LINZA#46 - April/Mai 2024

AUS DER STADT
Fotos: Holzleitner, ÖVP
EU-Wahl am 9. Juni 2024:
DAMIT OBERÖSTERREICH
IN DER EU GEHÖRT WIRD
Eine starke EU ist im Spannungsfeld zwischen China, Russland und den USA
wichtiger denn je. Damit auch Oberösterreich in Brüssel Gehör findet, ist
eine starke Stimme im Europäischen Parlament wichtiger denn je. Für die
ÖVP OÖ geht die Unternehmerin Angelika Winzig als Nr. 2 ins Rennen, sie
vertritt die Interessen unseres Bundeslandes seit 2019 in fünf Ausschüssen.
„Als Unternehmerin habe ich gemerkt,
welche bürokratischen Hürden
den unternehmerischen Alltag
oft sehr erschweren“, sagt Angelika
Winzig. Seit 2019 vetrtitt sie in
Brüssel (Ober)Österreichs Interessen.
„Anfang 2020 habe ich zudem
die Leitung der ÖVP-Delegation bestehend
aus sieben Abgeordneten
übernommen.“ Eines ihrer Hauptziele:
„Ich werde darauf achten,
dass in der EU der Hausverstand
und nicht die Bürokratie regiert.“
Brennpunkt illegale Migration
Ihre Themen im EU-Parlament:
Budget, Haushaltskontrolle, Frauen
und Gleichstellung, Internationaler
Handel, Industrie/Forschung/
Energie sowie Klein und Mittelbetriebe.
Darüber hinaus sind es aber
auch die tageskaktuellen Themen,
die Angelika Winzig mit ihrer Delegation
auf der Agenda hat: „Die
illegale Migration ist eine unserer
dringendsten Herausforderungen
und es ist ein Erfolg, dass wir uns
Ende 2023 endlich auf eine gemeinsame
Lösung einigen konnten
– nicht zuletzt dank des konsequenten
Einsatzes Österreichs.
Der neue Asyl- und Migrationspakt
wird dabei helfen, unsere Außengrenzen
wirksam zu kontrollieren
und den Migrationsdruck zu verringern.“
„Die zahlreichen Krisen haben
uns deutlich vor Augen geführt,
wie wichtig es ist, als europäische
Familie zusammenzustehen
und unsere Werte zu
verteidigen.“
EU-Abgeordnete Angelika Winzig
Brennpunkt NGOs
Auch bei den NGOs, die oft politisch
missbraucht werden, will
Winzig genauer hinschauen:
„„Viele NGOs leisten eine wertvolle
Arbeit bei der Verteidigung
der Rechtsstaatlichkeit, von Menschenrechten
und der Demokratie.
Selbstverständlich muss dabei sein,
dass die NGOs bei EU-Förderungen
offenlegen, wie sie diese Mittel
verwenden“, so Angelika Winzig.
Steuergeld dürfe nicht missbräuchlich
verwendet werden oder an Akteure
gelangen, die Korruption als
Geschäftsmodell betreiben.
„Europäisch denken
und für OÖ handeln“
Auch Landeshauptmann Thomas
Stelzer freut sich über den prominenten
Listenplatz 2 für Angelika
Winzig: „Diese Spitzenposition ist
eine Bestätigung ihres erfolgreichen
Engagements auf EU-Ebene
und unseres oberösterreichischen
Weges: Europäisch denken und für
OÖ handeln.“