATRICIA DEL MAR IM MU-<br />

SEUM IM NOAFLHAUS. Göttin,<br />

Frau und Heilerin – Eines der Lieblingssujets<br />

der aus Telfs stammenden<br />

Künstlerin ist das Frauenbild in unterschiedlichen<br />

Kulturkreisen, Altersgruppen<br />

und Situationen. Seit ihrer<br />

Kindheit, inspiriert von verwandten<br />

Vorbildern, interessiert sie sich für das<br />

Thema Frausein. Und auf ihren Reisen<br />

durch Europa, Indien und Lateinamerika<br />

hat sie dieses Interesse und<br />

angesammelte Wissen immer weiter<br />

entwickelt. In der Ausstellung werden<br />

Zeichnungen von indigenen Frauen<br />

gezeigt, die Patricia auf ihren Reisen<br />

nach Latein-amerika mit ihrem Begleiter<br />

Andreas Maximilian kennengelernt<br />

hat. Es sind auch Aquarellbilder,<br />

Pastellzeichnungen und Ölbilder zu<br />

sehen, die Frauen in unterschiedlichen<br />

Aspekten zeigen, sowie einige Textilien<br />

aus Guatemala. Begleitet wird die<br />

Ausstellung von einem Kunstgespräch<br />

und einem Konzert von Luna y Sol,<br />

die Gruppe, in der Patricia del Mar<br />

als Sängerin und Songwriterin schon<br />

unzählige Auftritte und Aufnahmen<br />

realisiert hat. Die Vernissage findet am<br />

Mittwoch, dem 6. März, um 19 Uhr im<br />

Noaflhaus statt, gefolgt vom Künstlergespräch<br />

am 15. März und dem Konzert<br />

am 14. Juni.<br />

Archivarin Lena Burgstaller in der von ihr zusammengestellten Ausstellung im<br />

Appetizer-Museum im Telfer Noaflhaus.<br />

Foto: MG Telfs/Dietrich<br />

FRAUEN HABEN OFT NICHT<br />

DIE VERDIEN<strong>TE</strong> ANERKEN-<br />

NUNG ERHAL<strong>TE</strong>N. Archivarin und<br />

Chronistin Lena Burgstaller, die die<br />

Ausstellung zusammengestellt hat,<br />

informiert dazu: „Die Kurzbiografien<br />

erzählen von ausgewählten Telfer<br />

Frauen, die nicht unbedingt immer<br />

in der ersten Reihe standen, aber<br />

trotzdem den Ort und seine BewohnerInnen<br />

mitgeprägt haben. Sei es<br />

durch ihre Vorreiterinnenrolle, durch<br />

ihre Persönlichkeit oder einfach,<br />

weil sie jeder und jede kannte. Auch<br />

wenn sie nichts Großes im Sinne der<br />

allgemeinen Geschichte geleistet haben<br />

mögen, sind es oft genau solche<br />

Frauen, die unsere Gesellschaft voranbringen<br />

und am Laufen halten.“<br />

VIEL UNGLEICHHEIT AUCH<br />

HEU<strong>TE</strong> NOCH. In den Schaukästen<br />

gibt es aber noch jede Menge interessante<br />

Ausstellungsstücke. Eine<br />

alte Waage, deren Waagschalen mit<br />

Monopoly-Geld gefüllt sind, und die<br />

ganz klar im Ungleichgewicht ist,<br />

steht sinnbildlich für den Equal-Pay-<br />

Day. Babyflasche, Schnuller, Putzlappen<br />

und Wäscheklammern sagen aus,<br />

dass die Care-Arbeit oft noch nicht<br />

gleichmäßig auf Väter und Mütter<br />

aufgeteilt ist. Thematisiert werden<br />

auch die zahlreichen Frauenmorde,<br />

die in der jüngsten Geschichte Österreichs<br />

verübt wurden, die Me-Too-<br />

Debatte oder das Thema Verhütung.<br />

Die Ausstellung im Eingangsbereich<br />

des Noaflhauses (Untermarktstraße<br />

20) kann zu den Bürozeiten und den<br />

Öffnungszeiten des Museums besucht<br />

werden.<br />

Diese alte Waage symbolisiert mit Monopoly-Geld gefüllt die ungleiche Bezahlung<br />

von Männern und Frauen, auch heute noch. RS-Foto: Hötzel<br />

RUNDSCHAU Seite 16 6./7. März 2024


Motorrad trifft Dialekt<br />

Duo Jesse/ Magneto spielt in der Telfer Kultur Weberei<br />

ARTforum modelliert<br />

Nächster Kunsttreff am 12. März um 19 Uhr in Telfs<br />

Wer auf laute, rhythmische Beats mit teils zarten Dialekt-Vocals steht, darf sich<br />

das Konzert von Jesse & Magneto nicht entgehen lassen. Foto: Benjamin Lampert<br />

(niza) Gemeinsam mit dem Wattener<br />

Gitarristen Magneto hat der<br />

Musiker Jesse Grande eine neue<br />

Platte aufgenommen. In „Rote Lippen“<br />

kombiniert das impulsive Duo<br />

ureigene Kompositionen mit gefährlichen<br />

Motorradklängen in ohrenbetäubender<br />

Lautstärke. Die Songs der<br />

neuen Platte reichen dabei von rhythmischen<br />

Eskapaden à la Karneval in<br />

Rio de Janeiro bis hin zu befremdlich<br />

anrührenden Balladen. Wer für<br />

schnelle und laute Musik brennt, darf<br />

die anstehenden Konzerte nicht verpassen:<br />

am 7. März in der Telfer Kultur<br />

Weberei, am 8. März in der Live<br />

Bar in Sölden und am 9. März im<br />

Neuwirt in Wattens.<br />

„Human Madness“<br />

Konzertfi lm des Telfer Künstlers Harry Triendl in Imst<br />

(niza) Am Donnerstag, dem 14. März, wird um 19 Uhr im Raikasaal<br />

in Imst im Rahmen der Ausstellung „Flucht ist nicht flüchtig“<br />

der Konzertfilm „Zyklus VI - Human Madness“ des Telfer MultiMedia-Künstlers<br />

Harry Triendl gezeigt.<br />

Der Film erzählt in fünf Kapiteln<br />

vom tragischen Schicksal eines<br />

Flüchtlings, es beginnt mit seiner<br />

Herkunft: Wie und wo ist er aufgewachsen?<br />

Wie hat er seine Jugend<br />

erlebt? Und was hat ihn letztlich angetrieben<br />

oder gezwungen, diesen<br />

waghalsigen Weg in eine ungewisse<br />

Zukunft zu gehen? Der Konzertfilm<br />

des Telfer Künstlers ist die Aufzeichnung<br />

des im Oktober 2022 präsentierten<br />

Zyklus im Rathaussaal Telfs<br />

mit den drei Ensembles <strong>TE</strong>NM, St.<br />

Blasius und kunst4life unter der Leitung<br />

des Imster Dirigenten Michael<br />

Köck. Triendl wird von der Entstehung<br />

und dem Verlauf des Themas<br />

erzählen und diskutieren.<br />

Im Anschluss an den Film folgt<br />

eine Diskussionsrunde. Weitere<br />

Informationen finden Interessierte<br />

auch auf der Homepage unter www.<br />

kunst4life.net<br />

Beim monatlichen Treffen ARTforum im Harrys Home tauschen sich seit Februar<br />

Kunstaffine über Kunst & Co aus.<br />

Foto: kunst4life<br />

(niza) Kürzlich ist das ARTforum<br />

erfolgreich gestartet, ein monatliches<br />

Zusammenkommen von kunstinteressierten<br />

Menschen. Am 12. März<br />

findet um 19 Uhr bereits das nächste<br />

Treffen im Harrys Home in Telfs zum<br />

Thema „Modellieren“ mit der Telfer<br />

Künstlerin Brigitte Draxler und dem<br />

Kunstgießer Wolfgang Krismer statt.<br />

Draxler wird die künstlerische Seite<br />

beleuchten, die Herangehensweise<br />

und Materialien, während Krismer<br />

den technischen Ablauf erklären<br />

wird. Es ist ein offenes Treffen, jeder<br />

kann gerne kommen, Fragen stellen,<br />

mitdiskutieren und Themen einbringen.<br />

Die Teilnahme an der Veranstaltung<br />

ist kostenlos. Weitere Informationen<br />

finden Interessierte unter<br />

https://artforum.kunst4life.net<br />

Der Konzertfilm „Zyklus VI - Human Madness“ des Telfer MultiMedia-Künstlers<br />

Harry Triendl wird im Raikasaal in Imst gezeigt.<br />

Foto: kunst4life<br />

6./7. März 2024<br />

14.–17.<br />

MARZ‘24<br />

MESSE<br />

INNSBRUCK<br />

Josef Netzer zum Passions-Sonntag<br />

„Leiden und Tod Jesu“<br />

Chor VocalCube+ mit Bläserquartett<br />

Sopran: Helene Grabitzky<br />

Alt: Eva Schöler<br />

Tenor: Wilfried Rogl<br />

Bass: Valentin Vatev<br />

Orgel: Elias Praxmarer<br />

Musikalische Leitung: Andreas Egger<br />

16. März 2024,<br />

19:00 Uhr<br />

Stiftsbasilika Stams<br />

17. März 2024,<br />

17:00 Uhr<br />

Pfarrkirche Zams<br />

RUNDSCHAU Seite 17


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<strong>TE</strong>RMINKALENDER 7. März – 13. März 2024<br />

