IM KW 11
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Imst<br />
Rotes Kreuz<br />
plant Anbau<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />
Umhausen<br />
Helmut Falkner wurde zum<br />
Vizebürgermeister gewählt<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5<br />
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Foto: © Harald Hoffmann<br />
Haiming<br />
Theater Quartier B2<br />
präsentiert „Die pfi ffi ge Urschl“<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42<br />
14.–17.<br />
MARZ‘24<br />
MESSE<br />
INNSBRUCK
SO WAR ES FRÜHER<br />
Unser Foto zeigt die Seniorengruppe<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Haiming in voller Adjustierung in<br />
den 90er Jahren. Die verdienten<br />
Florianjünger vertieften bei den<br />
Proben ihre Kameradschaft und<br />
gingen danach auf ein Bier im Kameradschaftsraum,<br />
der im „Alten<br />
Feuerwehrhaus“ angesiedelt war.<br />
Als Unterstützung bei technischen<br />
Fragen zu den modernen Geräten<br />
gesellten sich meist auch jüngere,<br />
aktive Feuerwehrmänner dazu,<br />
in diesem Fall Bruno Raffl und<br />
Werner Raffl. Von den hier Abgebildeten<br />
sind bereits sieben Feuerwehrkameraden<br />
verstorben. Im<br />
Bild von links: Bruno Raffl, Herbert<br />
Zoller, Albert Stigger, Erich<br />
Schöpf, Hubert Haslwanter, Anton<br />
Kapeller, Johann Zoller, Josef<br />
Stigger, Werner Raffl, Johann Haslwanter,<br />
Alois Gager und Franz<br />
Kapeller.<br />
Foto und Text:<br />
Manfred Wegleiter, Ortschronist<br />
Frühlingszeit ist Marktzeit<br />
Ostermarkt rund um die Johanneskirche<br />
(mel) Am Gründonnerstag, dem 28. März und Karfreitag, dem 29.<br />
März, findet rund um die Johanneskirche wieder der traditionelle<br />
Imster Ostermarkt statt. Rund zwanzig Markttreibende bieten regionales<br />
Kunsthandwerk und österliche Kostbarkeiten zum Verkauf an.<br />
In der Kinderwerkstatt können zudem Ostereier gefärbt werden.<br />
Der Imster Ostermarkt rund um<br />
die Johanneskirche ist bereits seit<br />
einigen Jahren ein allseits beliebter<br />
Fixtermin in der Karwoche. Am<br />
Gründonnerstag und Karfreitag laden<br />
rund 20 Markttreibende mit<br />
ihren kunsthandwerklichen Produkten,<br />
österlichen Köstlichkeiten<br />
und frühlingshaften Dekorationsgegenständen<br />
zum gemütlichen<br />
Verweilen am Ostermarkt ein. Der<br />
Imster Marketenderinnenverein<br />
sorgt mit einer Fastensuppe, hausgemachten<br />
Kuchen und Getränken für<br />
das leibliche Wohl. Das Eltern-Kind-<br />
Zentrum Imst (EKIZ) bietet in der<br />
Kinderwerkstatt die Möglichkeit,<br />
Ostereier zu färben. Beides wird zugunsten<br />
sozialer Zwecke angeboten.<br />
Auch verschiedene soziale Einrichtungen<br />
sind beim Ostermarkt involviert.<br />
Die Produktionsschule Ausbildungsfit<br />
Oberland hilft tatkräftig bei<br />
den Vorbereitungsarbeiten. Der Psychosoziale<br />
Pflegedienst Imst und der<br />
Verein „Karibu – Hilfe für Frauen in<br />
Uganda“ sind mit Verkaufsständen<br />
Der traditionelle Imster Ostermarkt<br />
rund um die Johanneskirche findet<br />
am Gründonnerstag und Karfreitag<br />
statt.<br />
Foto: Miteinand in Imst<br />
vertreten. Der Markt ist am Gründonnerstag<br />
und am Karfreitag jeweils<br />
von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
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10-<strong>11</strong> und 17-18 Uhr.<br />
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16./17.3.: Dr. Tobias Linser, Mieming,<br />
Dr. Siegfried Gapp-Weg 7, Tel.<br />
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16./17.3.: Dr. Michael Eiter, Ötztal-<br />
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Tel. 0676/ 8818873.<br />
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DO (14.3.) Evelyn, Mathilde;<br />
FR (15.3.) Klemens Maria, Luise;<br />
SA (16.3.) Eduard, Herbert;<br />
SO (17.3.) Gertrud, Patrick; MO<br />
(18.3.) Edward, Sibylle; DI (19.3.)<br />
Josefa, Josefine; MI (20.3.) Claudia,<br />
Wolfram.<br />
MONDKALENDER<br />
Erstes Viertel am 17. März um<br />
05:12 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 13./14. März 2024
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„Wir glauben an den Standort“<br />
Neue Zentrale: Imst Tourismus plant Revitalisierung des Würtenbergerhauses<br />
Imst Tourismus investiert in die Imster Innenstadt: Das Würtenbergerhaus<br />
am Eingang zur Rosengartenschlucht wird zur neuen Zentrale umgebaut,<br />
wobei der ursprüngliche Charakter erhalten bleibt.<br />
Von Martin Grüneis<br />
Imst Tourismus wird umziehen. Der<br />
Imster Innenstadt bleibt man jedoch<br />
treu: Am Eingang zur beliebten Rosengartenschlucht<br />
gelegen, sieht der Tourismusverband<br />
das Würtenbergerhaus<br />
als idealen Standort. Der historische<br />
Kern des Gebäudes bleibt erhalten.<br />
Der angebaute Stadel wird einem modernen<br />
Anbau weichen. Die Fassade<br />
soll jedenfalls dem Ortscharakter entsprechen.<br />
„Wir versuchen, so viel wie<br />
möglich von der alten Seele zu erhalten“,<br />
sagt Bernd Kiechl, Geschäftsführer<br />
von Imst Tourismus, und erklärt:<br />
„An keinem anderen Ort sind wir so<br />
nah am Gast.“<br />
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EINHE<strong>IM</strong>ISCHE. Das Team von Imst<br />
Tourismus berät in Hochphasen bis<br />
zu 400 Gäste pro Tag, in Spitzenzeiten<br />
werden sogar drei bis vier Beratungsgespräche<br />
parallel geführt. „Wir wollen<br />
dem Gast einen guten Service bieten“,<br />
meint Kiechl. Das zusätzliche Platzangebot<br />
am neuen Standort ist dabei ein<br />
großer Vorteil, es kann eine moderne<br />
Gästeinformation angeboten werden.<br />
Außerdem sollen Möglichkeiten zum<br />
Abstellen von Kinderwagen, Rucksäcken<br />
und dergleichen geschaffen werden.<br />
Gleichzeitig könne der Gast so wieder<br />
in die Stadt geholt werden, erklärt<br />
der Imster Tourismus-Geschäftsführer.<br />
Freilich werden im Würtenbergerhaus<br />
ebenso zeitgemäße Arbeitsbereiche für<br />
die eigenen Mitarbeiter geschaffen. Ein<br />
wichtiger Aspekt ist natürlich auch die<br />
Barrierefreiheit. Die neue Tourismus-<br />
Zentrale soll ein Ort der Begegnung<br />
Imst Tourismus bekennt sich zur Imster Innenstadt. Der neue Standort soll<br />
dies unterstreichen und gleichzeitig ein Plus an Qualität für Mitarbeiter, Gäste<br />
und Einheimische bringen.<br />
Visualisierungen: Ewerz/Strobl<br />
sein. Die Planungen und Finanzierung<br />
werden nun finalisiert. „Wir sind guter<br />
Dinge“, so Imst Tourismus-Geschäftsführer<br />
Bernd Kiechl.<br />
EINEN BEITRAG ZUR STADT-<br />
ENTWICKLUNG LEISTEN. Der<br />
Umzug ins Würtenbergerhaus ist bei<br />
Imst Tourismus schon länger ein Thema.<br />
Die zuständigen Gremien haben<br />
sich bereits vor und auch nach der<br />
Wahl für das Projekt ausgesprochen.<br />
„Wir hoffen damit einen starken Impuls<br />
zu setzen“, sagt Kiechl: „Wir glauben<br />
an den Standort.“ Imst Tourismus<br />
arbeitet bei diesem Projekt natürlich<br />
auch eng mit der Stadtgemeinde zusammen,<br />
starke Unterstützung gäbe es<br />
insbesondere vom Obmann des Bauund<br />
Raumordnungsausschusses Stefan<br />
Handle sowie von Bürgermeister Stefan<br />
Weirather. Im Zusammenhang mit<br />
dem Vorhaben sei auch der Architekturwettbewerb<br />
Johannesplatz und die<br />
Fußgängerzone von Bedeutung. Von<br />
den Interessensvertretern wünscht sich<br />
Imst Tourismus, dass lösungsorientiert<br />
gearbeitet wird.<br />
Wir suchen Verstärkung<br />
Lagerist:in im Baustoffhandel (m/w/d) VZ<br />
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Der Charakter soll erhalten bleiben, gleichzeitig sollen eine moderne Gästeinformation<br />
und Arbeitsplätze im Würtenbergerhaus Platz finden. Imst Tourismus<br />
hat sich diesbezüglich auch mit benachbarten Tourismusverbänden ausgetauscht.<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
Anbau für Ortsstelle Imst bereits in Planung<br />
Unter dem Motto „Wir sind da“ trafen sich die Mitglieder des Roten Kreuzes vom Bezirk Imst<br />
Bei der Jahreshauptversammlung der Ortsstelle Imst des Roten Kreuzes<br />
ging es, wie so oft, um Zahlen und Fakten, die zu bewundern sind. Über<br />
282000 Stunden gesamt, 103000 Stunden von freiwilligen Mitgliedern<br />
und 29 000 Patienten schlugen sich so im vergangenen Jahr zu Buche.<br />
Lange erhofft und oft verschoben, ist nun der Zubau für die Ortsstelle<br />
Imst in Planung. Neben sechzehn Beförderungen standen auch sieben<br />
Ehrungen von lang verdienten Mitgliedern auf dem Programm und rundeten<br />
den Abend ab, bevor es zum gemütlichen Teil überging.<br />
Von Mel Burger<br />
Am vergangenen Freitag lud das<br />
Rote Kreuz Ortsstelle Imst zur alljährlichen<br />
Jahreshauptversammlung<br />
in die Räumlichkeiten der Wirtschaftskammer<br />
Imst. Zahlreiche Ehrengäste<br />
aus Politik, Behörden und<br />
anderer Blaulichtorganisationen<br />
gaben sich ein Stelldichein, und<br />
folgten der Einladung von Ortsstellenleiter<br />
Anton Koler. Nach der<br />
Bekundung, die erste große externe<br />
Sitzung in den neuen Hallen der<br />
WKO Imst zu sein, begrüßte Anton<br />
Koler alle Gäste und Außenstellen<br />
und bat um eine Schweigeminute<br />
zu Ehren der verstorbenen Mitglieder.<br />
Mit einem derzeitigen Mitgliederstand<br />
von 284 Personen von<br />
denen 127 im Rettungsdienst sowie<br />
GLANZLICHTER<br />
Gesunde Watschen<br />
Liebe Freunde des Gewaltschutzes!<br />
Am Stammtisch hörte ich in den<br />
vergangenen Jahrzehnten, nach ein<br />
paar Flaschen Bier, nicht selten: „Da<br />
hat mir dann mein Vater eine runtergehauen.<br />
Das habe ich mir verdient.<br />
Und es hat mir auch nicht geschadet!“<br />
Die viel zitierte „gesunde Watschen“<br />
ist auch heute noch in vieler<br />
Munde. Warum ich das erzähle?<br />
Weil wir im Moment, in Zeiten des<br />
Wahlkampfes, einmal mehr in Angst<br />
und Schrecken versetzt werden. Die<br />
Ausländer gehören abgeschoben.<br />
Und nicht nur die Verbrecher, am<br />
besten vorsichtshalber gleich alle<br />
Verdächtigen, gehören eingesperrt.<br />
Nicht wenige Parteien mobilisieren<br />
Wähler:innen mit Parolen rund um<br />
Zucht und Ordnung. Jüngst zeigte<br />
auch unser Kanzler Muskeln und<br />
forderte härtere Strafen für Unmündige.<br />
Weil es zuletzt immer mehr zu<br />
gewaltsamen Übergriffen durch Jugendliche<br />
gekommen ist. Auge um<br />
Auge. Zahn um Zahn. Wer schlägt,<br />
der gehört geprügelt. Ich persönlich<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
im Krankentransport tätig sind, begann<br />
Koler sehr zufrieden seinen<br />
Jahresbericht. Das Tätigkeitsfeld der<br />
Mitglieder, das sich von den Sanitätern<br />
über die Gesundheits-Sozialen-<br />
Dienste über Unfalldarsteller, Fahnenträger<br />
bis hin zur Jugendgruppe<br />
und den Fahrdiensten erstreckt, ist<br />
gut abgedeckt.<br />
bin froh, dass mir bei meinen Kindern<br />
nie die Hand ausgekommen<br />
ist. Und das nicht nur, weil meine<br />
beiden Söhne mittlerweile fast einen<br />
Kopf größer sind als ich. Und<br />
mich meine Tochter wohl im Nachhinein<br />
zurecht als pädagogischen<br />
Trottel hinstellen würde. Ja. Genau.<br />
Die Ursache für Gewalt findet ihren<br />
Ursprung nicht selten in der<br />
Erziehung. Wer Liebe, Verständnis,<br />
und Herzlichkeit sät, wird tendenziell<br />
weniger Gewalt ernten. Verbal<br />
wie körperlich. Darum frage ich<br />
die Parolenschreiber und Phrasenschreier:<br />
Warum vertraut ihr beim<br />
Ringen um Zuspruch vorwiegend<br />
auf schlagende Argumente? Wollt<br />
ihr den totalen Krieg? Übrigens: So<br />
ganz gegen eine gesunde Watschen<br />
bin auch ich nicht. Und so wünsche<br />
ich mir, dass die Leute in den Wahlzellen<br />
alle, die Gewaltverherrlichung<br />
betreiben, nicht mit ihrem Kreuz belohnen.<br />
Blei an Stiften ist mir lieber<br />
als aus Kanonen!<br />
Meinhard Eiter<br />
Neben sieben Ehrungen wurden auch 16 Beförderungen durchgeführt und<br />
zeigen, wie stark das Rote Kreuz aufgestellt ist.<br />
ORGANISATION UND<br />
WACHSTUM. Probleme gab es in<br />
den äußersten Gebieten wie St. Leonhard<br />
im Pitztal sowie im Gebiet<br />
des Fernpasses. Da die Außenstellen<br />
nicht immer intern abgedeckt werden<br />
konnten, gab es Schwierigkeiten<br />
beim Zeitmanagement. Es kam dadurch<br />
zu Verspätungen bei den freiwilligen<br />
Helfern der Ortsstelle Imst,<br />
die diese Dienste dann mitübernahmen<br />
und durch die langen Fahrten<br />
zu spät zu ihren eigentlichen Dienststellen<br />
kamen. Durch eine neue<br />
Strukturierung in den Dienstplänen<br />
konnte dies jedoch etwas entschärft<br />
werden. Beide Ortsstellen versuchen<br />
die Pläne besser abzudecken, was<br />
besonders in St. Leonhard durch<br />
einen zusätzlichen hauptamtlichen<br />
Helfer gelang. Ebenso sprechen sich<br />
diese beiden Stellen ab, um nicht an<br />
beiden Orten keine Besetzung zu<br />
haben. Schulungsreferent Stefan Egger<br />
zeigte sich an dem Abend sichtlich<br />
zufrieden rund um die Ausbildungstätigkeiten,<br />
und konnte von<br />
einigen Abschlüssen und Beförderungen<br />
berichten. Raphael Döring,<br />
der Jugendgruppenleiter, freute<br />
sich über die Stabilisierung bei der<br />
Jugendarbeit und den derzeitigen<br />
Stand von zwölf Mitglieder. Neben<br />
ausführlichen Tätigkeitsberichten<br />
der Referenten gab es anschließend<br />
auch Beförderungen und Ehrungen.<br />
ANBAU BESTÄTIGT. Hauptthema<br />
des Abends war aber mit Sicherheit<br />
der Stand um die Standortserweiterung<br />
der Imster Ortsstelle. Gab<br />
es schon seit Jahren von allen Seiten<br />
Bemühungen, eine Lösung um die aus<br />
allen Nähten platzende Ortsstelle zu finden,<br />
so konnten nun neben Ortsstellenleiter<br />
Anton Koler auch Bezirksstellenleiter<br />
David Schmid und Bürgermeister<br />
Stefan Weirather die in Planung befindliche<br />
Erweiterung in Imst bekannt<br />
geben. Der Parkplatz neben dem Imster<br />
Roten Kreuz wird für eine Erweiterung<br />
verwendet, und auch wenn die ersten<br />
Planungen schon laufen, hofft das Rote<br />
Kreuz noch auf die Möglichkeit, dieses<br />
Grundstück erwerben zu können und<br />
spätestens nächstes Jahr zu bauen sowie<br />
einziehen zu können.<br />
Sieben Damen und Herren des Roten Kreuzes Bezirk Imst wurden für 10 und<br />
15 Jahre Treue geehrt und im Anschluss auch gefeiert. RS-Fotos: Burger<br />
RUNDSCHAU Seite 4 13./14. März 2024
Neuer Vize in Umhausen<br />
Helmut Falkner ist neuer Bürgermeister-Stellvertreter<br />
(ch) Nach dem plötzlichen Ableben von Edmund Schöpf, dem<br />
ersten Vizebürgermeister der Gemeinde Umhausen, war diese zu<br />
einigen Umstellungen gezwungen. Es musste ein neuer Vizebürgermeister<br />
gewählt werden.<br />
SPRING 2024<br />
Helmut Falkner, der Niederthaier übernimmt ab sofort die Agenden als erster<br />
Vizebürgermeister der Gemeinde Umhausen.<br />
Der Niederthaier Helmut Falkner<br />
wurde bei der GR-Sitzung vom<br />
5. März zum Vizebürgermeister gewählt.<br />
Zweiter Vizebürgermeister<br />
bleibt Michael Kapferer. Helmut<br />
Falkner ist führender Mitarbeiter der<br />
Firma Maurer und Wallnöfer in Ötztal-Bahnhof<br />
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Unterbrechung Mitglied des Gemeinderates.<br />
Privat ist Helmut Falkner<br />
begeisterter Sportler und Bergliebhaber<br />
sowie stark im Trachtenvereinswesen<br />
verankert und stellt auch<br />
bei der Bergrettung und Feuerwehr<br />
Niederthai seinen Mann. Nunmehr<br />
neu in den Gemeindevorstand wurde<br />
der 30-jährige Thomas Frischmann<br />
von der Liste Jakob Wolf nominiert.<br />
Der Bau-Polier ist gerade in den Gemeinderat<br />
gerückt und nimmt gleich<br />
einen Sitz im Gemeindevorstand ein.<br />
Die Funktion des Obmannes des Sicherheitsausschusses<br />
wird er ebenfalls<br />
übernehmen. Der Gemeindevorstand<br />
spielt traditionell in Umhausen<br />
politisch eine große Rolle und wickelt<br />
viele Alltagsgeschäfte ab. Der als politische<br />
Zukunftshoffnung im Gemeinderat<br />
geltende Thomas Frischmann<br />
engagiert sich in seiner Freizeit bei<br />
der Feuerwehr und ist Obmann des<br />
Theatervereines Umhausen. Den<br />
ebenfalls bedeutenden Sozialausschuss,<br />
dem Edmund Schöpf ebenso<br />
vorstand, wird ab sofort Gemeinderätin<br />
Silvia Flunger übernehmen. Den<br />
Überprüfungsausschuss, der bisher<br />
von Helmut Falkner geleitet wurde,<br />
übernimmt die Buchhalterin und Gemeindevorständin<br />
Stefanie Auer.<br />
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Neu im Umhausener Gemeinderat und Gemeindevorstand: Thomas Frischmann.<br />
Fotos: Gemeinde Umhausen<br />
13./14. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Das Projekt rund um die dritte Produktionsstätte der Firma Swacrit<br />
auf rund 20 Hektar kommt seit Anfang des Jahres wieder ins Rollen.<br />
Nach den positiven gewerberechtlichen Verhandlungen für die neue<br />
Betriebsanlage sowie der Vergabe zum Bau des Hochwasserschutzes<br />
der Gemeinde Nassereith Ende Jänner, sind seit vergangener Woche<br />
auch die Ampeln der naturschutzrechtlichen Verhandlungen auf grün.<br />
Von Mel Burger<br />
Mit Frühjahr wieder alles auf Kurs<br />
Fortschritte bei Bau des dritten Produktionsbetriebes in Nassereith der Firma Swacrit<br />
Nach Hall und Wildermieming<br />
wird in Nassereith eine weitere<br />
Produktionsstätte mit Präzisionsfertigung,<br />
Fügetechnik, Reinraum,<br />
Lager, Büro- und Sozialflächen und<br />
Parkflächen gebaut. Die Gemeinde<br />
Nassereith und Bürgermeister Herbert<br />
Kröll sehen in diesem Projekt<br />
nicht nur einen großen Zugewinn<br />
für die Gemeinde und für neue Arbeitsstellen,<br />
sondern für die ganze<br />
Region. Nach Verzögerungen um<br />
notwendige Genehmigungen rund<br />
um den Hochwasserschutz kam<br />
Ende Jänner die Erleichterung. Der<br />
Bebauungsplan, die Auftragsvergabe<br />
für den Hochwasserschutz durch<br />
die Gemeinde an die Firmen Fröschl<br />
Bau und AT Thurner Bau sowie die<br />
gewerblichen Verhandlungen waren<br />
Anfang Februar abgeschlossen. Abzuwarten<br />
waren die naturschutzrechlichen<br />
Verhandlungen, die nun<br />
ebenfalls bestätigt wurden, wodurch<br />
alle Genehmigungen für das Werk<br />
der Firma Swacrit nun vorliegen.<br />
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LER ARBEITEN. Derzeit wurden<br />
bereits Grundstücke zur weiteren<br />
Flächengewinnung getauscht und<br />
Bodenverbesserungen wieder aufgenommen.<br />
Aufgrund der Dringlichkeit<br />
des Bauvorhabens, da die Produktion<br />
bereits Mai 2025 anlaufen<br />
soll, hat die Gemeinde einen Antrag<br />
an die Behörde gestellt, in dem diese<br />
Tiroler Frühjahrsmesse<br />
Lust auf die warme Jahreszeit<br />
Wenn die Tage länger werden und die Temperaturen nach oben<br />
klettern, steigt die Lust auf Spiel, Spaß und Shopping.<br />
Die Bodenaustauscharbeiten wurden wieder aufgenommen, nun wartet Swacrit<br />
auf die Hochwasserschutzmauer von Seiten der Gemeinde.<br />
Foto: Grüneis<br />
gebeten wurde, auf das vierwöchige<br />
Einspruchsrecht zu verzichten. Erst<br />
nach Fertigstellung der Hochwasserschutzmauern<br />
können die Bauverhandlungen<br />
für den Hochbau<br />
des Gebäudes abgehalten werden,<br />
wodurch Bürgermeister Herbert<br />
Kröll natürlich bemüht ist, dies voranzubringen.<br />
„Der Bodenaustausch<br />
und weitere Humusarbeiten laufen<br />
bereits seit einer Woche wieder. Jetzt<br />
warten wir auf die Arbeiten für den<br />
Hochwasserschutz von Seiten der<br />
Gemeinde, wie es mit der Bezirkshauptmannschaft<br />
Imst vereinbart<br />
wurde“, informiert Swacrit.<br />
„Wie beim Friseur“<br />
Obstbäume erhielten neuen Schnitt<br />
(mg) Die Obst- und Gartenbauvereine pflegen über die Ortsgruppen<br />
hinaus Freundschaften und einen regen Gedankenaustausch. So war es<br />
nicht verwunderlich, dass sich die Ötztaler Hobbygärtner vor Kurzem<br />
in Roppen wiederfanden.<br />
Die Themenbereiche Garten, Autos und Gaming können auf der Tiroler Frühjahrsmesse<br />
hautnah erlebt werden.<br />
Foto: ©CongressMesseInnsbruck<br />
Die 39. Tiroler Frühjahrsmesse lässt<br />
den Frühling ins Land ziehen und lädt<br />
von 14. bis 17. März auf die Messe Innsbruck.<br />
Endlich wieder Ausflüge im<br />
Freien, Grillen, Campen und Fitness:<br />
Die 39. Tiroler Frühjahrsmesse präsentiert<br />
Neuheiten zu den Themen,<br />
die in den warmen Monaten Spaß<br />
machen. Ein Riesenangebot rund um<br />
Mobilität, Gaming, Garten, Gesundheit,<br />
Wellness, Reisen und viel mehr<br />
wartet darauf, direkt auf der Messe<br />
ausgetestet zu werden. Der traditionsreiche<br />
Autosalon, der erlebnisreiche<br />
eSports-Bereich, das vielseitige Kinderprogramm,<br />
fulminante Grillshows<br />
oder das beliebte Messeshopping begeistern<br />
die ganze Familie. ANZEIGE<br />
Aufmerksam verfolgten die interessierten Hobbygärtner, wie Referent Franz<br />
Stelzhammer mit viel Übersicht und Gefühl bei Marille, Apfel & Co. ans Werk ging.<br />
Ziel war es, im Rahmen eines Baumspaziergangs<br />
einen gemeinsamen<br />
Obstbaumschnitt durchzuführen. 20<br />
Interessierte aus beiden Vereinen waren<br />
gekommen, um Baumwärter und Referent<br />
Franz Stelzhammer zuzuhören und<br />
zuzuschauen. Gekonnt setzte er Säge<br />
und Schere an die Äste und befreite<br />
die Bäume von den energieraubenden<br />
Wassertrieben. „Da geht’s zu, wie beim<br />
Friseur“, urteilte ein aufmerksamer Beobachter.<br />
Im Obst-Bangert von Alois<br />
Köll ging es ins Detail. Die Unterschiede<br />
zwischen Kern- und Steinobst oder zwischen<br />
Halb-, Viertel- und Hochstamm<br />
oder Spalier wurden deutlich. Auch<br />
eine gemeinsame Jause und der persönliche<br />
Austausch der Gartenfreunde<br />
kamen nicht zu kurz. Als Gastgeschenk<br />
gab es „Manni’s Edelbrände“ sowie zwei<br />
Fläschchen aus dem Keller von Winzer<br />
Markus Strigl. Alle Teilnehmer freuen<br />
sich schon auf die nächste gemeinsame<br />
Veranstaltung.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 13./14. März 2024
Abgesichertes Fernpass-Paket<br />
7,5-Tonnen-Beschränkung auf der B 179 untermauert<br />
Als Grundvoraussetzung für künftige Maßnahmen gilt die Erhaltung des 7,5-Tonnen-Fahrverbots für Lkw.<br />
Gleich mehrere Gutachten bestätigen die Rechtmäßigkeit und weiteren Bestand bei der Umsetzung des Fernpass-Pakets.<br />
Im Vorfeld des Fernpass-Pakets wurde demnach auch die Frage nach der Vereinbarkeit mit der<br />
Alpenkonvention mehrfach rechtsgutachterlich geprüft, eine Unvereinbarkeit mit der Alpenkonvention wurde<br />
dabei nicht festgestellt.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Das vom Land Tirol in Angriff genommene<br />
Fernpass-Paket stützt sich<br />
auf mehrere Rechtsgutachten, die<br />
den Fortbestand des 7,5-Tonnen-<br />
Fahrverbots für Lkw absichern. „Die<br />
7,5-Tonnen-Beschränkung am Fernpass<br />
bleibt! Die Grundvoraussetzung<br />
für alle Maßnahmen, die das Land entlang<br />
der B 179 setzt ist, dass keine neue<br />
Lkw-Transitroute entsteht. Mehrere<br />
Gutachten bestätigen und festigen das<br />
7,5-Tonnen-Fahrverbot“, kann Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Josef Geisler<br />
Bedenken hinsichtlich einer Aufhebung<br />
des 7,5-t-Lkw-Fahrverbotes entkräften.<br />
Um der Bevölkerung entsprechende<br />
Sicherheit zu geben, wurden die Rechtsgutachten<br />
auf der Webseite des Landes<br />
veröffentlicht. Dazu verweist Landesrat<br />
Josef Geisler auf die Notwendigkeit dieser<br />
Lage: „Das 7,5-Tonnen-Fahrverbot<br />
steht nicht zur Diskussion. Im Gegenteil,<br />
die Kontrollen müssen aufrecht und<br />
wenn notwendig sogar verstärkt werden.“<br />
Schon 1978 hat die Tiroler Politik<br />
entschieden, den Fernpass als Nord-<br />
Süd-Verbindung nicht zu einer zweiten<br />
internationalen Transitroute neben der<br />
Inntal-Brenner-Achse auszubauen, und<br />
sich auf einen grundsätzlich zweistreifigen<br />
Querschnitt zu beschränken. Bis<br />
heute wurde der immer wieder geforderte<br />
Ausbau der B 179 Fernpassstraße<br />
nicht verfolgt, um die Attraktivität dieser<br />
Straßenverbindung nicht mit erhöhten<br />
Leistungsfähigkeiten zu steigern.<br />
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KEIN KAPAZITÄTENAUSBAU.<br />
Mit den beschlossenen Maßnahmen<br />
entlang der B 179 wird die Kapazität der<br />
Straße nicht erhöht. Zu den Maßnahmen<br />
zählen eine bauliche Lösung am<br />
Katzenberg und die Tunnelprojekte in<br />
Lermoos und am Fernpassscheitel. Der<br />
Lermooser Tunnel bleibt auch mit zwei<br />
Röhren pro Fahrtrichtung nur einspurig<br />
befahrbar. Durch die zweite Röhre kann<br />
der Tunnel in Zukunft ohne Gegenverkehr<br />
geführt werden, was die Verkehrssicherheit<br />
erhöht und die Unfallgefahr<br />
reduziert. Zudem werden Sanierungs-,<br />
13./14. März 2024<br />
Reinigungs- und Bauarbeiten im Tunnel<br />
nach der Fertigstellung des Projekts keine<br />
Umfahrung durch das angrenzende<br />
Gemeindegebiet von Lermoos mehr<br />
notwendig machen. Der Fernpasstunnel<br />
beinhaltet ebenfalls keinen Kapazitätsausbau.<br />
Aufgrund der Höhendifferenz<br />
von rund 70 Metern wird in Fahrtrichtung<br />
Norden aus Sicherheitsgründen<br />
ein zweiter Fahrstreifen eingeplant, um<br />
eine Überholmöglichkeit zu schaffen<br />
und damit mögliche Auffahrunfälle<br />
hintanzuhalten. In Fahrtrichtung Süden<br />
bleibt es bei nur einem Fahrstreifen.<br />
GUTACHTEN. Unabhängig voneinander<br />
erstellte Rechtsgutachten von<br />
Universitätsprofessor Arno Kahl vom<br />
Institut für Öffentliches Recht, Staatsund<br />
Verwaltungslehre an der Universität<br />
Innsbruck, Universitätsprofessor<br />
Thomas Müller vom Fachbereich Öffentliches<br />
Recht an der Universität Salzburg<br />
sowie eine auf Basis dieser Rechtsgutachten<br />
erstellte Stellungnahme von<br />
Universitätsprofessor Walter Obwexer<br />
vom Institut für Europarecht und<br />
Völkerrecht an der Universität Innsbruck<br />
bestätigen die Aufrechterhaltung<br />
des 7,5-Tonnen-Fahrverbots für<br />
Lkw bei Bau des Fernpasstunnels. In<br />
der Stellungnahme von Universitätsprofessor<br />
Obwexer zu den zwei Gutachten<br />
fasst dieser entsprechend zusammen:<br />
„Beide Gutachten kommen<br />
übereinstimmend zum Schluss, dass<br />
das Fahrverbot für Lkw mit einem<br />
höchstzulässigen Gesamtgewicht von<br />
über 7,5 t auf der B 179 auch im Falle<br />
einer Realisierung des Scheiteltunnels<br />
nicht nur aufrechterhalten werden<br />
kann, sondern aus Gründen der Sicherheit,<br />
der Flüssigkeit und der Leichtigkeit<br />
des Verkehrs sogar beibehalten werden<br />
muss. Dieser gesetzlichen Aufrechterhaltungspflicht<br />
stehen nach Ansicht beider<br />
Gutachter weder verfassungsrechtliche<br />
noch unionsrechtliche Hindernisse<br />
entgegen.“ Das 7,5-Tonnen-Fahrverbot<br />
würde Experten zufolge bei einer mehrspurigen<br />
großen Tunnellösung, wie der<br />
immer wieder genannte Gartnerwand-<br />
Tunnel, dann nicht zu halten sein. „Eine<br />
sogenannte große Tunnellösung würde<br />
nur einen Teil des Bezirkes Reutte umfahren.<br />
