LINZA#46 - April/Mai 2024
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Entgeltliche Einschaltung<br />
Bis 16. <strong>Mai</strong>: die Ausstellung „Sinfonie aus Glas und Stahl“<br />
DAS BRUCKNERHAUS WIRD Z<br />
Eine Zeitreise durch fünf Jahrzehnte: Historische Einblicke in die faszinierende<br />
Geschichte des Brucknerhauses Linz, visionäre Gedanken<br />
für die Zukunft, schillernde Wegbegleiter, magische „Donaublicke“,<br />
eine exklusive Orgelpfeifen-Installation und mehr erwarten die Besucher*innen<br />
der Jubiläumsausstellung „Sinfonie aus Glas und Stahl“.<br />
„Was lange währt, wird endlich<br />
gut“, sagte einst der antike Dichter<br />
Ovid. Ein Zitat, das, bezogen auf<br />
das Brucknerhaus Linz, durchaus<br />
zutrifft. Lange wurde darüber diskutiert,<br />
ob Linz überhaupt einen<br />
Konzertsaal braucht, 1974 aber war<br />
es dann so weit: Das Brucknerhaus<br />
wurde eröffnet, ein Haus, das aufgrund<br />
seiner zeitlosen edlen Architektur,<br />
vor allem aber wegen seiner<br />
exzellenten Akustik weltberühmt<br />
ist. Eine Ausstellung in den Foyers<br />
des Brucknerhauses blickt zum<br />
einen auf die 50-jährige Erfolgsgeschichte<br />
dieses Konzerthauses zurück,<br />
wagt zum anderen aber auch<br />
einen Blick nach vorn.<br />
Zahlreiche Stationen in allen Bereichen<br />
des Brucknerhauses warten<br />
darauf, die Geschichte dieses<br />
zeitlos schönen Kulturbaus in<br />
einer sensationellen Zeitreise zu erkunden.<br />
Am 23. März startete die<br />
Ausstellung „Sinfonie aus Glas und<br />
Stahl“. Vor allem historische Einblicke<br />
in die Geschichte des Brucknerhauses<br />
Linz werden offenbart.<br />
Aber nicht nur die Vergangenheit<br />
des Konzerthauses wird beleuchtet,<br />
auch bedeutende Wegbegleiter<br />
und spannende Visionär*innen erhalten<br />
das Wort und wagen Ausblicke<br />
in die Zukunft des für die Stadt<br />
tonangebenden Konzerthauses.<br />
Die zwölf Stationen spannen<br />
einen historischen Bogen von den<br />
Anfängen des Brucknerhauses<br />
bis zur heutigen Zeit: der Architekturwettbewerb,<br />
die verschiedensten<br />
Bauphasen und Baupläne,<br />
die Eröffnungsfeierlichkeiten im<br />
März 1974, der historische Start<br />
der Klangwolke bis hin zu einem<br />
Rückblick auf das allererste Brucknerfest,<br />
werden beleuchtet.<br />
Auch das Service-Center in der<br />
Eingangshalle präsentiert sich als<br />
Kunstobjekt, es wurde bereits 2021<br />
für sein herausragendes Design mit<br />
dem German Design Award ausgezeichnet.<br />
Im Foyer des Großen<br />
Saals wartet die beeindruckende<br />
Installation „Orgelpfeifen-Explosion“<br />
aus jenen Orgelpfeifen, die<br />
im Rahmen der Neuerrichtung der<br />
Orgel 2018 tonlos geblieben sind.<br />
Magischer Donaublick<br />
„Donaublick“ heißt eine weitere<br />
Station, die ab der Dämmerung seine<br />
Vielfalt und Faszination entfaltet.<br />
Die schönsten Sequenzen der<br />
spektakulärsten Klangwolken, inszeniert<br />
von den Regiegrößen wie<br />
Robert Dornhelm oder Francesca<br />
Zambello, werden hier auf magische<br />
Weise in Erinnerung gerufen.<br />
Und speziell für Kids und Familien<br />
gibt es spannende Mitmachmöglichkeiten<br />
bei „Kreativstationen“.<br />
„Sinfonie aus Glas und Stahl“<br />
bis 16. <strong>Mai</strong> im Brucknerhaus<br />
Linz (Eintritt frei).<br />
> www.brucknerhaus.at<br />
Fotos: Brucknerhaus Linz, Rita Newsman, Archiv der Stadt Linz, Rita Newsman, Burgi Eder, R. Winkler