DONNERSTAG 7.3.<br />

Vortrag & Vernissage<br />

Kematen. Kematen Kultur lädt am Donnerstag,<br />

dem 7. März, zum Vortrag und<br />

zur Fotoausstellung „Hidden Worlds“ by<br />

Robbie Shone ein. Vortrag in englischer<br />

Sprache mit zusammenfassender Übersetzung<br />

in Deutsch. Beginn ist um 19.30<br />

Uhr im Haus der Gemeinde. Eintritt<br />

frei! Im Anschluss an den Vortrag findet<br />

die Vernissage im Kornkasten statt.<br />

Robbie – ein internationaler Höhlenforscher<br />

der Superlative – lebt seit Jahren in<br />

Kematen. Bei seinen beeindruckenden<br />

Erforschungen der stockfinsteren Welt<br />

unter der Erde gelang es Robbie atemberaubende<br />

Bilder einzufangen..<br />

Bibelgespräche<br />

Völs. Das Katholische Bildungswerk<br />

Völs lädt am Donnerstag, dem 7. März,<br />

zu den Bibelgesprächen „Sprache und<br />

Verwirrung - Der Turmbau zu Babel“.<br />

Einführung in die Urgeschichte mit<br />

Pfarrer Christoph Pernter (1. Mose 11,<br />

1-<strong>10</strong>). Beginn ist um 20 Uhr im Katholischen<br />

Pfarrheim.<br />

FREITAG 8.3.<br />

Gemeindekino<br />

Telfs. Das Telfer Gemeindekino zeigt am<br />

Freitag, dem 8. März, um 19.30 Uhr in<br />

der Bücherei & Spielothek den österreichischen<br />

Film „Feminism WTF“ von<br />

Katharina Mückstein. Es ist ein Film<br />

über zukunftsweisende Ideen gegen die<br />

gesellschaftlichen Machtverhältnisse<br />

und für ein kooperatives Miteinander.<br />

Eintritt: freiwilliger Kulturbeitrag.<br />

Buch und Kaffee<br />

Flaurling. In der Bücherei im Mesnerhaus<br />

findet am Freitag, dem 8. März, um 15<br />

Uhr die Veranstaltung „Buch und Kaffee“<br />

statt. Die Referentin, Frau Herta Dietz,<br />

liest aus dem Buch von Andre Heller<br />

„Uhren gibt es nicht mehr – Gespräche<br />

mit meiner Mutter in ihrem <strong>10</strong>2. Lebensjahr“.<br />

Mit Kaffee und Kuchen lassen wir<br />

den Lesenachmittag ausklingen. Freiwillige<br />

Spenden erbeten.<br />

SAMSTAG 9.3.<br />

Benefizkonzert<br />

Scharnitz. Tschentig, die bekannte Tiroler<br />

Band, wird am Samstag, dem 9.<br />

März, nicht nur die Herzen der Musikliebhaber<br />

berühren, sondern auch<br />

einen bedeutenden Beitrag für die Unterstützung<br />

des Hospizteams Seefelder<br />

Plateau leisten. Das Benefizkonert „A<br />

Liachtstroaf am Horizont“ findet um 19<br />

Uhr im Gemeindesaal statt. Den Autakt<br />

bildet die Hackbrettklasse der LMS Zirl<br />

– Seefelder Plateau, die einige Stücke<br />

zum Besten geben wird und die Zuhörer<br />

so auf ein großartiges Konzerterlebnis<br />

einstimmt. Karten für das Benefizkonzert<br />

sind ab sofort erhältlich – Infos<br />

dazu unter www.tschentig.at/termine<br />

oder unter Tel. +43 677 618 099 06!<br />

Hörspiel<br />

Oberperfuss. Die bühne.oberperfuss<br />

präsentiert am Samstag, dem 9. März,<br />

ein Live-HörSpiel nach dem gleichnamigen<br />

Theaterstück „Paradiso“ von<br />

Lida Winiewicz. Theater für die Ohren,<br />

ein ganz besonderes Erlebnis für alle,<br />

die noch zuhören können. Beginn ist<br />

um 19.30 Uhr im Peter Anich-Haus.<br />

Weitere Termine: <strong>10</strong>., 16, und 17 März.<br />

Kartenvorbestellung per E-Mail: reservierung@buehne-oberperfuss.at<br />

Spieletag<br />

Pettnau. Die Gemeindebücherei lädt<br />

am Samstag, dem 9. März, zum Spieletag<br />

ein. Beginn ist um <strong>10</strong> Uhr, Ende um<br />

14 Uhr.<br />

Obstbaum-Schnittkurs<br />

Telfs. Der jährliche Obstbaum Schnittkurs<br />

im Garten der Franziskanerpatres<br />

am Samstag, dem 9. März, (13 bis 16<br />

Uhr) zeigt in praktischen Übungen,<br />

wie junge und alte Apfelbäume, Marillen-<br />

und Kirschbäume, bei Interesse<br />

auch Weinstöcke geschnitten werden.<br />

Eine eigene Gruppe übt den Schnitt an<br />

den Beerensträuchern. Astsschere und<br />

Gartenhandschuhe nicht vergessen!<br />

Teilnahme für OGV-Telfs Mitglieder<br />

kostenlos, für Interessierte <strong>10</strong> Euro.<br />

DIENSTAG 12.3. .<br />

Sprachencafé<br />

Telfs. Du hast Freude daran, dich auf<br />

Englisch, Französisch oder Italienisch<br />

zu unterhalten und dich mit anderen<br />

auszutauschen? Dann komm vorbei und<br />

tauch in die bunte Welt der Fremdsprachen<br />

ein. Das Sprachencafe öffnet am<br />

Dienstag, dem 12. März, um 19 Uhr in<br />

der Bücherei & Spielothek wieder seine<br />

Türen. Bitte um Anmeldung per Mail an<br />

buecherei@telfs.gv.at.<br />

AK Webinar<br />

Online. Damit auch Sie als Eltern Ihr<br />

Kind bei der Ausbildung bestmöglich<br />

unterstützen können, präsentieren<br />

Ihnen die AK-Experten der Jugendabteilung<br />

am Dienstag, dem 12. März,<br />

ab 18.30 Uhr mit dem Webinar „Mein<br />

Kind in der Lehre“ die wichtigsten Informationen<br />

zur Lehrlingsausbildung.<br />

Um rasche Anmeldung unter www.aktirol.com<br />

wird gebeten!<br />

MITTWOCH 13.3.<br />

Vortrag<br />

Völs. Der Kulturkreis Völs lädt am Mittwoch,<br />

dem 13. März, zum Vortrag „Das<br />

Fantastische in der Bildenden Kunst“,<br />

Streifzug durch die Kunstgeschichte<br />

(Teil 6) mit Mag. art. Verena Weissenbach.<br />

Beginn ist um 19.30 Uhr im<br />

Mehrzwecksaal. Eintritt: freiwillige<br />

Spenden.<br />

Musical in Concert<br />

Die schönsten Musicallieder und Duette<br />

Do., 14.3.2024, 19.30 Uhr<br />

Gemeindesaal Mieming<br />

Tickets: Gemeinde Mieming | TVB<br />

VVK: € 19,- | AK: € 22,-<br />

Mit Kulturfünferl € 5,- Ermäßigung | Bis 26 Jahre € 9,-<br />

www.mieminger-plateau.at<br />

kultur@mieming.at<br />

DIVERSES<br />

Heilkräfte der Natur im<br />

Jahreskreis<br />

Stams. Start am 23. März 2024 im<br />

Eichenwald. Alle Infos unter: www.<br />

naturpraxis-larcher.at oder Tel.<br />

0676/6500466<br />

Kinderflohmarkt<br />

Pfaffenhofen. Bereite dich auf ein Ostern<br />

voller Spaß und Schnäppchen vor!<br />

Unser Kinderflohmarkt am Samstag,<br />

dem 16. März, lädt alle ein, Kinderartikel<br />

wie Kleidung, Spielsachen, Bücher,<br />

DVDs, CDs, Sportgeräte usw. zu kaufen.<br />

Die Veranstaltung findet von <strong>10</strong> bis<br />

14 Uhr im Mehrzwecksaal statt. Wer<br />

selbst verkaufen möchte, kann sich bis<br />

zum 13. März per E-Mail gemeinde@<br />

pfaffenhofen.tirol.gv.at mit seinem Vorund<br />

Nachnamen sowie der Anzahl der<br />

Tische anmelden. Die Standgebühr beträgt<br />

5€, jeder weitere Tisch 2,50€.<br />

Computeria<br />

Telfs. Die Computeria ist jeden Donnerstag<br />

(während der Schulzeiten) von<br />

14.30 bis 16.30 Uhr im Sozial- und<br />

Gesundheitssprengel geöffnet. Ein Angebot<br />

für Senioren, die den Anschluss<br />

an die digitale Welt finden möchten! In<br />

entspannter Atmosphäre miteinander<br />

und voneinander lernen! Und bei einem<br />

Kaffee Pause machen und sich unterhalten.<br />

Mitgliedsbeitrag: Euro 30,-/<br />

Jahr. Infos: computeria-telfs.at.<br />

HELGE SCHNEIDER<br />

HERMANN DELAGO<br />

CHRIS S<strong>TE</strong>GER<br />

MARTIN FRANK<br />

ROBBEN FORD<br />

ALPEN & GLÜHEN<br />

FRANUI<br />

MOTHERS CAKE<br />

Der wundersame<br />

Massenbankraub<br />

Der wundersame<br />

Massenbankraub<br />

von Gabriel Castañeda<br />

SPIEL<strong>TE</strong>RMINE:<br />

von Gabriel Castañeda<br />

FR: 08. März FR: 15. März FR: 22. März<br />

SPIEL<strong>TE</strong>RMINE:<br />

SA: 09. März SA: 16. März SA: 23. März<br />

Spielbeginn: FR: 08. März FR: 15. März FR: 22. März<br />

SPIEL<strong>TE</strong>RMINE:<br />

20:00 Uhr, Gemeindesaal Imsterberg<br />

SA: 09. März SA: 16. März SA: 23. März<br />

FR: Spielbeginn: 08. März20:00 Uhr FR: 15. März Reservierungen FR: 22. März unter:<br />

Eintritt: <strong>10</strong>.00 Euro 0650/96 93 689<br />

SA: Gemeindesaal 09. März Imsterberg SA: 16. März<br />

Spielbeginn: Eintritt: <strong>10</strong>.0020:00 Euro Uhr<br />

Gemeindesaal Imsterberg<br />

RUNDSCHAU Seite 18<br />

Reservierungen unter:<br />

6./7. März 2024<br />

Eintritt: <strong>10</strong>.00 Euro<br />

SA: 23. März<br />

Reservierungen unter:<br />

0650/96 93 689<br />

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bei Seefeld und suchen ab sofort Verstärkung (Vollzeit).<br />

Deine Aufgaben<br />

Betreuung & Beratung unserer Kunden in<br />

allen Versicherungsangelegenheiten<br />

Angebotserstellung & Antragsbearbeitung<br />

Vertragsmanagement<br />

Kleinschadenabwicklung<br />

Allgemeine Verwaltungstätigkeiten<br />

Unsere Anforderungen<br />

Lernbereitschaft & EDV Erfahrung<br />

Kontaktfreudigkeit & freundliches Auftreten<br />

Teamfähigkeit & Selbstständigkeit<br />

Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />

Quereinsteiger sind Willkommen<br />

Bitte richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an:<br />

Frau Claudia Ennemoser, Rasp-Versichert GmbH<br />

Gstoag 123, 6<strong>10</strong>3 Reith bei Seefeld<br />

E-Mail: office@rasp-versichert.at, Telefon: 05212 52300<br />

Unser Angebot<br />

Sicherer Arbeitsplatz<br />

Möglichkeit zur Aus- und<br />

Weiterbildung<br />

Selbstbestimmtes Arbeiten<br />

Angenehmes Betriebsklima<br />

Arbeiten im Team mit<br />

hilfsbereiten und kompetenten<br />

Kollegen/Innen<br />

Bezahlung nach Kollektivvertrag,<br />

Überzahlung je nach<br />

Qualifikation möglich<br />

Komm in<br />

unser Team!<br />

Foto: Goidinger<br />

DEINE LEIDENSCHAFT<br />

SIND AUTOS?<br />

DANN BIST DU BEI UNS GENAU RICHTIG!<br />

Wir verstärken unser Team ab sofort<br />

in folgenden Bereichen:<br />

VERKAUFSLEI<strong>TE</strong>R<br />

P<strong>KW</strong> (w/m/d)<br />

KUNDENDIENSTBERA<strong>TE</strong>R<br />

P<strong>KW</strong> | L<strong>KW</strong> (w/m/d)<br />

KFZ-<strong>TE</strong>CHNIKER<br />

P<strong>KW</strong> | L<strong>KW</strong> (w/m/d)<br />

Wir bieten:<br />

• Attraktive Entlohnung über KV plus<br />

Leistungsprämien<br />

• Täglicher Essenszuschuss<br />

• umfassende Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• Firmenradleasing uvm.<br />

Nähere Informationen unter<br />

www.goidinger.eu<br />

Autohaus Goidinger GmbH<br />

Gewerbepark 2 | 6460 Imst<br />

+43 5412 66 000 | info@goidinger.eu<br />

www.goidinger.eu<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Wir suchen zur Verstärkung<br />

unseres Teams<br />

Busfahrer<br />

Ganzjahresstelle<br />

ab April 2024<br />

Taxifahrer<br />

aushilfsweise ab sofort<br />

Bezahlung über KV.<br />

066 4/<strong>10</strong>15822<br />

info@ullis-taxi.com<br />

6430 Ötztal-Bhf. · Olympstr. 17<br />

Werde Teil unseres Teams<br />

und wachse mit uns!<br />

Zur Verstärkung suchen wir:<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer (m/w)<br />