Gemeinden entlang von Streckenabschnitten,<br />
bei denen technisch<br />
und geologisch eine Tunnelführung<br />
nicht möglich ist, wären noch stärker<br />
belastet“, erklärt Landeshauptmann-<br />
Stellvertreter Geisler. Beim wahrscheinlichen<br />
Wegfall des 7,5-Tonnen-Fahrverbots<br />
durch einen Gartnerwand-Tunnel<br />
würde eine neue Lkw-Transitroute<br />
entstehen und die Infrastruktur im Innund<br />
Wipptal könnten den zusätzlichen<br />
Verkehr nicht ausreichend aufnehmen.<br />
Der Gartnerwand-Tunnel würde nach<br />
derzeitigen groben Kostenschätzungen<br />
also nicht nur deutlich über eine Milliarde<br />
Euro kosten, sondern vor allem<br />
würde er die ohnehin belastete Strecke<br />
als Transitroute attraktivieren. „Das<br />
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7,5-Tonnen-Beschränkung auf der Fernpassstrecke:<br />
Gutachten wurden unter<br />
www.tirol.gv.at/fernpass veröffentlicht.<br />
gilt es unbedingt zu vermeiden. Denn<br />
die Folge wäre schlichtweg noch mehr<br />
Verkehr. Etwas, was die Anrainer im<br />
Außerfern, im Inntal und im Wipptal<br />
keinesfalls wollen“, warnt Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Geisler.<br />
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Foto: Grüneis<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
Zehn zu sieben Stimmen<br />
Ausgeglichener Haushalt für 2024 wurde nicht genehmigt<br />
(mg) Der Haushaltsplan für 2024 wurde mehrheitlich abgelehnt. Erfolgreich<br />
war die Gemeinde Haiming hingegen bei den Verhandlungen<br />
mit der Tiwag in puncto Immissionsentschädigung und in Sachen Widmungssperre<br />
konnte eine Lösung präsentiert werden. Auch die Bildungseinrichtung<br />
am Haimingerberg war wieder Thema, und der Bauausschuss<br />
wird sich mit dem Kindergarten Ötztal-Bahnhof befassen.<br />
Zu Beginn der Sitzung hätte der<br />
Voranschlag 2024 beschlossen werden<br />
sollen. Dieser lag bereits zur<br />
öffentlichen Einsichtnahme auf und<br />
wurde auch der Bezirkshauptmannschaft<br />
zur Prüfung vorgelegt. „Wir<br />
TIWAG HAT NACHGE-<br />
BESSERT. Die Tiwag hatte der Gemeinde<br />
Haiming eine einmalige<br />
Zahlung von 16.000 Euro als „Immissionsentschädigung“<br />
angeboten.<br />
Nachdem einige Gemeinderäte empfohlen<br />
hatten, diesem Vertrag nicht<br />
zuzustimmen, da sie diese Summe<br />
für zu wenig hielten, wurde beschlossen,<br />
noch einmal mit dem Landesenergieversorger<br />
zu verhandeln. „Die<br />
Tiwag hat nachgebessert“, konnte<br />
Bürgermeisterin Michaela Ofner vergangene<br />
Woche dem Gemeinderat<br />
berichten. Gemeinderat Hubert Leitwww.kaminbau-systeme.at<br />
sind heuer einen neuen Weg gegangen“,<br />
erklärte Bürgermeisterin Michaela<br />
Ofner den zahlreichen Zuhörern:<br />
„Die Budgeterstellung wurde<br />
gemeinsam mit allen Listenführern<br />
gemacht.“ Bei der Abstimmung<br />
stimmten aber nur sieben Mandatare<br />
dem ausgeglichenen Budget für<br />
2024 zu, zehn votierten dagegen.<br />
Ein ursprüngliches Minus von rund<br />
2,5 Millionen Euro könne mit einem<br />
Plus am Konto ausgeglichen werden.<br />
Vizebürgermeister Christian Köfler<br />
meinte später unter dem Tagesordnungspunkt<br />
„Anträge, Anfragen,<br />
Allfälliges“, dass man sich das noch<br />
einmal genauer anschauen müsse.<br />
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Geburtstag des Zentrums gemeinsam<br />
am Samstag, 16. März zu feiern.<br />
Die Proseccobar im 1. Stock öffnet<br />
wieder und lädt dazu ein, auf das Jubiläum<br />
anzustoßen. Zudem werden<br />
köstliche kleine Snacks und leckerer<br />
Kuchen für das leibliche Wohl der<br />
Gäste sorgen.<br />
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Zehn der 17 Mandatare stimmten dem Haushalt 2024 nicht zu, man wolle sich<br />
das noch einmal genauer anschauen.<br />
RS-Foto: Grüneis<br />
ner hatte der Tiwag die Belastungen<br />
durch den Schwerverkehr detailliert<br />
aufgezeigt. Die Gemeinde erhält<br />
nun einerseits die 16.000 Euro und<br />
zusätzlich 38.000 Euro. Beide Immissionsabgeltungsverträge<br />
wurden<br />
einstimmig angenommen.<br />
LÖSUNG FÜR WIDMUNGS-<br />
SPERRE. Auch für die Widmungssperre<br />
in Haiming konnte in der<br />
letzten Gemeinderatssitzung eine<br />
Lösung präsentiert werden. Bekanntlich<br />
wurden Grundstückseigentümer<br />
darauf aufmerksam gemacht,<br />
dass ihre Grundstücke mit einem<br />
sogenannten Bauverbotsstempel<br />
versehen sind. Sieben Einsprüche<br />
folgten. Der Vorschlag des Landes,<br />
im Gegenzug für die Grundstücke<br />
rund 5000 Quadratmeter aus dem<br />
Forchet herauszunehmen, wurde im<br />
vergangenen Jahr vom Gemeinderat<br />
mehrheitlich abgelehnt. Es wurde<br />
nach einer Alternativlösung bzw.<br />
nach Alternativflächen in der Gemeinde<br />
gesucht. Für die Rücknahme<br />
der Bauverbotsflächen sollen nun<br />
Flächen am Kuppenweg und in Ötztal-Bahnhof<br />
als Freiland gewidmet<br />
werden. Auf den größeren Flächen<br />
soll der „Bauverbotsstempel“ jedoch<br />
bestehen bleiben. Damit soll sichergestellt<br />
werden, dass die Gemeinde<br />
bei großen Projekten (z. B. Wohnbauträger)<br />
mitreden kann, denn der<br />
Stempel bedeutet nicht, dass überhaupt<br />
nicht gebaut werden darf, sondern<br />
nur, dass ein entsprechender<br />
Bedarf nachgewiesen werden muss.<br />
„Das Land hat signalisiert, dass es<br />
mit dieser Vorgangsweise einverstanden<br />
wäre“, so Bürgermeisterin Ofner.<br />
KINDERGARTEN ÖTZTAL-<br />
BAHNHOF. „Auch schon eine lange<br />
Geschichte“, meinte Vizebürgermeister<br />
Christian Köfler. Noch unter dem<br />
alten Gemeinderat wurden Container<br />
angeschafft, da der Kindergarten in<br />
Ötztal-Bahnhof zu klein geworden<br />
war. Auch mit der Erstellung eines<br />
Sanierungskonzeptes wurde bereits<br />
begonnen. Mit dem Auszug der Lebenshilfe<br />
konnte das Platzproblem<br />
entschärft werden. Was aber blieb, war<br />
der schlechte Zustand des Kindergartens.<br />
„Da muss etwas passieren“, sagte<br />
Vizebürgermeister Köfler, der nun<br />
die Zeit gekommen sieht, dass man<br />
sich wieder um den Kindergarten<br />
kümmert. Es müsse von Grund auf<br />
erhoben werden, was das Beste ist,<br />
freute sich auch Gemeindevorstand<br />
Manuel Neurauter, dass wieder über<br />
den Kindergarten in Ötztal-Bahnhof<br />
gesprochen wird. Gemeindevorständin<br />
Bianca Neurauter wünschte sich,<br />
dass auch eine Kinderkrippe in das<br />
Konzept miteinbezogen wird. Das<br />
Projekt wurde einstimmig an den<br />
Bauausschuss delegiert.<br />
VORHABEN AM HA<strong>IM</strong>INGER-<br />
BERG. Obwohl nicht auf der Tagesordnung,<br />
war auch die Bildungseinrichtung<br />
am Haimingerberg einmal<br />
mehr Thema im Gemeinderat. Wie<br />
es nun weitergeht, wollte der Vizebürgermeister<br />
von Bürgermeisterin<br />
Michaela Ofner wissen. Diese erklärte,<br />
dass sie auf eigene Kosten ein<br />
Gutachten in Auftrag gegeben habe,<br />
da sie nach wie vor der Meinung sei,<br />
dass geprüft werden müsse, ob ein<br />
Umbau möglich und kostengünstiger<br />
sei. Der Gutachter habe die<br />
Bildungseinrichtung bereits besichtigt.<br />
Zusätzlich habe sich ein Sachverständiger<br />
des Landes bereit erklärt,<br />
sich das Ganze anzusehen, „weil auch<br />
das Land durch die mediale Präsenz<br />
darauf aufmerksam geworden ist“,<br />
ließ Ofner wissen. Die Gutachten<br />
sollen noch im März vorliegen. Unverständnis<br />
darüber herrscht bei Vizebürgermeister<br />
Christian Köfler. Als<br />
Gemeinde habe man die Verantwortung,<br />
für den Weiler eine zeitgemäße<br />
Schule zu bauen, die für die nächsten<br />
Jahrzehnte passt. Gemeinderat Hubert<br />
Leitner meinte, dass angesichts<br />
der Preise jeden Tag Geld verspielt<br />
werde. Er forderte daher, endlich Gas<br />
zu geben. Bürgermeisterin Michaela<br />
Ofner hofft, dass nach Vorliegen der<br />
Gutachten eine Lösung gefunden<br />
werden kann, die für alle passt.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 13./14. März 2024
„Genau in die Gegenrichtung tut sich was“<br />
Transitforum Austria-Tirol kritisiert „Am Fernpass tut sich was“-Kampagne der Tiroler Landesregierung<br />
„Am Fernpass tut sich was“, suggeriert die Tiroler Landesregierung „aber in die falsche Richtung“, sagen die Mitglieder vom Transitforum Austria-Tirol<br />
an der Gesamtstrecke dazu. Seit Wochen werde versucht, der seit mehr als drei Jahrzehnten mit diversen Tunneldebatten ruhig gestellten<br />
privaten und betrieblichen Anrainerschaft zu vermitteln, dass sich nun „endlich etwas rührt“, heißt es weiters.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Das Transitforum Austria-Tirol will<br />
mit Fakten belegen: „Dass sich sehr<br />
wohl was tut, aber eben in die falsche<br />
Richtung – Beschleunigung anstatt<br />
Entschleunigung. Denn die vielgepriesene<br />
,Fernpasstunnel Ökobilanzstudie<br />
2023‘ im Auftrag des Landes Tirol-<br />
Landesstraßenverwaltung ist für die<br />
Gesamtbeurteilung der Auswirkungen<br />
auf die Gesamtstrecke von der bayerischen<br />
Grenze bis in das Inntal sowie<br />
die Talschlüsse im Ötztal, Pitztal und<br />
Paznaun etc. vollkommen ungeeignet“,<br />
so Fritz Gurgiser in einer Aussendung,<br />
der weiters auf ein Zitat der genannten<br />
Studie verweist: „An dieser Stelle soll<br />
jedoch erwähnt werden, dass es sich<br />
bei der Studie um eine Ökobilanzstudie<br />
handelt, die sich auf globale und regionale<br />
Umweltauswirkungen bezieht, jedoch<br />
lokale Umwelteinwirkungen wie<br />
Fensterwechsel<br />
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Fernpass-Paket startet<br />
Das Land Tirol hat die Verfahren für<br />
die Mautinfrastruktur und den Fernpasstunnel<br />
bereits eingeleitet. Dieses<br />
Vorgehen stößt bei den NEOS auf wenig<br />
Gegenliebe. Für Verkehrssprecherin<br />
Birgit Obermüller ist es ein absolutes<br />
No-Go, „dem Tiroler Landtag auf diese<br />
Art und Weise vor Augen zu führen, dass<br />
es so etwas wie eine Opposition gar nicht<br />
benötigt, wenn politische Mehrheiten<br />
abgemacht sind. LHStv. Josef Geisler<br />
kann dabei auf eine Mehrheit, die sich<br />
aus Schwarz und Rot zusammensetzt,<br />
bauen – die Vorgehensweise ist ein sehr<br />
schlechtes Zeichen für die Demokratie<br />
in Tirol.“ Obermüller weiters: „Dieses<br />
Fernpass-Paket stößt auf unglaublich viel<br />
Widerstand in der Bevölkerung und die<br />
Sinnhaftigkeit wird ernsthaft hinterfragt.<br />
In genau solchen Momenten muss die<br />
Opposition das Sprachrohr für die Bevölkerung<br />
sein.“ Birgit Obermüller erinnert<br />
im gleichen Atemzug daran, „dass<br />
Versäumnisse der letzten Jahrzehnte<br />
ausschlaggebend sind für diese und auch<br />
andere Hauruck-Aktionen der Landesregierung.“<br />
„Dass solche Megaprojekte eine<br />
lange Vorlaufzeit brauchen, ist ja nichts<br />
Neues. Aber dass 500 Millionen für etwas<br />
ausgegeben werden, was anscheinend<br />
nur die Landesregierung will, ist an politischer<br />
Verantwortungslosigkeit nicht<br />
mehr zu überbieten“, hält Obermüller<br />
entschieden fest.<br />
Lärm und soziale Auswirkungen für<br />
Anrainer und andere Stakeholder nicht<br />
berücksichtigt. Das heißt, eine Ökobilanzstudie<br />
kann nicht als Ersatz für<br />
eine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
bzw. eine Zweckmäßigkeitsbeurteilung<br />
gesehen werden.“ Gurgiser weiters:<br />
„Es reicht bei weitem nicht, nun mit<br />
drei Gutachten von Rechtsexperten zu<br />
suggerieren, dass das 7,5-t-Limit auch<br />
trotz Beschleunigung der Gesamtstrecke<br />
am Fernpass aufrecht bleibt. Erstens<br />
sind die Gutachter, deren Qualifikation<br />
wir in keiner Weise bestreiten,<br />
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keine Höchstrichter – die entscheiden<br />
aber, ob ein Gesetz oder eine Verordnung<br />
hält oder nicht (wir erinnern nur<br />
an alle die gutachterlich abgesicherten<br />
,Jahrhundertgesetze zum Tiroler<br />
Grundverkehr‘ und ihre Folgen für unsere<br />
Kinder und Enkel). Wir bedauern<br />
in diesem Zusammenhang nur, dass<br />
die drei Rechtsexperten niemals beauftragt<br />
wurden, das seit Jahrzehnten geltende<br />
7,5-t-Limit auf seine ,zeitgemäße<br />
Tauglichkeit‘ zu prüfen, derzeit wird es<br />
nicht nur von uns längst als ,Emmentaler-Verordnung‘<br />
bezeichnet, weil viel<br />
SA/SO, 16. – 17.3.24<br />
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zu viele Ausnahmen ebenso lange zum<br />
Transitverkehr missbraucht werden,<br />
die kaum oder gar nicht kontrolliert<br />
werden. Die Gesamtstrecke braucht<br />
daher Entlastungsmaßnahmen anstelle<br />
eines Fernpass-Beschleunigungstunnels<br />
(auch schon ,Benko- oder<br />
GemNova-Tunnel‘ genannt), mit dessen<br />
Mauteinnahmen der Lermooser<br />
Tunnel saniert werden soll. Für die<br />
Sanierung des Lermooser Tunnels ist<br />
eine andere Bedeckung notwendig und<br />
sie wird auch zu finden sein – auch er<br />
kann ,bemautet‘ werden.“<br />
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13./14. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Ein Team – eine Karte<br />
„Team Card Vorderes Ötztal“ – Bereicherung für Mitarbeiter<br />
AUF EIN WORT<br />
Mit dem Auto zum Einkaufen,<br />
mit dem Rad in die Schule, mit dem Zug<br />
zur Arbeit, mit dem Flugzeug in den<br />
Urlaub und zu Fuß in die Berge?<br />
„Wie umweltfreundlich kommen Sie<br />
von A nach B?“<br />
Die TEAM CARD Vorderes Ötztal – ein attraktiver Mehrwert für Mitarbeiter in<br />
der Region. <br />
Fotos: ÖT<br />
(ch) Nach intensiven, arbeitsreichen<br />
Monaten der Vorbereitung gelang es<br />
der Arbeitsgruppe „Vordertaler Zukunft“<br />
im vergangen Jahr, die TEAM<br />
CARD Vorderes Ötztal (Oetz, Sautens,<br />
Haiming/Ochsengarten) im<br />
Dezember 2023 zu präsentieren. Die<br />
Karte, in deren Genuss alle Mitarbeiter<br />
von touristischen Betrieben<br />
im Vorderen Ötztal kommen, bietet<br />
für diese einen absoluten Mehrwert.<br />
Können die Mitarbeiter doch so viel<br />
von der Region und dem gesamten<br />
Ötztal kennenlernen. Und das zu<br />
sehr attraktiven Konditionen mit<br />
einem Rabattwert von mindestens<br />
50 Prozent. Die Mitarbeiter können<br />
über ihren Arbeitgeber die Zugangsdaten<br />
erhalten und sich über<br />
die Web-App (Wallet) registrieren.<br />
Damit sind Mitarbeiter und Unternehmen<br />
im Vorderen Ötztal durch<br />
exklusive Gutscheine und Angebote<br />
verbunden. Dieses Wallet ist gewissermaßen<br />
die Hängebrücke (gibt es<br />
im Ötztal einige) zwischen lokalen<br />
Geschäften und Betrieben der unterstützenden<br />
Gemeinschaft. Nicole<br />
Grüner, Mitinitiatorin der Arbeitsgruppe<br />
„Vordertaler Zukunft“ berichtet:<br />
„Die TEAM CARD Vorderes<br />
Ötztal ist bereits sehr gut von den<br />
Mitarbeitern angenommen worden,<br />
wie wir aus den durchwegs positiven<br />
Rückmeldungen schließen können.“<br />
So wie Ivonne Wegleiter, die meinte:<br />
„Mein Highlight war das Day Spa im<br />
Habicher Hof. Auch waren wir im<br />
Achstüberl frühstücken. Die Auswahl<br />
ist super und die Terminvereinbarung<br />
unkompliziert. Danke, dass solche<br />
Angebote durch die TEAM CARD<br />
möglich sind.“ Begeistert zeigt sich<br />
auch Yvonne Riml: „Diesen Winter<br />
waren wir brunchen auf der Balbach-<br />
Alm. Ohne TEAM CARD wären wir<br />
nie auf die Idee gekommen, da hinzugehen.“<br />
Man sieht, die TEAM CARD<br />
kann auch als Motivationsschub für<br />
die ein oder andere körperliche Betätigung<br />
dienen.<br />
STRATEGIE. Die TEAM CARD<br />
ist ein Projekt der „Zukunftsstrategie<br />
2030“, für welche die Gemeinden<br />
Haiming, Oetz, Sautens sowie deren<br />
Ortsausschüsse vom Ötztal Tourismus<br />
stehen. Dabei werden gemeinsam ökologisch,<br />
ökonomisch und gesellschaftlich<br />
nachhaltige Strategien und Maßnahmen<br />
erarbeitet und umgesetzt.<br />
Zudem gilt es auch den Menschen<br />
Mut zu machen und den Tourismus<br />
als wichtigen Wirtschaftsfaktor im<br />
vorderen Ötztal mit einzubeziehen.<br />
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Sarah Seelos,<br />
Imst<br />
Ich bin schon viel mit dem Auto<br />
am Weg, aber ich versuche schon,<br />
so viel es geht, mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln zu fahren.<br />
Andras Szabo,<br />
Mils<br />
Ich glaube, die meisten Emissionen<br />
kommen von der Industrie,<br />
deswegen versuche ich vor allem,<br />
dass ich meinen Konsum reduziere.<br />
Elias Neisser,<br />
Imst<br />
Ich fahre sehr viel mit dem Fahrrad.<br />
Wenn es jedoch weiter entfernte<br />
Orte sind, dann fährt mich<br />
meist meine Mutter mit dem Auto.<br />
Das Team der Arbeitsgruppe „Vorderes Ötztal“ setzt sich gerne für die Region<br />
ein. Die TEAM CARD ist ein tolles Projekt der emsigen Vordertaler.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 13./14. März 2024<br />
Die<br />
Leser-Umfrage
Lauter Knall war zu hören<br />
Das Dach am Sparkassenplatz ist nun ohne Luft<br />
HOHE<br />
Ein lauter Knall hallte am Dienstag vergangener Woche durch die Stadt: Die<br />
aufblasbare Überdachung am Sparkassenplatz war gerissen. RS-Foto: Grüneis<br />
(mg) Ein lauter Knall hallte Anfang<br />
vergangener Woche durch die Imster<br />
Innenstadt. So manchem Passanten<br />
oder Anrainer dürfte vor Schreck<br />
kurz das Herz stehengeblieben sein.<br />
Der Grund: Das markante, mittlerweile<br />
sieben Jahre alte Dach am Sparkassenplatz<br />
ist geplatzt und hat Luft<br />
verloren. Die Ursache ist laut Bürgermeister<br />
Stefan Weirather noch unklar.<br />
Dass es am Druck liegt, glaubt er eher<br />
nicht, denn der sei gut kontrollierbar.<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
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Der Hersteller wurde bereits kontaktiert.<br />
Dieser macht sich nun auf den<br />
Weg nach Imst, um das Dach selbst<br />
in Augenschein zu nehmen. Gefahr<br />
besteht derweil keine.<br />
Hier war noch alles in Ordnung. Inzwischen ist die Luft aus dem Dach raus.<br />
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(mg) Die Imster Grünen waren am Frauentag aktiv: Astrid Schuchter, Gemeinderat<br />
Fatih Inel und Ersatzgemeinderätin Fatma Ayzit (v.l.) verteilten bei der Aktion<br />
zum Frauentag Flyer, Schokolade und Blumen.<br />
Foto: Grüne Imst<br />
13./14. März 2024<br />
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RUNDSCHAU Seite <strong>11</strong>
Eine Brandbekämpfung wie noch nie<br />
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Tarrenz<br />
Dass sie äußerst schlagkräftig und Gröberes zu verhindern im<br />
Stande sind, bewiesen die Mannschaften der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Tarrenz zu Beginn diesen Jahres. Zwei Brände forderten Können in<br />
höchstem Maße und bedingungslose Einsatzbereitschaft. Diese zwei<br />
Einsätze und weitere 37 kamen beim Jahresrückblick im Rahmen der<br />
Jahreshauptversammlung der Tarrenzer Florianijünger zur Sprache.<br />
Weiters auf der Tagesordnung standen Totengedenken, die Berichte<br />
des Schriftführers und des Kassiers, Angelobung, Beförderungen<br />
und Ehrungen sowie Ansprachen und Allfälliges – und zu guter Letzt<br />
der traditionelle Ostereier-, Brezel- und Getränkeverzehr.<br />
Von Ewald Krismer<br />
„Die Bekämpfung eines Brandes<br />
eines Einfamilienhauses am 28. Jänner<br />
und eines Fahrzeuges am 3. Feber<br />
waren wohl die größten Herausforderungen<br />
für die Tarrenzer Florianis<br />
auf heimischen Gemeindegebiet seit<br />
Jahrzehnten“, hielt Kommandant HBI<br />
Christoph Doblander in seinem Bericht<br />
fest. „Die Brände konnten zwar<br />
gelöscht, aber weder Einfamilienhaus<br />
noch Fahrzeug gerettet werden. Daher<br />
galt es in beiden Fällen in erster<br />
Linie, die sich in der Nachbarschaft<br />
befindenden Häuser und die angrenzenden<br />
Wälder vor dem Übergreifen<br />
der Flammen zu schützen.“ Mit Fotos<br />
das gesamte Jahr Revue passieren<br />
ließ Schriftführer HV Simon Wörle,<br />
bevor Kassier HV Kevin Pikl über die<br />
Finanzen sprach.<br />
EIN ARBEITSINTENSIVES<br />
JAHR. Insgesamt stehen für das<br />
vergangene Jahr (gerechnet von<br />
JHV zu JHV) 39 Einsätze zu Buche<br />
– zusammengesetzt aus 28<br />
technischen und fünf Brandeinsätzen<br />
sowie drei Brandsicherheitswachen<br />
und drei Fehlalarmen.<br />
Dabei waren zusammengezählt<br />
455 Feuerwehrleute 1062 Stunden<br />
im Einsatz. Die Tarrenzer stehen<br />
nicht nur in ihrem Heimatort stets<br />
Geehrt wurden zwei Urgesteine der<br />
Tarrenzer Feuerwehr: Gottfried Eder<br />
(l.) für 40 Jahre und Ludwig Zoller für<br />
70 Jahre Mitgliedschaft.<br />
bereit, sondern auch auswärts, wie<br />
etwa am 30. August in Huben im Ötztal,<br />
wo neun Mitglieder aus Tarrenz<br />
zusammen mit dem Katastrophen-<br />
Zug Imst/Gurgltal mehrere Keller<br />
auspumpen und ausräumen mussten.<br />
Bei 80 Tätigkeiten insgesamt<br />
– bestehend aus Verkehrsdiensten,<br />
Besprechungen, Kommando- und<br />
Ausschusssitzungen, Arbeitseinsätze,<br />
Wartungen, Nikolausmarkt, Feuerwehrball,<br />
Maskenball sowie Bezirksfeuerwehrtag<br />
und Beerdigungen –<br />
standen 561 Mitglieder 3019 Stunden<br />
zur Verfügung.<br />
BEWERBE, ÜBUNGEN UND<br />
FACHAUSSCHÜSSE. Bei Leistungswettbewerben<br />
sind die Tarrenzer<br />
Goldbestückt so weit das Auge reicht: Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter<br />
BR Michael Bacher, Abschnittskommandant Imst-Gurgltal ABI Martin Föger,<br />
Kommandant Hauptbrandinspektor Christoph Doblander, sein Stellvertreter Oberbrandinspektor<br />
Matthias Hodgkinson sowie Bürgermeister und Bezirksfeuerwehrinspektor<br />
Oberbrandrat Stefan Rueland (v. l.) von der Tarrenzer Feuerwehr.<br />
Zum Oberlöschmeister befördert wurde Marcel Winkler, zum Feuerwehrmann<br />
Julian Lanbach, zum Oberfeuerwehrmann Mathias Kempe und ebenfalls zum<br />
Oberlöschmeister Helmar Schuchter (v. l.). <br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Für mehr Transparenz<br />
Bundesrat Daniel Schmid fordert Waffenexportbericht<br />
(mg) Der Oberländer Bundesrat Daniel Schmid (SPÖ) fordert als<br />
Bereichssprecher für Landesverteidigung Transparenz hinsichtlich der<br />
Militärtransporte durch Österreich. Er tritt zudem für einen Waffenexportbericht<br />
nach deutschem Vorbild ein.<br />
Aus einer aktuellen Anfragebeantwortung<br />
von Verteidigungsministerin<br />
Klaudia Tanner (ÖVP) ginge hervor,<br />
dass im Jahr 2023 insgesamt 4584<br />
Militärtransporte durch das österreichische<br />
Staatsgebiet stattfanden – ein<br />
Plus von 84 Transporten im Vergleich<br />
zum Vorjahr. „Dieses Volumen an<br />
Transporten braucht Transparenz“,<br />
fordert Schmid. Er pocht dabei aus<br />
einer neutralitätspolitischen Grundhaltung<br />
auf besondere Sorgfalt: „Als<br />
neutraler Staat müssen wir genau<br />
hinschauen, welche militärischen<br />
Güter über unser Gebiet transportiert<br />
werden und insbesondere die Bevölkerung<br />
hat sich dazu auch Transparenz<br />
verdient. Gerade österreichische<br />
Waffen dürfen nicht an kriegsführende<br />
Länder geliefert werden. Um dies<br />
zu kontrollieren, braucht es einen<br />
Waffenexportbericht nach deutschem<br />
Vorbild, mit dem öffentlich über österreichische<br />
Waffenexporte Rechnung<br />
gelegt wird. Nachdem wir nun<br />
mit dem Infofreiheitsgesetz einen<br />
immer wieder erfolgreich, wie zum<br />
Beispiel Gold bei der TLP (technischen<br />
Leistungsprüfung) oder beim<br />
Landesbewerb und Funkbewerb.<br />
Nicht zuletzt sind diese Erfolge auf<br />
die 90 Übungen zurückzuführen,<br />
die 862 Mitglieder in 1734 Stunden<br />
absolvierten. Künftig bekommen<br />
alle Gruppen die gleiche Ausbildung<br />
vermittelt, denn Übungen in einer<br />
Gruppe sind lehrreicher und die Mitglieder<br />
nehmen mehr mit, ist man in<br />
der Führungsebene überzeugt. Es bestehen<br />
aber flexible Möglichkeiten an<br />
den Kursen teilzunehmen. Im Falle<br />
zeitlicher Überschneidungen können<br />
die Übungen nachgeholt werden.<br />
Schon im Mai startet der Fachausschuss<br />
„Maschinist“ mit Thema TLF-<br />
Bedienung usw. für alle Maschinisten<br />
und im Herbst folgt der Fachausschuss<br />
„Brand“ mit der ersten Übung.<br />
Fordert Transparenz bei Militärtransporten:<br />
Daniel Schmid, SPÖ-Bundesrat<br />
aus Tirol. <br />
Foto: Parlament<br />
Paradigmenwechsel hin zur Transparenz<br />
haben, sollten wir auch in diesem<br />
Bereich eine Transparenzwende<br />
einleiten. Die SPÖ hat einen diesbezüglichen<br />
Antrag im Nationalrat<br />
bereits eingebracht, der von der Bundesregierung<br />
einfach ignoriert wird.“<br />
RUNDSCHAU Seite 12 13./14. März 2024
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13./14. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Die Stadtbühne Imst war Schauplatz eines außergewöhnlichen Konzerts, das die Zuschauer mitriss: Das<br />
Gastspiel der „Spicy Singers“, dem Gospelchor der Landesmusikschule Imst (LMS Imst), begeisterte ein<br />
zahlreiches Publikum und hinterließ einen nachhaltigen Eindruck in der Imster Konzertszene.<br />
Von Leo Kittinger<br />
Unter der inspirierenden Leitung<br />
der renommierten Pop-Gesangslehrerin<br />
Lucia Müller, entfalteten<br />
die Spicy Singers ihre musikalische<br />
Mission mit Herz und Leidenschaft.<br />
Seit sieben Jahren besteht der bemerkenswerte<br />
Chor, der sich einen festen<br />
Platz in den Herzen der Imster Musikliebhaber<br />
erobert hat.<br />
Göttlicher Gospel Gesang<br />
„Spicy Singers“ begeistern Publikum in der Stadtbühne Imst<br />
H<strong>IM</strong>MLISCHER KLANG: DIE<br />
WELT DES GOSPELCHORS. Das<br />
Konzert, durchgeführt von einer<br />
erstklassigen Chorgruppe, bestehend<br />
aus Lehrern der LMS Imst, präsentierte<br />
eine faszinierende Mischung<br />
aus traditionellen Gospelklängen und<br />
modernen Interpretationen. Ein besonderes<br />
Glanzlicht des Abends war<br />
zweifellos der Auftritt der talentierten<br />
Pop-Sängerin Valina (Valentina Hörburger)<br />
aus Roppen, die das Publikum<br />
mit ihren Solo-Performances<br />
verzauberte und das Konzerterlebnis<br />
bereicherte. Gospel hat seine Wurzeln<br />
in den afro-amerikanische Kirchen<br />
der USA und ist eng mit dem<br />
christlichen Glauben verbunden.<br />
Rhythmischer und mitreißender Gesang<br />
der oft hoffnungsvolle und spirituelle<br />
Themen behandelt, zeichnet die<br />
Musikrichtung aus.<br />
KULTURELLES MITEINAN-<br />
DER IN DER STADTBÜHNE<br />
<strong>IM</strong>ST. Die großzügige Geste des kostenfreien<br />
Eintritts lockte ein breites<br />
Publikum an, das die Gelegenheit<br />
nutzte, die energiegeladene Atmosphäre<br />
und die mitreißenden Klänge<br />
der Spicy Singers zu genießen. Roman<br />
Polak, Obmann der Stadtbühne<br />
Imst, zeigte sich äußerst zufrieden<br />
über den Erfolg des Konzerts und<br />
hob die Bedeutung solcher kulturellen<br />
Veranstaltungen für die Stadt<br />
Imst hervor.<br />
WÖCHENTLICHER KULTUR-<br />
GENUSS. Der Blick richtet sich bereits<br />
auf das kommende Programmhighlight<br />
der Stadtbühne Imst, so<br />
