Meine lieben Freundinnen und Freunde! - Diakoniewerk Neues Ufer
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Aus Aus den den W WWohnheimen<br />
W ohnheimen<br />
Brandschutz-Veranstaltungen in den Wohnheimen<br />
Seit Anfang des Jahres werden in der Abteilung<br />
Wohnheime in den einzelnen Wohnheimen<br />
Brandschutz-Veranstaltungen durch Herrn Volker<br />
Rochlitz durchgeführt.<br />
Herr Rochlitz ist Wehrführer der Freiwilligen<br />
Feuerwehr in Crivitz <strong>und</strong> engagiert sich seit über<br />
drei Jahren in der vorbeugenden Brandschutz-<br />
Erziehung. In dieser Zeit hat er vor allem bei<br />
Kindern im Kita- <strong>und</strong> Vorschulalter <strong>und</strong> in verschiedenen<br />
Gr<strong>und</strong>schulklassen vorbeugende<br />
Brandschutzerziehung geleistet. Im Kreisfeuerwehrverband<br />
vom Landkreis Parchim, in dem<br />
Herr Rochlitz ebenfalls mitarbeitet, entstand<br />
dann die Idee, dass sein Erfahrungsschatz auch<br />
an Menschen mit Behinderung weiter gegeben<br />
werden sollte. Daraufhin hat Herr Rochlitz eine<br />
spezielle Fortbildung zur Brandschutzbelehrung<br />
für Menschen mit Behinderung besucht.<br />
Herr Rochlitz unterstützt seitdem die Mitarbeiter<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiterinnen der Abteilung Wohnheime<br />
durch sein besonderes ehrenamtliches Engagement<br />
bei den Brandschutzbelehrungen. Die erste<br />
Der Nachmittag des 21. März war regnerisch,<br />
aber wir spürten davon nichts.<br />
Wir, das sind Frauen <strong>und</strong> Männer aus dem Haus<br />
Schalom mit ihren Begleiterinnen, waren<br />
Ehrengäste beim Konzert des Polizeiorchesters<br />
in der Halle am Fernsehturm in Schwerin.<br />
Blasmusik, Polka <strong>und</strong> volkstümliche Weisen<br />
regten zum Mitsingen <strong>und</strong> Schunkeln an.<br />
Zu Gast beim Polizeiorchester<br />
<strong>Ufer</strong>zeit<br />
Seite 15<br />
Brandschutz-Veranstaltung hat Herr Rochlitz im<br />
Haus Morgenstern auf sehr anschauliche <strong>und</strong><br />
interessante Weise durchgeführt. Zunächst ist<br />
er mit den Bewohnern <strong>und</strong> Bewohnerinnen im<br />
Gemeinschaftsraum ins Gespräch gekommen.<br />
Dabei hat er sehr viel Anschauungsmaterial genutzt.<br />
Beispielsweise hat er einen Film gezeigt,<br />
wie ein Feuer entsteht, weil auf einem Polstersessel<br />
eine Zigarettenkippe fallen gelassen wurde.<br />
Oder er hat mit Hilfe einer brennenden Kerze,<br />
über die ein Glas gestülpt wurde, deutlich<br />
gemacht, wie sich der Rauch in einem Brandfall<br />
im Raum verteilt. Ausführlich wurde besprochen,<br />
wie sich die Bewohner <strong>und</strong> Bewohnerinnen im<br />
Brandfall verhalten sollen.<br />
Der zweite Teil der Brandschutzbelehrung fand<br />
dann im Außengelände statt. Unter Mitwirkung<br />
der Bewohner <strong>und</strong> Bewohnerinnen hat Herr<br />
Rochlitz sehr praxisnah gearbeitet. Beispielsweise<br />
hat er demonstriert, wie man mit<br />
Hilfe einer Decke ein Feuer ersticken<br />
kann oder er hat gezeigt, dass<br />
es eine sehr hohe Stichflamme gibt,<br />
wenn mit Wasser sehr heißes Fett<br />
gelöscht wird. Außerdem konnten<br />
die Bewohner <strong>und</strong> Bewohnerinnen<br />
einen Handfeuerlöscher praktisch<br />
ausprobieren. Alle haben mit großem<br />
Interesse die Veranstaltung<br />
verfolgt. Die vielen Eindrücke <strong>und</strong><br />
neu gewonnenen Erkenntnisse wurden<br />
von allen Beteiligten in vielen<br />
späteren Gesprächen mit den Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeitern der<br />
Einrichtung noch weiter verarbeitet.<br />
Somit war die Brandschutz-Veranstaltung auch<br />
nachhaltig erfolgreich.<br />
Heide Murken<br />
Abt. Wohnheime<br />
Die Zeit verging wie im Fluge, es war für uns<br />
wieder ein nachhaltiges Erlebnis. Viele Lieder<br />
hallten noch lange in uns nach <strong>und</strong> begleiteten<br />
unseren Weg nach Haus.<br />
Wir freuen uns schon auf das nächste Konzert<br />
am 12. Dezember 2007.<br />
Heimaktiv Haus Schalom