Führerschein Klasse C + B<br />

(Kostenübernnahme des<br />

C/C95 Scheines)<br />

• 4-, 5- oder<br />

6-Tage-Woche möglich<br />

• Ganzjahresstelle<br />

• Bezahlung über KV<br />

neurauter* frisch GmbH<br />

Herrn Csaba Toth<br />

c.toth@neurauter-frisch.at<br />

Olympstraße 14 · 6430<br />

Ötztal-Bahnhof · Tirol · Austria<br />

Tel.: +43 5266 8901 DW 50<br />

www.neurauter-frisch.at<br />

Wir suchen eine/n<br />

Büroangestellte/n (m/w/d)<br />

40 h pro Woche<br />

Spannender Arbeitsalltag in einer<br />

krisenfesten Branche mit<br />

kameradschaftlichem Betriebsklima.<br />

Je nach Qualifi kation liegt das<br />

Anfangsgehalt bei bis zu € 1.800<br />

netto monatlich.<br />

Allgemeine Bürotätigkeiten,<br />

Vorbereitung der monatlichen<br />

Buchhaltung, Bearbeiten von<br />

Kundenanfragen, Abrechnung,<br />

Mahnwesen.<br />

Abgeschlossene Büroausbildung,<br />

sehr gute Deutschkenntnisse in<br />

Wort und Schrift, sehr gute EDV-<br />

Kenntnisse, Teamfähigkeit,<br />

selbständige Arbeitsweise.<br />

Schriftliche Bewerbung an:<br />

info@eigl-schrott.at<br />

Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Mit ca. 30 Mitarbeiter:innen in unserem Familienbetrieb<br />

gehören wir zu den führenden Autohäusern im Tiroler Oberland.<br />

Unsere Erfolgsquelle: Hervorragende Produkte, absolute<br />

Kundenorientierung und hohe Leistungsbereitschaft.<br />

Wir suchen zur Verstärkung des Teams<br />

„KFZ-Techniker“<br />

(m/w/d)<br />

Ihre Vorteile:<br />

• Aus– und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

(z. B. Ausbildung zum/zur Diagnosetechniker:in)<br />

• Geregelte Arbeitszeiten<br />

• Wertschätzendes, unterstützendes Team<br />

• Vergünstigtes Mittagessen<br />

• Interessante Automarken<br />

• Sicherer und langfristiger Arbeitsplatz<br />

• Günstige Konditionen auf Fahrzeuge (Rabatte, Leasing)<br />

• Teamevents (z. B. Weihnachtsfeier, gemeinsame<br />

Teamessen, Grillen, Go-Kart fahren)<br />

• € 500 für deine Gesundheit<br />

(z. B. Fitnessstudio, Physiotherapie) pro Jahr<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Wartungs- und Reparaturarbeiten an Kraftfahrzeugen<br />

• KFZ-Service<br />

• Fehlerdiagnose<br />

Ihr Hintergrund:<br />

Ausbildung zum/zur KFZ-Techniker:in<br />

(Zusatzausbildung zum/zur Diagnosetechniker:in von Vorteil)<br />

EDV-Kenntnisse<br />

Führerschein Klasse B wünschenswert<br />

Begeisterung für die Automarken unseres Konzerns<br />

(VW, Audi, Seat, Skoda, Cupra)<br />

Eigeninitiative und selbstständiger Arbeitsstil<br />

Ihr Gehalt € 2.800,– bis € 3.400,– brutto pro Monat<br />

auf Vollzeitbasis, Überbezahlung abhängig<br />

von Qualifikation & Berufserfahrung möglich.<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie<br />

an jan.groeber@eisenrigler.com<br />

6460 Imst · Thomas-Walch-Straße 43<br />

Tel. +43 5412 664<strong>10</strong> · www.autohaus-eisenrigler.at<br />

rundschau.at<br />

AUSGABE IMST<br />

Ihre Kleinanzeige<br />

in der RUNDSCHAU erreicht<br />

87.926 Haushalte im Tiroler Oberland<br />

Tel. 05412 6911 I anzeigen@rundschau.at<br />

Wir suchen für die kommende Bausaison:<br />

- Radladerfahrer<br />

- Baggerfahrer<br />

- L<strong>KW</strong> Fahrer für Betonfahrmischer<br />

Gebr. Scheiber GmbH<br />

Winkle 39E, 6444 Längenfeld<br />

Telefon: 05253 / 5883, info@scheiberbeton.at<br />

www.scheiberbeton.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Werde Teil unseres Teams!<br />

Als modernes Familienunternehmen legen wir sehr viel Wert<br />

auf Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und eine angenehme<br />

Arbeitsatmosphäre. Unsere Mitarbeiter sind ein wesentlicher<br />

Schlüssel zum Erfolg.<br />

Als Verstärkung unseres Teams im Hochbau suchen wir für<br />

unsere Filiale in Landeck eine(n)<br />

Techniker(in) Hochbau<br />

Deine Hauptaufgaben<br />

• Unterstützung des Bauleiters in allen technischen und organisatorischen<br />

Belangen<br />

• Verantwortung für die Einhaltung der Projektziele betreffend<br />

Kosten, Qualität, Terminen und Sicherheit<br />

• Abwicklung des Geschäftsverkehrs und Kommunikation mit<br />

allen Projektbeteiligten<br />

• Verantwortlich für die Arbeitsvorbereitung und Abrechnung<br />

der Baustellen sowie für die Einhaltung der Arbeitssicherheitsvorschriften<br />

Unsere Anforderungen<br />

• fundierte Ausbildung (HTL, FH, TU)<br />

• gute EDV-Kenntnisse<br />

• Bereitschaft an spezifischer interner und externer Weiter-bildung<br />

• Teamfähigkeit<br />

• Selbstorganisation und strukturierten Arbeitsstil<br />

• hohe Einsatzbereitschaft, Durchsetzungsvermögen und Zielstrebigkeit<br />

Unser Angebot<br />

• abwechslungsreiche Position mit Weiterentwicklungsmöglichkeit<br />

zur Bauleitung<br />

• umfangreiches Schulungs- und Gesundheitsangebot<br />

• Mindest-Entgelt brutto EUR 3.167,-- / Monat, Überzahlung<br />

aufgrund von Qualifikation und Berufserfahrung möglich.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Wege zu<br />

Ihrem Erfolg!<br />

Bitte um Bewerbung über unsere Homepage<br />

www.froeschl.at<br />

Fröschl AG & Co KG, Brockenweg 1, 6060 Hall<br />

RUNDSCHAU Seite 20 6./7. März 2024


Amt der Tiroler L andesregierung<br />

Stellenausschreibung<br />

Beim Amt der Tiroler L andesregierung sind derzeit folgende Stellen<br />

ausgeschrieben:<br />

Bezirk shauptmannschaft R eutte<br />

Sekretariatskraft im Anlagenwesen<br />

Vollzeit ( 40 W<br />

Vollzeit ( 40 W<br />

Zur Verstärkung unseres Teams in der Abteilung Finanz- und Rechnungswesen<br />

suchen wir zum ehest möglichen Eintritt eine(n)<br />

6./7. März 2024<br />

ochenstunden) , € 2.500,20 brutto/ Monat, Frist:<br />

<strong>10</strong>.03.2024 ( O rgP -70-2024/ 82-5)<br />

Bezirk shauptmannschaft R<br />

Hausarbeiter/in<br />

eutte<br />

ochenstunden) , € 2.500,20 brutto/ Monat, Frist:<br />

31.03.2024 ( O rgP -70-2024/ 98-5)<br />

L<br />

O P<br />

I G<br />

W I<br />

k<br />

Bewerbungen sind beim Amt der Tiroler andesregierung, Abteilung<br />

rganisation und ersonal, Eduard-W allnö fer-P latz 3, 6020<br />

nnsbruck , unter der entsprechenden eschäftszahl einzubringen.<br />

eiterere nformationen: Tel.-N r.: 0512/ 508 2222,<br />

www.tirol.gv .at/ arriere<br />

Fü r die L andesregierung:<br />

MMag. D r. Stephan W iener, L L .M.<br />

Wir sind ein innovatives Familienunternehmen und zählen im<br />

Tiroler Oberland zu einem der führenden Lebensmittelhändler im<br />

Bereich Hotellerie &Gastronomie.<br />

Buchhalter:in für die<br />

Rechnungskontrolle (m/w/d)<br />

in Teilzeit (25 Wochenstunden)<br />

Deine Aufgaben:<br />

* Kontrolle und Verbuchung von Warenrechnungen sowie Gutschriften<br />

* Lieferantenkontakt im Rahmen der Rechnungsprüfung und Abstimmung<br />

mit internen Abteilungen (z.B. Einkauf, Wareneingang)<br />

* Kontrolle und Abrechnung von Lieferantenrückvergütungen<br />

* Mithilfe bei Monatsabschlussarbeiten (z.B. Lagerbestand)<br />

und div. externe Meldungen<br />

* Übernahme von Tätigkeiten im Bestandscontrolling<br />

Unsere Erwartungen:<br />

* Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung (HAS, HAK oder Ähnliches)<br />

* Berufserfahrung in einer vergleichbaren Position<br />

* Gute MS Office-Kenntnisse (insb. MS Excel) sowie generelle IT-Affinität<br />

* Kontaktfreudige Persönlichkeit mit ausgeprägtem Zahlenverständnis<br />

* Gewissenhafte und strukturierte Arbeitsweise<br />

Deine Perspektiven:<br />

* Mitarbeit in einem innovativen Tiroler Familienunternehmen<br />

* Kollegiales und professionelles Arbeitsumfeld<br />

* Möglichkeit der persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung<br />

* Mitarbeit bei verschiedensten Projekten (z.B. Optimierung der<br />

Buchhaltungsprozesse, Weiterentwicklung Bestandscontrolling)<br />

Das Mindestentgelt für diese Stelle beträgt 2.229,00 EUR brutto<br />

pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Abhängig von beruflicher<br />

Qualifikation und Erfahrung ist eine Überzahlung vorgesehen.<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung per E-Mail an Herrn<br />

Markus Stieg (m.stieg@neurauter-frisch.at) und besprechen<br />

gerne alles persönlich!<br />

neurauter* frisch GmbH<br />

Olympstraße 14 · 6430 Ötztal-Bahnhof · Tirol<br />

Tel +43 5266 8901 DW 67 · www.neurauter-frisch.at<br />

BIST AUCH DU<br />

EIN GIPFELSTÜRMER?<br />

DANN KOMM ZU UNS,<br />

WIR HABEN DEN RICHTIGEN<br />

JOB FÜR DICH!<br />

WIR ERWEI<strong>TE</strong>RN UNSER ERFOLGREICHES<br />

<strong>TE</strong>AM UND SUCHEN AB SOFORT<br />

IN JAHRESS<strong>TE</strong>LLUNG (VOLL-/<strong>TE</strong>ILZEIT):<br />

Mitarbeiter/-in SEILBAHN<br />

Mitarbeiter/-in ELEKTROAB<strong>TE</strong>ILUNG<br />

Mitarbeiter/-in FREIZEI<strong>TE</strong>INRICHTUNGEN<br />

Mitarbeiter/-in MARKETING<br />

mit HR-Schwerpunkt<br />

Leiter/-in FREIZEI<strong>TE</strong>INRICHTUNGEN<br />

BETRIEBSLEI<strong>TE</strong>R-S<strong>TE</strong>LLVERTRE<strong>TE</strong>R/-IN<br />