wie das vom Theaterforum Humiste<br />
präsentierte Schauspiel „Ferner“, eine<br />
Inszenierung des gebürtigen Pitztaler<br />
Autors Martin Plattner. Tickets für<br />
dieses vielversprechende Theaterereignis<br />
sind bereits online auf der<br />
Musikalische Vielfalt in Imst: Der<br />
Gospelchor „Spicy Singers“ der LMS<br />
Imst.<br />
Foto: Polak<br />
Website der Stadtbühne erhältlich.<br />
Mit dem erfolgreichen Konzert der<br />
„Spicy Singers“ setzt die Stadtbühne<br />
Imst erneut ein starkes Zeichen für<br />
die kulturelle Vielfalt und Qualität<br />
der Imster Konzertszene und lädt bereits<br />
jetzt dazu ein, auch zukünftige<br />
Veranstaltungen zu erleben und zu<br />
genießen.<br />
Gebündelte (Frauen)-Kraft im Ötztal<br />
Der Verein „Die Ötztalerin“ - ein Netzwerk aus starken Frauen in Tirols längstem Seitental<br />
Was vor einem Jahr mit der ersten „Frauenmesse im Tal“ schon fulminant begann, geht nun ebenso in<br />
die nächste Phase.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Im Zuge der Jahreshauptversammlung,<br />
die kürzlich im Aqua Dome Längenfeld<br />
stattfand (die RUNDSCHAU berichtete),<br />
blickte der Verein „Die Ötztalerin<br />
– Netzwerkplattform“ auf sein erstes erfolgreiches<br />
Vereinsjahr zurück. Und mittlerweile<br />
sind 44 Mitglieder dabei. „Wir<br />
wachsen stets und freuen uns über neue<br />
Mitglieder, welche unsere Werte teilen,<br />
z.B. auch nicht-selbständige sowie auch<br />
männliche“, sagt Neo-Obfrau Rebecca<br />
Kammerlander, die Längenfelderin folgte<br />
Anja Amprosi in dieser Position nach.<br />
Amprosi übernahm indessen Kammerlanders<br />
Funktion als Schriftführerin. Das<br />
Vorstandsquartett wird mit Sylke Scheiring-Görke<br />
und Falkner Karoline vervollständigt.<br />
„Unsere Werte beinhalten die<br />
Stärkung von Frauen, indem sie befähigt<br />
werden, ihr volles Potenzial auszuschöpfen,<br />
Selbstvertrauen zu gewinnen und<br />
Entscheidungen über ihr eigenes Leben<br />
zu treffen“, sagt Rebecca Kammerlander.<br />
Auch bei der Gleichberechtigung wird ein<br />
klares Ziel verfolgt und Klartext geredet:<br />
„Es gilt Chancengleichheit und gleiche<br />
Rechte für Frauen in allen Bereichen der<br />
Gesellschaft zu erreichen. Die Förderung<br />
der politischen Beteiligung von Frauen,<br />
um sicherzustellen, dass ihre Stimmen<br />
gehört und in politischen Entscheidungsprozessen<br />
berücksichtigt werden z. B. als<br />
LR Cornelia Hagele bei der Messe fürs Tal<br />
bei uns zu Gast war“, ergänzt Kammerlander<br />
im Namen ihres Teams.<br />
LEADERMENTALITÄT. Auch für<br />
Frauen in Führungspositionen oder in der<br />
Selbständigkeit setzt sich „Die Ötztalerin“<br />
ein. Ebenso die Ermutigung von Frauen,<br />
Führungspositionen in verschiedenen Bereichen<br />
einzunehmen oder die Selbständigkeit<br />
anzugehen, um ihre Sichtbarkeit<br />
und Einflussnahme zu erhöhen. Themen<br />
wie die Unterstützung bei der Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie, das Überwinden<br />
von stereotypen Vorstellungen über<br />
die Rollen von Frauen in der Gesellschaft,<br />
die Förderung einer vielfältigen und inklusiven<br />
Kultur sowie die Förderung der<br />
weiblichen Vorbilder, stehen ebenfalls auf<br />
der Agenda der Ötztalerinnen.<br />
VIRTUELLE BÜHNE. „Wir möchten<br />
unsere Mitglieder sichtbar machen<br />
und zeigen, wie viel Potential das Ötztal<br />
und Umgebung bietet. Wir möchten<br />
den Frauen im Tal eben diesmal – im<br />
Gegensatz zur tatsächlichen Bühne im<br />
letzten Jahr – eine „virtuelle“ Bühne bieten.<br />
Egal ob selbständig oder nicht. Die<br />
Frauen profitieren in erster Linie nicht<br />
unbedingt wirtschaftlich vom Verein –<br />
zumindest ist das nicht unser Ziel – sondern<br />
vom Netzwerk selbst!“, so Rebecca<br />
Kammerlander zur gegründeten Netzwerkplattform.<br />
Die Website ist ab April<br />
online. Aktuell sind alle relevanten Daten<br />
und Infos auf den Social-Media- Kanälen<br />
abzuholen. Wie gut „Die Ötztalerin“ im<br />
Ötztal ankommt beweist die Tatsache,<br />
dass viele Unternehmen im Tal den Verein<br />
kräftig unterstützen. „Vielen Dank<br />
dafür an dieser Stelle“, so die 36-jährige,<br />
zweifache Mutter und Unternehmerin<br />
Rebecca Kammerlander. Zukünftig wird<br />
wöchentlich ein weiteres Mitglied in der<br />
RUNDSCHAU vorgestellt.<br />
Agile Ötztalerin: Rebecca Kammerlander,<br />
die Obfrau des gleichnamigen<br />
Vereins.<br />
Foto: Bianca Wagner<br />
RUNDSCHAU Seite 14 13./14. März 2024
LMS Ötztal<br />
KONS trifft Ötztal – Volksmusiktag in Längenfeld<br />
Weiterhin Vizepräsident<br />
Christoph Stillebacher bleibt an der Spitze der AK<br />
(mg) Christoph Stillebacher wurde als Vizepräsident der Arbeiterkammer<br />
bestätigt. Damit hat das Tiroler Oberland weiterhin eine<br />
direkte Verbindung zur Spitze der AK.<br />
Volksmusiktag der LMS Ötztal, die bereits 57. Auflage des Sänger- und Musikantenstammtisches<br />
in Längenfeld.<br />
Foto: LMS Ötztal<br />
(ch) Die Abteilung Volksmusik des<br />
Tiroler Landeskonservatoriums sowie<br />
die Landesmusikschule Ötztal laden<br />
wieder ganz herzlich zum bereits<br />
traditionellen Volksmusikkonzert<br />
und dem mittlerweile 57. Ötztaler<br />
Sänger- und Musikantenstammtisch<br />
in den Gemeindesaal Längenfeld<br />
ein. Schon am Nachmittag haben die<br />
Schüler der LMS Ötztal die Möglichkeit,<br />
sich mit den Professorinnen und<br />
Professoren des Konservatoriums<br />
auszutauschen und sich in diversen<br />
Coachings weiterzubilden. Das Konzert<br />
am 21. März beginnt um 19 Uhr,<br />
dabei unterhalten dann verschiedene<br />
Solisten und Ensembles der LMS<br />
Ötztal sowie Ensembles des Tiroler<br />
Erdbau und mehr<br />
Erdbauarbeiten sowie Hausmeisterservice aus einer Hand<br />
(mel) Mit den umfangreichen Serviceleistungen vom neu gegründeten<br />
Einzelunternehmen Michael Glätzle in Nassereith lassen sich individuelle<br />
Projekte rund um Haus und Garten für Privatpersonen aber auch Gewerbetreibende<br />
bestens umsetzten. Voller Elan wartet der Unternehmer<br />
mit seinem hochwertigen Fuhrpark auf ihre Anfragen und Aufträge.<br />
Das Kerngeschäft der Firma Michael<br />
Glätzle liegt in erster Linie bei jeglichen<br />
Erdbauarbeiten wie Aushub, Abbruch,<br />
Wegebau sowie Grabarbeiten und Leitungsbau<br />
für Kanal und Strom. Mit<br />
seinem einsatzbereiten Hochleistungsgeräten<br />
sowie Fahrzeugen inklusive<br />
einem Mobilbagger mit Tilt-Rotator ist<br />
er für jegliche Projekte bestens ausgestattet.<br />
Auf Grund seiner langjährigen<br />
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Geräten für Mäh-, Mulch- und<br />
Kehrarbeiten bietet Michael Glätzle<br />
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Landeskonservatoriums das Publikum.<br />
Im Anschluss folgt ein freies<br />
Musizieren aller anwesenden Musikanten.<br />
Eintritt: Freiwillige Spende.<br />
Dazu zählen Instandhaltungsarbeiten<br />
rund um Ihr Objekt, wie kleinere Trockenbauarbeiten,<br />
Verputzen und Reparaturarbeiten<br />
im und außerhalb des<br />
Hauses. Auch die gesamte Gartenpflege<br />
wie Rasenmähen, Baum- und Heckenschnitt,<br />
Zaunbau und vieles mehr bietet<br />
Glätzle an. Komplette Anlagenbetreuungen<br />
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sowie kommunalen Bereich<br />
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Foto: VP<br />
Christoph Stillebacher (l.) wurde als Vizepräsident der Arbeiterkammer bestätigt,<br />
worüber sich AAB-Landesobmann und VP-Klubobmann Jakob Wolf sehr freut.<br />
Bei der AK-Vollversammlung wurde<br />
Christoph Stillebacher aus Imst als<br />
Vizepräsident bestätigt. Damit ist weiterhin<br />
eine starke Vertretung des Tiroler<br />
Oberlandes in der Tiroler Arbeiterkammer<br />
gewährleistet. „Christoph<br />
hat in den vergangenen Jahren als<br />
Vizepräsident der AK bewiesen, dass<br />
er sich mit großem Einsatz für die Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer,<br />
insbesondere im Tiroler Oberland,<br />
aber auch darüber hinaus, einsetzt.<br />
Heute studieren, was morgen gefragt ist.<br />
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Seine ruhige, fleißige und kompetente<br />
Arbeitsweise macht ihn zu einem<br />
starken Interessenvertreter. Zudem<br />
weiß er als Bundesrat geschickt den<br />
direkten Draht nach Wien zu nutzen“,<br />
betonte AAB-Landesobmann Jakob<br />
Wolf. „Mit Bundesrat Christoph Stillebacher<br />
hat der erfahrene AK-Präsident<br />
Erwin Zangerl einen jungen,<br />
dynamischen Vizepräsidenten an seiner<br />
Seite“, so VP-Klubobmann Jakob<br />
Wolf abschließend.<br />
Ein gemeinsames Studium von Universität Innsbruck<br />
und Privatuniversität UMIT TIROL<br />
13./14. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 15<br />
V003_067_07_Rundschau_104x135_RZ.indd 1 05.03.24 15:51
„Wir halten zusammen“<br />
Multikultureller Zusammenhalt in der Sport-MS Imst<br />
Rodelmeisterschaften<br />
Vereinsmeisterschaft des Imster Rodelvereins<br />
(ch) Kürzlich fanden in Hoch-Imst die Stadt- und Vereinsmeisterschaften<br />
des Imster Rodelvereins statt. Den widrigen Schneeverhältnissen<br />
zum Trotz waren die diesjährigen Meisterschaften wieder ein voller<br />
Erfolg für den Rodelverein Imst.<br />
„Wir halten zusammen“ – ein multikulturelles Projekt der Schüler aus der<br />
Sport- und Musikmittelschule Imst. <br />
Fotos: G. Schatz<br />
(ch) Kunstbank unter dem Thema<br />
„Wir halten zusammen“, damit setzten<br />
22 Jugendliche der Sport- und Musikmittelschule<br />
Imst ein Zeichen für<br />
die Kinder der Welt und vollendeten<br />
ein Kunstprojekt für den SOS-Kinderdorf<br />
Themenweg Imst. Nun fand<br />
das Projekt mit Ende Februar seinen<br />
Abschluss. Im Juni 2023 beschlossen<br />
die Freizeitpädagoginnen Heike Zlöbl-<br />
Schatz, Ramona Agerer, Ingo Mayr<br />
(Obmann des Schulverbandes) und<br />
Jürgen Kiechl (Direktor der Sportmittelschule)<br />
gemeinsam dieses Projekt.<br />
Der Projekttitel „Wir halten zusammen“<br />
wurde von den Jugendlichen<br />
selbst ins Leben gerufen bzw. konzipiert.<br />
Fünf Nationalitäten stellten hier<br />
vorbildlich ihren multikulturellen<br />
Zusammenhalt unter Beweis. Gemeinsam<br />
wurden nach den jeweiligen<br />
Fähigkeiten mit Freude Design, Feinmotorik,<br />
Grundierung, Malerei und<br />
ein tolles Miteinander in die Tat um.<br />
EEG Lechtal<br />
Die Energiewende im Fokus<br />
Mitinitiator Ingo Mayr, der Obmann<br />
des Schulverbandes.<br />
Gemeinsam mit diesem Projekt verabschiedet<br />
sich Gabi Schatz nach zehn<br />
Jahren „Organisation SOS-Kinderdorf<br />
Themenweg Imst“, den nun das SOS-<br />
Kinderdorf Österreich übernehmen<br />
wird. „Mit großer Freude sehe ich einer<br />
positiven Weiterentwicklung entgegen,“<br />
so die scheidende Gabi Schatz.<br />
Gemeinsam, nachhaltig und über die Gemeindegrenzen hinaus – die<br />
beiden Energiegemeinschaften Lechtal und Tirol arbeiten an der Energiewende<br />
mit. Mit Strom vom Nachbarn: Günstig – dauerhaft – sicher.<br />
Spaß im Doppelpack bei den Stadt- und Vereinsmeisterschaften des Imster<br />
Rodelvereins. <br />
Fotos: RV Imst<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
und wolkenlosem Himmel trafen<br />
sich die Teilnehmer am Alpine<br />
Coaster Imst, welcher durch die<br />
großzügige Unterstützung der Imster<br />
Bergbahnen für das Rennen bereitgestellt<br />
wurde. Trotz der Situation, dass<br />
die Meisterschaften am Alpine Coaster<br />
abgehalten werden mussten, kam der<br />
Spaß bei den Teilnehmern und Zuschauern<br />
nicht zu kurz. Alle versuchten<br />
ihr Bestes, um die geheimgehaltene<br />
Richtzeit möglichst punktgenau zu<br />
treffen. Die ersten Plätze sicherten sich<br />
dann wie folgt: Doppel: Harald und Fiorella<br />
Schmid. Damen: Sabrina Freidl.<br />
Herren: Marco Poschauko. Nach<br />
einem aufregenden Wettkampf ließen<br />
die Teilnehmer den Abend gemeinsam<br />
bei der Siegerehrung bei ausgelassener<br />
Stimmung in der Schlossstube Starkenberg<br />
ausklingen. „Ein herzliches Dankeschön<br />
geht an die Imster Bergbahnen<br />
und die Raiffeisenbank für ihre großzügige<br />
Unterstützung sowie an alle<br />
Ab die Post am Alpine Coaster, um an<br />
die Richtzeit zu kommen.<br />
Teilnehmer, die diesen Tag zu einem<br />
unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.<br />
Vielen Dank auch an unsere zahlreichen<br />
Unterstützer, die uns die Preise<br />
für die Siegerehrung zur Verfügung gestellt<br />
haben“, möchte Romy Larcher, die<br />
Schriftführerin vom Rodelverein Imst,<br />
an dieser Stelle gerne festhalten.<br />
Die Erneuerbare Energiegemeinschaft/EEG<br />
Lechtal sorgt als größte<br />
des Landes für frischen Wind und<br />
zählt mittlerweile 184 engagierte<br />
Mitglieder. Strom, der über die EEG<br />
Lechtal bezogen wird, überzeugt mit<br />
günstigen Tarifen für Einspeiser und<br />
Verbraucher. Erzeugter Strom, den<br />
man selbst nicht verbraucht, wird der<br />
EEG zur Verfügung gestellt. Strom,<br />
der auch innerhalb der EEG nicht verbraucht<br />
wird, wird zum Netzbetreiber<br />
(Elektrizitätswerke Reutte/EWR oder<br />
z. B. Ökostrom AG/OeMAG) geschickt.<br />
EEG-Teilnehmern sollen stabile<br />
und vor allem langfristig günstige<br />
Energietarife zur Verfügung stehen.<br />
Mit Photovoltaikanlagen und Trinkwasserkraftwerken<br />
soll eine möglichst<br />
hohe Eigenabdeckung innerhalb der<br />
EEG erreicht werden. Die EEG Lechtal<br />
kann damit als Vorreiter für Tirol und<br />
Österreich gelten und zeigen, welche<br />
Hebel für eine erfolgreiche Energiewende<br />
angesetzt werden sollen.<br />
KONTAKT: Radomir Gabric, Tel.<br />
+43 664 338 2129. Alle Infos unter:<br />
www.eeg-lechtal.at und www. begtirol.at<br />
<br />
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Gedränge im Starthaus des Alpine Coasters beim Start des Damenbewerbes<br />
der Vereinsmeisterschaften.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 13./14. März 2024
Neuer Familien- und Freizeitverein in Oetz<br />
Sechs Frauen erschließen erfolgreich neue Wege<br />
„Ez-plorer“ heißt der neue<br />
Verein, den engagierte junge<br />
Frauen aus Oetz gegründet haben,<br />
um „Nomen est omen“, in<br />
ihrer Heimatgemeinde Oetz<br />
neue Möglichkeiten zu erschließen,<br />
um Kindern und Erwachsenen<br />
aus der Region eine Plattform<br />
zu bieten, welche Ziele wie<br />
ein gemeinsames Freizeit- und<br />
Bildungsprogramm verfolgt.<br />
Von Bernhard Friedle<br />
Du liebst<br />
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Wir suchen Verstärkung in<br />
unserem Blumengeschäft<br />
in Vollzeit oder Teilzeit.<br />
Du willst uns unterstützen?<br />
Wir freuen uns!<br />
Seit der Gründung des Vereins<br />
„EZ-plorer“ vor einem Jahr hat sich<br />
in Oetz so einiges getan. Der Verein<br />
bietet ein breites Angebot, das Wissen,<br />
Kreativität, Bewegung und Spaß für<br />
alle Altersgruppen verspricht. Hinter<br />
dem Verein stecken engagierte Oetzerinnen<br />
rund um Obfrau Lisa Zangerl.<br />
Neben der pädagogischen Kompetenz<br />
bringen die Frauen auch viel eigene<br />
Erfahrung in die Strukturen ein. Lisa<br />
Zangerl betont der RUNDSCHAU gegenüber,<br />
dass „der Verein als Plattform<br />
für soziale Interaktion und Gemeinschaft<br />
dient und mit Bildungsprogrammen,<br />
gemeinsamen sportlichen<br />
Aktivitäten den Zusammenhalt und<br />
die persönliche Entwicklung jedes<br />
Einzelnen zu fördern sucht.“<br />
VIELFÄLTIGES ANGEBOT FÜR<br />
GROSS UND KLEIN. Der offene<br />
Treffpunkt für die Kleinsten im Alter<br />
von 0 bis 3 Jahren erfreut sich bereits<br />
großer Beliebtheit bei Eltern aus Oetz,<br />
aber auch aus den benachbarten Gemeinden.<br />
Das junge Team hat es geschafft,<br />
einen Ort zu schaffen, an dem<br />
Eltern und ihre Kinder sich in einer<br />
unterstützenden Gemeinschaft wohlfühlen.<br />
Für die älteren Kinder werden<br />
viele spannende Aktivitäten angeboten.<br />
Von kreativen Bastelstunden bis<br />
hin zu spielerischen Lernaktivitäten ist<br />
für eine altersgerechte Unterhaltung<br />
gesorgt. Doch nicht nur für die Jüngsten<br />
hat der Verein einiges zu bieten.<br />
Die sechs aktiven Frauen des Vereinsvorstandes Janine Strigl, Michaela Scheiber,<br />
Lisa Zangerl, Simone Saueregger, Magdalena Mahlknecht und Simone Gritsch<br />
(v.l) stehen für ein engagiertes Programm für Kinder und Familien.<br />
Auch Erwachsene können aus einem<br />
breiten Spektrum an Aktivitäten wählen.<br />
Dazu gehören beispielsweise ein<br />
Italienischkurs für den Urlaub oder<br />
ein E-Bike-Fahrtechnikkurs. Die Kurse<br />
und Angebote richten sich an alle<br />
Interessenten aus der Umgebung und<br />
bieten ein vielfältiges Freizeit- und<br />
Bildungsprogramm. Der Verein achtet<br />
dabei bewusst auf eine familienbewusste<br />
Preisgestaltung.<br />
GEMEINSCHAFT, BEWEGUNG,<br />
LERNEN. Mit den drei Worten drückt<br />
das Vereinsmotto gut die Ziele aus.<br />
Durch die Organisation gemeinsamer<br />
Aktivitäten können Ressourcen wie<br />
Sporteinrichtungen, persönliches Engagement<br />
und Ausrüstung effizienter<br />
genutzt werden. Dies führt zu einer<br />
besseren Nutzung der vorhandenen<br />
Infrastruktur. Das vollständige Kursprogramm<br />
und alle Informationen<br />
rund um den Familien- und Freizeitverein<br />
EZ-plorer sind auf der Website<br />
des Vereins www.ez-plorer.com zu finden.<br />
Die Anmeldung der Kurse kann<br />
direkt über die Website, per Mail an<br />
hallo@ez-plorer.com oder per Telefon<br />
erfolgen. Der Verein bietet ein breites<br />
Kursangebot.<br />
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Beim beliebten „MiniMe“, dem Eltern-Kind-Treff, werden Erfahrungen ausgetauscht<br />
und Eltern können sich dabei auch besser vernetzen. Fotos: Ez-plorer<br />
13./14. März 2024<br />
Impressum: Raiffeisenbank Oberland-Reutte eGen | Untermarkt 3 | 6600 Reutte<br />
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RUNDSCHAU Seite 17
Ein großes Geblöke<br />
Rund 350 Schafe bei Gebietsausstellung<br />
(hg) Am vergangenen Sonntag fand in Imsterberg die Gebietsausstellung<br />
der Tiroler Steinschafe statt. Der Steinschafzuchtverein<br />
Pitztal unter Obmann Clemens Schnegg organisierte diese<br />
sehr gut besuchte Veranstaltung. Rund 350 Steinschafe nahmen<br />
an dieser Ausstellung teil.<br />
Gärten naturnah<br />
Mit einfachen Mitteln private Gärten zum Paradies machen<br />
(mel) In Kooperation mit der Klima und Energiemodellregion<br />
Imst, kurz KEM, nahmen am Leader-Projekt „Inntal summt“ sieben<br />
Gemeinden des Bezirks teil. Öffentliche Grünflächen wurden<br />
in naturnahe Grünflächen umgewandelt, um dem dramatischen<br />
Insektensterben entgegenzuwirken und für einen bedachten Umgang<br />
mit Boden und Natur zu werben. Durch zahlreiche Veranstaltungen<br />
wurden Bürger und Gemeinden informiert, um möglichst<br />
viele Gleichgesinnte zu finden.<br />
Im Bild: Die Preisrichter (mit grünen Mäntel), Matthias Schöser (Gesamtsieger<br />
Kilbern), Obmann Clemens Schnegg (M.), Stefan Heim (Gesamtsieger Schafe),<br />
Lukas Hirschhuber (Gesamtsieger Widder) (v.l.). <br />
Fotos: Gstrein<br />
Lautes Blöken ertönte am Sonntag<br />
in Imsterberg. Es fand die diesjährige<br />
Gebietsausstellung der Tiroler Steinschafe<br />
in Imsterberg statt. Bei der<br />
gutbesuchten Veranstaltung nahmen<br />
rund 350 Schafe teil. Der Auftrieb<br />
begann um 9 Uhr, gefolgt von der<br />
Vorklassifizierung um 9.30 Uhr. Um<br />
<strong>11</strong> Uhr begann die Ringvorführung<br />
mit Schaukritik und Tiersegnung<br />
durch Diakon Johannes Schwem-<br />
berger. Die mit Spannung erwartete<br />
Preisverleihung wurde gegen 16<br />
Uhr abgehalten. Lukas Hirschhuber<br />
wurde Gesamtsieger bei den Widdern,<br />
Stefan Heim bei den Schafen<br />
und Matthias Schöser bei den Kilbern.<br />
Der Obmann Clemens Schnegg<br />
war sichtlich zufrieden. Er bedankte<br />
sich bei allen Teilnehmern,<br />
Sponsoren und Helfern für die<br />
geleistete Arbeit.<br />
Viele Bauhofmitarbeiter aller Gemeinden wurden eingeschult und werden<br />
auch zukünftig unterstützt. <br />
Fotos: M. Karadar<br />
2019 wurde im Bezirk Imst das Projekt<br />
„Inntal summt“ gestartet. Mittlerweile<br />
sind aus sieben Gemeinden<br />
zwölf geworden und mit dem Start<br />
von „Pitzal summt“ und „Tarrenz<br />
summt“ weitere Projekte umgesetzt.<br />
Wichtigster Grund hierfür war die<br />
erschreckende Erkenntnis einer Zählungen,<br />
die das Insektensterben mit<br />
erschütternden Zahlen belegte. 75<br />
Prozent (70 Prozent in den letzten 30<br />
Jahren) der Insekten waren zu diesem<br />
Zeitpunkt schon verschwunden waren.<br />
Der „Siegerwidder“ von Lukas<br />
Hirschhuber.<br />
ERÖFFNET!<br />
Die Bürste für den „Notfall“ immer<br />
griffbereit.<br />
„Mitnondor geahn“<br />
Im Laufe unseres Lebens machen<br />
wir viele Verlusterfahrungen, die<br />
unterschiedliche Gefühle in uns auslösen<br />
können, zum Beispiel Trauer.<br />
Trauer kann sich aber nur in Hoffnung<br />
verwandeln, wenn sie gelebt<br />
wird. Gehen bringt Geist und Seele<br />
in Bewegung. Deshalb lädt das Hospizteam<br />
Ötztal ein, gemeinsam unterwegs<br />
zu sein und Freud und Leid<br />
miteinander zu teilen.Treffpunkt für<br />
den Trauerspaziergang ist am Gründonnerstag,<br />
28. März, um 14 Uhr<br />
beim Widum in Längenfeld - bei jedem<br />
Wetter. Teilen wir mit Gleichgesinnten<br />
die vielen Gesichter der Trauer,<br />
das Hospizteam Ötztal freut sich,<br />
ein Stück des Weges mit zu gehen.<br />
Viele heimische Hölzer wurden auf<br />
der Schaumeile in Roppen angepflanzt<br />
und können bei einem Spaziergang<br />
entdeckt werden.<br />
INSEKTEN KEINE LÄSTIGEN<br />
SCHÄDLINGE. Fakt ist, Insekten und<br />
Bienen sind teilweise stark bedroht und<br />
für die Bestäubung von zum Beispiel<br />
Obstbäumen unerlässlich. Weiters ist<br />
es ein Irrglaube, dass alle Blumen und<br />
Blüten für die Insekten unserer Region<br />
Nahrungslieferanten sind. Vielen<br />
Hobbygärtner fehlt das Wissen, dass<br />
vorrangig heimische Pflanzen von<br />
den Insekten benötigt werden und vor<br />
allem, welche das sind. In den letzten<br />
Jahren wurden von der Initiative Energiebündel<br />
Tirol einige Projekte gerade<br />
im Pitztal und auch in Tarrenz gestartet<br />
und ausgebaut, wodurch bereits 70<br />
Flächen in den Gemeinden angelegt<br />
wurden. Gemeindearbeiter wurden<br />
eingeschult, Workshops zum naturnahen<br />
Garten in allen Gemeinden<br />
abgehalten und eine Samenpäckchen-<br />
Aktion für private Gärten gestartet.<br />
Heimische Pflanzen legen den Grundstein<br />
für mehr Natur im Garten, weil<br />
ihre Blüten, Blätter und Früchte Nahrung<br />
für vielerlei Tierarten bieten. Dadurch<br />
war das Programm abgeschlossen,<br />
das aber nicht heißt, man kann<br />
sich jetzt zurücklegen.<br />
WEITERFÜHREN WAS ANGE-<br />
FANGEN WURDE. Gisela Egger<br />
und Matthias Karadar vom Leader<br />
Projekt werden weiterhin ein waches<br />
Auge auf ihr Projekt haben und auch<br />
weiterhin Schulungen und Workshops<br />
organisieren. Nach dem Anlegen einer<br />
Schaumeile verschiedener heimischer<br />
Bäume möchte der Imster Obst- und<br />
Gartenbauverein noch einen Gemeinschaftsgarten<br />
anlegen und plant wie<br />
das Leader-Projekt weitere Vorträge<br />
zu Baumpflege sowie Bäume pflanzen.<br />
Am Montag, dem 18. März um 19 Uhr<br />
findet erneut ein Vortrag zum Thema<br />
naturnahe Gärten im Jugendheim Silz<br />
statt. Gerade zu Jahresbeginn kommen<br />
die Ratschläge zur richtigen Zeit, um<br />
sich eine eigene Oase zu schaffen.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 13./14. März 2024
PROFITOOL – Ihr Lieferant für Spezialwerkzeuge<br />
Präzisionswerkzeuge für professionelle Anwender<br />
Das 1987 von Hr. Richard Jungblut gegründete<br />
Unternehmen PROFITOOL<br />
wird bereits seit 2003 in zweiter Generation<br />
weitergeführt. In einem stark<br />
umkämpften Markt, unter den besten<br />
Werkzeugherstellern in Europa und<br />
somit weltweit, hat das Unternehmen<br />
durch stetiges Wachstum und durch<br />
Gewinnung von internationalen Neukunden,<br />
seine Daseinsberechtigung<br />
mehr als unter Beweis gestellt. Somit<br />
sind wir heute in der Lage, jedes Jahr<br />
ca. 1 Mio. € in die Modernisierung und<br />
die Anschaffung von Neuanlagen zu investieren.<br />
Dabei wird auch größtes Augenmerk<br />
auf Nachhaltigkeit und auf die<br />
Reduktion von CO 2<br />
gelegt, etwa durch<br />
die Errichtung einer PV Anlage mit 120<br />
kWp, welche seit 2020 in Betrieb ist.<br />
SEIT ÜBER 36 JAHREN. Das<br />
Wichtigste sind jedoch unsere Mitarbeiter.<br />
Mittlerweile hat die Firma<br />
PROFITOOL einen Personalstand von<br />
30 Mitarbeiter:innen erreicht und wir<br />
sind auf jeden einzelnen stolz, berichtet<br />
GF Walter Jungblut. Als Wertschätzung<br />
wurde 2023, wie bereits im Vorjahr, die<br />
steuerfreie Teuerungsprämie an alle<br />
Mitarbeiter:innen ausbezahlt.<br />
PROFITOOL ist ein völlig eigenständiges Unternehmen mit umfangreicher Erfahrung in der Herstellung von Präzisionswerkzeugen<br />
für die spanabhebende Bearbeitung von Materialien und Werkstoffen. Ein 30-köpfiges, starkes Team<br />
arbeitet auf modernsten CNC-Fertigungsanlagen und Messmaschinen im Zweischichtbetrieb. Foto/Repro: Julian Raggl<br />
PROFITOOL VERFÜGT ÜBER<br />
EIN GROSSES PRODUKTANGE-<br />
BOT. Die Werkzeuge werden für verschiedenste<br />
internationale und nationale<br />
Kunden in unterschiedlichen<br />
Bereichen hergestellt.<br />
Etwa werden die Produkte, wie<br />
beispielsweise Bohr- und Fräswerkzeuge<br />
oder Wendeschneideplatten in<br />
der Raumfahrt, Flugzeugindustrie,<br />
Optik, Medizintechnik und zahlreichen<br />
anderen Branchen eingesetzt.<br />
Das Landecker Unternehmen<br />
PROFITOOL liefert ihre Erzeugnisse<br />
in Standard- und Sonderausführung<br />
auf Kundenwunsch.<br />
FAZIT. Das Unternehmen erreicht<br />
durch seine hohe Fertigungstiefe eine<br />
Wertschöpfung von 90 %. Der Exportanteil<br />
liegt bei über 70 %, womit das<br />
Unternehmen PROFITOOL als wahre<br />
Perle unter den Präzisionswerkzeugherstellern<br />
angesehen werden<br />
kann.<br />
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Foto: Profitool<br />
Firmeninhaber und Führungsteam: Walter Jungblut, Gabi Thurner, Andrea Stigger, Klaus Jungblut (v. l.)<br />
Firmeninhaber und Führungsteam: Walter Jungblut, Gabi Thurner, Andrea Stigger, Klaus Jungblut<br />
Fotos: Foto: Julian Julian Raggl Raggl<br />
ISO 9001:2015<br />
http://www.profitool.at<br />
Fon: +43 (0) 5442/63853<br />
e-mail: office@profitool.at<br />
13./14. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Am Samstag, 16. März 2024 ist es wieder so weit und die Hochzeiger<br />
Bergbahnen setzen die Serie an hochkarätig besetzten<br />
Openairkonzerten fort. „Hochzeiger rockt“ bringt niemand geringeren<br />
als Michael Patrick Kelly auf die Bühne neben der Mittelstation<br />
mitten im familiär-sportlichen Hochzeiger Skigebiet. Am<br />
Vormittag ist Skifahren im glitzernden Firnschnee angesagt und<br />
