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Meine lieben Freundinnen und Freunde! - Diakoniewerk Neues Ufer

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Andacht<br />

Andacht<br />

Sich freuen <strong>und</strong> miteinstimmen<br />

<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 3<br />

Wer das Sommerlied „Geh aus, mein Herz, <strong>und</strong> suche Freud“ kennt, kann einfach mal die<br />

Melodie summen oder eine der vielen Strophen singen:<br />

Die Lerche schwingt sich in die Luft, das Täublein fliegt aus seiner Kluft<br />

<strong>und</strong> macht sich in die Wälder;<br />

die hochbegabte Nachtigall ergötzt <strong>und</strong> füllt mit ihrem Schall<br />

Berg, Hügel, Tal <strong>und</strong> Felder.<br />

Fast alles, was den Sommer so abwechslungsreich macht, kommt in diesem Lied vor. Die<br />

Natur bietet ja auch jede Menge Schönes. Mit den Ohren können wir den lieblichen Gesang<br />

der Vögel hören. Mit der Nase ist der herrliche Duft der Blumen zu riechen. Vor<br />

unseren Augen entfalten sich die leuchtenden Farben der bunt geschmückten Umwelt.<br />

Welch eine Vielfalt <strong>und</strong> was für ein Reichtum kommt uns entgegen!<br />

Wir können uns daran freuen,<br />

sind aber auch verantwortlich,<br />

Gottes Schöpfung zu achten<br />

<strong>und</strong> sie zu bewahren. Sorgsam<br />

haben wir mit allem umzugehen,<br />

was uns jeden Tag umgibt<br />

<strong>und</strong> was unser Leben ausmacht.<br />

Das alles hat Paul Gerhardt<br />

nach dem Ende des 30-jährigen<br />

Krieges im Jahr 1653 in<br />

seinem Sommerlied zum Ausdruck<br />

gebracht.<br />

Schon unsere Vorfahren sangen<br />

„Geh aus, mein Herz, <strong>und</strong><br />

suche Freud“. Sie haben uns<br />

viele Lieder, aber auch unsere Welt überlassen. Viel Wertvolles haben wir geerbt <strong>und</strong><br />

sozusagen auch das Erbe angetreten. Gehen wir also sorgsam damit um.<br />

Es kommt auch heute darauf an, das Leben in all seinen Formen wertzuschätzen <strong>und</strong><br />

Gottes w<strong>und</strong>erbare Schöpfung zu bewahren.<br />

Genießen Sie Gottes Segen <strong>und</strong> stimmen Sie mit ein:<br />

Ich selber kann <strong>und</strong> mag nicht ruhn, des großen Gottes großes Tun<br />

erweckt mir alle Sinnen.<br />

Ich singe mit, wenn alles singt, <strong>und</strong> lasse, was dem Höchsten klingt,<br />

aus meinem Herzen rinnen.<br />

Pastorin Ingrid Weiß<br />

Seelsorgerin in den Alten- <strong>und</strong> Behinderteneinrichtungen<br />

von Sozius, Augustenstift <strong>und</strong> <strong>Diakoniewerk</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong>

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