Wir bieten dir zahlreiche,<br />

kostenlose Mitarbeitervorteile:<br />

4 bzw. 5-Tage-Woche<br />

Mitarbeiter-Transfer<br />

Mittagessen<br />

Bergbahnticket für Serfaus-Fiss-Ladis<br />

Dienstkleidung uvm.<br />

SEILBAHN KOMPERDELL GMBH<br />

IN<strong>TE</strong>RESSIERT?<br />

DANN BEWIRB DICH JETZT!<br />

Seilbahn Komperdell GmbH<br />

Dorfbahnstraße 75<br />

6534 Serfaus<br />

Tel. 05476-6203-206<br />

office@skiserfaus.at<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer (m/w/d)<br />

mit Erfahrung, 5-Tage/Woche<br />

(40 oder 45 Stunden/Woche)<br />

Bezahlung nach Vereinbarung.<br />

Bewerbung an:<br />

info@eigl-schrott.at<br />

Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Zur Verstärkung unseres gut<br />

eingespielten Teams suchen<br />

wir zum ehest möglichen<br />

Eintritt eine ausgebildete, engagierte<br />

und flexible Ordinationsassistenz<br />

im Ausmaß von<br />

<strong>10</strong>-15 Stunden pro Woche.<br />

Wir bieten die Möglichkeit<br />

zur Fortbildung, Bezahlung<br />

über KV und freuen uns auf<br />

Ihre schriftliche Bewerbung.<br />

Gemeinschaftspraxis Pfaffenhofen,<br />

Klosterweg 1, 6405<br />

Pfaffenhofen, E-mail: info@<br />

praxis-pfaffenhofen.at<br />

Landeck/Imst: Reinigungskraft<br />

Raum Landeck & Imst<br />

auf geringfügiger Basis oder<br />

Teilzeit für Ferienappartements<br />

gesucht! Hr. Hackl Raimund,<br />

Tel. 0650 5327393<br />

Museumsaufsicht/Kassa<br />

(m/w/d) für Schloss Landeck<br />

gesucht! Ab 1.5.24 für 2 bis 3<br />

Tage/Woche, Monat Juli und<br />

August 5 bis 6 Tage/Woche.<br />

Fallweise auch Sonn- & Feiertagsdienst.<br />

Nähere Infos<br />

unter Tel. 0681 <strong>10</strong>350035 oder<br />

E-Mail: obmann@schlosslandeck.at<br />

Suche für die Alpe Zanders einen<br />

Beihirt oder eine Beihirtin<br />

sowie für die Alpe Gogles einen<br />

Staller. Entlohnung nach Vereinbarung.<br />

Tel. 0664 73607398<br />

Wir suchen verlässliche Shop-/<br />

Kassen-Mitarbeiter für unsere<br />

Shell Stationen in Oetz und<br />

St. Anton, ganzjährig. Stunden<br />

nach Vereinbarung. Tel. 0676<br />

9139050<br />

Erdbau Transporte • Auweg 4 • 6422 Stams<br />

Tel. 05263-6796 • Mobil 0664-4212738<br />

gebr.reindl@aon.at • www.reindlgebr.at<br />

Suchen ab März<br />

BAGGERFAHRER<br />

mit Praxis<br />

(für 15 t Kettenbagger,<br />

20 t Ketten- und Mobilbagger)<br />

FS B erforderlich,<br />

Entlohnung nach u. BUAK KV.<br />

Bewerbungen unter<br />

Tel. 0664/4212738<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Wir suchen zum sofortigen Eintritt eine/n<br />

Mitarbeiter/in L<strong>KW</strong> Verladung<br />

für die Abendverladung<br />

Mehr Freizeit bei voll abgerechneten Stunden.<br />

Gemeinsam mit unserem bereits eingespielten und erfahrenen Team<br />

verladen Sie zusammen mit einem Stapelfahrer unseren Fuhrpark.<br />

Staplerschein nicht notwendig,<br />

kann jedoch auf Firmenkosten absolviert werden.<br />

Regelarbeitszeit 30 h/Woche<br />

Durch <strong>10</strong>0% Zuschläge abgerechnete Stunden bei Regelarbeitszeit: 42 h<br />

Arbeitszeiten:<br />

Mo - Do: 16:00 bis 22:00 Uhr<br />

Freitag: 13:00 bis 19:00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

gregor.marberger@holz-marberger.at<br />

Bei Fragen zu Arbeitszeiten etc. stehen wir Ihnen unter<br />

05266-8900-1620 gerne zur Verfügung.<br />

AUSBILDUNGSFIT<br />

TIROLER OBERLAND<br />

TRAINER (m | d | w)<br />

• Imst; 30 h/W<br />

Informationen und Online-Bewerbung auf<br />

www.lebenshilfe.tirol/jobs<br />

AUSGABE IMST<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Wege zu<br />

Ihrem Erfolg!<br />

GESUCHT:<br />

MENSCHEN MIT<br />

DURCHSETZUNGS-<br />

KRAFT<br />

Zeit für Veränderung? Bewirb<br />

dich jetzt! Wir suchen<br />

Mitarbeiter/in für unser Tagescafe<br />

in der Kramergasse Imst.<br />

Vollzeit oder Teilzeit möglich,<br />

Bezahlung über KV. Konditorei<br />

Regensburger, Imst.<br />

Bewerbungen telefonisch<br />

unter Tel. 05412 63803 Herr<br />

Regensburger<br />

Taxi Tipotsch, Ötztal-Bhf.:<br />

Wir suchen ab sofort eine/n<br />

Taxifahrer/in, 4 Tage/Woche,<br />

Bezahlung über Kollektiv,<br />

sowie eine Aushilfe für den<br />

Wochenend-Nachtdienst. Tel.<br />

0664 88398460<br />

Der Verein der Tagesmütter<br />

Landeck nimmt neue Tagesmütter<br />

auf, gern im Raum<br />

Stanzertal, Oberes Gericht,<br />

Zams, Landeck. Nächster kostenloser<br />

Lehrgang im Herbst<br />

2024. Kontakt: paedagogik@<br />

tagesmuetter-landeck.at, Tel.<br />

0660 3735641<br />

Tiroler Oberland: Familie sucht<br />

ab sofort verlässliche Haushaltshilfe<br />

(inkl. Kochen) für 4<br />

Vormittage pro Woche, je 4<br />

Stunden. Tel. 0664 88607007<br />

Imst: Junge Familie sucht ab<br />

sofort verlässliche Haushaltshilfe<br />

(inkl. Kochen) für ca. <strong>10</strong>-15<br />

Std. bzw. 2-3 Vormittage pro<br />

Woche. Tel. 0664 4499888<br />

Arbeitszeiten selber bestimmen?<br />

Das ist bei uns<br />

größtenteils möglich. Wir bieten<br />

in Imst eine Teilzeitstelle<br />

ab sofort bzw. nach Vereinbarung<br />

mit 19-23 Wochenstunden<br />

für die Betreuung<br />

von Jugendlichen im Betreuten<br />

Wohnen. Bezahlung<br />

nach SWÖ-Kollektivvertrag,<br />

Verwendungsgruppe 8, Entgelt<br />

je nach Vordienstzeiten,<br />

bei 23 Wochenstunden<br />

mindestens € 1.950,96. Ihre<br />

Bewerbung richten Sie bitte<br />

an: thurnher@jugendwohnstart.at<br />

TISCHLER (m/w)<br />

Wir suchen<br />

ab sofort oder nach Vereinbarung:<br />

Anforderungen: Lehrabschluss, Teamfähigkeit,<br />

Verlässlichkeit, selbständiges und genaues Arbeiten,<br />

Führerschein B<br />

Aufgabenbereich: Werkstatt und Montage, allgemeine<br />

Tischlerarbeiten<br />

Wir bieten:<br />

• Vollzeitbeschäftigung mit langen und kurzen Wochen<br />

• Bereitschaft zur Überbezahlung, abhängig von<br />

Qualifikation und Erfahrung<br />

• vielseitige Tätigkeiten<br />

• familiengeführtes Unternehmen<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung:<br />

z.H. Franz Erhart · 0664/35 87 914 · info@tischler-erhart.com<br />

Gewerbepark · 6534 Serfaus<br />

Bewirb Dich als<br />

Mitarbeiter für<br />

unsere Fleischtheke<br />

(Vollzeit, m/w/d)<br />

Alle Infos zu deinem neuen Traumjob:<br />

Mag. (FH) Gudrun Föger<br />

05442/69 99 401<br />

KARRIERE-GRISSEMANN.AT<br />

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Neue<br />

Gemeindezeitung?<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

6460 Imst l Postgasse 9<br />

www.atelieregger.at<br />

RUNDSCHAU Seite 22 6./7. März 2024


Wir sind ein familiengeführtes Unternehmen mit 55 Jahren<br />

Erfahrung, welches für ein hohes Qualitätsbewusstsein und ein<br />

breit gefächertes Sortiment steht.<br />

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+ Fehlerdiagnose und Reparatur<br />

IHR PROFIL<br />

+ Abgeschlossene Berufsausbildung<br />

+ Erfahrungen in den Bereichen Fehlerdiagnose, Entstör-,<br />

Reparatur- und Wartungsdienst HKLS<br />

+ Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise<br />

+ Freude am Beruf, guter Umgang und Kommunikation mit Kunden<br />

+ Führerschein Klasse B<br />

Entlohnung gemäß Kollektivvertrag. Bei entsprechender<br />

Qualifikation ist eine Überzahlung für uns selbstverständlich.<br />

Bewerbung bitte direkt an: Sailer Werner & Günther GmbH<br />

z. H. Frau Thöni Ines · Urgen 398 · 6500 Landeck<br />

T. +43 5449 5263 38 · thoeni.ines@sailer.tirol<br />

Arbeit finden im<br />

Tourismus<br />

6./7. März 2024<br />

anzeigen@<br />

EMAIL // rundschau.at<br />

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und Mithilfe an der Rezeption<br />

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Gerne anrufen:<br />

0664 4352253 oder an<br />

karoline.pult@dieberge.at<br />

Carina´s Grill in Oetz sucht eine<br />

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Std., Arbeitsbeginn nach Vereinbarung.<br />

Tel. 0664 2207073<br />

Suche saubere, verlässliche<br />

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Samstags, eventuell auch wochentags<br />

nach Vereinbarung.<br />

Tel. 0650 6209666<br />

Die Schloss Stube Starkenberg<br />

sucht ab sofort Unterstützung<br />

im Service (mit Inkasso) in Teiloder<br />

Vollzeit. Details unter Tel.<br />

0664 9588880<br />

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bis 15 Uhr. Bewerbungen an<br />

Tel. 05412 67292, Tel. 0664<br />

3664500 oder per E-Mail: info@<br />

sonne-imst.at<br />

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all-suite.com oder Tel. 0650<br />

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Tel. 0664 1434599<br />

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Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

redaktion.telfs@rundschau.at<br />

Geschäftsstelle 64<strong>10</strong> Telfs,<br />

Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030<br />

Herausgeber:<br />

Kurt Egger (†)<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Aufl age 87.926<br />

Erscheinung in Telfs-Seefeld-Völs, Imst, Landeck<br />

und Reutte<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />

mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt sind,<br />

beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum werden<br />

keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(GeSch) Gebi Schnöll, (niza) Nina Zacke, (chh) Christina<br />