am Nachmittag heißt es abrocken zu den Hits des international<br />
bekannten Singer-Songwriters vor der großen Openairbühne.<br />
16. MÄRZ 2024<br />
Michael Patrick Kelly rockt den Hochzeiger<br />
Irisch-US-amerikanischer Sänger Michael Patrick Kelly rockt die Openairbühne auf 2.000 Meter Höhe<br />
Der irisch-US-amerikanische Sänger Michael Patrick Kelly rockt am Samstag,<br />
16.3.2024 die Bühne auf der Mittelstation des Hochzeigers.<br />
Von Mel Burger<br />
Der Singer-Songwriter Michael<br />
Patrick Kelly trägt eine Lebensgeschichte<br />
mit sich, die ihm weit über<br />
die Musikbranche hinaus Ansehen<br />
verleiht. Eine Stimme, die man nicht<br />
nur gerne hört, sondern auch sieht<br />
und fühlt. Als verlässliches Kontrastprogramm<br />
zu jedem Stimmungstief<br />
oder zusätzlicher Boost zum<br />
Stimmungshoch ist er ein Garant für<br />
grandiose Live-Shows. Nach Teilnahmen<br />
bei „The Voice of Germany“<br />
und 3 Staffeln „Sing Meinen Song“<br />
hat der irisch-US-amerikanische<br />
Sänger sein fünftes Studio Album im<br />
Gepäck: B•O•A•T•S - für «Based On<br />
A True Story». Das Hit-Album wurde<br />
in mehreren europäischen Ländern<br />
mit Gold und Platin prämiert.<br />
Die Singles landeten wiederholt in<br />
den Pole Positionen der internationalen<br />
Airplaycharts. Die Fans dürfen<br />
Die Fans dürfen sich wieder auf ein Hitfeuerwerk auf 2.000 m Seehöhe<br />
freuen.<br />
Foto: Burger<br />
sich auf ein Feuerwerk an Hitsingles<br />
wie „Beautiful Madness“, „Throwback“,<br />
„Blurry Eyes“ oder „Best Bad<br />
Friend“ aber auch deutschsprachige<br />
Hits von ihm freuen. Musikalisch<br />
durchbricht Michael Patrick Kelly<br />
sämtliche Genre Grenzen und wird<br />
mit seiner Ausnahmestimme das<br />
Publikum durch die Klaviatur der<br />
Emotionen rauschen lassen<br />
DER KONZERTNACHMIT-<br />
TAG <strong>IM</strong> ÜBERBLICK. Der Konzertnachmittag<br />
startet um 13 Uhr<br />
mit einem Warm-Up durch Ö3 DJ<br />
Fabian Meinschad. Ab 14 Uhr steht<br />
dann das 90-minütige Konzert von<br />
Michael Patrick Kelly auf dem Programm.<br />
Im Anschluss wartet noch<br />
eine Aftershowparty mit Ö3 Disco<br />
die den Konzertnachmittag auf 2.000<br />
Meter ausklingen lässt. Auch an der<br />
Talstation ist für gute Partylaune<br />
gesorgt, denn hier gibt es ab 15:30<br />
Uhr eine Sundowner Party mit der<br />
bayerischen Kultband „Freinacht“.<br />
Das Openairgelände mit der großen<br />
Bühne befindet sich direkt an der<br />
Hochzeiger Mittelstation in unmittelbarer<br />
Nähe des Zeigerrestaurants<br />
und ist mit der Gondelbahn schnell<br />
und bequem erreichbar.<br />
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CKET. Der Eintritt zum Hochzeiger<br />
rockt Konzert ist mit einem gültigen<br />
Skipass kostenlos. Für Fußgänger<br />
ohne Wintersportausrüstung ist ein<br />
Konzertticket inklusive Gondelbahn<br />
Benützung erhältlich. Tiroler Kinder<br />
unter 10 Jahre (Jhg. 2014 und jünger)<br />
erhalten generell Freifahrt (Ausweispflicht!).<br />
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RUNDSCHAU Seite 20 13./14. März 2024
16. MÄRZ 2024<br />
Kostenlose Shuttlebusse:<br />
Bitte nützen Sie die kostenlosen Shuttlebusse für Ihre Anreise<br />
ins Hochzeiger Skigebiet.<br />
Am Vormittag können sie die abwechslungsreichen Pisten des Hochzeigers<br />
genießen, bevor der Konzertnachmittag ab 13.00 Uhr startet. Foto: Rudi Wyhlidal<br />
Hinfahrt:<br />
Imst: 09.35 Uhr, 10.35 Uhr, <strong>11</strong>.33 Uhr, 12.45 Uhr, 13.35 Uhr<br />
Imst – Bahnhof: 10.43 Uhr, <strong>11</strong>.45 Uhr, 12.55 Uhr, 13.45 Uhr<br />
Arzl: 10.00 Uhr, 10.50 Uhr, <strong>11</strong>.25 Uhr, 12.25 Uhr, 13.00 Uhr<br />
Wald-Leins: 10.00 Uhr, <strong>11</strong>.00 Uhr<br />
Wenns: 10.10 Uhr, 10.35 Uhr, <strong>11</strong>.35 Uhr, 12.35 Uhr, 13.10 Uhr, 13.35 Uhr<br />
Jerzens: von 9.00 Uhr bis 14.15 Uhr laufend<br />
Mittelberg - St. Leonhard: 09:30 Uhr, 10.30 Uhr, <strong>11</strong>.30 Uhr, 14.10 Uhr<br />
Rückfahrt:<br />
Nach Imst: 17.00 Uhr, 17.30 Uhr, 18.00 Uhr, 18.30 Uhr, 20.15 Uhr,<br />
21.30 Uhr, 23.00 Uhr<br />
Nach St. Leonhard: 15.30 Uhr, 16.30 Uhr, 17.15 Uhr<br />
Zusätzlicher Openair Parkplatz bei Toyota Reinstadler<br />
Außerdem fahren kostenlose Shuttle-Busse vom erweiterten<br />
Openair-Parkplatz, welcher sich an der Pitztaler Landesstraße in Jerzens -<br />
Toyota Reinstadler befindet. Hier fahren ab der Haltestelle "Jerzens - Abzweigung<br />
Kienberg" im 15-Minuten-Takt ab ca. 10.00 bis 14.00 Uhr Shuttlebusse zur<br />
Hochzeiger Talstation.<br />
Retour fahren die Busse dann wieder von 15.30 bis 19.00 Uhr zur Haltestelle<br />
"Jerzens - Abzweigung Kienberg".<br />
Ab 15.30 Uhr gibts an der Hochzeiger Talstation noch eine Sundowner Party<br />
mit der bayerischen Band "Freinacht".<br />
Foto: „Freinacht“<br />
club Tirol und Sparkasse Spark7-BonusCard<br />
erhalten eine Ermäßigung<br />
auf das Bergbahnticket. Die Hochzeiger<br />
Bergbahnen sind Mitglied<br />
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13./14. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 21
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RUNDSCHAU Seite 22 13./14. März 2024
Das Philipp by A Casa liegt oberhalb von<br />
Sölden direkt an der Skipiste im Innerwald.<br />
Nicht nur die besondere Lage an der Piste, sondern<br />
auch die direkte Anbindung mit dem Zentrums<br />
Shuttle, sowie unzählige Wanderwege<br />
und Mountainbike Strecken zeichnen das<br />
Haus aus. Im Haus ist ein Sportgeschäft der<br />
Sporthütte Fiegl integriert, dass die Gäste Sommer<br />
und Winter mit hochwertigem Equipment<br />
ausstattet. Die mit allem zeitgemäßen Wohnund<br />
Schlafkomfort im modernen alpinen Stil<br />
eingerichteten großzügigen Appartements decken<br />
alle Wünsche eines entspannten Urlaubes<br />
ab. Urlauben und Wellnessen an 365 Tagen im<br />
Jahr ist im Philipp by A Casa möglich. Der Wellnessbereich<br />
im Philipp präsentiert sich On Top<br />
mit einem Infinty-Pool über den Dächern von<br />
Sölden, mit lichtdurchfluteter Sauna, Dampfbad<br />
und exklusive ausgestattetem Ruheraum<br />
mit Blick auf die Ötztaler Bergwelt. Kostenlose<br />
Parkplätze inklusive E-Ladestationen direkt<br />
beim Haus, sowie ein Skiraum mit Skischuhheizung<br />
sind ebenfalls vorhanden. Der Brötchenservice<br />
für jedes Appartement bei Vorbestellung<br />
und das gratis WLAN im ganzen Haus<br />
gehören zu jeder gelungen Auszeit by Casa<br />
dazu. Wer einmal nicht selbst kochen möchte,<br />
muss nur ins Parterre in das hauseigene Restaurant<br />
gehen, in dem sich Hausgäste aber<br />
auch Einheimische sowie andere Urlauber kulinarisch<br />
verwöhnen lassen können. Von einfachen<br />
österreichischen Klassikern über Pizzas<br />
bis hin zu vegetarischen und veganen Gerichten<br />
reicht die vielfältige und verlockende Speisekarte.<br />
Auch für den süßen Gaumen gibt es<br />
kleine Überraschungen und auch allerlei Erfrischungen<br />
bis hin zum guten Glas Wein und<br />
frisch gezapften Sölsch. Das Restaurant ist von<br />
10 bis 20 Uhr geöffnet und freut sich über jeden<br />
Besucher. Überzeugen sie sich selbst von der<br />
exklusiven Atmosphäre im Philipp by A Casa<br />
und genießen sie in schönstem Bergpanorama<br />
ihre ganz persönliche Auszeit.<br />
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13./14. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 23
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Das E-Bike kann für viele ein guter Ersatz für das Auto im Alltag werden und<br />
dadurch zusätzlich ein Beitrag für die Gesundheit sein. Foto: stock/ mezzotint<br />
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E-Bike oder nicht?<br />
Die Anschaffung eines E-Bikes lohnt sich für jeden<br />
(mel) E-Bike fahren macht nicht nur Spaß, sondern bringt auch<br />
zahlreiche Vorteile im Vergleich zu einem normalen Fahrrad mit<br />
sich. Vor allem in größeren Orten kommt man mit einem E-Bike<br />
schneller und nachhaltiger voran, als mit einem Auto. Das ist<br />
nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die eigene Gesundheit.<br />
Für einen Laien wird es immer<br />
schwieriger, ein E-Bike von einem<br />
normalen Fahrrad zu unterscheiden.<br />
Motoren und Akkus werden immer<br />
kompakter und integrieren sich immer<br />
besser in die Rahmen. Restliche<br />
Anbauteile wie Laufräder, Federelemente,<br />
Bremsen oder die Schaltung<br />
sind bei E-Bikes und normalen Fahrrädern<br />
gleich. Der große Unterschied<br />
liegt also auf der technischen Seite.<br />
Das E-Bike unterstützt dich beim<br />
Fahren, und hilft dir vor allem an<br />
Steigungen leichter und mit weniger<br />
Anstrengung dein Ziel zu erreichen.<br />
E-Bike fahren macht nicht nur Spaß,<br />
sondern bringt auch zahlreiche Vorteile<br />
im Vergleich zu einem normalen<br />
Fahrrad mit sich. E-Bikes unterstützen<br />
bei weiteren Distanzen, wenn<br />
ZWEIRAD,<br />
es bergauf geht oder deine Kräfte<br />
schwinden. E-Biker haben gelegentlich<br />
mit dem Vorurteil zu kämpfen,<br />
dass sie sich nicht anstrengen müssen.<br />
Das Fahren mit dem E-Bike kann<br />
aber durchaus einen Trainingseffekt<br />
haben. Als Pendler im Berufsverkehr<br />
kann das E-Bike zu einem optimalen<br />
Auto-Ersatz werden. Aufgrund der<br />
Motorunterstützung kommst du dabei<br />
nicht ins Schwitzen und kannst<br />
deinen Berufsalltag entspannt beginnen.<br />
Im Alltag kann ein E-Bike zum<br />
treuen Begleiter werden. Egal ob du<br />
deine Einkäufe erledigen, die Kinder<br />
zum Kindergarten bringen oder einen<br />
Freund treffen möchtest, das E-<br />
Bike vereint nachhaltige und zügige<br />
Mobilität mit einer gesunden Portion<br />
Bewegung.<br />
Dein Traum E-Bike<br />
Unvergessliche Touren mit einem E-Bike von xDreamlite<br />
(mel) Das eBike ist das einzige motorisierte Fahrzeug, das du mit eigener<br />
Muskelkraft unterstützen kannst und das richtig viel Spaß macht.<br />
Die eBike Manufaktur xDreamlite in Ötztal-Bahnhof berät gerne bei<br />
einer Neuanschaffung und hat gerade im Frühjahr viele Aktionen wie<br />
auch einen Sofort-Service für einen guten Start in die neue Saison.<br />
Mit einem eBike ist es fast magisch,<br />
wie du dadurch die Reichweite erweitern<br />
und die Leistung steigern kannst.<br />
Mit xDreamlite ohne Trittwiderstand<br />
kannst du ganz normal weiterfahren,<br />
auch wenn dir mal der Akku ausgehen<br />
sollte. Die eBikes von xDreamlite wiegen<br />
nur 17 bis 25 kg (ohne Akku um ca. 3<br />
kg leichter). Also kann es meist ohne<br />
Probleme in den Keller oder Wohnung<br />
getragen werden. xDreamlite Antriebe<br />
mit 9 Leistungsstufen haben den Vorteil,<br />
dass das eBike sich umso leichter<br />
anfühlt, je höher du schaltest. Mit Stufe<br />
9 fühlt sich das eBike viel leichter an, als<br />
jedes normale Bike.<br />
BEREIT FÜR NEUE ABENTEU-<br />
ER. Der zeitige Start des Frühjahrs lässt<br />
die Biker schon ihre ersten Touren planen<br />
und so ist ein Sofort-Service bei der<br />
eBike Manufaktur xDreamlite sicher keine<br />
Fehlinvestition. Das Bike wird eingestellt,<br />
alle Komponenten auf Verschleiß<br />
kontrolliert und bei Bedarf ein Austausch<br />
empfohlen. Zusätzlich werden<br />
alle beweglichen Teile geschmiert, Lager<br />
und Motorgetriebe gefettet und Reifen<br />
sowie Bremsen kontrolliert. Ebenfalls bei<br />
xDreamlite erhältlich sind geniale Nachrüstmotoren<br />
für BioBikes, die klein,<br />
leicht und mit Daumengas mit bis zu<br />
160 NM, 1040 Wh Akku aufwarten können.<br />
Derzeitiges Sonderangebot bei den<br />
eBikes ist das Raymon HardRay eBike<br />
mit 400Wh Akku um 1.499 Euro. Alle<br />
Bikes können kostenlos direkt vor Ort<br />
getestet werden. Mit Jobrad bekommt<br />
man sein Wunschrad, ohne dass es für<br />
die Arbeit genutzt werden muss, steuerbegünstigt<br />
von deinem Bruttogehalt in<br />
kleinen Raten. Dabei spart man sich bis<br />
zu 40 % vom Listenpreis. Zusätzlich gibt<br />
es Diebstahlschutz, GPS Tracker und<br />
günstige Reparatur- und Verschleißversicherung.<br />
Ein Termin kann bei Daniel<br />
vom Bikestore xDreamlite unter der<br />
Nummer 05266-87228 vereinbart werden<br />
oder direkt im Store Ötztaler Höhe<br />
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RUNDSCHAU Seite 24 13./14. März 2024
BIKELEASING & FIRMENRAD<br />
Jobrad-Leasing lohnt sich<br />
Nachhaltig, gesund & günstig unterwegs mit Riml Sports<br />
(mg) Mit dem Jobrad nachhaltig und gesund unterwegs – auch außerhalb<br />
der Arbeit: Bike-Leasing lohnt sich für Unternehmen und ihre Mitarbeiter.<br />
Auf der Suche nach dem richtigen Partner? Riml Sports bietet<br />
nicht nur eine große Auswahl an Bikes, sondern auch das entsprechende<br />
Know-how in Sachen Service und Bike-Leasing.<br />
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Mit Bike-Leasing Geld sparen, fit bleiben und nachhaltig unterwegs sein. Das<br />
Job-Bike bringt aber nicht nur Vorteile für den Mitarbeiter, sondern auch für<br />
das Unternehmen.<br />
Fotos: Ötztal Tourismus<br />
Dank Bike-Leasing kommen Arbeitnehmer<br />
über ihren Arbeitgeber<br />
einfach und günstig an ein neues<br />
Fahrrad bzw. E-Bike. Das Jobrad fördert<br />
die Gesundheit, spart Geld und<br />
auch Nerven auf dem Weg zur Arbeit.<br />
Nach Feierabend oder am Wochenende<br />
kann das Rad zudem für Ausflüge<br />
ins Grüne genutzt werden. Das<br />
Unternehmen wiederum kann sich<br />
mit diesem zusätzlichen Benefit ohne<br />
Kosten und mit minimalem Aufwand<br />
nach innen sowie außen als attraktiver<br />
Arbeitgeber positionieren.<br />
13./14. März 2024<br />
Riml Sports überzeugt nicht nur mit<br />
einer großen Auswahl an Rädern<br />
und Zubehör, sondern auch mit viel<br />
Erfahrung in den Bereichen Service<br />
und Bike-Leasing.<br />
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Riml Sports kann aus einer großen<br />
Auswahl an Fahrrädern (Mountainbikes,<br />
Citybikes, E-Bikes u.v.m.) von<br />
verschiedenen Marken ausgewählt<br />
und das passende Zubehör gleich<br />
mitgewählt werden. Die erfahrenen<br />
Mitarbeiter stehen einem gerne mit<br />
dem nötigen Know-how beim Kauf,<br />
Service und Leasing zur Seite. Nach<br />
Abschluss des Vertrages mit einem<br />
der Leasing-Partner wird das Bike<br />
perfekt montiert übergeben. Die<br />
Partnerportale von Riml Sports: bikeleasing.at,<br />
firmenradl.at und jobrad.<br />
org. Die monatliche Leasingrate für<br />
das Fahrrad wird direkt vom Bruttogehalt<br />
abgezogen, allein durch die<br />
Gehaltsumwandlung spart sich dadurch<br />
der Arbeitnehmer sehr viel<br />
Geld. Lukas Holzknecht von Riml<br />
Sports rechnet vor: Bei einem Kaufpreis<br />
von 5.000 Euro für ein E-Bike,<br />
einem Bruttolohn von 3.000 Euro<br />
und einer monatlichen Rate von ca.<br />
70 Euro über eine Laufzeit von 48<br />
Monaten ergibt sich eine Ersparnis<br />
von rund 30 Prozent gegenüber dem<br />
Sofortkauf. Eine Versicherung (Sturz,<br />
Diebstahl, ....) ist inklusive, es kann<br />
aber auch eine Zusatzversicherung<br />
(Service, Verschleißteile etc.) dazu<br />
gebucht werden.<br />
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Layout: Vanessa Gritsch - Riml Sports; FOTO: CMP<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Empowerment durch Worte<br />
Lesung zum Weltfrauentag in Oetz<br />
(fb) Der Gemeindesaal in Oetz war gefüllt, als am 8. März, dem Weltfrauentag, fünf Frauen der Plattform<br />
„wortraum“ eine inspirierende und starke Lesung hielten. Mit einer breiten Vielfalt wurden die Errungenschaften<br />
und Herausforderungen von Frauen in den Mittelpunkt gestellt. Lyrik in Dialekt und Schriftsprache<br />
setzte die Stimmung, welche klar das „Frau sein“ in den Mittelpunkt rückte. Die Autorinnen und<br />
Künstlerinnen betonten in ihren Geschichten die Bedeutung der weiblichen Stimme in der Gesellschaft.<br />
KURZER PROZESS<br />
Ich habe im Sommer eine „allinclusive“-Pauschalreise<br />
in einem Reisebüro<br />
gebucht. Ich habe explizit nach<br />
einem Zimmer mit Balkon und Meerblick<br />
gesucht. Bei der Ankunft musste<br />
ich jedoch feststellen, dass weder der<br />
gewünschte Balkon noch der Meerblick<br />
vorhanden waren. Der Urlaub war zwar<br />
schön, jedoch war der angepriesene Balkon<br />
ausschlaggebend dafür, dass ich<br />
mich für das Angebot des Reisbüros entschieden<br />
habe. Was kann ich tun?<br />
Das Reisebüro hat gewährleistungsrechtlich<br />
für den Mangel einzustehen.<br />
Das zur Verfügung gestellte Zimmer<br />
hat nämlich nicht der getroffenen Vereinbarung<br />
entsprochen. Wenn eine<br />
Verbesserung vor Ort, beispielsweise<br />
durch einen Zimmerwechsel, nicht<br />
möglich ist, führt die mangelhafte<br />
Vertragserfüllung zu einem Preisminderungsanspruch<br />
des Reisenden. Die<br />
Höhe der Rückzahlung hängt immer<br />
vom Einzelfall ab und von der Frage,<br />
wie gravierend der Mangel ist. Die<br />
gänzliche Erstattung des bezahlten<br />
Reisepreises wäre beispielsweise dann<br />
möglich, wenn ein derart schwerwiegender<br />
Mangel vorliegt, bei dessen<br />
Kenntnis die Reise gar nicht gebucht<br />
worden wäre. Weitere Schadenersatzansprüche<br />
bestehen, wenn der<br />
Reisende aufgrund einer erheblichen<br />
Vertragswidrigkeit keine Freude an seinem<br />
Urlaub hatte. In diesem Fall steht<br />
ein Ersatzanspruch wegen der sogenannten<br />
entgangenen Urlaubsfreude<br />
zu. Das Vorhandensein eines Balkons<br />
mit Meerblick wurde ausdrücklich gewünscht<br />
und betrifft die Unterkunft,<br />
sohin eine zentrale Vertragsleistung.<br />
Der Reisende muss jedoch beachten,<br />
dass er dem Reiseveranstalter den vorgefundenen<br />
Mangel frühzeitig anzeigt.<br />
Unterlässt er diese Mitteilung, muss<br />
er sich auf seinen Ersatzanspruch ein<br />
Mitverschulden anrechnen lassen.<br />
Für alle Fragen im Gewährleistungsund<br />
Reiserecht stehen Ihnen die FINK<br />
Rechtsanwälte gerne mit Rat und Tat<br />
zur Seite.<br />
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Mellie von Ma Music umrahmte den<br />
Lyrikabend mit einem Repertoire, das<br />
von Dolly Parton bis John Lennon<br />
führte.<br />
Die Autorinnen, die an der Lesung<br />
teilnahmen, deckten eine breite Palette<br />
von Themen ab, darunter persönliche<br />
Erfahrungen, soziale Gerechtigkeit,<br />
Selbstliebe und den Weg<br />
zur Veränderung. Jede Sprecherin<br />
brachte ihre einzigartige Perspektive<br />
und kraftvolle Botschaft ein, die das<br />
Publikum dazu anregte, nachzudenken<br />
und sich in die Geschichten einzufühlen.<br />
Gerda Bernhart bot nicht nur<br />
Raum für ernste Themen, sondern<br />
auch für Humor und Feierlichkeit.<br />
In ihren poetischen Werken wie etwa<br />
„Frau rund um den Globus“ hebt sie<br />
die Bedeutung der Kraft der weiblichen<br />
Solidarität hervor und zelebriert<br />
den Weg zur Selbstbefreiung.<br />
Gerade bei Themen wie Gewalt wählt<br />
sie Worte wie, „Viel Trauriges steht im<br />
Frauenbuch“ und betont aber selbstbewusst<br />
„das Kämpfen geht weiter“.<br />
Die Atmosphäre des Lyrikabends<br />
war durchdrungen von einer kollektiven<br />
Energie, die die Zuhörerinnen<br />
und Zuhörer dazu ermutigte, sich<br />
aktiv für Veränderungen einzusetzen.<br />
Brigitte Thurner macht sich stark für<br />
Einrichtungen wie Frauenhäuser und<br />
sagt zur polarisierenden Sprache:<br />
„ich will nicht im Männerjargon unsichtbar<br />
sein“<br />
Die Autorin Dorle Zobl macht ganz<br />
klar, dass der seit 19<strong>11</strong> stattfindende<br />
Weltfrauentag nicht nur eine Feier<br />
der Errungenschaften, sondern auch<br />
eine Erinnerung daran ist, dass noch<br />
Die „wortraum“ Autorinnen Gerda Bernhart, Dorle Zobl, Lea Jehle, Christiana<br />
Pucher und Brigitte Thurner betonten die Wichtigkeit von Frauen in Kunst, Literatur<br />
und sozialen Bewegungen.<br />
RS-Fotos: Friedle<br />
Bei der von der Bücherei Oetz organisierten Veranstaltung wurden die langjährigen<br />
Mitarbeiterinnen Verena Zeiger (10 Jahre) und Elfi Fiegl (30 Jahre) von<br />
Monika Heinzle (l.) von der Diözese IBK und Susanne Halhamer (r.) von der<br />
UB-Innsbruck ausgezeichnet.<br />
viel Arbeit vor uns liegt. Mit ihrer<br />
Erzählung „Lei a Madle“ hat sie ganz<br />
viele Erinnerungen hervorgerufen,<br />
denen viele Frauen ausgesetzt waren<br />
und auch immer noch sind.<br />
Lea Jehle betonte mit ihrem gesellschaftskritischen<br />
Texten den Ruf<br />
nach Gerechtigkeit. Denn noch immer<br />
ist der Satz „gleicher Lohn für<br />
gleiche Arbeit“ eine offene Forderung.<br />
Ihre Mahnung, Tabus und das<br />
Zuschauen bei Gewalt gegen Frauen<br />
aufzubrechen, erinnert daran, dass<br />
wir immer noch in einer Welt leben,<br />
in der Frauen gegen Ungleichheiten<br />
kämpfen müssen.<br />
Die Autorin Christiana Pucher<br />
sprach in ihren Gedichten viele Formen<br />
von Gewalt an und bracht dies in<br />
„Sauber“ mit den Worten zum Ausdruck:<br />
„es geht aber nicht, dass man<br />
alles mit der Wurzelbürste abwascht,<br />
denn in der Seele bleiben Narben“<br />
und betonte aber auch die Bedeutung<br />
von der Liebe zwischen Mann und<br />
Frau.<br />
Die Veranstaltung hob die Bedeutung<br />
und Wichtigkeit von Frauen in<br />
Kunst, Literatur und sozialen Bewegungen<br />
hervor und betonte, wie entscheidend<br />
es sei, ihre Geschichten zu<br />
erzählen und ihre Stimmen zu hören.<br />
Die sechste Frau, die mit ihrer musikalischen<br />
Gestaltung die Veranstaltung<br />
umrahmte war Mellie von MA<br />
Music. Die Lesung zum Weltfrauentag<br />
war ein lebendiges Beispiel dafür,<br />
wie Worte die Macht haben, Barrieren<br />
zu durchbrechen, Gemeinschaften<br />
zu stärken und den Weg für eine<br />
inklusivere und gerechtere Zukunft<br />
zu ebnen.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 13./14. März 2024
TOP<br />
ARBEITGEBER<br />
AUS DER REGION<br />
(mel) Der viel diskutierte Fachkräftemangel ist mittlerweile ein<br />
flächendeckendes Phänomen geworden. Eine ausgewogene Work-<br />
Life-Balance wird Arbeitnehmern immer wichtiger. Dies gilt vor<br />
allem für all jene, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen<br />
müssen. Unternehmen, die sich familienfreundlich präsentieren,<br />
können durchaus profitieren.<br />
Von Mel Burger<br />
Gewinn für beide Seiten<br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf als Erfolgsfaktor ganz oben auf der Wunschliste<br />
Viele Unternehmen nehmen Familienfreundlichkeit<br />
nun wirklich<br />
ernst, richten betriebliche Abläufe<br />
an den Bedürfnissen von Eltern aus<br />
oder bieten familienbezogene Zusatzleistungen<br />
an. Selbstverständlich<br />
kommen all diese Veränderungen<br />
nicht nur Müttern, sondern auch<br />
Vätern zugute, die ebenfalls zunehmend<br />
Wert auf die Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf legen. Schon<br />
Gleitzeit kann eine enorme Erleichterung<br />
für Eltern sein, wenn sie<br />
kurzfristig Betreuung für ein krankes<br />
Kind organisieren müssen oder der<br />
Gang zum Kindergarten eben einmal<br />
zehn Minuten länger gedauert<br />
hat. Auch flexible Endzeiten bei der<br />
Arbeit sind hilfreich, zumal viele<br />
Betreuungseinrichtungen starre Öffnungszeiten<br />
haben – und damit ge-<br />
Wichtig für junge Familien ist es Job<br />
und Familie unter einen Hut zu bekommen.<br />
Foto: stock/ Z. tonovi<br />
nau das Gegenteil von dem, was viele<br />
Eltern für einen entspannten Tagesablauf<br />
benötigen.<br />
Erfüllende Pflegearbeit<br />
(chh) Das Team des Altenwohnheimes Telfs ermöglicht ein bestmögliches<br />
Leben in Würde, vor allem aber „Perspektive“.<br />
Eine familienfreundliche Unternehmensführung bringt Vorteile für die Arbeitnehmer-<br />
und Arbeitgeberseite.<br />
Foto: stock/ Robert Kneschke<br />
WECHSEL AUF TEILZEIT UND<br />
ZURÜCK. Unabhängig von gesetzlichen<br />
Ansprüchen richten sich immer<br />
mehr Unternehmen darauf ein,<br />
dass Mitarbeiter nicht durchgängig<br />
Vollzeit arbeiten wollen oder können.<br />
Je nach Bedarf werden zum<br />
Beispiel Arbeitsplätze geteilt und mit<br />
zwei Mitarbeitern besetzt, die sich<br />
bisweilen sogar selbstständig über<br />
die Verteilung ihrer Arbeitszeiten<br />
abstimmen dürfen. Home-Office:<br />
Für den Arbeitgeber verringert ein<br />
Heimarbeitsplatz den Raumbedarf<br />
und damit auch die Kosten. Eltern<br />
mit kleinen Kindern können zu Hause<br />
oft flexibler arbeiten, sind in der<br />
Nähe ihrer Kinder und sparen sich<br />
zudem den Stress mit oft langwierigen<br />
Anfahrten zur Arbeit in den<br />
Stoßzeiten. Aus diesem Grund sind<br />
oft Firma und Mitarbeiter an einem<br />
Home-Office interessiert. Für die<br />
Mitarbeiter gilt jedoch, dass sie sich<br />
trotzdem ab und an auch persönlich<br />
im Büro blicken lassen sollten, um<br />
die persönlichen Kontakte zu pflegen<br />
und über das Unternehmen auf<br />
dem Laufenden zu bleiben.<br />
Der Gemeindeverband Altenwohnheim<br />
Telfs ist ein Zusammenschluss<br />
von zehn Gemeinden. Die Pflegeheime<br />
sind in familiär gestalteten Pflegestationen<br />
strukturiert, was eine bestmögliche<br />
Bezugspflege gewährleistet. Als<br />
guter Arbeitgeber im Pflegebereich<br />
zeichnet sich der Gemeindeverband<br />
Altenwohnheim Telfs durch eine hochwertige<br />
Ausbildung, moderne Arbeitsbedingungen<br />
und engagierte Teams<br />
aus. Durch gezielte Fortbildungen und<br />
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und persönliche Entwicklung der Mitarbeitenden,<br />
um eine bestmögliche<br />
Versorgung und Betreuung der uns<br />
anvertrauten BewohnerInnen zu gewährleisten.<br />
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im Pflegeheim sucht und gern<br />
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(daria.wascher@telfs.gv.at). Neu- und<br />
Wiedereinsteiger sind jederzeit herzlich<br />
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RUNDSCHAU Seite 27
TOP<br />
ARBEITGEBER AUS DER REGION<br />
AMS Tirol Chefin im Gespräch mit SPAR Wörgl<br />
SPAR könnte in Tirol sofort rund 230 Mitarbeiter:innen mehr beschäftigen<br />
Jobmotor: SPAR ist mit 4.300 Beschäftigten der größte Arbeitgeber<br />
im Tiroler Lebensmittelhandel. Zum Jahresstart 2024 folgte<br />
AMS Tirol Landesgeschäftsführerin Sabine Platzer-Werlberger der<br />
Einladung von Patricia Sepetavc, Geschäftsführerin für SPAR Tirol<br />
und Salzburg. In der SPAR-Zentrale Wörgl wurden die Chancen und<br />
Herausforderungen am Tiroler Jobmarkt und neue Ideen für Jobsuchende<br />
im Handel diskutiert.<br />
„Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung<br />
in Tirol zuletzt stärker war<br />
als im österreichischen Schnitt, bleibt<br />
der Personalmangel die größte Herausforderung<br />
am Tiroler Arbeitsmarkt“,<br />
erklärt AMS Tirol Geschäftsführerin<br />
Sabine Platzer-Werlberger. „Diese Herausforderung<br />
kann nur gemeinsam<br />
und in guter Kooperation gemeistert<br />
werden“. SPAR arbeitet seit Jahren<br />
mit dem AMS Tirol eng zusammen.<br />
Schließlich spielt der Handel am Arbeitsmarkt<br />
eine entscheidende Rolle –<br />
und SPAR ist mit 4.300 Mitarbeitenden<br />
in Tirol nicht nur der größte Jobmotor<br />
