100 - LKH Stolzalpe
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Kindergarten / Personelles<br />
Da wir versuchen, den Kindern verschiedene<br />
Berufe nahe zu bringen, organisierten<br />
wir eine Fahrt in die Bäckerei Pfl ügl<br />
nach Scheifl ing. Fam. Pfl ügl hat uns sehr<br />
herzlich empfangen und uns großzügig bewirtet.<br />
Die Kinder durften ca. 250 Stück<br />
Gebäck formen und konnten so den Weg<br />
vom Korn zum Brot direkt verfolgen. Tags<br />
darauf fand ein Elternfest statt, bei dem<br />
die Köstlichkeiten verspeist wurden. Wir<br />
bedanken uns ganz besonders, weil es in<br />
Murau leider nicht möglich war, einen Betrieb<br />
dieser Art zu besichtigen.<br />
Ein herzliches Dankeschön der Familie<br />
Pfl ügl und ihren Mitarbeitern!<br />
Elisabeth Lindschinger, Kindergartenleiterin<br />
Ausfl ug in eine Bäckerei<br />
Pensionsschock? – NEIN DANKE!<br />
Das erste Lehrjahr als Pensionist habe ich<br />
erfolgreich hinter mich gebracht. Ich sag<br />
bewusst „Lehrjahr“. Denn man kann es<br />
sich dann noch nicht genau vorstellen,<br />
wie es wirklich ist. Zu lange ist man in der<br />
Maschinerie des Berufslebens eingebunden<br />
und von heute auf morgen die Hände<br />
dann in den Schoß legen und nichts mehr<br />
zu tun, geht nicht so leicht. Zum Glück gehöre<br />
ich zu den, die keinen Pensionsschock<br />
erlebten. Im Gegenteil! Die wichtigsten<br />
drei Wörter hatte ich bald drauf „Hab keine<br />
Zeit!“ und das stimmt ja auch. Heute<br />
frage ich mich, wie das war, als ich noch<br />
zur Arbeit ging. Nun ja, ich hatte noch<br />
Honner<br />
KK<br />
freie Tage, Wochenenden und Urlaub. All<br />
das hab ich nicht mehr. Aber ich komm<br />
gut über die Runden. Mit Th ermentagen,<br />
Opern- und Th eaterbesuchen und ab und<br />
zu ein paar Kulturreisen. Einladungen, der<br />
Freundeskreis, die Vereine, der mäßig aber<br />
doch regelmäßig betriebene Sport, Hobbys,<br />
Garten und natürlich die Familie...<br />
Das Wort Langeweile kenne ich nicht.<br />
Trotz allem denke ich gerne an die aktive<br />
Zeit zurück. Aber je größer der Abstand<br />
wird, umso mehr wird mir bewusst, dass<br />
man sich nicht mehr sieht und auch nichts<br />
mehr voneinander hört. Darum dachte ich<br />
mir, wie es wohl wäre, wenn wir Pensio-<br />
nisten uns hin und wieder sehen könnten?<br />
Als Vorschlag biete ich jeden 1. Mittwoch<br />
im Monat an. Zum Einstieg schlage ich das<br />
Hallenbadrestaurant in Murau am 2. August<br />
2006 ab 15 Uhr vor. Mit dieser Idee<br />
möchte ich nur den Anstoß geben – unser<br />
Treff sollte ohne Zwang, ohne Muss, ohne<br />
Verein und ohne Politik sein. Falls mich<br />
jemand anrufen möchte – 0664 1111493<br />
– ist das jederzeit möglich.<br />
Freue mich schon auf euch – „Pfi at euch“<br />
bis zum 2. August<br />
Irene / Nuni Wallner<br />
Gründungsmitglied der Infosion und nun<br />
Pensionistenlehrling im 2. Jahr<br />
Herzlichen Dank an<br />
Firma Maizen<br />
für die Geschenke<br />
an unsere Kinderambulanz.