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100 - LKH Stolzalpe

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22<br />

Kindergarten / Personelles<br />

Da wir versuchen, den Kindern verschiedene<br />

Berufe nahe zu bringen, organisierten<br />

wir eine Fahrt in die Bäckerei Pfl ügl<br />

nach Scheifl ing. Fam. Pfl ügl hat uns sehr<br />

herzlich empfangen und uns großzügig bewirtet.<br />

Die Kinder durften ca. 250 Stück<br />

Gebäck formen und konnten so den Weg<br />

vom Korn zum Brot direkt verfolgen. Tags<br />

darauf fand ein Elternfest statt, bei dem<br />

die Köstlichkeiten verspeist wurden. Wir<br />

bedanken uns ganz besonders, weil es in<br />

Murau leider nicht möglich war, einen Betrieb<br />

dieser Art zu besichtigen.<br />

Ein herzliches Dankeschön der Familie<br />

Pfl ügl und ihren Mitarbeitern!<br />

Elisabeth Lindschinger, Kindergartenleiterin<br />

Ausfl ug in eine Bäckerei<br />

Pensionsschock? – NEIN DANKE!<br />

Das erste Lehrjahr als Pensionist habe ich<br />

erfolgreich hinter mich gebracht. Ich sag<br />

bewusst „Lehrjahr“. Denn man kann es<br />

sich dann noch nicht genau vorstellen,<br />

wie es wirklich ist. Zu lange ist man in der<br />

Maschinerie des Berufslebens eingebunden<br />

und von heute auf morgen die Hände<br />

dann in den Schoß legen und nichts mehr<br />

zu tun, geht nicht so leicht. Zum Glück gehöre<br />

ich zu den, die keinen Pensionsschock<br />

erlebten. Im Gegenteil! Die wichtigsten<br />

drei Wörter hatte ich bald drauf „Hab keine<br />

Zeit!“ und das stimmt ja auch. Heute<br />

frage ich mich, wie das war, als ich noch<br />

zur Arbeit ging. Nun ja, ich hatte noch<br />

Honner<br />

KK<br />

freie Tage, Wochenenden und Urlaub. All<br />

das hab ich nicht mehr. Aber ich komm<br />

gut über die Runden. Mit Th ermentagen,<br />

Opern- und Th eaterbesuchen und ab und<br />

zu ein paar Kulturreisen. Einladungen, der<br />

Freundeskreis, die Vereine, der mäßig aber<br />

doch regelmäßig betriebene Sport, Hobbys,<br />

Garten und natürlich die Familie...<br />

Das Wort Langeweile kenne ich nicht.<br />

Trotz allem denke ich gerne an die aktive<br />

Zeit zurück. Aber je größer der Abstand<br />

wird, umso mehr wird mir bewusst, dass<br />

man sich nicht mehr sieht und auch nichts<br />

mehr voneinander hört. Darum dachte ich<br />

mir, wie es wohl wäre, wenn wir Pensio-<br />

nisten uns hin und wieder sehen könnten?<br />

Als Vorschlag biete ich jeden 1. Mittwoch<br />

im Monat an. Zum Einstieg schlage ich das<br />

Hallenbadrestaurant in Murau am 2. August<br />

2006 ab 15 Uhr vor. Mit dieser Idee<br />

möchte ich nur den Anstoß geben – unser<br />

Treff sollte ohne Zwang, ohne Muss, ohne<br />

Verein und ohne Politik sein. Falls mich<br />

jemand anrufen möchte – 0664 1111493<br />

– ist das jederzeit möglich.<br />

Freue mich schon auf euch – „Pfi at euch“<br />

bis zum 2. August<br />

Irene / Nuni Wallner<br />

Gründungsmitglied der Infosion und nun<br />

Pensionistenlehrling im 2. Jahr<br />

Herzlichen Dank an<br />

Firma Maizen<br />

für die Geschenke<br />

an unsere Kinderambulanz.

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