im Lebensmittelhandel sondern auch<br />
ein stabiler, verlässlicher Arbeitgeber<br />
mit flexiblen Möglichkeiten.<br />
SPAR KÖNNTE IN TI-<br />
ROL SOFORT RUND 230<br />
MITARBEITER:INNEN MEHR<br />
BESCHÄFTIGEN. Kürzlich startete<br />
AMS Tirol Geschäftsführerin Platzer-<br />
Werlberger den Praxisaustausch in<br />
der SPAR-Zentrale Wörgl. Im Gespräch<br />
mit SPAR-Geschäftsführerin<br />
Patricia Sepetavc und Personalleiterin<br />
Verena Moser wurde der Schwerpunkt<br />
auf praxisorientierte Fragen<br />
gelegt – von der klassischen Jobvermittlung,<br />
über einen Ausblick auf<br />
die Beschäftigung von ukrainischen<br />
Mitarbeiter:innen, bis hin zu überregionaler<br />
Berufsvermittlung. Patricia<br />
Sepetavc, Geschäftsführerin für<br />
SPAR Tirol und Salzburg, resümiert:<br />
„Hol dir deine Lehrstelle“<br />
dein Traumberuf, direkt vor der Haustüre.<br />
„Hol dir deine Lehrstelle“<br />
dein Traumberuf direkt vor der Haustüre<br />
Von links: SPAR-Personalleiterin Verena Moser, Geschäftsführerin Patricia Sepetavc,<br />
AMS-Geschäftsführerin Sabine Platzer-Werlberger mit Bernhard Pichler<br />
und Johannes Schranz vom AMS zu Gast in der SPAR-Zentrale Wörgl.<br />
„Wir bei SPAR wollen immer dazulernen,<br />
daher war ist das Einholen<br />
der Fachmeinung von Sabine Platzer-Werlberger<br />
lohnend. Denn eines<br />
unserer wichtigsten Ziele ist es, ein<br />
attraktiver Arbeitgeber für unsere<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
zu sein. Wir investieren intensiv in<br />
unsere Lehrlingsausbildung und in<br />
die Entwicklung von Führungskräften.<br />
Wir brauchen Mitarbeiter:innen<br />
und könnten in Tirol sofort rund 230<br />
Mitarbeiter:innen mehr beschäftigen.“<br />
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Egal ob es um den passenden Bodenbelag,<br />
Wohntextilien, Tapeten oder um<br />
Insektenschutz geht, in jedem Fall ist<br />
Sebastian Gitterle in Sachen Raumausstattung<br />
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auf ein Handwerk perfekt lernt, kann<br />
beruflich in eine sichere Zukunft blicken.<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 13./14. März 2024
TOP<br />
ARBEITGEBER AUS DER REGION<br />
Der Erfolg von Elektro Müller liegt in der Ausbildung<br />
Jetzt und in Zukunft<br />
Der Erfolg eines Unternehmens steht und fällt mit seinen Mitarbeitern,<br />
denn um erfolgreich zu sein, braucht es gut ausgebildete Mitarbeiter.<br />
Eine Investition, die den Grundstein für die Zukunft eines<br />
Unternehmens legt.<br />
Bereits bei der Gründung im Jahr<br />
1965 war Elektro Müller klar, dass nur<br />
gut ausgebildete Mitarbeiter:innen<br />
den Erfolg des Unternehmens sichern<br />
können. Dementsprechend ernst<br />
nimmt man seit jeher die Verantwortung,<br />
die daraus entsteht und wurde<br />
so zu einem der größten Ausbildungsbetriebe<br />
Tirols.<br />
„Ein Begriff für Zuverlässigkeit“<br />
ist der Leitgedanke, den sich Elektro<br />
Müller auf die Fahne geschrieben hat<br />
– und um diesem gerecht zu werden<br />
braucht das Unternehmen vor allem<br />
verlässliche, kompetente und motivierte<br />
Mitarbeiter:innen. Die Ausbildung<br />
übernimmt man daher gerne selbst und<br />
beweist mit aktuell mehr als 50 Lehrlingen,<br />
dass man dies auch gut macht.<br />
Neben den unterschiedlichen Lehrberufen,<br />
in denen eine Ausbildung<br />
möglich ist, bietet Elektro Müller innerhalb<br />
dieser die interessantesten und<br />
unterschiedlichsten Tätigkeitsfelder<br />
für die Auszubildenden. Im Rahmen<br />
der hauseigenen Lehrwerkstätte im<br />
neuen, zusätzlichen Betriebsgebäude<br />
in der Urichstraße werden diese<br />
Erfahrungen noch einmal vertieft<br />
und um neues Wissen ergänzt. Viele<br />
verschiedene Schulungsthemen von<br />
theoretisch bis praktisch stehen dabei<br />
auf dem Stundenplan. Durchgeführt<br />
werden die Schulungen vom eigenen<br />
Fachpersonal und – wo es Sinn macht<br />
– von externen Experten.<br />
Eine Investition, die sich lohnt und<br />
auf die man bei Elektro Müller zurecht<br />
Stolz ist: Im Schuljahr 2022/2023 gab<br />
es insgesamt 10 ausgezeichnete und <strong>11</strong><br />
gute Erfolge in der Berufsschule, eine<br />
Auszeichnung sowie zwei gute Erfolge<br />
bei den Lehrabschlussprüfungen und<br />
4 Gold- sowie 2 Silbermedaillen beim<br />
Bei Elektro Müller in Landeck erhalten Lehrlinge eine zukunftsorientierte Ausbildung.<br />
Fotos: Elektro Müller<br />
Lehrlingswettbewerb „Tyrolskills“. Im<br />
Schuljahr 2023/24 geht es ebenso erfolgreich<br />
weiter: In den ersten beiden<br />
Lehrgängen gab es bereits 2 Auszeichnungen,<br />
6 gute Erfolge und 4 goldene<br />
Leistungsabzeichnungen.<br />
Neben der Ausbildung wird auch<br />
der Zusammenhalt bei Elektro Müller<br />
großgeschrieben. Im neuen Gemeinschaftsraum<br />
warten Dart, Tischtennis<br />
und Tischfußball – und für alle, die<br />
sich gerne sportlich betätigen im eigens<br />
eingerichteten Trainingsbereich<br />
ein tolles Fitnessangebot und Trainingsmöglichkeiten<br />
in der Gruppe<br />
begleitet durch Profis. ANZEIGE<br />
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nach 2,5 Jahren möglich<br />
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der Ausbildung (lt. KV LG7)<br />
VIELFÄLTIGE KARRIERE- UND<br />
AUFSTIEGSMÖGLICHKEITEN<br />
VORAUSSETZUNGEN: 18 Jahre (Volljährigkeit),<br />
Abgeschlossene LAP in einem anderen<br />
Beruf ODER Matura ODER 2 Jahre positiver,<br />
facheinschlägiger Schulbesuch<br />
LEHRBERUFE:<br />
• ELEKTRO- UND GEBÄUDETECHNIK<br />
• INFORMATIONS- UND<br />
KOMMUNIKATIONSTECHNIKER<br />
Lehrlingsentschädigung: € 932,- (1. LJ)<br />
13./14. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 29
PFLEGESCHULE<br />
FH GESUNDHEIT<br />
Bachelorstudiengang<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Studienbeginn<br />
01.10.2024<br />
Dauer: 6 Semester (180 ECTS)<br />
Bewerbungsfrist: 31. März 2024<br />
Dein Studium im<br />
Außerfern!<br />
Vollzeitausbildung zur<br />
Pflegeassistenz<br />
Ausbildungszeitraum<br />
16.09.2024 - 14.09.2025<br />
Dauer: 12 Monate<br />
Bewerbungsfrist: 31. März 2024<br />
Familienfreundliche<br />
Teilzeitausbildung zur<br />
Pflegeassistenz<br />
Ausbildungszeitraum<br />
16.09.2024 - 27.03.2026<br />
Dauer: 18 Monate<br />
Bewerbungsfrist: 31. März 2024<br />
Voll- oder Teilzeit? Du<br />
entscheidest!<br />
Ausbildung zur<br />
Pflegefachassistenz<br />
Ausbildungszeitraum<br />
16.09.2024 - 14.09.2026<br />
Dauer: 24 Monate<br />
Bewerbungsfrist: 31. März 2024<br />
Alle Infos zur Ausbildung<br />
findest du unter<br />
"Wir beraten und informieren dich gerne bei<br />
einem persönlichen Gespräch"<br />
Infoabend<br />
15. März 2024<br />
ab 19:00 Uhr am<br />
Campus<br />
Krankenhausstraße 34, 6600 Ehenbichl<br />
+43 676 88 601 788, www.campus-gesundheit.at<br />
RUNDSCHAU Seite 30 13./14. März 2024
TOP<br />
ARBEITGEBER AUS DER REGION<br />
Campus Gesundheit Reutte<br />
Bewerbungsfrist bis 31. März 2024<br />
(RS) Bis 31. März 2024 besteht die Möglichkeit, sich für den Bachelorstudiengang<br />
Gesundheits- und Krankenpflege sowie für die Ausbildungen<br />
zur Pflegeassistenz und Pflegefachassistenz am Campus<br />
Gesundheit Reutte zu bewerben.<br />
Lehre bei echten Profis<br />
Das Team vom Tiroler Holzhaus errichtet traditionelle Blockhäuser,<br />
moderne Einfamilienhäuser, Zu- und Umbauten sowie landwirtschaftliche<br />
Gebäude. Das bedeutet viel Abwechslung und spannende<br />
Projekte für die Tiroler-Holzhaus-Profis.<br />
Informiere dich am Campus Gesundheit Reutte über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten.<br />
Foto: Dominik Somweber<br />
FH BACHELORSTUDIEN-<br />
GANG GESUNDHEITS- UND<br />
KRANKENPFLEGE. Als einziger<br />
Studiengang seiner Art im Außerfern<br />
ermöglicht dieser eine akademische<br />
Ausbildung im Pflegebereich. Die<br />
Studierenden erwerben nicht nur<br />
fundiertes Fachwissen in den Bereichen<br />
Gesundheits- und Krankenpflege,<br />
Pflegewissenschaft, Medizin,<br />
Psychologie, Soziologie und Management,<br />
sondern trainieren parallel<br />
dazu auch praktische Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten im campus-eigenen<br />
Simulationsbereich und festigen diese<br />
in den Berufspraktika. Ebenso<br />
werden fachlich-methodische mit<br />
wissenschaftlichen Kompetenzen<br />
vernetzt. Dadurch wird sichergestellt,<br />
dass Absolvent/innen in ihrem Beruf<br />
entsprechend dem aktuellen Stand<br />
der Wissenschaft handeln.<br />
PFLEGEASSISTENZ-AUSBIL-<br />
DUNG: FLEXIBILITÄT FÜR JE-<br />
DEN LEBENSSTIL. Der Campus<br />
Gesundheit Reutte bietet nicht nur<br />
eine Vollzeitausbildung, sondern<br />
auch eine familienfreundliche Teilzeitausbildung<br />
für die Pflegeassistenz<br />
an. Diese flexible Gestaltung<br />
ermöglicht es, die Ausbildung an<br />
individuelle Lebensumstände anzupassen.<br />
Der Campus Gesundheit<br />
Reutte setzt damit auf eine bedarfsgerechte<br />
Ausbildung, die sowohl<br />
Karrierechancen eröffnet als auch die<br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
unterstützt.<br />
13./14. März 2024<br />
PFLEGEFACHASSISTENZ-<br />
AUSBILDUNG. Im ersten Ausbildungsjahr<br />
werden den Schüler/innen<br />
grundlegende Kenntnisse über Gesundheit<br />
und Krankheit vermittelt,<br />
wie es auch im Lehrplan der Pflegeassistenz<br />
vorgesehen ist. So besteht<br />
die Ausbildung einerseits aus der Basispflege,<br />
wie beispielsweise Körperpflege<br />
und Mobilisation, und andererseits<br />
aus dem Bereich Diagnostik<br />
und Therapie (bspw. Insulininjektionen).<br />
Im zweiten Jahr vertiefen die<br />
Auszubildenden ihr Wissen und ihre<br />
Fähigkeiten, insbesondere im Bereich<br />
der Diagnostik und Therapie, indem<br />
sie sich mit Themen wie EKG, EEG<br />
und Lungenfunktionstests intensiver<br />
beschäftigen.<br />
INFOABEND AM 15. MÄRZ AB<br />
19 UHR AM CAMPUS. Um Interessent/innen<br />
die Möglichkeit zu geben,<br />
den Campus und die angebotenen<br />
Ausbildungen näher kennenzulernen,<br />
findet am 15. März ab 19 Uhr<br />
ein Infoabend am Campus statt. Hier<br />
erhalten Besucher umfassende Informationen<br />
zu den verschiedenen Ausbildungsgängen<br />
mit anschließender<br />
Führung durch den Campus sowie<br />
den Campuswohnheimen.<br />
ANMELDUNG. Die Anmeldung<br />
kann online über die Website des<br />
Campus Gesundheit Reutte erfolgen.<br />
Alle erforderlichen Informationen zu<br />
den angebotenen Ausbildungen, Voraussetzungen<br />
und Anmeldeverfahren<br />
sind auf der Homepage verfügbar.<br />
Gerne können die Anmeldeunterlagen<br />
auch per Mail oder persönlich am<br />
Campus übermittelt werden. ANZEIGE<br />
Campus Gesundheit Reutte<br />
Krankenhausstraße 34<br />
6600 Ehenbichl<br />
Tel. 05672 65033<br />
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Das Tiroler Holzhaus sucht wieder<br />
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RUNDSCHAU Seite 31
TOP<br />
ARBEITGEBER AUS DER REGION<br />
Mehr als nur ein Job!<br />
Arbeiten im Holzleiten Bio Wellness Hotel<br />
Das Holzleiten Bio Wellness Hotel<br />
auf dem Mieminger Sonnenplateau<br />
in Tirol ist ein außergewöhnlicher<br />
Rückzugsort, an dem sich natürliche<br />
Entspannung und ganzheitlicher Genuss<br />
in Bioqualität vereinen. Es ist<br />
der perfekte Ort, um neue Energie zu<br />
tanken und die eigene Balance und<br />
inneres Gleichgewicht wiederzufinden.<br />
Wer einmal hier war, kommt<br />
immer wieder. Doch nicht nur Urlaub<br />
machen, sondern auch arbeiten<br />
fühlt sich hier anders an. "Wir bieten<br />
flexible Arbeitszeitmodelle, gute Entwicklungschancen,<br />
Bezahlung über<br />
Kollektiv und diverse Benefits. Außerdem<br />
legen wir als Familienbetrieb<br />
großen Wert darauf, dass sich alle unsere<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
bei uns wie zu Hause fühlen. Unabhängig<br />
von der Position im Haus<br />
- sei es ein Lehrling, ein Restaurantleiter<br />
oder eine Reinigungskraft – bei<br />
uns sind alle im Team gleich wichtig.<br />
Ich freue mich auf jede Bewerbung<br />
und jedes Gespräch,“ betont Hotelchef<br />
Simon Wilhelm. ANZEIGE<br />
Nicole und Simon Wilhelm bieten ihren<br />
Mitarbeiter:innen ein familiäres<br />
und stabiles Arbeitsumfeld.<br />
Wir suchen Dich!<br />
Die perfekte Servicekraft<br />
So geht Service in der Gastronomie<br />
(mel) Der Gast möchte eine schöne Zeit im Restaurant genießen.<br />
Er will den bestmöglichen Service erleben und dabei lecker<br />
essen. Denn zufriedene Gäste kommen immer wieder zu dir in die<br />
Gastronomie. Damit du mit deinem Service punkten kannst, benötigst<br />
du gute Servicekräfte, die alle Serviceregeln beherrschen.<br />
Servicekräfte sind das Rad der<br />
Gastronomie. Hauptsächlich arbeiten<br />
Servicekräfte in Restaurants,<br />
Bars, Cafés, Hotels sowie in<br />
Catering-Unternehmen und bedienen<br />
dabei Gäste, beispielsweise bei<br />
einem Galadinner oder bei anderen<br />
Veranstaltungen. Das Servicepersonal<br />
nimmt dabei vielfältige Aufgaben<br />
wahr. Oberstes Ziel dabei ist,<br />
die höchstmögliche Zufriedenheit<br />
der Gäste.<br />
EXPERTE <strong>IM</strong> EIGENEN JOB.<br />
Zu den Kernaufgaben einer Servicekraft<br />
gehören unter anderem<br />
der Gästeempfang und die Tischplatzierung,<br />
Abwicklung von Reservierungsanfragen,<br />
Beratung<br />
und Verkauf von gastronomischen<br />
Leistungen, sowie die Bedienung<br />
von Gästen. Auch das Eindecken<br />
und Abräumen von Tischen, sowie<br />
das Kassieren muss geübt sein. Mit<br />
Ein strahlendes Lächeln und ein ordentliches<br />
Auftreten ist schon die<br />
halbe Miete einer erfolgreichen Servicekraft.<br />
Foto: Stock/ kalim<br />
zunehmender Digitalisierung der<br />
Gastronomie nimmt ein sicherer<br />
Umgang mit Kassen- und Reservierungssystemen<br />
einen höheren<br />
Stellenwert ein. Mittlerweile sind<br />
digitale Themen eine feste Säule im<br />
Ausbildungsprogramm zur Restaurant-<br />
und Hotelfachkraft.<br />
Persönliche Prioritäten<br />
Die Entscheidung für oder gegen einen Arbeitgeber<br />
(mel) Erfolgreich auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung<br />
kann man manchmal zwischen zwei attraktiven Arbeitgebern<br />
wählen. Beide Angebote winken mit ähnlichen Gehältern<br />
und ähnlichen Sozialleistungen – und selbst wenn nicht, welche weiteren<br />
Faktoren beziehen zukünftige Mitarbeiter bei ihrer Job-Entscheidung<br />
mit ein?<br />
RezeptionistIn<br />
■ Jahresstellen<br />
■ motiviertes, junges Team<br />
Gouvernante/Hausdame<br />
■ Bus-und Bahnticket<br />
■ Verpflegung<br />
Reinigungskräfte/Zimmermädchen<br />
■ Voll- und Teilzeit<br />
■ Benefits<br />
Lehrlinge in allen Bereichen<br />
simon@holzleiten.at<br />
www.holzleiten.at<br />
Der schönste Job kann früher<br />
oder später zum Desaster werden,<br />
wenn dein Arbeitsweg zu lange<br />
ist und du aufgrund der schlechten<br />
Verkehrsanbindung häufig zu<br />
spät kommst. Du selbst musst entscheiden,<br />
was dir wichtiger ist: Der<br />
Traumjob oder eine Arbeitsstelle,<br />
die du schnell mit Fahrzeugen oder<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen<br />
kannst. Neben den Fakten um<br />
Erreichbarkeit, Gehalt und Unternehmensstruktur<br />
beinhaltet bereits<br />
die Stellenanzeige Informationen,<br />
die klarmachen, ob es sich um einen<br />
Traumjob handelt, oder wie gut<br />
der Arbeitgeber zu der eigenen Persönlichkeit<br />
passt. Attraktive Arbeitgeber<br />
schaffen für ihre Mitarbeiter<br />
Möglichkeiten, sich selbst und<br />
die eigenen Talente einzubringen,<br />
da sie wissen, dass ein begeisterter<br />
Mitarbeiter in besonderem Maße<br />
zum Unternehmenserfolg beitragen<br />
wird. Denn schon Aristoteles<br />
sagte: „Freude an der Arbeit läßt das<br />
Werk trefflich geraten.“ Letztlich<br />
ist es eine Frage der Persönlichkeit<br />
und der persönlichen Lebenssituation,<br />
die darüber entscheidet, welche<br />
Faktoren für einen besonders wichtig<br />
sind. Steht die Entscheidung für<br />
oder gegen einen Arbeitgeber an,<br />
hilft die gute alte Pro- und Contra-<br />
Liste nach wie vor, Klarheit über die<br />
eigenen Werte zu schaffen. Einfach<br />
alle Kriterien auflisten und die persönlichen<br />
Wünsche an die potenziellen<br />
neuen Arbeitgeber mit einem<br />
Plus oder einem Minus bewerten.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 13./14. März 2024<br />
_Stelleninserat_Top Arbeitgeber_Rundschau_104x135mm_070324_RZ.indd 1 08.03.24 07:<strong>11</strong>
Auszeichnung für herausragende Bemühungen<br />
Das Heim Via Claudia zählt zu den familienfreundlichsten Betrieben Tirols<br />
Bei der siebten Auflage um die familienfreundlichsten<br />
Betriebe vom<br />
Land Tirol befindet sich auch das<br />
Heim Via Claudia in Nassereith.<br />
Das Heim hat mit großer Freude<br />
am renommierten Wettbewerb um<br />
den Titel „Familienfreundlichster<br />
Betrieb Tirols 2023“ teilgenommen<br />
und wurde mit einer Urkunde<br />
ausgezeichnet, welche von Wirtschaftslandesrat<br />
Mario Gerber und<br />
Familienlandesrätin Astrid Mair<br />
überreicht wurde.<br />
Von Mel Burger<br />
Die Auszeichnung wurde dem Heim<br />
Via Claudia in Nassereith für seine herausragenden<br />
Bemühungen um die Förderung<br />
einer familienfreundlichen Arbeitsumgebung<br />
verliehen. Als eines der<br />
ersten Alten- und Pflegeheime in Tirol,<br />
das an diesem Wettbewerb teilgenommen<br />
hat, markiert dies einen Meilenstein<br />
für das Engagement des Heims für seine<br />
Mitarbeiter und deren Familien. Landesrätin<br />
für Gesundheit, Pflege, Bildung,<br />
Wissenschaft und Forschung, Cornelia<br />
Hagele, ließ es sich nicht nehmen, der<br />
Heimleitung persönlich zu gratulieren.<br />
Ein Herzensprojekt feiert 20. Geburtstag<br />
Naturnahes Leben und nachhaltiger Genuss im Ötztal – die Devise des 2004 eröffneten Naturhotel Waldklause<br />
Hinter einem außergewöhnlichen Projekt steht meist ein außergewöhnlicher<br />
Mensch. Im Naturhotel Waldklause ist das nicht anders.<br />
Mit einem Unterschied: Hier ist es eine ganze Familie, die ihr Herzensprojekt<br />
seit 20 Jahren begeistert lebt und stetig weiterentwickelt. Im<br />
Jubiläumsjahr findet nicht nur eine einzige Geburtstagsparty statt, das<br />
5-Sterne-Hotel organisiert zahlreiche Aktionen und Events während<br />
des ganzen Jahres. Jeden Monat bietet die Waldklause seinen Gästen<br />
Angebote und Aktionen, die sich rund um die Zahl 20 drehen.<br />
Erst war es ein Traum, dann eine Vision<br />
und 2004 wurde es Realität . Das Naturhotel<br />
Waldklause in Längenfeld feiert<br />
seinen 20. Geburtstag. Inmitten der<br />
Ötztaler Bergwelt schuf die Hoteliersfamilie<br />
Auer ein Kleinod aus Holz, Glas<br />
und Stein, das als Niedrigenergiehaus<br />
nicht nur modernsten ökologischen,<br />
sondern auch höchsten ästhetischen<br />
Ansprüchen genügt. Das mehrfach ausgezeichnete<br />
erste „Design Natur- und<br />
Holzhotel Österreichs“ und Vorreiter<br />
in Sachen Nachhaltigkeit blickt auf 20<br />
wundervolle Jahre zurück und denkt<br />
schon weiter in die Zukunft. Als Dank<br />
an ihre treuen Gäste hat sich Familie<br />
Auer viele Aktionen um das Jubeljahr<br />
ausgedacht. Im März steht im Naturhotel<br />
Waldklause der Tag des Schlafes (15.<br />
13./14. März 2024<br />
Von Mel Burger<br />
Die Auszeichnung zu einem der familienfreundlichsten Betriebe Tirols freute die ganze Belegschaft des Heims Via<br />
Claudia, die dies gemeinsam bei einem kleinen Umtrunk am Montag feierte. <br />
Foto: Herz<br />
„Wir haben es immer schon gewusst, nun<br />
wurde es offiziell bestätigt – wir sind einer<br />
der Familienfreundlichsten Betriebe<br />
Tirols!“, freut sich Heimleitung Simone<br />
Herz. Die Urkunde, die das Heim Via<br />
Claudia Pflegeheim als Anerkennung für<br />
seine hervorragende Leistung erhalten<br />
hat, unterstreicht die bedeutende Rolle,<br />
die das Heim in der Gemeinschaft spielt.<br />
FAMILIENFREUNDLICHES<br />
KL<strong>IM</strong>A AUCH FÜR KLIENTEN.<br />
Durch eine Kultur der Unterstützung<br />
März) im Mittelpunkt. Unter dem Motto<br />
„Schlafen wie ein Murmeltier“ erhalten<br />
in der Zeit vom 3. bis 24. März alle<br />
Gäste, die mindestens 20 Aufenthalte<br />
in der Waldklause verbracht haben, bei<br />
einer Buchung ab 3 Nächten eine Übernachtung<br />
kostenlos als Dankeschön für<br />
ihre Treue. Wer ganz besonders ausgeschlafen<br />
ist, und die Fragen des im<br />
März startenden Waldklause-Rätsels<br />
löst, kann einen von 20 tollen Preisen<br />
gewinnen.<br />
Ein ganz besonderer Ort zum Entspannen, das Naturhotel Waldklause feiert<br />
seinen 20. Geburtstag und überrascht seine treuen Gäste. Foto: Waldklause<br />
FESTE FEIERN WIE SIE FALLEN.<br />
Im Wonnemonat Mai heißt es nicht nur<br />
„Mutter ist die Beste“. Denn neben dem<br />
Muttertag (12. Mai) wird auch der Vatertag<br />
(9. Mai) in diesem Monat gefeiert,<br />
daher beide Elternteile verwöhnt. Alle<br />
Mütter und Väter, die zwischen dem 9.<br />
und 12. Mai im Naturhotel Waldklause<br />
übernachten, erhalten eine kleine<br />
Überraschung auf dem Zimmer. Wer<br />
seine Mutter und/oder Vater mit einem<br />
Geschenkgutschein verwöhnen will,<br />
erhält bei einem Gutscheinerwerb (ab<br />
200 Euro) zwischen dem 9. und 12. Mai<br />
2024 20 Prozent Rabatt. Der goldene<br />
Oktober ist prädestiniert für Spaziergänge<br />
im Wald. Intensiv erleben kann<br />
man das besonders beim Waldbaden,<br />
und Fürsorge hat das Heim nicht nur<br />
ein positives und harmonisches Arbeitsumfeld<br />
für seine Mitarbeitenden<br />
geschaffen, sondern auch die Lebensqualität<br />
der Bewohner weiter verbessert.<br />
Die Mitarbeitenden vom Heim<br />
Via Claudia sind ebenso begeistert von<br />
der Anerkennung, und sehen sie als<br />
Bestätigung für ihren täglichen Einsatz<br />
und ihr Engagement für die Gemeinschaft.<br />
Diese Auszeichnung motiviert<br />
das Team, weiterhin innovative Wege<br />
zu finden, um die Arbeitsbedingungen<br />
zu verbessern und eine unterstützende<br />
Umgebung für alle zu schaffen.<br />
„Wir im Heim Via Claudia setzen uns<br />
weiterhin für die Förderung einer integrativen<br />
und familienfreundlichen<br />
Kultur ein und freuen uns darauf, unsere<br />
Bemühungen fortzusetzen, um<br />
das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden<br />
sowie unserer Bewohner zu<br />
gewährleisten“, erklärte Simone Herz<br />
bei internen Feierlichkeiten mit großer<br />
Freude über die ihnen zu Teil gewordenen<br />
Ehre.<br />
zu dem das Naturhotel Waldklause im<br />
Oktober auf geführten Touren einlädt.<br />
Zusätzlich verlost die Waldklause zehn<br />
handsignierte Plakate „Der Wald“ des<br />
österreichischen Künstlers und Autors<br />
Willy Puchner. Alle Aktionen und Angebote<br />
werden nach und nach auf der<br />
Website www.waldklause.at sowie auf<br />
Instagram und Facebook (@naturhotel_waldklause)<br />
vorgestellt.<br />
RUNDSCHAU Seite 33
BUCHVORSTELLUNG<br />
Gefühle großer Autoren<br />
(mel) Der neue Roman „Leuchtfeuer“<br />
von Dani Shapiro beschreibt<br />
das Leben von mehreren verschiedenen<br />
Personen. Ein folgenschwerer<br />
Unfall und eine Geburt, beides<br />
verändert das Leben zweier benachbarter<br />
Familien für immer und hat<br />
Ein Hund kam in die Küche<br />
Sepp Mall, 192 S.,<br />
Leykam-Verlag<br />
Der Vinschger Schriftsteller<br />
Sepp Mall landete mit seinem<br />
Roman „Ein Hund kam in die<br />
Küche“ direkt in der Bestseller-<br />
Liste. Das Buch erzählt die Geschichte<br />
einer südtiroler Familie,<br />
die im Zuge der „Großen Option“,<br />
ihr Heimatdorf verlässt und<br />
ins Deutsche Reich auswandert.<br />
Alle deutschsprachigen Familien<br />
in Südtirol mussten sich im Zuge<br />
dieser Option, die 1939 zwischen<br />
Hitler und Mussolini verhandelt<br />
wurde, entscheiden, ob sie – als<br />
Teil des deutschen Volkskörpers<br />
– ins Deutsche Reich auswandern<br />
oder in Südtirol verbleiben und<br />
sich dem italienischen Faschismus<br />
ERHÄLTLICH BEI<br />
TYROLIA<br />
Leuchtfeuer<br />
Dani Shapiro, 285 S.,<br />
Hanser-Verlag<br />
Auswirkungen auf jeden einzelnen<br />
der Bewohner. Bei einem Verkehrsunfall<br />
stirbt ein Mädchen und<br />
kurz darauf wird ein kleiner Junge<br />
geboren, dessen Leben ursprünglich<br />
auch auf des Messers Schneide<br />
stand. Die Auswirkungen der beiden<br />
Ereignisse erstrecken sich über<br />
mehrere Jahrzehnte und verweben<br />
die Schicksale der beiden Familien<br />
miteinander. Im Roman werden<br />
viele Themen angeschnitten, angefangen<br />
vom traurigen, durch zwei<br />
Teenagern aus Unachtsamkeit verursachten<br />
Unfall, bei dem ein Mädchen<br />
ums Leben kommt, über eine<br />
traumatische Geburt, Alkoholsucht,<br />
bis hin zur Demenzerkrankung der<br />
sympathischen Hauptprotagonistin.<br />
unterwerfen wollen. Sepp Mall ist<br />
selber in Südtirol geboren und lebt<br />
heute in Meran. Die Familie ist<br />
beispielhaft für das südtirolerische<br />
Schicksal vieler, die zwischen Italien<br />
und Deutschland zerrissen<br />
waren.<br />
www.tyrolia.at<br />
Hakuna Matata<br />
Zeitmanagement beim somalischen Kochen<br />
(mel) Mit der Aktion „Gerichte mit Geschichte“ traf das Büro für<br />
Diversität und Integration von Imst den Nerv der Zeit. Der bereits<br />
zweite Abend war bis auf den letzten Platz besetzt. Galt es zuerst<br />
die portugiesische und darauffolgend die somalische Küche zu erobern,<br />
so wird das nächste Mal orientalisch aufgetischt.<br />
Die Kochabende zu „Gerichte mit<br />
Geschichte“ werden sehr gut besucht<br />
und machen den teilnehmenden Gästen<br />
und Köchen auch großen Spaß.<br />
Das gemeinsame Kochen und miteinander<br />
ins Gespräch kommen ist ein<br />
wertvoller Austausch für alle. Auch<br />
die kulinarische Reise nach Somalia<br />
vor zwei Wochen war ausgebucht.<br />
Alle Teilnehmer zeigten sich begeistert,<br />
über den informativen Abend,<br />
das gemeinsame Kochen und Essen,<br />
sowie die persönlichen Ausführungen<br />
der somalischen Eheleute<br />
sowie die kleine Einführung in das<br />
afrikanische Zeitmanagement. Dauerte<br />
der Abend bis fast um Mitternacht<br />
so tat dies der Stimmung keinen<br />
Abbruch. Am Donnerstag, dem<br />
21. März 2024, um 18 Uhr, ist es<br />
wieder so weit und die kulinarische<br />
Reise führt dieses Mal in den Orient<br />
ein. Beim nun dritten Kochabend<br />
des Büro für Diversität und Integration<br />
werden arabische Gerichte<br />
Der Beruf Volksschullehrer<br />
Tag der offenen Tür für das Lehramt Primarstufe<br />
Die Kirchliche Pädagogische Hochschule in Stams lädt zum Tag der offenen<br />
Tür zum Studium des Lehramt Primarschule ein.<br />
Foto: KPH Stams<br />
gekocht. Mit der Köchin Shukria<br />
Ido Hassan werden die Köche gerollte,<br />
vegetarische Weinblätter als<br />
Vorspeise herzustellen lernen, die<br />
manch ein Besucher von diversen<br />
Veranstaltungen in Imst bereits<br />
kennt. Danach wird das Reisgericht<br />
Byriani in den Varianten vegetarisch<br />
oder mit Fleisch gemeinsam<br />
