100 - LKH Stolzalpe
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20<br />
Gesundheitswerkstätte<br />
Die Steirische Landesausstellung 2006 ist<br />
dem Th ema „Wege zur Gesundheit“ gewidmet.<br />
Sie wurde am 28. April 2006 in<br />
Bruck an der Mur eröff net und wird bis<br />
29. Oktober 2006 dauern. Die Landesausstellung<br />
hat sich bisher als erfolgreich<br />
erwiesen und die Besucherinnen und Besucher<br />
haben sich durchwegs sehr interessiert<br />
gezeigt und sehr positiv zu dem geäußert,<br />
was in der Landesausstellung gezeigt<br />
und an Wissen über Gesundheit vermittelt<br />
wird. Die besonderen Schwerpunkte der<br />
Ausstellung sind die Th emen körperliches<br />
Wohlbefi nden, geistig-seelisches Wohlbefi<br />
nden und soziales Wohlbefi nden. Zu den<br />
besonderen Höhepunkten der Ausstellung<br />
zählen verschiedene anatomische Präparate<br />
„Wege zur Gesundheit“ ist das Th ema zur<br />
heurigen Landesausstellung in Bruck/Mur<br />
von 29.4. bis 29.10.2006 - das Allgemeine<br />
und orthopädische Landeskrankenhaus<br />
<strong>Stolzalpe</strong> konnte sich aktiv daran beteiligen.<br />
Steirische Landesausstellung 2006<br />
aus dem Institut für Anatomie der Medizinischen<br />
Universität in Graz und die anatomischen<br />
Wachsmodelle aus dem Institut<br />
für Geschichte der Medizin aus dem Jose-<br />
o.Univ.Prof. Mag.Dr. Dieter Mandl mit Mag. Helmut Schöff mann, ORF Steiermark<br />
phinum in Wien. Die Besucherinnen und<br />
Besucher sind fasziniert davon, wie es um<br />
1750 italienischen Wachskünstlern gelungen<br />
ist, den Menschen und seine Organe<br />
naturgetreu in Form von Wachsmodellen<br />
darzustellen. Weitere Höhepunkte bilden<br />
Filme von Operationen, die unter Leitung<br />
von Univ.-Prof. Dr. Hermann, dem<br />
ärztlichen Leiter des Landeskrankenhauses<br />
Bruck/Mur, durchgeführt wurden, sowie<br />
Filme von der Roboterchirurgie und der<br />
„minimal invasiven“ Chirurgie, die unter<br />
Leitung von Univ.-Prof. Dr. Uranüs von<br />
Vor gut einem Jahr kam Univ. Prof. Mag.<br />
Dr. Dieter Mandl als Wissenschaftlicher<br />
Leiter dieser Ausstellung in die Gesundheitswerkstätte<br />
auf die <strong>Stolzalpe</strong>. Diese<br />
Begegnung war eigentlich der Grundstein<br />
für unsere Beteiligung an der Landesaus-<br />
der Medizinischen Universität Graz für<br />
die Landesausstellung produziert wurden.<br />
Großes Interesse fi nden bei den Besucherinnen<br />
und Besuchern auch die Darstellungen<br />
zum Th ema Gelenksgeräusche,<br />
die nicht nur zu hören sind, sondern wo<br />
es auch informatives zu sehen gibt. Großes<br />
Interesse fi nden auch der in der Ausstellung<br />
eingerichtete Operationssaal, die<br />
verschiedenen Votivbilder aus Mariazell<br />
sowie die Darstellungen zur menschlichen<br />
Wirbelsäule und zum Gang und den Bewegungen<br />
des Menschen. Sehr viele Besucherinnen<br />
und Besucher nehmen die Möglichkeit<br />
einer interaktiven Beteiligung an<br />
der Landesausstellung wahr. Dazu gehört<br />
die Möglichkeit, selbst seine Blutdruckwerte<br />
messen bzw. feststellen zu können,<br />
die dann in die sogenannte Steirische Gesundheitslandkarte<br />
eingespeist werden.<br />
Diese Gesundheitslandkarte verschaff t einen<br />
nach Bezirken gegliederten Überblick<br />
über den „Blutdruck-Zustand“ der Steirerinnen<br />
und Steirer. Absoluter Höhepunkt<br />
der Landesausstellung ist der sogenannte<br />
„Stolzi“, eine grandiose Idee von Herrn<br />
Univ.-Prof. Dr. Graf von der <strong>Stolzalpe</strong>, die<br />
in einem auf einem Rad fahrenden Skelett<br />
Ausdruck fi ndet. Dieses Skelett zeigt den<br />
Besucherinnen und Besuchern verschiedenste<br />
Implantate und macht deutlich,<br />
welche beeindruckenden Möglichkeiten<br />
die Medizin bietet, menschliche Funktionen<br />
durch künstliche Körperteile wiederherzustellen.<br />
Mit „Stolzi“ ein starkes Zeichen gesetzt<br />
KK<br />
o. Univ.-Prof. Mag. Dr. Dieter Mandl<br />
stellung.<br />
Prof. Mandl konnte bei uns nicht nur<br />
brauchbare Information sammeln sondern<br />
sah auch die Räume der Gesundheitswerkstätte<br />
als Möglichkeit einer sehr vernünftigen<br />
Nachnutzung. Ein kleiner Teil der