Hötzel, (mel) Mel Burger, (mg) Martin Grüneis, (ch)<br />

Christoph Hablitzel, (dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />

Haidegger, (sas) Sabine Schretter<br />

(fl y) Alex Dosch, (upi) Albert Unterpirker, (rabe) Bernhard<br />

Rangger, (fri) Friederike Bundschuh, (IH) Peter<br />

Bundschuh, (riki) Friederike Hirsch, (vev) Verena<br />

Volgger, (FR) Ferdinand Reitmaier, Elisabeth Kathrein,<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

RUNDSCHAU Seite 24 6./7. März 2024


Demenz geht uns alle an<br />

Drei Experten, ein Thema: In Völs geben Constantini, Schönborn und Dal-Bianco Einblicke in das Krankheitsbild<br />

International anerkannte<br />

Experten geben kommenden<br />

Mittwoch, 13. März, von verschiedenen<br />

Blickpunkten aus<br />

Einblicke in ein Leben mit der<br />

Diagnose Demenz, das sowohl<br />

für Betroffene als auch Angehörige<br />

meist eine große Herausforderung<br />

darstellt. Gleichzeitig präsentiert<br />

der Sozialsprengel Völs<br />

die Initiative „Demenz Café“ in<br />

Völs.<br />

Von Nina Zacke<br />

Die klinische Psychologin Johanna<br />

Constantini wird 2019 mit<br />

der Demenz-Diagnose ihres Vaters<br />

konfrontiert. Der emeritierte<br />

Universitätsprofessor für Klinische<br />

Neurologie an der Medizinischen<br />

Universität Wien, Peter Dal-Bianco,<br />

der an Erkrankungen wie Gedächtnisstörungen,<br />

Alzheimer und anderen<br />

Demenzformen forscht. Und der<br />

diplomierte psychiatrische Gesundheits-<br />

und Krankenpfleger Raphael<br />

Schönborn, der mit seiner Kompetenz<br />

in der Begleitung, Beratung<br />

und Bildung im Demenzbereich<br />

Psychologin Johanna Constantini<br />

Foto: Birgit Pichler<br />

zu den Experten auf diesem Gebiet<br />

zählt. Diese drei international anerkannten<br />

Experten werden am Mittwoch,<br />

den 13. März um 19 Uhr im<br />

Café Atrium im Haus der Gesundheitsdienste<br />

Völs von unterschiedlichen<br />

Betrachtungsweisen aus Einblicke<br />

in ein Leben mit der Diagnose<br />

Hotellerievertreter nutzten kürzlich einen Besuch von Finanzminister<br />

Magnus Brunner, um ihm ein Forderungspaket mit nach Wien zu<br />

geben. Fachkräftemangel, verkürzte Abschreibungsfristen für Investitionen<br />

und Neuregelung des Sachbezugs für Mitarbeiterwohnungen<br />

wurden in die Forderungen aufgenommen.<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger<br />

Raphael Schönborn Foto: Miriam Eberhard<br />

Demenz geben.<br />

INITIATIVE DURCH FREU-<br />

DENTHALER. Ingeborg Freudenthaler,<br />

Obfrau des Vereins licht.<br />

blicke, setzt sich seit Jahren für ein<br />

Altern in Würde und die Enttabuisierung<br />

der Krankheit Demenz ein.<br />

Emeritierter Professor für Klinische<br />

Neurologie Peter Dal-Bianco Foto: privat<br />

Ihr ist es nun wieder gelungen diese<br />

drei hochrangigen Experten für<br />

diesen gemeinsamen Infoabend mit<br />

dem Sozialsprengel Völs zu gewinnen.<br />

Gleichzeitig wird der Sozialsprengel<br />

Völs an diesem Abend die<br />

Initiative „Demenz Café“ in Völs<br />

präsentieren.<br />

Tiroler Forderungspaket an Finanzminister Brunner<br />

Hoteliers verlangen Maßnahmen, mit denen effizient gegen den Fachkräftemangel angekämpft werden kann<br />

Von Christina Hötzel<br />

Die Familienbetriebe sind das<br />

Rückgrat des Tiroler Tourismus. 90<br />

Prozent der insgesamt 5.500 gewerblichen<br />

Beherbergungsbetriebe sind in<br />

Familienhand. „Entsprechend wichtig<br />

ist es auch für die zukünftigen Generationen<br />

die notwendigen Rahmenbedingungen<br />

bereitzustellen, damit kein<br />

Ausverkauf folgt“, steht für Fachgruppenobmann<br />

Franz Staggl fest. Kürzlich<br />

nutzten Hotellerievertreter einen<br />

Besuch von Finanzminister Magnus<br />

Brunner, um diesem ein Tiroler Forderungspaket<br />

mit nach Wien zu geben.<br />

„Vor allem unsere Branche leidet<br />

immer noch unter den Nachwehen<br />

von Corona“, berichtet Franz Staggl:<br />

„Umso wichtiger wäre, die offenen<br />

COFAG-Fälle endlich abzuschließen.<br />

Viele Betriebe – vor allem im Tirol –<br />

warten hier immer noch auf das zugesagte<br />

Geld. Es geht hier allein in Tirol<br />

6./7. März 2024<br />

wohl um einen dreistelligen Millionenbetrag.“<br />

2.500 ARBEITSKRÄF<strong>TE</strong> FEH-<br />

LEN. Aber auch der Fachkräftemangel<br />

im Tourismus ist nach wie vor<br />

evident, viele Beschäftigte sind während<br />

Corona in andere Branchen<br />

abgewandert. „Nur ein Bruchteil ist<br />

zurückgekehrt. Aktuell fehlen uns<br />

etwa 2.500 Arbeitskräfte in Tirol. Die<br />

Saisoniers-Kontingente sind hier nur<br />

ein Tropfen auf den heißen Stein. Es<br />

benötigt eine nationale Strategie, um<br />

gezielt ausländische Fachkräfte ins<br />

Land zu holen“, so Staggl. Das betreffe<br />

aber nicht nur den Tourismus, sondern<br />

auch andere Dienstleistungsbranchen<br />

wie etwa die Pflege. Weitere<br />

Forderungen der Tiroler Hotellerie<br />

sind verkürzte Abschreibungsfristen<br />

für Investitionen sowie eine Neuregelung<br />

des Sachbezugs für Mitarbeiterwohnungen.<br />

Finanzminister Markus Brunner (l.) bekommt von Franz Staggl die Forderungen<br />

der Hoteliervertreter überreicht.<br />

Foto: WKO<br />

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RUNDSCHAU Seite 25


SPORT<br />

Medaillenregen für „TWV“<br />

Telfer erfolgreich bei den Tiroler Hallenmeisterschaften<br />

Zahlreiche Medaillen<br />

RSCI bei den österreichischen Meisterschaften erfolgreich<br />

(chh) Ende Februar fanden in Bad Vigaun die ersten österreichischen<br />

Meisterschaften im neuen Jahr statt. Anders als sonst durften<br />

dieses Mal die U14 Mädchen und die U14 Jungs des RSCI als erste<br />

zeigen, was in ihnen steckt, und das mit Erfolg.<br />

Die Tiroler Hallenmeisterschaften<br />

fanden in Innsbruck/Hötting statt.<br />

Einige der erschwommenen Medaillen<br />

des TWV-Telfs. Fotos: TWV Telfs<br />

(chh) Erst kürzlich fanden in Innsbruck/Hötting<br />

die Tiroler Hallenmeisterschaften<br />

statt. Die Schwimmer<br />

des Tiroler Wassersport Vereins<br />

(TWV) Telfs glänzten erneut mit ihrem<br />

Können. Vor allem aber glänzten<br />

die erschwommenen Medaillen, 29<br />

Goldmedaillen, zehn Silber- und 15<br />

Bronzemedaillen, die stolz präsentiert<br />

wurden. Es wurden neue Bestzeiten<br />

geschwommen sowie Limits<br />

für die bevorstehende ÖNM in Graz<br />

erreicht. Der TWV Telfs gratuliert<br />

allen Teilnehmern herzlich, ihr wart<br />

großartig! Das Selfie Fieber brach<br />

aus, als Simon Bucher am Samstag<br />

das Event besuchte und auch bei der<br />

Siegerehrung mitwirkte.<br />

Die beste Seite gezeigt<br />

Die Schwimmer des SK-Leutasch erschwammen Titel<br />

Der RSCI stellte bei den österreichischen Meisterschaften jeweils sieben Ringerinnen<br />

und Ringer. Foto: RSC Inzing<br />

Zwei spannende Tage in freiem und<br />

griechisch-römischem Stil erwarteten<br />

die Inzinger. Mit souveränen<br />

Leistungen erkämpfte der Nachwuchs<br />

sich sieben Gold-, vier Silber- und<br />

fünf Bronzemedaillen. Aufgrund der<br />

großartigen Leistung des Teams gab<br />

es für die Mädels erneut Platz eins<br />

in der Mannschaftswertung. Bei den<br />

Burschen reichte es an beiden Tagen<br />

für Platz zwei. Bei den Mädchen gab<br />

es dieses Mal Gold für Johanna Abfalterer<br />

(-56 Kilogramm), Julia Klieber<br />

(-46 Kilogramm) und Leonie Volina<br />

(-36 Kilogramm). Bei den Burschen<br />

kürte sich unser Kaderathlet und<br />

SportHAS Schüler Noah Walder (-80<br />

Kilogramm) zum Doppel-Meister.<br />

Jeweils eine Goldmedaille im griechisch-römischen<br />

Stil gab es für Julian<br />

Oberdanner (-55 Kilogramm) und<br />

Fabio Marx (-48 Kilogramm). Silber<br />

gab es für Valentina Scirtuicchio<br />

(-56 Kilogramm), Sophia Donner<br />

(-39 Kilogramm) und an beiden Tagen<br />

für Ali Akin (-1<strong>10</strong> Kilogramm).<br />

Bronze erkämpften sich Lia Gruber-<br />

Fischnaller (-46 Kilogramm), Lucas<br />

Donner (griechisch-römisch -45 Kilogramm),<br />

Julian Oberdanner (freier<br />

Stil -55 Kilogramm) und Alois<br />

Abfalterer zweimal Bronze (-60 Kilogramm).<br />

Die sehr guten Leistungen<br />

legen einen vielversprechenden<br />

Grundstein für ein erfolgreiches Jahr,<br />

und das Team blickt zuversichtlich<br />

auf die bevorstehenden Wettkämpfe<br />

und Meisterschaften.<br />

Bei den Hallenmeisterschaften in Innsbruck waren die Schwimmer des SK-<br />

Leutasch sehr erfolgreich. <br />

Foto: SK-Leutasch<br />

(chh) Bei den kürzlich stattfindenden<br />

Hallenmeisterschaften in<br />

der Höttinger Au in Innsbruck präsentierte<br />

sich der Schwimm Klub<br />

(SK) Leutasch mit Anna, Coralie,<br />

Elena, Fabian, Lars, Pia, Rosa, Theresia<br />

und Valentin von seiner besten<br />

Seite. So darf sich unsere Theresia<br />

Tiroler Meisterin in 50 Meter Brust<br />

und 50 Meter Delfin nennen. Außerdem<br />

ist sie Vize-Tirolermeisterin in<br />

50 Meter Kraul, 50 Meter Rücken,<br />

200 Meter Kraul, und <strong>10</strong>0 Meter<br />

Lagen. Unser Valentin war das erste<br />

Mal bei einer Tiroler Meisterschaft<br />

dabei und sahnte gleich richtig ab.<br />

Er darf sich nun Tiroler Meister in<br />

den Disziplinen 50 Meter Kraul, 50<br />

Meter Rücken sowie 50 Meter Brust<br />

nennen. Auch unser Fabian schnupperte<br />

das erste Mal Wettkampfluft<br />

und schnappte sich gleich den Vize-<br />

Tirolermeister -Titel in 50 Meter<br />

Brust. Lars konnte sich auch in 200<br />

Meter Brust über eine Bronzemedaille<br />

freuen.<br />

Leonie Volina (rot) gewinnt auf Schulter. Sie erkämpfte sich eine der sieben<br />

