Ausgabe 3 2011 • Zentralfest zum 12. Mal in Sursee ... - Schw. StV

CC
Der StV ist auf engagierte Mitglieder angewiesen
Summary
Das CC 2010/11 hatte nach der Delegier-
tenversammlung vom 30. Oktober 2010 (wo
unter anderem das unter unseren Vorgängern
aufgegleiste neue Finanzierungsreglement
deutlich angenommen wurde) die Projekte
des Aktionsprogramms in Angriff genommen.
Daneben war unsere Amtsperiode geprägt
von weiterlaufenden Vorgängerprojekten (zunächst
das einheitliche StV-Logo; Farbe bekennen
2.0), Vereinsführung (v.a. die Prüfung
und Genehmigung zahlreicher Verbindungsstatuten),
der sogenannten «Vision» (Vereinsreform)
und natürlich den repräsentativen
Anlässen im In- und Ausland.
Die offiziellen StV-Veranstaltungen im
Herbst und Frühling (Kader- bzw. Kandidatenseminar,
Zentraldiskussion) waren aus Sicht
der Teilnehmenden ein Erfolg, wenn auch die
Präsenz mehrerer Verbindungen (v.a. aus der
französischsprachigen Schweiz) hätte besser
sein müssen.
In den letzten zehn Monaten hat das CC
acht ordentliche Sitzungen durchgeführt. Der
AHBV, die GPK und vor allem der Zentralsekretär
standen dem CC jederzeit zum gegenseitigen
Informationsaustausch zur Verfügung.
Die Kommissionen stellten eine grosse Herausforderung
an das amtierende CC, da zahlreiche
engagierte Mitglieder nach mehreren
Jahren Amtstätigkeit gerne ersetzt werden
wollten. Die Suche nach neuen Mitgliedern
für sämtliche Kommissionen beschäftigte das
CC das ganze Jahr hindurch und ist bis jetzt
noch nicht abgeschlossen. Die momentan
mit Aeschbacher v/o Limit (BU!) ad interim
besetzte Präsidentenstelle der PK sollte bis
zum Zentralfest in Sursee definitiv vergeben
werden können. Speziell erwähnen möchte
ich noch die KBP, welche während unseres
Amtsjahres mit einer sauber organisierten
Zentraldiskussion glänzte – an dieser Stelle
nochmals einen herzlichen Dank an die Kommissionsmitglieder.
Dieselben Probleme, welche bereits bei
den Kommissionen angesprochen wurden,
betrafen auch die übrigen Elemente des
Schw. StV (StV-Forum, MIT). Erfreulicherweise
konnte ein beachtlicher Teil der Personallücken
bereits geschlossen werden. Dennoch
arbeiten die Gruppen in der Regel am Per-
sonalminimum und sind weiterhin dringend
auf andere engagierte StVerinnen und StVer
angewiesen. Das CC hat mit den Kommissions-
und Gruppierungspräsidien regelmässig
Sitzungen abgehalten. Schwierigkeiten in der
Terminfindung entstanden in der Regel immer
kurz vor Semesterende bzw. zum Beginn der
Prüfungssession; durch das Bologna-System
muss künftig einkalkuliert werden, dass sowohl
Kommissions- als auch Centralcomiteeund
Gruppierungsmitglieder einer grösseren
Mehrbelastung in diesen Wochen ausgesetzt
sind und wichtige Sitzungen nur schwer aufgegleist
werden können.
Die Beziehungen zu unseren Auslandsverbänden
gestalteten sich teilweise gut, teilweise
hervorragend. Regelmässiger Kontakt
zum VCS und MKV blieb aufgrund der studientechnischen
Belastung des CC leider aus.
Folgendes Problem stellte sich dem CC: Das
Bologna-System führte an unseren Universitäten
zu einer Semesterverschiebung von Sommer-/Winter-
auf Frühling-/Herbst-Semester.
Diese Verschiebung wurde in Österreich und
Deutschland nicht vollzogen, weshalb die
wichtigsten Anlässe der befreundeten Verbände
meist dann durchgeführt werden,
wenn Schweizer Studierende genau in der
Prüfungsphase sind. Wir hoffen auf das Verständnis
und Wohlwollen der befreundeten
Verbände, dass sie uns unsere Abwesenheit
an wichtigen Anlässen aufgrund studentischer
Verpflichtungen verzeihen. Trotzdem konnte
das CC im letzten Amtsjahr sechs Auslandsdelegationen
wahrnehmen (Linz, Wien, Rom,
Köln, Essen, Ulm). Unser Verhältnis zum CV
und ÖCV würde ich als herzlich betrachten.
Der Schw. StV könnte allerdings von den Bildungsprogrammen
dieser Verbände deutlich
mehr profitieren, als ihm vielleicht bewusst
ist. Wir freuen uns jetzt bereits, mit unseren
Verbandsfreunden am Zentralfest gemeinsam
feiern zu können.
Natürlich beschränkte sich die Repräsentation
nicht nur auf die ausländischen Verbände.
Das CC hat sich wie unsere Vorgänger darum
bemüht, möglichst alle Regionen und Verbindungen
zu besuchen. Zahlreiche Probleme
und Schwierigkeiten im Verbindungsleben
(insbesondere bei den Mittelschulverbindungen)
konnten dadurch in einer unkomplizierten
Atmosphäre besprochen werden. Leider
gelang es uns nicht, sämtliche Verbindungen
zu besuchen (wir hoffen auf Nachsicht); dafür
durften wir Verbindungen besuchen, die
schon seit Jahren kein CC-Mitglied mehr zu
Gast bei sich hatten.
Es gibt noch viele offene Projekte, welche
auch über unser Amtsjahr hinaus weiterverfolgt
werden sollten. Allen StVerinnen und
StVern, welche uns während des vergangenen
Jahres begleitet und unterstützt haben,
gebührt ein grosser Dank. Herzlich bedanken
möchten wir uns auch für alle Einladungen an
schöne Anlässe, welche unser Jahr auf unvergessliche
Art bereichert haben. Ein Dank vor
allem aber allen, welche uns ein Jahr lang ihr
Vertrauen entgegengebracht haben.
Für das CC:
Pascal Meyer v/o Gschütz, Centralpräsident
(Der ausführliche Bericht des Central comitees wird
auf der Homepage des Schweizerischen Studentenvereins
www.schw-stv.ch publiziert, ebenso ein Interview
mit dem Centralpräsidenten)
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