Samova - Siegerländer Wochen-Anzeiger

Seite 14 / Sonntags-Anzeiger LOKALES
Sonntag, 10. Juni 2012
Kurz & bündig informiert
Sommerfest in der Wenscht
Geisweid. Die Wenschtsiedlung in Siegen-Geisweid besteht seit 60
Jahren, aus diesem Anlass fällt das Sommerfest dort diesmal etwas
größer aus. Am heutigen Sonntag, 10. Juni, lädt die Siedlergemeinschaft
ab 12 Uhr zum Erbsensuppe-Essen eingeladen. Um 13 Uhr
beginnt ein Kinderflohmarkt und ein Programm für Kinder, unter
anderem treten Ralf der Gaukler und die Tanzgruppe „Rhythmo
Flamenco“ auf. Ab 15 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen.
Werben für die Region
Landrat stellt neue Imagebroschüre vor
Siegen/Bad Berleburg. Die
neue Imagebroschüre des Kreises
Siegen-Wittgenstein stellte
Landrat Paul Breuer jetzt vor.
Die 7000 Exemplare der ersten
Siegen. Die hiesigen Unternehmen
der Speditions- und Logistikbranche
bündeln und koordinieren
die gemeinsame Aktivitäten
zur Aus- und Weiterbildung
ihrer Mitarbeiter und entwickeln
professionelle Konzepte,
um neue Fachkräfte zu gewinnen.
Ein neuer Förderverein
Auflage werden jetzt an die Unternehmen,
an Verbände und
Vereine und an die Rathäuser in
der Region verteilt. Auf 39 Seiten
wird zum einen die waldrei-
Die Menschen stehen im Mittelpunkt – das betont Landrat Paul
Breuer, wenn es darum geht, für „seinen“ Kreis zu werben und das
zeigt auch die neue Imagebroschüre. Foto: ch
Fachkräfte gesucht
Logistikbranche gründet Förderverein
wird am Dienstag, 3. Juli, 18
Uhr, im Vortragsraum des Siegener
Museums für Gegenwartskunst
gegründet.
Bereits jetzt sucht die Branche
Berufskraftfahrer, Zusteller
und qualifizierte kaufmännische
Kräfte, mehr als 26 Prozent der
Betriebe melden offene Stellen.
che Region samt Wisentwelt beschrieben.
Zum anderen geht es
um regionale Erfolgsgeschichten
aus den Bereichen Wirtschaft,
Medizin und Kultur, die Angebote
für Familien und Senioren
in der Region werden beschrieben
und auf das Thema Ehrenamt
wird eingegangen.
„Wir stellen zukunftsweisende
Projekte vor. Alleinstellungsmerkmale
des Kreises sozusagen.
Viel wichtiger aber: Gerade
die zu Worte kommenden
Menschen geben in der Broschüre
als Siegen-Wittgensteiner
ein Bekenntnis zur Heimat
ab“, zitiert die Siegener Zeitung
in ihrem Bericht den Landrat
Paul Breuer.
Mit der Broschüre soll um
Fachkräfte geworben werden,
der Bekanntheitsgrad des Kreises
soll auch außerhalb Südwestfalens
vergrößert werden.
Die Broschüre gehört ebenso
wie Image-Kampagne, die demnächst
starten soll, zu einem
neuen Regional-Marketing-
Konzept des Kreises.
Dieses wiederum soll anknüpfen
an das Marketing der
Südwestfalen-Agentur, auch
diese bereitet eine Kampagne
vor, die unter dem Motto „Alles
echt“ demnächst startet, und die
ebenfalls darauf zielt, Fachkräfte
für die Region Südwestfalen zu
begeistern.
Die kleinen mittelständischen
Betriebe der Region haben deutlich
größere Probleme mit der
Akquisition von Auszubildenden
als die Großkonzerne. Dabei
bieten sie eine hohe Arbeitsplatzsicherheit,
sehr gute berufliche
Aufstiegsmöglichkeiten und
interessante Tätigkeiten.
Kurkonzert mit Eiserfeldern
Eiserfeld/Bad Marienberg. Der Musikverein Eiserfeld gestaltet am
heutigen Sonntag mit einem bunten Melodienreigen ein Kurkonzert
in Bad Marienberg. Zu hören ist er dort im Kurpark von zwischen
16 und 17 Uhr.
