Meine lieben Freundinnen und Freunde! - Diakoniewerk Neues Ufer
Meine lieben Freundinnen und Freunde! - Diakoniewerk Neues Ufer
Meine lieben Freundinnen und Freunde! - Diakoniewerk Neues Ufer
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Aus Aus den den Kindertagesstätten<br />
Kindertagesstätten<br />
Kunterbunt mit neuem Namen<br />
Am 21. April 2007 feierten wir die Namensgebung<br />
von unserem Ev. integrativen Montessori-<br />
Kinderhaus. Es war ein ganz besonderer Tag<br />
für alle Mitarbeiter, Eltern <strong>und</strong> Kinder. Der Tag<br />
begann mit einem Gottesdienst, an dem Probst<br />
Marquardt, Kinder <strong>und</strong> Erzieherinnen mitwirkten.<br />
Höhepunkte an diesem Tag waren die Übergabe<br />
des Wandbildes <strong>und</strong> der Schriftzug sowie die<br />
Segnung des Ev. integrativen Montessori-Kinderhauses.<br />
Nach dem Gottesdienst gab es Kaffee<br />
<strong>und</strong> Kuchen, Gespräche über den Weg ein<br />
Montessori-Kinderhaus zu werden <strong>und</strong> eine Ausstellung<br />
über die Arbeit mit dem Montessori-Material<br />
in unseren Gruppen.<br />
Wir wünschen uns für die Zukunft weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit unseren Eltern, Therapeuten<br />
<strong>und</strong> öffentlichen Institutionen, um jeden Tag eine gute Arbeit zu leisten <strong>und</strong> dadurch in<br />
strahlende Kinderaugen zu schauen.<br />
Anette Westphal <strong>und</strong> Antje Deubler<br />
Ev. integratives Montessori-Kinderhaus<br />
In Vorbereitung auf das Projekt haben wir uns<br />
viele Gedanken gemacht, Ideen zusammen getragen<br />
<strong>und</strong> mit unseren Kindern über das Projekt<br />
gesprochen. Sie sollten erkennen, dass sie etwas<br />
ganz Besonderes <strong>und</strong> Wertvolles sind. Zuerst<br />
hatten die Kinder die Aufgabe, sich im Spiegel zu<br />
betrachten <strong>und</strong> sie sollten beschreiben, was sie<br />
sehen. Es war gar nicht so einfach. Hierbei stellten<br />
sie fest, dass jeder anders ist, aber dass es<br />
auch Gemeinsamkeiten gibt. Zum Beispiel die<br />
Haarfarbe, Frisur oder die Augenfarbe. Als die<br />
Kinder Babyfotos <strong>und</strong> Fotos aus der jetzigen Zeit<br />
mitbrachten <strong>und</strong> damit eine Collage anfertigten,<br />
Projekt „Ich bin einzigartig“<br />
<strong>Ufer</strong>zeit<br />
Seite 21<br />
gab es viel darüber zu erzählen – „aus klein wird<br />
groß“. Durch die Hand- <strong>und</strong> Fußabdrücke, durch<br />
Spiele, Geschichten mit dem Igelball, Tastspiele,<br />
Klanggeschichten, dem Selbstporträt oder „Das<br />
Lied über mich“ <strong>und</strong> andere kreative Angebote<br />
wurden alle Sinne bei den Kindern angesprochen.<br />
Sie hatten viel Spaß am Ausprobieren <strong>und</strong> Experimentieren.<br />
So fand jeder schnell seine Stärken<br />
<strong>und</strong> kleinen Schwächen heraus. Die Kinder erkannten,<br />
wie einzigartig <strong>und</strong> <strong>lieben</strong>swert jedes<br />
einzelne Kind unserer Gruppe ist.<br />
Brigitte Marquardt <strong>und</strong> Grit Schulz,<br />
Kindertagesstätte Benjamin Blümchen