Kontakte 2005 (PDF) - LFS – Liebfrauenschule Geldern
Kontakte 2005 (PDF) - LFS – Liebfrauenschule Geldern
Kontakte 2005 (PDF) - LFS – Liebfrauenschule Geldern
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Schüler/innen der AH/11 waren zu Gast<br />
in unserer Partnerschule in Eindhoven<br />
„Es war eine<br />
neue Erfahrung“<br />
Für 13 Schülerinnen der AH/11-Klassen war es<br />
am Sonntag, dem 6. März, so weit. Die gute<br />
Laune begann, als wir an der Schule um 15<br />
Uhr von unseren Eltern getrennt wurden. Auf<br />
der einstündigen Fahrt hielt diese Freude an,<br />
doch kurz vor Ende der Hinreise bekamen wir<br />
doch alle ein wenig Angst, wie wohl die<br />
Holländer so sind und ob wir uns überhaupt mit<br />
ihnen unterhalten können?!<br />
Im Huygens-College angekommen, wurden wir dann durch Frau Vey, die unsere betreuende<br />
Lehrerin war, unseren Familien zugewiesen. Nach einem ersten Kennenlernen in den<br />
Familien ging es mit der Party auch schon los. Die einen machten eine Party und für die<br />
anderen hieß es DVD-Abend.<br />
Am nächsten Morgen, dem Montag, stand vor fast allen von uns schon die erste große<br />
Herausforderung, das "Fietsen". Heil in der Schule angekommen, wurden wir den<br />
Workshops eingeteilt, in denen wir unter anderem eine Rakete bauten, einen Tanz<br />
einstudierten oder uns gegenseitig anmalten. Weitere Gruppen waren „International<br />
Cooking“ und die Percussion Group. Der Mittag stand uns und unseren Austauschpartnern<br />
dann frei zur Verfügung. Die meisten jedoch machten einen Ausflug in die City von<br />
Eindhoven. Da der Abend wie jeden Abend in der Vorbereitung der Schüler aus Holland<br />
stand, sind die einen zum Bowlen und die anderen zum Billard spielen gegangen.<br />
Am Dienstag dann das nächste Highlight der Fahrt: der Unterricht!!! Wir haben an<br />
verschiedenen Fächern wie Niederländisch, Französisch und Musik teilgenommen, wobei<br />
man sich im Unterricht meistens nach uns richtete und wir aktiv teilnehmen durften. Um ein<br />
Uhr ging es dann zur Eislaufbahn, wo wir uns mal so richtig austoben durften. Nach circa<br />
drei Stunden anstrengendem Training ging es dann auch schon wieder heimwärts, natürlich<br />
mit dem Fahrrad!<br />
Am Mittwoch kam dann für fast alle das Beste der ganzen Reise, die Fahrt nach Amsterdam.<br />
Auf der Hinfahrt wurden wir getrennt, sodass man mit Italienern, Belgiern, Deutschen und<br />
Niederländern (da es ja ein internationaler Austausch war) in einem Bus saß, was sich als<br />
sehr interessant herausstellte. Aber das Trennen hatte natürlich einen guten Grund, denn je<br />
nach Bus gingen wir in verschiedene Museen, wie in ein Museum über Kunst, in ein Museum<br />
über Energiewirtschaft und in ein Museum über Himmel und Hölle.<br />
Gegen Mittag haben wir uns alle getroffen und haben eine wunderschöne Grachtenrundfahrt<br />
erlebt. Als wir wieder ankerten, hatten wir noch circa drei Stunden, in denen wir so durch<br />
Amsterdam rennen durften, wie wir wollten. Am Abend war dann ein ganz wichtiges Spiel für<br />
alle unseren holländischen Austauschschüler, da der PSV Eindhoven im Viertelfinale der<br />
68