Reise ins Zillertal
Siegen. Die Arbeiterwohlfahrt AWo im Kreis Siegen-Wittgenstein
weist auf eine Seniorenreise hin: Von 5. bis 12. Oktober wird eine
Reise ins Zillertal angeboten – mit einem Reisebus, Ausflugs- und
Abendprogramm, Reisebegleitung und Versicherungsschutz. Weitere
Informationen gibt es unter ☎ (02 71) 3 38 61 32.
24 Stunden statt vier Tagesetappen
Siegen. Kenner bezeichnen den
Druidensteig zwischen Marienstatt
und Freusburg wegen seiner
schönen offenen Landschaften
des Westerwaldes und der tollen
Ausblicke als einen der schönsten
Wanderwege in Deutschland.
Im Allgemeinen werden
für den Weg vier Tagesetappen
benötigt. Für Ulrich Gerlach,
seines Zeichens Wanderleiter
der Sektion Siegerland des
Deutschen Alpenvereins, war es
eine sportliche Herausforderung,
diesen Weg im Zuge einer
24-Stunden-Wanderung an ei-
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Verein veranstaltet Hunderennen
Erfolgreich starteten die Siegener ins Hundeausbildungsjahr. Demnächst
laden sie zum Hunderennen ein.
Siegen. Die gute Arbeit des Vorstands
und der Ausbilder würdigten
die Mitglieder des SiegenerGebrauchshunde-Sportvereins
GHSV auf ihrer Jahreshauptversammlung.
Das dies
Lob verdient war, bewiesen die
Hundeführer dann gleich bei der
Frühjahrsprüfung auf dem vereinseigenen
Übungsplatz. Bester
Begleithund wurde „Beau“, geführt
von Jürgen Nehm. „Jamie“
mit Susanne Böcking erreichte
94 Punkte in der Fährte – und ei-
nem Stück zu meistern. Zehn
seiner Freunde aus der Hochtourengruppe
gingen mit, als man
sich bei schönstem Frühsommerwetter
Mittags vom Kloster
Marienstatt aus auf den Weg
machte. Bevor die Nacht anbrach,
kamen die Wanderer
nige Tage später im Turnier eines
befreundeten Vereins 99
von 100 Zählern. Für die Kreisausscheidung
für Fährtenhunde
in der Stufe FH2 qualifizierten
sich Sigrid Pfeifer mit „Imanu“
und Jürgen Geduhn mit „Fiete“.
Der GHSV Siegen weist außerdem
auf das Hunderennen
hin, das am 30. Juni stattfinden,
Hunde und Führer absolvieren
dabei gemeinsam einen Parcours.
Weitere Informationen
gibt es auf www.ghsvsiegen.de.
Physik ist spannend
Erfinder „Hilli“ besuchte die Nordschule
Richtig spannend war der Schultag mit „Hilli“, er experimentierte
mit den Kindern zu allerhand physikalischen Phänomenen.
Siegen. Der Künstler und Erfinder
„Hilli“ alias Dietmar Hillnhütter
aus Bergneustadt, besuchte
jetzt die Kinder an der
Siegener Nordschule. Mit kuriosen
und spannenden Experimenten
brachte er den Kindern
auf anschauliche Weise physikalische
Phänomene näher. Krabbelnde
und fliegene Modelle
zeigten den Kindern, wie Mechanik
funktioniert. Der
„Schmetterling“ im Gurkenglas,
die tanzende „Spinne“, das
schwebende „Schweinchen“
und die rennende „Heuschrecke“
faszinierten die Mädchen
und Jungen. Sich küssende
Hunde demonstrierten den
Magnetismus. Der Wirbelsturm
und der Springbrunnen in der
Colaflasche regten zum Nachbau
an.
Die Kinder probierten aus,
wie eine Magnetspule Strom erzeugt.
Viele weitere Experimente
weckten ihre Neugier.
Mit vielen Zeichnungen des Erlebten
bedankten sich die Kinder
bei „Hilli“ für den Besuch.
nach Betzdorf. Mit Stirnlampen
ging es zurück in den nächtlichen
Westerwald. Als man Herdorf
erreichte, wurde es schon
Morgen. Über Katzenbach und
die Freusburger Mühle war es
nun nicht mehr weit bis hinauf
zur Freusburg.