Liebe Freunde! - Diakoniewerk Neues Ufer

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Uferzeit Seite 12 An „Pferdemädchen“ – also Mädchen die gern reiten, ist mir schon oft aufgefallen, dass sie meist lange Haare haben. Bei den Mädels unserer Gruppe trifft dieses Klischee schon mal zu und sie haben durch unser Pferdeprojekt ihre Leidenschaft zum Pferd vertieft, neu entdeckt und ganz bewusst und hautnah erlebt. Unseren vier Jungs sei an dieser Stelle auch ohne lange Haare der Spaß ebenso zugeschrieben. Tja – der Begeisterung unserer Kinder waren wir uns in der Vorbereitung wirklich sicher - aaaber was macht man mit 2 Erzieherinnen, die keine langen Haare haben und schon gar keine Begeisterung für diese einfach zu großen Tiere mitbringen???? Sie gehen auf die Suche der persönlichen Motivation – durch eine durch und durch Vollblutreitlehrerin, durch gute Materialien, durch gemeinsame Ideen, durch Neugier, durch ihren Tatendrang, durch die erwartungsvollen Kinderaugen und durch den eigenen Ehrgeiz. Und dann steht er, der Plan für drei Wochen!! Mit allen inhaltlichen Schwerpunkten unseres Rahmenplanes. Und da ist sie, die volle Motivation und sogar Vorfreude! Hier nur einige Angebote, die unsere Tage füllten und ausfüllten: - Theorie und Praxis im Umgang mit dem Pferd, Aufbau des Pferdes – erlebt durchs Zählen, Schneiden, Malen, Beschreiben, Bewegen, Singen, Tanzen, Musizieren - Praxis auch für die Sinne auf dem Gut Grambow mit Frau Wolf – Ganz lieben Dank! Aus Aus den den Kindertagesstätten Kindertagesstätten Über Stock und Stein - Franz Marc „Die blauen Fohlen“ - Wir erlebten den Hufschmied bei seiner Arbeit. - Laternenumzug zum Pferdestall. Viele interessante Fragen kamen auf. Wo befindet sich beim Pferd das Knie? Mögen Pferde Bananen? Wo ist das Ende der Wirbelsäule? (Wir haben es gefühlt.) Wie ist es richtig: Schweif oder Schwanz? Schlafen Pferde im Stehen? Wie weit können sie eigentlich sehen? Haben Pferde immer an allen Füßen Hufeisen? Insbesondere faszinierte mich das „Urvertrauen“ aller unserer Kinder im Umgang mit diesen imposanten Tieren. Ich wünsche Ihnen allen auch den Mut zu solchen Erfahrungen. Viel Freude beim Erleben einer Leidenschaft wünscht Ihnen das „große Pferdemädchen“ Anke Pagel Kita Moorgeister PS: Es ist kaum zu glauben, aber wir sind nicht mal geritten und dabei sind doch schon aus den geplanten 3 Wochen 4 geworden. Chris, Robbie und Tim unterhalten sich. Tim erzählt von seinem neuen Hochbett. Auf die Frage, ob Chris auch ein Hochbett hat, antwortet er: „Nein, ich hab ein Runterbett.“
Aus Aus den den Kindertagesstätten Kindertagesstätten Wisst ihr, wie man Apfelsinensaft herstellt? Und könnt ihr es auch genau beschreiben? Das hört sich einfach an. Ist es aber gar nicht. Jedenfalls, wenn man es ganz genau erklären will und so, dass ein Nachmachen sofort möglich ist. In unserem Kindergarten bekommen viele Mädchen und Jungen ganz besondere Sprachförderung und Form davon ist HOT. HOT heißt Handlungsorientierter Therapieansatz und wurde von Frau Reddemann-Tschaikner und Frau Dr. Irina Weigl für Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen entwickelt. Im Mittelpunkt stehen Handlungen. Gleichzeitig werden auf den sprachlichen Ebenen der Wortschatz, die Wortfindung und Formulierung, die Grammatik und die Strukturierung der Handlung gefördert. Sozusagen ist HOT ein Drehbuch für alltägliche Handlungsabläufe. Das hört sich kompliziert an, ist es aber gar nicht. „ H O T „ - was ist denn das? Kleine Sprachstöbereien aus dem Sprachheilkindergarten NA LOGISCH!! Nun etwas für alle Rätselanfänger unter uns: Jede Praktikantin spielt mit einem Kind Karten. Wer spielt mit wem? Welches Spiel haben sie sich ausgesucht? Wie oft wird gespielt? 1. Max spielt mit Liane. 2. Marika hat sich das Schwarze-Peter-Spiel ausgesucht. Sie spielt weniger oft als Dennis und seine Praktikantin. 3. Anika spielt zweimal. 4. Liane spielt nicht Memory. Wer dieses Rätsel gelöst hat und noch weitere Rätsel lösen möchte, darf noch ein Neues bekommen, ruft einfach an: Sprachheilkindergarten 0385 / 3968774 Uferzeit Seite 13 Es hilft uns, Sprache zu „begreifen“. Damit das klappt, benötigen wir einen Denktisch und einen Arbeitstisch. Am Denktisch wird überlegt, was wir benötigen, wie wir vorgehen, und zum Schluss wird alles noch einmal b e s p r o - c h e n. Damit auch nichts vergessen wird, gibt es kleine „Zutaten-“, „Geräte-“ und „Arbeitsschrittbilder“, die aufgeklebt werden. Am Arbeitstisch wird natürlich gearbeitet. Erst tragen wir alle notwendigen Materialien auf den Tisch, später wird richtig „gewerkelt“. Das macht allen Spaß, entwickelt die Kreativität und die Freude am Sprechen. Und jetzt kommen wir wieder zum Apfelsinensaft. Tim hat es euch schon einmal vorgemacht. Könnt ihr an Hand seiner Bilder erzählen was man braucht und wie es geht? Viel Spaß beim Ausprobieren! K. Henschel , J. Hausmann Sprachheilkindergarten Und nun noch zwei Zungenbrecher: Es lagen zwei zischende Schlangen zwischen zwei spitzen Steinen und zischten dazwischen. Zwischen zwei Zwetschgenzweigen zwitschern zwei Spatzen. Praktikantin Kinder: Max Ricardo Dennis Spiel: UNO Schw. Peter Memory Anzahl: 1 x 2 x 3 x Marika Anika Liane
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