gekocht und verkostet. Zum Abschluss<br />
wird es dann wie immer ein<br />
süßes und traditionelles Geheimnis<br />
geben. Wer irakisch Kochen lernen<br />
will, meldet sich bitte verbindlich bis<br />
spätestens 18. März 2024 bei Kirsten<br />
Mayr unter 0664 60698218 oder integrationsbuero@imst.gv.at<br />
oder im<br />
Büro für Diversität und Integration<br />
an, Unkostenbeitrag 20 Euro. Die<br />
Kochabende finden im Büro für<br />
Diversität und Integration, Pfarrgasse<br />
16, statt. Auch im April wird<br />
es „Gerichte mit Geschichte“ geben,<br />
hierfür sollte man sich den 25. April<br />
2024 vormerken.<br />
(mel) Abwechslungsreich, kreativ,<br />
sinnstiftend, sozial und krisensicher.<br />
So stellt sich der Beruf einer Volksschullehrkraft<br />
dar. Am Mittwoch,<br />
20. März, findet an der Kirchlichen<br />
Pädagogischen Hochschule (KPH)<br />
Edith Stein der Tag der offenen Tür<br />
zum Studium Lehramt Primarstufe<br />
(Volksschule) statt. Interessierte<br />
haben die Möglichkeit, einen Einblick<br />
in das Studium Lehramt Primarstufe<br />
(Volksschule) in Tirol am<br />
Hochschulstandort Stams zu erhalten.<br />
Sie erfahren Wichtiges über das<br />
Studium und das Aufnahmeverfahren,<br />
die angebotenen Schwerpunkte,<br />
das Studieren im Ausland und vieles<br />
mehr. Einfach am Mittwoch, 20.<br />
März zwischen 10 und 15 Uhr in<br />
Stams vorbeikommen oder um 19<br />
Uhr online unter www.kph-es.at<br />
einsteigen und informieren.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 13./14. März 2024
GIEBELKREUZ & QUER BEZIRK <strong>IM</strong>ST | WIR MACHT’S MÖGLICH.<br />
OBERGURGL. Einen tollen Vormittag<br />
verbrachten rund 30 Mitglieder<br />
der Jungen Wirtschaft Imst<br />
gemeinsam mit Vertreter:innen von<br />
Raiffeisen Bezirk Imst am 29. Februar<br />
im Schigebiet Obergurgl. Die<br />
Liftgesellschaft Obergurgl GmbH<br />
ermöglichte den Teilnehmer:innen<br />
der JW Imst ein "exklusives Skifahren<br />
in den Morgenstunden". Bei<br />
der gemeinsamen Bergfahrt mit<br />
Geschäftsführer Dr. Werner Hanselitsch<br />
lernten die Teilnehmer:innen<br />
das Skigebiet kennen und erhielten<br />
Tipps für die perfekte Abfahrt. Nach<br />
ein paar Schwüngen auf den perfekt<br />
präparierten Pisten fand die Veranstaltung<br />
bei angeregten Gesprächen<br />
bei einem gemeinsamen Frühstück<br />
ihren Ausklang.<br />
Skitag der Jungen Wirtschaft<br />
29.02.2024 | Obergurgl<br />
Gemeinsam für bessere<br />
Infrastruktur<br />
Neue Raiffeisen Bankomaten in Zwieselstein und Sölden<br />
v.r. Benedikt Kapferer, Obmann der Jungen Wirtschaft im Bezirk Imst, Sponsorenverter Thomas Moser und Daniel<br />
Fender (Raiffeisen Längenfeld), Laura Holzknecht und Thomas Wilhelm (Raiffeisen Sölden) gemeinsam mit Mitgliedern<br />
der JW Imst.<br />
Foto: JW Imst<br />
Hoher Besuch in Imst<br />
Finanzminister Magnus Brunner trifft Vertreter<br />
lokaler Banken<br />
v.l. Philipp Falkner (Prok. Bergbahnen<br />
Sölden), Dir. Claus Scheiber<br />
(Vorstand Raiffeisenbank Sölden)<br />
und Daniel Linser (Destinationsleiter<br />
Ötztal Tourismus) freuen sich über<br />
das gelungen Gemeinschaftsprojekt<br />
„Bankomat Zwieselstein“<br />
Veranstaltungs-VORSCHAU<br />
ZWIESELSTEIN. Die Raiffeisenbanken<br />
sind sich der Verantwortung<br />
für ihre Region bewusst<br />
– eine gelebte Philosophie, die den<br />
Schutz und die Förderung der Menschen<br />
und ihres Lebensraums zum<br />
Ziel hat. Sie sind als Nahversorger<br />
tief im wirtschaftlichen und gesell-<br />
v.l. Lukas Jenewein und Jasmin<br />
Schlatter (Raiffeisenbank Sölden)<br />
begutachten den neuen Raiffeisen<br />
Bankomaten bei der Talstation<br />
Gaislachkogelbahn im Zentrum von<br />
Sölden<br />
Fotos: Raiffeisen<br />
schaftlichen Leben der Region verwurzelt.<br />
So auch in Sölden, wo in<br />
Kooperation mit Ötztal Tourismus<br />
und den Bergbahnen Sölden auf<br />
Appell der Bevölkerung ein Bankomat<br />
in Zwieselstein und einer<br />
im Zentrum von Sölden realisiert<br />
wurden.<br />
Im Rahmen des Bezirkstages Imst fand am 29. Februar auch ein Treffen von<br />
Bankenvertretern mit Finanzminister Magnus Brunner statt. u.a. v.l. vorne<br />
Vorstand Dir. Claus Scheiber (Raiffeisen Sölden), Prok. Mathias Haselwanter<br />
(Raiffeisen Oberland-Reutte), FM Magnus Brunner und Vorstand Christian<br />
Jais (Raiffeisen Silz-Haiming und Umgebung)<br />
Foto: Wirtschaftskammer<br />
(Unterstützt von Raiffeisen Bezirk Imst)<br />
Hochzeiger Rockt mit Patrick Kelly | 16.3. | Hochzeiger, Pitztal<br />
Luis aus Südtirol | 20.3. | Ehrwald<br />
Luis aus Südtirol | 22.3. | Wenns<br />
Luis aus Südtirol | 4.4. | Telfs<br />
Gletscherschauspiel Hannibal | 4.4. | Sölden<br />
Electric Mountain Festival | 8. - 12.4. | Sölden<br />
ANZEIGE<br />
13./14. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 35
TERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG 14.3.<br />
Musical in Concert<br />
Mieming. Kulturorte Mieminger Plateau,<br />
Gemeindesaal Mieming, Do,<br />
14.03.2024, 19:30 Uhr, Musical in Concert<br />
– Die schönsten Musicallieder und<br />
Duette. AK: 22 Euro, bis 26 Jahre 9<br />
Euro, www.mieminger-plateau.at<br />
FREITAG 15.3.<br />
„Schmäh-BEST OF“ –<br />
Nina Hartmann<br />
Imst. Seit mehr als zehn Jahren trainiert<br />
Nina Hartmann nun die Lachmuskeln der<br />
Österreicher. Zeit, um Zwischenbilanz zu<br />
ziehen und das Beste aus allem zu vereinen.<br />
In einem „Best of “ – dem Tiroler<br />
Gröstl des Kabaretts sozusagen. Es wird<br />
laut, es wird Brasilianisch, auch ein bisschen<br />
„Gib dem Model Zucker und natürlich<br />
schön, dass es mich gibt, bis zur Frage<br />
aller Fragen: Ist sie nun endlich Hausfrau?<br />
Stadtbühne Imst. Beginn: 20 Uhr. Tickets<br />
gibt’s ermäßigt im Vorverkauf unter www.<br />
stadtbuehne.at oder an der Abendkassa.<br />
SAMSTAG 16.3.<br />
Sautner Kauf- und<br />
Tauschmarkt<br />
Sautens. Folgende Artikel können<br />
am Freitag, dem 15. März 2024<br />
von 14 bis 18 Uhr im Turnsaal der<br />
Volksschule Sautens in sauberem,<br />
einwandfreiem und vollständigem<br />
Zustand abgegeben werden: Sommerbekleidung<br />
für Kinder bis Kleidergröße<br />
164, Sommersportartikel,<br />
alles für’s Baby und werdende Mütter,<br />
Kinderbücher, DVDs, Computerspiele,<br />
Musikinstrumente,<br />
Spielwaren aller Art. Um die Wartezeit<br />
beim Abgeben der Sachen zu<br />
verkürzen, können Anmeldeformular<br />
und Etiketten schon zuhause<br />
heruntergeladen werden. Bitte<br />
ausdrucken, ausfüllen und Artikel<br />
etikettieren. www.sautens.at/Unser_Dorf/Veranstaltungen/Sautner-Kauf-und-Tauschmarkt.<br />
Die<br />
Artikel werden von uns am Samstag,<br />
dem 16. März 2024 zum Kauf<br />
angeboten. Die Abrechnung und<br />
Abholung nicht verkaufter Ware<br />
erfolgt am Ende der Veranstaltung,<br />
am Samstag in der Zeit von 17 bis<br />
18 Uhr. Der gesamte Erlös aus dem<br />
Verkauf von Kuchen und Getränken<br />
sowie die Vermittlungsprovision<br />
von 10 % wird für soziale Zwecke<br />
verwendet. Volksschule Sautens, 9<br />
bis 17 Uhr.<br />
SAMSTAG 16.3.<br />
Passionskonzert in der<br />
Johanneskirche<br />
Imst. Der Konzertverein Imst lädt herzlich<br />
zum Passionskonzert 2024 ein: Mit<br />
dabei: Pergolesi – Stabat Mater Anna-<br />
Lena Elbert, Sopran Maria Zeichart,<br />
Mezzosopran Ensemble des Konzertvereins<br />
Imst. Johanneskirche Imst. Beginn:<br />
20 Uhr. Eintritt: 18 Euro(Ermäßigte: 13<br />
Euro).<br />
SONNTAG 17.3.<br />
Die pfiffige Urschl<br />
Haiming. Das Theater Quartier B2 kreiert<br />
aus dem Volkbühnenklassiker "Die<br />
pfiffige Urschl" von Franz Schaurer eine<br />
Parodie mit ganz viel Witz und Klamauk<br />
in drei Akten. Haiming, Gasthof Stern<br />
Zickeler, Beginn: 18 Uhr. Eintritt:12<br />
Euro. Reservierung unter Tel. 0660-<br />
1819333 (17–19 Uhr) oder quartierb2@<br />
gmx.at<br />
MONTAG 18.3.<br />
Ein guter Start in die Schule<br />
Silz. Mit dem Übergang vom Kindergarten<br />
in die Volkschule beginnt für Kinder<br />
und deren Eltern ein neuer und aufregender<br />
Lebensabschnitt. In diesem Vortrag<br />
erhalten Eltern Antworten darauf,<br />
woran man Schulreife/Schulfähigkeit<br />
erkennt, was in dieser Umstellungsphase<br />
auf ihr Kind zukommen wird und wie<br />
sie ihm einen guten Start ins Schulleben<br />
erleichtern können. Referentin: Iris van<br />
den Houven, MA-Blickpunkt Erziehung.<br />
Mittelschule Silz. Beginn: 19 Uhr. Kosten:<br />
10 Euro. Anmeldung: online unter<br />
ekiz-silz.info<br />
DIENSTAG 19.3.<br />
Besser und besser<br />
Sölden. Design-Ikone Stefan Sagmeister<br />
enthüllt seine Ausstellung "Besser<br />
und besser" im ice Q auf 3048 Metern<br />
Höhe, wo er zu Optimismus anregt,<br />
mit positiven Datenvisualisierungen<br />
unserer Zeit. Der in New York lebende<br />
Österreicher, bekannt für seine Arbeit<br />
für die Rolling Stones, zeigt, dass es uns<br />
besser geht als je zuvor. Besucher können<br />
die Ausstellungsstücke direkt im ice<br />
Q erwerben. Bei Vorlage eines gültigen<br />
Bergbahntickets ist der Eintritt kostenlos.<br />
Die Ausstellung ist täglich von 9<br />
bis 16 Uhr (27. Februar bis 2. April)<br />
geöffnet.<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
Umfassende<br />
Kräuterausbildung<br />
in 4 Semestern:<br />
Kennenlernen und Anwendungen<br />
von ca. 400 - 500 Pflanzen,<br />
viel praktisches Arbeiten,<br />
vermittelt von sehr erfahrener<br />
Kräuterexpertin.<br />
Beginn Mai 2024<br />
Tel.: 0664/3843131<br />
susanne@hewu.at<br />
www.hewu.at<br />
26 Jahre<br />
Kräuterschule<br />
Hier könnte auch Ihre<br />
Veranstaltung<br />
angekündigt sein …<br />
Wir informieren Sie gerne<br />
über unsere Event-Angebote:<br />
Tel. 05412 69<strong>11</strong><br />
rundschau.at<br />
Bauern<br />
Markt<br />
März - Dezember<br />
Bäuerliche Erzeugnisse<br />
und regionale Produkte<br />
„Wissen, wo‘s herkommt“<br />
Der Markt ist nicht nur ein Treffpunkt, er bietet mit seinen Produkten<br />
auch Gelegenheit zur gesunden Ernährung und unterstützt die heimischen Bauern.<br />
Jeden Samstag, 9.00 – 12.30 Uhr<br />
beim Pflegezentrum Imst<br />
www.insrix.at<br />
EINLADUNG zum WORKSHOP FÜR<br />
PÄDAGOGEN/ASSISTENTEN<br />
IN KINDERGARTEN, KINDERKRIPPE,<br />
VOLKSSCHULE<br />
Am Samstag, dem 20.4.2024 von<br />
8:30 bis 16:00 Uhr auf der Kronburg bei<br />
Schönwies im Seminarhaus „Klösterle“.<br />
Viele praktische Beispiele, Kneipp im Alltag zu<br />
integrieren: Bewegung, Ernährung, Heilkräuter,<br />
Wasser, Lebensfreude<br />
Info und Anmeldung bei Anna Pfeifhofer<br />
Mobil: 0650/434 2053, a.pfeifhofer@aon.at<br />
RUNDSCHAU Seite 36 13./14. März 2024
14. März – 20. März 2024<br />
DIVERSES<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Landeck/Telfs. Jeden Montag in den<br />
Räumen des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis 20 Uhr und<br />
jeden Dienstag in Landeck Treffen der<br />
Anonymen Alkoholiker und Treffen<br />
der Angehörigen um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): täglich 19 bis 22 Uhr<br />
unter Tel. 0664 5165880.<br />
Heilkräfte der Natur im<br />
Jahreskreis<br />
Stams. Start am 23. März 2024 im<br />
Eichenwald. Alle Infos unter: www.<br />
naturpraxis-larcher.at oder Tel. 0676<br />
6500466.<br />
InseratSCHNITZEL_DRUCK.pdf 1 07.03.2024 13:40:58<br />
DIVERSES<br />
Suchthilfe Tirol<br />
Imst. Die Suchthilfe Tirol bietet Beratung,<br />
Begleitung und Nachsorge<br />
im Einzel- und Gruppensetting für<br />
Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen<br />
und deren Angehörige in allen<br />
Tiroler Bezirken. In Imst findet<br />
die Beratung in der Ing. Ballerstraße<br />
1 statt. Infos und Anmeldungen unter<br />
Tel. 0512-580080 oder unter www.<br />
suchthilfe.tirol<br />
Kirche Locherboden<br />
Locherboden. Jeden Dienstag und Freitag,<br />
15 Uhr, Rosenkranz Maria Locherboden.<br />
DIVERSES<br />
Parkinson Selbsthilfe-Gruppe<br />
Imst. Immer am ersten Mittwoch<br />
im Monat trifft sich die Parkinson<br />
Selbsthilfe-Gruppe im Gasthof Hirschen<br />
in Imst ab 15 Uhr. Sollte der<br />
erste Mittwoch im Monat auf einen<br />
Feiertag fallen, findet das Treffen am<br />
zweiten Mittwoch im Monat statt. Informationen<br />
aus erster Hand (Ärzte,<br />
Therapeuten, Pfleger etc.) tragen<br />
zum besseren Verständnis und Umgang<br />
mit der Erkrankung bei. Für<br />
nähere Informationen ist Peter Klotz<br />
unter Tel. 0650-7374944 oder per<br />
E-Mail: peterklotz1958@gmail.com<br />
erreichbar.<br />
DIVERSES<br />
Nervensystemregulation mit<br />
Neuro Yoga ®<br />
Imst. Workshop – 16. März 2024, 15<br />
bis 18.30 Uhr. Du fühlst dich schnell<br />
gestresst und überfordert? Du kannst<br />
dich schlecht abgrenzen? Du leidest<br />
an Schlaflosigkeit und Ängsten? Du<br />
bist in zwischenmenschlichen Berufen<br />
tätig. Ziele: Stärkung des Nervensystems,<br />
Erlernen einfacher Übungen zur<br />
Selbstregualtion. Anmeldung bis 14.<br />
März 2024, mehr Infos auf www.yogamitklaudia.com<br />
WEB //<br />
rundschau.at<br />
Riesenwienerschnitzel mit Pommes<br />
oder Kartoffelsalat<br />
14.–17.<br />
MARZ‘24<br />
MESSE<br />
INNSBRUCK<br />
Sonntag, 17.03.<br />
Gärten naturnah gestalten<br />
Lebensräume für Menschen, Tiere und Pflanzen<br />
Montag, 18. März 2024<br />
19.00 - 20.30 Uhr<br />
Jugendheim Silz, Schulgasse 4<br />
<br />
www.naturimgarten.tirol<br />
<br />
Eintritt frei!<br />
Josef Netzer zum Passions-Sonntag<br />
„Leiden und Tod Jesu“<br />
Chor VocalCube+ mit Bläserquartett<br />
Sopran: Helene Grabitzky<br />
Alt: Eva Schöler<br />
Tenor: Wilfried Rogl<br />
Bass: Valentin Vatev<br />
Orgel: Elias Praxmarer<br />
Musikalische Leitung: Andreas Egger<br />
16. März 2024,<br />
19:00 Uhr<br />
Stiftsbasilika Stams<br />
17. März 2024,<br />
17:00 Uhr<br />
Pfarrkirche Zams<br />
13./14. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 37
KULTUR<br />
Wenn verfolgte Menschen Schutz bei uns suchen<br />
Vernissage zur Ausstellung „Flucht ist nicht flüchtig" im Imster „Museum im Ballhaus“<br />
Und wieder heißt es Stiegen steigen, hinauf in den obersten Stock des<br />
Imster Ballhausmuseums. Diesmal erwartet die Besucher dort oben die<br />
Ausstellung von drei Künstlern mit dem Titel „Flucht ist nicht flüchtig“.<br />
Was auch immer man darunter verstehen mag. Jedenfalls geht es<br />
um persönliche Schicksale und Perspektiven schutzsuchender Menschen<br />
auf der einen Seite, und auf der anderen um engagierten Leute,<br />
die beruflich oder ehrenamtlich mit Geflüchteten zu tun haben. Dies<br />
nach außen zu transportieren ist der Sinn der Sache.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Diese durch Kooperation zwischen<br />
dem „Zentrum für Migration Tirol“,<br />
dem „Dokumentationsarchiv Migration<br />
Tirol“, dem „Büro für Diversität und Integration<br />
Imst“ sowie dem „Museum im<br />
Ballhaus“ und „blickfisch – Grafikdesign<br />
& Ausstellungsgestaltung“ entstandene<br />
Schau soll dazu beitragen, menschliche<br />
Schicksale und menschliches Engagement<br />
aus anderen Perspektiven zu betrachten<br />
und die Menschen zu einem<br />
Miteinander zu animieren. Dazu beitragen<br />
soll auch, das Thema Migration mit<br />
Kunst zu verbinden.<br />
DIE KÜNSTLER. Ihre Würfelboxen<br />
und deren zweidimensionale Darstellung<br />
symbolisieren den Rahmen, in<br />
dem sie sich bewegt, beschreibt die<br />
Ukrainerin Kristina Kapeljuh ihre Installation.<br />
Sie funktionieren wie leere<br />
Leinwände und bieten Freiheit für die<br />
Wahrnehmung ihrer Identität in der<br />
fremden Gesellschaft, die von unterschiedlichen<br />
soziokulturellen Einflüssen<br />
geprägt ist. Dazu gehören auch die<br />
Erzählungen von Mitmenschen – ob<br />
Einwanderer oder nicht. Der einer afghanischen<br />
Minderheit angehörende<br />
Iraner Mohammad Reza Jafari lebt seit<br />
Begrüßungsworte parat hatten Museumsleiterin Sabine Schuchter, Gemeinderätin<br />
und Referentin für Kultur Barbara Hauser, Stadtrat und Referent für<br />
Diversität und Inklusion Richard Aichwalder und Kirsten Mayr vom Büro für<br />
Diversität und Integration Imst (v. l.). RS-Fotos: Krismer<br />
sieben Jahren in Österreich. Der Künstler<br />
beschäftigt sich vorwiegend mit der<br />
Fotografie. Für das aktuell ausgestellte<br />
Kunstwerk verwendete der Künstler Fotos<br />
aus seiner persönlichen Lebenswelt.<br />
Ihn interessieren vor allem Menschen,<br />
die trotz ihrer Unterschiedlichkeit aufeinander<br />
zugehen und bereit sind, sich<br />
aufeinander einzulassen. Menschliche<br />
Emotionen faszinieren den Syrer Mehyar<br />
Sawas. Als Menschen ertragen wir<br />
Leid und sehnen uns nach Wohlbefinden<br />
durch und für unsere Mitmenschen,<br />
ist sich der Künstler sicher. Seine<br />
Kunstwerke drücken ein Erkunden der<br />
menschlichen Emotionen aus – durch<br />
Formen, Kurven, Kanten und Texturen.<br />
Seine Figuren repräsentieren menschliche<br />
Emotionen auf verschiedenen Stufen<br />
des Lebens.<br />
Ein Südtiroler in Wenns<br />
„Luis aus Südtirol“ gastiert im Gemeindesaal<br />
Einführende Worte waren vom Organisationsteam vom „Zentrum für Migranten<br />
in Tirol“ zu vernehmen: Christina Hollomey-Gasser, Michaela Nindl<br />
und Andrea Possenig-Moser (v. l.).<br />
Die Kunstschaffenden Mohammad Reza Jafari, einer afghanischen Minderheit<br />
angehörend im Iran geboren, Kristina Kapeljuh aus der Ukraine und Mehyar<br />
Sawas aus Syrien (v. l.). Die Vernissage zu ihrer Präsentation „Flucht ist nicht<br />
flüchtig“ erfolgte am Mittwoch vergangener Woche und die Ausstellung selbst<br />
ist bis zum 4. Mai im „Museum im Ballhaus“ zu sehen.<br />
Luis aus Südtirol lädt im Rahmen seiner „Wanderung“ am 22. März in den<br />
Gemeindesaal nach Wenns. Beginn: 20 Uhr.<br />
Foto: Jaider<br />
(ch) Der Luis aus Südtirol ist wieder<br />
mal unterwegs und spielt ein Bühnenprogramm,<br />
das eigentlich kein<br />
Programm ist. Es ist das, was Manfred<br />
Zöschgs eigene Lieblingsnummern<br />
der letzten 20 Jahre sind. Es<br />
ist das, was gerade aus der Situation<br />
entsteht. Es ist das, was tagesaktuellen<br />
Bezug hat. Und wenn das Publikum<br />
Glück hat, kann es manchmal auch<br />
das sein, was er auf Zuruf spielt. Luis<br />
aus Südtirol präsentiert in Wenns<br />
sein Jubiläumsprogramm „Unterwegs<br />
…. seit über 20 Jahren“. Tickets gibt es<br />
unter www.oeticket.com und tickets.<br />
raiffeisen.at bzw. www.evento.tirol<br />
RUNDSCHAU Seite 38 13./14. März 2024
Bei der Vernissage am Freitag, dem 8. März, konnte die Obfrau des<br />
KUNST WERK RAUMS im Mesnerhaus in Untermieming, Eva-Maria<br />
Huter die ausstellenden Künstler und Künstlerinnen wie Elsbeth Baumann-Melmer<br />
(Bildhauerei), Ludwig Blasy (Objekt), Maria Döttlinger<br />
(Fotografie), Erich Horvath (Grafik), Eva-Maria Huter (Installation und<br />
Texte), Ina Luttinger (Malerei) sowie zahlreiche interessierte Besucher<br />
herzlich willkommen heißen.<br />
Von Werner Föger<br />
Kunst ist Nahrung für die Seele<br />
Ausstellung und Aktionen zum Internationalen Frauentag 2024<br />
Die Einleitung zur Vernissage gab<br />
Pablo Maximilian Zaunschirm mit<br />
einem Stück aus „Schwanensee“, ehe<br />
Obfrau Eva-Maria Huter alle sechs<br />
an der Ausstellung Mitwirkenden<br />
und heutigen Besucher herzlich<br />
willkommen hieß. Thema der Ausstellung<br />
sind Arbeiten zur „Frau in<br />
der Gesellschaft“ anlässlich des Internationalen<br />
Frauentages.<br />
Der Weltfrauentag findet jedes<br />
Jahr am 8. März statt. Der internationale<br />
Frauentag steht symbolisch für<br />
eine geschlechtergerechte Welt und<br />
die Gleichstellung zwischen Männern<br />
und Frauen in der Gesellschaft.<br />
Seit über 100 Jahren wird dieser Tag<br />
zum Anlass genommen, auf alle Formen<br />
der Unterdrückung aufmerksam<br />
zu machen und ihnen entgegenzuwirken.<br />
Auch 2024 ist das Risiko für<br />
Frauen und Mädchen, psychischer,<br />
körperlicher und/oder sexueller Gewalt<br />
durch Männer – oft der eigene<br />
Partner oder Ex-Partner – ausgesetzt<br />
zu sein, nach wie vor hoch. Laut Statistik<br />
Austria (2021) ist in Österreich<br />
jede dritte Frau von körperlicher<br />
und/oder sexueller Gewalt (erlebt ab<br />
dem Alter von 15 Jahren) betroffen.<br />
Jede vierte Frau erlebt sexuelle Belästigung<br />
am Arbeitsplatz und jede<br />
fünfte Frau erfährt Stalking.<br />
Die erschütternde Femizidserie<br />
(heuer wurden bereits sieben Frauen<br />
Obfrau Eva-Maria Huter bei der Begrüßung<br />
mit Erich Horvath. (v.r.).<br />
in Österreich ermordet) ist eine<br />
sichtbare Folge der fehlenden Gewaltschutzstrategie.<br />
Nach der Begrüßung gab Lena<br />
Westreicher selbstverfasste Beiträge<br />
mit tiefsinnigem Inhalt zum Weltfrauentag<br />
zum Besten, ehe Obfrau<br />
Huter allen für den Besuch dankte<br />
und sie zu guten Gesprächen und<br />
Gedankenaustausch einlud.<br />
Das Mesnerhaus ist nicht nur ein<br />
Ausstellungsraum, sondern auch<br />
ein Raum der Begegnung für alle.<br />
Hier wird die Kreativität der Seele<br />
geweckt, genährt und gefördert. Am<br />
13. Juli 1989 fand die Gründungsversammlung<br />
des Museums- und<br />
Heimatvereines Mieming statt. Der<br />
Verein hat sich zur Aufgabe gestellt,<br />
im renovierten Mesnerhaus in Untermieming<br />
ein Museum einzurichten.<br />
Die Idee des Museums ließ sich<br />
aber durch verschiedene Umstände<br />
Elsbeth Baumann-Melmer, Erich Horvath, Pablo Maximilian Zaunschirm, Ina<br />
Luttinger, Lena Westreicher, Maria Döttlinger (v.l.).<br />
nicht verwirklichen und deshalb trat<br />
das Organisieren von Ausstellungen<br />
und kulturellen Veranstaltungen in<br />
den Vordergrund. In der Galerie<br />
finden Kunstausstellungen, Kunstaktionen,<br />
Work-shops, Symposien<br />
im Grafikbereich, gemeinsames Arbeiten<br />
von Künstlern und Aktionen<br />
für Kinder statt.<br />
DAUER DER AUSSTELLUNG.<br />
9. März bis 7. April, 9. März, 16.<br />
März, 24. März, 31. März und 7.<br />
April: Künstlerinnen-Führung um<br />
17 Uhr. In der Woche vom 2. April<br />
bis 6. April gibt es Führungen und<br />
Veranstaltungen für Schulklassen.<br />
Die Ausstellungen sind immer nur<br />
am Wochenenden zu besichtigen.<br />
Fremde oder Heimat<br />
Über Flucht, Migration und Ankommen<br />
Ein Transparent vor der Kirche in Untermieming für die Unterstützung der<br />
Frauenrechte. <br />
RS-Fotos: Föger<br />
13./14. März 2024<br />
Olga mit Tochter Jana, Thomas, Estela und Zarlasht (v.l.) werden im Gartenhaus<br />
die Lesung mit Geigenmusik gestalten. <br />
Foto: Bücherei Stams<br />
(mel) Am 16. März veranstaltet<br />
die Bücherei „Lesbar“ in Stams im<br />
Gartenhaus des Stiftes um 20 Uhr<br />
eine Lesung mit anschließender<br />
Diskussion zum Thema Migration.<br />
Immer wieder verlassen Menschen<br />
ihre Heimat, um in die Fremde zu<br />
ziehen. Die Gründe dafür sind so<br />
vielfältig wie die Biografien der Reisenden<br />
selbst. Die Flucht vor Krieg<br />
oder Hunger, ein gutes Jobangebot,<br />
die Liebe, die Suche nach Glück<br />
oder der schlichte Ortswechsel können<br />
schließlich in eine neue Heimat<br />
führen. Drei aus Afghanistan, Mexiko<br />
und Russland zugewanderte<br />
Frauen lesen Textpassagen, unter<br />
anderem von Hannah Arendt und<br />
berichten über ihre eigenen Erfahrungen,<br />
die sie in der ersten Zeit<br />
in Tirol machten. Im Anschluss ist<br />
das Publikum eingeladen, mitzudiskutieren.<br />
Begleitet wird der Abend<br />
von jüdischer Geigenmusik. Die<br />
Bücherei Stams würde sich über<br />
viele Interessierte freuen.<br />
RUNDSCHAU Seite 39
„Der wundersame Massenbankraub“<br />
Gelungene Premiere der Heimatbühne Imsterberg<br />
Nach intensiver Probenarbeit<br />
war es endlich soweit und die<br />
Heimatbühne Imsterberg konnte<br />
am vergangenen Wochenende vor<br />
einem vollem Gemeindesaal eine<br />
überaus gelungene Premiere des<br />
Theaterstückes „Der wundersame<br />
Massenbankraub“ feiern.<br />
Von Harald Gstrein<br />
Die „schlagfertige“ Anna (Silke Mark)<br />
weiß sich zu wehren.<br />
Spielleiter Michael Flir hat sich<br />
diesmal für ein Stück des bekannten<br />
Oberländer Kabarettisten Gabriel<br />
Castañeda entschieden, und sein<br />
sechsköpfiges Ensemble hat diese<br />
Komödie grandios umgesetzt! Die<br />
routinierten Spieler konnten bereits<br />
nach wenigen Minuten das Publikum<br />
für sich gewinnen und es blieb<br />
kein Auge trocken.<br />
Gernot Kulis begeisterte im Milser Stadl<br />
Kabarett vom Feinsten mit Herkulis<br />
Gernot Kulis, österreichischer Comedian und Kabarettist war am<br />
7. März 2024 zu Besuch im Trofana Tyrol. Besser noch bekannt unter<br />
dem Titel „Ö3 Callboy“, macht Kulis regelmäßig Scherzanrufe<br />
bei Prominenten, Ämtern und Privatpersonen. Die Besucher des bis<br />
auf den letzten Platz gefüllten Milser Stadl erlebten einen Comedy-<br />
Abend mit starken Pointen, halsbrecherischen Geschichten und<br />
einem schlagfertigen Gernot Kulis.<br />
Xaver (Daniel Röck), Andi (Dominik Grall), Kurt (Joe Tagwerker) und Erika<br />
(Ruth Mark, v.l.) bei ihrer „streng geheimen“ Besprechung. Fotos: Gstrein<br />
ZUM INHALT. Im beschaulichen<br />
Örtchen Luhs gibt es eine Bank, eine<br />
Post und einen Polizeiposten und jeder<br />
kennt hier jeden. Leider macht<br />
auch hier die Digitalisierung und<br />
die damit verbundene Rationalisierung<br />
keinen Halt. Und so beschließt<br />
die Bankzentrale die Schließung der<br />
örtlichen Bankfiliale. Der engagierte<br />
Bankangestellte Kurt Rimml (Joe<br />
Tagwerker) ist am Boden zerstört,<br />
als er die Kündigung persönlich<br />
durch Herrn Überbacher (Maximilian<br />
Schiechtl) erhält. „Zukünftig<br />
kann man alle Bankgeschäfte schnell<br />
und einfach über die neue App abwickeln,<br />
da braucht’s keine Filiale mehr,<br />
erklärt Überbacher enthusiastisch.<br />
Schnell findet Kurt bei seinen Freunden,<br />
der resoluten Postangestellten<br />
Erika Knoll (Ruth Mark) und dem<br />
Postenkommandanten Andi Neuper<br />
(Dominik Grall), Trost. Nacheinander<br />
erhalten auch die Postangestellte<br />
und der Postenkommandant die Hiobsbotschaft,<br />
dass auch ihre Dienststelle<br />
geschlossen wird. Alle drei befinden<br />
sich nun im selben Boot und<br />
schmieden einen folgenschweren<br />
Plan. Mit eingeweiht wird der etwas<br />
begriffsstutzige Xaver (Daniel Röck).<br />
Durch einen Zufall wird auch Anna<br />
(Silke Mark) Teil des Plans! Aber<br />
mehr wird an dieser Stelle nicht verraten.<br />
Es gibt noch drei Mal die Möglichkeit,<br />
das Theater zu besuchen:<br />
15., (16. ist bereits ausverkauft), 22.<br />
und 23. März jeweils um 20 Uhr im<br />
Gemeindesaal Imsterberg.<br />
Mit besonderem Einfallsreichtum<br />
möchte Kurt (Joe Tagwerker, r.) seinen<br />
Vorgesetzten, Herrn Überbacher<br />
(Maximilian Schiechtl), überzeugen.<br />
Das polnische Ehepaar Jakub (Maximilian<br />
Schiechtl) und Anna (Silke Mark)<br />
– beide Schauspieler spielen im Stück<br />
eine Doppelrolle.<br />
Bis auf den letzten Platz gefüllt.<br />
Von Barbara Föger-Klotz<br />
Mit seinem Programm Herkulis<br />
war eines ganz klar: Die Welt braucht<br />
