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UNION UND PAROCHIE Die Streitigkeiten zwischen ... - reckerdesign

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Zu der hier vorgelegten Transkription ist folgendes zu bemerken: <strong>Die</strong> Recht-<br />

schreibung und die Zeichensetzung wurden beibehalten, ebenso in der Regel die vielen<br />

Abkürzungen des Verfassers. An einigen Stellen wurden sie um der besseren Lesbarkeit<br />

willen aufgelöst. Flüchtigkeitsfehler, die während der Niederschrift entstanden waren,<br />

wurden korrigiert, dagegen blieben Fehler oder Flüchtigkeitsfehler in der Darstellung des<br />

jeweiligen Sachverhalts unkorrigiert. <strong>Die</strong> Schreibweise der Namen der Gemeinden<br />

wechselt nicht nur in diesem Text, sondern auch in den amtlichen Schriftstücken und in<br />

den Abschriften. <strong>Die</strong> Unterstreichungen im Text sind wohl alle vom Verfasser, sie dien-<br />

ten der Akzentuierung und sind daher beibehalten worden.<br />

<strong>Die</strong> Bestände des Archivs der Kirchengemeinde Lippstadt, aus fünf Kirchenge-<br />

meinden zusammengekommen, wurden 1980/82 vom Landeskirchlichen Archiv Biele-<br />

feld geordnet. Dabei wurde festgestellt, daß sie viele unsachgemäße Eingriffe erfahren<br />

haben und recht lückenhaft sind. Für den hier bearbeiteten Zeitraum sind sie reichhalti-<br />

ger, u.a. wegen der vielen Parallelakten, deren Herkunft aus der jeweiligen Gemeinde<br />

nicht immer festzustellen ist. <strong>Die</strong> Akten des reformierten Presbyteriums sind leider un-<br />

vollständig, das mag sich aus der kritischen Situation der kleinen Gemeinde erklären,<br />

auch im Staatsarchiv Detmold fehlt ein Band, zu dem das Findbuch vermerkt: „bereits<br />

1832 verloren“.<br />

Für den Zeitraum, in dem Dreieichmann tätig war (1840–1890), ist der Aktenbe-<br />

stand reichhaltiger. Das erklärt sich nicht nur aus der Langwierigkeit und Bedeutung der<br />

hier beschriebenen Prozesse, sondern auch aus Dreieichmanns Aktivitäten. Er hat die<br />

Vorgänge seit der Mitte der 50er Jahre mit einer Fülle von Schriftsätzen beeinflußt, eini-<br />

ge galten seinem Presbyterium, andere waren an den Superintendenten und das Konsis-<br />

torium gerichtet. Darüber hinaus finden sich Schriftsätze, in denen er sich Rechenschaft<br />

ablegt über bestimmte Zusammenhänge, ferner einige Privatbriefe. Wo er Urkunden und<br />

Schriftstücke des Presbyteriums und der Behörden abschreibt, lassen sich, soweit dies<br />

noch überprüft werden kann, kaum Flüchtigkeitsfehler und keine Auslassung wichtiger<br />

Passagen nachweisen.

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