Goldmedaillen.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 6./7. März 2024


Gelungene Premiere<br />

Ganghoferlauf als Green-Event erfolgreich<br />

(chh) Allen Widrigkeiten zum Trotz war der heurige Ganghoferlauf<br />

eine echte Erfolgsgeschichte. Nachdem die Klassik-Bewerbe sowie<br />

der Mini Ganghoferlauf bereits am Samstag über die Bühne gingen,<br />

folgten am Sonntag die Skating-Bewerbe. Das Skatingstarterfeld<br />

war mit motivierten Hobbyläufern und ambitionierten Profis stark<br />

besetzt. Am Ende des eindrucksvollen Rennwochenendes stehen eine<br />

erfolgreiche Green Event Premiere, ein zufriedenes Organisationsteam<br />

und glückliche Athleten.<br />

Fesselndes Vereinsrennen<br />

Trotz des Ortswechsels nach Kühtai blieb es spannend<br />

(chh) Erst kürzlich fand das mit Spannung erwartete Vereinsrennen<br />

der Kinder des Sportvereins Gries im Sellrain am Sonnenberglift<br />

in Kühtai statt. Aufgrund von Schneemangel in Gries musste die Veranstaltung<br />

dorthin verlegt werden.<br />

20 begeisterte Kinder kämpften um den Vereinsmeistertitel des Sportvereins<br />

Gries im Sellrain.<br />

Fotos: Sportverein Gries im Sellrain<br />

Von der ersten Sekunde hieß es in Seefeld beim Ganghoferlauf „Vollgas“.<br />

<br />

Fotos: Region Seefeld<br />

Der Ortswechsel von Leutasch<br />

nach Seefeld hatte sich ausgezahlt.<br />

Mit dem Green Event wurde ein<br />

wichtiger Schritt in puncto Nachhaltigkeit<br />

gegangen. Auf sportlicher<br />

Ebene lieferten sich die Teilnehmer<br />

spannende Wettkämpfe. Die Ersatz-<br />

Runde in der Seefeld Sports Arena<br />

erwies sich vor allem am Sonntag als<br />

schnelle, attraktive Strecke und verlangte<br />

den Läufern alles ab. Alle Beteiligten<br />

arbeiteten Hand in Hand,<br />

und das sorgte für einen reibungslosen<br />

Ablauf des 57. Ganghoferlaufs,<br />

der erstmals komplett im Livestream<br />

zu verfolgen war.<br />

POSITIVES FAZIT. „Als ich<br />

heute wieder die ganzen glücklichen<br />

Gewinner im Ziel gesehen habe,<br />

wusste ich, dass es die richtige Entscheidung<br />

war, den Ganghoferlauf<br />

heuer stattfinden zu lassen. Vor<br />

allem am zweiten Tag war die Loipe<br />

hier in Seefeld in einem super<br />

Zustand, und wir haben ein tolles<br />

Rennen gesehen. Der Aufwand hat<br />

sich auf jeden Fall gelohnt“, davon<br />

war der Tourismusverband Seefeld<br />

Geschäftsführer Elias Walser überzeugt.<br />

Weitere Informationen und<br />

Ergebnisse finden Interressierte unter:<br />

www.ganghoferlauf.at.<br />

Trotz der unvorhergesehenen<br />

Veränderung des Veranstaltungsortes<br />

waren rund 20 begeisterte Kinder<br />

voller Energie und Motivation<br />

dabei. Sie zeigten beeindruckende<br />

Leistungen auf der Piste und genossen<br />

den Tag in vollen Zügen. Max<br />

Kofler und Linda Haider zeigten<br />

sich als herausragende Athleten, indem<br />

sie die besten Zeiten des Tages<br />

fuhren und sich somit zu den Vereinsmeistern<br />

krönten.<br />

GROSSER EINSATZ ALLER<br />

BE<strong>TE</strong>ILIG<strong>TE</strong>N. Obmann Reinhard<br />

Kofler äußerte sich begeistert<br />

über das gelungene Event: „Obwohl<br />

wir mit unerwarteten Herausforderungen<br />

konfrontiert waren, hat sich<br />

unser Team nicht entmutigen lassen.<br />

Das Rennen in Kühtai war ein<br />

voller Erfolg und zeigt den Zusammenhalt<br />

und die Flexibilität unserer<br />

Gemeinschaft.“ Bei der anschließenden<br />

Siegerehrung waren auch<br />

Gemeindevertreter vor Ort. Bürgermeister<br />

Hans Motz aus Gries im<br />

Sellrain und Vizebürgermeisterin<br />

Die jungen Athleten stellten sich<br />

schnell auf den Ortswechsel ein.<br />

Viktoria Kapferer aus St. Sigmund<br />

gratulierten den jungen Athleten zu<br />

ihren Leistungen und betonten die<br />

Bedeutung von sportlichen Veranstaltungen<br />

für die Gemeinschaft.<br />

30. Int. Pitz-Bambini-Flitz – Kinder-Riesentorlauf<br />

<strong>10</strong>. März 2024 im Hochzeiger Skigebiet<br />

Teilnahmeberechtig:<br />

Bambini Jahrgang 2017 und jünger<br />

Kinder Jahrgänge 2012 bis 2016<br />

Jahrgänge 2012 bis 2016 ausschließlich über www.skizeit.at<br />

(vereinsweise)<br />

Bambini Jahrgänge 2017 und jünger über www.skizeit.at<br />

oder per Mail an sv-leins@cni.at<br />

Donnerstag, 07. März 2024, 19.00 Uhr<br />

www.skizeit.at oder tel. 0677 6406 0340 (Manfred Wurzer)<br />

Nennung:<br />

Gewinner Marius Bauer mit dem Dritten<br />

Jakob Milz.<br />

Im Anstieg trennte sich die Spreu<br />

vom Weizen.<br />

Nennschluss:<br />

Informationen:<br />

6./7. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Motto „Come back stronger“ war Programm<br />

Riccarda Ruetz kehrte nach ihrer Verletzungspause eindrucksvoll auf die Weltcupbühne zurück –<br />

die junge Sellrainerin im RUNDSCHAU-Gespräch<br />

Es war im Jänner 2023, als Riccarda Ruetz beim Junioren-Weltcup<br />

auf der Seiser Alm schwer stürzte, sich unter anderem einen Knochenbruch<br />

zuzog. Wenige Monate später kehrte die Sellrainerin wieder<br />

in den Rodelzirkus zurück. Und wie: Die RUNDSCHAU sprach<br />

mit der 19-Jährigen über eine Saison, wie sie besser nicht sein hätte<br />

können.<br />

Von Alex Dosch<br />

RUNDSCHAU: Riccarda, eine<br />

überaus erfolgreiche Saison ist vor<br />

kurzem zu Ende gegangen. Wie fällt<br />

dein persönliches Resümee aus?<br />

Riccarda Ruetz: Für mich persönlich<br />

war es die bisher erfolgreichste<br />

Saison überhaupt. Mehr kann ich<br />

mir nicht wünschen. Vor allem nach<br />

meiner Verletzung.<br />

RS: Du sprichst es an: War nach<br />

dieser schweren Verletzung mit einer<br />

derartigen Leistungsexplosion zu<br />

rechnen?<br />

Ruetz: Nicht unbedingt, weil man<br />

ja nie weiß, ob die harte Arbeit am<br />

Ende aufgeht. Ich habe halt hart trainiert<br />

und versucht mich bestmöglich<br />

vorzubereiten. Aber das machen ja<br />

alle (lacht).<br />

RS: Dich nach deinen Saison-<br />

Highlights zu fragen, könnte zur<br />

Never-Ending-Story werden. Ich tue<br />

es trotzdem.<br />

Ruetz: Stimmt, da gibt’s wirklich<br />

mehrere. Da wäre zum einem mal<br />

Kühtai mit der Kulisse und dem<br />

perfekten Start in die Saison. Dann<br />

natürlich die Goldmedaille bei der<br />

Junioren-Weltmeisterschaft auf der<br />

Winterleiten. Das war eines der<br />

wichtigsten Rennen überhaupt. Für<br />

mich persönlich war auch Umhausen<br />

ein absolutes Highlight. Weil<br />

die Rennen dort eine Art Klassiker<br />

für jeden Naturbahnrodler sind und<br />

ich in den letzten Jahren dort immer<br />

ein bisschen Schwierigkeiten hatte<br />

schnell zu sein. Und natürlich zählt<br />

auch die Europameisterschaft im<br />

Jaufental mit zwei Medaillen in der<br />

Allgemeinen Klasse und Gold im<br />

U23-Bewerb zu den Höhepunkten.<br />

RS: Bei so einem Saisonverlauf<br />

kaum vorstellbar: Aber gab’s auch<br />

eine Art negativen Höhepunkt?<br />

Ruetz: Eigentlich nicht. Wenn,<br />

dann nur im Training. Vor allem im<br />

Jaufental hatte ich große Schwierigkeiten.<br />

Aber bis zum Rennen war<br />

dann immer alles wieder in Ordnung.<br />

RS: Du hast dir heuer den Ruf<br />

als „Kronprinzessin“ hinter Evelin<br />

Lanthaler erarbeitet. Was macht<br />

die Südtirolerin so stark, und was<br />

braucht es, um nächstes Jahr näher<br />

an sie heranzurücken?<br />

Ruetz: (lacht) Ja, Kronprinzessin<br />

klingt ganz nett. Nein im Ernst: Sie<br />

fährt einfach besser als alle anderen,<br />

macht fast keine Fehler, kann sich<br />

auf alle Bedingungen sofort einstellen<br />

und hat natürlich auch viel mehr<br />

Erfahrung. Um näher an sie heranzurücken,<br />

muss ich einfach besser<br />

fahren und mich im technischen Be-<br />

Eine jubelnde Riccarda Ruetz: Ein Bild, das in der abgelaufenen Saison zur<br />

Gewohnheit wurde. <br />

Riccarda Ruetz kehrte nach ihrer schweren Verletzung eindrucksvoll zurück,<br />

kürte sich unter anderem zur Vize-Europameisterin und zur Junioren-Weltmeisterin.<br />

