Flügel das Magazin Aero 2024 Spezal
Der deutsche Aeroguide von Flying Page alles was leicht und/oder elektrisch von der Aero es gibt auch einen passenden englischen Führer eflight Journal 1 2024 und den chinesischen Flying China FC 2/2024
Der deutsche Aeroguide von Flying Page
alles was leicht und/oder elektrisch von der Aero
es gibt auch einen passenden englischen Führer eflight Journal 1 2024 und den chinesischen Flying China FC 2/2024
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same Absenken wird automatisch über Radar und Lasermessung<br />
vom Computer kontrolliert. Abschließend kann ich<br />
sagen: Als ich die - damals noch - BlackFly zum ersten Mal<br />
sah, dachte ich „Auf keinen Fall. Als Pilot auf dem Rücken liegend<br />
nur mit einem Blick über die Schulter landen - nichts<br />
für mich“. Aber nach den Simulator-Flügen muss ich sagen,<br />
<strong>das</strong>s ich mir auch einen realen Testflug sehr gut vorstellen<br />
kann und diesen für später im Jahr unbedingt in meinem Kalender<br />
einplanen muss. Zu dieser Entscheidung hat auch die<br />
Einsicht beigetragen, <strong>das</strong>s man sich beim Fliegen mit einem<br />
Multimotor-eVTOL ohnehin auf die Computersteuerung verlassen<br />
muss. Denn wer ist schon in der Lage, per Hand ein<br />
Flugzeug über beispielsweise acht Propeller zu manövrieren?<br />
Und wenn eine Firma über Computer-Kompetenz verfügt,<br />
dann sicherlich eine mit „Google-connection“.<br />
Der Simulator ist übrigens nur eines der Sicherheitsfeatures<br />
des Helix. Ein weiterer ist neben der mehrfachen Redundanz<br />
- selbst beim Ausfall eines Motors oder Propellers kann man<br />
den Flug bis zur sicheren Landung fortsetzen - ein Gesamtflugzeug-Raketen-Rettungssystem.<br />
Helix auch in Deutschland?<br />
Bisher gibt es außer zwei Prototypen mit UL-VVZ (Vorläufiger<br />
Verkehrs Zulassung) keine ultraleichten eVTOLs in Deutschland.<br />
Der bekannteste und einzige, der bisher in Deutschland<br />
regelmäßig fliegt, ist der Volocopter. Aber die Firma aus<br />
Bruchsal hat sich schon lange von der ultraleichten Idee verabschiedet,<br />
was beim DULV, der diese Flüge ja mit viel Aufwand<br />
möglich gemacht hat, nicht gerade auf Gegenliebe<br />
stieß. Als Pilotenverband will man Zeit und Geld nur in solche<br />
Fluggeräte stecken, die dann irgendwann auch von den Mitgliedern<br />
geflogen werden können. Bei Pivotal ist <strong>das</strong> die klare<br />
Absicht und mit der Auslieferung der ersten Geräte hat der<br />
Hersteller gezeigt, <strong>das</strong>s er es damit auch ernst meint.<br />
Eine Blaupause für eine UL-Zulassung in Deutschland könnte<br />
die Einführung anderer UL-Geräteklassen in den letzten<br />
mehr als 40 Jahren sein. Bei Gyros, Motorschirmen und UL-<br />
Helikoptern gab es zunächst ein Erprobungsprogramm, für<br />
<strong>das</strong> sich mehrere Hersteller und ein Verband zusammen getan<br />
haben, um Sicherheit, Betrieb und Zulassungsanforderungen<br />
für die Musterzulassung zu erarbeiten. Nach dem<br />
Abschluss des Programms war dann klar, wie und mit welchen<br />
Lizenzen die Fluggeräte in Deutschland geflogen werden<br />
können. Pivotal ist nach eigenen Angaben zu einer solchen<br />
Zusammenarbeit bereit. Und die Geschichte zeigt, <strong>das</strong>s<br />
viele andere europäische und nichteuropäische Länder die<br />
deutschen Bestimmungen dann später kopiert/übernommen<br />
haben.<br />
Wäre diese Hürde erst einmal genommen, bliebe da aber<br />
noch ein weiteres Hindernis: Der Pivotal Helix kostet satte<br />
240.000 Dollar. Aber dafür erhält man auch ein Fluggerät, <strong>das</strong><br />
vollelektrisch fliegt und mehr Dinge kann als andere Fluggeräte.<br />
Kunden dafür würden sich sicherlich finden. Pivotal ist<br />
auf der e-Flight-Expo im eConnect-Bereich der A7 vertreten l<br />
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02/<strong>2024</strong><br />
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