23.09.2012 Aufrufe

90 Jahre Stolzalpe 20 Jahre Interne Abteilung 28 ... - LKH Stolzalpe

90 Jahre Stolzalpe 20 Jahre Interne Abteilung 28 ... - LKH Stolzalpe

90 Jahre Stolzalpe 20 Jahre Interne Abteilung 28 ... - LKH Stolzalpe

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

10<br />

Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Auszeichnung im Bereich „Frauen- und<br />

Familienfreundlichste Betriebe der Steiermark“<br />

Die Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf ist für viele Arbeitnehmer ein<br />

wesentliches Element der Arbeitszufriedenheit.<br />

Arbeitsstätten, die sich der<br />

Herausforderung dieser Vereinbarkeit<br />

stellen, haben zufriedenere Mitarbeiter<br />

und eine höhere Leistungsbereitschaft<br />

durch die erlebte Unterstützung. Mit<br />

der Zufriedenheit wächst die Identifikation<br />

mit der Arbeitsstätte, die Qualität<br />

der Arbeit steigt, Krankenstände<br />

werden reduziert und es ist leichter<br />

qualifizierte Mitarbeiter zu bekommen<br />

und zu halten.<br />

An der Schule für allgemeine Gesundheits-<br />

und Krankenpflege am <strong>LKH</strong><br />

<strong>Stolzalpe</strong> sind zurzeit 14 Mitarbeiterinnen<br />

beschäftigt. Individuelle Arbeitszeitregelungen<br />

bestehen in Form<br />

von flexiblen Dienstzeitgestaltungen.<br />

Bei der Arbeitszeit wird Rücksicht<br />

auf die Betreuungspflichten der Mitarbeiterinnen<br />

genommen. Fort- und<br />

Weiterbildung ist gewünscht und wird<br />

unterstützt.<br />

Diese Möglichkeiten bestehen jedoch<br />

„Taten statt Worte“: Fr. Dir. Dr. Christine Zischmeier-Lux (4. von rechts)<br />

und das Team der Gesundheits- und Krankenpflegeschule am <strong>LKH</strong> <strong>Stolzalpe</strong>.<br />

nicht nur für die Mitarbeiterinnen unserer<br />

Schule, sondern auch unsere ca.<br />

130 Lernenden erhalten in ihrer Ausbildung<br />

die Möglichkeit Ausbildung<br />

und Familie zu vereinbaren, denn nicht<br />

selten haben sie Partner und Kinder.<br />

Das Erleben eines positiven Zusammenwirkens<br />

von Beruf und Familie<br />

kann, vor allem den mehrheitlich<br />

weiblichen Lernenden, den Einstieg<br />

und Verbleib im nicht immer familienfreundlichen<br />

Beruf der Pflege, erleichtern.<br />

Im Schwerpunkt unserer Schule<br />

lernen die Auszubildenden Möglichkeiten<br />

kennen, die sie in ihren persönlichen,<br />

sozialen und fachlichen Kompetenzen<br />

fördern sollen.<br />

Durch pädagogische Konzepte, welche<br />

selbstgesteuertes und eigenverantwortliches<br />

Lernen fördern, durch<br />

Energiearbeit wie Therapeutic Touch,<br />

Pflegekonzepte wie Basale Stimulation,<br />

Kinästhetics und Aromapflege sowie<br />

durch Kinesiologie, Sprach- und<br />

Sprechtraining und vor allem in einer<br />

Beziehung die durch Wertschätzung<br />

und Empathie geprägt ist.<br />

Individuelle Möglichkeiten stehen<br />

auch in der praktischen Ausbildung zu<br />

Verfügung. Im Rahmen des EU Programms<br />

„Lebenslanges Lernen“ erhalten<br />

unsere Lernenden ein Stipendium<br />

für ein 6-wöchiges Praktikum in einem<br />

Land der Europäischen Union.<br />

Im Sommer <strong>20</strong>09 konnten 19 Lernende<br />

a n diesem Leonardo da Vinci<br />

EU Projekt teilnehmen. Die Aufnahmeländer<br />

waren Italien, Deutschland<br />

und Irland.<br />

Durch diese vielfältigen Möglichkeiten<br />

mit Bedacht auf die besonderen Situationen<br />

von Frauen mit Familie und<br />

für das Angebot einer umfangreichen<br />

Karriereplanung für Frauen erreichte<br />

unserer Schule im Dezember <strong>20</strong>09<br />

den 3. Platz als Frauen- und Familienfreundlichster<br />

Betrieb der Steiermark<br />

in der Kategorie „Öffentliche Unternehmen“.<br />

Die Preisverleihung führten<br />

LR Dr. Christian Buchmann, LR<br />

Mag. Elisabeth Grossmann, NRAbg.<br />

Adelheid Irina Fürntrath-Moretti und<br />

NRAbg. Ridi M. Steibl unter der Moderation<br />

von Mag. Petra Rudolf durch.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!