Fotos: ÖRV/Ebermann<br />

reich noch steigern.<br />

RS: Du hast heuer auch etwas am<br />

Material verändert. Kannst du uns<br />

verraten was?<br />

Ruetz: Nein, das kann ich natürlich<br />

nicht verraten (lacht). Nur so viel: Es<br />

liegt daran, dass ich die Materialbearbeitung<br />

komplett meinem Trainer<br />

überlasse. Er zaubert einfach immer<br />

das beste Material für mich hervor.<br />

RS: Nach der Saison ist vor der<br />

Saison. Wie schauen die Ziele für den<br />

kommenden Winter aus?<br />

Ruetz: Wir haben jetzt noch keine<br />

Infos, welche Bahnen im nächsten<br />

Jahr am Kalender stehen. Daher kann<br />

ich darüber noch nicht viel sagen.<br />

RS: Gibts eine Bahn, die du besonders<br />

magst, und eine die du nicht so<br />

magst?<br />

Ruetz: Puh, gute Frage: Eigentlich<br />

nicht. Mir ist es im Grunde egal, auf<br />

welcher Bahn ich fahre.<br />

RS: Seit den 1970er Jahren unternimmt<br />

der internationale Rodelverband<br />

erfolglos Versuche, damit<br />

das Rennrodeln auf Naturbahnen<br />

als olympische Disziplin anerkannt<br />

wird. Wie groß ist die Hoffnung, vielleicht<br />

doch einmal bei Olympia dabei<br />

zu sein?<br />

Ruetz: Das ist schwer zu beantworten.<br />

Da müsste sich sehr viel ändern.<br />

Die Gründe, warum es für Olympia<br />

nicht reicht, sind ja hinlänglich bekannt.<br />

Darüber wurde ja schon viel<br />

gesprochen. Ich finde ganz einfach,<br />

dass wir eine sehr attraktive Sportart<br />

betreiben, die vor allem mit Ökonomie,<br />

also sehr zukunftsorientiert,<br />

und spektakulären Bildern punkten<br />

kann. Vielleicht sehen das die Verantwortlichen<br />

ja irgendwann genauso.<br />

RS: Gibt es ein Ziel bzw. einen<br />

Traum den du dir noch erfüllen<br />

möchtest?<br />

Ruetz: Wenn ich schon nicht zu<br />

Olympia darf, dann wäre mein größtes<br />

Ziel der Weltmeistertitel.<br />

RS: Was macht die Faszination<br />

Rennrodeln für dich eigentlich aus?<br />

Ruetz: Naturbahnrodeln ist einfach<br />

faszinierend. Auch wegen der<br />

Kombination aus Eis, Speed und<br />

Technik. Man bezeichnet Naturbahnrodeln<br />

deshalb auch als Rallye-<br />

Sport unter den verschiedenen Rodelsparten.<br />

RS: Eine lange Saison ist zu Ende<br />

gegangen: Worauf freust du dich jetzt<br />

besonders?<br />

Ruetz: (lacht) Vielleicht noch auf<br />

ein bisschen Schnee.<br />

RS: Letzte Frage: Wie verbringt<br />

Riccarda Ruetz den kommenden<br />

Sommer?<br />

Ruetz: Mit viel Training auf der<br />

Rollenrodel. Aber natürlich auch mit<br />

Urlaub.<br />

Wir bedanken uns für das Gespräch.<br />

redaktion.telfs@<br />

EMAIL // rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 28 6./7. März 2024


Hoffnungen auf Kristall sind klein aber fein<br />

Stephanie Venier fährt als Dritte des Abfahrts-Weltcups zum Saisonfinale nach Saalbach – Ränge sechs und elf in Kvitfjell<br />

(fly) Aktuell sowohl Erste im Gesamtweltcup als auch in der Riesentorlauf-,<br />

Super-G- und Abfahrts-Wertung: Lara Gut-Behrami<br />

könnte beim Weltcupfinale in Saalbach von 16. bis 24. März zur<br />

großen Abräumerin werden. Doch auch die ÖSV-Damen liebäugeln<br />

mit Kristall. Unter ihnen auch Stephanie Venier.<br />

Wenn auch die Chancen auf die<br />

Abfahrts-Kristallkugel zugegebenermaßen<br />

recht klein sind. Die aktuell<br />

drittplatzierte Oberperferin müsste<br />

die abschließende Abfahrt gewinnen,<br />

und Gut dürfte bestenfalls Neunte<br />

werden. Theoretisch möglich, bei<br />

der Überform der Schweizerin allerdings<br />

nur schwer vorstellbar. Keine<br />

Chance Punkte aufzuholen gab’s am<br />

vergangenen Wochenende in Kvitfjell.<br />

Die geplante Abfahrt musste<br />

abgesagt werden. Venier wollte sich<br />

mit der Frage, ob eine Durchführung<br />

besser für sie gewesen wäre, erst gar<br />

nicht lange beschäftigen. „Das kann<br />

man nie sagen. Wären wir gefahren<br />

und das Rennen wäre in die Hosen<br />

gegangen, hätte man wahrscheinlich<br />

gesagt: Wäre es doch besser gewesen<br />

abzusagen. Deswegen… Ich<br />

verbrauche meine Energie lieber für<br />

was anderes und schaue, dass ich fokussiert<br />

bleibe.“<br />

Das war sie auch am Samstag beim<br />

ersten von zwei Super-G. Bei zusehends<br />

schlechter werdender Sicht<br />

legte die 30-Jährige im oberen Teil<br />

einen regelrechten Traumlauf hin,<br />

nahm der Führenden und späteren<br />

Siegerin Lara Gut-Behrami bei der<br />

zweiten Zwischenzeit gleich 41/<strong>10</strong>0<br />

Sekunden ab. Zwei grobe Fehler im<br />

mittleren Streckenabschnitt kosteten<br />

allerdings viel Zeit. Am Ende stand<br />

mit 1,25 Sekunden Rückstand Rang<br />

elf. „Die Fahrt war einfach ein bisschen<br />

zu fehlerhaft. Vor allem im Mittelteil.<br />

Und mit solchen Fehlern dann<br />

noch Elfte zu werden… Da muss ich<br />

eh zufrieden sein, weil es hätte ein<br />

Nuller auch werden können.“<br />

Immerhin 40 Punkte kamen beim<br />

von zahlreichen Unterbrechungen<br />

geprägten Super-G am Sonntag<br />

dazu. „Bis zum Zielsprung war es<br />

recht okay, danach habe ich etwas<br />

nachgelassen. Aber es war wieder<br />

ein Schritt in die richtige Richtung<br />

und auf jeden Fall besser als gestern“,<br />

hatte Venier, die das Rennen als beste<br />

Österreicherin auf Rang sechs be-<br />

(fly) Zwei Wochen lang sammelte Lea Haslwanter bei den Weltmeisterschaften<br />

in Winterberg wertvolle Erfahrungen, saugte das<br />

WM-Feeling sowohl auf als auch abseits der Veltins Eisarena so richtig<br />

auf. Das Ergebnis selbst geriet dabei zur Nebensache, galt für die<br />

Inzingerin, die bislang vorwiegend im Europacup zum Einsatz kam,<br />

doch das Motto „Dabei sein ist alles“.<br />

Stephanie Venier geht als Dritte der Abfahrts- und Vierte der Super-G-Wertung<br />

in das Weltcup-Finale in Saalbach. <br />

Foto: Manuela Riegler<br />

endete, auch etwas mit den äußeren<br />

Bedingungen zu kämpfen. „Die Bodensicht<br />

war generell schlecht. Dann<br />

hat es auch noch die Brille beschlagen,<br />

und der Regen tat sein Übriges<br />

dazu.“<br />

Was die Super-G-Wertung angeht,<br />

steuert die Oberperferin auf ihr bislang<br />

bestes Ergebnis zu. Nach den<br />

fünften Plätzen von 2017 und 2020<br />

könnte es heuer einen Rang nach<br />

vorne gehen. Aktuell steht der vierte<br />

Platz zu Buche. 53 Zähler vor der<br />

Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie und<br />

136 Punkte hinter der drittplatzierten<br />

Italienerin Federica Brignone.<br />

Wertvolle WM-Erfahrungen gesammelt<br />

Lea Haslwanter fährt bei ihrer ersten Weltmeisterschaft gemeinsam mit Anschieberin Linda Braun auf Rang 23 im Zweierbob<br />

