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Magazin der Wirtschaftsförderung Krefeld PDF

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Fachhochschule Nie<strong>der</strong>rhein<br />

Fachbereich Design<br />

Der Fachbereich mit <strong>der</strong> laufenden Nummer 02 hat<br />

in <strong>Krefeld</strong> eine über 100-jährige Geschichte. Aus <strong>der</strong><br />

Werkkunstschule wurde 1971 mit Gründung <strong>der</strong> damals<br />

noch Fachhochschule genannten Hochschule Nie<strong>der</strong>rhein<br />

<strong>der</strong> Fachbereich Design. Im Bachelorstudiengang<br />

Design lassen sich Schwerpunkte in Raum- & Umgebungsdesign,<br />

Kommunikationsdesign und Produktdesign<br />

studieren. Der Masterstudiengang „Design Projects“<br />

ist ein Projekt- und Themen-Masterstudiengang<br />

für Design & Gesellschaft. Etwa 110 junge Leute nehmen<br />

pro Jahrgang hier ihr Bachelorstudium auf. Im Masterstudiengang<br />

sind es ca. 20. Seit 2008 ist Prof. Nicolas<br />

Beucker Dekan des Fachbereichs.<br />

Lohnend ist es immer, die Werkschau <strong>der</strong> Studierenden<br />

im Gebäude des Architekten Bernhard Pfau am Frankenring<br />

20 zu besuchen: www.hs-nie<strong>der</strong>rhein.de/fb02<br />

Initiative Deutscher Designverbände<br />

Entscheiden<strong>der</strong><br />

Kompetenzfaktor<br />

Ein Teilbereich <strong>der</strong> Kreativwirtschaft ist unübersehbar.<br />

Design bestimmt, oft nicht bemerkt o<strong>der</strong> als selbstverständlich<br />

hingenommen, unsere Waren- und Markenwelt.<br />

Designer bilden einen entscheidenden Kompetenzfaktor<br />

<strong>der</strong> deutschen Wirtschaft. Der Erfolg <strong>der</strong> Unternehmen<br />

und die Prosperität des Wirtschaftsstandortes<br />

Deutschland werden heute – und in Zukunft noch mehr –<br />

durch die Fähigkeiten und Leistungen <strong>der</strong> Angehörigen<br />

<strong>der</strong> Designberufe in maßgeblicher Weise beeinflusst.<br />

Natürlich ist auch dieser Wirtschaftszweig verbandspolitisch<br />

organisiert. Als Vertreter <strong>der</strong> Designerinnen und<br />

Designer setzt sich die „Initiative Deutscher Designverbände<br />

e. V., iDD“ systematisch für die Verbesserung <strong>der</strong><br />

Rahmenbedingungen aller Designberufe und <strong>der</strong><br />

Designwirtschaft ein (www.i-dd.org). Die Initiative wurde<br />

2006 ins Leben gerufen.<br />

Anlass zur Gründung gaben <strong>der</strong> unzulängliche rechtliche<br />

Schutz kreativer Leistungen und eine vor allem in<br />

Fachkreisen wahrgenommene abnehmende Wertschätzung<br />

<strong>der</strong> Leistungen <strong>der</strong> Designer. Im Rahmen <strong>der</strong> IDD<br />

erhalten die vielen Designdisziplinen in Deutschland ein<br />

gemeinsames Forum. Hier werden gemeinsame Vorstellungen<br />

und übereinstimmende Bedürfnisse ermittelt, Ziele<br />

zur Verbesserung <strong>der</strong> Rahmenbedingungen gegenüber<br />

Öffentlichkeit, Wirtschaft und Politik formuliert und<br />

Lösungsstrategien entwickelt. Die Umsetzung wird verbandsübergreifend<br />

koordiniert.<br />

Auch Krefel<strong>der</strong> Designer und Kreative können in <strong>der</strong><br />

iDD Einfluss nehmen. Etwas aus <strong>Krefeld</strong> ist jedenfalls in<br />

<strong>der</strong> Szene nicht zu übersehen – das iDD-Logo und die<br />

Grundlagen des iDD-Corporate Designs sind<br />

im Hause trio-design (www.trio-design.de)<br />

entstanden. Dessen Inhaberin und hiesige<br />

Ansprechpartnerin in <strong>der</strong> iDD in <strong>Krefeld</strong> ist<br />

Annette Schulte.<br />

Kreativwirtschaft

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