mehr denn je einen Humor-Helden<br />
im Kampf gegen die selbsternannten<br />
RS-Fotos: Föger-Klotz<br />
Meister der Grimassen und Stimmen: Gernot Kulis.<br />
Halbgötter und Vollpfosten. Auf seinem<br />
Weg zur Unsterblichkeit in den<br />
Comedy-Olymp warten auf Gernot<br />
Kulis hartnäckige Gegner: hilfsbereite<br />
Nachbarn, rosa Elefanten, verschollene<br />
Baumarkt-Mitarbeiter, arrogante<br />
Katzen, die wilden Stiere von<br />
Pamplona, die Fahrradschlösser von<br />
Amsterdam, die Fleckenchampions<br />
in der Waschküche oder die gefährlichsten<br />
von allen, seine eigenen Kinder.<br />
HERKULIS HATTE ES AUF DIE<br />
LACHMUSKELN ABGESEHEN.<br />
Herkulis ist: Der Sich-an-keine-<br />
Regeln-Held! Der Pointen-drischtwas-das-Zeug-Held!<br />
Der Nichtsvon-Political-Correctness-Held!<br />
Der<br />
Das-Stand-up-Mikro-Held. Der Sichfür-einen-Comedy-Hält-Helden.<br />
Den ganzen Abend begleitete man<br />
einen hoffnungslosen Handwerker,<br />
aber talentierten Mundwerker auf<br />
seine Anti-Heldenreise und kaum ein<br />
Auge blieb dabei trocken.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 13./14. März 2024
Eine Bahnfahrt der anderen Art<br />
Die Premiere von „Stress im Champusexpress“ des Rietzer Theatervereins<br />
Der Dreiakter „Stress im Champus-Express“ von Bernd Spehling<br />
liefert alles, was eine handfeste Komödie ausmacht: Richtig witzige<br />
Dialoge und Figuren, die von deftig, tollpatschig bis hin zu rotzfrech<br />
reichen. Die RUNDSCHAU war bei der Premiere dabei.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Erfreut begrüßte Obmann Alexander<br />
Prantl das Publikum im Rietzer<br />
Gemeindesaal, welches zur Premiere<br />
des Stücks „Stress im Champus-Express“<br />
zahlreich erschien. An diesem<br />
Abend erwartete die Besucher eine<br />
Komödie über etwas, das wohl jeder<br />
aus eigener Erfahrung kennt: Nämlich<br />
Probleme mit der Bahn. Zwar<br />
dreht sich in der Haupthandlung fast<br />
alles um den ungeschickten Überfall<br />
auf das Bistro des „Champus-<br />
Express“, doch der Autor dieser Komödie,<br />
Bernd Spehling, baute wohl<br />
bewusst Witze über Preisstrukturen<br />
und technische Probleme in das Stück<br />
ein. So erklärt Schaffner Wischnewski<br />
(Julian Hackl) dem Passagier Stefan<br />
Fettenläufer (Andreas Kraxner)<br />
den starken Preisnachlass, wenn das<br />
„Quickie-Easy-Weekend-Ticket“ gebucht<br />
wird. Dafür müssten lediglich<br />
acht Personen mitfahren, von denen<br />
zwei über 80 Jahre und zwei unter<br />
zwei Jahre alt sind. Und ein Fahrrad<br />
dabei zu haben sei Pflicht. Verwirrend<br />
das Ganze. Schlussendlich wurden<br />
sich die beiden über den Fahrpreis<br />
dann doch einig. Inzwischen<br />
taucht ein völlig entnervter Radsportler<br />
(Alexander Prantl) mit seinem<br />
Fahrrad im Zug auf, der schließlich<br />
gebeten wird das „Champus“ Abteil<br />
wieder zu verlassen. So überschlagen<br />
sich nach und nach die Ereignisse<br />
im „Champus-Express“, wo die vermeintliche<br />
„Bar-Tussi“ Gertrud (Katharina<br />
Hackl) ihre Champagner-Bar<br />
hütet und ihre Freundschaft mit der<br />
Putzfrau Ilse (Silke Eiter) pflegt.<br />
GEGENSÄTZLICHER KÖNNTE<br />
EIN DIEBESDUO NICHT SEIN.<br />
Die Hauptdarsteller Jennifer Hölbing<br />
und Alois Schöffthaler spielen ihre<br />
Rollen eines sehr gegensätzlichen<br />
Diebes-Duos namens Rudolf und<br />
Kati Rommel mit einer Authentizität,<br />
die sich auf die Zuschauer überträgt.<br />
In weiteren Rollen dieser Komödie,<br />
die im Rietzer Gemeindesaal in zwei<br />
Akten und im Oberländer Dialekt<br />
aufgeführt wird, brillieren: Simone<br />
Kirchmair als Gesine Grube-Steckel,<br />
Petra Heiß in Doppelrolle als Oma<br />
Lieselotte und Polizistin Anne Kleinfeld,<br />
Julian Hackl verkörpert neben<br />
den „Sächsischen“ Schaffner Wischnewski<br />
noch Harvey – Lieslottes unerzogenen<br />
Enkel. Alexander „Lex“<br />
Prantl spielt neben dem Radfahrer<br />
noch den Polizisten Axel Zöllner. Die<br />
Zugstimme von Chris Lohner spricht<br />
Souffleuse Christina Markt. Für den<br />
Bühnenbau und Beleuchtung sind<br />
Hannes Hauser, Herbert Kuen und<br />
Simon Hackl verantwortlich. Maske:<br />
Silke Eiter, Cornelia Diewald.<br />
Medien: Alexander Kraxner. Regie:<br />
Isabella Grutsch.<br />
RS - GEWINNSPIEL<br />
Wir verlosen 4 x 2 Eintrittskarten<br />
für „Stress im Champus-<br />
Express“ am 15. oder 16. März<br />
(20 Uhr) in Rietz.<br />
FOLGEN SIE<br />
EINFACH DEM<br />
QR-CODE<br />
oder auf unserer Homepage: rundschau.at<br />
Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />
15.03.2024, 12 Uhr möglich!<br />
Regisseurin Isabella Grutsch, Katharina Hackl, Alexander Kraxner, Simone<br />
Kirchmair, Jennifer Hölbing (h.v.l.), Alois Schöffthaler, Petra Heiß, Lex Prantl,<br />
Julian Hackl und Silke Eiter nach gelungener Vorstellung (v.v.l.).<br />
Unter „höchster Geheimhaltung“ wird der Überfall vom Ehepaar Rommel geplant...<br />
RS-Fotos: Hablitzel<br />
Völlige Hektik beim Räuber Rudolf Rommel, als er der vermeintlich naiven Bardame<br />
Gertrud gegenüber steht.<br />
13./14. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 41
Zickenalarm im „Roten Ochsen“<br />
„Die pfiffige Urschl“ – das Theater Quartier B2 präsentiert im „Zickeler“ in Haiming den Klassiker in drei Akten<br />
Saisonbeginn und weit und breit keine fesche, und vor allem keine<br />
taugliche Kellnerin in Sicht, fast schon wie in der Realität, beginnt<br />
die Wirtin vom „Roten Ochsen“ schön langsam zu verzweifeln. Als ob<br />
das nicht schon genug an Sorgen wäre, wird die Gastwirtin zu allem<br />
Unglück auch noch vom Dorfbader mit seinem Auto niedergefahren.<br />
Ein Krankenhausaufenthalt bleibt ihr somit auch nicht erspart.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Damit ist der Hausmeister (Stefan<br />
Perwög) plötzlich derjenige, der das<br />
Gasthaus führt. Na ja – vertraut ist<br />
er ja doch mit den Gepflogenheiten<br />
des Hauses. Da könnte man sich ja<br />
gleich auch selber als Geschäftsführer<br />
installieren. Ein Mann – ein Wort,<br />
und somit ist der, von allen einfach<br />
Helge Schneider in Imst<br />
Das TschirgArt Jazzfestival wird am<br />
1. Mai von Helge Schneider im Glenthof<br />
Imst eröffnet. „Helge and his Travelling<br />
Stars“ huldigen in ihrem neuen Programm<br />
ihrem Superhit „Katzeklo“. Wer<br />
Helge kennt, weiß, dass sich an diesem<br />
Abend aber auch jede Menge romantische<br />
Lieder mit völligem Unsinn abwechseln<br />
werden. So verordnet Doktor Schneider<br />
seinem Publikum eine ordentliche Portion<br />
Lachen! Tickets unter www.artclubimst.at;<br />
oeticket.com; tickets.raiffeisen.at; Media-<br />
Markt, TVB Imst.<br />
Willkommen<br />
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lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes und der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail<br />
an anzeigen@rundschau.at oder per Post<br />
an Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Sophia Maria<br />
ELTERN:<br />
Andrea Balis und<br />
Markus Santer<br />
aus Sölden<br />
24.2.2024<br />
GEBURTSORT: Hall i. Tirol<br />
GEWICHT: 2.590 g<br />
GRÖSSE: 48 cm<br />
„Hausl“ genannt, plötzlich der Chef.<br />
Wohl auch aus Loyalität der Wirtin<br />
(Kathrin Dablander) gegenüber,<br />
auf die er schon lange nicht nur ein<br />
Auge geworfen hat. Dabei kennt sein<br />
Einfallsreichtum keine Grenzen, will<br />
er doch der Chefin imponieren und<br />
zeigen, was er so drauf hat. Und plötzlich<br />
steht sie da, die Urschl (Silvia<br />
Schmid), die entschlossen und energisch<br />
auftritt, ideal für eine Kellnerin<br />
möchte man meinen, doch wäre da<br />
nicht ihr Aussehen. So muss der fesche<br />
Karl (Alexander Hörl) als Blickfang<br />
herhalten und die Geschäfte ankurbeln.<br />
Doch der wahre Grund für das<br />
Auftauchen Karls im „Roten Ochsen“<br />
ist Marile (Nicole Müller), die Nichte<br />
der Wirtin, an die der Feschak sein<br />
Herz verloren hat. Um ihre Liebe wieder<br />
zurückzugewinnen muss er so einiges<br />
durchstehen. Damit wäre wenigstens<br />
mal der Saisonstart gerettet, der<br />
Urschl muss wohl oder übel die Funktion<br />
der Kellnerin überlassen werden.<br />
Dass das hübsche Fräulein Laura<br />
(Bernd Sonderegger) Ambitionen<br />
hegt, den feschen Karl zu erobern,<br />
bleibt freilich nicht unbeobachtet.<br />
Und somit nimmt das närrische Treiben<br />
im „Roten Ochsen“ seinen Lauf!<br />
STARKE PERFORMANCE AUF<br />
KLEINKUNSTBÜHNE. Wenn man<br />
die kleine Theaterbühne im Gasthof<br />
Stern „Zickeler“ sieht, erinnert man<br />
sich gleich an die Erzählungen der<br />
Großeltern, wie die kleinen Theaterbühnen<br />
nach dem Krieg wieder<br />
Der grimmiige Blick von Marile (Nicole Müller) (l.) verrät alles: Über das was sie<br />
hier von Karli und Urschl sieht ist sie ganz und gar nicht begeistert.<br />
Auch der „Sensenmann“ (Bernd Sonderegger) schaut hin und wieder beim<br />
Hausl (Stefan Perwög) vorbei, während die pfiffige Urschl (Sivia Schmid) den<br />
feschen Karli (Alexander Hörl) tröstet.<br />
RS-Fotos: Hablitzel<br />
anfingen in irgendwelchen Kellerräumen,<br />
oder eben in Lokalen, Theater zu<br />
machen. Herrliches Kleinkunstambiente<br />
wird hier den Besuchern in Haiming<br />
geboten. Die Laienschauspieler<br />
präsentieren sich vor ausverkauftem<br />
Saal allesamt in großartiger Spiellaune.<br />
Alexander Hörl (fescher Karl und<br />
der Bergmoser) und Bernd Sonderegger<br />
(Dorfbader, Tod und Laura)<br />
verkörpern jeweils eine Doppel- bzw.<br />
Dreifachrolle. „Die pfiffige Urschl“<br />
von Fritz Schaurer wird von Regisseur<br />
Peter Schaber auch ein wenig als Parodie<br />
auf das Tiroler Landleben in Szene<br />
gesetzt. Das wiederum verleiht dem<br />
Stück die nötige Würze und entfernt<br />
sich so vom herkömmlichen Bauerntheater.<br />
Bei der ein oder anderen dargestellten<br />
Person ist es unschwer zu<br />
erraten, um wen es geht. Wenn man<br />
die weißen Fellstiefel vom feschen<br />
Karl sieht und die Enleitungsmusik<br />
dazu hört wird gleich klar, wer da gemeint<br />
ist. „Eine theatralische Tiroler<br />
Abend-Revue mit internationaler Besetzung“,<br />
so geschrieben auf dem Flyer<br />
zum Stück. Dem ist nichts hinzuzufügen.<br />
Ein Stück, das man sich gerne<br />
zwei Mal anschaut, wird hier geboten.<br />
Es gibt noch wenige Restkarten für die<br />
nächsten Aufführungen im „Zickeler“:<br />
16. März 20 Uhr, 17. März 18 Uhr, 21.<br />
März 20 Uhr, 22. März 20 Uhr, 30.<br />
März 20 Uhr. Kartenreservierung: Tel.<br />
06601819333 oder quartier2@gmx.at<br />
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Die Wirtin vom „Roten Ochsen“ (Kathrin<br />
Dablander) hatte einen Unfall.<br />
Stürmischer Applaus für Silvia Schmid, Stefan Perwög, Kathrin Dablander, Bernd<br />
Sonderegger, Nicole Müller und Alexander Hörl (v.l.).<br />
RUNDSCHAU Seite 42 13./14. März 2024
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RUNDSCHAU Seite 44 13./14. März 2024
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13./14. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 45
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RUNDSCHAU Seite 46 13./14. März 2024<br />
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Hablitzel, (hg) Harald Gstrein, (GeSch) Gebi Schnöll,<br />
(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (sas) Sabine<br />
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<strong>IM</strong>PRESSUM<br />
RUNDSCHAU Seite 47
Scheiber holt sich<br />
Landesmeistertitel<br />
Zum Schluss ein Rodelfest<br />
Projekt „Sicheres Rodeln“<br />
(ch) Eltern und Kinder der Grundschulklassen aus Silz ließen es<br />
sich nicht nehmen, beim Abschluss des Projekts „Sicheres Rodeln“<br />
vom Tiroler Rodelverband in Schmirn dabei zu sein.<br />
Foto: EKA<br />
(mel) Vergangenes Wochenende fanden in der Ice-Sport-Arena Telfs die diesjährigen<br />
Tiroler Landesmeisterschaften statt. Auch dabei waren die Special Olympics<br />
Eiskunstläufer aus Tirol. Im Level 0 gingen Natanael Scheiber aus Rietz (2.v.r) und<br />
Josef Walser aus Innsbruck an den Start. Nach seiner Kür zur selbstgewählten<br />
Musik, wurde Natanael mit dem Landesmeisterstitel vor Josef Walser belohnt. Als<br />
nächstes stehen die Feldkirch Trophy und die Bündner Meisterschaft in der Schweiz<br />
sowie die nationalen Special-Olympics Winterspiele in Graz auf seinem Terminplan.<br />
Zahlreiche Medaillen<br />
Imster Kickboxer waren bei Tiroler Meisterschaft erfolgreich<br />
(mg) Kürzlich fand in Brixlegg die Tiroler Meisterschaft im Kickboxen<br />
statt, bei der über 100 Kämpfer in den Disziplinen Pointfighting, Leichtkontakt<br />
und Kick-Light gegeneinander antraten. Der Kickboxclub Imst<br />
war mit zwölf Athleten vertreten.<br />
Die Sportler und Trainer des Kickboxclub Imst konnten bei der Tiroler Meisterschaft<br />
in Brixlegg zahlreiche Erfolge feiern.<br />
Foto: Katarzyna Capowizc<br />
Die hochmotivierten Kinder, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen des<br />
KBC Imst zeigten sehr gute Leistungen<br />
und konnten mehrere Medaillen<br />
von der Tiroler Meisterschaft mit<br />
nach Hause nehmen. In den Kinderund<br />
Jugend-Klassen gewann Tobias<br />
Stricker die Goldmedaille. Eine<br />
weitere Goldmedaille ging an Sara<br />
Eberhart und Eva Sailer im Teamfight.<br />
Bei den Erwachsenen konnten<br />
sich Manuel Reinstadler und Mario<br />
Marjanovic über die Goldmedaille<br />
freuen. Insgesamt erkämpften sich<br />
die Kämpfer des KBC Imst 4 x Gold,<br />
8 x Silber und 2 x Bronze. Der außerordentliche<br />
Erfolg bei dieser Meisterschaft<br />
ist auch Trainer Stefan Eberhart<br />
zu verdanken, der in den letzten<br />
Monaten eine intensive Wettkampfvorbereitung<br />
mit den Athletinnen<br />
und Athleten durchgeführt hat: „Wir<br />
sind sehr stolz auf die tollen Erfolge<br />
unserer Mitglieder und freuen uns<br />
bereits auf die nächsten Turniere“,<br />
so Christian Kopp (Obmann KBC<br />
Imst). „Weiters möchten wir uns bei<br />
allen Unterstützern vor Ort und bei<br />
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Über 40 Kinder waren beim Rodel-Abschlussfest des Projektes „Sicheres Rodeln“<br />
vom Tiroler Rodelverband in Schmirn dabei. Mit dabei auch die VS Silz.<br />
Der Sportverein Schmirn veranstaltete<br />
auf seiner Rodelbahn „Kalte<br />
Herberge“ in Schmirn ein Rodelrennen<br />
für alle Schüler der Schulen,<br />
die an diesem Projekt teilgenommen<br />
haben. So waren auch die Schüler aus<br />
Silz ein Teil dieses Projekts. „Uns war<br />
sofort klar, dass wir mit unseren Kindern<br />
an diesem Rennen teilnehmen<br />
werden, nicht zuletzt um damit unsere<br />
Wertschätzung für das Projekt zum<br />
Ausdruck zu bringen“, so der einheitliche<br />
Tenor der Eltern aus Silz. Dabei<br />
überraschten die Silzer Schüler in der<br />
Klassenstufe vier mit gleich vier Teilnehmern<br />
unter den besten fünf! Und<br />
dies auf einer für die Kinder fremden<br />
Rodelbahn. Es sprach wohl auch für<br />
sich, dass die Piste bestens präpariert<br />
war und jeder Teilnehmer die gleichen<br />
Bedingungen vorfand. Auch das<br />
Wetter spielte an diesem herrlichen<br />
Tag mit. Die in dem Kurs gelernte<br />
Bremstechnik konnte hier von den<br />
Schülern bereits, wenn nötig, angewendet<br />
werden. Und das Beste: Neben<br />
den drei Erstplatzierten bekamen<br />
alle teilnehmenden Kinder eine Medaille<br />
vom Tiroler Rodelverband und<br />
ein Säckchen mit Süßem vom Sportverein<br />
Schmirn. Darüber hinaus gab<br />
es nach dem Rennen für alle Kinder<br />
und Helfer ein Mittagessen und ein<br />
Getränk, zu dem der SV Schmirn und<br />
der TRV gerne alle einlud.<br />
PROJEKT. Am TRV-Schulprojekt<br />
„Sicheres Rodeln“ haben von<br />
den Volksschulen Silz, Trins und<br />
Schmirn insgesamt 91 Kinder teilgenommen.<br />
Finanziell wird das<br />
Projekt vom Tiroler Rodelverband<br />
getragen, der wiederum großzügig<br />
vom Land Tirol unterstützt wird.<br />
„Ohne das Land Tirol könnten wir<br />
dieses Projekt gar nicht realisieren“,<br />
erklärt TRV-Präsident Peter Knauseder.<br />
So konnte dieses Schulprojekt<br />
bereits zum dritten Mal durchgeführt<br />
werden. „Auch in der nächsten Saison<br />
2024/2025 planen wir, mit anderen<br />
Schulen und anderen Bezirken<br />
unsere Schulungsaktivitäten umzusetzen.<br />
Unser Ziel ist es Rodelkurse<br />
zu etablieren, vergleichbar wie Fahrrad-<br />
oder Schwimmkurse“, erklärt<br />
Knauseder die Vision des Tiroler Rodelverbands.<br />
Auf der bestens präparierten Rodelstrecke in Schmirn ging es bei den jungen<br />
Rodlern gleich richtig und sicher zur Sache. <br />
Fotos: TRV<br />
RUNDSCHAU Seite 48 13./14. März 2024
Gut gerüstet für die neue Saison<br />
SC Sparkasse Imst 1933 will sich ÖFB-Cup-Platz sichern – Partnerschaft mit der Sparkasse Imst wurde verlängert<br />
Die Regionalliga-West-Mannschaft des SC Sparkasse Imst 1933 hat<br />
eine gute Vorbereitung hinter sich. Bald fällt der Anpfiff zur Frühjahrssaison.<br />
Der Verein verfolgt ehrgeizige Ziele – vor allem auch im<br />
Nachwuchsbereich. Dazu braucht es natürlich auch die Unterstützung<br />
von verlässlichen Partnern. Die Sparkasse Imst und der SC Sparkasse<br />
Imst 1933 haben ihre jahrzehntelange Partnerschaft um weitere zwei<br />
Jahre verlängert. „Beide Partner wissen, dass sie sich aufeinander<br />
verlassen können“, so Mario Kometer, Vorstand der Sparkasse Imst.<br />
Von Martin Grüneis<br />
Erster Sieg<br />
Asaja Sturm gewinnt FIS-Slalom am Hochkar<br />
Das FIS-Ranking steigt bei Asaja Sturm nach seinem Sieg beim FIS-Slalom am<br />
Hochkar. <br />
Foto: ÖOC<br />
13./14. März 2024<br />
Der SC Sparkasse Imst 1933 überwintert<br />
im Mittelfeld der Regionalliga<br />
West. Der Kader konnte weitgehend<br />
zusammengehalten werden:<br />
Benjamin Schmiederer wechselte<br />
nach Schwaz und Fabian Ponholzer<br />
zum Innsbrucker AC. Dafür konnten<br />
Lorenzo Popovic – ein junger<br />
Spieler mit Erfahrung aus der Wiener<br />
Stadtliga – und Adam Matalík<br />
(zuvor SV Landeck) verpflichtet<br />
werden. Zudem kämpfen sich Florian<br />
Jamnig und Christoph Eller<br />
nach (langen) Verletzungspausen<br />
wieder zurück in die Mannschaft.<br />
Die Testspiele verliefen allesamt sehr<br />
erfolgreich, wie Kapitän Rene Prantl<br />
wissen lässt. Anfang März holte sich<br />
die Mannschaft bei einem Trainingslager<br />
in Italien noch den letzten<br />
Feinschliff. Seit Jänner verfügt der<br />
SC Sparkasse Imst 1933 übrigens<br />
über ein neues Datenanalysesystem.<br />
Dieses ermöglicht eine gezielte Trainingssteuerung<br />
und zeigt auch das<br />
Spielverhalten der einzelnen Spieler<br />
während eines Matches auf.<br />
WEITERE FUSSBALLFESTE. Bereits<br />
am 16. März gegen den Dornbirner<br />
SV sollen die ersten drei Punkte<br />
der Frühjahrssaison eingefahren werden.<br />
Erklärtes Ziel der Imster ist es,<br />
sich einen ÖFB-Cup-Platz zu sichern,<br />
damit in der Velly Arena erneut ein<br />
so großes Fußballfest wie zuletzt gegen<br />
den LASK gefeiert werden kann.<br />
Um dieses Ziel zu erreichen, muss<br />
sich der SC Sparkasse Imst 1933 im<br />
Endklassement der Regionalliga West<br />
(ch) Der Pitztaler Asaja Sturm<br />
(SC St. Leonhard) setzte wieder ein<br />
großes Ausrufezeichen und kletterte<br />
in seiner Ski-Karriere wieder einige<br />
Sprossen hoch. Was war geschehen?<br />
Der junge Athlet setzte sich beim FIS-<br />
Slalom am Hochkar (Niederösterreich)<br />
gegen alle Altersgruppen, auch<br />
gegen jene mit Europcuperfahrung,<br />
durch und brachte damit seinen ersten<br />
FIS-Sieg unter Dach und Fach.<br />
Mit diesem Ergebnis wird sich Asajas<br />
FIS-Ranking weiter verbessern.<br />
Damit kann sich der 17-jährige<br />
berechtigte Hoffnungen auf einen<br />
„Mittrainierstatus“ bei den Jahrgangsjüngeren<br />
in der Europacup-<br />
Saison 2024/25 machen. Im zweiten<br />
FIS-Slalom am Hochkar wurde Asaja<br />
Sturm noch starker Vierter. Während<br />
der große Bruder Joshua schon<br />
um Weltcuppunkte kämpft, ist Asaja<br />
Sturms Weg in diese Richtung wohl<br />
auch schon auf der richtigen Spur.<br />
Freuen sich auf den Start der Frühjahrssaison: Sport-Vorstand Franco Böhler,<br />
Mario Kometer (Vorstand Sparkasse Imst), Obmann Manuel Westreicher, Thomas<br />
Schultes (Geschäftsstellenleiter Sparkasse Imst) (hinten v.l.), Thomas Moser,<br />
Kapitän Rene Prantl und Louis Zimmerschied (vorne v.l.).<br />
RS-Foto: Grüneis<br />
unter den zwei besten Tiroler Vertretern<br />
befinden. Derzeit liegen mit der<br />
SVG Reichenau und der SPG Silz/<br />
Mötz zwei direkte Konkurrenten vor<br />
den Imstern. Im Übrigen hat der SC<br />
Sparkasse Imst 1933 die Zulassung<br />
für die 2. Bundesliga beantragt. „Als<br />
zukunftsorientierter Verein denken<br />
wir immer einen Schritt weiter“,<br />
meint Manuel Westreicher, Obmann<br />
des SC Sparkasse Imst 1933. Auf Erfolgskurs<br />
befinden sich derweil auch<br />
die Juniors. Ein Aufstieg in die Gebietsliga<br />
wäre wünschenswert, verrät<br />
Sport-Vorstand Franco Böhler. Einige<br />
junge Spieler durften auch schon<br />
in die Kampfmannschaft hineinschnuppern.<br />
Sehr erfreulich verlief<br />
die bisherige Saison ebenso bei den<br />
Frauen, die in der Tirol Liga spielen<br />
(Spielgemeinschaft mit Landeck).<br />
ERFOLGREICHE NACHWUCHS-<br />
ARBEIT. „Auch unsere Nachwuchsmannschaften<br />
haben tolle Erfolge<br />
erzielt“, freut sich Obmann Westreicher.<br />
Der SC Sparkasse Imst 1933<br />
ist praktisch in allen Altersklassen<br />
vertreten – auch eine Mädchenmannschaft<br />
gibt es. Die U15 und<br />
U16 Teams konnten sich für das<br />
Meister-Play-Off qualifizieren. Im<br />
Frühjahr soll es außerdem wieder<br />
regelmäßige Schnupper- und Kindergartentrainings<br />
geben. „Was wir<br />
aber immer brauchen können, sind<br />
Trainer“, verrät Franco Böhler.<br />
PARTNERSCHAFT WURDE<br />
VERLÄNGERT. Entscheidend für<br />
eine kontinuierliche Weiterentwicklung<br />
sind natürlich verlässliche<br />
Partner. „Neben unserer Arbeit als<br />
verlässlicher Finanzpartner im Tiroler<br />
Oberland wollen wir uns um<br />
die Menschen in der Region kümmern<br />
– und dazu gehören vor allem<br />
auch die Jüngsten“, erklärt Mario<br />
Kometer, Vorstand der Sparkasse<br />
Imst. Vereine und gemeinnützige<br />
Institutionen zu fördern, sieht das<br />
Oberländer Bankinstitut als wichtige<br />
Funktion. „Sport ist eine sinnvolle<br />
Freizeitbeschäftigung für unsere<br />
Kinder und Jugendlichen. Vereine,<br />
die dem Nachwuchs Freude an der<br />
Bewegung vermitteln, sind in unserer<br />
Region besonders wertvoll“,<br />
betonen Mario Kometer und Markus<br />
Scheiring, Vorstände der Sparkasse<br />
Imst. Darüber hinaus verbinde die<br />
Sparkasse Imst und den SC Sparkasse<br />
Imst 1933 auch die Verbundenheit<br />
mit der Stadt bzw. der Region sowie<br />
die Zielstrebigkeit und Leidenschaft,<br />
mit der beide Partner an ihre Aufgaben<br />
herangehen. So freut sich Sparkassen-Vorstand<br />
Kometer, dass die<br />
jahrzehntelange Partnerschaft, wie<br />
kürzlich fixiert, bis mindestens 2026<br />
fortgesetzt wird. „Ich wünsche euch<br />
einen guten Start und eine möglichst<br />
verletzungsfreie Saison“, so Mario<br />
Kometer, der sich schon auf das<br />
eine oder andere Heimspiel in der<br />
Velly Arena freut. „Wir bedanken<br />
uns bei allen Entscheidungsträgern<br />
der Sparkasse Imst für das Vertrauen<br />
und die gegenseitige Wertschätzung“,<br />
sagt Westreicher.<br />
RUNDSCHAU Seite 49
Tiroler Schülermeisterschaften in Jerzens<br />
Trotz Warmwettereinbruch perfekte Pistenverhältnisse für Rennläufer<br />
Kürzlich fand die Tiroler Schülermeisterschaft am Hochzeiger in<br />
Jerzens statt. Wegen der teils schlechten Wettervorhersage und den<br />
teils hohen Temperaturen musste daher das Programm geändert<br />
werden. So wurde am Freitag der Slalom gefahren, am Samstag der<br />
Super-G und am Sonntag dann der Riesenslalom.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
„Die warmen Temperaturen haben<br />
uns leider nicht so richtig in die<br />
Karten gespielt, wir konnten dann<br />
aber – Dank einer super Teamleistung<br />
– noch perfekte Verhältnisse für die<br />
knapp 150 Starter schaffen“, sagte der<br />
Imster Bezirkstrainer Florian Eberl<br />
nach den Tiroler Schülermeisterschaften<br />
im Skigebiet Hochzeiger in Jerzens.<br />
Florian Eberl zieht aus der Sicht<br />
des Imster Bezirkskaders eine durchaus<br />
positive Bilanz. Mit Niklas Gstrein<br />
(SC Sölden), der im Riesenslalom und<br />
Super-G triumphierte, stellte man<br />
gleich zwei Mal den Tiroler Schülermeister<br />
2024. Im Slalom sicherte sich<br />
der Söldener zudem den Tiroler Vizemeistertitel.<br />
Die Arbeit von Bezirkstrainer<br />
Florian Eberl bleibt also nicht<br />
unbelohnt. Woche für Woche liefern<br />
sein Schützlinge Top-Ergebnisse.<br />
TOP 12 BEZIRKS-ERGEB-<br />
NISSE DER TIROLER SCHÜLER-<br />
MEISTERSCHAFTEN: Slalom:<br />
Schüler 14: 7. Theresa Fiegl (SC<br />
Sölden), 8. Marie Mrak (SC Sölden),<br />
9. Leonie Juen (SC Arzl), <strong>11</strong>. Emma<br />
Köll, 12. Elisa Zoller (beide USV SK<br />
Oetz). Schüler 16: 5. Elisa Krabichler<br />
(SC Wald), 2. Niklas Gstrein (SC<br />
Sölden), 5. David Stecher (SV Leins).<br />
Super-G: Schüler 14: 9. Marie Mrak<br />
(SC Sölden). Schüler 16: 1. Niklas<br />
Gstrein (SC Sölden, Tiroler Schülermeister),<br />
9. Vincent Schmid (SC<br />
St. Leonhard). Riesenslalom: Schüler<br />
14: 6. Luis Stecher (SV Leins).<br />
Schüler 16: 10. Elisa Krabichler (SC<br />
Wald), <strong>11</strong>. Jasmin Schmid (WSV<br />
Jerzens). 1. Niklas Gstrein (Tiroler<br />
Schülermeister), 6. Vincent Schmid<br />
(SC St. Leonhard), 9. Matteo Grüner<br />
(SC Sölden), <strong>11</strong>. David Stecher (SV<br />
Leins).<br />
Was die Spatzen schon längere Zeit vom Baum pfiffen, ist nun Realität.<br />
Die SPG Silz/Mötz wird sich nach Ende der Frühjahrssaison<br />
freiwillig aus der Regionalliga zurückziehen. Dem Rückzugs-Antrag,<br />
den die Oberländer Spielgemeinschaft einbrachte, wurde nun von<br />
den drei betreffenden Fußballverbänden aus Tirol, Vorarlberg und<br />
Salzburg (Regionalliga West Kommission) stattgegeben.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
„Für was gehe ich denn noch kicken,<br />
wenn einem die sportlichen<br />
Ziele genommen werden?“ Diese<br />
oder so ähnliche Fragen wird sich<br />
wohl der ein oder andere Spieler der<br />
SPG Silz/Mötz stellen. Normalerweise<br />
steigt man im Fußball sportlich<br />
auf oder ab. Im Fall von der SPG Silz/<br />
Mötz geht man einen anderen Weg,<br />
man zieht sich freiwillig aus der dritthöchsten<br />
Leistungsstufe im Österreichischen<br />
Fußball zurück. Mit einem<br />
einstimmigen Ja zum Antrag auf<br />
Rückziehung hat die Westliga Kommission<br />
kürzlich grünes Licht für<br />
den Abstieg der SPG Silz/Mötz am<br />
grünen Tisch gegeben. Unstimmigkeiten<br />
gab es im Vorfeld über die Abgabefrist<br />
eines solchen Antrages, war<br />
es nun der 31. Jänner oder der 15. Februar?<br />
