Liebe Freunde! - Diakoniewerk Neues Ufer
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Ambulante Ambulante Hilfen Hilfen und und Beratung<br />
Beratung<br />
Persönliches Budget beim <strong>Diakoniewerk</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong><br />
Seit diesem Jahr können sich Menschen mit einer<br />
Behinderung das Geld, welches sie für regelmäßige<br />
Hilfen und Unterstützung benötigen,<br />
vom Leistungsträger (meist Sozialamt oder Rententräger)<br />
auszahlen lassen. Man nennt dies<br />
„Persönliches Budget“. Der Budgetnehmer bezahlt<br />
dann selbst die Menschen, die ihm zur Hand<br />
gehen und entscheidet, was gut für ihn ist. Das<br />
heißt natürlich auch, dass er sich um viele Dinge,<br />
wie das Organisieren von Hilfen, selber kümmern<br />
muss. Am Anfang braucht der Budgetnehmer<br />
eventuell noch Unterstützung bei der Gestaltung<br />
seiner Ideen und bei der Verwaltung des<br />
Geldes, damit nichts schief geht.<br />
Das <strong>Diakoniewerk</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong> gründete vor zwei<br />
Stimmungsbarometer<br />
<strong>Neues</strong> aus der Kontakt- und Beratungsstelle<br />
<strong>Ufer</strong>zeit<br />
Seite 17<br />
Jahren eine Projektgruppe zum Persönlichen<br />
Budget. Einmal monatlich trafen sich die Bereiche<br />
Behindertenhilfe, Altenhilfe, Weinbergschule<br />
und die therapeutischen Dienste, um es auch bei<br />
uns möglich zu machen, dass Menschen mit einer<br />
Behinderung Leistungen selbstständig einkaufen<br />
können. Nach vielen Überlegungen, Diskussionen<br />
und Vereinbarungen gibt es jetzt einen<br />
Leistungskatalog, in dem zusammengetragen ist,<br />
welche Leistungen man bei uns einkaufen kann.<br />
Die Kontakt- und Beratungsstelle informiert Interessierte,<br />
unterstützt auf dem Weg zum Persönlichen<br />
Budget und hilft Budgetnehmern bei<br />
der Verwaltung des Geldes.<br />
Stefanie Henschel<br />
Unsere Großen Treffen werden in Zukunft von einem Stimmungsbarometer begleitet. Was das ist?<br />
Eine Holzwand, bemalt mit Hochhäusern, an denen außen „Fahrstühle“ angebracht sind. In diese Fahrstühle<br />
kann jeder Teilnehmer am Ende der Veranstaltung ein farbiges Smiley-Klötzchen einwerfen und<br />
damit zum Ausdruck bringen:<br />
Es hat mir heute super gefallen. ☺<br />
Es war ganz gut. �<br />
Es könnte besser sein. �<br />
Diese Form wird es vielen Teilnehmern leichter machen,<br />
sich mitzuteilen und für uns ist das Feedback<br />
ein wichtiges Qualitätsmerkmal.<br />
Die Tafel wurde vom SUBZ (Schweriner Umschulungs-<br />
und Bildungszentrum e.V.) mit viel Freude und<br />
Fantasie für uns angefertigt. Dieser Träger bot an,<br />
auch für andere Bereiche des <strong>Diakoniewerk</strong>es unentgeltlich spezielle Holzspiele zu entwickeln. Bei<br />
Bedarf vermitteln wir gerne den Kontakt.<br />
Stefanie Henschel, Ellen Engemann, Michaela Langbein<br />
Kontakt- und Beratungsstelle Schwerin<br />
Seit dem ersten Februar gibt es eine neue Beratungsfachkraft in der Kontakt-<br />
und Beratungsstelle.<br />
Stefanie Henschel ist beim <strong>Diakoniewerk</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong> schon seit 2003 tätig,<br />
bisher aber im Bereich Sozialpsychiatrie. Ab jetzt berät sie in allen Fragen,<br />
die das tägliche Leben so mit sich bringt, gestaltet Veranstaltungen und schafft<br />
Begegnungen zwischen Menschen. Sie wird damit die Arbeit von Liane Hildebrandt<br />
weiterführen und auch die Großen Treffen organisieren.<br />
Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit ihrem fünfjährigen Sohn Lennard,<br />
fährt viel Fahrrad, entspannt mit Yoga und liest, wenn die Zeit bleibt.<br />
Stefanie Henschel