Dass bei einem Sportler dann doch<br />

der Ehrgeiz überwiegt und das Ergebnis<br />

im Vordergrund steht, bewies<br />

die Zielsetzung für den Zweierbob-<br />

Bewerb. Nach Rang 24 im Monobob<br />

sollte es einige Plätze nach vorne gehen.<br />

„Wir wollen auf jeden Fall unter<br />

die ersten 20, um uns für den vierten<br />

Lauf zu qualifizieren.“ Ein Unterfangen,<br />

das nicht ganz glückte.<br />

Gemeinsam mit Anschieberin Linda<br />

Braun fuhr Haslwanter am ersten<br />

Renntag sowohl im ersten als auch im<br />

zweiten Lauf die 23beste Zeit. Auf das<br />

US-Team Tejcek/Jones, das nach zwei<br />

Läufen den begehrten 20. Platz belegte,<br />

fehlten doch schon 99/<strong>10</strong>0 Sekunden.<br />

Ein Rückstand, der tags darauf nicht<br />

mehr wettzumachen war. Mit erneut<br />

23bester Laufzeit – das Rennen um<br />

die Medaillen war eine rein deutsche<br />

6./7. März 2024<br />

Angelegenheit – zementierte sich das<br />

Duo auf Rang 23 der Gesamtwertung<br />

ein. „Schade, dass es nicht mit den<br />

Top 20 geklappt hat. Aber speziell am<br />

ersten Tag hatten wir mit dem unteren<br />

Teil so unsere Probleme. Zudem kostete<br />

ein Fehler in der Zielkurve enorm<br />

viel Zeit“, war für die 24-Jährige<br />

die Weltmeisterschaft der Saisonhöhepunkt<br />

schlechthin. „Ich bin zwar<br />

jetzt richtig müde, und langsam merkt<br />

man auch, dass der Körper nachgibt,<br />

aber allein dabei zu sein war ein absolutes<br />

Highlight. Wenn ich allein an die<br />

Stimmung an der Bahn denke, wie alle<br />

Athleten gleich angefeuert wurden…<br />

Ich verlasse Winterberg jedenfalls mit<br />

einem sehr positiven Gefühl.“<br />

Aber auch aus sportlicher Sicht war<br />

die Teilnahme an diesem Großereignis<br />

überaus lehrreich. „Egal ob man<br />

Die Freude nach der gelungenen WM-Premiere war bei Lea Haslwanter (r.) und<br />

Anschieberin Linda Braun sichtlich groß. <br />

Foto: Rekords<br />

die Bahn besser kennen lernt, oder die<br />

Konkurrentinnen bei ihren Starts und<br />

ihren Läufen beobachten und analysieren<br />

kann. Das bringt einen enorm<br />

weiter. Vor allem weil man inmitten<br />

der Weltklasse sieht, was einem fehlt,<br />

und was noch zu tun ist. Allein das ist<br />

für die Zukunft Motivation genug“,<br />

will Haslwanter in der kommenden<br />

Saison einen weiteren Schritt nach<br />

vorne machen. Dafür geht es dieser<br />

Tage noch zu Testzwecken nach La<br />

Plagne ehe der Bob für’s Erste ins Eck<br />

gestellt wird.<br />

RUNDSCHAU Seite 29


„Pats“ holen Verstärkung<br />

Zwei Neuzugänge bei den „Telfs Patriots“ lassen hoffen<br />

Spitzenspiel dominiert<br />

Die Telfer Handballdamen sorgten für eine Überraschung<br />

Wollen voll auftrumpfen: Jahkese Watkins, Headcoach Hunter Schmidt, Manuel<br />

Fernández und Sportdirektor Benjamin Pfeifer (v.l.). Foto: Telfs Patriots<br />

(GeSch) Wie bereits in den vergangenen<br />

Jahren setzen die Telfs Patriots<br />

für die kommende Footballsaison<br />

wieder auf einen Mix aus heimischen<br />

Eigenbauspielern und Gastspielern<br />

aus dem Ausland. Nachdem sich<br />

die Telfer Adler bereits mit Hunter<br />

Schmidt einen US-amerikanischen<br />

Headcoach gesichert haben, wurde<br />

nun mit dem Amerikaner Jahkese<br />

Watkins und dem Spanier Manuel<br />

Fernández der Kader um zwei<br />

internationale Spieler erweitert.<br />

Sportdirektor Benjamin Pfeifer und<br />

Headcoach Hunter Schmidt hießen<br />

vergangene Woche die beiden Neuzugänge<br />

am Innsbrucker Flughafen<br />

herzlich willkommen. Watkins spielte<br />

zuletzt an der „Avila University“ in<br />

Kansas City (USA), wo er in der letzten<br />

Saison mit über 600 Yards und<br />

sieben Touchdowns aufzeigen konnte,<br />

Fernández sammelte quer durch<br />

Europa Spielerfahrung.<br />

Benefizgala der Volksmusik<br />

am 15. März um 20 Uhr im Oberlandsaal in Haiming<br />

(hg) Ein absolutes Highlight für alle<br />

Fans der Volksmusik findet am Freitag,<br />

dem 15. März 2024 um 20 Uhr<br />

im Oberlandsaal Haiming statt. Die<br />

Benefizgala zugunsten des „Verein für<br />

Tumorforschung – Prim. Dr. Ewald<br />

Wöll“ wird gemeinsam von Melodie<br />

TV und Radio U1 präsentiert. Mit dabei<br />

sind Erwin & Uschi Aschenwald,<br />

Die Jungen Mayrhofner, JUHE aus Tirol,<br />

Bergblitz Daniel, Die Petersberger,<br />

Oberstatt Zwoagsong und Brennholz<br />

– Die Band. Durch den Abend führt<br />

der beliebte U1-Radiomoderator Lukas<br />

Brunner. Ein abwechslungsreicher<br />

Abend mit viel Musik und Unterhaltung<br />

ist garantiert. Der Eintritt beträgt<br />

RS - GEWINNSPIEL<br />

Wir verlosen 5 Eintrittskarten<br />

für die „Benefizgala der<br />

Volksmusik” am 15.3. im<br />

Oberlandsaal Haiming.<br />

FOLGEN SIE<br />

EINFACH DEM<br />

QR-CODE<br />

oder auf unserer Homepage: rundschau.at<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

12.03.2024, 12 Uhr möglich!<br />

25 Euro und Einlass ist bereits ab 19<br />

Uhr. Kartenreservierungen sind unter<br />

0664 4387540 oder 0699 11345580<br />

möglich.<br />

ANZEIGE<br />

Die Spielerinnen des UHT Telfs/Meinhardinum schlugen die favorisierten Innsbruckerinnen<br />

mit 21:18. Foto: UHT Telfs/Meinhardinum<br />

(chh) Damit hatte niemand gerechnet.<br />

Nachdem die Innsbruckerinnen<br />

die Damen des UHT Telfs/Meinhardinum<br />

sowohl im Hinspiel in der<br />

Landesliga als auch in der Serie A2<br />

femminile klar beherrscht hatten, kam<br />

ihnen auch im Rückspiel in der Landesliga<br />

die Favoritenrolle zu. Ihnen<br />

gegenüber standen aber hochmotivierte<br />

Telferinnen, die diesen Negativlauf<br />

endlich durchbrechen wollten.<br />

KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />

Pfarre Peter und Paul<br />

Freitag, 8.3. – Hl. Johannes von<br />

Gott, 19.30 Uhr hl. Messe – wir beten<br />

für Irena Scheyrer (1. Jt.), Hubert<br />

Neururer (1. Jt.) und Beate Neururer<br />

(24. Jt.), Josef und Maria Neuner.<br />

Sonntag, <strong>10</strong>.3. – 4. Fastensonntag<br />

(Joh 9,1-41), 9.00 Festgottesdienst,<br />

Gestaltung: Blasmusik Tirol – wir<br />

beten für Ferdinand, Paulina und<br />

Annemarie Jordan, Franz Stubenböck,<br />

August und Julie Haas. 11.00<br />

Uhr Wortgottesdienst in der Herz-<br />

Jesu-Notkirche. 14.30 Uhr Kreuzweg<br />

Moritzen. 19.00 Uhr hl. Messe –<br />

wir beten für Anton Föger. Das ewige<br />

Licht brennt für Josef und Johanna<br />

und Josef und Franz Stubenböck.<br />

Montag, 11.3. – 15.30 Uhr hl. Messe<br />

im Altenwohnheim.<br />

Dienstag, 12.3. – 19.30 Uhr hl. Messe<br />

– wir beten für die Armen Seelen.<br />

Klosterkirche<br />

Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />

Morgengebet (Laudes), 8.00 Uhr<br />

heilige Messe.<br />

Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr<br />

und <strong>10</strong>.30 Uhr heilige Messe; 19.00<br />

Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet.<br />

7. März bis 13. März 2024<br />

In der ersten Spielhälfte dominierten<br />

auf beiden Seiten die Abwehrreihen,<br />

weshalb den Telferinnen lediglich acht<br />

und den Innsbruckerinnen nur sieben<br />

Treffer gelangen. In Hälfte zwei nahmen<br />

die Oberländerinnen das Heft in<br />

die Hand und zogen auf bis zu sieben<br />

Tore davon. Die Innsbrucker Damen<br />

konnten danach den Torabstand zwar<br />

noch verringern, mussten sich schlussendlich<br />

aber 21:18 geschlagen geben.<br />

Freitag, 8.00 Uhr, bis Sonntag, 8.00<br />

Uhr – 48-Stunden-Anbetung (Tag<br />

und Nacht anbeten) in der Klosterkirche,<br />

beginnt und endet mit einer<br />

heiligen Messe.<br />

Beichtgelegenheiten in der Klosterkirche:<br />

Samstags von 17.00 bis 18.00 Uhr;<br />

sonntags am Beginn der beiden<br />

Sonntagsgottesdienste; freitags im<br />

Anschluss an die 8.00 Uhr-Messe.<br />

Pfarre zur Auferstehung<br />

Sonntag, <strong>10</strong>.3. – 4. Fastensonntag<br />

(Joh 9,1-41), <strong>10</strong>.00 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Das ewige Licht brennt für<br />

die Armen Seelen.<br />

Montag, 11.3. – 9.00 Uhr Rosenkranz<br />

für Berufung & Frieden.<br />

Pfarre zum Heiligen Geist<br />

Donnerstag, 7.3. – Hl. Perpetua &<br />

Hl. Felizitas, 18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />

Sonntag, <strong>10</strong>.3. – 4. Fastensonntag<br />

(Joh 9,1-41), <strong>10</strong>.00 Uhr hl. Messe –<br />

wir beten für die Verstorbenen der<br />

Familien Wilhelm und Schreyer,<br />

Anna und Wendelin Krug, Cilli und<br />

Herbert Fiedler. Das Ewige Licht<br />

brennt für die Armen Seelen.<br />

RUNDSCHAU Seite 30 6./7. März 2024


Tierformen<br />

Auf den ersten Blick<br />

sehen die Tierformen<br />

alle gleich aus. Aber ein<br />

Tier sieht nicht wie die<br />

anderen aus.<br />

Welches?<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

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ANDREAS EINBERGER<br />

Sudoku Auflösung 1:<br />

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N<br />

A<br />

3<br />

5<br />

4<br />

9<br />

1<br />

6<br />

7<br />

8<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

2<br />

6<br />

1<br />

7<br />

9<br />

8<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

3<br />

4<br />

1<br />

8<br />

dt.<br />

dt.<br />

Modeschöpfer<br />

Modeschöpfer<br />

(Karl)<br />

(Karl)<br />

Stromschnelle<br />

Stromschnelle<br />

ent-<br />

entschlüsselschlüsseln<br />

Wortteil:<br />

Wortteil:<br />

Afrika<br />

Afrika<br />

2<br />

7<br />

3<br />

1<br />

1<br />

5<br />

2<br />

7<br />

8<br />

9<br />

3<br />

1<br />

6<br />

4<br />

8<br />

ein<br />

ein<br />

weiches<br />

weiches<br />

Metall<br />

Metall<br />

4<br />

9<br />

3<br />

5<br />

Pädagoge<br />

Pädagoge<br />

nachtaktiver<br />

nachtaktiver<br />

Halbaffe<br />

Halbaffe<br />

franz.<br />

franz. Modeschöpfer<br />

Modeschöpfer<br />

† 1957<br />

† 1957<br />

skandinavische<br />

skandinavische<br />

Hauptstadt<br />

Hauptstadt<br />

Zettelkasten<br />

Zettelkasten<br />

alle<br />

alle<br />

ohne<br />

ohne<br />

Ausnahme<br />

Ausnahme<br />

Radio-<br />

Radiokonsumenkonsument<br />

7<br />

7<br />

2<br />

7<br />

1<br />

6<br />

5<br />

6<br />

2<br />

ein<br />

ein<br />

Nilotenstamm<br />

Nilotenstamm<br />

Rechts-<br />

Rechtsgültiggültig-<br />

4<br />

5<br />

1<br />

6<br />

nicht<br />

nicht<br />

gegen<br />

gegen<br />

Vortrag<br />

Vortrag<br />

undicht<br />

undicht<br />

smart<br />

smart<br />

(ugs.)<br />

(ugs.)<br />

Elch<br />

Elch<br />

oberhalb<br />

oberhalb<br />

von<br />

von<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

3<br />

1<br />

8<br />

5<br />

9<br />

4<br />

7<br />

5<br />

7<br />

2<br />

6<br />

8<br />

9<br />

2<br />

7<br />

1<br />

4<br />

6<br />

4<br />

1<br />

3<br />

proben<br />

proben<br />

keit<br />

keit<br />

3<br />

Das Lösungswort ergibt den Namenspatron der Pfarrkirche von Hatting im Dekanat von Telfs.<br />

große<br />

große<br />

europ.<br />

europ.<br />

Wasserstraße<br />

Wasserstraße<br />

hinweisendes<br />

hinweisendes<br />

Fürwort<br />

Fürwort<br />

Rhein-<br />

Rhein-<br />

Zufluss<br />

Zufluss<br />

aus<br />

aus<br />

der<br />

der<br />

Eifel<br />

Eifel<br />

Abk.:<br />

Abk.:<br />

ehrenamtlich<br />

ehrenamtlich<br />

Räuber<br />

des<br />

Räuber<br />

18.<br />

Jahrhunderts<br />

des 18.<br />

Jahrhunderts<br />

Festsaal<br />

in<br />

Festsaal<br />

in<br />

Schulen<br />

Schulen<br />

2<br />

3<br />

8<br />

6<br />

1<br />

1<br />

7<br />

6<br />

9<br />

4<br />

1<br />

2<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

5<br />

Musikträger<br />

Musikträger<br />

(Mz.)<br />

(Mz.)<br />

Gewohnheit<br />

Gewohnheit<br />

bestimmter<br />

früherer<br />

bestimmter<br />

früherer<br />

Schluss<br />

äthiop.<br />

Schluss<br />

äthiop.<br />

Fürstentitel<br />

Artikel<br />

Fürstentitel<br />

Artikel<br />

Glanzpunkt<br />

Glanzpunkt<br />

spanischer<br />

spanischer<br />

Artikel<br />

Artikel<br />

Whiskeytyp<br />

Whiskeytyp<br />

(Malz)<br />

(Malz)<br />

Wind-<br />

Windschattenseitschattenseite<br />

6./7. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 31

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