„Unterschiedliche Fristen in<br />
den Statuten (ÖFB. TFV, SFV) können<br />
nicht gegen einen Verein ausgelegt<br />
werden, und müssen zudem<br />
einheitlich angepasst werden. Zudem<br />
ist für die Zukunft auch zu klären<br />
in welche Liga ein Verein absteigen<br />
muss“, will TFV Präsident Josef<br />
Geisler Klarheit für solche Fälle in<br />
der Zukunft schaffen. Damit das keine<br />
Schule macht, „könnte man sich<br />
vorstellen dass ein Klub in so einem<br />
Fall nicht nur ans Tabellenende der<br />
jeweiligen Liga gereiht wird, sondern<br />
womöglich noch weiter unten wieder<br />
beginnen sollte.“<br />
Zweifacher Tiroler Meister (SG und RSL) sowie Tiroler Vizemeister im Slalom:<br />
Niklas Gstrein mit Bezirkstrainer Florian Eberl (v.r.). <br />
Fotos: Eberl<br />
Erreichten Top-Fünf Plätze im Slalom: Elisa Krabichler, David Stecher und Niklas<br />
Gstrein (v.l.) mit Bezirkstrainer Florian Eberl (v.).<br />
Keine Lust mehr auf dritte Liga<br />
Freiwilliger Abstieg der SPG Silz/Mötz aus der Regionalliga West ist besiegelt<br />
Die gelb-blauen im Dress der SPG Silz/Mötz dribbeln nächste Saison in einer anderen<br />
Liga. Aus der Regionalliga zieht man sich freiwillig zurück. Foto: SPG Silz/Mötz<br />
HOHES NIVEAU. Für manch Außenstehenden<br />
mag dieser freiwillige<br />
Rückzug nicht ganz nachvollziehbar<br />
sein. War doch die SPG Silz/Mötz<br />
immer bekannt dafür, attraktiven<br />
Fußball, gespickt mit sehr guten Spielern<br />
aus dem Oberland die nach Höherem<br />
streben, zu bieten. „Ich schau<br />
denen unheimlich gerne zu, hoffentlich<br />
bleiben sie in der Tiroler Liga“, so<br />
ein hartgesottener Fan aus Mötz, der<br />
kein Spiel der Seinen auslässt. Auch<br />
auf die Aufstiegsplätze der Hypo-<br />
Tirol-Liga hat dieses Szenario Auswirkungen:<br />
Damit steigen nur die<br />
ersten zwei in die Regionalliga Tirol<br />
auf, der Drittplatzierte schaut somit<br />
durch die berühmten Finger. Aus<br />
Oberländer Sicht könnte dies durchaus<br />
der SV Längenfeld sein, der nur<br />
einen Punkt hinter dem aktuell Dritten,<br />
FC Natters, liegt. SPG Silz/Mötz<br />
Obmann Christian Kranebitter zur<br />
RUNDSCHAU: „Für die SPG Silz/<br />
Mötz war dieser Schritt wichtig, um<br />
künftig vermehrt Eigenbauspielern<br />
den Weg in die KM zu ermöglichen.<br />
Ab Sommer wird es wahrscheinlich<br />
auch wieder eine KM II geben. Die<br />
Kaderzusammenstellung erfolgt in<br />
den nächsten Wochen, wobei wir natürlich<br />
ein wettbewerbsfähiges Team<br />
auf den Rasen schicken wollen.“<br />
RUNDSCHAU Seite 50 13./14. März 2024
Internationales Rennen in Jerzens<br />
30. Internationaler Pitz-Bambini-Flitz am Hochzeiger<br />
Bereits zum 30. Mal seit 1993 (nur einmal ist das Rennen wegen<br />
Corona ausgefallen) fand am Sonntag, dem 10. März 2024 der Internationale<br />
Pitz-Bambini-Flitz vom durchführenden Verein, dem SV<br />
Leins und dem Veranstalter, dem Tiroler Schiverband in Jerzens am<br />
Hochzeiger statt. An die 241 Teilnehmer (94 Bambinis – Altersklasse<br />
2017 und jünger – und 147 Kinder der Altersklassen 2012 – 2016)<br />
aus Tirol, Salzburg, Bayern, der Schweiz und aus Belgien standen am<br />
Start und schon etliche bekannte Namen von heute fanden sich in<br />
den Ergebnislisten der vergangenen Jahre.<br />
Von Werner Föger<br />
Die Bambinis in den Klassen Mini<br />
und Kinder waren bestens motiviert<br />
und kämpften natürlich alle um einen<br />
Podestplatz. Jedes Kind bekam<br />
ein Starterpaket und für die Top 10<br />
jeder Klasse gab es schöne Trophäen<br />
und tolle Sachpreise. Für die Tagessieger<br />
standen je ein paar Rennski zur<br />
Verfügung. Für einen reibungslosen<br />
Ablauf des Rennens, das zum Glück<br />
unfallfrei verlief, sorgten Chefkampfrichter:<br />
De Greeff Ivo KR, Schiedsrichter:<br />
Thöni Josef Jun. KR, Startrichter:<br />
Deutschmann Lukas KR und<br />
Rennleiter und Kurssetzer Eberl Florian.<br />
In bewährter Manier hatte Klaus<br />
Loukota, wie schon in vielen vorher<br />
gegangenen Jahren, die Moderation<br />
dieses Rennens übernommen.<br />
DER START WAR AUF 1650 M<br />
UND DAS ZIEL AUF 1470 M. Die<br />
jungen Skiasse wurden von ihren Eltern<br />
und Fans am Pistenrand zünftig<br />
angefeuert und Olympiasieger und<br />
Weltmeister Benjamin Raich überreichte<br />
mit Gattin Marlies und dem<br />
Geschäftsführer der Hochzeiger<br />
Bergbahnen Mag. Thomas Fleischhacker<br />
den jungen Skitalenten die<br />
verdienten Preise. Der Verein will<br />
seinen Läufern eine Bühne bieten,<br />
um aktiv Rennsport betreiben zu<br />
können. Viele Teilnehmer aus dem<br />
Pitztal und Inntal nahmen an dieser<br />
tollen Veranstaltung teil, nur<br />
Marlies und Benni Raich mit den Tagessiegern.<br />
das Ötztal ließ heuer leider etwas zu<br />
wünschen übrig – wurde festgestellt.<br />
Ein herzliches DANKE an die große<br />
Zahl von Sponsoren, die hier nicht<br />
alle namentlich aufgezählt werden<br />
können – ohne diese wäre es nicht<br />
möglich, so ein Rennen durchführen<br />
zu können – der Gewinn geht in die<br />
Nachwuchsförderung des Sportvereins<br />
Leins.<br />
Ergebnisse:<br />
RS-Fotos: Föger<br />
Die Bambinis mit Marlies und Benni Raich und Thomas Fleischhacker.<br />
Auch die Jüngsten erhielten einen Pokal bei der Siegerehrung.<br />
Schwungvoller Start.<br />
13./14. März 2024<br />
Die zahlreichen Preise.<br />
RUNDSCHAU Seite 51
3-facher Vizeweltmeister<br />
Ski-WM für Menschen mit mentalen Beeinträchtigungen<br />
(mel) Vom 2. bis 8. März fanden in<br />
Zakopane in Polen die „Virtus Winter<br />
Games“ für Menschen mit mentalen<br />
Beeinträchtigungen statt. Unter den<br />
acht Österreichischen Vertretern befanden<br />
sich auch Michael Konrad aus<br />
Arzl im Pitztal und Markus Grameiser<br />
aus Seefeld. Michael Konrad, der<br />
schon bei den Europameisterschaften<br />
abräumte, sicherte sich in den Disziplinen<br />
SL Slalom, GS Riesenslalom und<br />
in der Kombination den Vizemeistertitel.<br />
Sein Trainingskollege und Freund<br />
Markus Grameiser holte sich im Super<br />
G die Silbermedaille und Bronze<br />
im Slalom sowie Riesentorlauf. Benni<br />
Raich, ehemaliger Olympiasieger und<br />
Weltmeister, freut sich für die österreichischen<br />
Teilnehmer und gratuliert<br />
beiden Herren, ganz besonders Michael,<br />
der beim Race-Center von Raich<br />
immer wieder mittrainieren kann.<br />
Michael Konrad aus Arzl wurde Anfang<br />
März in Polen dreifacher Vizeweltmeister<br />
im Skialpin in den Disziplinen<br />
Slalom, Riesenslalom und in<br />
der Kombination.<br />
Foto: Konrad<br />
Passion Christi<br />
24. März um 20 Uhr in der Pfarrkirche Oetz<br />
(mel) Die Passion Jesu bezeichnet<br />
den Leidensweg von Jesus Christus,<br />
bis zu seiner Kreuzigung durch die<br />
römischen Besatzer in Jerusalem.<br />
Das Wort leitet sich aus dem griechischen<br />
Begriff „paschein“ und<br />
dem lateinischen Verb „pati“ ab<br />
und bedeutet leiden und erdulden.<br />
Am Palmsonntag, dem 24. März<br />
um 20 Uhr findet in der Pfarrkirche<br />
Oetz eine musikalische Veranstaltung<br />
zur Passion Jesu statt. Mit<br />
Musik sowie Gesang aus verschiedenen<br />
Jahrhunderten von Johann<br />
Sebastian Bach, Edvard Grieg, Andreas<br />
Gassner, Eric Whiteacre und<br />
Gottfried Veit führen der Musikchor<br />
Roppen unter Leitung von Johannes<br />
Nagele und die Musikkapelle<br />
Roppen mit Unterstützung von<br />
Sprecher Maximilian Heiß durch<br />
den Abend.<br />
Eine Grafik der Kreuzigung zur Passion<br />
Christi aus der Sammlung von<br />
Hans Jäger.<br />
Foto: Land Tirol<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 15.3.: 7 Uhr hl. Messe, Int. f.<br />
Arme Seelen / nach Meinung; 19 Uhr<br />
Kreuzweggebet<br />
Sonntag, 17.3.: 5. Fastensonntag - 9<br />
Uhr Pfarrgottesdienst; 19 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Johann Jais (1.Jt.) / Rolf<br />
Schlatter (1.Jt.) / Franz Gustav (4.Jt.) /<br />
Irma u. Josef Gstrein, Eva u. Heinrich<br />
Hattinger, Peter Lantschner, Zenzi<br />
Fringer u. Angehörige / Alois u. Elfriede<br />
Ambacher u. Arme Seelen<br />
Mittwoch, 20.3.: 19 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Josef Burja u. Eltern, Luise, Albine<br />
u. Alois Gasser / Maria Walch<br />
/ Pepi Mark u. Angehörige / Josef u.<br />
Maria Schwemberger<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 16.3.: 19 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Hedwig Perktold (2.Jt.) /<br />
Ludwig Beer (4.Jt.) / Hildegard Sauter<br />
(8.Jt.) u. Adalbert Saurer / Annemarie<br />
u. Karl Buchensteiner; 20 Uhr<br />
Passionskonzert des Konzertvereins<br />
Imst (Infos nachfolgend)<br />
Montag, 18.3.: 18 bis 19 Uhr eucharistische<br />
Anbetungsstunde als Fürbittgruppe<br />
Brennbichler Kirche<br />
Samstag, 16.3.: 17 Uhr Kreuzweggebet<br />
Sonntag, 17.3.: 10.30 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Antonia Krabichler (1.Jt.) /<br />
Johanna Krabichler (30.Jt.) / Christine<br />
Krabichler (30.Jt.) / Rosa u. Josef<br />
Grissemann / Johann Krabacher<br />
(2.Jt.)<br />
Dienstag, 19.3.: 18.30 Uhr Kreuzweggebet;<br />
19 Uhr Abendmesse u.<br />
Gebet, anschließend Beichtgelegenheit,<br />
Int. f. Josef Schranz<br />
Kapuzinerkirche<br />
Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen<br />
um 7, 10 und 19 Uhr, an Werktagen<br />
um 7.30 Uhr<br />
Wallfahrtskirche Gunglgrün<br />
Sonntag, 17.3.: <strong>11</strong> Uhr Taufe Laura<br />
Mavc<br />
Montag, 18.3.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind aktuell auf der<br />
Website der Pfarre Imst www.pfarreimst.at<br />
ersichtlich!<br />
Passionskonzert des Konzertverein<br />
Imst am Sa., 16.3., um 20 Uhr,<br />
in der Johanneskirche mit den<br />
beiden großartigen Sängerinnen<br />
Anna-Lena Elbert und Maria<br />
Zeichart, die vom Ensemble des<br />
Konzertvereins begleitet werden.<br />
Eintritt: 18 Euro (Ermäßigte 13<br />
Euro); nähere Informationen unter<br />
www.konzertverein-imst.at<br />
In liebvoller Erinnerung und voll Dankbarkeit<br />
gedenken wir beim<br />
1. Jahrtag<br />
an unseren lieben Tate<br />
Leo Pohl<br />
* 26. August 1935 20. März 2023<br />
am Sonntag, dem 17. März,<br />
um 10 Uhr in der Pfarrkirche Roppen.<br />
Allen, die daran teilnehmen und für ihn<br />
beten, ein herzliches Vergelt‘s Gott!<br />
Die Trauerfamilien im März 2024<br />
Von dem Menschen, den du geliebt hast, wird immer etwas<br />
in deinem Herzen zurückbleiben,<br />
etwas von seinen Träumen, etwas von seinen Hoffnungen,<br />
etwas von seinem Leben,<br />
alles von seiner Liebe.<br />
Es ist ein Gehen.<br />
Das Verstehen verspätet sich.<br />
Anton Kapeller<br />
Thresele´s Toni<br />
* 06.08.1934 † 29.02.2024<br />
Danke<br />
allen, die zur würdevollen Gestaltung<br />
der Beisetzung beigetragen und unseren Toni<br />
auf seinem letzten Weg begleitet haben,<br />
für die Blumen-, Kerzen-, Geld- und Messspenden<br />
und für das Entzünden der Kerzen im Internet.<br />
Irma mit Familie im März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 52 13./14. März 2024
Danksagung<br />
Wir sind traurig, dass du gingst,<br />
aber dankbar, dass wir dich hatten.<br />
Irma Lambauer<br />
„Kugler´s Irma“<br />
* 12.08.1935 † 22.02.2024<br />
Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen<br />
Verwandten, Bekannten, Freunden und<br />
Nachbarn recht herzlich bedanken.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
• dem Notarzt und den Sanitätern des Roten Kreuzes<br />
• den Ärzten und dem Pflegepersonal der Stroke Unit<br />
sowie der Neurologiestation der Uniklinik Innsbruck<br />
• der Hausärztin Dr. Claudia Gebhart<br />
• Frau Silke Nagele für die jahrelange Betreuung<br />
• Herrn Pfarrer Saji Kizhakkayil und Frau Ingeborg Trenker<br />
für die würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
• den Vorbetern Bernhard und Helga<br />
• Herrn Johannes Nagele und Frau Belinda Loukota für die feierliche<br />
musikalische Umrahmung<br />
• dem Kreuzträger Herbert und den Sargträgern Manfred, Peter,<br />
Stefan und Josef<br />
• der Bestattung Fährmann für die einfühlsame Begleitung<br />
• der Gärtnerei Bair für den wunderschönen Blumenschmuck<br />
• für die Blumen- und Kerzenspenden<br />
• für die vielen Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet<br />
• für die tröstlichen schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen<br />
• allen, die für unsere Mama und Oma gebetet und sie auf ihrem letzten<br />
Weg begleitet haben.<br />
Die Trauerfamilie<br />
Vergelt´s Gott:<br />
DANKSAGUNG<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme am<br />
Heimgang unserer lieben<br />
Dorothea Klötzli<br />
geborene Stimpfl<br />
* 23.12.1934 † 28.02.2024<br />
sagen wir allen für die Teilnahme an<br />
den Rosenkranzandachten sowie an der<br />
Verabschiedung von Herzen „Danke“.<br />
- Herrn Dekan Franz Angermayer und Diakon MMag. Thomas Witsch<br />
für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- der Vorbeterin Elfi<br />
- dem Organisten Lukas für die schöne musikalische Gestaltung<br />
- den Sargträgern Herbert, Toni, Markus und Hans<br />
- Dr. Stefan Reisinger mit seinem Team für die medizinische Betreuung<br />
- den MitarbeiterInnen vom Sozial- und Gesundheitssprengel Imst für die<br />
liebevolle Begleitung und Fürsorge<br />
- den Naturfreunden Imst<br />
- für die Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen, die für unsere liebe Dorothea gebetet haben und sie in lieber<br />
Erinnerung behalten.<br />
Imst, Schöftland (CH), im März 2024<br />
Die Trauerfamilien<br />
13./14. März 2024<br />
Danksagung<br />
OSR Friedrich Schennach<br />
Sonderschuldirektor i.R.<br />
* 7.9.1933 † 15.2.2024<br />
Von ganzem Herzen möchten wir uns bei allen bedanken,<br />
die ihre Verbundenheit in so liebevoller und vielfältiger<br />
Weise zum Ausdruck gebracht haben, für die Teilnahme<br />
an der Verabschiedung unseres lieben Papas und<br />
die Unterstützung in dieser schweren Zeit.<br />
Ganz besonders danken wollen wir:<br />
- Herrn Pfarrvikar MMag. Wolfgang Meixner mit den Ministranten für den<br />
würdevollen und stimmigen Verabschiedungsgottesdienst<br />
- Frau Elisabeth Erler für die Gestaltung des Rosenkranzes und das Vorbeten<br />
- dem Liederkranz Imst für die ergreifende und wunderschöne musikalische<br />
Umrahmung sowie die Unterstützung beim Ablauf der Verabschiedung<br />
- Herrn Hansjörg Wagner für sein bewegendes Zitherspiel<br />
- der Abordnung der Imster Schützenkompanie<br />
- Herrn Dr. Stefan Reisinger mit seinem Team für die medizinische Begleitung<br />
- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Imst für die aufmerksame und liebevolle<br />
Betreuung in den vergangenen Jahren<br />
- all unseren Freunden, Nachbarn und Bekannten für die Spenden an die<br />
Lebenshilfe Tirol, die Blumen-, Kerzenspenden sowie die schriftlichen und<br />
mündlichen Beileidsbekundungen<br />
- dem Team der TrauerHILFE Praxmarer für die umsichtige Betreuung und<br />
Organisation<br />
- der Familie Staggl vom Hotel Hirschen mit ihren MitarbeiterInnen für die<br />
freundliche Bewirtung beim Totenmahl<br />
- Blumen Bair für das schöne Blumenarrangement<br />
Imst, im März 2024<br />
Die Trauerfamilien<br />
Vergelt‘s Gott<br />
Wolfgang<br />
Deutschmann<br />
„Busfahrer Wolfi“<br />
* 27.<strong>11</strong>.1969 † 22.02. 2024<br />
Herzlichen Dank<br />
allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen<br />
und ihre Anteilnahme auf so vielfältige und liebevolle Weise<br />
zum Ausdruck brachten.<br />
Besonders danken möchten wir:<br />
- Herrn Pfarrer Josef Ahorn für die würdevolle<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />
- den Ministranten,<br />
- Vorbeter Ignaz Frischhut,<br />
- den Sargträgern,<br />
- Jenny und Hannes für die schöne musikalische Umrahmung,<br />
- dem Team des Krankenhauses Zams und der Krankenhausseelsorge,<br />
- dem Bestattungsinstitut Der Fährmann,<br />
- für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen,<br />
- für die Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet,<br />
- für die Blumen-, Kerzen- und Messspenden sowie<br />
- allen, die für unseren geliebten Busfahrer Wolfi gebetet und<br />
ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
Die Trauerfamilie<br />
Nassereith, Imst, Arzl-Blons, Wenns, im März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 53
In Liebe und Dankbarkeit<br />
denken wir an dich<br />
Franz Weber<br />
* 16.3.1925 † 19.3.2009<br />
beim<br />
15. Jahresgottesdienst<br />
am Dienstag, dem 19. März 2024,<br />
um 19.30 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Wenns.<br />
Die Liebe, die wir geben,<br />
kehrt als Stern am Himmel zu uns zurück.<br />
Die Tränen, die wir weinen,<br />
sind der Regen, der unsere Seele nährt.<br />
Die Liebe überdauert selbst den Tod,<br />
denn sie ist unsterblich.<br />
Der Tod ist nicht das Ende,<br />
sondern der Anfang einer Reise in die Ewigkeit.<br />
Wir denken an unsere liebe<br />
Yvonne Auer<br />
† 15. März 2023<br />
beim 1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 17. März 2024,<br />
um 10 Uhr in der Pfarrkirche Oetz.<br />
Du warst - du bist - du bleibst,<br />
immer in unserem Herzen!<br />
Deine Familie<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
Wir sind nur Gast auf Erden...<br />
Vergelt´s Gott<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme beim<br />
Heimgang unseres<br />
Arno Trenker<br />
* 2.10.1955 † 17.02.2024<br />
möchten wir auf diesem Weg allen<br />
Verwandten, Freunden und Bekannten sowie<br />
Nachbarn unseren herzlichen Dank aussprechen.<br />
- Herrn Pater Andreas Agreiter für die feierliche Gestaltung der Verabschiedung<br />
- den Vorbeterinnen Lydia und Petra für die schöne Gestaltung des Rosenkranzes<br />
- Traudl für die Organisation und Hilfe<br />
- Dr. Wolfgang Frick mit seinem Team für die medizinische Betreuung<br />
- der Ötztalpflege für die Begleitung<br />
- seinen Arbeitskollegen von der Firma Liebherr in Telfs<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden sowie die Kondolenzeintragungen<br />
und Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen, die für Arno gebetet haben.<br />
Sautens, Ötztal - Bahnhof, im März 2024 Ingrid mit Familie<br />
Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen an ihn denken,<br />
ein herzliches Vergelt`s Gott.<br />
Wenns, im März 2024<br />
Wir folgen den Spuren,<br />
die du hinterlassen hast<br />
und begegnen dir<br />
dabei immer wieder.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Josef Schnegg<br />
„ Unterewirt´s Josef “<br />
* 3. August 1935 † <strong>11</strong>. März 2023<br />
Ein Jahr ohne dich<br />
... und noch immer ist das Gefühl da,<br />
als wäre es gestern gewesen ...<br />
Liebevoll und dankbar denken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 16. März 2024, um 18 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Arzl im Pitztal<br />
an unseren lieben Josef.<br />
Allen, die uns im letzten Jahr begleitet haben,<br />
an Josef denken und für ihn beten,<br />
ein herzliches „Vergelt´s Gott“.<br />
Arzl i. P., Imst, im März 2024<br />
Die Trauerfamilien<br />
Ein Jahr ohne DICH<br />
Es gibt so viele Momente, wo wir an dich denken,<br />
so viele Augenblicke, wo wir dich brauchen,<br />
so viele Dinge, die wir gerne noch mit dir erlebt hätten.<br />
So viele Stunden, wo wir DICH vermissen.<br />
Ein Jahr ohne dein Lachen, deine Worte, deine Liebe<br />
- du fehlst uns so sehr!<br />
Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag, an dem mein lieber Mann,<br />
unser herzensguter Papa, Schwiegervater und Opa, Herr<br />
Serafin Kleon<br />
Bauer, Berg- und Schiführer<br />
Leiter der Schischule Vent i.R.<br />
* 10.05.1949 † 12.03.2023<br />
zu Gott heimgekehrt ist.<br />
In Liebe und Dankbarkeit denken wir an ihn<br />
beim 1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 16. März 2024, um 17.00 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Vent.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen an ihn denken,<br />
ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />
Du bist - du warst - du bleibst immer in unseren Herzen!<br />
Lydia, Manuel mit Astrid, Mia und Luisa, Caroline<br />
Vent, im März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 54 13./14. März 2024
SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />
RS-Foto: Meze I Zugspitze<br />
Ihr Foto als nächstes Suchbild?<br />
Senden Sie es einfach an anzeigen@rundschau.at mit<br />
dem Namen des Fotografen und dem Aufnahmeort.<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
L<br />
W A S<br />
G<br />
D E K<br />
R A<br />
A F R<br />
E T<br />
L E<br />
D I<br />
O<br />
S<br />
L<br />
O<br />
E<br />
D<br />
C<br />
O<br />
J<br />
M U<br />
O R<br />
E<br />
R<br />
Z<br />
I<br />
E<br />
H<br />
E<br />
R<br />
Sudoku Auflösung 1:<br />
9<br />
3<br />
7<br />
4<br />
1<br />
6<br />
8<br />
2<br />
5<br />
Sudoku<br />
Auflösung<br />
2:<br />
3<br />
4<br />
2<br />
8<br />
7<br />
1<br />
9<br />
6<br />
5<br />
6<br />
4<br />
2<br />
5<br />
8<br />
7<br />
9<br />
3<br />
1<br />
8<br />
1<br />
6<br />
3<br />
5<br />
9<br />
2<br />
4<br />
7<br />
Logikrätsel:<br />
F<br />
U<br />
E<br />
R<br />
D<br />
L<br />
A<br />
H<br />
R<br />
R<br />
E<br />
D<br />
E<br />
L<br />
O<br />
E<br />
C<br />
H<br />
R<br />
I<br />
G<br />
E<br />
L<br />
E<br />
N<br />
E<br />
E<br />
A<br />
R<br />
H<br />
I<br />
E<br />
S<br />
L<br />
U<br />
E<br />
B<br />
E<br />
N<br />
E<br />
I<br />
D<br />
E<br />
R<br />
L<br />
A<br />
R<br />
T<br />
AEGIDIUS<br />
1<br />
8<br />
5<br />
3<br />
9<br />
2<br />
7<br />
4<br />
6<br />
5<br />
9<br />
7<br />
2<br />
6<br />
4<br />
1<br />
3<br />
8<br />
2<br />
7<br />
6<br />
8<br />
4<br />
5<br />
1<br />
9<br />
3<br />
4<br />
8<br />
3<br />
9<br />
2<br />
7<br />
5<br />
1<br />
6<br />
3<br />
5<br />
1<br />
2<br />
6<br />
9<br />
4<br />
7<br />
8<br />
9<br />
2<br />
1<br />
5<br />
8<br />
6<br />
4<br />
7<br />
3<br />
4<br />
9<br />
8<br />
1<br />
7<br />
3<br />
6<br />
5<br />
2<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
1<br />
3<br />
8<br />
2<br />
9<br />
5<br />
6<br />
9<br />
7<br />
3<br />
8<br />
2<br />
1<br />
4<br />
2<br />
5<br />
4<br />
7<br />
3<br />
8<br />
6<br />
9<br />
1<br />
B<br />
C<br />
L<br />
O<br />
U<br />
A<br />
7<br />
1<br />
3<br />
6<br />
2<br />
4<br />
5<br />
8<br />
9<br />
1<br />
7<br />
8<br />
6<br />
9<br />
2<br />
3<br />
5<br />
4<br />
E<br />
N<br />
D<br />
E<br />
L<br />
E<br />
E<br />
R<br />
A<br />
S<br />
M<br />
A<br />
L<br />
T<br />
8<br />
2<br />
4<br />
9<br />
5<br />
1<br />
3<br />
6<br />
7<br />
6<br />
3<br />
9<br />
1<br />
4<br />
5<br />
7<br />
8<br />
2<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
6<br />
9<br />
8<br />
3<br />
4<br />
12 12<br />
Ort<br />
Ort<br />
der<br />
der<br />
Stimmabgabe<br />
Stimmabgabe<br />
Verladebühne<br />
Verladebühne<br />
Schmier-<br />
Schmierstoffabfalstoffabfall<br />
ein<br />
ein<br />
Kunstleder<br />
Kunstleder<br />
Teil des<br />
Teil des<br />
Telefons<br />
Telefons<br />
6<br />
9<br />
7<br />
7<br />
1<br />
Ferienort<br />
Ferienort<br />
dicker<br />
dicker Kornrei-<br />
Kornrei-<br />
Haarknoten<br />
Haarknotenigungsnigungsmaschinmaschine<br />
1<br />
ertragen<br />
ertragen<br />
9<br />
3<br />
1<br />
7<br />
4<br />
1<br />
7<br />
6<br />
3<br />
Donau-<br />
Donau-<br />
Zufluss<br />
Zufluss<br />
bei<br />
bei<br />
Neu-Ulm<br />
Neu-Ulm<br />
Hühner-<br />
Hühnerproduktprodukte<br />
10<br />
10<br />
8<br />
6<br />
7<br />
9<br />
5<br />
6<br />
8<br />
9<br />
2<br />
4<br />
span.,<br />
span.,<br />
italienisch:<br />
italienisch:<br />
eins<br />
eins<br />
Ge-<br />
Gesteinsmassisteinsmassiv<br />
von<br />
von<br />
kurzer<br />
kurzer<br />
Dauer<br />
Dauer<br />
3<br />
8<br />
1<br />
4<br />
9<br />
2<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10<br />
<strong>11</strong><br />
<strong>11</strong><br />
12<br />
12<br />
13<br />
13<br />
9<br />
deutsche<br />
deutsche<br />
Männername<br />
Männername<br />
Gerichtsbeisitzer<br />
Gerichtsbeisitzer<br />
Vorsilbe<br />
Vorsilbe<br />
gerichtlicher<br />
gerichtlicher<br />
Gegenstand<br />
Gegenstand<br />
franz.<br />
franz.<br />
Filmkomiker,<br />
Filmkomiker,<br />
Louis de<br />
Louis de<br />
Gattin<br />
Gattin<br />
des<br />
des<br />
Odysseus<br />
Odysseus<br />
weiblicher<br />
weiblicher<br />
Nachkomme<br />
Nachkomme<br />
Einheitszeichen<br />
Einheitszeichen<br />
für<br />
für Hertz<br />
Hertz<br />
Steigerung<br />
Steigerung<br />
von<br />
von<br />
‚gut‘<br />
‚gut‘<br />
große<br />
große<br />
Dummheit<br />
Dummheit<br />
<strong>11</strong> <strong>11</strong><br />
6<br />
Filmlicht-<br />
Filmempfindlichkeilichtempfindlichkeit<br />
Warenart<br />
Warenart<br />
Fluss<br />
Fluss<br />
in<br />
in<br />
Italien<br />
Italien<br />
5<br />
8<br />
französisch:<br />
französisch:<br />
Salz<br />
Salz<br />
Heißgetränk<br />
Heißgetränk<br />
Musikzeichen<br />
Musikzeichen<br />
im<br />
im<br />
Psalm<br />
Psalm<br />
Drei-<br />
Dreifingerfaultiefingerfaultier<br />
Das Lösungswort ergibt ein sakrales denkmalgeschütztes Gebäude an der alten Innstraße bei Prutz.<br />
9<br />
4<br />
2<br />
8<br />
6<br />
7<br />
6<br />
4<br />
9<br />
8<br />
1<br />
4<br />
8<br />
3<br />
9<br />
2<br />
6<br />
1<br />
4<br />
1<br />
7<br />
9<br />
2<br />
6<br />
8<br />
7<br />
1<br />
9<br />
6<br />
4<br />
9<br />
2<br />
3<br />
Heimat<br />
Heimat<br />
Abrahams<br />
Abrahams<br />
biblischer<br />
nordische<br />
biblischer<br />
nordische<br />
Herdentiere<br />
Priester Herdentiere<br />
Priester<br />
altes<br />
Maß<br />
altes<br />
des<br />
Luftdrucks<br />
Maß des<br />
Luftdrucks<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
13<br />
13<br />
13./14. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 55
N<br />
N<br />
WENN DEIN<br />
WOHNZ<strong>IM</strong>MER<br />
DRAUSSEN IST.<br />
Dann ist es föger.<br />
OUTDOOR COLLECTION Eckbankgruppe<br />
Material Stahl pulverbeschichtet,<br />
Rope Synthetikfaser, Teak<br />
Größe Tisch 160 × <strong>11</strong>0 cm<br />
Art. Nr. 76172, 76173<br />
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camel<br />
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OUTDOOR COLLECTION Tisch<br />
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Platte Teak<br />
Größe 220 × 100 cm<br />
Art. Nr. 46331<br />
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€ 1.199,–<br />
OUTDOOR COLLECTION Sessel<br />
Material Stahl pulverbeschichtet,<br />
Rope Synthetikfaser,<br />
2 Farben lieferbar<br />
Art. Nr. 76005, 76006<br />
statt € 242,–<br />
€ 199,–<br />
S<br />
O<br />
R<br />
P<br />
I<br />
E<br />
T<br />
I<br />
-17 %<br />
K<br />
S<br />
A<br />
•<br />
•<br />
A<br />
S<br />
K<br />
I<br />
T<br />
E<br />
I<br />
O<br />
R<br />
S<br />
P<br />
OUTDOOR COLLECTION Stuhl<br />
Material Stahl pulverbeschichtet,<br />
Rope Synthetikfaser<br />
Art. Nr. 76010, 76179<br />
statt € 316,–<br />
€ 269,–<br />
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