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We care. - Merz Pharma

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44 Konzernlagebericht<br />

01 Vorwort<br />

04 Highlights des Geschäftsjahres<br />

06 <strong>Merz</strong> Management Board<br />

08 <strong>Merz</strong> Geschäftsbereiche<br />

30 Mitarbeiter<br />

32 Konzernlagebericht<br />

49 Konzernabschluss<br />

114 Brief des Aufsichtsrats<br />

<strong>We</strong>itere Investitionen von 14,9 Mio. Euro betreffen den<br />

Erwerb der Denfleet <strong>Pharma</strong> Ltd.<br />

finanz- und vermögenslage<br />

Die <strong>Merz</strong>-Gruppe konnte ihre Finanz- und Vermögenslage<br />

gegenüber dem Vorjahr nochmals verbessern.<br />

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief<br />

sich auf 78,6 Mio. Euro und wurde zum Teil für Investitionstätigkeit<br />

(31,1 Mio. Euro) und Finanzierungstätigkeit<br />

(11,6 Mio. Euro) verwendet. Der Anstieg der flüssigen<br />

Mittel gegenüber dem Vorjahr summierte sich auf insgesamt<br />

35,6 Mio. Euro. Die Finanzierung der <strong>Merz</strong>-Gruppe<br />

erfolgt aus dem laufenden Geschäft heraus, insbesondere<br />

aus den erhaltenen Lizenzeinnahmen. Bankverbindlichkeiten<br />

oder sonstige langfristige Finanzschulden bestehen<br />

nicht. Die langfristige Investitionstätigkeit orientiert sich<br />

an den erwarteten Mittelzuflüssen aus der laufenden Geschäftstätigkeit,<br />

die Aufnahme wesentlicher fremder<br />

Mittel ist nicht geplant.<br />

Die Bilanzsumme erhöhte sich auf 346,0 Mio. Euro (Vorjahr:<br />

275,1 Mio. Euro). Die langfristigen Vermögenswerte<br />

betrugen zum Bilanzstichtag 90,7 Mio. Euro (Vorjahr: 72,0<br />

Mio. Euro). Die Zunahme beruhte im <strong>We</strong>sentlichen auf<br />

der Akquisition der britischen Denfleet <strong>Pharma</strong> Ltd., die<br />

zu einem Anstieg der übrigen immateriellen Vermögensgegenstände<br />

beitrug. Gegenläufig hierzu wirkte sich vor<br />

allem die Abschreibung des Firmenwerts im Segment<br />

Schreibgeräte aus.<br />

Die kurzfristigen Vermögenswerte des Konzerns stiegen<br />

auf 255,4 Mio. Euro (Vorjahr: 203,1 Mio. Euro). Davon<br />

entfallen auf den Forderungsbestand insbesondere aufgrund<br />

von höheren Lizenzforderungen 18,1 Mio. Euro.<br />

Der Bestand an <strong>We</strong>rtpapieren und flüssigen Mitteln ist von<br />

72,3 auf 107,9 Mio. Euro gewachsen. Diese Entwicklung<br />

ist auf die deutliche Geschäftsausweitung sowie den hohen<br />

operativen Cashflow – insbesondere des Segments <strong>Pharma</strong><br />

– zurückzuführen. Auf der Passivseite hat <strong>Merz</strong> seine<br />

Eigenkapitalbasis weiter verstärkt. Das Eigenkapital<br />

stieg wie im Vorjahr bedingt durch hohe Zuführungen in<br />

die Konzernrücklage auf 212,4 Mio. Euro (Vorjahr: 163,0<br />

Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote beträgt somit 61,4 %<br />

(Vorjahr: 59,3 %).<br />

Die langfristigen Schulden erhöhten sich vor allem aufgrund<br />

von höheren latenten Steuern um 2,0 Mio. Euro.<br />

Der Rückgang der übrigen Finanzschulden ergibt sich aus<br />

der vorzeitigen Ablösung eines Darlehens.<br />

Die wirtschaftliche Lage der <strong>Merz</strong>-Gruppe konnte sich<br />

gegenüber dem Vorjahr nochmals verbessern. Insgesamt<br />

ist die <strong>Merz</strong>-Gruppe dadurch bestens aufgestellt, um<br />

konzernweit die Strategie „Challenge for Excellence and<br />

Outperformance“ weiter umzusetzen.<br />

mitarbeiterzahl gestiegen<br />

Die <strong>Merz</strong>-Gruppe beschäftigte zum Bilanzstichtag am<br />

30. Juni 2006 1.915 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

(Vorjahr: 1.748). Die Mitarbeiterzahl liegt damit um 9,6 %<br />

höher als am Bilanzstichtag des Vorjahres. Der Zuwachs<br />

resultiert neben einem deutlichen Mitarbeiteraufbau in<br />

dem Bereich Forschung und Entwicklung sowie der<br />

Erstkonsolidierung der neuen Tochtergesellschaft in Großbritannien,<br />

Denfleet <strong>Pharma</strong> Ltd., auch aus der Konsolidierung<br />

der mexikanischen Tochtergesellschaft <strong>Merz</strong><br />

Laboratorios <strong>Merz</strong> Darier, s.a. de c.v.<br />

560 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr: 423)<br />

arbeiten im Ausland. Dies sind rund 29 % (Vorjahr: 24 %)<br />

der Gesamtzahl aller Arbeitnehmer.

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