Servisa Extrablatt Weihnachten 2012 - Service-Bund National

Berlin
besteht aus über 200 Ständen, darunter 56 Gastronomen
und 29 Süßwarenanbieter, die neben Glühwein und heißem
Apfelwein, Bratwurst, Maronen, Lebkuchen und gebrannten
Mandeln auch die Frankfurter Spezialität „Bethmännchen“
offerieren. Das internationale Speisenangebot umfasst z. B.
ungarische Langos, französische Crêpes oder holländische
Poffertjes. www.frankfurt-tourismus.de
Weihnachts-Erlebniswelten
Auch immer mehr gewerbliche Anbieter wie Einkaufszentren
oder Freizeitparks gestalten eigene Weihnachts-Erlebniswelten,
um im Dezember zusätzliche Besuchsanlässe zu
kreieren. So lassen Tausende geschmückte Tannenbäume
und über 2,5 Mio. Lichter den Europa-Park Rust in weihnachtlichem
Glanz erstrahlen. Die Gastronomie in den geöffneten
Themenbereichen des Parks bietet Winterliches
wie Suppen und Eintöpfe, Kaiserschmarrn und Käsefondue
sowie Eierpunsch und Eiszauber-Glühwein. Darüber hinaus
locken ein Weihnachtsmarkt mit 35 Buden und eigener
Schnapsbrennerei, eine Eislauffl äche und eine abendliche
Lichterparade über 350.000 Gäste in den Park.
www.europa-park.de
Weihnachtlicher Spirit international
Lichterglanz in Salzburg
Kulinarisch verwöhnen lassen können sich die jährlich rund
1 Mio. Besucher auf dem Salzburger Christkindlmarkt am
Dom- und Residenzplatz: Mit dem kostenlosen Schmankerln-Pass
gibt es an den 22 F & B-Ständen von Montag bis
Donnerstag traditionelle Köstlichkeiten zum Kennenlernen.
food-service
Die Bandbreite reicht von
frischen warmen Brezen
und Käse-Raclette, Proscioutto
und italienischem
Tramezzini über Ofenkartoffeln
mit diversen
Saucen, Bratäpfel und
frisch am Markt geräuchertem
und gebeiztem
Feuerlachs bis hin zu
Salzburg
Haunsbergern (ähnlich
einem Hamburger, aber
mit Sauerkraut und einem speziellen Brät gefüllt) und süßen
Spezialitäten wie Bauernkrapfen oder Pofesen. Den Durst
löschen zum Beispiel naturreiner heißer Apfelsaft, Glögg,
Bratapfelpunsch oder Feuerzangenbowle.
www.christkindlmarkt.co.at
Weihnachtszauber auf französisch
Während auf dem Straßburger Weihnachtsmarkt (300 Stände,
davon 30 % mit Food-Produkten, Gesamtumsatz 160 Mio. €),
lediglich Glühwein zum Sofortverzehr angeboten wird, beschloss
man 2011 in Amiens (Somme), zwei überdachte Plätze
mit Hochtischen und -stühlen auszustatten. Hier können
die Besucher in Ruhe kulinarische Spezialitäten aus dem Elsass,
Savoyen oder Kanada, aber auch Crêpes, Waffeln oder
gegrilltes Schweinefl eisch verzehren. Das Ergebnis: Der
größte Weihnachtsmarkt Nordfrankreichs verzeichnete ein
Besucherplus von 30 %. Eine vierköpfi ge Familie gibt hier
schätzungsweise pro Besuch zwischen 50 und 80 € hauptsächlich
für Essen aus, beim Einzelbesucher sind es zwischen
15 und 30 €. www.marchedenoel.fr
17